DE380737C - Einlage fuer Schuhe - Google Patents

Einlage fuer Schuhe

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DE380737C
DE380737C DEM76389D DEM0076389D DE380737C DE 380737 C DE380737 C DE 380737C DE M76389 D DEM76389 D DE M76389D DE M0076389 D DEM0076389 D DE M0076389D DE 380737 C DE380737 C DE 380737C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/08Heel stiffeners; Toe stiffeners
    • A43B23/081Toe stiffeners
    • A43B23/086Toe stiffeners made of impregnated fabrics, plastics or the like

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einlage für Schuhe. Die Erfindung betrifft eine Einlage für Stiefel, Schuhe o. dgl. derjenigen Art, bei welcher äußere, meist aus Gewebe bestehende Lagen und zwischengelegte, als Versteifung dienende Zwischenlagen vorgesehen sind. Es ist bereits bekannt, sowohl die äußeren wie die inneren Lagen aus Gewebe herzustellen und sie mit einem Versteifungsmittel aus Zelluloid und Lederstaub, welches in einem flüchtigen Lösungsmittel gelöst ist, zu imprägnieren. Diese Anordnung besitzt aber den Nachteil, daß die Gewebelagen, abgesehen davon, daß die Einlage verteuert wird, beim Tragen einschrumpfen und sich verziehen. Anderseits ist es bekannt, die Einlagen lediglich aus mehreren Papierschichten herzustellen, doch ist eine solche stark der Abnutzung unterworfen. Versucht man indes, um die genannten Nachteile der beiden Anordnungen zu vermeiden, die äußeren Lagen aus Gewebe herzustellen, um die Tragfähigkeit zu erhöhen, während als innere Lagen Papier gewählt wird, um die Einlage zu verbilligen und das Verziehen des dehnbaren Gewebes zu verhindern, so zeigt es sich, daß sich die einzelnen Papierlagen beim Tragen aufeinanderreiben und nach und nach zerfallen. Um diesen Nachteil zu vermeiden und die Vorteile der beiden bekannten Anordnungen zu verbinden, werden die Zwischenlagen aus Papier mit verschiedenartiger Flächengestaltung, wie Durchbrechungen, netzartigen Rippen, Wellungen, Runzeln, Prägungen o. dgl., versehen, um dieselben in bezug aufeinander und auf die äußeren Lagen festzustellen und gegen Verschiebung zu sichern, wobei sich die äußeren Lagen, die außen eine glatte Gestaltung besitzen, sich mit ihrer inneren Fläche den mit Durchbrechungen usw. versehenen inneren Lagen anpassen bzw. anschmiegen. Um ferner die Papierlagen dauernd miteinander zu verkleben und zu versteifen sowie die leeren Zwischenräume zwischen denselben, welche die Beweglichkeit und das Aufeinanderreiben erhöhen, auszufüllen, wird als Versteifungsmittel ein Gemisch aus Zelluloid, Lederstaub, Methylazeton verwendet, dem Benzol zugesetzt ist, damit das Versteifungsmittel weniger schnell erhärtet.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Einlage zur Darstellung gebracht. Jede Abbildung zeigt die verschiedenen, die Einlage bildenden Lagen auseinandergefaltet, um dieselben klarer erkennen zu lassen.
  • Gemäß Abb. i ist die Einlage durchweg aus Papier hergestellt, wobei sie aus einer oberen Lage a und einer unteren Lage b und drei inneren Zwischenlagen c besteht, welche letzteren Durchbrechungen d aufweisen.
  • Die in Abb.2 dargestellte Ausführungsart besteht aus einer oberen Lage aus Gewebe, beispielsweise Croydontuch, und einer unteren Papierlage b, zwischen welchen Lagen innere Lagen c aus durchbrochenem u. dgl. Papier eingefügt sind.
  • Die aus Abb. 3 ersichtliche Schuheinlage besteht aus einer oberen Papierlage a, einer unteren Gewebelage g, beispielsweise aus Segeltuch, und vier inneren Lagen c aus durchbrochenem Papier.
  • Die in Abb. q. dargestellte Einlage besteht aus einer oberen Gewebelage f aus Croydontuch, einer unteren aus Gewebe, beispielsweise Segeltuch, bestehenden Lage g und vier Papierzwischenlagen c.
  • Als Versteifungsmittel verwendet man die bekannte dickflüssige Lösung aus Zelluloid, Zellulosestern oder eine Mischung dieser Stoffe in Azeton, Amyl- oder Butylazetat, der erfindungsgemäß ein sich weniger leicht verflüchtigender Körper, z. B. Benzol o. dgl., zugefügt ist und den bekannten Zusatz von Lederstaub erhält. Auch könnte ein staubförmiges Mehl aus Pappe oder Papierpulpe für genannten Zweck in Anwendung genommen werden.
  • Eine beispielsweise Zusammensetzung des Versteifungsmittels ist
    Zelluloid ................. 20 Prozent,
    Lederstaub............... iol/z -
    Azeton .................. 3q.1/_ -
    Benzol .................. 35 -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus äußeren Lagen und zwischengelegten Papierlagen bestehende Einlage für Schuhe, Stiefel u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die aus Papier bestehenden verschiedenen Zwischenlagen der Einlage eine verschiedenartige Flächengestaltung derartig aufweisen, daß die äußeren Lagen, die außen eine glatte Gestaltung besitzen, sich mit ihrer inneren Fläche den mit Durchbrechungen oder Ausprägungen versehenen inneren Lagen anpassen oder anschmiegen, wobei als Versteifungsmittel der Papierlagen das bekannte Gemisch aus Zelluloid, Lederstaub, Azeton u. dgl. dient, dem Benzol zugesetzt ist.
DEM76389D 1921-03-12 1922-01-17 Einlage fuer Schuhe Expired DE380737C (de)

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DE380737C true DE380737C (de) 1923-09-10

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DEM76389D Expired DE380737C (de) 1921-03-12 1922-01-17 Einlage fuer Schuhe

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