DE3805500C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Koordinatenmeßvorrichtung sowie auf ein Verfahren der in
den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 4 genannten
Art.
Die DE-OS 37 25 347 beschreibt eine
Koordinatenmeßvorrichtung und ein zugeordnetes Meßverfahren,
bei denen mit Hilfe eines CAD-Teils ein virtuelles
dreidimensionales Modell aus den Konstruktionsdaten eines
mit der Koordinatenmeßvorrichtung zu überprüfenden Werkstücks
erstellt wird. Außerdem werden mit Hilfe einer Eingabeeinrichtung
bestimmte Meßbedingungen, wie z. B. die
Anzahl und Lage von Abtastpunkten, vorgegeben, damit das
Meßteil die Abmessungen des virtuellen Modells mit den
Abmessungen des tatsächlichen Werkstückes vergleichen
kann.
Mit Hilfe der Eingabeeinrichtung wird ein von
Hindernissen freier Prüfweg in Abhängigkeit von der Form
des tatsächlichen Werkstückes vorgewählt bzw. geändert.
Aus der EP-A-01 99 961 sind eine Koordinatenmeßvorrichtung
und ein zugehöriges Meßverfahren bekannt, die mit Hilfe
eines Rechners und eines zugeordneten Speichers ein
Bezugsprofil bzw. Bezugs-Formmuster ermittelt und
speichert und die gleichen Merkmale aufweist und benutzt,
wie sie in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 4
angegeben sind.
Aus der DE-Z "Technisches Messen tm", 1984, Heft 6, Seiten
234-241, ist es allgemein bekannt, bei
Koordinatenmeßvorrichtungen bei jeder gerätefernen Teileprogrammierung
auf die Vermeidung von Kollisionen des
Tastfühlers zu achten. Zu diesem Zweck werden in Zukunft
komfortable Programmsysteme diese Forderung bei der Fahrwegerzeugung
für die Relativbewegung automatisch berücksichtigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Koordinatenmeßvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Art sowie ein entsprechendes Verfahren
so auszubilden, daß der jeweilige Prüfweg unter
Berücksichtigung möglicher Hindernisse in einfacher Weise
zu erstellen ist.
Bei einer Koordinatenmeßvorrichtung der genannten Art ist
diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß kann ein von Hinternissen freier Prüfweg
dadurch einfach ermittelt und vorgegeben werden, daß
sowohl die Form des benutzten Tastfühlers als auch die
Form des zu vermessenden Werkstückes durch jeweils
vereinfachte Formmuster ersetzt werden. Eine automatische
Störungsüberprüfungsfunktion stellt dann aufgrund dieser
vereinfachten Formmuster fest, ob die beim jeweils
gewählten Prüfweg auftretenden Relativbewegungen zwischen
dem Tastfühler und dem Werkstück durch Hindernisse
beeinträchtigt werden.
Ausgestaltungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine schematische Darsellung der Gesamtheit
einer Koordinatenmeßvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Darstellung
eines Eingabesystems, welches einen Teil der
Koordinatenmeßvorrichtung nach der Erfindung bildet,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Eingabetafel des Eingabesystems,
Fig. 4A bis 4D Darstellungen von Formmustern, die von einem
CAD-Teil der Koordinatenmeßvorrichtung erzeugt
worden sind,
Fig. 5A und 5B Darstellungen von Beispielen des Verfahrens zur
Erzeugung von Formmustern durch den CAD-Teil,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Formmusters,
welches durch ein Zusammensetzverfahren
des CAD-Teils erzeugt wurde,
Fig. 7A und 7B Darstellungen von Verfahren zum Erzeugen von
Formmustern durch eine Parameterfunktion des
CAD-Teils,
Fig. 8A und 8B perspektiviische Darstellungen eines Tastfühlers
und eines zu vermessenden Werkstücks,
Fig. 9A und 9B Darstellungen des Tastfühlers und des Werkstücks,
die den in den Fig. 8A und 8B gezeigten entsprechen,
nach der Ersetzung, und
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer bekannten
Koordinatenmeßvorrichtung.
Fig. 10 zeigt eine typische Koodinatenmeßvorrichtung.
