DE60205661T2 - Vorrichtung für das dichte Kuppeln von zwei starren Rohren mit gleichem Durchmesser - Google Patents

Vorrichtung für das dichte Kuppeln von zwei starren Rohren mit gleichem Durchmesser Download PDF

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    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • F16L21/005Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das dichte Kuppeln von zwei starren Rohren mit gleichem Durchmesser.
  • Um ein derartiges Kuppeln zu bewirken, ist es bekannt, eine geschlitzte oder aus zwei halbkreisförmigen Teilen bestehende Hülse zu verwenden, die die Enden beider Rohre umgibt und mit Hilfe von mindestens einer Schraube festgespannt wird.
  • In Dokument US 3 479 066 ist zwischen den beiden Rohren und der Hülse eine Dichtung aus weichem Material, beispielsweise aus Neopren, vorgesehen mit einer nach innen vorspringenden Rippe, wobei diese Rippe zwischen den Enden der beiden Rohre eingeklemmt ist.
  • In Dokument DE 3 843 738 ist eine geschlitzte zylindrische Hülse vorgesehen, wobei zwei Flansche an der Außenseite der Hülse, beiderseits von dem Schlitz, angeschweißt sind, um die Hülse mittels zweier Schrauben-Muttern-Einheiten festzuspannen. Einer der beiden Flansche überdeckt den Schlitz in der Hülse; die Abdichtung wird über einen dünnen Metallstreifen bewirkt, der beim Festspannen zwischen den beiden Rändern des Schlitzes der Hülse eingeklemmt wird.
  • In Dokument EP 0 458 700 ist eine geschlitzte Hülse mit zwei kegelstumpfförmigen Enden beschrieben, wobei ein Abdichtungsorgan in Form eines um sich selbst gewickelten Metallstreifens vorgesehen ist. Der Abdichtungsstreifen hat abgeschrägte Enden und weist an jedem seiner Längsränder einen Dichtungsring auf, der zur Innenseite des Streifens vorspringt, nachdem dieser um sich selbst gewickelt wurde.
  • Die Vorrichtungen für das Kuppeln entsprechend diesen früheren Dokumenten weisen gewisse Nachteile auf.
  • Bei Dokument US 3 479 066 führt das Vorhandensein einer Dichtung aus weichem Material im allgemeinen dazu, dass sie bei umweltbedingter Beanspruchung ausgetauscht werden muss, wie beispielsweise bei Auspuffrohren von Kraftfahrzeugen.
  • Die Herstellung der Verbindungs- und Hülsenspannflansche der Dokumente DE 3 843 738 und EP 0 458 700 ist mit gewissen Kosten verbunden, da Verstärkungsstege oder Verstärkungsrippen vorzusehen sind.
  • Schließlich ist die Abdichtung über einen Metallstreifen, selbst wenn er mit Ringen versehen ist, aufgrund des Schlitzes, der nach dem Festspannen zwischen den abgeschrägten Enden des Streifens verbleibt, nicht mit absoluter Sicherheit gewährleistet.
  • Eines der Ziele der Erfindung ist, eine Vorrichtung für das Kuppeln von zwei starren Rohren gleichen Durchmessers vorzuschlagen, die frei von diesen Nachteilen ist, das heißt, die einfach herzustellen und einzusetzen ist und ein gut abgedichtetes Kuppeln sicherstellt.
  • Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung für das dichte Kuppeln von zwei starren, glatten Rohren mit gleichem Durchmesser, die entlang der selben Achse zueinander angeordnet sind, mit einer Dichtung, die einen Bereich am Ende jedes der beiden einander gegenüberliegenden Rohre umgibt, einer in Längsrichtung geschlitzten Hülse, die die Dichtung umgibt, und Festspannmitteln, um die Hülse um die Dichtung herum radial festzuspannen und die Dichtung radial gegen den Umfang der Bereiche am Ende der beiden Rohre zu pressen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung gebildet ist von einem dünnwandigen Rotationsteil aus Metall mit der allge meinen Form eines Zylinders mit zwei Krägen, die an dessen Enden nach außen umgebogen sind, und dass die geschlitzte Hülse derart ausgebildet ist, dass ihre Innenumfangsfläche zwei Nuten aufweist, die jeweils einen der beiden Krägen des Rotationsteils aufnehmen können und deren Tiefe geringer ist als die radiale Abmessung der Krägen derart, dass der Boden der Nuten auf den Umfang des jeweiligen Kragens über dessen gesamten Kreisumfang einwirken kann, um zu bewirken, dass sich die Endbereiche des Rotationsteils verengen, und um diese Endbereiche mit der Außenumfangsfläche der Bereiche an den Enden der beiden Rohre über ihren gesamten Kreisumfang in dichten Kontakt zu bringen, wenn die geschlitzte Hülse mittels der Festspannmittel um das Rotationsteil herum festgespannt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung für das Kuppeln kann außerdem eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
    • – die radiale Abmessung der Krägen beträgt im wesentlichen das Fünffache der Wanddicke des Rotationsteils, die Tiefe der Nuten beträgt im wesentlichen 3/5 der radialen Abmessung der Krägen und ihre Breite im wesentlichen das Dreifache der Wanddicke des Rotationsteils;
    • – das Rotationsteil besteht aus aluminiumbeschichtetem weichen Stahl oder aus rostfreiem Stahl;
    • – die Wanddicke des Rotationsteils beträgt in etwa 0,5 mm, die radiale Abmessung der Krägen in etwa 2,5 mm und die Tiefe der Nuten in etwa 1,5 mm;
    • – die geschlitzte Hülse ist derart ausgebildet, dass ihre Innenumfangsfläche zwischen den beiden Nuten eine zusätzliche Nut aufweist, die breiter ist als die beiden Nuten, wobei zwischen jeder der beiden Nuten und der zusätzlichen Nut eine innere Einschnürung ausgebildet ist, wobei diese Einschnürung eine Innenumfangsfläche aufweist, die relativ zu der Innenumfangsfläche der Hülse in deren Bereichen, die jenseits der beiden Nuten in Richtung zu den Enden der Hülse liegen, radial nach außen versetzt ist;
    • – die Nuten der geschlitzten Hülse sind durch Bearbeitung eines Streifens aus aluminiumbeschichtetem weichen Stahl oder aus rostfreiem Stahl durch Rollformen oder Walzen geformt;
    • – die Festspannmittel weisen zwei offene Federringe, die die geschlitzte Hülse in den Bereichen umgeben, die sich jeweils in der Nähe der beiden Nuten befinden, sowie zwei Nocken auf, die jeweils mit den beiden Federringen verbunden sind und auf die hakenförmig ausgebildeten Enden der beiden Federringe einwirken können, um die Federringe um die geschlitzte Hülse herum festzuspannen und diese in radialer Richtung zusammenzudrücken;
    • – jeder Federring hat ein relativ zu einer Mittelebene des Federrings gewelltes Profil;
    • – jede Nocke weist einen Schlitz auf, in den die hakenförmigen Enden des mit der Nocke verbundenen Federrings eingreifen, wobei der Schlitz einen breiten Teil aufweist, der über einen Teil mit abnehmender Breite an einen schmalen Teil anschließt, derart, dass eine relative Bewegung der Nocke relativ zu den hakenförmigen Enden des zugehörigen Federrings, ausgehend von dem breiten Teil bis zu dem schmalen Teil des Schlitzes, ein Zusammenziehen des Federrings bewirkt;
    • – jede Nocke hat allgemein die Form eines L, von dem sich ein erster Schenkel parallel zu der Längsachse der geschlitzten Hülse und ein zweiter Schenkel senkrecht zu der Längsachse erstreckt, wobei der Schlitz in dem ersten Schenkel ausgeformt ist, und die Festspannmittel weisen ferner eine Schraubspannvorrichtung auf, die mit den zweiten Schenkeln der beiden Nocken zusammenwirken kann und so gleichzeitig die relative Bewegung der beiden Nocken bewirkt;
    • – die ersten Schenkel der beiden Nocken erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen, der enge Teil des Schlitzes jeder Nocke befindet sich nahe dem freien Ende des ersten Schenkels der entsprechenden Nocke und die Schraubspannvorrichtung ist gebildet von einer Schraube, deren Kopf sich an dem zweiten Schenkel einer ersten der beiden Nocken abstützt und deren Gewindestift ein glattes Loch in dem zweiten Schenkel der ersten Nocke frei durchsetzt und in ein Gewindeloch in dem zweiten Schenkel der zweiten Nocke eingeschraubt ist;
    • – die geschlitzte Hülse weist Positioniermittel auf, um die axiale Position der Federringe in den Bereichen der geschlitzten Hülse festzulegen, die sich nahe den beiden Nuten befinden;
    • – die Positioniermittel sind durch örtlich begrenzte Verformung der Wand der geschlitzten Hülse nach außen im Zuge der Bearbeitung des Streifens aus weichem Stahl durch Rollformen oder Walzen geformt;
    • – zwei Einkerbungen sind jeweils an den Enden der geschlitzten Hülse ausgebildet und können Ausstülpungen aufnehmen, die jeweils über den Umfang der Bereiche an den Enden der beiden zu kuppelnden Rohre vorspringen derart, dass sie gleichzeitig Mittel zur Winkelpositionierung und Mittel zur Axialpositionierung der geschlitzten Hülse relativ zu den beiden Rohren bilden derart, dass sich die gegenüberliegenden Enden der beiden Rohre im Betrieb im mittleren Bereich der geschlitzten Hülse zwischen deren beiden Nuten befinden;
    • – das Rotationsteil weist in seinem mittleren Bereich mindestens eine Ausstülpung auf, die in radialer Richtung über die Innenumfangsfläche des Rotationsteils nach innen vorspringt und einen axialen Anschlag für die beiden zu kuppelnden Rohre bildet.
