DE1965762C3 - Vorrichtung zum Fräsen von Nuten in Straßendecken o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Fräsen von Nuten in Straßendecken o.dglInfo
- Publication number
- DE1965762C3 DE1965762C3 DE19691965762 DE1965762A DE1965762C3 DE 1965762 C3 DE1965762 C3 DE 1965762C3 DE 19691965762 DE19691965762 DE 19691965762 DE 1965762 A DE1965762 A DE 1965762A DE 1965762 C3 DE1965762 C3 DE 1965762C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- socket
- bushing
- spacers
- cutting
- direction parallel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000003801 milling Methods 0.000 title claims description 7
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 4
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 description 3
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 1
- 238000005296 abrasive Methods 0.000 description 1
- 239000003082 abrasive agent Substances 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 239000010432 diamond Substances 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000000227 grinding Methods 0.000 description 1
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /um Fräsen von Nuten in Straßendecken od. dgl. mit einem auf einer
drehbaren Welle angeordneten Schneidwerkzeug, das .ms mehreren kreisringförmigen Schneidscheiben besieht,
zw ischen denen je ein ringförmiges Abstandsstück angeordnet ist, und die durch Spannmittel mit einer mit
der Welle drehfest verbundenen Buchse zusammengehalten sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 33 76 673) ist das eine Ende der Buchse mit einer
Scheibe mit einem Wellenzapfen und einem Flansch abgeschlossen, der radial übersteht. In das andere Ende
der Buchse ist eine Scheibe mit einem Wellenzapfen fes; eingesetzt. Auf die Buchse sind ringförmige Schneidscheiben
geschoben, deren Innenumfang auf dem Außenumfang der Buchse in axialer Richtung gleitend
verschiebbar ist. Die Schneidscheiben sind an ihrem Außenumfang mit einem Schleifbelag versehen, sie
werden durch Abstandsringe in untereinander gleichen Abständen voneinander gehalten. Am Ende des
Schleifscheibenpaketes ist ein Druckring angeordnet. Durch den Flansch der feststehenden Scheibe, das
Schneidscheibenpaket und den axial verschiebbaren Druckring gehen Spannschrauben, mit denen die
Schneidscheiben und die Abstandsringe gegeneinandergezogen werden können. Die Spannschrauben dienen
auch dazu, die Schneidscheiben und die Abstandsringe mit der feststehenden Scheibe fest zu verbinden.
Da beim Fräsen der Nuten in die Straßendecken sehr große Kräfte auftreten, können die unmittelbar auf der
Oberfläche der Buchse angeordneten dünnen Schneidscheiben die Oberfläche der Buchse verformen.
Dadurch kann es vorkommen, daß sich die Schneidscheiben und Abstandsringe nicht mehr von der Buchse
entfernen lassen, beispielsweise zum Auswechseln verschlissener Scheiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Fräsen von Nuten in Straßendecken
od. dgi. der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
die Schneidscheibe!! auf die Oberfläche tier HuciiM.·
unmittelbar keine Kräfte ausüben können, die /u
Verformungen der Oberflache der Buchse fuhren und dadurch das Zusammensetzen und Auseinandernehmen
des Schneidwerkzeuges beeinträchtigen. <
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelost, daß die Abstandsstucke ringfor.nige Befestigungsansätze
tragen, auf denen die Schneidscheiben angeordnet sind, deren innere Umfangsflachen inn der
äußeren Umfangsflache der Buchse radial nach außen einen Abstand aufweisen, und die mit ihr<_-.i Abst -ndssiücken
