DE3806579A1 - Fahrzeug-aussenrueckblickspiegel fuer normalen und zusaetzlichen sehbereich - Google Patents

Fahrzeug-aussenrueckblickspiegel fuer normalen und zusaetzlichen sehbereich

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/08Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors
    • B60R1/081Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors avoiding blind spots, e.g. by using a side-by-side association of mirrors

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeug-Außenrückblickspiegel für normalen und zusätzlichen Sehbereich, bewirkt durch zwei aufsichtig übereinander befindliche Spiegelflächen, die in entsprechenden Abwinkelungen zueinander bzw. voneinander ausrichtbar sind.
Zur Beurteilung des Standes der Technik herangezogene Druckschriften sind alle einschlägigen Patentschriften, Offenlegungsschriften und Gebrauchsmusterkarten der IPC B 60 R 1/08.
In der Offenlegungsschrift DE 30 33 670 A1 (diese Anmeldung wird nicht weiterverfolgt) werden zwei aufsichtig übereinander befindliche, ver­ stellbare und in der Nutzbarkeit gleichrangige Spiegelflächen erwähnt, und zwar in Anspruch 7 in der Darstellung: "Spiegel-Kombination -----­ bestehend aus dem Seitenspiegel und einem darüber oder darunter ange­ brachten schwenkbaren Spiegel ------" (dieser Darstellung vergleichbar ist die Aussage der ebenfalls nicht weiterverfolgten Europa-Anmeldung P 00 28 860 A1), sowie in Anspruch 8 in der Darstellung: "------ daß ein länglicher Zusatzspiegel durch einen Aufsteckschuh oder eine Klemmvorrichtung mit dem Außenspiegel des Fahrzeugs verbunden wird."
Im folgenden wird diese Offenlegungsschrift bei jeder Bezugnahme nach dem Namen des Anmelders als "OS Lessau" bezeichnet.
Ein konventioneller Spiegel-Einsatz in vernünftig großen Abmessungen nach Breite und Höhe, horizontal und vertikal abwinkelnd verstellbar, ist im allgemeinen bewährt und für einige Situationen in seiner optisch durchgehenden Gesamtfläche unverzichtbar. Seinen Abmessungen sind jedoch aus konstruktiven Gründen Grenzen gesetzt, sodaß er den sehr oft notwendigen Blick in einen zusätzlichen seitlichen Bereich, besonders den des toten Winkels, nicht ermöglicht.
Es gibt eine Anzahl von auf Abhilfe gezielten Vorrichtungen auf dem Markt (allerdings nur für den PKW), die das Problem aber nur unzu­ reichend lösen. Überwiegend handelt es sich darum, das ca. äußere Drittel des Spiegel-Einsatzes für den zusätzlichen Sehbereich zu verwenden.
In einer Version ist dieses Drittel durch einen Steg abgeteilt und nach vorn in eine Abwinkelung gestellt. Dies gibt zwar den Blick in einen zusätzlichen Bereich frei, der aber viel zu schmal ist, und es bleibt auch eine nicht einsehbare Lücke zu dem Blickwinkel der noch verblie­ benen 2/3 großen Grundspiegelfläche.
In einer anderen Version ist das äußere Drittel nur durch eine Naht von der noch verbliebenen 2/3 großen Grundspiegelfläche getrennt und bietet einen nahezu stufenlos anschließenden Sehbereich, bewirkt durch eine ab der Naht progressiv verlaufende asphärische, nach vorn gerichtete Krümmung. Die führt jedoch zwangsläufig dazu, daß ein im äußeren Teil des Drittels zu beobachtendes Objekt geschrumpft in nur etwa seiner halben Breite wiedergegeben wird, was leicht zu Fehleinschätzungen führt.
