DE3806713A1 - Bandfoermiger ladestreifen - Google Patents
Bandfoermiger ladestreifenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B39/00—Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
- F42B39/08—Cartridge belts
- F42B39/085—Cartridge belts for blank cartridges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
- B25C1/10—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
- B25C1/16—Cartridges specially adapted for impact tools; Cartridge and bolts units
- B25C1/163—Cartridges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen biegsamen, bandförmigen Lade
streifen für pulverkraftbetriebene Setzgeräte, mit kegel
stumpfförmigen Vorsprüngen auf einer Flachseite des Bandes,
die in gleichen Abständen angeordnet und mit gleichachsig
zur Kegelachse angeordneten Ausnehmungen zum Aufnehmen je
einer Kartusche versehen sind und zwischen den kegelstumpf
förmigen Vorsprüngen Querschnittschwächungen in Form von
fensterartigen Durchbrüchen angeordnet sind.
Bei pulverkraftbetriebenen Setzgeräten befindet sich in zünd
bereiter Position eine Kartusche koaxial in den in Geräte
längsrichtung sich erstreckenden Lauf. Zur Vereinfachung der
Handhabung sind Ladestreifen bekannt, die mehrere Kartuschen
tragen und dem Zuführen der Kartuschen in die zündbereite
Position dienen. Die DE-PS 23 14 920 zeigt eine Anordnung,
bei welcher der Ladestreifen zur Vermeidung eines hinder
lichen, seitlichen Abstehens parallel zur Laufachse in das
Setzgerät eingeführt wird. Dies bedingt ein Umlenken des
Ladestreifens im Geräteinnern in eine quer zur Laufachse
gerichtete Verschiebebahn.
Als nachteilig erweist sich, daß dieser bekannte Ladestrei
fen in seiner Gesamtheit biegbar ist, so auch in den die
Kartuschen tragenden Abschnitten. Das beim Umlenken des La
destreifens auftretende Verbiegen kann zu Verschiebungen und
ungleichmäßiger Positionierung der Kartuschen im Ladestrei
fen führen. Daraus können sich Transport- und Zündstörungen
ergeben.
Aus der FR-PS 12 24 125 sind zu einem Ladestreifen zusam
mengefaßte, von kegelstumpfförmigen Vorsprüngen umstandene
Kartuschen bekannt. Die Vorsprünge sind über Bandbereiche
miteinander verbunden, welche das Durchtrennen erlaubende
Querschnittschwächungen in Form von fensterartigen Durch
brüchen aufweisen.
Diese Art von Ladestreifen ist lediglich als Spender konzi
piert und erleichtert die vereinzelte Zuführung der Kar
tuschen, indem jeweils eine Kartusche manuell in den Lauf
eingesetzt und anschließend vom Rest des Ladestreifens
durch Durchtrennen des Bandbereiches unter Ausnutzung der
Querschnittschwächung abgelöst wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kartuschen
aufnehmenden, bandförmigen Ladestreifen zu schaffen, der
sich unter Biegung in die zündbereite Position eines pulver
kraftbetriebenen Setzgerätes verschieben läßt und dazu ge
währleistet, daß kein Verschieben der Kartuschen in den
Ausnehmungen stattfindet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
andere, den kegelstumpfförmigen Vorsprüngen abgewandte Flach
seite des Bandes, zwischen den die festerartigen Durchbrüche
aufweisenden Bereichen, mit Verstärkungsleisten versehen ist.
Die sich zweckmäßig längs des Bandes erstreckenden, außer
halb der Axialprojektion der die Kartuschen aufnehmenden
Ausnehmungen liegenden Verstärkungsleisten führen zu einer
Versteifung der die Vorsprünge tragenden Abschnitte des Ban
des. Bei Biegung des Ladestreifens kommt es lediglich zu
einem Verbiegen des Bandes in den hierfür vorgesehenen, eine
Querschnittschwächung aufweisenden Bereichen zwischen den
Vorsprüngen. Die die Vorsprünge tragenden Abschnitte des
Bandes behalten hingegen aufgrund der durch die Verstär
kungsleisten erzielten hohen Steifigkeit ihre ursprüngliche
plane Form bei. Die den Sitz der Kartuschen gewährleistenden
Reibungsverhältnisse in den Ausnehmungen ändern sich folg
lich nicht, so daß die Kartuschen die funktionsrichtige
Position beibehalten.