jeweils mitteis eines durch sie und die Abstandsstncke reichenden Zapfens formschlüssig verbunden
sind.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß auch beim
Auftreten großer Fraskräfte die relativ schmalen
Schneidscheiben die Oberfläche der Buchse nicht verformen können, wodurch sich die Schneidscheiben
und die Abstandsstüeke jederzeit leicht von der Budi-.e
entfernen oder auf sie aufbringen lassen. Ein weiterer Vorteil besteht in einer großen Auflagefläche der
Abstandsstucke auf der Buchsenoberfläche. Hierdurch
wird als Auflage /wischen der Mantelflache uer Buchse
und der Innenfläche der Abstandsstücke ein großer
Fiachenbereich geschaffen, der /u einer entsp-echen-Jen
niedrigen spezifischen Flächenbelastung !'uhr; und
durch den die zl; Verformungen und Beschädigungen
der Mantelfläche der Buchse fuhrende Wirkung der
Arsiar.dsrmge vermieden wird. Fs is·. aNo eine
Verformung oder Beschädigung der Manurlache der \o
Buchse weder durch die Schneidschei^en m-'ss: r.<n.'r
durch derer. Abstanüsstüeke möglich
Die Spannmittel können aus mehreren .:uf den
L:mfang der Buchse verteilt ungeordneten :n Richtung
parallel /i,r Achse der Buchse verlaufenden Spann- -,5
•>chrauber. bestehen. Ein Ende der Riich'-.- kann mit
eTic.n l-iaT>ch lest verbunden i,nd auf J..-;:: ,;pJeren
Er-de der Buchse kann ein flansch, m a\,.■.'■--.· Richtung
der Buchse ν crchiebbar angeordnet sein.
Damit die Spannschrauben nicht nur zum Spannen
der Schneidscheiben und Abstandsstück gegeneinander,
sondern auch als Federkeile zum I beitragen eines Drehmomentes von der Buchse auf die Abstandsslucke
dienen, weisen die Abstandsstücke und die Buchse ;n
Richtung parallel zur Achse der Buchse verlaufende Nuten auf. von denen jeweils zwei in radialer Richtung
der Buchse und der Abstandsstücke mit ihren Nutei'iffnungen einander gegenüberliegen und mit den
Rändern ihrer Nutenöffnungen ineinander übergehen und in denen jeweils eine der Spannschrauben
aufgenommen im, die durch die Flansche hindurchreicht und mit einem Schraubenkopf und einer Gewindemutter
auf den Außenseiten eines der Flansche anliegt.
Um das Aufbringen der Abstandsstücke und der Schneidscheiben auf die Buchse zu erleichtern, ist jede
der Spannschrauben in jeweils einer der Nu'.en in der Oberfläche des Umfangs der Buchse mittels Schrauben
befestigt, die in Gewindebohrungen in der Buchse eingeschraubt sind.
Damit die Schneidscheiben einen sicheren Sitz erhalten, sind die Schneidscheiben mit ihren inneren
Umfangsflachen in radialer Richtung von außen auf die äußeren Umfangsflachen der Befestigungsarisaize der
Abstandsstücke aufgesetzt.
Um zu vermeiden, daß sich die .Spamschrauben beim
Zusammensetzen oder Auseinandernehmen des Schneidwerkzeuges seitlich in Umfangsrichuing verschieben
können, weist jede Spannschraube einen parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden l.ängsschlitz
und an der gleichen Stelle einen zweiten ebenfalls parallel zur Langsacrue der Spannschraube verlaufenden
Langsschlit/ auf, von denen der zweite Längsschlitz zur Aufnahme eines Kopfes der Schraube eine größere
Breite als der andere Längsschlitz zur Aufnahme des Schaftes der Schraube hat. so d;;ß zwei Stufen zwiscnen
beiden Längssehhtzen gebildet sind.
Zum festen Einspannen der Schneidscheiben ist die Lange der Befesiigungsansatze der Abstandsstücke in
Richtung parallel zur Achse der Buchse geringer als der
Abstand zweier Abslandsstucke, zwischen denen eine Schneidscheibe eingespannt ist. voneinander.
