DE3807218A1 - Geraet und verfahren zum filetieren von fisch - Google Patents

Geraet und verfahren zum filetieren von fisch

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DE3807218A1
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cutting blade
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fish
legs
blade
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DE3807218A
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Arthur A Peters
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KAP Inc
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KAP Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/16Removing fish-bones; Filleting fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät und ein Verfahren zum Filetieren von Fisch.
Das übliche Verfahren der manuellen oder maschinellen Filetierung von Fisch besteht darin, den Fisch entlang der Linie der Gräten von den Rücken­ zu den Bauchflossen durchzuschneiden, wobei die Rippengräten durchquert und die Verbindungen zwischen den Nadelgräten und den Rippengräten durchtrennt werden. Die so hergestellten Filets weisen daher eine Reihe von Nadelgräten auf, die eine Gefahr beim Verzehr darstellen können.
Die bekannten Verfahren zur Fischfiletierung sind zeitaufwendig und haben häufig einen erheblichen Verlust von eßbarem Fisch zur Folge. Wegen des er­ forderlichen Geschickes und des Zeitaufwandes für den Filetierungsvorgang verbleibt oft ein Teil der eßbaren Substanz am Fischskelett.
Es sind Handwerkzeuge in Form eines konkaven Kratzers zum Säubern von Fisch bekannt, mit denen die Fische ausgenommen und abgeschuppt und auch die Bauchhöhle geöffnet werden.
Die US-PS 38 20 196 beispielsweise offenbart ein mit der Hand zu haltendes Werkzeug zum Fischfiletieren mit einem löffelartigen Teil mit konkaver Schneidkante, der dem Rippenkäfig des zu filetierenden Fisches entspricht. Der löffelartige Teil ist an einem Handgriff be­ festigt, so daß das Filet vom Rippenkäfig des Fisches weggedrückt wird, wenn das Werkzeug durch den Körper des Fisches gezogen wird. Nach US-PS 40 37 294 wird eine Reihe von Klingen zur Abtrennung des Filets von den Gräten verwendet und ein Paar von pflugartigen Leitelementen dient zur weiteren Wegführung des Filets vom verbleibenden Fisch.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Er­ findung, ein Gerät zum Filetieren von Fisch zu schaffen, das mit geringen Kosten herstellbar und so einstellbar ist, daß die Form des Schneidteils der Kontur des zu filetierenden Fisches angepaßt werden kann; weiterhin soll es relativ einfach und sicher zu handhaben sowie auch tragbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 9 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Aus­ bildungen des erfindungsgemäßen Gerätes ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein zugeordnetes Filetierverfahren ist in Anspruch 10 enthalten.
Das vorliegende Gerät kann am jeweiligen Ort eingesetzt werden zur schnellen Filetierung von Fisch. Hierbei wird eine Schneidklinge des Gerätes hinter den Kiemen des Fisches angesetzt und ihre Form wird der Dicke und der Größe des Fisches angepaßt durch Befestigung des einen Endes der Klinge an einem Bein und des anderen Endes an einem zweiten Bein des Gerätes. Die Klinge kann durch Wahl des Befestigungspunktes am zweiten Bein gebogen werden. Das Gerät wird dann rückwärts gezogen und eine Hälfte des Fisches ist dann filetiert.
Das vorliegende Gerät kann relativ kostengünstig hergestellt werden, so daß es für viele Fischer von Interesse ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Ver­ fahren zum Filetieren von Fisch mit Kiemen, einem Schwanz und einer Wirbelsäule unter Ver­ wendung einer einstellbaren Schneidklinge mit einer rückwärts angeordneten Schneidkante, die zwischen einem ersten und einem zweiten starren, zueinander parallelen Beinen verstellbar befestigt ist, die starr durch ein Basisteil verbunden sind, wobei das Basisteil der Schneidklinge gegenüberliegt und parallel zu dieser verläuft, das die folgenden Schritte aufweist: Ansetzen der Schneidkante der Klinge hinter einem Kiemen eines Fisches, Ergreifen des Basisteils, und Ziehen des Gerätes rückwärts zum Schwanz des Fisches hin, wobei ein Filet von diesem abgetrennt wird und dieses während des Abtrennvorganges zwischen der Klinge und dem Basisteil hindurchgleitet.
Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Schneidklinge mit einer rückwärts ange­ ordneten Schneidkante, die senkrecht zwischen den vorderen Enden von einem ersten und einem zweiten starren, zueinander parallelen Beinen befestigt ist, und einem starr mit den Rück­ wärtsenden der parallelen Beine verbundenen Basisteil, das im allgemeinen parallel zur Schneidklinge verläuft, worin die Länge und Krümmung der Klinge eingestellt werden können zur Anpassung an verschiedene Größen und Formen der Fische. Die Beine und das Basisteil bilden zusammen einen starren U-förmigen Rahmen.
Im Gebrauch wird das Gerät hinter dem Fisch bei den Kiemen eingesetzt, nachdem die Klinge zur An­ passung an die Dicke und die Größe des Fisches eingestellt ist. Es wird dann rückwärts zum Schwanz des Fisches gezogen, wobei das Filet vom Fisch getrennt wird. Das Filet gleitet während des Filetierens zwischen der Klinge und dem Basisteil hindurch.
In alternativen Ausführungsbeispielen des Gerätes kann dieses weiterhin einen Handgriff besitzen. Auch kann das Basisteil selbst den Handgriff bilden. Hierbei erstreckt sich der Handgriff vom Basisteil aus nach rückwärts.
Jedes der beiden an entgegengesetzten Enden des Basisteils befestigten und senkrecht davon ab­ stehenden Beine kann mit zwei winkeligen Biegun­ gen gebildet sein, so daß die von der Klinge gebildete Ebene gegenüber der Ebene des Basisteils leicht geneigt ist und einen Abstand zu dieser aufweist. Dieser Abstand schafft einen Spalt zwischen dem Basisteil und der Klinge, der ausreichend ist, um während des Filetierungsvorganges das Filet hindurchgleiten zu lassen. Unter leichter Neigung ist zu verstehen, daß die Ebene des Klinge und die Ebene des Basisteils sich unter einem Winkel von nicht mehr als 25° schneiden.
Die Klinge des vorliegenden Gerätes kann weiter­ hin flache Endbereiche aufweisen und die rück­ wärts angeordnete Schneidkante kann in bezug auf diese flachen Endbereiche unter einem Winkel verlaufen. Es können Mittel zur Einstellung der Länge und Krümmung der Klinge vorgesehen sein, die eine Vielzahl von in gegenseitigem Abstand in einem der flachen Endbereiche der Klinge angeordneten Öffnungen aufweisen. Ein horizon­ taler Schlitz ist in dem vorstehenden Ende eines der Beine ausgebildet und dient zur Aufnahme eines der flachen Endbereiche der Klinge. Eine vertikale Öffnung ist in dem vorstehenden Ende dieses Beines ausgeformt und erstreckt sich durch den Schlitz. Ein Stift kann durch die vertikale Öffnung am vorstehenden Ende des Beines geschraubt werden. Wenn eine aus der Mehrzahl von Öffnungen in dem einen Endbereich mit der vertikalen Öffnung im Bein ausgerichtet ist, kann der Stift durch die ausgerichteten Öffnungen geschraubt werden, wodurch die Länge und Krümmung der Klinge festgelegt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Gerät zum Fischfiletieren nach einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Klinge des Gerätes nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gerätes nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Vorderansicht des Gerätes nach Fig. 1,
Fig. 5 die Draufsicht eines Gerätes zum Fischfiletieren nach einer zweiten Ausführungsform mit einem rückwärts vorstehenden Handgriff,
Fig. 6 die Vorderansicht der Klinge des Gerätes nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Gerätes nach Fig. 5, und
Fig. 8 eine Seitenansicht des Gerätes zum Fischfiletieren nach einer dritten Ausführungsform.
In den verschiedenen Figuren sind einander ent­ sprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt ein Gerät 10 zum Fischfiletieren, das hinter den Kiemen eines Fisches angesetzt wird.
