DE3809363A1 - Kontrollwaage - Google Patents
KontrollwaageInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kontrollwaage zum Wiegen von
durch eine Transporteinrichtung nacheinander angelieferten,
entlang einer Transportbahn bewegten Gegenständen.
In der Verpackungsindustrie finden vielfach Abfüllmaschinen
Verwendung, mit denen Gegenstände wie Behälter, Flaschen
usw. mit einem Medium automatisch befüllt werden. Zur
Kontrolle, ob die Füllmenge korrekt ist, findet anschließend
ein Wiegevorgang der Gegenstände statt, aus dessen Resultat
sich die Füllmenge entnehmen läßt. Die Gegenstände können
einzeln oder in Gebinden, Verpackungseinheiten usw. ge
wogen werden. Zum Wiegen werden Kontrollwaagen verwendet.
Bisherige Formen sehen hierbei eine auf einer Waage angeord
nete Bandanlage vor, die von den Gegenständen überlaufen
wird, wobei der Wiegevorgang abläuft. Nachteilig hierbei
ist, daß die Kontrollwaage in eine bestehende Transport
einrichtung stationär zwischengeschaltet werden muß, die
Örtlichkeit der Wiegestation mithin unveränderbar festliegt.
Dies geht zu Lasten der Flexibilität, und selbst wenn
die Waage nicht benötigt wird, muß sie unbenutzt am Einsatz
ort verbleiben, um die Funktionsfähigkeit der Transport
einrichtung zu erhalten. Nachteilig ist des weiteren,
daß derartige Waagen sehr störanfällig sind. Handelt es
sich bei den Gegenständen z.B. um mit Flüssigkeit gefüllte,
unverschlossene Behälter, so kann versehentlich austretende
Flüssigkeit die sensible, unter dem Band angeordnete
Waage beschädigen. Auch das in diesem Bereich aus Gründen
der Meßgenauigkeit relativ dünne Band kann Schaden nehmen,
vor allem wenn es sich um säurehaltige Flüssigkeit od.dgl.
handelt.
Der Erfindung liegt daher das Ziel zugrunde, eine Kontroll
waage gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen, die
hinsichtlich ihres Einsatzortes flexibel ist und deren
Störanfälligkeit beträchtlich reduziert wird. Daneben
soll der Aufbau einfach und unkompliziert sein.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die Kontrollwaage
eine in die Transportbahn der Gegenstände ragende Greif
einrichtung zum lösbaren Erfassen der ankommenden zu wiegen
den Gegenstände aufweist, daß sie eine Hubeinrichtung
zum Abheben der erfaßten Gegenstände von der Transport
einrichtung enthält und daß eine Wiegeeinrichtung vorhanden
ist, mit der die von der Greifeinrichtung im angehobenen
Zustand gehaltenen Gegenstände vor deren erneuter Freigabe
aus der Greifeinrichtung wiegbar sind.
Auf diese Weise liegt eine transportable Kontrollwaage
vor, die problemlos an beliebigen Stellen einer bereits
vorhandenen Transporteinrichtung bei Bedarf angeordnet
werden kann. Die Transporteinrichtung muß also nicht zer
stückelt bzw. zergliedert werden, was den Erfolg hat,
daß die Waage bei Nicht-Bedarf ohne Nachteil entfernt
und an anderer Stelle eingesetzt werden kann. Die Anzahl
der in einem Betrieb erforderlichen Kontrollwaagen läßt
sich hierdurch kostensenkend reduzieren. Außerdem ist
die Störanfälligkeit beträchtlich reduziert, da der Wiege
vorgang von oben her erfolgt, mithin die erforderlichen
Einrichtungen, zumindest soweit sie empfindliche Teile
beinhalten, außerhalb des Transportbereichs der Transport
einrichtung angeordnet sind. Selbst wenn im jeweiligen
Einsatzbereich der Waage Flüssigkeit oder ein anderes
schädliches Medium aus transportierten Flaschen, Behältern
usw. austreten sollte, würde sich dies somit nicht störend
bemerkbar machen. Auch die Transporteinrichtung würde
hierdurch nicht beschädigt, da sie in bekannter Weise
robust ausgebildet sein kann, z.B. als Transportbandein
richtung mit robustem Band, als Metallgliederband-Einrichtung
usw. Auch der Arbeitsablauf der Kontrollwaage gestaltet
sich problemlos. Die manuell oder maschinell z.B. von
einer vorgeschalteten Abfüllmaschine auf der Transport
einrichtung abgelegten oder abgestellten Gegenstände,
z.B. einzelne Teile, Teilegruppen, Verpackungseinheiten
usw., werden von der Transporteinrichtung entlang der
von ihr vorgegebenen Transportbahn bewegt und gelangen
nacheinander in den Arbeitsbereich der in die Transportbahn
ragenden Greifeinrichtung. Hier werden die Gegenstände
ergriffen bzw. erfaßt und anschließend kurzzeitig von
der Transporteinrichtung abgehoben, so daß sie frei schwebend
gehalten sind. Im abgehobenen Zustand findet dann über
die Wiegeeinrichtung der Wiegevorgang statt, im Anschluß
daran werden die Gegenstände von der Greifeinrichtung
wieder freigegeben und z. B. erneut auf der Transport
einrichtung abgelegt. Die Transporteinrichtung kann hierbei
kontinuierlich weiterlaufen. Das Anheben von der Transport
einrichtung erfolgt zweckmäßigerweise nur geringfügig,
z.B. um Beträge von ca. 2-3 mm, so daß die Gegenstände
beim Wiederabstellen auf der Transporteinrichtung nicht
umfallen können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen aufgeführt.