Zur formschlussigen Übertragung eines Drehmomentes von den Abslandsstücken auf die Schneidscheiben
hat jedes Abstandsstück eine in Richtung parallel zur Längsachse der Buchse verlaufende Bohrung und an der
gleichen Stelle eine zweite ebenfalls in Richtung parallel
zur Längsachse der Buchse verlaufende Bohrung, die zusammen eine Durchgangsbohrung bilden und von
denen die zweite Bohrung zur Aufnahme eines Zapfenkopfes des Zapfens einen größeren Durchmesser
als die andere Bohrung zur Aufnahme eines Schaftes des Zapfens hat. so daß eine Auflagefläche in Form einer
ringförmigen Stufe für den Zapfenkopf gebildet ist.
Die Erfindung :st in der Zeichnung an einem
■Vusi'uhrungsbei'.piel veranschaulicht. Es zeigt
F i g 1 die Vorrichtung in der Ansicht.
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1 in größerem Maßstab.
F i t ] einen Schnitt n.ich Linie ii der Fig. I \r
L-: .^er.-n·, Maßstab.
i" i g. 4 einen Querschnitt nac: Linie 4-4 der F : g. 2 ;>■■
kieinerem Maßstab
Zum Fräsen von Nuten Gin Straßendecken R hat du·
Vorrichtung cmc Welle 10 mit einer Keilnut II. Die
'■•V'elle 10 greift mit einem Kopfstück 12 in eine Buchse
13 und i.egi mit einem Rand 14 einer Schulter 15 in der
Buchse 13 an. An der Welle 10 ist ein Flansch ·6 mittels einer Schweißnaht 17 und an dem Flansch 16 die Buchse
1 i mittels einer Schweißnaht 18 befestigt. Außerdem ist die Buchse 13 durch mehrere Zapfen 19 mit dem
Kopfstück 12 verbunden.
Eine Welle 20 ist mit einem Kopfstück 21 in das andere Ende der Buchse 13 eingelassen und liegt mit
einem Bund 23 der Stirnseite der Buchse 13 bündig an.
Das Kopfstück 21 ist durch mehrere Zapfen 24 mit der Buchse Π verbunden Die Wellen 10 und 20 laufen in
Lagern eines nicht weiter dargestellten Fahrgestelles, die Welle 10 beispielsweise an der Stelle 25.
Auf die Buchse 13 sind abwechselnd mehrere Abstandsstücke 26 und kreisringförmige Schneidscheiben
27 aufgeschoben. Der Rand 28 jeder Schneidscheibe 27 ist mit Diamanten od. dgl. Schleifmittel besetzt und
gegenüber dem Schneidscheibenkörper 29 verstärkt. Die äußere Schneidscheibe 27a liegt der Innenseite 30
des Flansches 16 und der einen Stirnseite 31 eines Abstandsstückes 26 an, das einen ringförmigen Befestigungsansatz
32 trägt, auf dem die Schneidscheibe 27;j
mit ihrer inneren Umfangsflache 33 ruht. Die übrigen Schneidscheiben 27 liegen den Innenseiten 30, 30a bzw.
Stirnseiten 31 der Abstandsstücke 26 an.
Das aus Abstandsstuckcn 26 und Schneidscheiben 27 bestehende Paket ist am anderen Ende der Buchse 13
durch einen Flansch 40 abgeschlossen, der mit einem inneren Rand 41 auf dem Bund 23 und mit einem
äußeren Rand 42 auf der Buchse 13 in axialer Richtung verschiebbar ist. Der äußere Rand 42 trägt einen
ringförmigen Befestigungsansatz 32<7. auf dem die letzte Schneidscheibe 27ί>
des Schneidscheibenpaketes ruht. Dabei liegt die innere Stirnfläche 31;i des Randes 42 der
Außenseite des Schneidscheibenkörpers 29 an.
