DE380976C - Schloss fuer Fahrraeder, Kraftraeder o. dgl. - Google Patents

Schloss fuer Fahrraeder, Kraftraeder o. dgl.

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DE380976C
DE380976C DEF50373D DEF0050373D DE380976C DE 380976 C DE380976 C DE 380976C DE F50373 D DEF50373 D DE F50373D DE F0050373 D DEF0050373 D DE F0050373D DE 380976 C DE380976 C DE 380976C
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Germany
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locking pin
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DEF50373D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/02Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism
    • B62H5/06Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism acting on the front wheel fork or steering head tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Schloß für Fahrräder, Krafträder o. dgl. Bei den Schlössern der bekannten Art für Fahrräder, Krafträder o. dgl. muß der Sperrbolzen durch einen Schlüssel in die Sperrstellung gebracht und mittels desselben auch wieder ausgelöst werden. Derartige Schlösser sind außerdem von verwickelter Bauart und daher in der Herstellung verhältnismäßig teuer.
  • Das Schloß der vorliegenden Erfindung ist besonders einfach, und da der Schlüssel nur zum Entsichern angesetzt werden muß, ist auch die Handhabung wesentlich bequemer. Der Sperrbolzen wird nämlich mit einem Griff versehen, welcher zum Einbringen desselben in die Sperrstellung von Hand bewegt wird. Von Bedeutung ist ferner die Anordnung von Sperrklinken in dem zum Teil geschlitzten Sperrbolzen, der an einem Schwenkhebel oder in wagerechter Richtung im Schloßgehäuse beweglich ist. Dabei steht der Sperrbolzen unter Wirkung einer Feder, die beim Auslösen der Sperrklinken die Sperrwirkung selbsttätig aufhebt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i ein Schloß im Längsschnitt, Abb. a einen Querschnitt durch dasselbe nach A-A der Abb. i, Abb.3 einen Querschnitt durch dasselbe von oben gesehen, Abb. d. ein zweites Ausführungsbeispiel im Längsschnitt.
  • Das Schloß besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse a und dem Sperrbolzen b. Es wird mittels einer Scharnierschelle c oder in ähnlicher Weise an der Säule d unbewegbar befestigt. Der Sperrbolzen b ist der Länge nach derart ausgespart, daß nur ein Steg f stehenbleibt, der sich in einen Gewindezapfen g zur Aufnahme des Schlüssels h fortsetzt. In der Aussparung des Sperrbolzens b sind die Sperrklinken i untergebracht. Diese sind um den Stift k in ihrer scherenartigen Verbindung drehbar und tragen an dem einen Ende Nasen 1, während die Enden in auf den einander zugekehrten Flächen abgeschrägt sind. Durch die zwischen die Klinken i eingelegte Federn werden die Nasenenden auseinandergespreizt, so daß sich die Enden in einander nähern und schließlich gegen den Steg f legen.
  • Bei dem in Abb. i bis 3 im gesperrten Zustande dargestellten Schloß ist der Sperrbolzen b an dem im Schloßgehäuse a um den Stift o beweglichen Hebel p starr befestigt und trägt außerdem den Griffzapfen r, der durch einen Schlitz aus dein Schloßgehäuse hervortritt. Unter Wirkung einer Feder s ist der Hebel p bestrebt, sich gegen die Schloßwandung zu bewegen. Der Sperrbolzen 71 tritt mit seinem zugespitzten Ende durch eine seinem Ouerschnitt entsprechende Bohrung der Säule d in die Lenkstange i( ein. Letztere ist mit einer oder mehreren Bohrungen v versehen, die den gleichen Querschnitt haben wie der Sperrbolzen b und sich in der entsprechenden Stellung der Lenkstange mit der Bohrung der Säule d decken. Die Sperrung der Lenkstange u kann entsprechend der Stellung der Löcher v in verschiedenen Stellungen erfolgen und bewirkt, daß die Lenkung des Fahrzeuges unmöglich wird und dasselbe nur nach einer bestimmten Richtung fährt.
  • Zum Lösen der Sperrung wird der Schlüssel h auf den Gewindezapfen g geschraubt. Dabei werden die Klinkenenden in. auseinandergespreizt und die Nasenenden in die Aussparung des Sperrbolzens b hineingebracht. Durch die Feder s bewegt sich nun der Hebel p und mit diesem der Sperrbolzen b nach rechts, bis die Klinkenenden in die Gehäusewandung berühren, worauf der Schlüssel h aus dein Schloß entfernt wird. Zum erneuten Sperren wird der Griffzapfen r nach links bewegt. Hierbei greifen die Nasen 1 der Sperrklinken i selbsttätig hinter die Lenkstange a(.
  • Die Ausführungsform nach Abb..f ist besonders einfach. Hierbei kann das Schloßgehäuse in den äußeren Abmessungen kleiner gehalten werden. Bei diesem Schloß wird l er Sperrbolzen b in einer lose in das Gehäuse r' eingelegten Platte 7t, gehalten. Der Griffzapfen r' tritt zweckmäßig an der Vorderseite aus dem Schloßgehäuse hervor und führt gleichzeitig den Sperrbolzen b bei der Verschiebung in wagerechter gerader Richtung. Beim Lisen der Sperrung wird die Verschiebung des Sperrbolzens b durch eine Schraubenfeder z bewirkt. Das Schloßgehäuse wird zweckmäßig aus Blech zusammengelötet oder geschweißt. Vor elein Anbringen des Schlosses wird zuerst das Loch in der Säule und dann ein oder mehrest Löcher in der Lenkstange gebohrt. Der Gewindezapfen wird in bekannter Weise verschieden ausgeführt. Der Sperriegel kann auch genau wie bei Chubbschlössern ausgebildet sein, doch ist die Herstellung des beschriebenen Schlosses einfacher.