Von Vorteil ist es, wenn die Waage zusätzlich eine Förder
einrichtung aufweist, mit der die von der Greifeinrichtung
erfaßten angehobenen Gegenstände ein Stück weit entlang
der Transportbahn weiterbefördert werden. Dadurch wird
der üblicherweise kontinuierliche Gegenstandsfluß der
Transporteinrichtung nicht gestört, und wenn das Fördern
im angehobenen Zustand mit gleicher Geschwindigkeit erfolgt,
wie sich die Transporteinrichtung bewegt, bleiben vorteil
hafterweise die ursprünglichen Gegenstandsabstände auch
nach dem Durchlaufen der Waage konstant.
Die Greif-, Hub- und, sofern vorhanden, die Fördereinrich
tung sind zweckmäßigerweise an der Wiegeeinrichtung angeord
net, die von einem Gestell getragen wird, so daß das von
der Wiegeeinrichtung erfaßte Gewicht auch die genannten
Einrichtungen umfaßt, was bei der Auswertung zu berück
sichtigen ist.
Von Vorteil ist es, wenn die Greifeinrichtung und die
Hubeinrichtung sowie die Fördereinrichtung als integrierte
Handhabungseinheit ausgebildet sind, die die einzelnen
Arbeitsvorgänge insbesondere überlagert ausführt. Diese
Einheit oder die Greifeinrichtung ist vorzugsweise höhen
verstellbar, so daß unterschiedlichen Höhenlagen der Gegen
stands-Angriffspartien, an denen die Greifeinrichtung
angreifen kann, Rechnung getragen werden kann.
Von Vorteil ist es, wenn die Greifeinrichtung zwei beab
standete Greifflächen aufweist, zwischen denen sich ein
Greif-Zwischenraum befindet, der in der Gebrauchslage
der Waage in der Transportbahn der Gegenstände angeordnet
ist. Somit können die Gegenstände mit ihrer Angriffspartie
in den Greif-Zwischenraum einlaufen, werden dort von den
Greifflächen beidseits gehalten und zusammen mit diesen
von der Transporteinrichtung entfernt, wonach der Wiege
vorgang stattfinden kann.
Besonders zweckmäßig ist es, die Greifflächen an den ein
ander zugewandten Außenflächen zweier in einer Förder
ebene angeordneter, beabstandet nebeneinanderliegender
Fördertrume zweier Endlosförderer anzuordnen, welche Trume
sich zumindest im Bereich des zwischen ihnen angeordneten
Greifspaltes mit gleicher Förderrichtung und gleicher
Fördergeschwindigkeit bewegen. Die Förderebene der beiden
Fördertrume ist jeweils zweckmäßigerweise gegenüber der
Transportrichtung der Transporteinrichtung geneigt, so
daß sich der Abstand zu dieser in Transportrichtung gesehen
allmählich vergrößert. Auf diese Weise werden die in den
Greifspalt einlaufenden Gegenstände zunächst automatisch
zentriert, sodann ergriffen und gehalten, wonach sie mit
im Greifspalt angeordneter Angriffspartie entlang der
Förderebene weitergefördert werden. Infolge der Neigung
der Förderebene erfolgt dabei ein selbsttätiges Abheben
von der Transporteinrichtung, der Wiegevorgang kann statt
finden, und nach dem Verlassen des Greifspalts gelangen
die Gegenstände, insbesondere Flaschen, wieder auf die
insbesondere synchron mitlaufende Transporteinrichtung
zurück.
Die Breite des Greifspaltes läßt sich zweckmäßigerweise
in Anpassung an die Gegenstandsabmessungen verstellen.
