DE3805985A1 - Verfahren zur gewinnung von fluessigkeitsproben, insbesondere milchproben - Google Patents
Verfahren zur gewinnung von fluessigkeitsproben, insbesondere milchprobenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Flüssigkeitsproben,
insbesondere Milchproben, aus einer von einem
Anlieferungsbehälter zu einem Sammelbehälter führenden Förderleitung
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein Verfahren der einleitend gekennzeichneten Gattung ist aus
der europäischen Patentanmeldung 02 23 190 bekannt. Beim
bekannten Verfahren wird in einem ersten Zeitabschnitt ein mit
einem konstanten Teilungsverhältnis aus einem Teil des zu
überführenden Gesamtvolumens gewonnenes Grundvolumen in das
Probenvorlaufgefäß überführt. Anschließend wird in dem zweiten
Zeitabschnitt das Grundvolumen, mit dem das Probenvorlaufgefäß
jeweils gefüllt ist, konstant gehalten, wobei ein mit einem
stetig kleiner werdenden Teilungsverhältnis gewonnener Probevolumenstrom
fortlaufend aus der Förderleitung abgezweigt und
mit dem Grundvolumen vermischt, und ein Volumenstrom, der dem
in das Grundvolumen abgezweigten Volumenstrom mengenmäßig
entspricht, fortlaufend aus dem Grundvolumen abgeführt wird.
Das Teilungsverhältnis bestimmt sich dabei derart, daß zu jedem
beliebigen Zeitpunkt der Übernahme des Gesamtvolumens die für
dieses Volumen repräsentative Konzentration der Inhaltsstoffe
im Anlieferungsbehälter im Probenvorlaufgefäß abgebildet ist.
Das bekannte Verfahren erfordert zur Bestimmung des stetig
kleiner werdenden Teilungsverhältnisses zu jedem Zeitpunkt
Kenntnis des bis zu diesem Zeitpunkt bereits überführten
Gesamtvolumens. Die in dem Annahmesystem installierte Volumenmeßeinrichtung
ist in der Regel hinter dem sogenannten
Luftabscheider angeordnet und liefert daher eine exakte
Information über den zeitlichen Verlauf des überführten
Volumens nur dann, wenn die der Volumenmeßeinrichtung vorgeschalteten
Einrichtungen keine Volumina speichern können. Da
dieser Sachverhalt in der Regel nicht gegeben ist, erfordert
das bekannte Verfahren eine zusätzliche Einrichtung zur Erfassung
des Volumens im Bereich des Probenabzweiges.
Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur
Gewinnung von Flüssigkeitsproben, insbesondere Milchproben, zu
schaffen, mit dem die gleichen Vorteile wie beim Verfahren
gemäß EP 02 23 190 erreicht werden, ohne daß jedoch zu jedem
Zeitpunkt die Ermittlung des bis zu diesem Zeitpunkt überführten
Volumens erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Das Probenvorlaufgefäß verhält sich in den einzelnen Teilschritten
des zweiten Zeitabschnittes wie ein diskontinuierlich
betriebener Rührkessel mit einem Grundvolumen V*, dem über eine
Zulaufleitung ein diskretes Probevolumen Δ V* zugeführt wird.
Diese Probevolumina Δ V* sind für jeden Teilschritt gleich groß,
sie werden dem Grundvolumen V* zugegeben und mit diesem ideal
vermischt. Vor der Zugabe des nächsten Probevolumens Δ V* wird
zunächst das gesamte Probevolumen V*+Δ V* auf das Grundvolumen
V* reduziert. Das Teilungsverhältnis wird in den einzelnen
Teilschritten des zweiten Zeitabschnittes gemäß der angegebenen
Gesetzmäßigkeit von Schritt zu Schritt kleiner; es ist jedoch
nur von den einmal zu wählenden Systemparametern, wie Grundvolumen
V*, beliebig wählbares Abtankvolumen Δ V₁ im ersten Teilschritt
des zweiten Zeitabschnittes und Teilungsverhältnis C₀
im ersten Zeitabschnitt, abhängig. Es ist nicht mehr, wie beim
bekannten Verfahren gemäß EP 02 23 190, vom bis zum jeweils
betrachteten Zeitpunkt überführten, unmittelbar meßtechnisch
ermittelten Gesamtvolumen abhängig. Die mittelbare Zuordnung
zwischen Teilungsverhältnis und dem jeweils überführten Gesamtvolumen
ist dennoch eindeutig über das bis zu diesem Zeitpunkt
gewonnene Probevolumen gegeben, welches sich aus dem Grundvolumen
V* und einer aus der Anzahl der Teilschritte im zweiten
Zeitabschnitt bestimmten gleichen Anzahl gleich großer Probevolumina
Δ V* zusammensetzt. Darüber hinaus ergeben sich durch
das vorgeschlagene sogenannte "absatzweise Rührkesselverfahren"
mit einem realen Rührkessel ideale Durchmischungsverhältnisse.
