DE3808391A1 - Tuer- oder fensterdichtung fuer fahrzeuge - Google Patents

Tuer- oder fensterdichtung fuer fahrzeuge

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DE3808391A1
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Germany
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DE3808391A
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Inventor
Alfred Haltrich
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Simmering Graz Pauker AG
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Simmering Graz Pauker AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape
    • B60J10/24Sealing arrangements characterised by the shape having tubular parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/40Sealing arrangements characterised by contact between two or more cooperating sealing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tür- oder Fensterdichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Waggons mit Schwenkschiebetüren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Dichtungen dieser Art sind durch die FR-PS 8 16 746 bekanntgeworden.
Bei Zugsbegegnungen, insbesondere in Tunnels, kommt es zu erhöhten Druck- bzw. Sogeinwirkungen auf Türen oder Fenster, die sich über die Dichtungen derselben im Zuginneren unangenehm auf die Passagiere auswirken. Die bekannten Dichtungen eignen sich höchstens für Geschwindigkeiten bis zu ca. 140 km/h, ohne daß sich die Druck- bzw. Sogwirkung unangenehm auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Dichtung, die sich auch für höhere Geschwindigkeiten, beispielsweise bis zu 220 km/h eignet, ohne daß eine unangenehme Druck- bzw. Sogwirkung im Zuginneren bemerkbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Dichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Weiter Vorteile ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Hilfe der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Prinzip der erfindungsgemäßen Dichtung z. B. für eine Türe im Querschnitt, und
Fig. 2 bis 4 drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Dichtung z. B. für eine Türe im Querschnitt.
In Fig. 1 bezeichnet 1 allgemein eine Dichtung, die am Türblatt 2 befestigt ist. Die Dichtung 1 weist zwei Lippen 3, 4 auf, die an einer Leiste 5 in einer Ausnehmung des Türstocks 6 anliegen. Bei Druckeinwirkung von außen, wie mit Pfeil D angedeutet, wird die Lippe 3 gegen die Leiste 5 gepreßt, während bei Sogeinwirkung, wie mit Pfeil S angedeutet, die Lippe 4 gegen die Leiste 5 gepreßt wird. Die Dichtung 1 kann am Türblatt 2 durch Klebung, Formschluß, Verschraubung od. dgl. befestigt sein. Die Öffnungs- und Schließrichtung des Türblatts 2 verläuft in Richtung der Mittellinie der Leiste 5, d. h., in diesem Falle senkrecht zur Ebene des Türblatts 2.
Beim ersten praktischen Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist am Türstock 6 ein Winkelprofil 7 befestigt, welches ein flachliegendes C-Profil 8 trägt, in welchem als Leiste formschlüssig eine Profilleiste 5′ eingesetzt ist, an die beiderseits die nach innen gebördelten Lippen 3′, 4′ der Dichtung 1′ anliegen. Die Dichtung 1′ ist ebenfalls profilförmig ausgebildet und ist formschlüssig in ein C-Profil 9 eingesetzt, das seinerseits über ein Winkelprofil 10 am Türblatt 2 befestigt ist. Ein seitlicher Fortsatz 11 der Dichtung 1′ liegt auf einem Schenkel 12 des Winkelprofils 7 auf. 13 bezeichnet allgemein eine Verriegelung, die jedoch nicht zum Gegenstand der Erfindung gehört. Der Fortsatz 11 ist durch einen Metallstreifen 14 verstärkt. Die Profilleiste 5′ und die Dichtung 1′ bestehen aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff. Wie mit strichlierten Linien angedeutet, können die nach innen gebördelten Lippen 3′, 4′ ineinander übergehen, so daß in der Dichtung 1′ ein geschlossener Hohlraum 15 gebildet wird. Über ein Ventil (nicht dargestellt) kann der Hohlraum mit Druckluft beaufschlagt werden, so daß die Lippen 3′, 4′ gegen die Profilleiste 5′ gepreßt werden und die Dichtwirkung erhöht wird (siehe auch Fig. 3 und 4). Die Profilleiste 5′ verjüngt sich nach oben zum Ende und schließt einen Hohlraum 16 ein, der ebenfalls mit Druckluft beaufschlagt werden kann. Die Lippen 3′, 4′ verlaufen schräg und sind der Verjüngung der Profilleiste 5′ angepaßt.
Das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist dem nach Fig. 2 ähnlich, jedoch besteht die Profilleiste 5′′ aus Metall oder Kunststoff und ist an der Wurzel als Streifen 17 ausgebildet, der mit dem Winkelprofil 7 verbunden ist, z. B. mittels Schrauben.
Das dritte Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist dem nach Fig. 3 ähnlich, jedoch entfällt der Fortsatz 11 bei der Dichtung 1′′. Statt dessen liegt das Ende des Türblatts 2 auf einer Profildichtung 18 auf, die in ein Winkelprofil 19 formschlüssig eingesetzt ist, das seinerseits am Türstock 6 befestigt ist. Der Streifen 17 der Profilleiste 5′′ ist mit einem Winkelprofil 7′ verbunden, das ebenfalls am Türstock 6 befestigt ist. Das C-Profil 9 ist direkt mit dem Türblatt 2 verbunden.