  • Diese sowie weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Kuppeln ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die als Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen angegeben ist, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung für das Kuppeln entsprechend der Erfindung ist;
  • 2 eine Ansicht der Vorrichtung für das Kuppeln im Längsschnitt ist;
  • 3 eine Seitenansicht eines der beiden Federringe ist, die bei der Vorrichtung für das Kuppeln der 1 und 2 verwendet wird;
  • 4 eine Seitenansicht des Rings aus 3 ist;
  • 5 die Form des in jeder der beiden Nocken, die bei der Vorrichtung für das Kuppeln entsprechend der Erfindung verwendet werden, ausgebildeten Schlitzes in vergrößertem Maßstab zeigt;
  • 6 eine weitere denkbare Form des Schlitzes der Nocken zeigt;
  • 7 eine Teilansicht im Schnitt gemäß der Linie A-A aus 5 oder 6 ist;
  • 8 eine ähnliche Ansicht wie 2 ist und eine Ausführungsvariante zeigt.
  • Wie unter Bezug auf die 1 und 2 ersichtlich, sind zwei Rohre 1 und 2 mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Kuppeln 3 miteinander auf dichte Weise gekuppelt. Die Vorrichtung für das Kuppeln 3 besteht im wesentlichen aus einer in Längsrichtung geschlitzten Hülse 4, einer Dichtung 5 und Festspannmitteln 6. Der Schlitz der Hülse 4 ist in 4 unter dem Bezugszeichen 7 zu sehen, während er in 2 nicht dargestellt ist. Die Vorrichtung für das Kuppeln 3 ist in 1 und in der unteren Hälfte von 2 in festgespanntem Zustand dargestellt, während sie in der oberen Hälfte von 2 in gelöstem Zustand abgebildet ist.
  • Wie in 2 deutlicher zu sehen ist, ist die Dichtung 5 gebildet von einem dünnwandigen Rotationsteil aus Metall 8, das die Endbereiche 1a und 2a der Rohre 1 und 2 umgibt. Das Rotationsteil 8 weist an jedem seiner Enden einen nach außen umgebogenen Kragen 8a oder 8b auf. Die beiden Krägen 8a und 8b sind in die Nuten 4a bzw. 4b eingeführt, die in der Innenumfangsfläche der geschlitzten Hülse 4 ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise beträgt die radiale Abmessung der Krägen 8a und 8b im wesentlichen das Fünffache der Wanddicke des Rotationsteils 8, die Tiefe der Nuten 4a und 4b im wesentlichen 3/5 der radialen Abmessung der Krägen 8a und 8b und ihre Breite im we sentlichen das Dreifache der Wanddicke des Rotationsteils 8. Das Rotationsteil 8 kann beispielsweise aus aluminiumbeschichtetem weichen Stahl oder aus rostfreiem Stahl sein und weist eine Wanddicke von ungefähr 0,5 mm auf. Unter diesen Umständen kann die radiale Abmessung der Krägen 8a und 8b ungefähr 2,5 mm betragen, die Tiefe der Nuten 4a und 4b ungefähr 1,5 mm und deren Breite ungefähr 1,5 mm.
  • Zwischen den beiden Nuten 4a und 4b weist die geschlitzte Hülse 4 an ihrer Innenumfangsfläche eine Nut oder einen Rücksprung 4c auf, deren bzw. dessen Breite deutlich größer ist als die der beiden Nuten 4a und 4b. Auf diese Weise werden zwei innere Einschnürungen 4d und 4e jeweils zwischen den Nuten 4a und 4c und zwischen den Nuten 4c und 4b gebildet. Vorzugsweise weisen die beiden inneren Einschnürungen 4d und 4e eine Innenumfangsfläche auf, die relativ zu der Innenumfangsfläche der Hülse 4 in deren Bereichen, die jenseits der beiden Nuten 4a und 4b in Richtung zu den Enden der Hülse liegen, radial nach außen versetzt ist. Dieser Versatz kann beispielsweise ungefähr 0,6 mm betragen.
