DE3806059A1 - Messer fuer fleischwoelfe - Google Patents

Messer fuer fleischwoelfe

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DE3806059A1
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DE
Germany
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outer ring
knife
cutter
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cutting
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Withdrawn
Application number
DE19883806059
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Dr Ing Haack
Willi Dr Ing Hoepfner
Karl-Heinz Dipl Ing Rabald
Guenter Dipl Ing Rabald
Peter Dr Ing Richter
Hartmut Bestehorn
Reinhard Bestehorn
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WTOEZ FLEISCHIND VEB
Original Assignee
WTOEZ FLEISCHIND VEB
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs
    • B02C18/362Knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Messer für Fleischwölfe, die mit einfachen oder mehrteiligen Scheidsätzen ausgerüstet sind und das von der Förderschnecke des jeweiligen Fleischwolfes zugeführte Verarbeitungsgut zerkleinern.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die bekannten Schneidsätze bestehen aus einer Lochscheibe und einem umlaufenden Messer, dem sogenannten einfachen Schneid­ satz, oder aus mehreren zwischen feststehenden Lochscheiben umlaufenden Messern, dem mehrteiligen Schneidsatz, die zahl­ reiche Messerbalken mit Schubflächen aufweisen.
Viele Gestaltungs- und Ausführungsformen von Messern sind bekannt und geläufig und haben im Zusammenspiel mit den Loch­ scheiben einen wesentlichen Einfluß auf das gesamte Schneid­ verhalten des jeweiligen Fleischwolfes sowie die Qualität des Verarbeitungsgutes.
Aus der DE-OS 32 15 950 ist ein Schneidsatz bekannt, dessen Messer, sogenannte Kreuzmesser, mit und ohne Außenring ver­ sehen ausgeführt und eingesetzt werden.
Das in dieser Offenlegungsschrift dargestellte Messer besitzt sechs Messerbalken, die außen durch einen Ring verbunden sind und zwischen den ortsfesten Lochscheiben angeordnet ist.
Die DE-OS 24 51 389 beschreibt einen Fleischwolf, dessen Messer innerhalb von Schutzringen umlaufen, deren axiale Länge um einige hundertstel Millimeter größer ist als die axiale Länge der dazwischen liegenden Messer.
Es wird weiterhin beschrieben, daß die umlaufenden Messer eine exklusive Schneidwirkung ausüben und in keiner Weise an den Lochscheiben schleifen oder mit Druck an diesen anliegen. Dies wird erreicht, daß zwischen den Lochscheiben über Distanzierungsmittel in Form von Ringen oder anderen Elementen ein Abstand eingestellt wird, der eben einige hunderstel Milli­ meter größer ist als die Dicke der Messer. Durch diese Maßnahme sollen Schleifvorgänge der Messer unnötig und ihre Lebensdauer erhöht werden.
Der praktische Betrieb beweist jedoch, daß die beschriebenen Vorteile nicht eintreten, es zu Anhäufungen bzw. Anbackungen des Verarbeitungsgutes an den Lochscheiben kommt, was die Schneidwirkung und vor allem die Schneidqualität herabsetzt.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung liegt in der Sicherung der Schneidfä­ higkeit allen zu verarbeitenden Gutes bei Verringerung der Reibung und in der Erhöhung der Standzeit aller Schneidsatz­ teile bei gleichzeitiger Senkung des Energieaufwandes.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Messer mit Außen­ ring für Fleischwölfe zu entwickeln, das sowohl in einfachen als auch in mehrteiligen Schneidsätzen eingesetzt werden kann, qualitative Zerkleinerungsarbeit leistet, eine Vertauschbarkeit ausschließt und mit dem Außenring lösbar verbunden ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Messer gelöst, wel­ ches umlaufend und auswechselbar im Außenring angeordnet ist, dabei in entsprechenden Führungen gleitet und das Messer sowie der Außenring die gleichen Breitenmaße besitzt und im Betriebs­ zustand form- und kraftschlüssig mit den Lochscheiben verbunden sind.
Es gehört ebenfalls zur Erfindung, daß die Führungen als feste oder lose Führungen ausgebildet, am Umfang des Messers und am Innendurchmesser des Außenringes vorgesehen sind. Dabei können sie als Ringnut und umlaufende Wulst ausgebildet sein, wobei alternativ die Ringnut und die umlaufende Wulst an den Messer­ flügeln oder am Außenring angeordnet sein können.
Die lose Führung besteht aus einem in einer Ringnut umlaufenden Sprengring.
Die Auswechselbarkeit wird durch das Lösen der Schneiden von den Messerflügeln oder durch das Entfernen eines Verbindungs­ teiles, welches am Außenring vorgesehen ist, garantiert.
Erfinderisch ist weiterhin, daß beide Teile, das Messer und der Außenring, Nullmaß besitzen und eine sogenannte Nullmaß­ toleranz aufweisen.
Das funktionelle Zusammenspiel geschieht in der Weise, daß das Messer in die Ringnut oder die umlaufende Wulst des Außenringes eingesetzt, in dieser Lage gesichert wird und beide Teile unver­ wechselbar in den Schneidsatz eingebaut werden können. Durch dieses Zusammenfügen der beiden Teile ist die kraft- und form­ schlüssige Verbindung mit den Lochscheiben gesichert und von besonderem Vorteil, daß sie gemeinsam im ausgebauten Zustand geschliffen werden können, somit das gleiche Maß erhalten und dadurch das Nullmaß zueinander besitzen. Ein Vertauschen von Ring und Messer ist ausgeschlossen.
Im eingebauten Zustand und während des Betriebes des Fleisch­ wolfes gleitet das Messer mit seinen Schneidkanten an den Lochscheiben entlang und führt ständig den Schnitt- bzw. Zer­ kleinerungsvorgang des Verarbeitungsgutes aus. Dieses geschieht in höchster Qualität, bei geringem Energieaufwand und geringer Reibung. Durch die Maßgenauigkeit des Messers und des Außen­ ringes können weder Sehnen noch Fleischreste an den Lochschei­ ben anbacken und die bereits genannten Vorteile treten in vollem Umfang ein.
Ausführungsbeispiel
An Hand eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 das Messer mit Außenring teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine zweite Darstellung des Messers mit Außenring teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht mit eingesetztem Verbindungsteil.
In der Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Erfindung darge­ stellt, bei der das Messer 1 an seinen Messerflügeln 2 die umlaufende Ringnut 3 aufweist und am Innendurchmesser des Außenringes 4 gleichfalls eine umlaufende Ringnut 8 vorgesehen ist. Bei der Montage des Messers 1 mit dem Außenring 4 wird der Sprengring 9 in die Ringnut 3 der Messerflügel 2 gedrückt, das Messer 1 in den Außenring 4 eingesetzt, der Sprengring 9 springt auf und legt sich in die umlaufende Ringnut 8 des Außenringes 4. Dadurch sind Messer 1 und Außenring 4 zueinander geführt und nicht mehr vertauschbar, was bedeutet, daß die beiden Teile gemeinsam geschliffen und in einen Schneidsatz eingebaut werden können.
Die Fig. 3 verdeutlicht den Einsatz des Sprengringes 9 in einer Seitenansicht.
Eine andere Ausführung der Verbindung von Messer 1 und Außen­ ring 4 zeigt die Fig. 2. Hier besitzen die Messerflügel 2 ebenfalls die umlaufende Ringnut 3, während der Außenring 4 die gleichfalls umlaufende Wulst aufweist. Die Montage bzw. Demontage zwischen Messer 1 und Außenring 4 geschieht in der Weise, daß die Schneiden 6 des Messers 1 mittels Schraubverbin­ dungen an den Messerflügeln 2 befestigt bzw. gelöst werden. In diesem Fall weisen die Schneiden 6 am Umfang Aussparungen auf, die der Ringnut 3 entsprechen.
Die Fig. 4 zeigt das Zusammenwirken eines vierflügligen Mes­ sers 1 mit dem Außenring 4 und eine weitere Möglichkeit des Verbinden beider Teile, wobei diese Verbindungsart nur an einem Messerflügel 2 gezeigt wird. Hierbei besitzt der Außen­ ring 4 eine Aussparung, die es ermöglicht, das Messer 1 in die Führungen im Außenring 4 einzusetzen und diese danach mittels eines Verbindungsteiles 7 zu verschließen, um ein Ausbrechen des umlaufenden Messers 1 zu verhindern. Die Verbindung sollte vorzugsweise als Schraubverbindung gestaltet werden.
Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Messers 1 sollte darauf geachtet werden, daß der komplette Schneidsatz mittels eines zwischen der äußeren Lochscheibe und der Überwurfmutter einge­ setzten Druckringes so zum Gehäuse verspannt wird, daß nur die Stirnflächen, die der Stirnfläche des Außenringes 4 entspre­ chen, druckbelastet werden.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Messer
    2 Messerflügel
    3 Ringnut
    4 Außenring
    5 Wulst
    6 Schneide
    7 Verbindungsteil
    8 Ringnut
    9 Sprengring