Der Antrieb beider Endlosförderer erfolgt insbesondere
mittels eines einzigen Antriebsmotors, wobei eine Synchroni
siereinrichtung zur Synchronisation der Fördererbewegungen
vorhanden ist, z.B. in Gestalt eines Riemen- oder Ketten
triebes.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Kontrollwaage in einer Gebrauchsstellung, in
der sie an eine Transporteinrichtung angestellt
ist, in Seitenansicht und stark schematisiert,
gemäß Schnittlinie I-I aus Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 gemäß Schnittlinie
II-II, ebenfalls in schematisierter Darstellung,
und
Fig. 3 eine Vorderansicht der Kontrollwaage aus Fig.
1 und 2.
Die Zeichnung zeigt eine an sich bekannte Transportein
richtung 1 mit einem um Umlenkrollen umlaufenden Endlos
transporteur in Gestalt eines Transportbandes 2. Auf
der Transporteinrichtung 1 befinden sich mehrere darauf
in einer nicht näher dargestellten Beladestation abgestellte
Gegenstände 3 in Flaschenform, die zuvor, in einer Abfüll
maschine, mit flüssigem, schüttgutartigem od.dgl. Inhalt
versehen worden sind. Auf der Transporteinrichtung 1 werden
die Gegenstände entlang einer Transportbahn in Transport
richtung gemäß Pfeil 4 transportiert, wobei sie eine Wiege
station 5 durchlaufen, in der die erfindungsgemäße Kontroll
waage 6 angeordnet ist.
Die Transporteinrichtung kann selbstverständlich auch
auf andere Art und Weise ausgebildet sein, dies hängt
hauptsächlich von der Ausführungsform der zu transportieren
den Gegenstände 3 ab. Diesbezüglich kommen Flaschen oder
andere Behälter in Frage, es kann sich auch um ganze Gebinde
oder Verpackungseinheiten handeln. Die Kontrollwaage eignet
sich besonders zur Überprüfung des Füllgewichts noch unver
schlossener Behälter, sie kann jedoch auch für andere
Wiegezwecke eingesetzt werden.
Die beispielhaft dargestellte Kontrollwaage weist ein
Gestell 7 auf, das im wesentlichen U-förmig ausgebildet
ist. Es enthält ein L-förmiges Standteil 8, dessen einer
Schenkel einen Fuß 9 bildet, während der andere Schenkel
ein Verstellteil 10 mit einem Tragarm 11 trägt. Der Fuß
9 ist unter die Transporteinrichtung 1 gefahren, so daß
der Tragarm 11 gleichzeitig die Transportbahn für die
Gegenstände 3 bzw. die Transporteinrichtung 1 überragt.
Am freien Ende des Tragarms 11 ist eine Wiegeeinrichtung
14 angeordnet, die eine gestrichelt dargestellte Wiege
zelle 15 enthält, die wiederum über schematisch angedeutete
Signalleitungen 16 mit einem externen, im oberen Figuren
bereich schematisch angedeuteten Auswertegerät 17 in Ver
bindung steht.
Unten, d. h. der Transportbahn zugewandt, ragt aus der
Wiegeeinrichtung 14 ein stößelartiges Übertragungsglied
17 heraus, an dem eine allgemein mit 18 bezeichnete Hand
habungseinheit angeordnet ist. Diese Einheit 18 hängt
also an der Wiegeeinrichtung 14, ihr Gewicht wird miterfaßt
und ist bei später noch zu erläuternden Wiegevorgängen
in entsprechender Weise zu berücksichtigen.
Bei der Handhabungseinheit handelt es sich praktisch um
ein integriertes Bauteil, das in sich die Funktionen einer
Greifeinrichtung, einer Hubeinrichtung und einer Förder
einrichtung vereinigt. Die Handhabungseinheit hängt frei
tragend über der Fördereinrichtung 1 und läßt sich durch
Verfahren, Verschieben oder Bewegen des Gestells 7 auf
der Standunterlage 19 genau gegenüber der Transportbahn
der Gegenstände 3 ausrichten.
Die Handhabungseinheit 18 enthält zwei Endlosförderer
20, 20′, die jeweils um zwei Räder 21, 22 bzw. 21′, 22′
umlaufen, wobei die Drehachsen parallel verlaufen. Die
Umlaufebenen 23, 23′ fallen zweckmäßigerweise zusammen,
und die Endlosförderer 20, 20′ liegen derart nebeneinander,
daß zwei ihrer Fördertrume 24, 24′ bildenden Trume einander
benachbart sind und sich unter Freilassung eines Greif
spaltes 25 beabstandet gegenüberliegen. Der Greifspalt
25 hat im wesentlichen lineare Erstreckung, die in Drauf
sicht gemäß Fig. 2 gesehen im wesentlichen mit der Trans
portrichtung 4 zusammenfällt.