Wird das Teilungsverhältnis in den einzelnen Teilschritten des
zweiten Zeitabschnittes gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung
des Verfahrens bestimmt, so gelingt es, ohne meßtechnische
Ermittlung des jeweils überführten Gesamtvolumens, zu jedem
beliebigen Zeitpunkt der Übernahme eines bestimmten Volumens
die für dieses Volumen repräsentative Konzentration der
Inhaltsstoffe im Anlieferungsbehälter im Probenvorlaufgefäß,
dem diskontinuierlich betriebenen Rührkessel, abzubilden.
Selbstverständlich muß hinsichtlich der gegenständlichen
Realisierung des vorgeschlagenen Verfahrens sichergestellt
sein, daß die nacheinander in den einzelnen Teilschritten
abgezweigten Probevolumina Δ V* volumenmäßig abgegrenzt und
nacheinander, wie dies das erfindungsgemäße Verfahren vorsieht,
behandelt werden können.
Während ein Probevolumen Δ V* eines bestimmten Teilschrittes in
das Grundvolumen überführt und mit diesem vermischt wird, muß
das im nachfolgenden Teilschritt anfallende Probevolumen Δ V* in
einem bereitgestellten Behältnis bevorratet werden, bis das
gesamte Rührkesselvolumen V*+Δ V* auf das Grundvolumen V* reduziert
ist. Zur gerätetechnischen Realisierung eines derartigen
Behältnisses bietet sich beispielsweise ein kippbar ausgestalteter
Behälter an, der einerseits ein in einem bestimmten Teilschritt
gewonnenes Probevolumen Δ V* in den Rührkessel mit
seinem Grundvolumen V* überführen kann und der andererseits
gleichzeitig einen weiteren Raum für das in dem nachfolgenden
Teilschritt abzuzweigende Probevolumen Δ V* bereithält.
Das Vollwerden eines solchen Probevolumenbehälters bei einem
für die jeweilige Phase des Verfahrensablaufes gültigen Teilungsverhältnis
signalisiert die Einleitung des nächsten
Schrittes des Verfahrens und ersetzt somit die beim kontinuierlichen
Verfahren gemäß EP 02 23 290 erforderliche permanente
Messung des überführten Gesamtvolumens. Der Probevolumenbehälter
wird, gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens,
auch derart bemessen, daß er einen ganzzahligen Teil
eines Probevolumens Δ V* aufnehmen kann. Durch diese Maßnahme
gelingt ein rascher Übergang von einem großen Teilungsverhältnis
im ersten auf ein relativ viel kleineres bereits im zweiten
Teilschritt.
Gemäß der vorstehend vorgeschlagenen Ausgestaltung des
Verfahrens ist das Teilungsverhältnis des ersten Teilschrittes
des zweiten Zeitabschnittes dem Teilungsverhältnis im ersten
Zeitabschnitt gleich. Erst im zweiten Teilschritt muß das
Teilungsverhältnis reduziert werden. Das abzutankende Volumen
wird von Teilschritt zu Teilschritt größer, da das Teilungsverhältnis
von Teilschritt zu Teilschritt reduziert wird, und das
abzuzweigende Probevolumen Δ V* für alle Teilschritte gleichbleibt.
Dies bedeutet allerdings, daß der zweite Teilschritt
zeitlich so zu bemessen ist, daß es zeitlich möglich wird, das
Probevolumen Δ V* des ersten Teilschrittes in den Rührkessel zu
überführen, mit dessen Grundvolumen zu vermischen und anschließend
das gesamte Probevolumen V*+Δ V* auf das Grundvolumen
V* zu reduzieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen
beispielsweise erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Skizze zur Erläuterung der Modellbildung für die
rechnerische Ermittlung des Teilungsverhältnisses nach
dem Verfahren gemäß der Erfindung,
Fig. 2 den Verlauf des Probevolumens im Rührkessel in Abhängigkeit
vom abgetankten Volumen und
Fig. 3 den Verlauf des Teilungsverhältnisses in Abhängigkeit
vom abgetankten Volumen.