Zweckmäßigerweise überragen die Verstärkungsleisten die
andere, den kegelstumpfförmigen Vorsprüngen abgewandte Flach
seite des Bandes mit ihrer Höhe. Dadurch entstehen Führungs
flächen, welche vorteilhafterweise zur Führung des Lade
streifens genutzt werden können, beispielsweise in einer
quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden Richtung. Außerdem
bilden derartig angeordnete Verstärkungsleisten die Möglich
keit einer Versenkung der Kartuschenböden, so daß keine
überstehenden Teile dieser Böden sich bei der Führung oder
beim Transport des Ladestreifens hinderlich auswirken.
Die Höhe der Verstärkungsleisten entspricht vorzugsweise dem
0,6- bis 1-fachen der Dicke des Bandes. Der zweckmäßig ge
samthaft aus Kunststoff bestehende Ladestreifen erhält so
ausreichende Steifigkeit im Bereich der Vorsprünge bei gleich
zeitig kleinem Materialaufwand.
Vorzugsweise erstrecken sich die Verstärkungsleisten entlang
der Längsränder des Bandes. Die Verstärkungsleisten tragen
so zu einer Verdickung des Bandes im Randbereich bei. Für
den schrittweisen Transport des Ladestreifens im Randbereich
des Bandes vorgesehene Aussparungen können sich gleichzeitig
in die Verstärkungsleisten hinein erstrecken, so daß durch
die Aussparungen große Angriffsflächen für geräteseitige
Transportmittel geschaffen werden. Dies trägt zu einem stö
rungsfreien Transport bei. Das Anordnen der Verstärkungs
leisten entlang der Längsränder des Bandes trägt auch zur
Erhöhung der Verwindungssteifigkeit des Ladestreifens bei.
Mit Vorteil entspricht die Länge der Verstärkungsleisten
etwa dem größten Durchmesser der kegelstumpfförmigen Vor
sprünge. Dadurch lassen sich die Vorsprünge in kleinen Ab
ständen zueinander anordnen, was eine gedrängte und mate
rialsparende Bauweise erlaubt.
Die geschilderte Anordnung der Verstärkungsleisten führt zu
einer in Bandlängsrichtung verlaufenden Reihe von hinterein
ander angeordneten Verstärkungsleisten. Um zu verhindern,
daß zwischen zwei in Längsrichtung hintereinander angeord
neten Verstärkungsleisten beim Biegen des Ladestreifens Kerb
wirkungen auftreten, können die Übergänge von den Verstär
kungsleisten in das Band bogenförmig gerundet sein. Dadurch
bildet sich zwischen dem in Bandlängsrichtung gesehenen Ende
einer Verstärkungsleiste und dem Anfang der daran folgenden
Verstärkungsleiste eine Art bogenförmige Hohlkehle mit einem
quer zur Längserstreckung der Verstärkungsleisten verlaufen
den Scheitel.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung, die
ein Ausführungsbeispiel wiedergibt, näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 einen gekürzten Ladestreifen in Seiten
ansicht;
Fig. 2 einen Grundriß des Ladestreifens nach
Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Ladestreifen
gemäß Schnittverlauf III-III der Fig. 2;
Fig. 4 den Ladestreifen nach Fig. 1 in kleinerem
Maßstab, mit Kartuschen, teilweise gebogen.
Der Ladestreifen gemäß Fig. 1 weist ein Band 1 mit im we
sentlichen rechteckigem Querschnitt auf. Die in Fig. 1 obere
Flachseite des Bandes 1 wird von Vorsprüngen 2 mit kegel
stumpfförmiger Außenkontur überragt. Die Vorsprünge 2
stehen zueinander in gleichmäßigem Abstand entlang des Ban
des 1. Eine Ausnehmung 3 durchsetzt die Vorsprünge 2 zen
trisch und tritt an der den Vorsprüngen abgewandten Flach
seite 1 b des Bandes 1 aus. Im Bereich des Bandes 1 ist die
Ausnehmung 3 zur Bildung einer Stützschulter 3 a im Durchmes
ser vergrößert, wie dies die Fig. 3 verdeutlicht. Der
zwischen den Vorsprüngen 2 liegende Bereich des Bandes 1
weist einen länglichen, quer zur Längserstreckung des Bandes
1 verlaufenden Durchbruch 1 a auf.
