DE3805516A1 - Vorrichtung zur hydroextraktion von schlauchware - Google Patents
Vorrichtung zur hydroextraktion von schlauchwareInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Moderne Vorrichtungen dieser Art sind nach demselben
Prinzip konzipiert. Die den Quetschspalt des Quetschwal
zenpaares verlassende Schlauchware wird über den verti
kal ausgerichteten Breithalter gefördert, an dessen Ende
von wenigstens einer Umlenkwalze ergriffen und einer
Fördervorrichtung übergeben, die die Schlauchware hori
zontal oder leicht ansteigend zum Abtafler fördert, in
dessen Einlauf sich eine weitere, gegebenenfalls ange
triebene Umlenkrolle befindet. Abgesehen davon, daß sich
hierbei aufgrund des vertikal stehenden Breithalters ei
ne unzweckmäßig große Bauhöhe der Vorrichtung ergibt,
wird die mit dem Breithalter angestrebte Normalisierung
der Maschenorientierung der Schlauchware dadurch wieder
zunichte gemacht, daß nach dem Breithalter mechanische
Belastungen, vor allem Zugkräfte, auf die Schlauchware
ausgeübt werden, die die Maschen verziehen. Zudem ist
der bauliche Aufwand erheblich, weil eine eigene Förder
vorrichtung gebraucht wird, um den Seitenabstand zwi
schen der Vertikalebene des Quetschwalzenpaares und der
des Abtaflers zu überbrücken. Selbst wenn versucht wird,
die vom Breithalter kommende Schlauchware möglichst
schonend weiterzubefördern, so lassen sich in der Praxis
die vorerwähnten Belastungen in der Schlauchware nicht
vollständig vermeiden, unter anderem auch deshalb, weil
es sehr schwierig ist, die Geschwindigkeiten zwischen
den Quetschwalzen, den Fördergliedern im Breithalter,
der Fördervorrichtung zum Abtafeln und dem Abtafler
exakt aufeinander abzustimmen.
Bei einer aus der DE-PS 17 60 268 bekannten Vorrichtung
ist der Breithalter in Schlauchwarenlaufrichtung unmit
telbar vor dem Quetschwalzenpaar angeordnet und wird die
Schlauchware nach dem Quetschwalzenpaar über eine be
trächtliche Strecke seitlich bis zu einer Umlenkwalze
zum Abtafler verlagert. Die Zugbelastungen, die das
Quetschwalzenpaar auf die den Breithalter verlassende
Schlauchware ausübt, und auch die weiteren Kräfte, die
auf dem Weg bis zum Abtafler in die Schlauchware einwir
ken, verändern die Maschenorientierung gegenüber der ur
sprünglichen.
Auch bei einer aus der DE-OS 36 00 559 bekannten Vor
richtung dieser Art wird der Breithalter in Schlauch
warenlaufrichtung hinter dem Quetschwalzenpaar vertikal
angeordnet, ohne daß angegeben würde, wie dann die nor
malisierte Schlauchware weitergeführt wird. Da sie je
doch vom Breithalter nach oben weggezogen, dann umge
lenkt und zum Abtafler geführt werden muß, werden die
Maschen gegenüber der usprünglichen Orientierung nach
dem Stricken verzerrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auf
baulich einfache Weise die Wiederherstellung der ur
sprünglichen Maschenorientierung in der Schlauchware ge
währleistet wird, bzw. bei der während der Naßbehandlung
eingetretene Veränderungen der Maschenorientierung bis
zum Abtafeln vollständig beseitigt werden.