Im Unterschied zu diesen Versionen bleibt bei einer weiteren der Spiegel-Einsatz in seiner Fläche voll erhalten. Er schwenkt zu Beginn eines Überholvorganges in eine nach außen gerichtete Abwinkelung, z.B. durch Knopfdruck oder automatisch durch Einschalten des Blinkers, und schwenkt nach dem Überholvorgang auf entsprechende Weise wieder zurück. Nachteilig und sogar gefährlich hierbei ist, daß jeweils nur der normale oder nur der äußere Winkel einsehbar ist, denn in dem gerade nicht einsehbaren Bereich kann sich im Bruchteil einer Sekunde die Verkehrssituation entscheidend verändert haben.
Gegenüber den vorgenannten Lösungsversuchen wird in der "OS Lessau" der zu würdigende Gedanke vertreten, zwei nicht nebeneinander, sondern übereinander befindliche Spiegelflächen zu verwenden. Dabei ist jedoch vorgesehen, über oder unter dem vorhandenen Spiegel einen zusätzlichen separat verstellbaren und gleich großen Spiegel anzubringen. Die Abbildung 4 der "OS Lessau" zeigt dazu ein für die Unterbringung der beiden Spiegelflächen gemeinsames Gehäuse, bei offensichtlicher Verstellbarkeit beider Spiegel innerhalb des selbst unbeweglichen Gehäuses. Außerdem wird die Möglichkeit erwähnt, auf dem Gehäuse des vorhandenen Seitenspiegels einen zusätzlichen Spiegel mittels Aufsteck­ schuh oder Klemmvorrichtung zu befestigen.
Die Konzeption der "OS Lessau" hat folgende Unzulänglichkeiten und Nachteile:
Beim PKW wäre zur Aufnahme einer vorhandenen Spiegelfläche und einer zusätzlichen ein Gehäuse von etwa doppelter Bauhöhe als üblich erforderlich. Die gleiche Bauhöhe würde sich zusammengesetzt aus einem vorhandenen Spiegel mit Gehäuse und einem aufgesteckten oder aufge­ klemmten Zusatzspiegel mit Gehäuse ergeben. Diese überdimensionierte Bauhöhe bietet dem Fahrtwind eine größere Aufprallfläche, vor allem aber wird dem Fahrer der Sehwinkel nach schräg vorn zusätzlich verdeckt. Außerdem liegen die mittleren Einblick-Ebenen (jeweils halbe Höhe) der beiden Spiegelflächen relativ weit auseinander. Daraus ergibt sich ein gemindertes komplexes Erfassen und ein verzögertes Erkennen der Verkehrssituation, und hieraus wiederum eine verzögerte Reaktion im Fahrverhalten.
Beim mittleren Nutzfahrzeug ist der Spiegel wegen des zeitweilig notwendigen Blicks auf eine erhöhte Karosserie oder eine erhöhte Ladung hochformatig gestaltet, dabei höher aber etwas schmaler als ein PKW-Spiegel bemessen. Auch hier würden sich bei einer gesteigerten Bauhöhe die schon beim PKW genannten Nachteile ergeben. Besonders nachteilig wäre hierbei der noch größere Abstand zwischen den mittleren Einblick-Ebenen der beiden dann verwendeten Spiegelflächen.
Beim großen LKW und Bus ist der fast immer von außen einstellbare Spiegel an einem ausladenden Gestänge befestigt. Er ist hochformatig mit besonders hoher Abmessung, um in bestimmten Situationen das Fahrzeug bis einschließlich Oberkante voll im Blick zu haben. Bei einer gesteigerten Bauhöhe wäre hier der erhöhte Windwiderstand kein so entscheidender Nachteil. Ebenso bliebe auch die Sichtverdeckung nach schräg vorn in Grenzen, weil der Spiegel relativ weit vom Fahrer entfernt ist. Entscheidend ist aber der besonders große Abstand zwischen den mittleren Einblick-Ebenen der beiden dann verwendeten Spiegelflächen, bei Anordnung beider Flächen innerhalb eines erhöhten Gehäuses ebenso wie bei einem dem vorhandenen Gehäuse äufgestockten eigenständigen Spiegel. Trotzdem sieht man vereinzelt große LKWs, bei denen am oberen oder unteren Ende des Spiegel-Gestänges zusätzlich ein kleinerer Spiegel befestigt ist, um den toten Winkel einsehen zu können. Diese Notbehelf-Maßnahme ist vergleichbar mit dem Anspruch 8 der "OS Lessau".