Die Abstandsstücke 26 und Schneidscheiben 27 sind zwischen den Flanschen 16 und 40 mittels Spannschrauben
50 eingespannt. Außerdem dienen die Spannschrauben 50 als Federkeile zum Übertragen eines Drehmomentes
von der Buchse 13 auf die Abstandsstücke 26. Dazu ist die Buchse 13 an ihrem Umfang mit mehreren |0
halbkreisförmigen Nuten 51 versehen, denen halbkreisförmige Nuten 52 in den Abstandsstücken 26 gegenüberliegen.
Ferner sind in dem Flansch 16 Bohrungen 53 und in dem Flansch 40 Bohrungen 54 vorgesehen, die
sich mit den Nuten 51 und 52 decken, jede Spannschraube 50 liegt mit ihrem Schraubkopf 55 dem
Flansch 16 an, verläuft durch die Bohrungen 53, die Nuten 51, 52 und die Bohrungen 54 und ist mittels einer
Gewindemutter 57 gegen den längsverschiebbaren Flansch 40 gespannt.
Durch das Spannen der Spannschrauben 50 werden die Abstandsstücke 26 und die Schneidscheiben 27
zwischen den Flanschen 16 und 40 fest zusammengedrückt. Dabei wird von der Buchse 13 über die
Spannschrauben 50 ein Drehmoment auf die Abstandsstücke 26 und von diesen auf die Schneidscheiben 27
übertragen. Beim Spannen verschieben sich die Abstandsstücke 26 mit den Schneidscheiben 27 und der
Flansch 40 auf der Buchse 13 und der innere Rand 4ί des Flansches 40 auf dem Bund 23 der Welle 20. Da die
Stirnfläche 61 der Abstandsstücke 26 und des Flansches 40 im Abstand von den Innenseiten 30 der Abslandsstücke
26 und des Flansches 16 angeordnet sind, sind die Schneidscheiben 27 stets fest eingespannt.
Jedes Abstandsstück 26 hat eine axiale Bohrung 70. in
die ein Zapfen 72 gesteckt ist. und eine koaxiale erweiterte Bohrung 71 in der sich der Kopf 73 des
Zapfens 72 befindet. Der Zapfen 72 reicht durch eine Bohrung 74 in der Schneidscheibe 27. Abstandsstücke 26
und Schneidscheiben 27 sind also durch die Zapfen 72 formschlüssig miteinander verbunden. Aber auch ohne
die Zapfen 72 kann ein beträchtliches Drehmoment ohne Schlupf reibschlüssig übertragen werden. Der
neben dem Flansch 16 angeordnete Zapfen 72a ist so kurz, daß er die Innenseite 30 des Flansches 16 nicht
erreicht. In eine Sackbohrung 70;i des Randes des
Flansches 40 ist ein Zapfen 72b eingesetzt, der in eine Bohrung der nächsten Schneidscheibe 27b reicht.
lim das Aufbringen der Abstandsstücke 26 und der .Schneidscheiben 27 auf die Buchse 13 zu erleichtern, ist
jede Spannschraube 50 gegen seitliches Verschieben durch eine Schraube 90 gesichert. Dazu ist jede
Spannschraube 50 mit einem Längsschlitz 91 sowie einem erweiterten Längsschliiz 92 versehen, die Stufen
93 für den Kopf 95 der Schraube 90 bilden, die mit ihrem Gewinde in eine Gewindebohrung 94 in der Buchse 13
eingeschraubt ist. Die Längsschlitze 91 und 92 lassen eine axiale Bewegung oder Dehnung der Spannschraube
50 gegenüber der Buchse 13 zu.
Die Schneidscheiben 27 lassen sich einfach und schnell aufsetzen oder abnehmen. Da die Schneidscheiben
27 die Buchse 13 nicht berühren und die Abstandsstücke 26 in axialer Richtung ziemlich lang
sind, gleiten die Abstandsstücke 26 frei auf dem Umfang der Buchse 13. ohne sie zu verformen. Da Schädigungen
dieser Art vermieden werden, können die Abstandsstükke 26 und die Schneidscheiben 27 leicht und störungsfrei
auf die Buchse 13 aufgesetzt oder von ihr abgenommen werden.
