DE3806148A1 - Vorrichtung zum greifen von werkstuecken und teilen - Google Patents
Vorrichtung zum greifen von werkstuecken und teilenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J15/00—Gripping heads and other end effectors
- B25J15/02—Gripping heads and other end effectors servo-actuated
- B25J15/0253—Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/04—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
- B23Q7/043—Construction of the grippers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Greifen von
Werkstücken und Teilen, die für verschiedene automatische Ma
schinen benutzt wird.
Die Anmelderin hat bereits eine Vorrichtung zum Greifen
von Werkstücken und Teilen entwickelt, bei der hintere End
teile entsprechender Klemmbacken in einem Gehäuse enthalten
sind, in dem Gehäuse abgestützte Ritzel mit Zahnstangen
kämmen, die an den betreffenden hinteren Endteilen ausgebil
det sind, und die betreffenden Klemmbacken synchronisiert
sind, so daß sie gegenläufig arbeiten (siehe zum Beispiel
offengelegte japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 58 044/1986).
Bei der erwähnten herkömmlichen Vorrichtung sind die be
treffenden Zahnstangen an den hinteren Endflächen der betreffen
den Klemmbacken ausgebildet, die betreffenden Zahnstangen bil
den die gleiche Ebene, die einander gegenüberliegenden Ritzel
kämmen mit den betreffenden Zahnstangen, und sie kämmen auch
miteinander, und diese Vorrichtung hat daher den Nachteil, daß
nicht weniger als drei miteinander kämmende Teile vorliegen,
so daß der tote Gang ebenso groß ist und die Steuerungsgenauig
keit des Greifvorgangs nicht gesteigert werden kann. Da zwei
Ritzel erforderlich sind, ist die Vorrichtung auch unwirtschaft
lich, und sie kann nicht klein ausgebildet werden. Da die
betreffenden Zahnstangen wie vorstehend erwähnt die gleiche
Ebene bilden, besteht auch der Nachteil, daß die Breitenab
messung der Vorrichtung größer sein muß als mindestens die
Summe der Länge der betreffenden Zahnstangen, so daß der Um
riß der Vorrichtung zu groß wird und die Vorrichtung auch
aus diesem Grund nicht klein ausgebildet werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Greifen von Werkstücken und Teilen zu
schaffen, bei der sich der Greifvorgang genau steuern läßt,
die wirtschaftlich ist und klein ausgebildet sein kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher eine Vorrichtung
zum Greifen von Werkstücken und Teilen, bei der hintere Endteile
entsprechender Klemmbacken in einem Gehäuse enthalten sind, ein
in dem Gehäuse abgestütztes Ritzel mit Zahnstangen kämmt, die
an den betreffenden hinteren Endteilen ausgebildet sind, und die
betreffenden Klemmbacken synchronisiert sind, so daß sie gegen
läufig arbeiten, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die betreffen
den Zahnstangen einander gegenüberliegen und ein dazwischen an
geordnetes Ritzel haben.
Da die betreffenden Zahnstangen gemäß der vorliegenden
Erfindung einander gegenüberliegen und ein dazwischen ange
ordnetes Ritzel haben, wird dieses eine Ritzel verdreht, wenn
sich eine Klemmbacke bewegt, wodurch die andere Klemmbacke
unmittelbar in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, und
die betreffenden Klemmbacken werden synchronisiert, so daß sie
in der gleichen Weise gegenläufig arbeiten wie bei der vor
stehend erwähnten herkömmlichen Vorrichtung. Das bedeutet, daß
sich die Klemmbacken symmetrisch bewegen.
Im Unterschied zu der vorstehend erwähnten herkömmlichen
Vorrichtung bestehen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nur zwei Eingriffsbereiche, daß heißt einer zwischen der Zahn
stange und dem einen Ritzel und einer zwischen der anderen Zahn
stange und diesem Ritzel, mit dem Vorteil, daß der tote Gang
klein und die Genauigkeit des Greifvorgangs entsprechend groß
ist.
Abweichend von der herkömmlichen Vorrichtung ist bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung auch nur ein einziges Ritzel er
forderlich, so daß die Vorrichtung wirtschaftlich und mit klei
nen Abmessungen hergestellt werden kann.
Ferner liegen die betreffenden Zahnstangen bei der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung einander gegenüber, und sie sind nicht
in der gleichen Ebene angeordnet, was den Vorteil hat, daß
trotz der Zunahme der Dicke der Vorrichtung die Breite der Vor
richtung klein gemacht werden kann und die Vorrichtung auch
in dieser Hinsicht klein ausgebildet sein kann.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text be
schriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird.
Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Greifvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung beim Greif
vorgang,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Greifvorrichtung
beim Freigabevorgang, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des in den
Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Wenngleich dies nicht näher dargestellt ist, so ist eine
Greifvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung am vor
deren Ende einer beweglichen Steuerstange oder dergleichen
beweglich angeordnet, und sie wird zum Fördern irgendeiner
automatischen Maschine oder als Spannfutter benutzt.
Bei der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung 1 sind die
hinteren Endteile 4 und 5 entsprechender Klemmbacken 2 und 3
in einem Gehäuse 36 angeordnet, so daß sie gegenläufig be
tätigbar sind.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind die betreffenden
Klemmbacken 2 und 3 durch Zuführen von Luft gegenläufig an
treibbar.
Die Einzelheiten werden nachfolgend erläutert. In den
hinteren Endteilen 4 und 5 der Klemmbacken 2 und 3 sind Kolben
6 und 7 angeordnet. Es sind Flansche 8 und 9 vorhanden, die
einen Zylinder bilden, indem sie innerhalb der Umfänge der
Kolben 6 und 7 ineinander gesteckt sind. Die erwähnten Kolben
6 und 7 liegen einander gegenüber und sind im Gehäuse 36
enthalten, um eine mittlere Kammer 10 zu bilden. Deckel 11 und 12
sind von beiden Seiten der erwähnten Kolben 6 und 7 aufgesteckt,
um zwei seitliche Kammern 13 und 14 zu bilden. Es sind Luftkanäle
15 und 16 ausgebildet, die mit den beiden seitlichen Kammern 13
und 14 bzw. mit der mittleren Kammer 10 in Verbindung stehen. Eine
Führungswelle 17 erstreckt sich durch die Kolben 6 und 7 der er
wähnten Klemmbacken 2 und 3 zwischen den Deckeln 11 und 12. Der
Luftkanal 15, der mit den beiden seitlichen Kammern 13 und 14
über eine Bohrung 18, seitlichen Öffnungen 19 und 20 der Bohrung
18 und eine Öffnung 21 des Deckels 12 in Verbindung steht, ist in
der Führungswelle 17 ausgebildet. Der Luftkanal 16, der mit der
mittleren Kammer 10 über eine Bohrung 22, eine seitliche Öffnung
23 der Bohrung 22 und eine Öffnung 24 des Deckels 11 in Verbindung
steht, ist in der Führungswelle 17 ausgebildet. Bei der Herstel
lung ist das Gehäuse 36 in zwei Teile unterteilt, die Klemmbacken
2 und 3 werden eingesetzt, und das Gehäuse wird sodann zusammen
gefügt. In der Zeichnung ist auch eine Führungswelle 25 gezeigt.
Wenn mit der gezeigten Ausführungsform beispielsweise ein
Werkstück X ergriffen werden soll (beim Greifvorgang), dann wird
Luft durch den Luftkanal 15 den beiden seitlichen Kammern 13 und
14 zugeführt, die mittlere Kammer 10 wird über den Luftkanal 16
mit der Atmosphäre verbunden, und demzufolge wird ein Luftdruck
auf die in den hinteren Endteilen 4 und 5 der Klemmbacken 2 und
3 angeordneten Kolben 6 und 7 ausgeübt, so daß die Klemmbacken 2
und 3 nach innen verschoben und das Werkstück X erfaßt wird. Der
Zustand während des Greifvorgangs ist in Fig. 1 gezeigt. Zur Frei
gabe des Werkstücks X (während des Freigabevorgangs) werden die
beiden seitlichen Kammern 13 und 14 über den Luftkanal 15 mit der
Atmosphäre verbunden, und Luft wird durch den Luftkanal 16 in die
mittlere Kammer 10 zugeführt, so daß, wie dies in Fig. 2 gezeigt
ist, ein in entgegengesetzter Richtung wirkender Luftdruck auf
die in den hinteren Endteilen der Klemmbacken 2 und 3 ausgebil
deten Kolben 6 und 7 ausgeübt wird, und die Klemmbacken 2 und 3
werden nach außen verschoben und das Werkstück X wird freige
geben. Der Zustand bei diesem Freigabevorgang ist in den Fig. 2
und 3 gezeigt.
Es braucht nicht erwähnt zu werden, daß bei der vorliegenden
Erfindung die hinteren Endteile 4 und 5 der betreffenden Klemm
backen 2 und 3 in dem Gehäuse angeordnet sind, so daß die betref
fenden Klemmbacken 2 und 3 gegenläufig antreibbar sind, ohne auf
die in den Fig. 1 und 2 gezeigte und vorstehend beschriebene Aus
führungsform beschränkt zu sein. Der vorstehend erwähnte Greif
vorgang kann beispielsweise mit Luftdruck bewirkt werden, und
der Freigabevorgang kann mit einer Feder bewirkt werden.