Die gestellte Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausbildung beseitigt der Breithalter die nach
dem Durchlauf des Quetschwalzenpaares in der Schlauchwa
re noch vorhandenen Abweichungen der Maschenorientierung
vollständig und übergibt die normalisierte Schlauchware
praktisch ohne spürbare Belastungen für die Schlauchware
an den Abtafler. Bei der Übergabe der Schlauchware vom
Breithalter an den Abtafler werden keine schädlichen
Zugbeanspruchungen mehr auf die Schlauchware ausgeübt,
weil der flachliegende Breithalter die Schlauchware
praktisch kraftfrei in den Abtafler gleiten läßt, ohne
daß die Schlauchware zuvor anzuheben oder umzulenken wä
re. Die Vorrichtung ist baulich einfach, weil der auf
grund des Arbeitshubes des Abtaflers notwendige Seiten
abstand zwischen dem Quetschwalzenpaar und dem Abtafler
zum Unterbirngen des flachliegenden Breithalters genutzt
wird, der neben seiner Querdehnfunktion gleichzeitig ei
ne kraftfreie Förderfunktion in Schlauchwarenlaufrich
tung ausführt. Die Vorrichtung braucht trotz des dem
Quetschwalzenpaar nachgeordneten Breithalters nicht hö
her zu bauen, als eine Vorrichtung ohne nachgeordneten
Breithalter. Auch in horizontaler Richtung ist durch das
Ausnutzen des ohnedies erforderlichen Seitenabstandes
keine Vergrößerung der baulichen Abmessungen der Vor
richtung erforderlich. Bereits im Betrieb gewesene Vor
richtungen, bei denen die Schlauchware nach dem Quetsch
walzenpaar entweder durch eine Fördervorrichtung dem Ab
tafler zugeführt wurde oder bei denen nach dem Quetsch
walzenpaar ein vertikal stehender Breithalter mit nach
folgender Umlenkeinrichtung vorgesehen war, lassen sich
mit geringem baulichen Aufwand mittels des flachgelegten
Breithalters umrüsten, um die Vorrichtung zu vereinfa
chen und eine Qualitätsverbesserung in der abgetafelten
Schlauchware zu erreichen. In neuen und in alten umge
rüsteten Vorrichtungen wird nach dem Prinzip vorgegan
gen, die Schlauchware erst möglichst spät zu "normali
sieren" und auch evtl. Bugmarkierungen des Quetschwal
zenpaares zu beseitigen, und dafür zu sorgen, daß die
Schlauchware dem Abtafler ohne für die Maschenorientie
rung schädliche Krafteinwirkung übergeben wird, und zwar
möglichst direkt vom Breithalter, der die Funktion einer
sehr schonenden Fördervorrichtung ausübt.
Eine zweckmäßige Ausführungsform, bei der der Breithalter
im Inneren der Schlauchware ein durch außen angreifende,
angetriebene Förderglieder lagegesichertes, rahmenförmi
ges Querdehnelement aufweist, geht aus Anspruch 2 her
vor. Bei dieser Ausbildung gelangt die Schlauchware auf
kurzem Weg und in schonender Weise zum Ablegeelement, da
es durch den Breithalter mit seinem Antrieb von den
Quetschwalzen abgenommen und schonend weitergeleitet
wird, wobei gleichzeitig die ursprüngliche Maschenorien
tierung durch die Querdehnung wieder hergestellt wird.
Das Querdehnen und schonende Fördern zum Ablegeelement
ist mit der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 erreichbar,
wobei die hintereinander liegenden Rollenpaare zusätz
lich auch eventuell entstandene Bugmarkierungen in der
Schlauchware beseitigen. Im Bereich der stärksten Quer
dehnung, dem die Schlauchware vom in Laufrichtung vorde
ren Laufrollenpaar mit Voreilung zugeführt wird, beein
flussen die Laufrollen das Querdehnen nicht, so daß sich
über den gesamten Umfang der Schlauchware ein gleichmä
ßiger Dehneffekt und damit eine wirksame Wiederherstel
lung der ursprünglichen Maschenorientierung ergeben.
Baulich einfach ist ferner die Ausführungsform gemäß An
spruch 4. Diese Ausbildung erleichtert zudem das Einfä
deln der Schlauchware vor Arbeitsaufnahme der Vorrich
tung.
Um die Voreilung, mit der die Schlauchware dem Bereich
der stärksten Querdehnung des Breithalters zugeführt
wird, an die jeweilige Schlauchwaren-Qualität feinfüh
lig anpassen zu können, ist die Ausführungsform von An
spruch 5 zweckmäßig.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 6 ent
halten. Die Verstellvorrichtung für den Abstand der Rol
len der Rollenpaare dient einerseits zur Anpassung des
Breithalters an den jeweils gefahrenen Schlauchwaren-
Durchmesser, wobei entweder das Querdehnelement in der
Breite verstellbar oder gegen ein anderes mit anderer
Arbeitsbreite austauschbar ist, und andererseits dazu,
die Schlauchware vor Arbeitsaufnahme in die Vorrichtung
einfach einfädeln zu können. Ferner läßt sich mit der
Einstellvorrichtung der Anpreßdruck der Rollen an das
Querdehnelement einstellen, was von der Qualität der ge
fahrenen Schlauchware bzw. von der gewünschten Korrek
turwirkung bei der Beseitigung der Bugmarkierungen ab
hängt.