  • Die geschlitzte Hülse 4 kann beispielsweise aus einem Streifen 9 aus aluminiumbeschichtetem weichen Stahl oder aus rostfreiem Stahl mit einer Dicke von 1,2 mm hergestellt sein. Unter diesen Umständen können die Nuten 4a, 4b und 4c auf vorteilhafte Weise einfach durch Bearbeitung des Stahlstreifens 9 durch Rollformen oder Walzen herstellt sein.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform bestehen die Festspannmittel 6 im wesentlichen aus zwei offenen Federringen 11 und zwei Nocken 12, die jeweils mit den Federringen 11 verbunden sind. Jeder Federring 11 umgibt die geschlitzte Hülse 4 in einem Bereich, der sich in der Nähe der Nut 4a oder 4b befindet, wie in 2 dargestellt. Jeder Federring 11 weist zwei hakenförmige Enden 11 auf, wie in 3 dargestellt. Jeder Federring 11 ist vorzugsweise aus einem halbharten, aluminiumbeschichteten Stahldraht mit einem Durchmesser von beispielsweise 3 mm hergestellt. Jeder Federring 11 ist vorzugsweise derart ausgeformt, dass er ein relativ zur Mittelebene PM des Federrings gewelltes Profil hat, wie in 4 dargestellt. Der Ab stand von Spitze zu Spitze der Wellen des gewellten Profils kann beispielsweise ungefähr das Doppelte des Durchmessers des Stahldrahtes betragen, der den Federring 11 bildet. Dieses gewellte Profil dient dazu, eine leichte elastische Dehnung des Federrings 11 in Kreisumfangsrichtung zu gestatten, wenn er um die geschlitzte Hülse 4 festgespannt wird.
  • Jede Nocke 12 weist einen Schlitz 13 auf, in den die hakenförmigen Enden 11a des der Nocke zugehörigen Federrings 11 eingreifen. Wie in 5 dargestellt, weist der Schlitz 13 einen breiten Teil I auf, der über einen Teil II mit abnehmender Breite an einen schmalen Teil III anschließt. Auf diese Weise bewirkt eine relative Bewegung der Nocke 12 relativ zu den hakenförmigen Enden 11a des Federrings 11, ausgehend von dem breiten Teil I bis zu dem schmalen Teil III des Schlitzes 13, dass sich die beiden Enden 11a des Federrings 11 einander annähern und folglich um die geschlitzte Hülse 4 herum zusammenziehen. Der Schlitz 13 ist relativ zu seiner Längsachse X symmetrisch.
  • Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform weisen die beiden Längsränder des Teils II des Schlitzes 13, ausgehend von Teil I bis zu Teil III des Schlitzes 13 hin, zuerst einen ersten gekrümmten Teil 14 auf, dessen Konvexität zu der Achse X hin ausgerichtet ist, dem dann ein zweiter geradliniger Teil 15 folgt. Mit einer derartigen Form des Schlitzes 13 lässt sich, wenn die Nocke 12 von rechts nach links in Richtung der Achse X relativ zu den Enden 11a des vermutlich festen Rings 11 bewegt wird, zunächst eine relativ schnelle Annäherung der beiden Enden 11a des Rings 11 zu Beginn der Bewegung der Nocke, wenn die auszuübende Spannkraft relativ gering ist (Beseitigung eines eventuellen radialen Spiels zwischen dem Ring 11 und der Hülse 4), und dann eine langsamere Annäherung der Enden 11a des Rings bewirken, wenn die für das Zusammendrücken der Hülse 4 in radialer Richtung auf diese auszuübenden radialen Spannkräfte größer werden. In den Längsrändern des Teils III des Schlitzes 13 sind vorzugsweise zwei Aussparungen 16 mit geringer Tiefe vorgesehen, die sich gegenüberliegen und ein kreisbogenförmiges Profil haben, dessen Radius dem Radius des den Ring 11 bildenden Stahldrahts entspricht. Auf diese Weise rastet am Ende des Spannvorgangs der Stahldraht des Rings 11 in den beiden Aussparungen 16 des Teils III des Schlitzes 13 ein.
  • Bei der in 6 dargestellten Ausführungsvariante ist der Teil II des Schlitzes 13 länger als der entsprechende Teil des Schlitzes 13 von 5, und jeder seiner beiden Längsränder weist eine Folge von Segmenten, beispielsweise drei Segmente 17, 18 und 19, auf, die mit der Längsachse X des Schlitzes 13 jeweils Winkel 1, 2 und 3 mit abnehmenden Werten bilden. Beispielsweise kann 1 ungefähr 41°, 2 ungefähr 22° und 3 ungefähr 11° betragen.