Die im Greifspalt bzw. Greif-Zwischenraum 25 einander
zugewandten Außenflächen 29 der Fördertrume 24, 24′ bilden
Greifflächen 30, die beim Eintreffen eines Gegenstandes
3 diesen an einer Angriffspartie 34 an gegenüberliegenden
Seiten erfassen und durch Gegendruck festhalten. Die An
griffspartie 34 wird beim Ausführungsbeispiel vom Flaschen
hals der Gegenstände 3 gebildet. Das Ergreifen der Gegen
stände erfolgt auf sanfte Weise, da sich die Greifflächen
30 am erweiterten Eingangsbereich 33 des Zwischenraumes
25 infolge der Umlaufbewegung von außen nach innen verlagern
und sich bei allmählicher Annäherung beidseits an den
einlaufenden Gegenstand mit Haltedruck anlegen.
Die beiden Fördertrume 24, 24′ liegen in einer gemeinsamen
Förderebene 31 und bewegen sich im Bereich des Greifspaltes
25 mit gleicher Geschwindigkeit und gleicher Förderrichtung
35, die, in Draufsicht gemäß Fig. 2 gesehen, parallel
zur Transportrichtung 4 und zur Spalt-Längsrichtung verläuft.
Erreicht wird dies zweckmäßigerweise durch gleiche Umlauf
geschwindigkeit der beiden Endlosförderer 20, 20′ mit
entgegengesetztem Drehsinn, derart, daß gemäß Pfeil 4
in der Wiegestation 5 ankommende Gegenstände bei Kontakt
mit den Greifflächen 30 ins Spalt-Innere gezogen werden.
Die Förderebene 31 ist in Seitenansicht gemäß Fig. 3 ge
sehen gegenüber der Transportrichtung 4 der Transport
einrichtung 1 geneigt bzw. schräg verlaufend ausgerichtet,
so daß ein spitzer Winkel α eingeschlossen wird. Dies
hat zur Folge, daß sich der Abstand zwischen der Förder
ebene 31 bzw. dem Greifspalt 25 und der die Gegenstände
3 tragenden Transportebene 32 der Transporteinrichtung
1 in Transportrichtung 4 vom Beginn bis zum Ende des Spaltes
25 allmählich vergrößert. Im Spalt-Eingangsbereich 33
an der entgegen der Transportrichtung 4 weisenden Greifspalt
seite entspricht dieser Abstand a im wesentlichen der
Höhe einer Angriffspartie 34 über der Transportebene 32,
welche Angriffspartie z.B. vom unbedeckten Gewindeabschnitt
eines Flaschenhalses gebildet sein kann.
Im Betrieb der Kontrollwaage geraten nun die von der Trans
porteinrichtung 1 angelieferten Gegenstände 3 nacheinander
in den Einflußbereich der Handhabungseinheit 18. Hierbei
gelangen sie zunächst mit ihrer Angriffspartie 34 in den
Bereich des Spalteingangs 33, der infolge der Umlenkung
der Endlosförderer 20, 20′ und der damit verbundenen Ab
rundungen keil- bzw. trichterförmig verbreitert ist, so
daß die Angriffspartie 34 zentrierend einlaufen kann.
Dadurch können Lage-Ungenauigkeiten kompensiert werden,
es ist jedoch zweckmäßig, die Kontrollwaage 6 von vornherein
so an der Transporteinrichtung 1 anzuordnen, daß sich
der Greifspalt 25 in der Transportbahn der Gegenstände
3 bzw. deren Angriffspartien 34 befindet. Wenn die Gegen
stände 3 sodann in den eigentlichen Greifspalt 25 ein
tauchen, werden sie an den Angriffspartien 34 an gegen
überliegenden Seiten von den Greifflächen erfaßt und zwi
schen diesen festgehalten. Der Funktionsbereich der Greif
einrichtung tritt hier also in Aktion. Um einen sicheren
Griff zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, die Spaltbreite
etwas geringer auszugestalten als die Querabmessungen
der Angriffspartie 34, von Vorteil ist es jedoch, die
Greifflächen 30 der Endlosförderer elastisch nachgiebig
auszubilden, so daß sich die Angriffspartien 34 unter
elastischer Verformung der Flächen gewissermaßen eingraben
können. Jedenfalls erfolgt die Abstimmung so, daß die
Angriffspartie 34 nicht beschädigt wird.
