DE3807218A1 - Geraet und verfahren zum filetieren von fisch - Google Patents
Geraet und verfahren zum filetieren von fischInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät und ein Verfahren
zum Filetieren von Fisch.
Das übliche Verfahren der manuellen oder maschinellen
Filetierung von Fisch besteht darin, den Fisch
entlang der Linie der Gräten von den Rücken
zu den Bauchflossen durchzuschneiden, wobei die
Rippengräten durchquert und die Verbindungen
zwischen den Nadelgräten und den Rippengräten
durchtrennt werden. Die so hergestellten Filets
weisen daher eine Reihe von Nadelgräten auf, die
eine Gefahr beim Verzehr darstellen können.
Die bekannten Verfahren zur Fischfiletierung sind
zeitaufwendig und haben häufig einen erheblichen
Verlust von eßbarem Fisch zur Folge. Wegen des er
forderlichen Geschickes und des Zeitaufwandes
für den Filetierungsvorgang verbleibt oft ein Teil
der eßbaren Substanz am Fischskelett.
Es sind Handwerkzeuge in Form eines konkaven
Kratzers zum Säubern von Fisch bekannt, mit
denen die Fische ausgenommen und abgeschuppt
und auch die Bauchhöhle geöffnet werden.
Die US-PS 38 20 196 beispielsweise offenbart
ein mit der Hand zu haltendes Werkzeug zum
Fischfiletieren mit einem löffelartigen Teil
mit konkaver Schneidkante, der dem Rippenkäfig
des zu filetierenden Fisches entspricht. Der
löffelartige Teil ist an einem Handgriff be
festigt, so daß das Filet vom Rippenkäfig des
Fisches weggedrückt wird, wenn das Werkzeug
durch den Körper des Fisches gezogen wird. Nach
US-PS 40 37 294 wird eine Reihe von Klingen zur
Abtrennung des Filets von den Gräten verwendet
und ein Paar von pflugartigen Leitelementen
dient zur weiteren Wegführung des Filets vom
verbleibenden Fisch.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Er
findung, ein Gerät zum Filetieren von Fisch
zu schaffen, das mit geringen Kosten herstellbar
und so einstellbar ist, daß die Form des
Schneidteils der Kontur des zu filetierenden
Fisches angepaßt werden kann; weiterhin soll es
relativ einfach und sicher zu handhaben sowie
auch tragbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche
1 und 9 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Aus
bildungen des erfindungsgemäßen Gerätes ergeben
sich aus den Unteransprüchen. Ein zugeordnetes
Filetierverfahren ist in Anspruch 10 enthalten.
Das vorliegende Gerät kann am jeweiligen Ort
eingesetzt werden zur schnellen Filetierung
von Fisch. Hierbei wird eine Schneidklinge des
Gerätes hinter den Kiemen des Fisches angesetzt
und ihre Form wird der Dicke und der Größe
des Fisches angepaßt durch Befestigung des einen
Endes der Klinge an einem Bein und des anderen
Endes an einem zweiten Bein des Gerätes. Die
Klinge kann durch Wahl des Befestigungspunktes
am zweiten Bein gebogen werden. Das Gerät wird
dann rückwärts gezogen und eine Hälfte des Fisches
ist dann filetiert.
Das vorliegende Gerät kann relativ kostengünstig
hergestellt werden, so daß es für viele Fischer
von Interesse ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Ver
fahren zum Filetieren von Fisch mit Kiemen,
einem Schwanz und einer Wirbelsäule unter Ver
wendung einer einstellbaren Schneidklinge mit
einer rückwärts angeordneten Schneidkante, die
zwischen einem ersten und einem zweiten starren,
zueinander parallelen Beinen verstellbar befestigt
ist, die starr durch ein Basisteil verbunden
sind, wobei das Basisteil der Schneidklinge
gegenüberliegt und parallel zu dieser verläuft,
das die folgenden Schritte aufweist: Ansetzen der
Schneidkante der Klinge hinter einem Kiemen eines
Fisches, Ergreifen des Basisteils, und Ziehen
des Gerätes rückwärts zum Schwanz des Fisches
hin, wobei ein Filet von diesem abgetrennt wird
und dieses während des Abtrennvorganges zwischen
der Klinge und dem Basisteil hindurchgleitet.
Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine Schneidklinge mit einer rückwärts ange
ordneten Schneidkante, die senkrecht zwischen den
vorderen Enden von einem ersten und einem
zweiten starren, zueinander parallelen Beinen
befestigt ist, und einem starr mit den Rück
wärtsenden der parallelen Beine verbundenen
Basisteil, das im allgemeinen parallel zur
Schneidklinge verläuft, worin die Länge und
Krümmung der Klinge eingestellt werden können
zur Anpassung an verschiedene Größen und Formen
der Fische. Die Beine und das Basisteil bilden
zusammen einen starren U-förmigen Rahmen.
Im Gebrauch wird das Gerät hinter dem Fisch bei
den Kiemen eingesetzt, nachdem die Klinge zur An
passung an die Dicke und die Größe des Fisches
eingestellt ist. Es wird dann rückwärts zum
Schwanz des Fisches gezogen, wobei das Filet
vom Fisch getrennt wird. Das Filet gleitet
während des Filetierens zwischen der Klinge und
dem Basisteil hindurch.
In alternativen Ausführungsbeispielen des Gerätes
kann dieses weiterhin einen Handgriff besitzen.
Auch kann das Basisteil selbst den Handgriff
bilden. Hierbei erstreckt sich der Handgriff
vom Basisteil aus nach rückwärts.
Jedes der beiden an entgegengesetzten Enden des
Basisteils befestigten und senkrecht davon ab
stehenden Beine kann mit zwei winkeligen Biegun
gen gebildet sein, so daß die von der Klinge
gebildete Ebene gegenüber der Ebene des Basisteils
leicht geneigt ist und einen Abstand zu dieser aufweist.
Dieser Abstand schafft einen Spalt zwischen
dem Basisteil und der Klinge, der ausreichend
ist, um während des Filetierungsvorganges
das Filet hindurchgleiten zu lassen. Unter
leichter Neigung ist zu verstehen, daß die
Ebene des Klinge und die Ebene des Basisteils
sich unter einem Winkel von nicht mehr als
25° schneiden.
Die Klinge des vorliegenden Gerätes kann weiter
hin flache Endbereiche aufweisen und die rück
wärts angeordnete Schneidkante kann in bezug
auf diese flachen Endbereiche unter einem Winkel
verlaufen. Es können Mittel zur Einstellung der
Länge und Krümmung der Klinge vorgesehen sein,
die eine Vielzahl von in gegenseitigem Abstand
in einem der flachen Endbereiche der Klinge
angeordneten Öffnungen aufweisen. Ein horizon
taler Schlitz ist in dem vorstehenden Ende eines
der Beine ausgebildet und dient zur Aufnahme
eines der flachen Endbereiche der Klinge.
Eine vertikale Öffnung ist in dem vorstehenden
Ende dieses Beines ausgeformt und erstreckt
sich durch den Schlitz. Ein Stift kann durch
die vertikale Öffnung am vorstehenden Ende
des Beines geschraubt werden. Wenn eine aus der
Mehrzahl von Öffnungen in dem einen Endbereich
mit der vertikalen Öffnung im Bein ausgerichtet
ist, kann der Stift durch die ausgerichteten
Öffnungen geschraubt werden, wodurch die Länge
und Krümmung der Klinge festgelegt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in
den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Gerät zum
Fischfiletieren nach einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Klinge
des Gerätes nach Fig. 1 entlang
der Linie 2-2,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gerätes
nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Vorderansicht
des Gerätes nach Fig. 1,
Fig. 5 die Draufsicht eines Gerätes zum
Fischfiletieren nach einer zweiten
Ausführungsform mit einem rückwärts
vorstehenden Handgriff,
Fig. 6 die Vorderansicht der Klinge des
Gerätes nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Gerätes
nach Fig. 5, und
Fig. 8 eine Seitenansicht des Gerätes
zum Fischfiletieren nach einer
dritten Ausführungsform.
In den verschiedenen Figuren sind einander ent
sprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Fig. 1 zeigt ein Gerät 10 zum Fischfiletieren,
das hinter den Kiemen eines Fisches angesetzt wird.
Das Gerät 10 hat eine einstellbare, rückwärtig
angeordnete Schneidklinge 12, die senkrecht
zwischen zwei parallelen Beinen 14 und 16 be
festigt ist. Ein Basisteil 17 verbindet die
beiden Beine 14 und 16 und liegt gegenüber
und parallel zu der Schneidklinge 12.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bildet das
Basisteil 17 einen Handgriff, der während des
Filetierungsvorganges ergriffen wird. Eine
alternative Ausführungsform ist ein Gerät 110
zum Fischfiletieren, das in Fig. 5 dargestellt
ist. Bei diesem ist ein Handgriff 20 auf ein
Basisteil 117 aufgesetzt und erstreckt sich
von diesem nach rückwärts. Einander gegenüber
liegende parallele Beine 114 und 116 sind an
den entgegengesetzten Enden des Basisteils 117
befestigt. Eine Klinge 112 ist zwischen den
vorstehenden Enden der Beine 114 und 116 ange
bracht. Die Klinge 112 hat eine rückwärtige
Schneidkante 140.
