DE3807075A1 - Werkzeugtraeger fuer eine stanzmaschine - Google Patents
Werkzeugtraeger fuer eine stanzmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D37/00—Tools as parts of machines covered by this subclass
- B21D37/14—Particular arrangements for handling and holding in place complete dies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/02—Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds
- B30B15/026—Mounting of dies, platens or press rams
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T83/869—Means to drive or to guide tool
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Landscapes
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Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Werkzeugträger für
eine Stanzmaschine, - mit Werkzeugträgeroberteil, einer Mehrzahl von
Stanzwerkzeugaufnahmen, in die Stanzwerkzeugaufnahmen eingesetzten
und darin auf und nieder bewegbaren Stanzwerkzeugen, Aktivierungs
elementen für die Stanzwerkzeuge und Stellzylinderkolbenanordnungen
für die Aktivierungselemente, wobei die Stanzwerkzeugaufnahmen in das
Werkzeugträgeroberteil einsetzbar sind und ebenso wie das Werkzeug
trägeroberteil Führungen für die Aktivierungselemente aufweisen und
die Stellzylinderkolbenanordnungen an dem Werkzeugträgeroberteil be
festigt sind. - Der Ausdruck Stanzwerkzeugaufnahme steht für das ent
sprechende, zumeist im Grundriß rechteckige Bauteil, welches ebenso
wie das Werkzeugträgeroberteil Befestigungseinrichtungen aufweist,
z. B. in Form von Nuten mit eingesetzten Paßstücken.
Bei dem bekannten Werkzeugträger, von dem die Erfindung ausgeht
(DE-GM 86 24 193), sind die Stellzylinderkolbenanordnungen an einer
Seite des Werkzeugträgeroberteils angeordnet. Sie bewegen die Akti
vierungselemente über die gesamte Breite der in Richtung der Stell
zylinderbewegung gereihten Stanzwerkzeugaufnahmen. Die Stanzwerk
zeugaufnahmen sind jeweils einer Stellzylinderkolbenanordnung zuge
ordnet und nehmen jeweils ein Stanzwerkzeug auf. Das macht es erfor
derlich, den Satz der Stanzwerkzeuge unter Berücksichtigung der Stanz
kraft so aufzubauen und die beschriebenen Bauteile so einzurichten,
daß die beim Stanzvorgang auftretenden Flächenpressungen beherrscht
werden. Die Stanzwerkzeuge können bezüglich der auszustanzenden Geo
metrie nicht beliebig groß eingerichtet werden, z. B. nicht mit beliebig
großem Durchmesser ausgerüstet werden, sie sind in der Gestaltung
vielmehr auf die Geometrie der Stanzwerkzeugaufnahmen beschränkt. Wo
größere Ausstanzungen an einem Werkstück erforderlich sind, muß eine
andere entsprechend eingerichtete Stanzmaschine eingesetzt werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Werk
zeugträger des beschriebenen grundsätzlichen Aufbaus zu schaffen, der
die Aufnahme von sehr unterschiedlichen Stanzwerkzeugen zuläßt, die
ihrerseits mit sehr unterschiedlicher Stanzkraft arbeiten.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Stellzylinder
kolbenanordnungen sowie die identisch gleich ausgebildeten Aktivie
rungselemente nach einem konstanten Rastermaß mit einem Mittellinien
abstand beidseits einer Symmetrielinie angeordnet sind, die orthogonal
zum Stellweg der Stellzylinderkolbenanordnungen verläuft, daß Stanz
werkzeugaufnahmen vorgesehen sind, die entsprechend dem Rastermaß
ausgebildet und zum Einsetzen von zwei Stanzwerkzeugen symmetrisch
zur Symmetrielinie oder zum Einsetzen von einem Stanzwerkzeug sym
metrisch zur Symmetrielinie eingerichtet sind, daß zumindest eine
Stanzwerkzeugaufnahme vorgesehen ist, die entsprechend dem doppelten
Rastermaß zum Einsetzen von einem Stanzwerkzeug symmetrisch zur
Symmetrielinie eingerichtet ist, und daß die Stanzwerkzeuge beziehungs
weise von jeweils einem Aktivierungselement, von jeweils zwei Akti
vierungselementen oder von jeweils vier Aktivierungselementen aktivier
bar sind. Der erfindungsgemäße Werkzeugträger erlaubt die Aufnahme
von sehr unterschiedlichen Stanzwerkzeugen, die darüber hinaus mit
sehr unterschiedlicher Stanzkraft arbeiten. Es stellt im übrigen ein
Schnellwechselsystem für die Stanzwerkzeuge dar.
Im folgenden werden die Erfindung und die erreichten Vorteile an
hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen
Werkzeugträger, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus
der Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus
Richtung des Pfeiles B, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 entsprechend der Fig. 1 eine andere Einrichtung
eines erfindungsgemäßen Werkzeugträgers,
Fig. 5 das Werkzeugträgeroberteil eines erfindungsge
mäßen Werkzeugträgers bei entfernten Stanzwerk
zeugaufnahmen perspektivisch und
Fig. 6, 7 und 8 unterschiedliche Stanzwerkzeugaufnahmen mit
eingesetzten Stanzwerkzeugen, die in das Werk
zeugträgeroberteil der Fig. 5 einsetzbar sind,
perspektivisch sowie mit zugeordnetem Gegen
werkzeugträger und eingesetzten Gegenwerk
zeugen.
Der in den Figuren dargestellte Werkzeugträger 1 ist für eine Stanz
maschine 2 bestimmt. In den Fig. 2 und 3 erkennt man noch Bauteile
der Stanzmaschine 2, nämlich das Maschinengestell 3, den Werkzeug
schlitten 4 und den Tisch 5 für die Aufnahme des Gegenwerkzeug
trägers 6 und der Gegenwerkzeuge 7.
Aus einer vergleichenden Betrachtung, insbesondere der Fig. 1, 3
und 5, entnimmt man, daß der Werkzeugträger 1 aufgebaut ist aus
einem Werkzeugträgeroberteil 8,
einer Mehrzahl von Stanzwerkzeugaufnahmen 9, 10, 11,
in die Stanzwerkzeugaufnahmen 9, 10, 11 eingesetzten und darin auf und nieder bewegbaren Stanzwerkzeugen 12, 13, 14,
Aktivierungselementen 15 für diese Stanzwerkzeuge 12, 13, 14 und
Stellzylinderkolbenanordnungen 16 für diese Aktivierungsele mente 15.
einem Werkzeugträgeroberteil 8,
einer Mehrzahl von Stanzwerkzeugaufnahmen 9, 10, 11,
in die Stanzwerkzeugaufnahmen 9, 10, 11 eingesetzten und darin auf und nieder bewegbaren Stanzwerkzeugen 12, 13, 14,
Aktivierungselementen 15 für diese Stanzwerkzeuge 12, 13, 14 und
Stellzylinderkolbenanordnungen 16 für diese Aktivierungsele mente 15.
Die Stanzwerkzeugaufnahmen 9, 10, 11 sind in das Werkzeugträgerober
teil 8 einsetzbar, wie es sich insbesondere aus einer vergleichenden
Betrachtung der Fig. 1, 2 und 3 ergibt. Die Stanzwerkzeugaufnahmen
9, 10, 11 weisen ebenso wie das Werkzeugträgeroberteil 8 Führungen 17
für die Aktivierungselemente 15 auf. Die Stellzylinderkolbenanordnungen
16 sind an dem Werkzeugträgeroberteil 8 befestigt.
Aus den Fig. 1 und 4 entnimmt man, daß die Stellzylinderkolbenan
ordnungen 16 sowie die identisch gleich ausgebildeten Aktivierungs
elemente 15 nach einem konstanten Rastermaß mit einem Mittellinienab
stand a angeordnet sind, und zwar beidseits einer Symmetrielinie S.
Diese Symmetrielinie S verläuft orthogonal zum Stellweg der Stell
zylinderkolbenanordnungen 16. Wie in den Fig. 6, 7 und 8 darge
stellt und aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1, 2 und 4
entnehmbar, sind Stanzwerkzeugaufnahmen 9 vorgesehen, die entspre
chend dem Rastermaß ausgebildet und zum Einsetzen von zwei Stanz
werkzeugen 12 symmetrisch zur Symmetrielinie eingerichtet sind. Es ist
aber auch im Rastermaß eine Stanzwerkzeugaufnahme 10 vorgesehen,
die zum Einsetzen von einem einzigen Stanzwerkzeug 12 symmetrisch zur
Symmetrielinie eingerichtet ist. Endlich ist eine Stanzwerkzeugaufnahme
11 vorgesehen, die entsprechend dem doppelten Rastermaß und zum Ein
setzen von einem einzigen Stanzwerkzeug 14 symmetrisch zur Symmetrie
linie eingerichtet ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Stanz
werkzeuge 12, 13, 14 beziehungsweise von jeweils einem Aktivierungs
element 15 (vgl. Fig. 6), von jeweils zwei Aktivierungselementen 15
(vgl. Fig. 7) oder von jeweils vier Aktivierungselementen 15 (vgl.
Fig. 8) aktivierbar sind. In den Fig. 1 und 4 erkennt man unten
ein Stanzwerkzeug 14 in Form eines angedeuteten Stempels, welches von
vier Aktivierungselementen 15 aktivierbar ist, wobei dieses Stanzwerk
zeug 14 und die Aktivierungselemente 15 symmetrisch zur Symmetrielinie
S verlaufen. In der Fig. 1 sind im übrigen Stanzwerkzeuge 12 vorge
sehen, die jeweils von einem Aktivierungselement 15 aktivierbar sind.
Demgegenüber zeigt die Fig. 4 eine Ausführungsform mit einem mittleren
Stanzwerkzeug 13, welches von zwei Aktivierungselementen 15 aktivier
bar ist, wobei wiederum dieses Stanzwerkzeug 13 und die Aktivierungs
elemente 15 symmetrisch zu der schon erwähnten Symmetrielinie S ver
laufen. Im Ergebnis lassen sich die Verhältnisse bei dem erfindungsge
mäßen Werkzeugträger 1 ohne weiteres so einrichten, daß die einzelnen
Stanzwerkzeuge 12, 13, 14 beispielsweise mit einer Stanzkraft von 25 t
(vgl. Fig. 6), mit einer Stanzkraft von 50 t (vgl. Fig. 7) oder mit
einer Stanzkraft von 100 t (vgl. Fig. 8) beaufschlagt werden können,
wobei nichtsdestoweniger die auftretenden Flächenpressungen ohne
weiteres beherrscht werden, weil nach Maßgabe der Stanzkraft eine
unterschiedliche Anzahl von Aktivierungselementen 15 ins Spiel kommt.
Claims (1)
- Werkzeugträger für eine Stanzmaschine, - mit
Werkzeugträgeroberteil,
einer Mehrzahl von Stanzwerkzeugaufnahmen,
in die Stanzwerkzeugaufnahmen eingesetzten und darin auf und nieder bewegbaren Stanzwerkzeugen,
Aktivierungselementen für die Stanzwerkzeuge und
Stellzylinderkolbenanordnungen für die Aktivierungselemente,
wobei die Stanzwerkzeugaufnahmen in das Werkzeugträgeroberteil ein setzbar sind und ebenso wie das Werkzeugträgeroberteil Führungen für die Aktivierungselemente aufweisen und die Stellzylinderkolbenanord nungen an dem Werkzeugträgeroberteil befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellzylinderkolbenanordnungen (16) sowie die identisch gleich ausgebildeten Aktivierungselemente (15) nach einem konstanten Rastermaß mit einem Mittellinienabstand (a) beidseits einer Symmetrielinie (S) angeordnet sind, die orthogonal zum Stellweg der Stellzylinderkolbenanordnungen (16) verläuft, daß Stanz werkzeugaufnahmen (9, 10) vorgesehen sind, die entsprechend dem Rastermaß ausgebildet und zum Einsetzen von zwei Stanzwerkzeugen (12) symmetrisch zur Symmetrielinie oder zum Einsetzen von einem Stanz werkzeug (13) symmetrisch zur Symmetrielinie eingerichtet sind, daß zumindest eine Stanzwerkzeugaufnahme (11) vorgesehen ist, die entspre chend dem doppelten Rastermaß zum Einsetzen von einem Stanzwerkzeug (14) symmetrisch zur Symmetrielinie eingerichtet ist, und daß die Stanzwerkzeuge (12, 13, 14) beziehungsweise von jeweils einem Akti vierungselement (15), von jeweils zwei Aktivierungselementen (15) oder von jeweils vier Aktivierungselementen (15) aktivierbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3807075A DE3807075A1 (de) | 1988-03-04 | 1988-03-04 | Werkzeugtraeger fuer eine stanzmaschine |
US07/316,756 US4945752A (en) | 1988-03-04 | 1989-02-28 | Tool carrier for a punch or stamping machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3807075A DE3807075A1 (de) | 1988-03-04 | 1988-03-04 | Werkzeugtraeger fuer eine stanzmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3807075A1 true DE3807075A1 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=6348850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3807075A Withdrawn DE3807075A1 (de) | 1988-03-04 | 1988-03-04 | Werkzeugtraeger fuer eine stanzmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
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