Durch die synchrone Umlaufbewegung der Endlosförderer
20, 20′ wird der erfaßte bzw. ergriffene Gegenstand 3
in der Folge unabhängig von der Transporteinrichtung
in Förderrichtung 35 weitergefördert - man erkennt den
Funktionsabschnitt der Fördereinrichtung -, wobei infolge
der schräg angestellten Förderebene 31 gleichzeitig ein
Abheben des zwischen den Greifflächen 30 fixierten Gegen
standes 3 von der Transportebene 32 erfolgt. Durch dieses
Anheben in Art einer Hubeinrichtung wird der Gegenstand
3 zumindest kurzzeitig frei schwebend gehalten, bis er
schließlich an den Spaltausgang 36 gelangt, wo er infolge
der sich nunmehr wieder auseinanderbewegenden Greifflächen
30 freigegeben wird und gemäß Pfeil 37 auf die Transport
ebene 32 zurückfällt. Die Hubhöhe wird relativ gering
gewählt, z. B. in Bereichen von 2-3 mm, um beim Ver
lassen des Spaltes und Abstellen auf der Transporteinrich
tung 1 ein versehentliches Umwerfen und zu starke Erschütte
rungen des jeweiligen Gegenstandes 3 zu verhindern.
Während ein jeweiliger Gegenstand 3 von der Transporteinrich
tung 1 abgehoben ist, hängt er zusammen mit der Handhabungs
einheit 18 an der Wiegeeinrichtung 14, in der nunmehr
ein Wiegevorgang ausgelöst werden kann, um das Gewicht
des angehobenen Gegenstandes zu bestimmen. Die Gewichts
ermittlung kann hierbei entlang einer gewissen Schwebe
strecke des Gegenstandes 3 erfolgen, um durch nachfolgende
Ausmittlung die Meßtoleranzen gering zu halten.
Von Vorteil ist es, die Fördergeschwindigkeit der Förder
trume 24, 24′, d. h. die Umlaufgeschwindigkeit der Endlos
förderer 20, 20′, an die Transportgeschwindigkeit der
Transporteinrichtung 1 anzupassen, so daß die einzelnen
Gegenstände nach Durchlaufen der Kontrollwaage 6 praktisch
auf der gleichen Stelle des Transportbandes 2 wieder abge
stellt werden, von der sie vorher aufgenommen wurden.
Dadurch werden vorhandene Gegenstandsabstände, die für
nachfolgende Arbeitsvorgänge erforderlich sind, nicht
verändert.
Die Endlosförderer 20, 20′ beim Ausführungsbeispiel sind
in Gestalt von Zahnriemen ausgebildet, die sich durch
gutes Biegeverhalten und hohe Verschleißfestigkeit aus
zeichnen.
Zur Verdeutlichung der Arbeitsabläufe sei nochmals auf
Fig. 3 verwiesen, bei der der von der Handhabungseinheit
18 erfaßte Gegenstand 3 um den Abstand s von der Transport
ebene 32 abgehoben ist. Das Auslösen eines Wiegevorganges
kann mittels einer Zeitsteuerung oder aber zweckmäßiger
weise mittels nicht näher dargestellten optischen Elementen
wie Lichtschranken erfolgen.
Um die Handhabungseinheit 18 in Anpassung an unterschied
liche Gegenstandsgrößen positionieren zu können, ist sie
vorteilhafterweise hinsichtlich ihrer Arbeitsposition
verstellbar und hierbei insbesondere höhenverstellbar,
wie dies in Fig. 1 verdeutlicht ist. Hier sitzt der Tragarm
11 zusammen mit der Wiegeeinrichtung 14 und der Handhabungs
einheit 18 höhenverstellbar am Standteil 8, zu welchem
Zwecke ein über das Standteil 8 höhenverschiebbar über
gestülptes rohrförmiges Teleskopteil 38 vorhanden ist.
Es dient zur Führung des Tragarms 11 gegenüber dem Standteil
8, und zur stufenlosen Höhenverstellung ist eine Stell
spindel 39 vorhanden, die zwischen den beiden einander
gegenüber bewegbaren Teilen vermittelt und mittels eines
Handrades 40 oder auf motorische Weise betätigbar ist.
Die Verstellung ist stufenlos auch während des Wiegebetriebes
möglich.