Die Schneidklinge 112 hat eine konkave oder
gebogene Form 22, wie in Fig. 6 gezeigt ist,
die der Form des Fisches entspricht. Die
Schneidklinge 112 ist mit flachen Endbereichen
150 und 152 versehen. Die Einstellung der
Schneidklinge 112 wird erzielt durch Verwendung
einer Reihe von in gegenseitigem Abstand be
findlichen Löchern 24, die, wie in Fig. 5 ge
zeigt ist, in dem flachen Endbereich 152 der
Schneidklinge 112 ausgebildet sind. Ein Be
festigungselement 26 ist durch ein Loch 28
geführt, das einen Schlitz 30 durchquert, der
jeweils an den vorderen Enden 32 und 34 der
Beine 114 und 116 ausgebildet ist, wodurch die
Schneidklinge 112 in den Schlitzen 30 fixiert
ist. Um die gebogene Form 22 der Schneidklinge
112 zu erhalten, wird ein Loch aus der Reihe von
im Abstand angeordneten Löchern 24 für die Be
festigung am Bein 116 mittels des Befestigungs
elements 26 im Loch 28 des Schlitzes 30 ausge
wählt. Um eine stärker gerundete Form 22 zu
erzielen, damit diese einer entsprechenden Außen
form eines dickeren Fisches angepaßt wird, wird
ein Loch für die Befestigung am vorderen Ende
34 des Beines 116 ausgewählt, das näher am
äußersten Loch 38 liegt.
Das Gerät 10 gemäß Fig. 1 bis 4 hat eine Schneid
kante 40 an der Schneidklinge 12, die die Trennung
des Filets von der Stelle hinter den Kiemen aus
von der Wirbelsäule bewirkt, wenn das Gerät 10
ergriffen und zum Schwanz des Fisches hin ge
zogen wird. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann die
Schneidkante 40 der Schneidklinge 12 unter einem
Winkel in bezug auf deren flache Endbereiche
50 und 52 verlaufen. Diese Neigung der Schneid
kante 40 erlaubt ein leichteres Filetieren, da
die Schneidkante 40 eindringen und das Filet
vom Fisch abtrennen kann, ohne daß das Gerät 10
heruntergedrückt werden muß. Das Gerät 10 kann
während des Filetierungsvorganges in einer relativ
horizontalen Lage verbleiben.
Wie in den Fig. 3, 7 und 8 dargestellt ist, kann
das Gerät im Horizontalschnitt entweder flach
sein oder jedes Bein kann entweder eine oder zwei
Winkelabbiegungen aufweisen, so daß der vordere
Bereich jedes Beins gegenüber dem hinteren Bereich
nach oben oder unten geneigt ist oder die Schneid
klinge im wesentlichen parallel und im Abstand
zum Basisteil angeordnet ist. Diese Ausbildung
schafft einen Spalt, den das Filet beim Ab
trennen vom Fisch passieren kann. Typische
Winkel der beiden Biegungen der Ausführungsform
nach Fig. 3 sind 140° für die obere Biegung und
130° für die untere Biegung. In diesem Fall
ist die Ebene des Basisteils 17 nur um 10°
gegenüber der Schneidklinge 12 geneigt.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß ein Gerät
zum Fischfiletieren vorgestellt wird, das zweck
mäßig, wirksam und sicher ist. Es ist geeignet
für die Verwendung am jeweiligen Ort, ohne daß
eine bemerkenswerte Gefährdung der Sicherheit
der Bedienungsperson besteht, da die Schneid
kante 40 im wesentlichen innerhalb durch das
Basisteil und die Beine definierten Bereiches
liegt. Dies gewährleistet eine zusätzliche
Sicherheit des Arbeitsvorganges, die noch erhöht
wird durch die Fähigkeit, die Kontur der Schneid
klinge der Form des zu filetierenden Fisches
anzupassen.