Die Schneidscheiben 27 sind besonders fest eingespannt,
weil inr über den Umfang der Abstandsstück hinaus sich erstreckender freier Teil so klein wie
möglich gehalten und nur so groß ist, daß anfallendes Schneidgut leicht entfernt werden kann.
Beim Zusammensetzen oder Auseinandernehmen des Schneidwerkzeuges werden die Spannschrauben 50 auf
der Buchse 13 mittels der Schrauben 90 befestigt, so daß sie sich seitlich in Umfangsrichtung nicht verschieben
können, wozu sie bei einer Länge von 0.9 bis 1,5 m
neigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung /um Fräsen von Nuten in
Straßendecken od. dgl. nut einem auf einer drehbaren
Welle angeordneten Schneidwerkzeug, das aus mehreren kreisringförmigen Schneidscheiben beiteht,
zwischen denen je ein ringförmiges Absiandsiiück
angeordnet ist. und die durch Spannmittel mit einer mit der Welle drenfest verbundenen Buchse
zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absiandssiücke (26) ringförmige Befestigungsansätze (32) tragen, auf denen die
Schneidscheiben (27) angeordnet sind. Jeron innere Umfangsflachen (33) von der äußeren Umfangsflache
der Buchse (13) radial nach außen einen Abstand aufweisen und die mit ihren Abstandsstücken (26)
jeweils mittels eines durch sie und die Absundsstükke
(26) reichenden Zapfen", (72) formschlüssig verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannmine! aus mehreren auf dem I miang der Bueiise (13) verteilt angeordneten, in
Richtung parallel zur Achse der Buchse (13) verlaufenden Spannschrauben (50) bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch ! oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Buchse (13) nut
einem Flansch (16) fest verbunden ist und auf dem inderen Ende der Buchse (13) ein Flansch (40) in
«\ialer Richtung der Buchse (13) verschiebbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsstücke (26) und die Buchse (13) in Richtung parallel zur Achse der Buchse (13)
»erlaufenden Nuten (51 und 52) aufweisen, von
denen jeweils zwei in radialer Richtung der Buchse
(13) und der Abstandsstucke (26) nrt ihren Nutöffnungen einander gegenüberliegen und mit
den Randern ihrer Nutenöffnungen ineinander übergehen und in denen jeweils eine der Spannichrauben
(50) aufgenommen ist. die durch die Flansche (16, 40) hindurchreicht und mit einem
Schraubenkopf (55) und einer Gewindemutter (57) tuf den Außenseiten jeweils eines der Flansche (16,
40) anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß jede der Spannschrauben (50) in
jeweils einer der Nuten (51) in der Oberflache des Umfangs der Buchse (13) mittels Schrauben (90)
befestigt ist. die in Gewindebohrungen (94) in der Buchse(13) eingeschraubt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidscheiben (27) mit ihren inneren Umfangsflächen (33) in radialer Richtung
von außen auf äußeren Umfangsflächen der Befestigungsansätze (32) der Absiandsstücke (26)
«ufgesetzt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennteichnet. daß die Spannschrauben (50) in den Nuten
(51) der Buchse (13) in Richtung parallel zur Achse der Buchse (13) verstellbar gelagert und ;an jeder
beliebigen Stelle fest einstellbar sind.
8. Vorrichtung nach dem Anspruch 5 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannschraube
(50) einen parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Längsschlitz (91) und an der gleichen einen zweiten
ebenfalls parallel zur Längsachse der Spannschraube (50) verlaufenden Längsschlitz (92) hat, von denen
der zweite Längsschlitz (92) zur Aufnahme eines kopfes (95) der Schraube (90) eine größere Breite als
der andere Längsschlitz (91) zur Aufnahme de·.