Von besonderem Vorteil ist, daß die Kontrollwaage 6 trans
portabel ist, so daß die Wiegestation an beliebiger Stelle
eingerichtet werden kann. Die gesamte Anordnung läßt sich
leicht tragen, es können aber auch Laufrollen 44 insbesondere
am Fuß 9 vorgesehen sein, wie dies in Fig. 1 gestrichelt
dargestellt ist, um den Transport zu erleichtern. Die
Bewegungsfähigkeit erlaubt zudem ein einfaches Ausrichten
des Greifspaltes 25 mit Bezug auf die Transportbahn der
Gegenstände 3, so daß auf eine zusätzliche Verstellein
richtung zur Querverstellung der Handhabungseinheit 18
verzichtet werden kann. Man kann sie jedoch trotzdem vor
sehen.
Die beiden Umlenkräder eines jeweiligen Endlosförderers
20, 20′ sind zweckmäßigerweise jeweils an einem separaten
seitlichen Träger 45, 45′ drehbar gelagert, der parallel
zur Längsrichtung des Greifspaltes bzw. Greif-Zwischenraums
verläuft. Entsprechende Ausrichtung ist auch für einen
zwischen diesen beiden Trägern vorgesehenen Hauptträger
46 vorgesehen, der unmittelbar am Übertragungsglied 17
angebracht ist, z.B. durch Verschrauben. Die beiden Seiten
träger 45, 45′ sind quer zur Transportrichtung 4 gegenüber
dem Hauptträger 46 verstellbar, so daß die Breite des
Greif-Zwischenraums 25 in Anpassung an die Gegebenheiten
der Gegenstände 3 verstellbar und einstellbar ist. Hierzu
sind zweckmäßigerweise zwei mit Abstand zueinander angeord
nete, am Hauptträger 46 festgelegte Führungsteile bzw.
Stangen 47 vorhanden, an denen die den Hauptträger 46
flankierenden Seitenträger 45, 45′ querverschiebbar ge
führt sind. Ferner ist eine am Hauptträger 46 mittels
eines Motors 48 drehbare Stellspindel 49 angeordnet. die
parallel zu den Verschiebeteilen verläuft und mit Gewinde
abschnitten 50 der Seitenträger zusammenarbeitet. Durch
Betätigung der Spindel läßt sich demnach eine stufenlose
Breitenverstellung verwirklichen.
Alle drei Träger 45, 45′, 46 sind entsprechend der Förder
ebenen-Neigung schräg angestellt und in Transportrichtung
4 ansteigend.
Der Antrieb der Endlosförderer 20, 20′ erfolgt über einen
Motor 51, der über ein Getriebe 52 an dem einen Seiten
träger 45′ nach oben ragend angebracht ist. Das Getriebe
ist in direkter Verbindung an das eine, ein Antriebsrad
bildende Umlenkrad 22′ angeflanscht. Die Höhenausrichtung
des Motors hat den Vorteil, daß evtl. Unwuchten sich nicht
nachteilig auf die Wiegegenauigkeit auswirken. Zur Gewähr
leistung des Synchronantriebes beider Endlosförderer 20,
20′ erfolgt eine Koppelung über eine Synchronisiereinrichtung
52 vorzugsweise in Gestalt eines Riemen- oder Kettentriebes
53, der eine treibende Verbindung zwischen einem mit der
Motorwelle in Verbindung stehenden Rad 54 und einem am
anderen Träger 45 gelagerten Rad 55 herstellt; letzteres
sitzt auf gemeinsamer Welle mit dem einen Umlenkrad 22.
Um bei einer Breitenverstellung einen automatischen Längen
ausgleich des Riementriebes 53 ohne Nachstellung zu er
halten, ist der Riementrieb zusätzlich um zwei Umlenkrollen
56, 56′ gelenkt, deren eine am motorlosen Träger im Bereich
zwischen den beiden Umlenkrädern 21, 22 sitzt, während
die andere an einem vom gegenüberliegenden Seitenträger
herüberragenden Ausleger 57 angelenkt ist. Wird die Zwischen
raumbreite vergrößert, so erfolgt eine automatische Längen
anpassung durch Verringerung der Länge des Riemenabstandes
zwischen dem Rad 55 und der Umlenkrolle 56′ des Auslegers
57.
Es versteht sich, daß die einzelnen Greif-, Hub- und Förder
funktionen auch von separaten Einrichtungen ausgeführt
werden können. Es ist beispielsweise möglich, die Greif
einrichtung in Gestalt von aufeinander zu und voneinander
weg bewegbaren Klemmbacken auszubilden, die an einer Hub
einrichtung sitzen, so daß alternierend der jeweilige
Gegenstand durch Zusammenfahren der Backen ergriffen,
sodann angehoben, gewogen und nachfolgend wieder abgestellt
wird. Eine Förderbewegung kann überlagert sein, wie über
haupt bei einfachen Ausführungsformen ein Weiterfördern
des angehobenen Gegenstandes auch entfallen kann.