Gemäß Anspruch 7 nutzt der Breithalter den größten Teil
des seitlichen Abstandes zwischen dem Quetschwalzenpaar
und dem Ablegelement. Vorzugsweise ist das hintere Ende
des Breithalters direkt dem Einlaß des Ablegeelementes
benachbart, so daß die normalisierte Schlauchware prak
tisch kraftfrei in das Ablegeelement gelangt. Ein ge
ringfügiger Abstand zwischen dem vorderen Ende des
Breithalters und dem Quetschspalt des Quetschwalzenpaa
res, in dem gegebenenfalls geringfügige Spannungen in
der Schlauchwarenbahn herrschen, ist ohne Einfluß auf
die endgültige Qualität der Schlauchware, weil die zur
Nomralisierung führende Querdehnung erst dann erfolgt,
wenn die Schlauchware zwischen den beiden Rollenpaaren
angelangt ist.
Ein weiterer, besonders wichtiger Gedanke ist in An
spruch 8 enthalten. Üblicherweise ist es erforderlich,
die Geschwindigkeit durch den Breithalter und beim Able
geelement auf die Geschwindigkeit des Quetschwalzenpaa
res als dominierenden Teil der Vorrichtung abzustimmen.
Hierbei können sich jedoch Probleme ergeben, wenn die
Geschwindigkeit des Quetschwalzenpaares verändert werden
muß, weil bereits geringe Geschwindigkeitsabweichungen
zwischen den einzelnen Komponenten dazu führen können,
daß die Schlauchware permanent mit aus dem Geschwindig
keitsunterschied resultierenden Spannungen in Laufrich
tung beaufschlagt wird, die die Maschenorientierung ver
ändern. Dadurch, daß die Fühlvorrichtung das Ausmaß des
Durchgangs der Schlaufe permanent abtastet und den An
trieb zumindest des Breithalters davon abhängig steuert,
wird zwar die exakte Abstimmung der Geschwindigkeit im
Breithalter auf die Geschwindigkeit des Quetschwalzen
paares vorgenommen, ohne daß jedoch die Geschwindigkeit
des Quetschwalzenpaares oder Änderungen dieser Geschwin
digkeit ermittelt zu werden bräuchten. Durch die Schlau
fe wird vielmehr sichergestellt, daß die genaue
Geschwindigkeitsabstimmung permanent einjustiert bleibt,
andererseits kann die Schlauchware durch die Schlaufen
bildung nicht unter schädliche und in Laufrichtung wir
kende Spannungen geraten. Die Schlauchware bleibt im Be
reich der Schlaufe relaxiert, kann vom vorderen Rollen
paar des Breithalters stets mit konstantem Bewegungswi
derstand aufgenommen und wirkungsvoll gedehnt werden.
In der Praxis hat sich eine Ausführungsform besonders
bewährt, wie sie aus Anspruch 9 hervorgeht. Ein opto
elektronischer Näherungsfühler, bzw. ein Minimal-Maxi
mal-Grenzwertfühler sind feinfühlig ansprechende, be
triebssichere Komponenten, die eine exakte Geschwindig
keitssteuerung des Antriebs des Breithalters ermögli
chen. Diese Fühler arbeiten beispielsweise nach dem
Prinzip der Reflektionslichtauswertung, d.h., eine
lichtemittierende Quelle beaufschlagt die Oberfläche der
Schlauchware im Bereich der Schlaufe mit Licht einer be
stimmten Intensität, wobei gleichzeitig ein Empfänger
die Intensität des Reflektionslichtes feststellt und
daraus Signale erzeugt, die das Ausmaß des Durchhangs
der Schlaufe repräsentieren und gut zur Steuerung des
Antriebs geeignet sind.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 10 ent
halten. Die Quetschwalze löst die Schlauchware schonend
aus dem Quetschspalt heraus und stützt das vordere Ende
der Schlaufe so ab, daß bei den relativ hohen Arbeits
geschwindigkeiten der Vorrichtung, bis annähernd
100m/Min., die Schlauchware auch in der entspannten
Schlaufe relativ ruhig Läuft. Ein gesonderter Antrieb
für diese Umlenkwalze ist nicht erforderlich, weil diese
die jeweils genau richtige Geschwindigkeit von der einen
Quetschwalze des Quetschwalzenpaares erhält.