Das Gerät 10 hat eine einstellbare, rückwärtig angeordnete Schneidklinge 12, die senkrecht zwischen zwei parallelen Beinen 14 und 16 be­ festigt ist. Ein Basisteil 17 verbindet die beiden Beine 14 und 16 und liegt gegenüber und parallel zu der Schneidklinge 12.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bildet das Basisteil 17 einen Handgriff, der während des Filetierungsvorganges ergriffen wird. Eine alternative Ausführungsform ist ein Gerät 110 zum Fischfiletieren, das in Fig. 5 dargestellt ist. Bei diesem ist ein Handgriff 20 auf ein Basisteil 117 aufgesetzt und erstreckt sich von diesem nach rückwärts. Einander gegenüber­ liegende parallele Beine 114 und 116 sind an den entgegengesetzten Enden des Basisteils 117 befestigt. Eine Klinge 112 ist zwischen den vorstehenden Enden der Beine 114 und 116 ange­ bracht. Die Klinge 112 hat eine rückwärtige Schneidkante 140.
Die Schneidklinge 112 hat eine konkave oder gebogene Form 22, wie in Fig. 6 gezeigt ist, die der Form des Fisches entspricht. Die Schneidklinge 112 ist mit flachen Endbereichen 150 und 152 versehen. Die Einstellung der Schneidklinge 112 wird erzielt durch Verwendung einer Reihe von in gegenseitigem Abstand be­ findlichen Löchern 24, die, wie in Fig. 5 ge­ zeigt ist, in dem flachen Endbereich 152 der Schneidklinge 112 ausgebildet sind. Ein Be­ festigungselement 26 ist durch ein Loch 28 geführt, das einen Schlitz 30 durchquert, der jeweils an den vorderen Enden 32 und 34 der Beine 114 und 116 ausgebildet ist, wodurch die Schneidklinge 112 in den Schlitzen 30 fixiert ist. Um die gebogene Form 22 der Schneidklinge 112 zu erhalten, wird ein Loch aus der Reihe von im Abstand angeordneten Löchern 24 für die Be­ festigung am Bein 116 mittels des Befestigungs­ elements 26 im Loch 28 des Schlitzes 30 ausge­ wählt. Um eine stärker gerundete Form 22 zu erzielen, damit diese einer entsprechenden Außen­ form eines dickeren Fisches angepaßt wird, wird ein Loch für die Befestigung am vorderen Ende 34 des Beines 116 ausgewählt, das näher am äußersten Loch 38 liegt.
Das Gerät 10 gemäß Fig. 1 bis 4 hat eine Schneid­ kante 40 an der Schneidklinge 12, die die Trennung des Filets von der Stelle hinter den Kiemen aus von der Wirbelsäule bewirkt, wenn das Gerät 10 ergriffen und zum Schwanz des Fisches hin ge­ zogen wird. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann die Schneidkante 40 der Schneidklinge 12 unter einem Winkel in bezug auf deren flache Endbereiche 50 und 52 verlaufen. Diese Neigung der Schneid­ kante 40 erlaubt ein leichteres Filetieren, da die Schneidkante 40 eindringen und das Filet vom Fisch abtrennen kann, ohne daß das Gerät 10 heruntergedrückt werden muß. Das Gerät 10 kann während des Filetierungsvorganges in einer relativ horizontalen Lage verbleiben.
Wie in den Fig. 3, 7 und 8 dargestellt ist, kann das Gerät im Horizontalschnitt entweder flach sein oder jedes Bein kann entweder eine oder zwei Winkelabbiegungen aufweisen, so daß der vordere Bereich jedes Beins gegenüber dem hinteren Bereich nach oben oder unten geneigt ist oder die Schneid­ klinge im wesentlichen parallel und im Abstand zum Basisteil angeordnet ist. Diese Ausbildung schafft einen Spalt, den das Filet beim Ab­ trennen vom Fisch passieren kann. Typische Winkel der beiden Biegungen der Ausführungsform nach Fig. 3 sind 140° für die obere Biegung und 130° für die untere Biegung. In diesem Fall ist die Ebene des Basisteils 17 nur um 10° gegenüber der Schneidklinge 12 geneigt.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß ein Gerät zum Fischfiletieren vorgestellt wird, das zweck­ mäßig, wirksam und sicher ist. Es ist geeignet für die Verwendung am jeweiligen Ort, ohne daß eine bemerkenswerte Gefährdung der Sicherheit der Bedienungsperson besteht, da die Schneid­ kante 40 im wesentlichen innerhalb durch das Basisteil und die Beine definierten Bereiches liegt. Dies gewährleistet eine zusätzliche Sicherheit des Arbeitsvorganges, die noch erhöht wird durch die Fähigkeit, die Kontur der Schneid­ klinge der Form des zu filetierenden Fisches anzupassen.