Zur Vervollständigung sei noch darauf hingewiesen, daß
bei einfachen Ausführungsbeispielen der Kontrollwaage
auch auf eine Fördereinrichtung verzichtet werden kann,
in welchem Falle lediglich eine Greif- und eine Hubeinrich
tung vorhanden sind; beide Einrichtungen können auch in
diesem Falle zu einer Arbeitseinheit zusammengefaßt sein.
Des weiteren schneiden sich zweckmäßigerweise die insbe
sondere in einer Horizontalebene laufende Transportebene
und die gedachte Verlängerung der Förderebene 31 im Rahmen
einer geraden Linie, so daß die Förderebene 31 ausgehend
von der Transportebene 32 schräg nach oben und in Förder
richtung abgeht.
Claims (21)
1. Kontrollwaage zum Wiegen von durch eine Transport
einrichtung nacheinander angelieferten, entlang einer
Transportbahn bewegten Gegenständen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine in die Transportbahn der Gegenstände (3)
ragende Greifeinrichtung (18) zum lösbaren Erfassen der
ankommenden zu wiegenden Gegenstände (3) aufweist, daß
sie eine Hubeinrichtung (18) zum Abheben der erfaßten
Gegenstände (3) von der Transporteinrichtung (1) enthält
und daß eine Wiegeeinrichtung (14) vorhanden ist, mit
der die von der Greifeinrichtung (18) im angehobenen Zustand
gehaltenen Gegenstände (3) vor deren erneuter Freigabe
aus der Greifeinrichtung wiegbar sind.
2. Kontrollwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Fördereinrichtung (18, 20, 20′) aufweist,
mit der die von der Greifeinrichtung (18) erfaßten ange
hobenen Gegenstände insbesondere mit gleicher Förderge
schwindigkeit wie die Transporteinrichtung (1) ein Stück
weit entlang der Transportbahn weiterbefördert werden.
3. Kontrollwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Greif-, Hub- und gegebenenfalls die
Fördereinrichtung (18) an der von einem Gestell (7) ge
tragenen Wiegeeinrichtung (14) angeordnet sind, derart,
daß sie beim Wiegevorgang mitgewogen werden.
4. Kontrollwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wiegeeinrichtung (14) an einem
in einer Gebrauchsstellung über die Transportbahn ragenden
Tragarm (11) des Gestells (7) angeordnet ist.
5. Kontrollwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung und die Hubeinrich
tung und gegebenenfalls die Fördereinrichtung als inte
grierte gemeinsame Handhabungseinheit (18) ausgebiidet
sind.
6. Kontrollwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung und insbesondere
die gesamte Handhabungseinheit (18) in Anpassung an die
gegenüber der Transporteinrichtung (1) eingenommene Lage
der Angriffspartie (34) der zu ergreifenden Gegenstände
(3) hinsichtlich ihrer Arbeitsposition verstellbar und
insbesondere höhenverstellbar sind.
7. Kontrollwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wiegeeinrichtung (14) zusammen
mit der an ihr angeordneten Handhabungseinheit (18) höhen
verstellbar ist.
8. Kontrollwaage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Wiegeeinrichtung (14) tragende Tragarm (11)
stufenlos höhenverstellbar an einem Standteil (8) des
Gestells (7) angeordnet ist.
9. Kontrollwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung und insbesondere
die gesamte Handhabungseinheit (18) quer zur Transport
bahn verstellbar sind.
10. Kontrollwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zur Verlagerung der Wiegestation
transportabel ist.
11. Kontrollwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (18)
zwei beabstandete Greifflächen (30) aufweist, zwischen
denen sich ein Greif-Zwischenraum (25) befindet, in den
die ankommenden Gegenstände (3) mit ihrer Angriffspartie
(34) einlaufen und von den Greifflächen (30) gehalten
werden, die sich hernach zusammen mit dem gehaltenen Gegen
stand zu dessen Abheben von der Transporteinrichtung (1)
von der Transporteinrichtung (1) entfernen, wonach im
abgehobenen Zustand der Gegenstände (3) ein Wiegevorgang
stattfinden kann.
12. Kontrollwaage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die gewogenen Gegenstände (3) nach dem Wiegevorgang
aus dem Greif-Zwischenraum (25) freigegeben und zweckmäßiger
weise auf die zwischenzeitlich insbesondere weiterlaufende
Transporteinrichtung (1) zurückgestellt werden.