Schaftes der Schraube (90) hat. so daß zwei Stufen (93) /w ischen beiden Langsschlit/en (91,92) gebildet
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Befestigungsansätze (32) der Abstandsstücke (26) in Richtung parallel zur
Achse der Buchse (13) geringer ist als der Abstand zweier Abstandsstück (26), zwischen denen eine
Schneidscheibe (27) eingespannt ist. voneinander.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstandsstück (26) eine in
Richtung parallel zur Längsachse der Buchse (13) verlaufende Bohrung (70) und an der gleichen Stelle
eine zweite ebenfalls in Richtung parallel zur Längsachse der Buchse (13) verlaufende Bohrung
(71) hat. die zusammen eine Durchgangsbohrung bilden und von denen die zweite Bohrung (71) zur
■\ufnahme eines Zapfenkopfes (73) des Zapfens (72) einen größeren Durchmesser als die andere Bohrung
(70) /.ίΐτ Aufnahme eines Schaftes des Zapfens (72)
hat. so daß eine Auflageflache in Form einer ringförmigen Stufe für den Zapfenkopf (73) gebildet
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78883869A | 1969-01-03 | 1969-01-03 | |
US78883869 | 1969-01-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1965762A1 DE1965762A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1965762B2 DE1965762B2 (de) | 1975-12-11 |
DE1965762C3 true DE1965762C3 (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0084607B1 (de) | Fräswerkzeug | |
DE3879756T2 (de) | Spannfutter, insbesondere fuer werkzeugmaschine. | |
EP2681000A1 (de) | Schneidkluppe | |
DE102015118757B3 (de) | Hydraulische Dehnspanneinrichtung | |
EP3234389B1 (de) | Kupplungselement und kupplungsanordnung zur axialen drehmomentübertragung, und lamellenanordnung für solche | |
DE1965762C3 (de) | Vorrichtung zum Fräsen von Nuten in Straßendecken o.dgl | |
DE4000402C2 (de) | ||
DE102015225803B4 (de) | Honwerkzeug | |
WO2018224237A1 (de) | Innenspannmittel mit gesichertem spannsegmentring | |
EP2845649B1 (de) | Schneideinrichtung | |
DE536135C (de) | Mehrteiliger Nuten- und Formfraeser | |
EP1715975B1 (de) | Hochgeschwindigkeitsfräser | |
EP1782917A1 (de) | Aufnahme für ein Schleifwerkzeug, Schleifwerkzeug und Tragkörper für ein Schleifwerkzeug | |
DE2627973A1 (de) | Lagerring fuer die fluegel eines verstellpropellers | |
DE1965762B2 (de) | Vorrichtung zum Fräsen von Nuten in Straßendecken o.dgl | |
DE3318894C1 (de) | Kreissägeblatt | |
DE306537C (de) | ||
DE1400454B2 (de) | Gleitringdichtung | |
EP1857680B1 (de) | Rotorbaugruppe | |
DE1047664B (de) | Profil-Spannvorrichtung, z. B. -Spanndorn, zur Aufnahme bzw. Zentrierung von Werkstuecken, die mit mindestens drei ueber den Umfang verteilten beliebigen Innen- oder Aussenprofilen versehen sind, an ihren Profilflanken | |
DE19615527C2 (de) | Spannbare Klemmbefestigung zwischen Antriebsspindel und umlaufenden Werkzeug | |
DE2857715C2 (de) | Schleuderrad für Strahlmittelanlagen | |
DE655065C (de) | Befestigungsvorrichtung fuer Ringmesser auf den Schneidmesserwellen von Laengsschneidern fuer Papier-, Textil- o. dgl. Bahnen | |
AT218798B (de) | Einrichtung zur Befestigung einer Nabe auf einer Welle | |
WO2003038240A1 (de) | Sicherungsvorrichtung für laufschaufeln axial durchströmter turbomaschinen |