Der Erfindung liegt die komplexe Aufgabe zugrunde, zwei verstellbare, aufsichtig übereinander zu plazierende Spiegelflächen so zu schaffen, so zu gestalten, so anzuordnen und ihre Funktionen so zu vermehren,
  • a) daß die beiden Spiegelflächen zusammen nicht größer sind als ein normaler Spiegel-Einsatz und in ein normal großes Spiegel-Gehäuse passen,
  • b) daß die beiden Spiegelflächen den geringstmöglichen Abstand voneinander haben,
  • c) daß die beiden Spiegelflächen flachliegend wie ein normaler Spiegel- Einsatz eine optisch durchgehende und optisch homogene Einheit sind, auch bei konvexer Beschaffenheit,
  • d) daß sich die beiden Spiegelflächen flachliegend gemeinsam als Ganzes wie ein normaler Spiegel-Einsatz verstellen lassen,
  • e) daß sich die beiden Spiegelflächen unter Beibehaltung einer untereinander gewählten Abwinkelung ebenfalls gemeinsam als Ganzes verstellen lassen,
  • f) daß sich manuell verstellbare Spiegelflächen ohne Berühren ihrer optischen Oberflächen verstellen lassen.
Diese komplexe Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs.
Die Idee der Erfindung gründet sich dabei insbesondere auf die folgenden Erfahrungen und Erkenntnisse.
Ein Spiegel-Einsätz (Spiegelfläche) in verwendungsüblichen Abmessungen (PKW bis LKW/Bus) muß immer in seiner vollen Breite einsehbar sein, nicht aber immer in seiner vollen Höhe. Erforderlich ist die volle Höhe z.B. beim Rangieren im Nahbereich höherer Begrenzungen wie Mauern, Pfeiler, Bäume und beim Passieren von Gebäude-Durchfahrten. Beim Streckenfahren dagegen genügen, alternativ zur vollen Spiegelflächen­ höhe angewendet, für den normalen Einblick 50% bis 60% der vorhandenen Spiegelflächenhöhe, sodaß die anderen 50% oder 40% für den Blick in den toten Winkel genutzt werden können. Mit dem erfindungsgemäßen Spiegel-Einsatz ist diese alternative Anwendbarkeit gewährleistet, da er sich in optisch durchgehender Gesamtfläche und bei untereinander abgewinkelten Teilflächen benutzen läßt. Daß für die normale horizontale Sicht nicht die volle vorhandene Spiegelflächenhöhe des Außenspiegels erforderlich ist, beweist z.B. beim PKW der Innenspiegel mit ca. 6 cm Höhe, wobei durch Beschluß der EG (Europäische Gemein­ schaft) sogar nur 4 cm als Mindesthöhe festgelegt sind. Beim PKW-Außen­ spiegel kann also die ca. 10 cm hohe Spiegelfläche ohne weiteres im Verhältnis 5 cm / 5 cm oder 6 cm / 4 cm unterteilt werden. Für Nutzfahrzeug, LKW und Bus gilt das gleiche Verhältnis der Unterteilung.
Je kürzer der Abstand von den Augen des Fahrers zur Spiegel-Anlage ist, desto kleinflächiger muß das Spiegel-Gehäuse sein, besonders beim PKW, damit es den nach schräg vorn gerichteten Sehwinkel des Fahrers nur geringstmöglich verdeckt. Bei dem erfindungsgemäßen Spiegel-Einsatz ist dies gewährleistet, da er in ein normal großes Spiegel-Gehäuse paßt.
