DE380747C - Vorrichtung zur Trennung der bei der Behandlung von Wasser mittels Dampfes ausgefaellten Bestandteile von dem gereinigten Wasser - Google Patents

Vorrichtung zur Trennung der bei der Behandlung von Wasser mittels Dampfes ausgefaellten Bestandteile von dem gereinigten Wasser

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DE380747C
DE380747C DEM67847D DEM0067847D DE380747C DE 380747 C DE380747 C DE 380747C DE M67847 D DEM67847 D DE M67847D DE M0067847 D DEM0067847 D DE M0067847D DE 380747 C DE380747 C DE 380747C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F5/00Softening water; Preventing scale; Adding scale preventatives or scale removers to water, e.g. adding sequestering agents
    • C02F5/02Softening water by precipitation of the hardness
    • C02F5/025Hot-water softening devices

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Trennung der bei der Behandlung von Wasser mittels Dampfes ausgefällten Bestandteile von dem gereinigten Wasser. Bei den bekannten Vorrichtungen zum Ausfällen unlöslicher Bestandteile aus Wasser, in denen das Wasser in Form von Sprühregen mit Dampfstrahlen in einem druckdicht geschlossenen Reinigungsgefäß, z. B. von trommelförmiger Gestalt, behandelt wird, hat man unterhalb der Zone, in welcher die Dampfstrahlen mit dem Sprühregen zusammentreffen, zum Auffangen der gefällten festen Bestandteile einen ausfahrbaren Wagen in dem Behälter angeordnet, der nach dem Füllen mit solchen Bestandteilen aus der Trommel ausgefahren wird. Diese Vorrichtungen haben vor allem den großen Nachteil, daß für den umfangreichen Wagen eine große dampfdicht verschließbare Öffnung an der Trommel vorgesehen sein muß. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Abnahme und Wiederbefestigung des Verschlusses für die (-)ffnung, am besten eines Stirndeckels, mit seinen vielen Schrauben und seiner Dichtung praktisch wesentliche Schwierigkeiten bereitet, wozu noch die Einrichtungen zum Weiterbefördern und Entladen des Wagens kommen, welche den Raumbedarf, die Anlagekosten, Amortisation und den Arbeits- und Zeitaufwand zur Bedienung auf einer beträchtlichen Höhe halten.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der Trommel, «-elche die vorstehend erwähnten Nachteile vermeidet. Sie besteht im wesentlichen in einem kippbaren oder ausschwingbaren Sammelbehälter für die ausgefüllten Bestandteile, der im Innern des Reinigungsgefäßes derart angeordnet ist, <laß er eine unmittelbare Entleerung in einem Auslaß der Trommel gestattet, ohne daß sie ausgefahren zu «-erden braucht.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt.
  • Abb. i stellt einen lotrechten 'Mittelschnitt durch ein als Vertikaltrommel ausgebildetes Reinigungsgefäß mit kippbar angeordnetem Sammelbehälter dar.
  • Abb.2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. i. In den Abbildungen bezeichnet a das mit Hilfe des Deckels b dampfdicht verschlossene Reinigungsgefäß, in dessen oberem Teil c das Wasser in Form von Sprühregen mit dem Dampf zusammentrifft. Die nach unten sinkenden ausgeschiedenen unlöslichen .Bestandteile werden mit Hilfe des Leitblechs d in den im unteren Teil des Reinigungsgefäßes angeordneten Sammelbehälter e geführt.
  • Der untere Teil des Druckbehälters a sowie das Auffanggefäß e erhalten zweckmäßig die Form einer hohlen Halbkugel, so daß der mit seinen Zapfen f und a im Reinigungsgefäß a beiderseits drehbar gelagerte Sammelbehälter e um diese Zapfen ausgeschwungen oder umgekippt werden kann.
  • Die Handhabung dieser Vorrichtung ist die folgende: Das im Betrieb über die Oberkante des Auffanggefäßes überfließende Wasser wird durch den Stutzen h des Behälters a abgeleitet.
  • Wenn sich eine genügende Menge festen Stoffes im Gefäß e angesammelt hat, dreht man es mittels des Handrades i, das an seiner dem Gefäß e entgegengesetzten Seite zweckmäßig mit einem Ausgleichsgewicht versehen ist, so weit, bis das Gefäß seinen Inhalt vollständig durch den Stutzen lt hindurch entleert hat, worauf man es in seine Anfangslage zurückdreht.
  • An Stelle eines schwingbaren einteiligen Gefäßes kann man sich auch eines Gefäßes bedienen, das in der Mitte geteilt ist, so daß man seine beiden Teile auseinanderschwingen kann, damit seine Füllung durch die dadurch entstehende öffnung nach dem Stutzen lt hindurchfällt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Vorrichtung zur Trennung der bei der Behandlung von Wasser mittels Dampfes ausgefällten Bestandteile von dem gereinigten Wasser in einem geschlossenen und im Innern mit einem Sammelbehälter für die festen Stoffe versehenen Reinigungsgefäß von zweckmäßig trommelförmiger Gestaltung, dadurch gekennzeichnet, daß jier geteilte oder ungeteilte Sammelbehälter (e) im unteren Raum des Reinigungsgefäßes (c) über einem Auslaß (h) für die ausgefällten Bestandteile im ganzen oder in seinen Teilen kippbar oder ausschwingbar angeordnet ist.
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