Claims (3)

1. Messer für Fleischwölfe, das in einfachen und mehrteiligen Schneidsätzen eingesetzt werden kann und mit einem Außenring verbunden ist, gekennzeichnet dadurch, daß ein mehrflügliges Messer (1) in Führungen gleitend, umlaufend und auswechsel­ bar in einem Außenring (4), dabei kraft- und formschlüssig mit der jeweiligen Lochscheibe in Wirkverbindung stehend und das gleiche Breitenmaß wie der Außenring (4) aufweist, somit ein Nullmaß zueinander besitzend, angeordnet ist.
2. Messer nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungen als feste bzw. lose Führungen ausgebildet sind, dabei am Umfang des Messers (1) und am Innendurchmesser des Außenringes (4) jeweils eine umlaufende Ringnut (3; 8) vor­ gesehen und in der Ringnut (8) ein Sprengring (9) angeordnet ist.
3. Messer nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungen als eine am Umfang des Messers (1) vorgesehene Ringnut (3) und eine am Innendurchmesser des Außenringes (4) umlaufende Wulst (5) ausgebildet und die Ringnut (3) sowie die Wulst (5) alternativ im Innendurchmesser des Außen­ ringes (4) bzw. am Umfang des Messers (1) angeordnet sind.
DE19883806059 1987-07-02 1988-02-26 Messer fuer fleischwoelfe Withdrawn DE3806059A1 (de)

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DE4301787C1 (de) * 1993-01-23 1994-08-25 Inofex Fleisch Lebensmitteltec Messer für Fleischwölfe
DE4431960C1 (de) * 1994-09-08 1995-11-09 Inofex Gmbh Messer für Fleischwölfe
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DD266230A3 (de) 1989-03-29
HUT47460A (en) 1989-03-28
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