  • Bei den beiden Ausführungsformen der 5 und 6 haben die Längsränder des Schlitzes 13 vorzugsweise eine abgerundete Form, wie in 7 mit dem Bezugszeichen 21 gekennzeichnet, um bei der Bewegung der Nocke 12 relativ zu dem Ring 11 nicht den Stahldraht zu beschädigen, der den Ring 11 bildet.
  • Wiederum unter Bezugnahme auf die 1 und 2 lässt sich erkennen, dass jede Nocke 12 allgemein die Form eines L hat, von dem sich ein erster Schenkel 12a parallel zu der Längsachse X' der Hülse 4 und ein zweiter Schenkel 12b senkrecht zu der Achse X' erstreckt. Der Schlitz 13 jeder Nocke 12 ist in dem ersten Schenkel 12a ausgeformt. In diesem Fall weisen die Festspannmittel 6 ferner eine Schraubspannvorrichtung auf, die mit den Schenkeln 12a der Nocken 12 zusammenwirken kann, um so gleichzeitig eine relative Bewegung der beiden Nocken 12 relativ zu den Ringen 11 zu bewirken. In diesem Fall erstrecken sich die beiden Schenkel 12a der Nocken 12 in entgegengesetzten Richtungen, und der enge Teil III des Schlitzes 13 jeder Nocke befindet sich nahe dem freien Ende des Schenkels 12a der entsprechenden Nocke 12. Die Schraubspannvorrichtung kann von einer einzigen Schraube 22 gebildet sein, deren Kopf 22a sich an dem Schenkel 12a einer der beiden Nocken 12 abstützt und deren Gewindestift 22b ein glattes Loch 23 in dem Schenkel 12b der Nocke 12 frei durchsetzt und in ein Gewindeloch 24 in dem Schenkel 12b der anderen Nocke 12 eingeschraubt ist. Bei einer Ausführungsvariante kann das Loch 24 ein glattes Loch sein, und eine (nicht dargestellte) Mutter kann an dem freien Ende des Gewindestifts 22b der Schraube 22 festgeschraubt sein derart, dass sich die Schenkel 12b der beiden Nocken 12 zueinander bewegen, wenn die Schrauben-Muttern-Einheit festgespannt wird.
  • Vorzugsweise weist die Hülse 4 Positioniermittel auf, um die axiale Position der Federringe 11 in den Bereichen der Hülse 4 festzulegen, die sich nahe den beiden Nuten 4a und 4b befinden. Für den Fall, dass die Nuten 4a, 4b und 4c der Hülse 4 durch Rollformen oder Walzen eines Stahlstreifens 9 geformt sind, können die Positioniermittel auf vorteilhafte Weise durch örtlich begrenzte Verformung der Wand der Hülse 4 nach außen im Zuge der Bearbeitung durch Rollformen oder Walzen geformt sein. Da jeder der beiden Nuten 4a und 4b bereits eine äußere Einschnürung 25a bzw. 25b an der Außenumfangsfläche der Hülse 4 entspricht, genügt es, zwei Einschnürungen 26a und 26b an der Außenumfangsfläche der Hülse 4 jeweils nahe den beiden Einschnürungen 25a und 25b auszubilden, derart, dass zwei Nuten 27a und 27b gebildet werden, die dazu bestimmt sind, jeweils einen der beiden Ringe 11 aufzunehmen und zu positionieren, wie in 2 dargestellt.
  • Als Variante können die Einschnürungen 26a und 26b durch mehrere Ausstülpungen ersetzt sein, die durch Zuschneiden und Tiefziehen des die Hülse 4 bildenden Stahlstreifens 9 hergestellt sind, wie in 1 mit dem Bezugszeichen 28 dargestellt, oder auch durch (nicht dargestellte) Zungen, die durch Zuschneiden des Stahlstreifens 9 hergestellt sind und rechtwinklig umgebogen sind derart, dass sie sich relativ zu der Hülse 4 radial erstrecken.
  • Die Hülse 4 weist an ihren Enden vorzugsweise zwei Einkerbungen 29a und 29b auf, wie in den 1 und 2 dargestellt. Die Einkerbungen 29a und 29b sind zur Aufnahme von Ausstülpungen 31a und 31b bestimmt, die jeweils über den Umfang der Bereiche an den Enden 1a und 2a der beiden Rohre 1 und 2 vorspringen. Die Einkerbungen 29a und 29b und die Ausstülpungen 31a und 31b bilden gleichzeitig Mittel zur Winkelpositionierung und Mittel zur Axialpositionierung der Hülse 4 relativ zu den Rohren 1 und 2. Wenn die Bereiche an den Enden 1a und 2a der beiden Rohre 1 und 2 in die Hülse 4 und in das die Dichtung 5 bildende Rotationsteil 8 eingeführt sind und die beiden Ausstülpungen 31a und 31b in die Einkerbungen 29a und 29b der Hülse 4 eingeführt sind, wird somit sichergestellt, dass sich die gegenüberliegenden Enden der beiden Rohre 1 und 2 im Betrieb exakt im mittleren Bereich der Hülse 4 und des Rotationsteils 8 zwischen den beiden Nuten 4a und 4b befinden.