Je kürzer der Abstand von den Augen des Fahrers zu den bei Strecken­ fahrt untereinander abgewinkelten Spiegelflächen ist, desto kürzer muß auch der Abstand zwischen deren mittleren Einblick-Ebenen sein, um ein komplexes Erfassen aus beiden Spiegelflächen zu ermöglichen. Mit den erfindungsgemäßen Spiegelflächen ist dies gewährleistet, da beide zusammen nur die Höhe eines normal großen Spiegel-Einsatzes haben und der Abstand zwischen den mittleren Einblick-Ebenen nur der halben Spiegeleinsatz-Höhe entspricht.
Für die Fahrsicherheit ist es unbedingt erforderlich, daß der Bereich des toten Winkels nicht nur in etwa, sondern voll einsehbar ist. Der erfindungsgemäße Spiegel-Einsatz gewährleistet dies in besonderer Weise, da jede Teilfläche die volle Spiegelflächenbreite hat und bei entsprechender untereinander gewählter Abwinkelung der beiden Teilflächen der normale und der zusätzliche Sehbereich sogar überlappend wiedergegeben werden.
Im folgenden werden zwei Ausführungs-Beispiele dargestellt. Sie sind auf den PKW (einschl. Kombi) abgestimmt, weil dieser mit etwa 80% Anteil am Kfz-Bestand das meistgefahrene Automobil ist. Da die Spiegel in zunehmender Zahl von innen einstellbar sind, ist die Darstellung auch darauf abgestimmt, einmal mechanisch und einmal elektrisch.
PKW-Außenrückblickspiegel, von innen mechanisch verstellbar.
Der Spiegel-Einsatz ist durch eine schmale, schräg verlaufende Fuge in ein unteres größeres und ein oberes kleineres Segment unterteilt (1). Beide Segmente sind einzeln und gemeinsam verstellbar. Flach zueinander liegend bilden die Segmente einen herkömmlichen Spiegel-Einsatz und sind als solcher gemeinsam verstellbar. Ist das untere Segment für den normalen Rückblick eingestellt, das obere für den Blick in den toten Winkel nach außen abgewinkelt und leicht geneigt, sind beide Segmente unter Beibehaltung dieser Stellung ebenfalls gemeinsam korrigierend verstellbar. Die Verstellungen erfolgen von einer kleinen Armatur auf dem Oberlauf der Armlehne, bestehend aus drei kombinierten Drehknöpfen (der obere für das obere Segment, der untere für das untere Segment, der mittlere für die gemeinsame Verstellung) (2). Der jeweils äußere flache Drehknopf regelt die horizontale, der jeweils innere hohe die vertikale Abwinkelung. Die Segmente sind, wenn sie zueinander liegend den herkömmlichen Spiegel-Einsatz bilden, horizontal und vertikal in durchgleitbaren Rastungen miteinander justiert. In einfacherer Aus­ führung der Vorrichtung ist nur das obere Segment einzeln verstellbar. Beim Verstellen des unteren läuft es mit. Es kann nachkorrigiert werden, wenn ein Winkel zwischen beiden verändert werden soll. Bei dieser Aus­ führung entfällt in der Armatur der untere Drehknopf.
PKW-Außenrückblickspiegel, von innen elektrisch verstellbar.
Die Grundkonzeption entspricht der des von innen mechanisch verstell­ baren Spiegels. Die Verstellung erfolgt jedoch elektrisch, und zwar durch drei übereinander plazierte Wippschalter (3). Der jeweilige Schalter regelt nach oben und unten kippbar die vertikale, nach links und rechts kippbar die horizontale Abwinkelung. Ist in einfacherer Ausführung der Vorrichtung nur das obere Segment einzeln verstellbar, entfällt in der Armatur der untere Schalter.

Claims (1)

  1. Fahrzeug-Außenrückblickspiegel für normalen und zusätzlichen Sehbereich, bewirkt durch zwei aufsichtig übereinander befindliche Spiegelflächen, die in entsprechenden Abwinkelungen zueinander bzw. voneinander ausrichtbar sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    • - Ein Spiegel-Einsatz, anwendbar innerhalb eines paßgerechten Gehäuses, durchgehend nur plan oder nur konvex, ist durch eine nur schmale Fuge in zwei aufsichtig übereinander befindliche Segmente unterteilt, wobei die Segmente gleich oder ungleich groß sind, aber immer die volle optische Nutzbreite des Einsatzes haben, und wobei die Fuge nicht unbedingt waagerecht, sondern wahlweise auch schräg, und nicht unbedingt geradlinig, sondern wahlweise auch anders verläuft.