Claims (1)

11#%-i -ANSPRÜCHE'. i. Schloß für Fahrräder. Krafträder o. rlgl., bei dem die Lenkvorrichtung mit- tels eines durch die Lenkstangensäule in die Lenkstange eintretenden Bolzens fest- gestellt wird, dadurch gekennzeichnet, rial.l der die Sperrung bewirkende Bolzen (b) der Länge nach geschlitzt und mit einem Steg (f) versehen ist, welcher einen Ge- windezapfen (g) zum Ansetzen eines Schlüssels trägt, wobei in der Aussparttn` des Bolzens (b) um einen Stift (h) dreh- bare, mit Nasen (l) versehene doppelariiiige Sperrklinken (i.) untergebracht sind, div_ durch eine Feder (n1 an dein \,'asenenit nuseinandergespreizt werden, während sich die abgeschrägten Klinkenenden (u() ein- ander nähern und schließlich :-gen rlen Steg (f) legen. 2. Schloß nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Sperrbolzen t 1» an einem im Gehäuse (a) um den Stift (o@: beweglichen Hebel (p) starr befestigt ist und einen aus dein Gehäuse (a) hervor- tretenden Griffzapfen (r-) trägt, der zum Bewegen des Sperrbolzens (b) in die Sperrstellung dient, aus welcher derselbe durch' Aufschrauben eines bekannten Ge- windeschlüssels (h.) auf den Gewindezapfen (g) gelöst wird, indem der Schlüssel -lie Nasenenden der Sperrklinken (i) in die Aussparung ries Sperrbolzens (1) bringt und sich dieser unter Federwirkung aus (ler Sperrstellung bewegt, bis er sich finit den Klinkenenden (rii.) gegen die Gebäu-;e- wandung legt. 3. Schloß nach Anspruch i und 2 (121- durch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (b) an seinem Sperrende in einer Füh- rungsplatte (w) gehalten und durch eine Schraubenfeder (N) aus der -Sperrstellung gebracht wird, wobei der Griffzapfen (r1) den Sperrbolzen in gerader Richtung führt.
DEF50373D 1921-10-11 1921-10-11 Schloss fuer Fahrraeder, Kraftraeder o. dgl. Expired DE380976C (de)

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DE (1) DE380976C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4318288A (en) * 1979-04-30 1982-03-09 Rifat Sultan A Steering column lock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4318288A (en) * 1979-04-30 1982-03-09 Rifat Sultan A Steering column lock

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