Die dem Verfahren gemäß der Erfindung zugrundeliegenden theoretischen
Überlegungen werden anhand der Fig. 1 bis 3 qualitativ
erläutert. In einem Anlieferungsbehälter 1 liegt ein
Gesamtvolumen V vor, welches sich, wie dargestellt, aus den
Teilvolumina V₀, Δ V₁, Δ V₂ und Δ V₃ zusammensetzt. Aus einer
Förderleitung 3 wird ein dem überführten Volumen proportionales
Volumen abgezweigt. Die Überführung des Volumens V₀ im ersten
Zeitabschnitt I ergibt über ein Teilungsverhältnis C₀ (vergleiche
Fig. 3) in einem Probenvorlaufgefäß 2, einem sogenannten
Rührkessel, ein Grundvolumen V* (vergleiche Fig. 1 und 2).
Im zweiten Zeitabschnitt II (vergleiche Fig. 3) wird nun in
einem ersten Teilschritt ein Volumen Δ V₁ überführt. Da erfindungsgemäß
in diesem ersten Teilschritt das gleiche Teilungsverhältnis C₀ gilt, mit welchem auch das Grundvolumen V* im
ersten Zeitabschnitt I befüllt wurde, ist der Zusammenhang
zwischen dem abzutankenden Volumen Δ V₁ und dem Probevolumen Δ V*
gegeben. Das Probevolumen Δ V* des ersten Teilschrittes wird in
das Probenvorlaufgefäß mit seinem Grundvolumen V* überführt und
mit diesem vermischt (vergleiche Fig. 1 und 2).
Anschließend erfolgt eine Reduzierung des gesamten Probevolumens
V*+Δ V* auf das Grundvolumen V* (Fig. 2).
Nunmehr kann das im zweiten Teilschritt des Zeitabschnittes II
mit einem kleineren Teilungsverhältnis durch Überführung des
Volumens Δ V₂ gewonnenes Probevolumen Δ V* in das Probenvorlaufgefäß
2 übergeführt und mit dessen Inhalt durchmischt werden.
Anschließend erfolgt wieder eine Reduzierung des gesamten
Probevolumens V*+Δ V* auf das Grundvolumen V* (Fig. 2).
Das Verfahren setzt sich in der vorstehend beschriebenen Weise
durch Abtanken des Volumens Δ V₃ und gegebenenfalls weiterer
Volumina fort. Die Teilungsverhältnisse C werden dabei von
Teilschritt zu Teilschritt kleiner, so daß bei konstantem
Probevolumen Δ V* die jeweils abzutankenden Volumina Δ V von
Teilschritt zu Teilschritt größer werden.
Der stetige Verlauf des Teilungsverhältnisses im Zeitabschnitt
II der Fig. 3 stellt das volumenabhängige Teilungsverhältnis
des bekannten Verfahrens dar. Wird das Teilungsverhältnis
nach der vorgeschlagenen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens bestimmt (treppenförmiger Verlauf), dann
werden die gleichen Vorteile wie beim Verfahren gemäß EP 02 23 190
erreicht, ohne daß jedoch zu jedem Zeitpunkt die Ermittlung
des bis zu diesem Zeitpunkt überführten Volumens V erforderlich
ist. Das in einem bestimmten Teilschritt zwangsläufig zu überführende
Volumen ergibt sich aus dem im vorhinein bekannten
bzw. berechenbaren Teilungsverhältnis und der Festlegung des
Probevolumens Δ V* (Systemparameter). Die Teilungsverhältnisse
in den einzelnen Teilschritten des Zeitabschnittes II ergeben
sich aus den in Anspruch 2 angegebenen Berechnungsgleichungen.