  • Die beiden Ausstülpungen 31a und 31b können beispielsweise durch Tiefziehen der Wand der Rohre 1 und 2 geformt sein, wie in 2 zu sehen ist. Bei einer (nicht dargestellten) Variante können die beiden Ausstülpungen von jeweils an den beiden Rohren 1 und 2 angeschweißten Füllstücken gebildet sein.
  • Gemäß einer in 8 dargestellten Variante sind an den Enden der Hülse 4 keine Einkerbungen und an den Rohren 1 und 2 keine Ausstülpungen vorgesehen. In diesem Fall ergibt sich die axiale Positionierung der Hülse 4 und des Rotationsteils 8 relativ zu den beiden Rohren 1 und 2 folgendermaßen. In seinem mittleren Bereich weist das Rotationsteil 8 mindestens eine Ausstülpung 32 auf, die in radialer Richtung über die Innenumfangsfläche des Rotationsteils 8 nach innen vorspringt und einen axialen Anschlag für die beiden Rohre 1 und 2 bildet. Dabei kann eine einzige Ausstülpung 32 vorgesehen sein, die sich über den gesamten Kreisumfang des Rotationsteils 8 erstreckt. Alternativ können mehrere Ausstülpungen 32 vorgesehen sein, die durch Tiefziehen aus der dünnen Wand des Rotationsteils 8 an gleichmäßig entlang dessen Kreisumfang beabstandeten Punkten ausgeformt sind, beispielsweise zwei sich diametral gegenüberliegende oder drei um 120° voneinander beabstandete Ausstülpungen.
  • Das dichte Kuppeln der Rohre 1 und 2 mit Hilfe der oben beschriebenen Vorrichtung für das Kuppeln 3 erfolgt folgendermaßen. Wenn die Vorrichtung für das Kuppeln 3 sich in dem in der oberen Hälfte von 2 dargestellten gelösten Zustand befindet, in dem die beiden Nocken 12 voneinander beabstandet sind und die Enden 11a der beiden Federringe 11 sich in dem breiten Teil I des Schlitzes 13 der Nocken 12 befinden, werden zunächst die Bereiche an den Enden 1a und 2a der Rohre 1 und 2 jeweils in die Enden der Hülse 4 eingeführt, solange, bis die Ausstülpungen 31a und 31b gegen den Boden der Einkerbungen 29a und 29b (2) zum Anschlag kommen oder bis die Enden der Rohre 1 und 2 gegen die Ausstülpung(en) 32 des Rotationsteils 8 zum Anschlag kommen. Dann wird die Schraube 22 mittels eines geeigneten Schlüssels in Schraubrichtung gedreht, was dazu führt, dass sich die beiden Nocken 12 einander annähern und sich somit die beiden Enden 11a jedes der beiden Federringe 11 einander annähern. Daraus ergibt sich, dass die beiden Ringe 11 die geschlitzte Hülse 4 radial zusammendrücken, deren Schlitz 7 zunehmend enger wird. Beim Festspannen der Hülse 4 mittels der Festspannmittel 6 wirkt der Boden der Nuten 4a und 4b der Hülse 4 auf den Umfang des jeweiligen Kragens 8a, 8b über dessen gesamten Kreisumfang ein und bewirkt, dass sich die Endbereiche 8c und 8d des Rotationsteils 8 zusammenziehen, wodurch die Endbereiche 8c und 8d mit der Außenumfangsfläche der Endbereiche 1a und 1b der Rohre über deren gesamten Kreisumfang in Kontakt gebracht werden. Am Ende des Festspannvorgangs befindet sich die Vorrichtung für das Kuppeln in dem Zustand, der in der unteren Hälfte von 2 (oder in der unteren Hälfte von 8) dargestellt ist.
  • Die vom Anmelder gewonnenen Erfahrungen haben gezeigt, dass sich mit der oben beschriebenen Ausführungsform der Vorrichtung für das Kuppeln bewirken lässt, dass sich die Endbereiche 8c und 8d des Rotationsteils 8 relativ stark zusammenziehen. Der Durchmesser des Rotationsteils 8 kann an den Endbereichen 8c und 8d um bis zu ungefähr 3 mm reduziert werden. Das Zusammenziehen der Endbereiche 8c und 8d wird dadurch erleichtert, dass sich der mittlere Bereich des Rotationsteils 8 radial nach außen in die Nut oder den Rücksprung 4c der Hülse 4 ausdehnen kann. Ferner haben die vom Anmelder gewonnenen Erfahrungen gezeigt, dass die Abstützfläche jedes der beiden Endbereiche 8c und 8d an dem Rohr 1 oder 2 ungefähr 3 mm breit und vollkommen glatt ist, wodurch eine gute Abdichtung zwischen den beiden Rohren 1 und 2 und dem Rotationsteil 8 gewährleistet wird.