Die den Vorsprüngen 2 abgewandte Flachseite 1 b des Bandes 1
trägt entlang der Längsränder beidseitig jedes Vorsprunges 2
verlaufende Verstärkungsleisten 4 mit einer Höhe H, die dem
0,8-fachen der Dicke des Bandes 1 entspricht. Die Länge der
Verstärkungsleisten 4 entspricht etwa dem größeren Kegel
durchmesser der Vorsprünge 2. Die Längsränder des Bandes 1
und der Verstärkungsleisten 4 weisen zwischen den Vorsprün
gen 2 angeordnete, seitlich offene Aussparungen 5 auf. Diese
dienen dem Eingriff geräteseitiger Transportmittel zum Vor
schub des Ladestreifens.
Der Übergang von den Enden der Verstärkungsleisten 4 zur
Flachseite 1 b des Bandes 1 ist durch Hohlkehlen 6 mit bogen
förmiger Kontur gebildet.
In Fig. 4 ist der Ladestreifen mit andeutungsweise darge
stellten Kartuschen 7 versehen. Die Kartuschen 7 stützen
sich mit einem Bund 7 a axial an der Stützschulter 3 a ab. Der
Ladestreifen ist unter Nutzung der durch die Durchbrüche 1 a
geschaffenen Querschnittschwächungen des Bandes 1 leicht
biegbar. Dank der durch die Verstärkungsleisten 4 erzielten
Versteifung des Bandes 1 im Bereich der Vorsprünge 2 erfährt
das Band 1 hier während des Biegens des Ladestreifens keine
Biegedeformation. Der Sitz der Kartuschen 7 wird folglich
durch den Biegevorgang des Ladestreifens nicht beeinträch
tigt.
Claims (5)
1. Biegsamer, bandförmiger Ladestreifen für pulverkraft
betriebene Setzgeräte, mit kegelstumpfförmigen Vor
sprüngen (2) auf einer Flachseite des Bandes (1), die
in gleichen Abständen angeordnet und mit gleichachsig
zur Kegelachse angeordneten Ausnehmungen (3) zum Auf
nehmen je einer Kartusche (7) versehen sind und
zwischen den kegelstumpfförmigen Vorsprüngen (2) Quer
schnittschwächungen in Form von fensterartigen Durch
brüchen (1 a) angeordnet sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die andere, den kegel
stumpfförmigen Vorsprüngen (2) abgewandte Flachseite
(1 b) des Bandes (1), zwischen den die fensterartigen
Durchbrüche (1 a) aufweisenden Bereichen, mit Verstär
kungsleisten (4) versehen ist.
2. Ladestreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungsleisten (4) die andere Flachseite
(1 b) des Bandes (1) mit ihrer Höhe (H) überragen.
3. Ladestreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höhe (H) der Verstärkungsleisten (4)
dem 0,6- bis 1-fachen der Dicke des Bandes (1) ent
spricht.
4. Ladestreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärkungsleisten (4) sich
entlang der Längsränder des Bandes (1) erstrecken.
5. Ladestreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Verstärkungsleisten
(4) etwa dem größten Durchmesser der kegelstumpfför
migen Vorsprünge (2) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806713 DE3806713A1 (de) | 1988-03-02 | 1988-03-02 | Bandfoermiger ladestreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806713 DE3806713A1 (de) | 1988-03-02 | 1988-03-02 | Bandfoermiger ladestreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3806713A1 true DE3806713A1 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=6348613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883806713 Withdrawn DE3806713A1 (de) | 1988-03-02 | 1988-03-02 | Bandfoermiger ladestreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3806713A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1988
- 1988-03-02 DE DE19883806713 patent/DE3806713A1/de not_active Withdrawn
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