Bei der vorliegenden Erfindung sind Zahnstangen 26 und 27 an
den hinteren Endteilen 4 und 5 der betreffenden Klemmbacken 2 und
3 ausgebildet und einander gegenüberliegend angeordnet. Ein bei
28 in dem Gehäuse 36 abgestütztes einziges Ritzel 29 ist zwischen
den Zahnstangen 26 und 27 angeordnet und kämmt mit diesen.
Wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sind bei der ge
zeigten Ausführungsform die Spitzen der hinteren Endteile 4 und 5
der betreffenden Klemmbacken gegeneinander gerichtet, und Zahn
stangen 26 und 27 sind an den gegenüberliegenden Flächen ausgebil
det. Gleichzeitig mit dem Einsetzen der Klemmbacken 2 und 3 wird
ein auf einem Achsstummel 28 des Gehäuses 36 gelagertes Ritzel 29
zwischen den erwähnten Zahnstangen 26 und 27 angeordnet und so
eingesetzt, daß es mit diesen kämmt.
Da die betreffenden Zahnstangen 26 und 27 einander gegenüber
liegen und ein Ritzel 29 dazwischen angeordnet ist, wird dieses
Ritzel 29 verdreht, wenn sich eine der Klemmbacken 2 oder 3 bewegt,
wodurch die andere Klemmbacke 3 oder 2 unmittelbar in der ent
gegengesetzten Richtung bewegt wird, und die betreffenden Klemm
backen 2 und 3 werden wie bei der vorstehend erwähnten herkömm
lichen Vorrichtung synchronisiert, um gegenläufig zu arbeiten.
D.h. sie werden symmetrisch verschoben.
Abweichend von der herkömmlichen Vorrichtung liegen bei der
Erfindung aber nur zwei Eingriffsbereiche vor, d.h. einer zwi
schen der einen Zahnstange 26 und dem einen Ritzel 29 und einer
zwischen der anderen Zahnstange 27 und dem einen Ritzel 29, was
den Vorteil mit sich bringt, daß der tote Gang klein und die
Genauigkeit der Steuerung des Greifvorgangs groß ist.
Abweichend von der vorstehend erwähnten herkömmlichen Vor
richtung ist bei der Erfindung nur ein einziges Ritzel 29 erfor
derlich, so daß die Vorrichtung wirtschaftlich und mit kleinen
Abmessungen hergestellt werden kann.
Da die betreffenden Zahnstangen 26 und 27 bei der erfindungs
gemäßen Vorrichtung nicht in der gleichen Ebene angeordnet sind,
sondern einander gegenüberliegen, kann die Breite der Vorrichtung
trotz der vergrößerten Dicke klein sein, und die Vorrichtung kann
auch in dieser Hinsicht klein ausgebildet werden.
Wie dies vorstehend näher erläutert wurde, ermöglicht die
Erfindung die Herstellung einer Vorrichtung mit geringen Kosten
und kleinen Abmessungen.
- Bezugszeichenliste: XWerkstück1Greifvorrichtung2, 3Klemmbacken4Endteil von 2 5Endteil von 3 6Kolben von 4 7Kolben von 5 8Flansch von 6 9Flansch von 7 10mittlere Kammer11, 12Deckel13, 14seitliche Kammern15, 16Luftkanäle in 17 17Führungswelle18Bohrung19, 20Öffnung in 17 21Öffnung in 12 22Bohrung24Öffnung in 11 25Führungswelle26, 27Zahnstange an 4 bzw. 5 28Achsstummel29Ritzel36Gehäuse
Claims (1)
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Greifen von Werk stücken und Teilen, bei der hintere Endteile entsprechender Klemm backen in einem Gehäuse enthalten sind, ein in dem Gehäuse abge stütztes Ritzel mit Zahnstangen kämmt, die an den betreffenden hinteren Endteilen ausgebildet sind, und die betreffenden Klemm backen synchronisiert sind, so daß sie gegenläufig arbeiten, da durch gekennzeichnet, daß die betreffenden Zahnstangen (26, 27) einander gegenüberliegen und ein dazwischen angeordnetes Ritzel (29) haben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2876587U JPS63136890U (de) | 1987-02-27 | 1987-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3806148A1 true DE3806148A1 (de) | 1988-09-08 |
Family
ID=12257500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883806148 Ceased DE3806148A1 (de) | 1987-02-27 | 1988-02-26 | Vorrichtung zum greifen von werkstuecken und teilen |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPS63136890U (de) |
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Legal Events
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8131 | Rejection |