  • Die Schraube 22 kann entfallen und jede der beiden Nocken 12 durch einen Drehhebel ersetzt werden, der auf die beiden Enden 11a des entsprechenden Federrings 11 einwirken kann, um die beiden Enden 11a einander anzunähern, wenn der Hebel um einen Winkel von ungefähr 180° um eine zur Achse X der geschlitzten Hülse 4 orthogonale Achse gedreht wird. Jeder Hebel kann beispielsweise von einer Stahlplatte mit langge zogener Form gebildet sein, aus deren einem Ende eine Zunge ausgeschnitten ist, die eine ähnliche Form hat wie der Schlitz 13 in 5 oder 6 und die über das Ende des engen Teils der Zunge mit der Platte verbunden bleibt. An ihrem mit der Platte verbundenen Ende ist die Zunge um eine Biegelinie herum gebogen, die sich senkrecht zur Längsachse der Platte erstreckt derart, dass sie sich relativ zur Platte schräg nach außen erstreckt und einen ähnlichen Schlitz wie den Schlitz 13 in 5 oder 6 freigibt. Der Teil der Platte, der die beiden Längsränder des Schlitzes bildet, ist zum freien Ende der Zunge hin derart umgebogen, dass er mit dieser letzten ein Öhr für die drehbare Montage des Hebels an den Enden 11a des entsprechenden Federrings 11 bildet.

Claims (15)

  1. Vorrichtung für das dichte Kuppeln von zwei starren, glatten Rohren (1, 2) mit gleichem Durchmesser, die entlang der selben Achse (X') zueinander angeordnet sind, mit einer Dichtung (5), die einen Bereich am Ende (1a, 2a) jedes der beiden einander gegenüberliegenden Rohre umgibt, einer in Längsrichtung geschlitzten Hülse (4), die die Dichtung (5) umgibt, und Festspannmitteln (6), um die Hülse (4) um die Dichtung (5) herum radial festzuspannen und die Dichtung (5) radial gegen den Umfang der Bereiche am Ende der beiden Rohre (1, 2) zu pressen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (5) gebildet ist von einem dünnwandigen Rotationsteil aus Metall (8) mit der allgemeinen Form eines Zylinders mit zwei Krägen (8a, 8b), die an dessen Enden nach außen umgebogen sind, und dass die geschlitzte Hülse (4) derart ausgebildet ist, dass ihre Innenumfangsfläche zwei Nuten (4a, 4b) aufweist, die jeweils einen der beiden Krägen (8a, 8b) des Rotationsteils (8) aufnehmen können und deren Tiefe geringer ist als die radiale Abmessung der Krägen derart, dass der Boden der Nuten (4a, b) auf den Umfang des jeweiligen Kragens über dessen gesamten Kreisumfang, einwirken kann um zu bewirken, dass sich die Endbereiche (8c, 8d) des Rotationsteils (8) verengen, und um diese Endbereiche mit der Außenumfangsfläche der Bereiche an den Enden (1a, 2a) der beiden Rohre über ihren gesamten Kreisumfang in dichten Kontakt zu bringen, wenn die geschlitzte Hülse (4) mittels der Festspannmittel (5) um das Rotationsteil (8) herum festgespannt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krägen (8a, 8b) in radialer Richtung eine Abmessung haben, die im wesentlichen das Fünffache der Wanddicke des Rotationsteils (8) beträgt und dass die Tiefe der Nuten (4a, 4b) im wesentlichen 3/5 der radialen Abmessung der Krägen und ihre Breite im wesentlichen das Dreifache der Wanddicke des Rotationsteils beträgt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationsteil (8) aus aluminiumbeschichtetem weichem Stahl oder aus rostfreiem Stahl besteht.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanddicke des Rotationsteils (8) in etwa 0,5 mm, die radiale Abmessung der Krägen (8a, 8b) in etwa 2,5 mm und die Tiefe der Nuten in etwa 1,5 mm beträgt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlitzte Hülse (4) derart ausgebildet ist, dass ihre Innenumfangsfläche zwischen den beiden Nuten (4a, 4b) eine zusätzliche Nut (4c) aufweist, die breiter ist als die beiden Nuten, wobei zwischen jeder der beiden Nuten und der zusätzlichen Nut eine innere Einschnürung (4d, 4e) ausgebildet ist, wobei diese Einschnürung eine Innenumfangsfläche aufweist, die relativ zu der Innenumfangsfläche der Hülse (4) in deren Bereichen, die jenseits der beiden Nuten (4a, 4b) in Richtung zu den Enden der Hülse liegen, radial nach außen versetzt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (4a, 4b, 4c) der geschlitzten Hülse durch Bearbeitung