Da auch die Ablage der Schlauchware, insbesondere im
Hinblick auf die weitere Verwendung, ordentlich und in
Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrich
tung zu erfolgen hat, ist die Ausführungsform von An
spruch 11 zweckmäßig. Es wird für das Ablageelement,
insbesondere den Abtafler, kein eigener Antrieb benö
tigt, sondern es findet eine für die schonende Behand
lung der Schlauchware wichtige Synchronisation der
Bewegungsgeschwindigkeiten des Breithalters und des Ab
lageelements statt.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform geht aus An
spruch 12 hervor. Der Vor-Breithalter beseitigt Fehl
orientierungen der Maschen in noch nassem Zustand der
Schlauchware bereits weitgehend, wobei er den Flüssig
keitsanteil in der Schlauchware sozusagen als Schmier
mittel für die Korrektur nutzt. Der Vor-Breithalter
hat ferner den positiven Effekt, daß er die im Ballon
eventueller Längsfalten entledigte Schlauchware aus
breitet und dem Quetschspalt des Quetschwalzenpaares in
breiter Form zuführt, so daß der Quetschdruck gleichmä
ßig zur Wirkung kommt und die Flüssigkeit über die Län
ge des Quetschspaltes mit gleichem Wirkungsgrad ausge
preßt wird, so daß die Restfeuchte nach Durchlauf des
Quetschspaltes gleichmäßig und gering ist.
Eine weitere, besonders zweckmäßige Ausführungsform geht
ferner aus Anspruch 13 hervor. Für bestimmte Schlauchwa
renqualitäten spielt die nahezu vollständige Wiederher
stellung der ursprünglichen Maschenorientierung keine
nennenswerte Rolle. Für solche Qualitäten ist der Breit
halter hinter den Quetschwalzen nicht erforderlich, weil
die Wirkung des Vor-Breithalters für das Produkt aus
reicht. Jedoch ist es wichtig, auch diese Schlauchware
mit möglichst geringen Längsspannungen dem Ablageelement
zuzuführen, wobei auf besonders zweckmäßige Weise der
Unterbau des Breithalters für die Unterbringung einer
Fördervorrichtungs-Baueinheit benutzt wird, die diese
Aufgabe übernimmt. Günstigerweise werden dabei maschi
nentechnische Komponenten des Breithalters zur Lagerung
dieser Fördervorrichtungs-Baueinheit benutzt, was einem
einfachen Vorrichtungskonzept zugute kommt und den Be
treiber der Vorrichtung die Umrüstung erleichtert bzw.
die Stillstandszeiten kurz hält. Die Steuerung der Be
wegung der Fördervorrichtungs-Baueinheit erfolgt zweck
mäßigerweise auf gleiche Weise mittels der Schlaufe und
der Überwachung des Durchhangs in der Schlaufe der
Schlauchware. Der Antrieb, der an sich für den Breithal
ter bestimmt ist, übernimmt die Antriebsfunktion auch
für die Fördervorrichtungs-Baueinheit und behält weiter
hin die Antriebsfunktion für das Ablageelement.
Schließlich ist auch eine Ausführungsform gemäß Anspruch
14 zweckmäßig, bei der in der Vorrichtung ein Maschinen
gestell mit einem Ausleger vorgesehen ist, an dem das
Ablegeelement, vorzugsweise ein Abtafler, angebracht
ist. Da das Ablegeelement funktionsbedingt einen be
stimmten seitlichen Abstand von den Quetschwalzen benö
tigt, lassen sich der Abstand und die baulichen Voraus
setzungen im Ausleger nutzbringend für die Unterbrin
gung des horizontal liegenden Breithalters und zur An
triebskopplung zwischen dem Breithalterantrieb und dem
Antrieb des Ablegeelementes einsetzen. Dies ist auch für
bereits in Betrieb gewesene Vorrichtungen ein für die
Umrüstung wichtiger und rationeller Effekt. Die Bauhöhe
der Vorrichtung wird ja durch diese Umrüstung nicht ver
größert.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des Er
findungsgegenstandes erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht
einer Vorrichtung, und
Fig. 2 schematisch eine Fördervorrich
tungs-Baueinheit, die anstelle
des Breithalters in die Vor
richtung von Fig. 1 einsetzbar
ist.