Claims (10)

1. Gerät zum Filetieren von Fisch, gekennzeichnet durch
ein Basisteil (17; 117) mit entgegengesetzten Enden,
ein Paar voneinander gegenüberliegenden parallelen starren Beinen (14, 16; 114, 116), die an den entgegengesetzten Enden des Basis­ teils (17; 117) befestigt sind und senkrecht von diesem abstehen, wobei das Basisteil (17; 117) und die Beine (14, 16; 114, 116) einen starren Rahmen bilden, und
eine einstellbar an den abstehenden Enden (32, 34) der Beine (14, 16; 114, 116) befestigte Schneidklinge (12; 112), die eine rückwärts angeordnete Schneidkante (40; 140) aufweist, derart, daß die Länge und Krümmung der Schneid­ klinge (12; 112) unterschiedlichen Größen und Dicken der Fische angepaßt werden können.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Handgriff; (17; 20) besitzt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (17) den Handgriff bildet.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (20) rückwärts von der Basis (117) absteht.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden starren Beine (14, 16) zwei Winkelbiegungen aufweist, derart, daß die Ebene der Schneidklinge (12) gegenüber der Ebene des Basisteils (17) leicht geneigt ist und einen Abstand auf­ weist, so daß ein Spalt zwischen ihnen ge­ schaffen ist, durch den das Filet während des Filetierungsvorganges hindurchgleiten kann.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (12; 112) flache End­ bereiche (50, 52; 150, 152) besitzt, gegenüber denen die Schneidkante (40, 140) unter einem Winkel verläuft.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge und die Krümmung der Schneid­ klinge (12; 112) einstellbar sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Öffnungen (24) in gegenseitigem Abstand in einem der flachen Endbereiche (152) der Schneidklinge (112) ausgebildet ist, daß ein horizontaler Schlitz (30) in dem abstehenden Ende (34) eines der Beine (116) ausgebildet ist zur Aufnahme des einen der flachen Endbereiche (152) der Schneidklinge (112), das eine vertikale Öffnung (28) in dem abstehenden Ende (34) des einen Beines (116) ausgebildet ist, die sich durch den Schlitz (30) erstreckt, und daß ein Stift (26) durch die vertikale Öffnung (28) schraubbar ist, wobei, wenn eine aus der Mehrzahl von Öffnungen (24) in dem einen Endbereich (152) gegenüber der vertikalen Öffnung (28) in dem Bein (116) ausgerichtet ist, der Stift (26) durch die ausgerichteten Öffnungen zur Feststellung der Länge und Krümmung der Schneidklinge (112) schraubbar ist.
9. Gerät zum Filetieren von Fisch, gekennzeichnet durch
ein Basisteil (17) mit entgegengesetzten Enden, das einen Handgriff bildet,
ein Paar voneinander gegenüberliegenden parallelen starren Beinen (14, 16), die an den entgegengesetzten Enden des Basisteils (17) befestigt sind und senkrecht von diesem abstehen und zusammen mit dem Basisteil (17) einen starren Rahmen bilden, wobei jedes der beiden starren Beine (14, 16) zwei Winkel­ biegungen aufweist, derart, daß die Ebene der Schneidklinge (12) gegenüber der Ebene des Basisteils (17) leicht geneigt ist und einen Abstand aufweist, so daß ein Spalt zwischen ihnen geschaffen ist, durch den das Filet während des Filetierungsvorganges hindurch­ gleiten kann,
eine einstellbar an den abstehenden Enden der starren Beine (14, 16) befestigte Schneid­ klinge (12), die eine rückwärts angeordnete Schneidkante (40) und flache Endbereiche (50, 52) aufweist, gegenüber denen die Schneidkante (40) unter einem Winkel verläuft,
und eine Vorrichtung zum Einstellen der Länge und Krümmung der Schneidklinge (12), die derart ausgebildet ist, daß eine Mehrzahl von Öffnungen in gegenseitigem Abstand in einem der flachen Endbereiche der Schneidklinge ausgebildet ist, daß ein horizontaler Schlitz in dem abstehenden Ende eines der Beine ausgebildet ist zur Aufnahme des einen der flachen Endbereiche der Schneidklinge (12), daß eine vertikale Öffnung in dem abstehenden Ende des einen Beines ausgebildet ist, die sich durch den Schlitz erstreckt, und daß ein Stift durch die vertikale Öffnung schraubbar ist, wobei, wenn eine aus der Mehrzahl von Öffnungen in dem einen Endbereich gegenüber der vertikalen Öffnung in dem Bein ausgerichtet ist, der Stift durch die ausgerichteten Öffnungen zur Feststellung der Länge und Krümmung der Schneidklinge (12) schraubbar ist.
10. Verfahren zum Filetieren von Fisch, gekennzeichnet durch die Schritte:
Verwenden eines Gerätes aus einem U-förmigen Rahmen mit einander gegenüberliegenden Beinen und einem Basisteil und einer zwischen den Enden der Beine in ihrer Länge und Krümmung einstellbaren Schneidklinge, die eine rückwärtige Schneidkante aufweist,
Ansetzen der Schneidkante hinter einem Kiemen eines Fisches,
Ergreifen des Basisteils des U-förmigen Rahmens, und
Ziehen des Gerätes rückwärts zum Schwanz unter Abtrennung eines Filets von dem Fisch, wobei das Filet während des Abtrennens zwischen der Schneidklinge und dem Basisteil hindurch­ gleitet.
DE3807218A 1987-03-03 1988-03-03 Geraet und verfahren zum filetieren von fisch Withdrawn DE3807218A1 (de)

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US07/021,304 US4761855A (en) 1986-03-13 1987-03-03 Device and method for filleting fish

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DE3807218A Withdrawn DE3807218A1 (de) 1987-03-03 1988-03-03 Geraet und verfahren zum filetieren von fisch

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