eines Streifens (9) aus aluminiumbeschichtetem weichem Stahl oder aus rostfreiem Stahl durch Rollformen oder Walzen geformt sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Festspannmittel (6) zwei offene Federringe (11), aufweisen, die die geschlitzte Hülse (4) in den Bereichen umgeben, die sich jeweils in der Nähe der beiden Nuten (4a, 4b) befinden, sowie zwei Nocken (12), die jeweils mit den beiden Federringen (11) verbunden sind und auf die hakenförmig ausgebildeten Enden (11a) der beiden Federringe einwirken können, um die Federringe um die geschlitzte Hülse herum festzuspannen und diese in radialer Richtung zusammenzudrücken.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Federring (11) ein relativ zu einer Mittelebene (PM) des Federrings gewelltes Profils hat.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Nocke (12) einen Schlitz (13) aufweist, in den die hakenförmigen Enden (11a) des mit der Nocke verbundenen Federrings (11) eingreifen, wobei der Schlitz einen breiten Teil (I) aufweist, der über einen Teil (II) mit abnehmender Breite an einen schmalen Teil (III) anschließt, derart, dass eine relative Bewegung der Nocke (12) relativ zu den hakenförmigen Enden (11a) des zugehörigen Federrings (11), ausgehend von dem breiten Teil (1) bis zu dem schmalen Teil (III) des Schlitzes (13), ein Zusammenziehen des Federrings (11) bewirkt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Nocke (12) allgemein die Form eines L hat, von dem sich ein erster Schenkel (12a) parallel zu der Längsachse (X') der geschlitzten Hülse (4) und ein zweiter Schenkel (12b) senkrecht zu der Längsachse erstreckt, wobei der Schlitz (13) in dem ersten Schenkel (12a) ausgeformt ist, und dass die Festspannmittel (6) ferner eine Schraubspannvorrichtung (22) aufweisen, die mit den zweiten Schenkeln (12b) der beiden Nocken (12) zusammenwirken kann und so gleichzeitig die relative Bewegung der beiden Nocken bewirkt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schenkel (12a) der beiden Nocken (12) sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, dass der enge Teil (III) des Schlitzes (13) jeder Nocke (12) sich nahe dem freien Ende des ersten Schenkels (12a) der entsprechenden Nocke befindet und dass die Schraubspannvorrichtung (22) gebildet ist von einer Schraube (22), deren Kopf (22a) sich an dem zweiten Schenkel (12b) einer ersten der beiden Nocken (12) abstützt und deren Gewindeschaft (22b) ein glattes Loch (23) in dem zweiten Schenkel (12b) der ersten Nocke frei durchsetzt und in ein Gewindeloch (24) in dem zweiten Schenkel (12b) der zweiten Nocke eingeschraubt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlitzte Hülse (4) Positioniermittel (25a27a, 25b27b) aufweist, um die axiale Position der Federringe (11) in den Bereichen der geschlitzten Hülse (4) festzulegen, die sich nahe den beiden Nuten (4a, 4b) befinden.
  13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel (25a27a, 25b27b) durch örtlich begrenzte Verformung der Wand der geschlitzten Hülse (4) nach außen im Zuge der Bearbeitung des Streifens (9) aus weichem Stahl durch Rollformen oder Walzen geformt sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Einkerbungen (29a, 29b) jeweils an den Enden der geschlitzten Hülse (4) ausgebildet sind und Ausstülpungen (31a, 31b) aufnehmen können, die jeweils über den Umfang der Bereiche an den Enden (1a, 2a) der beiden zu kuppelnden Rohre (1, 2) vorspringen, derart, dass sie gleichzeitig Mittel zur Winkelpositionierung und Mittel zur Axialpositionierung der geschlitzten Hülse (4) relativ zu den beiden Rohren (1, 2) bilden, derart, dass sich die gegenüberliegenden Enden der beiden Rohre im Betrieb im mittleren Bereich der geschlitzten Hülse zwischen deren beiden Nuten (4a, 4b) befinden.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationsteil (8) in seinem mittleren Bereich mindestens eine Ausstülpung (32) aufweist, die in radialer Richtung über die Innenumfangsfläche des Rotationsteils nach innen vorspringt und einen axialen Anschlag für die beiden zu kuppelnden Rohre (1, 2) bildet.
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