    • - Der Einsatz ist trotz der Unterteilung in optisch durchgehender Gesamtfläche als Ganzes horizontal und vertikal abwinkelnd verstellbar, bei von innen einzustellenden Spiegeln und auch bei von außen mechanisch einzustellenden Spiegeln innerhalb des Gehäuses, bei von außen manuell einzustellenden Spiegeln auch mit dem Gehäuse in dessen Lagerung, und die Segmente sind in dieser Stellung miteinander justiert.
    • - Eins oder jedes der beiden Segmente ist zusätzlich einzeln horizontal und vertikal abwinkelnd verstellbar, immer innerhalb des Gehäuses.
    • - Beide Segmente, wenn zueinander bzw. voneinander abgewinkelt, sind unter Beibehaltung dieser Winkelstellung auch gemeinsam als Ganzes horizontal und vertikal abwinkelnd verstellbar, bei von innen einzustellenden Spiegeln und auch bei von außen mechanisch einzustellenden Spiegeln innerhalb des Gehäuses, bei von außen manuell einzustellenden Spiegeln auch mit dem Gehäuse in dessen Lagerung.
    • - Bei von innen einzustellenden Spiegeln sind die Verstellbarkeiten mechanisch, elektrisch oder durch eine andere anwendbare Weise gegeben, bei von außen einzustellende Spiegeln manuell oder mechanisch. Ein manuell von außen zu verstellendes Segment hat auf dem linken, dem rechten, oder auf dem linken und rechten Endbereich seiner optischen Fläche einen kleinen Aufsatzgriff. Bei von außen mechanisch einzustellenden Spiegeln sind im Rand des Gehäuses Bedienungselemente installiert. Bei kombinierter manuell-mechanischer Außenverstellung ist die Gesamtverstellung durch das verstellbare Gehäuse gegeben, die Einzelverstellung eines Segments durch ein Bedienungselement im Rand des Gehäuses.
    • - Die Spiegeleinsatz-Vorrichtung ist entweder Bestandteil einer Außenspiegel-Gesamtanlage oder eine Umrüst-Einheit oder eine Zurüst-Einheit. Die Umrüst-Einheit ist gegen eine vorhandene Spiegelfläche austauschbar, die Zurüst-Einheit direkt auf eine vorhandene Spiegelfläche aufbringbar. In beiden Fällen ist die Verstellbarkeit der beiden Segmente als Ganzes (flachliegend oder abgewinkelt) gegeben durch die jeweilige Verstellbarkeit des vorhandenen Spiegelflächen-Trägers, die Einzelverstellbarkeit eines Segments ist immer manuell gegeben.
    • - In einfachster Ausführung als Zurüst-Einheit ist eine Spiegelfläche in Form und Größe eines Segments, einem Teil der vorhandenen Spiegelfläche aufliegend (wobei hier statt einer nur schmalen Teilungs- bzw. Sicht-Fuge eine nur schmale Sicht-Naht besteht), seitlich außen in einer kombinierten Lagerung gehalten und sowohl horizontal nach außen wie auch in eine vertikale Richtung abwinkelbar. In dieser Ausführung bildet der freibleibende Teil der vorhandenen Spiegelfläche das andere Segment.
    • - Die optische Oberfläche der Zurüst-Einheit in einfachster Ausführung entspricht gemeinsam mit dem freibleibenden Teil der vorhandenen Spiegelfläche der optisch homogenen vorhandenen Gesamt-Oberfläche, auch bei konvexer Beschaffenheit.
    • - Die Spiegeleinsatz-Vorrichtung ist linksseitig und rechtsseitig am Fahrzeug anwendbar.
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