Claims (10)

1. Tür- oder Fensterdichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Waggons mit Schwenkschiebetüren, bei welchen am Türstock bzw. am Fensterstock eine vorstehende Leiste vorgesehen ist, an der beiderseits Lippen der an der Türe bzw. am Fenster befestigten Dichtung anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (3, 4; 3′, 4′) freistehend angeordnet und flexibel ausgebildet sind, wobei sich die eine Lippe (3; 3′) bei Druckeinwirkung von außen, und die andere Lippe (4; 4′) bei Sogeinwirkung von außen gegen die Leiste (5; 5′; 5′′) anpreßt.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leiste (5′; 5′′) im Querschnitt zum freien Ende verjüngt, und daß die Lippen (3′, 4′) im Querschnitt schräg verlaufen und der Verjüngung angepaßt sind (Fig. 2 bis 4).
3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (3′, 4′) nach innen gebördelt sind (Fig. 2 bis 4).
4. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (3′, 4′) ineinander übergehen, wodurch in der Dichtung (1′; 1′′) ein geschlossener Hohlraum (15) gebildet wird, der mit Druckluft beaufschlagbar ist, so daß die Lippen (3′, 4′) gegen die Profilleiste (5′; 5′′) gepreßt werden (Fig. 2 bis 4).
5. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (5′) in ein C-Profil (8) formschlüssig eingesetzt ist (Fig. 2).
6. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Profilleiste (5′) ein Hohlraum (16) vorgesehen ist, der mit Druckluft beaufschlagbar ist (Fig. 2).
7. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (1′) einen seitlichen Fortsatz (11) aufweist, der an einem Schenkel (12) eines Winkelprofils (7) aufliegt, welches am Türstock (6) bzw. am Fensterstock befestigt ist (Fig. 2).
8. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (5′′) aus Metall oder Kunststoff besteht und an der Wurzel als Streifen (17) ausgebildet, der am Winkelprofil (7) befestigt ist (Fig. 3, 4).
9. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (1′; 1′′) profilförmig ausgebildet und formschlüssig in ein C-Profil (9) eingesetzt ist, welches mit dem Türblatt (2) bzw. dem Fenster verbunden ist (Fig. 2 bis 4).
10. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Türstock (6) bzw. Fensterstock und der Dichtung (1′′) eine am Türstock (6) bzw. Fensterstock befestigte Profildichtung (18) vorgesehen ist, auf der das Ende des Türblatts (2) bzw. des Fensters aufliegt (Fig. 4).
DE3808391A 1987-04-02 1988-03-12 Tuer- oder fensterdichtung fuer fahrzeuge Withdrawn DE3808391A1 (de)

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