DE3809193A1 - Verfahren zum herstellen einer verpackung - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer verpackung

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DE3809193A
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Manfred Hera
Robert Geist
Hermann Hafenmair
Erwin Zoetl
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Huhtamaki Grundstuecksverwaltungs GmbH Ronsberg
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Unilever NV
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Verpackung aus einer Folie oder dergleichen, die bedruckt und zum Erleichtern des Öffnens der Verpackung mit einer Perforierung versehen wird.
Beispielsweise bei Verpackungen für Papiertaschentücher sind derartige Perforierungen bekannt, die ein Aufreißen der Verpackung ganz erheblich erleichtern. Sind die verpackten Taschentücher jedoch mit Duftstoffen versehen, so sind derartige Perforierungen nachteilig, da die Duftstoffe entweichen können und zum einen verlorengehen und zum anderen die Umgebung ungewollt beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem eine Verpackung hergestellt werden kann, die sowohl leicht zu öffnen ist, als auch dicht verschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Perforieren in der Druckmaschine erfolgt und die Perforierung durch Anbringen einer Beschichtung oder Kaschierung verschlossen wird.
Mit diesem Verfahren ist ein äußerst exaktes und rationelles Perforieren gewährleistet, wobei die durch das Perforieren entstandenen Undichtigkeiten darstellenden Löcher im weiteren Verfahrensablauf wieder verschlossen werden. Die Wirkung der Perforation als Öffnungshilfe wird durch dieses Abdecken jedoch nicht wesentlich beeinflußt.
Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung dieses Verfahrens, bei dem die Folie in einer Rotationsdruckmaschine mit Hilfe von Druckzylindern bedruckt wird, ist vorgesehen, daß einer der Zylinder der Druckmaschine, vorzugsweise der letzte, mit einer Perforiereinrichtung versehen ist, wodurch die Folie beim bzw. im unmittelbaren Anschluß an das Bedrucken perforiert wird, und daß die Perforierung durch eine wenigstens partiell aufgebrachte Beschichtung oder Kaschierung abgedeckt wird.
Bei dieser Ausgestaltung ist durch die Verwendung eines der Zylinder der Druckmaschine zum Perforieren eine exakte Lage der Perforierlinie im Verhältnis zum Druckbild auf einfache Weise gewährleistet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Druckmaschine mit mehreren Druckzylindern sowie einem Zylinder mit Perforiereinrichtung,
Fig. 2 einen Abschnitt des auf der Druckmaschine bedruckten und perforierten Materials im Querschnitt und
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer aus diesem Material hergestellten Verpackung.
Mit 1 ist in Fig. 1 eine Druckmaschine bezeichnet, die mehrere Führungswalzen 2 und Gegendruckwalzen 3 aufweist, über welche eine Folienbahn 4 läuft. Den Gegendruckwalzen 3 gegenüberliegend sind Druckzylinder 5 angeordnet, zum Aufdrucken beliebiger Informationen auf die Folienbahn 4.
Im Anschluß an den letzten Druckzylinder ist eine Walze 6 angeordnet, die mit einer Perforiereinrichtung 7 versehen ist und mit einer Gegenwalze 8 zusammenarbeitet. Zwischen diesen beiden Walzen läuft die Folienbahn 4 durch und wird perforiert.
Unmittelbar hinter dieser Perforier-Walze 6 gelangt die Folienbahn zu einer weiteren Führungswalze 9, der eine Extruderdüse 10 zugeordnet ist, aus welcher die Folienbahn 4 mit einer weiteren Kunststoffschicht beschichtet wird.
In Fig. 2 ist eine Bahn 14 gezeigt, die aus einer Folie 4 besteht, die mit einer aufgedruckten Information 11 sowie einer Perforation 12 versehen ist. Diese Folie 4 ist auf der bedruckten Seite mit einer aufextrudierten Kunststoffschicht 13 versehen.
Dabei kann die Folienbahn 4 sowohl aus Kunststoff als auch aus Papier, Aluminium oder anderem gebildet sein.
Die einfachste Art der Abdeckung der Perforation erfolgt, wie in Fig. 1 dargestellt, durch Aufextrudieren einer Kunststoffschicht. Es ist aber auch möglich, die Abdeckung durch Aufkaschieren einer weiteren Folie aus Kunststoff vorzunehmen.
Erfolgt das Aufkaschieren auf der vom Druck abgewandten Seite, so ist es auch möglich, eine undurchsichtige Bahn aufzubringen.
In Fig. 3 ist eine fertige Verpackung 24 dargestellt, die durch Siegelnähte 25 verschlossen ist. Quer über die Verpackung verläuft die Perforation 12 entlang der die Verpackung durch einfaches Ziehen an den Enden geöffnet werden kann.

Claims (2)

1. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung aus einer Folie oder dergleichen, die bedruckt und zum Erleichtern des Öffnens der Verpackung mit einer Perforierung versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Perforieren in der Druckmaschine erfolgt und die Perforierung durch Anbringen einer Beschichtung oder Kaschierung verschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Folie in einer Rotationsdruckmaschine mit Hilfe von Druckzylindern bedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Zylinder der Druckmaschine, vorzugsweise der letzte, mit einer Perforiereinrichtung versehen ist, wodurch die Folie beim bzw. im unmittelbaren Anschluß an das Bedrucken perforiert wird, und daß die Perforierung durch eine wenigstens partiell aufgebrachte Beschichtung oder Kaschierung abgedeckt wird.
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EP0336169B1 (de) 1992-06-17
ATE77324T1 (de) 1992-07-15
ES2033476T3 (es) 1993-03-16

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Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: 4P VERPACKUNGEN RONSBERG GMBH, 8951 RONSBERG, DE

8130 Withdrawal