Claims (10)
1. Gerät zum Filetieren von Fisch,
gekennzeichnet durch
ein Basisteil (17; 117) mit entgegengesetzten Enden,
ein Paar voneinander gegenüberliegenden parallelen starren Beinen (14, 16; 114, 116), die an den entgegengesetzten Enden des Basis teils (17; 117) befestigt sind und senkrecht von diesem abstehen, wobei das Basisteil (17; 117) und die Beine (14, 16; 114, 116) einen starren Rahmen bilden, und
eine einstellbar an den abstehenden Enden (32, 34) der Beine (14, 16; 114, 116) befestigte Schneidklinge (12; 112), die eine rückwärts angeordnete Schneidkante (40; 140) aufweist, derart, daß die Länge und Krümmung der Schneid klinge (12; 112) unterschiedlichen Größen und Dicken der Fische angepaßt werden können.
ein Basisteil (17; 117) mit entgegengesetzten Enden,
ein Paar voneinander gegenüberliegenden parallelen starren Beinen (14, 16; 114, 116), die an den entgegengesetzten Enden des Basis teils (17; 117) befestigt sind und senkrecht von diesem abstehen, wobei das Basisteil (17; 117) und die Beine (14, 16; 114, 116) einen starren Rahmen bilden, und
eine einstellbar an den abstehenden Enden (32, 34) der Beine (14, 16; 114, 116) befestigte Schneidklinge (12; 112), die eine rückwärts angeordnete Schneidkante (40; 140) aufweist, derart, daß die Länge und Krümmung der Schneid klinge (12; 112) unterschiedlichen Größen und Dicken der Fische angepaßt werden können.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen Handgriff; (17; 20) besitzt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (17) den Handgriff bildet.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (20) rückwärts von der
Basis (117) absteht.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der beiden starren Beine (14, 16)
zwei Winkelbiegungen aufweist, derart,
daß die Ebene der Schneidklinge (12)
gegenüber der Ebene des Basisteils (17)
leicht geneigt ist und einen Abstand auf
weist, so daß ein Spalt zwischen ihnen ge
schaffen ist, durch den das Filet während
des Filetierungsvorganges hindurchgleiten
kann.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidklinge (12; 112) flache End
bereiche (50, 52; 150, 152) besitzt, gegenüber
denen die Schneidkante (40, 140) unter einem
Winkel verläuft.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge und die Krümmung der Schneid
klinge (12; 112) einstellbar sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Öffnungen (24) in
gegenseitigem Abstand in einem der flachen
Endbereiche (152) der Schneidklinge (112)
ausgebildet ist, daß ein horizontaler Schlitz
(30) in dem abstehenden Ende (34) eines
der Beine (116) ausgebildet ist zur Aufnahme
des einen der flachen Endbereiche (152) der
Schneidklinge (112), das eine vertikale Öffnung
(28) in dem abstehenden Ende (34) des einen
Beines (116) ausgebildet ist, die sich durch
den Schlitz (30) erstreckt, und daß ein
Stift (26) durch die vertikale Öffnung (28)
schraubbar ist, wobei, wenn eine aus der Mehrzahl
von Öffnungen (24) in dem einen Endbereich
(152) gegenüber der vertikalen Öffnung (28)
in dem Bein (116) ausgerichtet ist, der
Stift (26) durch die ausgerichteten Öffnungen
zur Feststellung der Länge und Krümmung der
Schneidklinge (112) schraubbar ist.
9. Gerät zum Filetieren von Fisch,
gekennzeichnet durch
ein Basisteil (17) mit entgegengesetzten Enden, das einen Handgriff bildet,
ein Paar voneinander gegenüberliegenden parallelen starren Beinen (14, 16), die an den entgegengesetzten Enden des Basisteils (17) befestigt sind und senkrecht von diesem abstehen und zusammen mit dem Basisteil (17) einen starren Rahmen bilden, wobei jedes der beiden starren Beine (14, 16) zwei Winkel biegungen aufweist, derart, daß die Ebene der Schneidklinge (12) gegenüber der Ebene des Basisteils (17) leicht geneigt ist und einen Abstand aufweist, so daß ein Spalt zwischen ihnen geschaffen ist, durch den das Filet während des Filetierungsvorganges hindurch gleiten kann,
eine einstellbar an den abstehenden Enden der starren Beine (14, 16) befestigte Schneid klinge (12), die eine rückwärts angeordnete Schneidkante (40) und flache Endbereiche (50, 52) aufweist, gegenüber denen die Schneidkante (40) unter einem Winkel verläuft,
und eine Vorrichtung zum Einstellen der Länge und Krümmung der Schneidklinge (12), die derart ausgebildet ist, daß eine Mehrzahl von Öffnungen in gegenseitigem Abstand in einem der flachen Endbereiche der Schneidklinge ausgebildet ist, daß ein horizontaler Schlitz in dem abstehenden Ende eines der Beine ausgebildet ist zur Aufnahme des einen der flachen Endbereiche der Schneidklinge (12), daß eine vertikale Öffnung in dem abstehenden Ende des einen Beines ausgebildet ist, die sich durch den Schlitz erstreckt, und daß ein Stift durch die vertikale Öffnung schraubbar ist, wobei, wenn eine aus der Mehrzahl von Öffnungen in dem einen Endbereich gegenüber der vertikalen Öffnung in dem Bein ausgerichtet ist, der Stift durch die ausgerichteten Öffnungen zur Feststellung der Länge und Krümmung der Schneidklinge (12) schraubbar ist.
ein Basisteil (17) mit entgegengesetzten Enden, das einen Handgriff bildet,
ein Paar voneinander gegenüberliegenden parallelen starren Beinen (14, 16), die an den entgegengesetzten Enden des Basisteils (17) befestigt sind und senkrecht von diesem abstehen und zusammen mit dem Basisteil (17) einen starren Rahmen bilden, wobei jedes der beiden starren Beine (14, 16) zwei Winkel biegungen aufweist, derart, daß die Ebene der Schneidklinge (12) gegenüber der Ebene des Basisteils (17) leicht geneigt ist und einen Abstand aufweist, so daß ein Spalt zwischen ihnen geschaffen ist, durch den das Filet während des Filetierungsvorganges hindurch gleiten kann,
eine einstellbar an den abstehenden Enden der starren Beine (14, 16) befestigte Schneid klinge (12), die eine rückwärts angeordnete Schneidkante (40) und flache Endbereiche (50, 52) aufweist, gegenüber denen die Schneidkante (40) unter einem Winkel verläuft,
und eine Vorrichtung zum Einstellen der Länge und Krümmung der Schneidklinge (12), die derart ausgebildet ist, daß eine Mehrzahl von Öffnungen in gegenseitigem Abstand in einem der flachen Endbereiche der Schneidklinge ausgebildet ist, daß ein horizontaler Schlitz in dem abstehenden Ende eines der Beine ausgebildet ist zur Aufnahme des einen der flachen Endbereiche der Schneidklinge (12), daß eine vertikale Öffnung in dem abstehenden Ende des einen Beines ausgebildet ist, die sich durch den Schlitz erstreckt, und daß ein Stift durch die vertikale Öffnung schraubbar ist, wobei, wenn eine aus der Mehrzahl von Öffnungen in dem einen Endbereich gegenüber der vertikalen Öffnung in dem Bein ausgerichtet ist, der Stift durch die ausgerichteten Öffnungen zur Feststellung der Länge und Krümmung der Schneidklinge (12) schraubbar ist.
10. Verfahren zum Filetieren von Fisch,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Verwenden eines Gerätes aus einem U-förmigen Rahmen mit einander gegenüberliegenden Beinen und einem Basisteil und einer zwischen den Enden der Beine in ihrer Länge und Krümmung einstellbaren Schneidklinge, die eine rückwärtige Schneidkante aufweist,
Ansetzen der Schneidkante hinter einem Kiemen eines Fisches,
Ergreifen des Basisteils des U-förmigen Rahmens, und
Ziehen des Gerätes rückwärts zum Schwanz unter Abtrennung eines Filets von dem Fisch, wobei das Filet während des Abtrennens zwischen der Schneidklinge und dem Basisteil hindurch gleitet.
Verwenden eines Gerätes aus einem U-förmigen Rahmen mit einander gegenüberliegenden Beinen und einem Basisteil und einer zwischen den Enden der Beine in ihrer Länge und Krümmung einstellbaren Schneidklinge, die eine rückwärtige Schneidkante aufweist,
Ansetzen der Schneidkante hinter einem Kiemen eines Fisches,
Ergreifen des Basisteils des U-förmigen Rahmens, und
Ziehen des Gerätes rückwärts zum Schwanz unter Abtrennung eines Filets von dem Fisch, wobei das Filet während des Abtrennens zwischen der Schneidklinge und dem Basisteil hindurch gleitet.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/021,304 US4761855A (en) | 1986-03-13 | 1987-03-03 | Device and method for filleting fish |
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DE3807218A1 true DE3807218A1 (de) | 1988-09-15 |
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DE3807218A Withdrawn DE3807218A1 (de) | 1987-03-03 | 1988-03-03 | Geraet und verfahren zum filetieren von fisch |
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GB (1) | GB2201577A (de) |
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