Eine Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1 zur Hydroextraktion von
kontinuierlich laufender Schlauchware F weist einen Ma
schinenrahmen 2 mit mehreren in Schlauchwarenlaufrich
tung L hintereinanderliegenden Komponenten auf. Die auf
einem Drehtisch, einem Behälter oder einer, z.B. drehba
ren, Auflage 45 in Form eines verdrillten Stranges be
reitgestellte Schlauchware F wird nach oben über eine
erste Umlenkrolle 3 geführt, von der sie über eine zwei
te Umlenkrolle 3 a schräg nach unten über eine fördernde
Walzenanordnung 4 in einen Trog 6 geleitet wird. Der
Trog 6 enthält ein Umlenkorgan 5 und einen Durchlaß 7,
von dem aus die Schlauchware F annähernd vertikal nach
oben läuft. Der Trog 6 kann eine Auflage für die
Schlauchware zu enthalten, unter der gegebenenfalls ein
Flüssigkeitssammler angeordnet ist. Denkbar wäre es auch
den Trog 6 als Flottentrog mit einem Bad auszubilden,
durch das die Schlauchware läuft. Im Ausführungsbeispiel
enthält, z.B. die Schlauchware F noch Flüssigkeit, die
in der Vorrichtung 1 bis auf einen vorbestimmten Rest
feuchtegehalt ausgepreßt werden soll.
Im oberen Teil des Maschinenrahmens 2 ist ein Quetsch
walzenpaar 8, sogenannte Roberto-Walzen, aus zwei einen
Walzenspalt 14 definierenden, gegeneinander gepreßten
und angetriebenen Quetschwalzen 19 und 20 angeordnet.
Unterhalb des Quetschwalzenpaares ist ein Vor-Breithal
ter 9 im Maschinenrahmen 2 gelagert. In Laufrichtung L
der Schlauchware folgt auf das Quetschwalzenpaar 8 ein
annähernd horizontal liegender Breithalter 10, an den
sich nach einem Abstand A ein Ablegeelement 11, z.B. ein
zu einer pendelnden Bewegung in Richtung eines Doppel
pfeils 32 antreibbarer Abtafler, anschließt, das die
Schlauchware F in einen Speicher 15 zick-zack-förmig ge
faltet ablegt.
Unterhalb des Vor-Breithalters 9, der gegebenenfalls
auch weggelassen werden kann, befindet sich eine im De
tail nichtgezeigte Ballon-Bildevorrichtung 12 üblicher
Bauart, mit der die Schlauchware zu einem Ballon 13 auf
geblasen wird. Der Vor-Breithalter 9 enthält ein im In
neren der Schlauchware F angeordnetes, rahmenförmiges
Querdehnelement 16, das von vertikalen Rollenpaaren 17
abgestützt wird, die in einem Antriebs-Unterbau 18 ge
halten sind. Der Antrieb für die Rollenpaare 17 ist in
Fig. 1 nicht dargestellt.
Auf der an der dem Breithalter 10 abgewandten Seite des
Quetschspaltes 14 liegenden Quetschwalze 19 liegt eine
Umlenkwalze 21, um die die Schlauchware F umgelenkt und
angehoben wird. Der Breithalter 10, der dem Vor-Breit
halter 9 ähnlich ist, enthält ein im Inneren der
Schlauchware F liegendes, rahmenförmiges Querdehnele
ment 22, das von horizontalen Rollenpaaren 24 und 23 ab
gestützt wird, die für das Fördern der Schlauchware
durch den Breithalter 10 und für das Beseitigen even
tueller Bugmarkierungen sorgen. Das Rollenpaar 24 sitzt
in Antriebsgehäusen 25 eines Unterbaus 43, der in einem
Ausleger 44 des Maschinenrahmens 2 untergebracht ist.
Das Rollenpaar 23 sitzt in Antriebsgehäusen 26 im Unter
bau 43. Dem Breithalter 10 ist ein Antrieb 29 zugeord
net, der mit den Antriebsgehäusen 25 im Unterbau 43 di
rekt gekoppelt ist und das Rollenpaar 24 antreibt. Von
diesem Antrieb wird auch der Antrieb für das Rollenpaar
23 abgeleitet, und zwar über einen Zwischentrieb 27, der
eine von außen zugängliche Verstelleinrichtung enthält,
um einen Geschwindigkeitsunterschied zwischen den Rol
lenpaaren 24 und 23 einstellen zu können. Die in Lauf
richtung L vorderen Rollen des Rollenpaars 24 werden
schneller angetrieben, als die Rollen des Rollenpaares
23, um der Schlauchware eine Voreilung zu erteilen,
durch die sie zwischen den Rollenpaaren 24 und 23 wir
kungsvoll quergedehnt werden kann, um eventuelle Verzer
rungen der Maschenorientierung vollständig zu beseiti
gen. Eine weitere Verstelleinrichtung ist bei 28 ange
deutet. Diese dient dazu, den quer zur Laufrichtung L
gesehenen Abstand zwischen den Rollen der Rollenpaare
24, 23 zu verstellen. Dazu werden beispielsweise die An
triebsgehäuse 25 und 26 senkrecht zur Zeichenebene ver
fahren.
Annähernd im Punkt P wird die im Breithalter 10 normali
sierte Schlauchware an das Ablegeelement 11 übergeben.
Zu diesem Zweck schließt das in Laufrichtung hintere En
de des Querdehnelementes 22 praktisch unmittelbar mit
dem Einlaß des Ablegeelementes 11 ab. Das vordere Ende
des Querdehnelementes 22 liegt vom Quetschspalt 14 in
einem Abstand a. Über diesen Abstand a bildet die
Schlauchware F eine frei durchhängende Schlaufe S, die
auf nachstehend erläuterte Weise zur Geschwindigkeits
steuerung des Rollenpaares 24 und des Ablegeelementes 11
benutzt wird. Das Ablegeelement 11 ist beispielsweise an
eine Abtriebswelle 30 des Antriebs 29 angekoppelt, wobei
die Kopplung 31 verstellbar ist, um den Hub des Ablege
elementes 11 einstellen zu können. Die Schlaufe S wird
von der Umlenkwalze 21 einerseits und vom Querdehnele
ment 22 andererseits so abgestützt, daß sie vollständig
frei durchhängt, so daß die Schlauchware hier in rela
xiertem Zustand vorliegt. Eine Fühlvorrichtung 38 ist
auf die Schlaufe ausgerichtet und ermittelt das Ausmaß
des Durchhangs der Schlaufe S. Die Fühlvorrichtung 38
enthält beispielsweise einen optoelektronischen Nähe
rungsfühler, der mit Reflexlicht arbeitet und einen mi
nimalen und maximalen Grenzwert des Ausmaßes des Durch
hangs ermittelt, um daraus Signale abzuleiten, die über
eine Steuer- und gegebenenfalls Verstärkereinrichtung 39
zur Geschwindigkeitssteuerung des Antriebs 29 benutzt
werden. Dazu ist die Fühlvorrichtung 38 über Leitungen
40, 41 mit der Steuervorrichtung 39 und dem Antrieb 29
verbunden. Die Fühlvorrichtung 38 mißt beispielsweise
das von der Schlauchwarenbahn reflektierte Licht und be
stimmt daraus den Abstand zwischen der Fühlvorrichtung
und der Oberfläche der Schlauchware im Bereich der
Schlaufe S. Die Geschwindigkeitssteuerung wird so durch
geführt, daß die Schlaufe einen unteren Grenzwert des
Durchhanges nicht unter- und einen oberen Grenzwert des
Durchhanges nicht überschreitet.
Für bestimmte Qualitäten der Schlauchware F kann der
Vor-Breithalter 9 - wie erwähnt - weggelassen werden. Es
ist aber auch denkbar, daß die Wirkung des Vor-Breithal
ters 9 ausreicht oder daß die Schlauchware so empfind
lich ist, daß sie keine weitere Querdehnung mehr erhal
ten darf. Dann wird der Breithalter 10 nicht benötigt.
Anstelle seines Querdehnelementes 22 kann vielmehr eine
in Fig. 2 schematisch angedeutete Fördervorrichtung-Bau
einheit 33 eingesetzt werden, die dann die Schlauchware
von der Umlenkwalze 21 bis zum Ablegeelement 11 schonend
und in horizontaler Richtung bewegt. Die Fördervorrich
tungs-Baueinheit 33 enthält ein Förderband 35 mit Um
lenkrollen 34 sowie eine Grundplatte 36 mit Antriebsan
schlüssen 37, die in die Antriebsgehäuse 25, 26 im Un
terbau 43 passen. Die Geschwindigkeitssteuerung der För
dervorrichtungs-Baueinheit kann auf die gleiche Weise
erfolgen, wie dies beim Breithalter 10 und dem Ablege
element 11 erläutert wurde.
Damit über den Maschinenrahmen 2 keine störenden Kompo
nenten überstehen, ist in Fig. 1 der Breithalter 10 in
den Ausleger 44 so eingegliedert, daß er annähernd hori
zontal und auf der Höhe des Umrisses der Oberseiten des
Quetschwalzenpaares 8 liegt. Abweichend davon ist auch
leicht schräg ansteigende oder schräg abfallende und ge
gebenenfalls nach oben oder unten versetzte Position des
Breithalters 10 möglich. Es ist allerdings wichtig, daß
die Schlauchware vom Ende des Breithalters möglichst un
mittelbar und ohne fremde und damit krafteinleitende
Einflüsse zum Ablegeelement 11 gelangt. Sollte kein Vor-
Breithalter 9 vorgesehen sein, so könnte das Quetschwal
zenpaar 8 tiefergelegt und die abgequetsche Schlauchware
zunächst nach oben bis auf die Höhe der Umlenkwalze 21
gefördert werden, und erst danach horizontal über den
Breithalter 10 zum Ablegeelement 11.
Zum Einsetzen der Fördervorrichtungs-Baueinheit 33 wer
den die Rollen der Rollenpaare 24 und 23 mittels der
Verstelleinrichtung 28 quer zur Laufrichtung L auseinan
dergefahren, bis das Querdehnelement 22 entnommen werden
kann. Dann wird die Baueinheit 33 eingesetzt und bewe
gungsübertragend angeschlossen, wobei die Rollen der
Rollenpaare 24, 23 in den auseinandergefahrenen Positio
nen bleiben. Die Entnahme der Baueinheit 33 ist auf die
selbe, einfache Weise mit umgekehrter Reihenfolge der
Schritte möglich. In der Steuer- und gegebenenfalls Ver
stärkervorrichtung 39, die nicht notwendigerweise ober
halb des Maschinenrahmens 2, sondern bei den Führungs-
und Kontrolleinrichtungen der Vorrichtung angeordnet
sein kann, ist ein Eingabeteil 42 vorgesehen, mit dem
die Steuerung z.B. in der Anlaufphase, von Hand gefahren
werden kann. Es ist ferner möglich, anstelle des Durch
hangs der relaxierten Schlaufe der Schlauchwarenbahn F
die in diesem Bereich vorliegende, geringe Längszugspan
nung in der Schlauchware F mittels einer Vorrichtung ab
zutasten und die Geschwindigkeitssteuerung im Breithal
ter 10 darauf abzustimmen. Eventuelle, aus diese Längs
zugspannung resultierende Verzerrungen der Maschen wer
den ohnedies im Breithalter 10 endgültig beseitigt. Es
könnte auch die Umlenkwalze 21 weggelassen und dafür die
Schlauchware direkt von der Quetschwalze 20 abgenommen
werden.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Hydroextraktion von laufender
Schlauchware, mit einem tiefliegenden Trog, oberhalb
dessen in Schlauchwarenlaufrichtung vor einem Quetsch
walzenpaar eine Ballon-Bildevorrichtung angeordnet ist,
mit einem dem Quetschwalzenpaar mit seitlichem Abstand
nachgeordneten Ablegeelement, und mit einem zwischen dem
Quetschwalzenpaar und dem Ablegeelement angeordneten
Breithalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Breithalter
(10) annähernd horizontal liegend angeordnet ist und den
Seitenabstand (A) zwischen dem Quetschwalzenpaar (B) und
dem Ablegeelement (11) zumindest weitgehend überbrückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Breithalter im
Inneren der Schlauchware ein durch außen angreifende,
angetriebene Förderglieder lagegesichertes, rahmenförmi
ges Querdehnelement aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Querdehnelement (22) in einer in etwa horizonta
len Ebene in etwa auf der Höhe des Quetschwalzenpaares
(8) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Breithalter im
Inneren der Schlauchware ein durch außen angreifende,
angetriebene Förderglieder lagegesichertes, rahmenförmi
ges Querdehnelement aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderglieder zwei in Schlauchwarenlaufrichtung
(L) hintereinander liegende, horizontale Rollenpaare
(24, 23) mit vertikalen Achsen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollenpaare (24, 23) in einem mit einem Antrieb
(25) verbundenen Unterbau (43) gelagert sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das in Schlauchwarenlaufrichtung (L)
vordere Rollenpaar (24) mit dem Antrieb (29) gekuppelt
ist, und daß das hintere Rollenpaar (23) über einen,
vorzugsweise verstellbaren, Zwischentrieb (27) mit dem
vorderen Rollenpaar (24) gekuppelt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Unterbau (43) eine Verstellvor
richtung (28) für den quer zur Schlauchwarenlaufrichtung
(L) gesehenen Abstand der Rollen der Rollenpaare (24,
23) aufweist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das in Schlauchwarenlauf
richtung (L) vordere Ende der Breithalters (10) in einem
seitlichen Abstand (a) vom Quetschspalt (14) des
Quetschwalzenpaares (8) liegt, und daß das hintere Ende
des Breithalters (10) unmittelbar an den Einlaß des Ab
legeelements (11) anschließt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlauchware (F) zwischen dem
Quetschwalzenpaar (8) und dem Breithalter (10) eine frei
durchhängende Schlaufe (S) bildet, und daß im Bereich
der Schlaufe (S) eine Fühlvorrichtung (38) für das Aus
maß des Durchhangs auf die Schlauchware (F) ausgerichtet
ist, die mit dem Antrieb (29) des vorderen Rollenpaares
(24) in geschwindigkeitssteuernder Verbindung steht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühlvorrichtung (38) einen opto-elektronischen
Näherungsfühler oder einen, vorzugsweise opto-elektro
nischen und mit Reflektionslicht arbeitenden, Minimal-
Maximal-Grenzwertfühler aufweist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Breithal
ter (10) abgewandten Seite des Quetschspalts (14) des
Quetschwalzenpaares (8) eine frei drehbare Umlenkwalze
(21) für die Schlauchware (F) vorgesehen ist, die an ei
ner Quetschwalze (19) anliegt und den Anfang der Schlau
fe (S) abstützt.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablegeelement
(11) ein Abtafler ist, der mit dem Antrieb (29) gekop
pelt ist, und daß die Kopplung eine Verstelleinrichtung
zur Veränderung des Hubes (31) des Abtaflers aufweist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Schlauchwaren
laufrichtung (L) vor dem Quetschwalzenpaar (8) ein ver
tikal stehender Vor-Breithalter (9) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 10, gekennzeichnet durch eine Fördervorrichtungs-
Baueinheit (33), die nach Entnahme des Querdehnelementes
(22) an dessen Stelle in den Unterbau (43) einsetzbar
und mittels des Antriebs (29) antreibbar ist.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 13, wobei die Vorrichtung ein Maschinengestell und
einen einen mit einem Pendelantrieb ausgestatteten Ab
tafler tragenden Ausleger am Maschinengestell aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Breithalter (10) im Aus
leger (44) liegend untergebracht ist, und daß der An
trieb (29) des Breithalters (10) gleichzeitig den Pen
delantrieb für den Abtafler treibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8800609A SE8800609D0 (sv) | 1988-02-19 | 1988-02-19 | Anordning for hydro-extraktion av slangvara |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805516A1 true DE3805516A1 (de) | 1989-08-31 |
Family
ID=20371451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883805516 Withdrawn DE3805516A1 (de) | 1988-02-19 | 1988-02-22 | Vorrichtung zur hydroextraktion von schlauchware |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3805516A1 (de) |
SE (1) | SE8800609D0 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005027730B3 (de) * | 2005-06-16 | 2006-10-26 | Lindauer Dornier Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Bugmarkierungen in schlauchförmigen Maschenware, die aus einem Anteil natürlicher Fasern und aus einem Anteil elastischer, synthetischer Fasern besteht |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1760268A1 (de) * | 1967-05-10 | 1972-02-10 | Nyman Curt Lennart | Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen aus einem Zurichtungsbad,zum Normalisieren und maschengerechten Ordnen von Trikotgewebeschlaeuchen od.dgl. |
DE2339040A1 (de) * | 1972-12-11 | 1974-06-20 | Edward Israel Aronoff | Vorrichtung zum behandeln schlauchfoermiger textilware |
DE3600559A1 (de) * | 1986-01-10 | 1987-07-16 | Brueckner Apparatebau Gmbh | Vorrichtung zur nassbehandlung von schlauchware |
DE3624406A1 (de) * | 1986-07-18 | 1988-01-28 | Brueckner Apparatebau Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von kontinuierlich transportierter schlauchware im nassen zustand |
-
1988
- 1988-02-19 SE SE8800609A patent/SE8800609D0/xx unknown
- 1988-02-22 DE DE19883805516 patent/DE3805516A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE8800609D0 (sv) | 1988-02-19 |
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