Claims (7)
1. Verfahren zur Gewinnung von Flüssigkeitsproben, insbesondere
Milchproben, aus einer von einem Anlieferungsbehälter
zu einem Sammelbehälter führenden Förderleitung, bei dem
jeweils während der Überführung eines zu prüfenden Flüssigkeitsvolumens
aus der Förderleitung ein dem überführten
Gesamtvolumen proportionales Volumen abgezweigt, in einem
Probenvorlaufgefäß gesammelt und gemischt und bei Beendigung
der Überführung in ein vom Gesamtvolumen unabhängiges
Probe- und in ein Restvolumen unterteilt wird, von denen
das Probevolumen in ein Probegefäß und das Restvolumen in
den Sammelbehälter abgeführt werden, und bei dem das
Abzweigen in das Probenvorlaufgefäß in zwei Zeitabschnitten,
in denen jeweils verschiedene Teilungsverhältnisse
wirksam sind, erfolgt, wobei am Ende des ersten Zeitabschnittes
ein mit einem konstanten Teilungsverhältnis aus
einem Teil des zu überführenden Gesamtvolumens gewonnenes
Grundvolumen in das Probenvorlaufgefäß überführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) in dem nachfolgenden zweiten Zeitabschnitt in aufeinanderfolgenden Teilschritten jeweils gleich große Probevolumina Δ V* über von Teilschritt zu Teilschritt sprunghaft kleiner werdende Teilungsverhältnisse C abgezweigt werden, wobei
- b) jedes Probevolumen Δ V* eines Teilschrittes dem Grundvolumen V* zugegeben und mit diesem vermischt und
- c) vor der Zugabe des nächsten Probevolumens Δ V* zunächst das gesamte Probevolumen V*+Δ V* auf das Grundvolumen V* reduziert wird, und daß
- d) sich das Teilungsverhältnis C für jeden Teilschritt jeweils derart diskret bestimmt, daß zu jedem beliebigen Zeitpunkt der Übernahme des Gesamtvolumens V die für dieses Volumen repräsentative Konzentration der Inhaltsstoffe im Anlieferungsbehälter im insgesamt abgezweigten Probevolumen abgebildet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Teilungsverhältnis C( Δ V) und das jeweils
überführte Volumen Δ V im zweiten Zeitabschnitt nach
folgenden Beziehungen bestimmt:
Teilschritt 1:C( Δ V₁) = C₀
Δ V₁: beliebig festzulegen
Δ V* = C₀Δ V₁Teilschritt n2:
Δ V₁: beliebig festzulegen
Δ V* = C₀Δ V₁Teilschritt n2:
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine kipp-schwenk-, dreh- oder verschiebbare, aus wenigstens zwei Behältnissen bestehende Probebehälteranordnung vorgesehen ist und
daß ein Behältnis in das Probenvorlaufgefäß entleert wird, während ein anderes Behältnis zur Bevorratung des nachfolgenden Probevolumens bereitsteht.
daß eine kipp-schwenk-, dreh- oder verschiebbare, aus wenigstens zwei Behältnissen bestehende Probebehälteranordnung vorgesehen ist und
daß ein Behältnis in das Probenvorlaufgefäß entleert wird, während ein anderes Behältnis zur Bevorratung des nachfolgenden Probevolumens bereitsteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behältnisse jeweils ein Probevolumen Δ V* eines
Teilschrittes aufnehmen können.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behältnisse jeweils ganzzahlige Teile eines
Probevolumens Δ V* eines Teilschrittes aufnehmen können.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Vollwerden eines Behältnisses die Einleitung des
nächsten Teilschrittes des Verfahrens signalisiert und in
Gang setzt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß das aufeinanderfolgende Vollwerden einer vorbestimmten
Anzahl von Behältnissen die Einleitung des nächsten
Teilschrittes des Verfahrens signalisiert und in Gang
setzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805985 DE3805985A1 (de) | 1988-02-25 | 1988-02-25 | Verfahren zur gewinnung von fluessigkeitsproben, insbesondere milchproben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805985 DE3805985A1 (de) | 1988-02-25 | 1988-02-25 | Verfahren zur gewinnung von fluessigkeitsproben, insbesondere milchproben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805985A1 true DE3805985A1 (de) | 1989-08-31 |
DE3805985C2 DE3805985C2 (de) | 1991-06-20 |
Family
ID=6348191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883805985 Granted DE3805985A1 (de) | 1988-02-25 | 1988-02-25 | Verfahren zur gewinnung von fluessigkeitsproben, insbesondere milchproben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3805985A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3439663C1 (de) * | 1984-05-10 | 1986-02-13 | Manfred Jansky | Verfahren zum Erstellen einer repraesentativen Milchprobe aus einem groesseren Milchvolumen und Probeentnahmevorrichtung |
EP0223190A2 (de) * | 1985-11-16 | 1987-05-27 | OTTO TUCHENHAGEN GmbH & Co. KG | Verfahren zur Gewinnung von Flüssigkeitsproben, insbesondere Milchproben |
-
1988
- 1988-02-25 DE DE19883805985 patent/DE3805985A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3439663C1 (de) * | 1984-05-10 | 1986-02-13 | Manfred Jansky | Verfahren zum Erstellen einer repraesentativen Milchprobe aus einem groesseren Milchvolumen und Probeentnahmevorrichtung |
EP0223190A2 (de) * | 1985-11-16 | 1987-05-27 | OTTO TUCHENHAGEN GmbH & Co. KG | Verfahren zur Gewinnung von Flüssigkeitsproben, insbesondere Milchproben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3805985C2 (de) | 1991-06-20 |
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