13. Kontrollwaage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Greifflächen (30) beim Einlaufen
der Gegenstände aufeinander zu bewegen und beim Loslassen
der Gegenstände auseinanderlaufen.
14. Kontrollwaage nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
daduch gekennzeichnet, daß die Greifflächen (30) an den
einander zugewandten Außenflächen (29) zweier in einer
Förderebene (31) angeordneter, beabstandet nebeneinander
liegender Fördertrume (24, 24′) zweier Endlosförderer
(20, 20′) angeordnet sind oder von deren Außenflächen
selbst gebildet sind, welche Fördertrume (24, 24′) sich
zumindest im Bereich des zwischen ihnen befindlichen Greif-
Zwischenraums (25) mit gleicher Förderrichtung (35) und
gleicher Fördergeschwindigkeit bewegen.
15. Kontrollwaage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderebene (31) gegenüber der Transportrichtung
(4) der Transporteinrichtung (1) geneigt ist, derart,
daß sich der Abstand (a) zwischen der Förderebene (31)
und der Transportebene der Transporteinrichtung (1) im
Waagenbereich vom in Förderrichtung (31) der Trume gesehenen
Beginn des Greif-Zwischenraums bis zu seinem Ende hin
zum Anheben der ergriffenen Gegenstände allmählich ver
größert.
16. Kontrollwaage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderebene (31) der Fördertrume (24, 24′) in
einer Gebrauchsstellung der Waage mit der Transportebene
der Transporteinrichtung (1) in Seitenansicht gesehen
einen spitzen Winkel (α) einschließt.
17. Kontrollwaage nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrichtung (35) der
Fördertrume (24, 24′) in Draufsicht gesehen mit der Transport
richtung (4) der Gegenstände (3) auf der Transporteinrichtung
(1) zusammenfällt.
18. Kontrollwaage nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit
der Fördertrume (24, 24′) zumindest annähernd gleich groß
ist wie die Transportgeschwindigkeit der Transporteinrich
tung (1), derart, daß der Gegenstandabstand auf der Trans
porteinrichtung (1) vor und nach Durchlaufen der Kontroll
waage der gleiche ist.
19. Kontrollwaage nach einem der Ansprüche 11 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Förderrichtung
(35) gemessene Breite des Greif-Zwischenraums (25) verstell
bar und einstellbar ist.
20. Kontrollwaage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß ein von der Wiegeeinrichtung (14) getragener
Hauptträger (46) vorhanden ist, an dem an entgegengesetzten
Seiten jeweils ein Träger (45, 45′) für einen der um Rollen
(21, 21′) bzw. (22, 22′) umlaufenden Endlosförderer (20,
20′) querverstellbar angeordnet ist.
21. Kontrollwaage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß beiden Endlosförderern (20, 20′) ein gemeinsamer,
zweckmäßigerweise an einem der seitlichen Träger (45,
45′) angeordneter Antriebsmotor (51) zugeordnet ist, wobei
der Synchronantrieb beider Endlosförderer (20, 20′) über
eine Synchronisiereinrichtung (52) insbesondere in Gestalt
eines Riemen-, Kettentriebes (53) od.dgl. erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809363 DE3809363A1 (de) | 1988-03-19 | 1988-03-19 | Kontrollwaage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809363 DE3809363A1 (de) | 1988-03-19 | 1988-03-19 | Kontrollwaage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3809363A1 true DE3809363A1 (de) | 1989-09-28 |
Family
ID=6350234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883809363 Withdrawn DE3809363A1 (de) | 1988-03-19 | 1988-03-19 | Kontrollwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3809363A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5834706A (en) * | 1992-06-04 | 1998-11-10 | Christ; Ferdinand | Method and apparatus for verifying the contents of packages delivered to or leaving a warehouse |
DE19722091B4 (de) * | 1997-05-27 | 2007-11-22 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum Wiegen von Verpackungsbehältern |
US8178798B2 (en) | 2008-01-14 | 2012-05-15 | Wipotec Wiege-Und Positioniersysteme Gmbh | Weighing system including a preload weighing table and clamping device for weighing sequentially fed items |
US20160224023A1 (en) * | 2015-01-30 | 2016-08-04 | Arima Communications Corp. | Automated production system for mobile phone |
US20180157246A1 (en) * | 2015-01-30 | 2018-06-07 | Arima Communications Corp. | Automated production system for mobile phone |
-
1988
- 1988-03-19 DE DE19883809363 patent/DE3809363A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|---|
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US8178798B2 (en) | 2008-01-14 | 2012-05-15 | Wipotec Wiege-Und Positioniersysteme Gmbh | Weighing system including a preload weighing table and clamping device for weighing sequentially fed items |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |