DE3805502C1 - Flexible hose produced by helical winding - Google Patents

Flexible hose produced by helical winding

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DE3805502C1
DE3805502C1 DE19883805502 DE3805502A DE3805502C1 DE 3805502 C1 DE3805502 C1 DE 3805502C1 DE 19883805502 DE19883805502 DE 19883805502 DE 3805502 A DE3805502 A DE 3805502A DE 3805502 C1 DE3805502 C1 DE 3805502C1
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Germany
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hose
band
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tongues
punched out
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Expired
Application number
DE19883805502
Other languages
English (en)
Inventor
Martin 5910 Kreuztal De Klein
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Hille & Mueller Metallverarbeitung Werk Hilchenbach 5912 Hilchenbach De
Original Assignee
Hille & Mueller Metallverarbeitung Werk Hilchenbach 5912 Hilchenbach De
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/14Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
    • F16L11/16Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics wound from profiled strips or bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen biegsamen, durch schrauben­ förmiges Wickeln mindestens eines Bandes hergestellter Schlauch, welcher in einem Teilbereich seines Umfanges durch Abstützen von Zungen in seiner Schlauch- oder Streckfähigkeit gesperrt ist.
Aus der DE-OS 23 41 849, insbesondere Fig. 16 und 17, ist ein Vierkantschlauch bekannt, der aus zwei Metallbändern hergestellt wird, wobei das eine Metallband mit einem zweiten Metallband hakenförmig verbunden ist und Zungen aufweist, die sich über die Breite des zweiten Bandes erstrecken, so daß die Stauch­ fähigkeit dieses bekannten Vierkantschlauches in auseinander­ gezogenem Zustand mindestens an einer Seite gesperrt ist. Die Verwendung eines zweiten Bandes mit Zungen ist nicht nur ma­ terialaufwendig, sondern auch in der Herstellung kompliziert.
Darüber hinaus sind auch andere Sperrmöglichkeiten für Teil­ umfangsbereiche von Schläuchen, insbesondere Vierkantschläu­ chen bekannt, die jedoch aus zusätzlichen Teilen bestehen und daher ebenfalls technisch aufwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlauch bereitzustellen, der mit möglichst einfachen Mitteln ohne zusätzliche Teile oder aufwendige Maßnahmen eine Sperrung der Stauch- oder Streckfähig­ keit aufweist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Zungen durch aus dem Band in Richtung auf das Schlauchinnere ausgestanzten Lappen o. dgl. bestehen, deren freie Kanten sich an den aufstehenden Kanten der nächstfolgenden Wicklung ab­ stützen.
Bei einem runden oder im Querschnitt ovalen Schlauch kann es aus­ reichen, die Sperrung der Stauch- oder Streckfähigkeit durch eine Reihe hintereinanderliegender Lappen zu bewirken. Für die Sperrung werden weder zusätzliche Teile noch besonders komplizierte technische Maßnahmen vorgesehen.
Bevorzugterweise sind die Lappen vor oder nach dem Wickeln ausgestanzt. Es läßt sich also einerseits so vorgehen, daß das Band während des Wickelvorganges jedoch vor dem Auf­ wickeln auf den Kern entsprechend ausgestanzt wird. Anderer­ seits ist es natürlich auch möglich, bei einem bereits herge­ stellten Schlauch, z. B. aus Metall, die Lappen nachträglich auszustanzen oder herauszudrücken.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Lappen ist darin zu sehen, daß sie als U-förmige Einschnitte ausge­ bildet sind; die Einschnitte können rechtwinklig zueinander verlaufen.
Auch wenn die Lappen bei jedem beliebigen Profil eines Schlauches, also z. B. auch bei Vieleckprofilen Verwendung finden können, ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform bei einem Vierkant­ profil gegeben. In diesem Fall können mindestens zwei Lappen auf einer Seite des Schlauches vorgesehen sein. Diese Vier­ kantprofile werden gewöhnlich zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschlußstelle zu einem orts­ beweglichen Verbraucher benutzt und werden gewöhnlich über eine Teillänge U-förmig abgebogen. Die erfindungsgemäße Sperrung der Stauch- oder Streckfähigkeit wird dann an der Innenseite dieses U-förmigen Abschnittes vorgesehen.
Besonders bevorzugt wird die erfindungsgemäße Sperrung der Streckfähigkeit bei einem Schlauch angeordnet, der ein meander­ förmiges, zu seiner Mittellinie spiegelbildgleich aufgebogenes Profil aufweist.
Wenn auch alle bekannten Materialien für die Herstellung des erfindungsgemäßen Schlauches Verwendung finden können, ist er vorzugsweise aus mindestens einem Stahlband hergestellt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt; sie wird nachfolgend näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Schrägansicht auf ein Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Schnitt in Längsrichtung des Schlauches durch das erfindungsgemäß gestaltete Profil,
Fig. 3 einen Schnitt in Längsrichtung des Schlauches in ge­ strecktem Zustand desselben,
Fig. 4 einen Schnitt in Längsrichtung des Schlauches im streckfähigen, jedoch zusammengedrückten Bereich und
Fig. 5 einen Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform.
Ein Vierkantschlauch 1 - hergestellt aus einem Stahlband - mit einem eingehakten Profil weist eine streck- und stauch­ fähige Längsseite 1, eine in bezug auf die Streckfähigkeit gesperrte gegenüberliegende Seite 2 und zwei Querseiten 3 und 4 auf.
Bei Verwendung des Vierkantschlauches zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschlußstelle zu einem ortsbeweglichen Verbraucher ist der 1 m oder länger aus­ gebildete Schlauch U-förmig abgebogen, wobei die vollständig bewegliche Seite 1 außen liegt und nur im Bereich der Biegung die Sperrung der Innenseite in bezug auf die Streckfähigkeit vorgesehen ist; die Sperrung erfolgt in gestauchtem Zustand des Schlauchabschnittes.
Das beim Vierkantschlauch verwendete Band wird vor dem schraubenförmigen Wickeln in die in Fig. 2 bis 4 dargestellte Querschnittsform gebracht. Während die beiden Schenkel 10 und 11 gleich lang und gegenläufig abgewickelt sind, sind die da­ zwischenliegenden, die Ober- oder Unterfläche des Wickel­ schlauches bildenden Abschnitte 12, 13 parallel zueinander durch einen Mittelsteg 14 verbunden.
Die Abschnitte in Fig. 2 und 4 ähneln sich, jedoch mit dem Unterschied, daß die Beweglichkeit des Schlauches in Längs­ richtung gemäß Fig. 4 nicht beeinträchtigt ist, während auf der Längsseite 2 Lappen 20 ausgestanzt sind, wobei die Ein­ schnitte 21, 22 parallel zur Längsrichtung des Schlauches verlaufen, wobei die freie Kante 24 in Bandrichtung ver­ läuft.
Die Lappen 22 stützen sich jeweils mit ihren freien Kanten 25 am Schenkel der Nachbarwicklung des eingehakten Profils ab und halten die einzelnen Wicklungen nicht nur mit einer ge­ ringfügigen Federwirkung, sondern vor allem durch Haftreibung zusammen, da die Kante 24 an der Innenseite des Schenkels 11 anliegt und somit die Streckfähigkeit des Profils auf der Seite 2 sperrt. Durch die Wahl der Länge der Anlagefläche 25 kann die Sperrwirkung gesteuert werden.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Sperrung in gestrecktem Zustand erfolgt. Auch in diesem Fall wird ein eingehaktes Profil verwendet; die Lappen 30 stützen sich jedoch jeweils an der Außenseite 31 der Nachbar­ wicklung ab, so daß der Vierkantschlauch in diesem Bereich gegen Stauchen gesperrt ist.
Es wäre natürlich auch möglich, daß die Lappen spitzwinklig ausgebildet werden wobei lediglich die Spitze mit der Nach­ barwicklung in Anlage kommt. In diesem Fall wird die Haft­ reibung jedoch weitgehend verringert, so daß die flächige Anlage in jedem Fall zu bevorzugen ist.
Bei einem runden, ovalen oder vieleckigen Schlauch kann selbstverständlich auch nur eine Reihe von Lappen hinterein­ ander vorgesehen werden. Bei der dargestellten Ausführungs­ form sind zwei Reihen angeordnet; es können natürlich auch mehr Reihen vorgesehen werden.

Claims (7)

1. Biegsamer, durch schraubenförmiges Wickeln mindestens eines Bandes hergestellter Schlauch, welcher in einem Teilbereich seines Umfanges durch Abstützen von Zungen in seiner Stauch- oder Streckfähigkeit gesperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen durch aus dem Band in Richtung auf das Schlauch­ innere ausgestanzten Lappen bestehen, deren freie Kanten sich an den aufstehenden Kanten der nächstfolgenden Wicklung abstützen.
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen vor oder nach dem Wickeln ausgestanzt sind.
3. Schlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen als U-förmige Einschnitte ausgebildet sind.
4. Schlauch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte rechtwinklig zueinander verlaufen.
5. Schlauch in Vierkantform nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Lappen o. dgl. auf einer Seite des Schlauches vorge­ sehen sind.
6. Schlauch nach einem oder mehrere der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch ein meander­ förmiges, zu seiner Mittellinie spiegelbildgleich aufge­ bogenes Profil aufweist.
7. Schlauch nach einem oder mehrere der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mindestens einem Stahl­ band hergestellt ist.
DE19883805502 1988-02-22 1988-02-22 Flexible hose produced by helical winding Expired DE3805502C1 (en)

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DE19821596A1 (de) * 1998-05-14 1999-11-25 Witzenmann Metallschlauchfab Agraffschlauch für Abgasanlagen von Kraftfahrzeugen
EP2372000A1 (de) 2010-03-31 2011-10-05 Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. Gewebter Vierkantschlauch sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung desselben
DE202011104565U1 (de) * 2011-08-18 2012-11-19 Witzenmann Gmbh Wickelschlauch mit torsionaler Fixierung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2341849A1 (de) * 1973-08-18 1975-03-20 Konings Maschf Ijzer En Metaal Vorrichtung zum fuehren von biegsamen kabeln oder schlaeuchen von einer festen anschlusstelle zu einem ortsbeweglichen verbraucher mittels eines flexiblen metallschlauches

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