Die Meßvorrichtung besteht hauptsächlich aus einem Hauptteil
31 und einer Steuereinrichtung 51. Der Hauptteil 31
umfaßt verschiedene Teile wie eine Basis 32, Stützpfosten
34, 34 beidseitig der Basis 32, einen zwischen den
Stützpfosten 34, 34 erstreckenden Träger 35, einen
X-Schlitten 36, der in X-Richtung längs des Trägers 35
verschiebbar ist, einen Z-Führungskasten 37, der einstückig
an dem X-Schlitten 36 angebracht ist, eine zur Verschiebungsbewegung
in Z-Richtung von dem Z-Führungskasten
geführte Spindel 38, einen auf der Basis 32 in Y-Richtung
hin- und herbewegbaren Tisch 42 für ein Werkstück 1, eine
Antriebseinrichtung für die Y-Richtung und eine unter dem
Werkstücktisch 42 angeordnete
Verschiebungserfassungseinrichtung für die Y-Richtung,
Seitenplatten 33, 33 und Balgen 46, um die Antriebseinrichtung
für die Y-Richtung und die
Verschiebungserfassungseinrichtung für die Y-Richtung gegen
Staub und andere Verschmutzungen abzuschirmen, und
einen Berührungssignalfühler 44, der am unteren Ende der
Spindel 38 angebracht und mit einem Taster 45 versehen
ist. Ein Fühlerhalterahmen hält
eine Vielzahl von Arten von Berührungssignalfühlern
44. Obgleich nicht dargestellt,
ist ein automatischer Fühlerwechsler vorgesehen, um automatisch
den Berührungssignalfühler 44 an der Spindel 38
auszutauschen.
Die Steuereinrichtung 51 wird hauptsächlich von einer
Steuereinheit 52, einer Konsole 53, die verschiedene
Einstell- und Befehlsoperationen erlaubt, und einem Ausgabesystem
54 gebildet, welches mit einer Schreibmaschine
bzw. einem Drucker und/oder einer Kathodenstrahlröhre zur
Ausgabe des Meßergebnisses versehen ist. Die Steuereinheit
52 speichert vorbestimmte Meßprogramme, die Verfahrensweisen
liefern, um die Form und die Größe eines Werkstücks
1 auf dem Werkstücktisch 42 zu bestimmen, indem
die Beziehung zwischen dem Tastfühler 45 und dem Werkstück
1 verwendet wird, d. h. Stellungen oder Punkte, wo
sie in gegenseitigem Eingriff stehen, die Anzahl der
Punkte, wo ein Eingriff vorliegt und die relative Bewegungsgröße
zwischen dem Werkstück 1 und dem Tastfühler
45.
Beim Betrieb wird das zu vermessende Werkstück 1 auf dem
Werkstücktisch 42 festgelegt und ein vorbestimmtes Meßprogramm,
welches der Art des zu vermessenden Werkstücks
1 entspricht, wird in der Steuereinheit 52 der Steuereinrichtung
51 eingestellt, wodurch die Vorrichtung für den
automatischen Meßbetrieb bereitgemacht wird. Wenn mit dem
automatischen Maßbetrieb begonnen worden ist, werden der
Werkstücktisch 42, der X-Schlitten 36 und die Spindel 38
in einer vorbestimmten Weise angetrieben, so daß der
Tastfühler 45 und das zu vermessende Werkstück 1 dreidimensional
relativ zueinander bewegt werden. Während dieser
relativen Bewegung werden die Tastfühler 45 und das
zu vermessende Werkstück 1 miteinander in Eingriff gebracht.
Da im vorliegenden Fall der Fühler 44 vom Typ
eines Berührungsfühlers ist, soll der Ausdruck "in Eingriff
bringen" nicht so verstanden werden, als daß ein
unmittelbarer Eingriff miteinander vorliegt. Wenn der
Tastfühler 45 und das Werkstück 1 miteinander in Berührung
gebracht werden, erzeugt der Fühler 44 ein Berührungssignal.
Unter Verwendung solcher Berührungssignale,
die an einer Vielzahl von Berührungspunkten zwischen dem
Tastfühler 45 und dem Werkstück 1 erhalten werden, ist es
möglich, die relative Bewegungsgröße zwischen dem Tastfühler
45 und dem Werkstück 1 zu bestimmen, und daher genau
die Form, Größe und andere Parameter des Werkstücks 1
mittels des Meßprogramms zu bestimmen.
Die Grundkonstruktion und das Arbeitsprinzip sind auch in
den Fällen die gleichen, wo der Hauptteil 31 dahingehend
abgewandelt ist, daß der Werkstücktisch 42 feststeht,
statt bewegt zu werden, und wo der Tastfühler 45 ein optischer
Fühler ist, der das Werkstück erkennen kann, ohne
daß mit diesem eine direkte Berührung hergestellt wird.
Die beschriebene Koordinatenmeßvorrichtung weist jedoch
die folgenden Schwierigkeiten auf:
Um mit dieser Koordinatenmeßvorrichtung einen schnellen
und genauen, automatischen Meßbetrieb erreichen zu können
ist es wesentlich, daß das Meßverfahren, welches der Art
des Werkstücks 1 entspricht, programmiert und gespeichert
ist. Das Programmieren des Meßverfahrens wurde typischerweise
nach dem Lehr- oder Wiederholungsverfahren durchgeführt.
Beispielsweise umfaßt ein solches Progammierverfahren
die Schritte ein Bezugswerkstück herzustellen,
welches ein genau fertiggestelltes Modell des zu vermessenden
Werkstücks 1 ist, das Bezugswerkstück auf dem
Werkstücktisch festzulegen, den Hauptteil 31 von Hand
oder automatisch zu betreiben, um das Bezugswerkstück und
den Tastfühler 45 relativ zueinander zu bewegen, damit
sie miteinander in Eingriff gelangen können, damit der
Meßvorgang durchgeführt wird, und die Daten wie die relative
Bewegungsgröße, die Lagen und die Anzahl der Eingriffspunkte
usw. zu lesen und zu speichern, wodurch das
Programm unter Verwendung solcher numerischer Daten ge
bildet wird. Somit verlangt die Programmierung des Meßverfahrens
im wesentlichen das Vorbereiten des Bezugswerkstücks,
was zum Ergebnis hat, daß viel Zeit und Geld
in unwirtschaftlicher Weise ausgegeben werden, insbesondere
wenn eine Vielzahl von Bezugswerkstücken hergestellt
werden muß, um der Meßanforderung einer Vielzahl von
Arten von Werkstücken nachzukommen. Es ist offensichtlich,
daß die Notwendigkeit der Herstellung solcher Bezugswerkstücke
stark den Meßwirkungsgrad beeinträchtigt.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 Bezug genommen. Eine all
gemein mit 30 bezeichnete Ausführungsform einer
Koordinatenmeßvorrichtung nach der Erfindung weist einen
Hauptteil 31, eine Steuereinrichtung 51 und eine
Meßverfahren-Befehlseinrichtung 10 auf. Die
Koordinatenmeßvorrichtung ist auch mit zusätzlichen Ein
richtungen als Maßnahme zur Eingabe von Konstruktionsda
ten in die Meßverfahren-Befehlseinrichtung 10 versehen.
Die Grundkonstruktion des Hauptteils 31 und der Steuer
einrichtung 51 sind materiell die gleichen wie bei der
herkömmlichen Vorrichtung, die vorhergehend im Zusammen
hang mit der Fig. 10 beschrieben worden ist, so daß die
gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 10
bezeichnet worden sind, wobei eine ins Einzelne gehende
Beschreibung abgekürzt oder unterlassen wird.
Die Meßverfahren-Befehlseinrichtung 10, die ein besonde
res und wesentliches Merkmal der Erfindung bildet, kann
Meßinformationen erzeugen und ausgeben, nämlich Daten,
die der Steuereinrichtung ermöglichen, das Meßverfahrens
programm auszuarbeiten, ohne daß eine tatsächliche Ver
messung eines Bezugswerkstücks erforderlich ist. Die
Meßverfahren-Befehlseinrichtung besteht im wesentlichen
aus zwei Teilen, nämlich einem Eingabesystem 11 und einem
Meßunterstützungssystem 21.
Das Meßunterstützungssystem 21 ist aus einem CAD-Teil 22
und einem Meßteil 24 zusammengesetzt, die miteinander in
tegral und in organischer Weise als Hauptverarbeitungssy
stem vereint sind, sowie verschiedenen Datenbasen 26, 27,
28 und einem Postprocessor 29, der mit der Steuereinrich
tung 51 verbunden ist.
Der CAD-Teil 22 besitzt eine Musterverarbeitungsfunktion,
die Daten für ein Formmuster, welches der Form des zu
vermessenden Werkstücks 1 entspricht, durch Umwandlung
von Konstruktionsdaten erzeugt. Somit kann ein Formmu
ster, welches mit der Form des zu vermessenden Werkstücks
übereinstimmt, erhalten werden, ohne daß die Herstellung
eines Bezugswerkstücks erforderlich ist, welches eine we
sentliche Anforderung bei der bekannten
Koordinatenmeßvorrichtung für den Zweck der Ausarbeitung
des Meßverfahrenprogramms ist. Der CAD-Teil 22 kann unab
hängig von dem Meßteil 24 arbeiten, der später beschrie
ben wird. Somit kann der CAD-Teil 22 eine Meßdatenbasis
erzeugen. Praktisch gesehen umfaßt die
Musterverarbeitungsfunktion des CAD-Teils 22 verschiedene
Funktionen, wie die Funktion zur Erzeugung eines dreidi
mensionalen Formmusters, die Funktion zur Erzeugung eines
ebenen Formmusters, die Funktion zur Erzeugung von para
metrisierten Mustern, einer Unterfunktion zum Hinzufügen
von Toleranzen usw.
Die Funktion zum Erzeugen eines ebenen Musters dient da
zu, ein ebenes Formmuster zu erzeugen, welches einer
Grundmeßebene entspricht, indem ein Überstreichen mit
einer Ausgangslinie, welche gerade oder gekrümmt sein
kann, durchgeführt wird. Beispielsweise wird das Über
streichen durchgeführt, indem eine Ausgangsline oder
Grundlinie 80 gemäß Fig. 5A verschoben oder gemäß Fig. 8B
gedreht wird. Die in den Fig. 5A und 5B dargestellten Mu
ster dienen nur der Erläuterung und verschiedene zwei-
und dreidimensionale ebene Muster, wie sie in den Fig. 4A
bis 4D gezeigt sind, können durch die Erzeugungsfunktion
für ebene Formmuster erzeugt werden. Obgleich dies in den
Zeichnungen nicht dargestellt ist, umfaßt die Erzeugungs
funktion für ebene Formmuster auch eine Verbindungsfunk
tion, die ein ebenes Formmuster durch Verbindung einer
Vielzahl von Punkten oder Linien erzeugt. Somit werden
die Funktion vom Überstreichungstyp und die Funktion vom
Verbindungstyp wahlweise oder in Kombination verwendet.
Die Erzeugungsfunktion für dreidimensionale Formmuster
dient dazu, ein einem zu vermessenden Werkstück entspre
chendes, dreidimensionales Formmusters zu erzeugen, indem
z. B. in geeigneter Weise ebene Formmuster kombiniert wer
den, die von der Erzeugungsfunktion für ebene Formmuster
erzeugt werden. Beispielsweise kann die Erzeugungsfunk
tion für dreidimensionale Formmuster Muster bilden, die
durch Kombination einer Parallelepipedform 2 und der Zy
linderform 3 besteht, welche ein parallelepipedförmiges
Werkstück 2 mit einer zylindrischen Bohrung 3 mit einem
Durchmesser D nachbildet, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
Das tatsächliche, zu vermessende Werkstück umfaßt im all
gemeinen insgesamt oder teilweise verschiedene Abschnitte
gleicher Formen, obwohl die Größenabmessungen solcher Ab
schnitte unterschiedlich sein können. Die parametrisierte
Mustererzeugungsfunktion soll den Programmiervorgang be
schleunigen, indem solche Ähnlichkeiten zwischen unter
schiedlichen Abschnitten des Werkstücks verwendet werden.
Gemäß dieser Funktion ist eine Vielzahl von Grundmustern
(parametrisierten Mustern) aufgezeichnet, wobei ihre
Größen als Parameter verwendet werden, und die Werte sol
cher Parameter werden in geeigneter Weise ausgewählt, da
mit ähnliche Muster unterschiedlicher Größen erzeugt wer
den können. Beispielsweise kann der parallelelepipedförmige
Körper 2, der in Fig. 7A gezeigt ist, dadurch erzeugt
werden, daß ein rechteckförmiges Grundmuster mit einer
Breite b und einer Höhe a angepaßt und dann die Länge c
bestimmt wird. In ähnlicher Weise wird ein zylindrischer
Körper 3, wie es in Fig. 7B gezeigt ist, erzeugt, indem
ein kreisförmiges oder scheibenförmiges Grundmuster an
einen vorbestimmten Durchmesser angepaßt und dann der Pa
rameter z bestimmt wird, d. h. die Höhe. Diese Funktion
kann auch bei einem künstlichen Muster angewendet werden,
welches aus einer Vielzahl von Grundmustern zusammenge
setzt ist. Die meisten Grundmuster können durch die
Erzeugungsfunktion für ebene Formmuster erzeugt werden.
Die Funktion zum Hinzufügen einer Toleranz soll dem fol
genden Zweck dienen. Obgleich irgendein erwünschtes, geo
metrisches Muster durch geeignete Verwendung verschiede
ner vorstehend beschriebener Funktionen gebildet werden
kann, mag ein solches geometrisches Muster versagen, ge
nau mit der Form des tatsächlichen, zu vermessenden Werk
stücks übereinzustimmen. Bei einer solchen Form wird das
derart gebildete, geometrische Muster durch einfache Ein
führung von Abmessungs- oder Winkeltoleranzen, die für
die Form des Werkstücks 1 zutreffen, oder geometrische
Toleranzen abgewandelt, wie sie in der japanischen Indu
strienorm (JIS) festgelegt sind. Dieses Einführen von To
leranzen wird durch die Funktion zum Hinzufügen von Tole
ranzen durchgeführt. Somit kann ein durch die beschriebe
nen Funktionen erhaltenes Muster für alle Arten von Werk
stücken verwendet werden, deren Form und Größe sich in
nerhalb gegebener Toleranzen ändern, so daß die
Notwendigkeit zum Ausarbeiten des Meßprogramms für jedes
solcher Werkstücke ausgeschlossen werden kann. Die Funk
tion zum Hinzufügen von Toleranzen ermöglicht auch Tole
ranzwerte wieder aufzufinden.
Der Meßteil 24 kann unabhängig von dem CAD-Teil 22 be
trieben werden, steht mit letzterem jedoch in enger Be
ziehung. Genauer gesagt erzeugt der Meßteil 24 Meßdaten,
die den relativen Bewegungsweg zwischen dem Tastfühler 45
und dem zu vermessenden Werkstück 1 einschließen, in
Übereinstimmung mit den Meßbedingungen, die durch das
Eingabesystem 11 eingegeben worden sind, wie z. B. der
Zweck der Meßauswertung, die Positionen von Meßpunkten
und die Anzahl von Meßpunkten, während auf Formmuster und
Toleranzinformationen, die von dem CAD-Teil 22 in Über
einstimmung mit der Form des zu vermessenden Werkstücks
erzeugt worden sind, Bezug genommen wird. Die von dem
Meßteil 24 erzeugten Meßdaten werden nämlich über einen
Postprozessor 29 an die Steuereinrichtung 51 ausgegeben,
damit die Steuereinrichtung 51 Meßdaten erzeugen kann,
die zur Herstellung eines Meßverfahrensprogramms ausrei
chend sind, welches demjenigen gleichwertig ist, das mit
der herkömmlichen Vorrichtung durch z. B. ein Wiederho
lungsverfahren unter Verwendung eines Bezugswerkstücks
hergestellt wird.
Insbesondere weist der Meßteil 24, der bei dieser Vor
richtung eingegliedert ist, verschiedene Funktionen auf,
wie eine Nachbildungsfunktion für die Fühlerbewegung,
eine automatische Störungsüberprüfungsfunktion, eine Da
tenausgabefunktion, eine Funktion zur automatischen An
ordnung von Meßpunkten und eine Meßmakrofunktion. Die
Nachbildungsfunktion für die Tasterbewegung kann Daten,
wie der Weg der relativen Bewegung an die Anzeigeeinrich
tung 12, die Teil des Eingabesystems 11 ist, zur Sichtbe
trachtung und zur Korrektur des Wegs über ein Tastenfeld
13, wenn dieses erwünscht ist, ausgeben. Der Zweck der
automatischen Störungsüberprüfungsfunktion ist der fol
gende. Im allgemeinen wird eine große, sich 1000 nähernde
Anzahl von Meßpunkten verwendet. Zusätzlich weist das zu
vermessende Werkstück 1 eine sehr komplizierte Form auf.
Ferner ist es häufig erforderlich, den Berührungssignal
fühler 44 mit dem Taster 45 gegen einen anderen auszutau
schen, der eine unterschiedliche Ausgestaltung aufweist.
Aus diesen Gründen besteht für den Fühler 45 und das
Werkstück 1 eine Gefahr dahingehend, daß eine gegenseiti
ge Störung während der tatsächlichen Messung auftritt,
wie genau auch immer der Weg der relativen Bewegung be
stimmt werden kann. Solche Störungen können zum Brechen
des Tasters führen und stört jedenfalls den Meßvorgang.
Diese Störung kann insbesondere dann auftreten, wenn die
Grundvorschrift, die Geschwindigkeit und die Zeit der re
lativen Bewegung zwischen dem Werkstück 1 und dem Taster
45 zu minimieren, nicht beachtet wird, um einen hohen
Meßwirkungsgrad zu erzielen. Bei dieser Ausführungsform
ist deshalb die automatische Störungsüberprüfungsfunktion
vorgesehen, bei der das dreidimensionale Muster (Formmu
ster), welches von dem CAD-Teil 12 erzeugt wurde und der
Form des zu vermessenden Werkstücks 1 entspricht, sowie
die Form des Tasters durch ein vereinfachtes Formmuster
ersetzt werden, und die Möglichkeit der Störung zwischen
dem Taster 45 und dem Werkstück 1 auf der Grundlage des
vereinfachten Formmusters errechnet wird. Diese
Störungsüberprüfungsfunktion wird mehr im einzelnen unter
Bezugnahme auf die Fig. 8A, 8B und 9A, 9B beschrieben.
Fig. 8A zeigt die Ausgestaltung eines tatsächlichen Füh
lerzusammenbaus, der aus dem tatsächlichen Taster 45 und
einer wirklichen Spindel 38 besteht, während die Fig. 8B
die Ausgestaltung eines tatsächlich zu vermessenden Werk
stücks 1 zeigt. Die Ausgestaltungen des Fühlerzusammen
baus und des Werkstücks, wie sie in der Fig. 8A bzw. 8B
gezeigt sind, wird durch eine vereinfachte Ausgestaltung
ersetzt, die mit 8 und 9 in den Fig. 9A und 9B bezeichnet
ist. Die tatsächlichen, in den Fig. 8A und 8B gezeigten
Ausgestaltung weisen verschiedene konvexe und konkave
Bereiche auf, und eine ungeeignet lange Zeit und viel Ar
beit werden benötigt, wenn die Möglichkeit einer Störung
überprüft wird, indem alle diese konvexen und konkaven Be
reiche kopiert werden.
Beispielsweise wird die Form des tatsächlichen Tastfüh
lers 45 durch eine Linie 8 (vgl. Fig. 9A) angenähert, die
die Achse des Tastfühlers 45 darstellt. Andererseits wird
das zu vermessende Werkstück 1 durch einen doppelten,
parallelepipedförmigen Körper 9 angenähert, dessen Haupt
flächen parallel zu der X-, Y- und Z-Achse verlaufen. Man
sieht, daß eine sichere, zuverlässige und schnelle Stö
rungsüberprüfung möglich ist, wenn die vereinfachten For
men, die in den Fig. 9A und 9B gezeigt sind, statt der
tatsächlichen Formen gemäß den Fig. 8A und 8B verwendet
werden. Die zu ersetzenden Formen können frei in Abhän
gigkeit von der Form des zu vermessenden Werkstücks 1
ausgewählt werden. Die Funktion zur automatischen Meß
punktanordnung wird verwendet, wenn eine große Menge an
Meßpunkten vorliegt. Diese Funktion bestimmt automatisch
die Positionen der Meßpunkte derart, daß der Tastfühler
45 und das zu vermessende Werkstück 1 miteinander an den
Positionen in Eingriff gelangen, die die Form des zu ver
messenden Werkstücks 1 mit einem hohen Genauigkeitsgrad
zu erfassen ermöglichen. Wenn es beispielsweise erwünscht
ist, den Durchmesser der Bohrung und die Lage ihrer Achse
durch eine Dreipunktmessung zu bestimmen, bestimmt die
Funktion zur automatischen Meßpunktanordnung drei Punkte
mit einem Abstand von 120° auf dem Innenumfang der Boh
rung. Die Datenausgabefunktion dient dazu, in geeigneter
Weise, meistens in einer Zeitreihenweise, die erzeugten
Meßdaten unabhängig oder in Gruppen auszugeben. Die Meß
makrofunktion dient dazu, das Meßverfahren derselben oder
ähnlichen Formen als Makros aufzuzeichnen, die wiederholt
verwendet werden können, um die Geschwindigkeit zur Bil
dung der Meßdaten zu erhöhen. Diese Funktion ermöglicht
auch Entscheidungsregeln aufzuzeichnen, wie ein Verfahren
zum Bestimmen der Positionen und Anzahlen von Meßpunkten,
die die Meßvorschrift oder eine besondere Norm des Benut
zers sowie Know-How erfüllen.
Die CAD-Datenbasis 26, die Makrodatenbasis 27 und die
Meßdatenbasis 28 werden verwendet, das Verfahren zu ver
einfachen und zu beschleunigen sowie auch als Speicher zu
arbeiten.
Das Eingabesystem 11 ist ein mit einem Hauptverarbeitungs
system interaktives System, welches integral den CAD-Teil
22 und den Meßteil 24 umfaßt, und wird verwendet, damit
der Benutzer verschiedene Abmessungen und Werte auswäh
len, bestimmen und einstellen kann, damit die Teile 22
und 24 die erwarteten Aufgaben bzw. Funktionen erfüllen
können, sowie das Arbeitsergebnis dieser Teile 22, 24 zu
überprüfen. Wie in den Fig. 1 und 2 erkennbar, besitzt
das Eingabesystem ein Tastenfeld 13, ein Eingabetafelfeld
16 und einen Eingabestift 17. Somit ermöglicht das Einga
besystem, daß der Benutzer den Gegenstand der Meßauswer
tung, die Positionen und die Anzahl der Meßpunkte usw.
eingeben kann. Die Eingabe und andere Eingabefunktionen,
die über das Eingabefeld 16 und den Eingabestift 17 zur
Verfügung stehen, sind in Fig. 3 gezeigt.
Die Zusatzeinrichtung 60 umfaßt ein CAD-System 61, die
Datenbasis 62 und einen Zusatzabschnitt 63, die verschie
dene Aufgaben übernehmen können, welche allgemein das
Konstruktionsverfahren und das Bearbeitungsverfahren be
treffen. Bei der dargestellten Ausführungsform werden
durch Zahlen und Symbole ausgedrückte Konstruktionsdaten,
d. h. Daten, die nicht als konkrete Muster gegeben sind,
unmittelbar über die Zusatzeinrichtung dem
Koordinatenmeß-Unterstützungssystem 21 eingegeben. Eine
ins Einzelne gehende Beschreibung im Zusammenhang mit der
Zusatzeinrichtung 60 ist unterlassen, da diese nicht zu
irgendeinem besonderen Teil des Meßverfahrens beiträgt
und da sie von irgendeiner im Handel erhältlichen Ein
richtung gebildet werden kann.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform wird im folgenden
beschrieben. Zur Vereinfachung der Darstellung konzen
triert sich die folgende Beschreibung hauptsächlich auf
strukturelle Faktoren, während auf die Zeit bezogene
Faktoren weggelassen werden.
Das Einstellen ist über das Eingabesystem in der
Meßverfahren-Befehlseinrichtung 10 möglich. Der prakti
sche Einstellvorgang wird über das Tastenfeld 13, die
Eingabefeldplatte 16 und den Eingabestift 17 mit oder
ohne Unterstützung der Anzeigeeinrichtung 12 durchge
führt.
Wenn neue Meßdaten erzeugt werden sollen, wird ein Befehl
eingegeben, um Zugang zu den entsprechenden Daten in der
Meßdatenbasis 28 zu erlangen, wohingegen, wenn eine Aus
gabeverarbeitung, wie z. B. eine Addition oder eine Hinzu
fügung erforderlich ist, wird ein Befehl eingegeben, um
Zugang zu den vorliegenden Daten zu erlangen, welche aus
gegeben werden sollen.
Die für die Messung notwendigen Grundbedingungen werden
ausgewählt und eingestellt, wie die Information bezüglich
des Typs und anderer Faktoren der Meßvorrichtung und des
Tastfühlers, der Koordinateninformationen, der Informa
tionen der Toleranzklasse usw.
Die auf dem Werkstück zu vermessende Oberfläche wird be
stimmt, sowie der Gegenstand der Meßauswertung. Beispiele
des Gegenstandes sind:
- (a) Position, Positionsunterschied
- (b) Abstand (projizierter Abstand, räumlicher Abstand)
- (c) Winkel (tatsächlicher Winkel, projizierter Winkel, Raumwinkel)
- (d) Prüfen der spezifischen Größen (Durchmesser, Konusöffnungswinkel)
- (e) Prüfen der geometrischen Abweichung (Abweichungsmaß von der Geradlinigkeit, der Flachheit usw.)
- (f) Überprüfen der Positionsabweichung (Abweichungsgrad von der Parallelität, der Rechtwinkligkeit usw.)
- (g) Prüfen der Verformung (Umfangsverformung).
Die folgenden praktischen Größen werden eingestellt und
bestimmt, um den Weg der relativen Bewegung zwischen dem
Tastfühler 45 und dem zu vermessenden Werkstück 1 zu be
stimmen, die bei den vorhergehenden Schritten eingestellt
worden sind.
- (a) Einstellen der Anzahl der Meßpunkte
- (b) Einstellen des Meßbereiches
Das Einstellen des Meßbereiches wird durchgeführt, wenn außergewöhnliche Bereiche vorliegen, wie jene mit einem Wulst, einem Grat, einer Krone und einer Wölbung, die im Laufe der Verarbeitung aufgetreten sein können. - (c) Festlegen und Bestimmen der Meßpositionen
- (d) Befehl zur Führung des Tastfühlers
- (e) Auswahl und Bestimmen der Störungsüberprüfungsfunktion
Konstruktionsdaten (Musterbild) werden von der Zusatzein
richtung 60, die das CAD-System 61 umfaßt, durch Betäti
gung des Eingabesystems 11 eingegeben. Die eingegebenen
Konstruktionsdaten werden in geeigneter Weise in Überein
stimmung mit der Eingabe mittels des Eingabesystems durch
eine Musterverarbeitungsfunktion (Erzeugungsfunktion für
ebene Formmuster, Erzeugungsfunktion für Koordinatenform
muster, Erzeugungsfunktion für parametrisierte Muster und
Funktion zur Toleranzhinzufügung) des CAD-Teils 22 umge
wandelt, wodurch dreidimensionale Formmuster oder Koordi
natenformmuster der Meßebenen, die der Form des Werk
stücks 1 entsprechen, als Meßdatenbasis durch den
CAD-Teil 22 erzeugt werden.
Es wird nämlich eine aufgezeichnete bzw. gespeicherte
Ausgangslinie 80, die gerade, gekrümmt oder eine Kombina
tion aus einer geraden Linie und einer gekrümmten Linie
sein kann, verschoben, wie es Fig. 5A zeigt oder gemäß
Fig. 5B gedreht, damit Formmuster durch Überstreichen,
wie es diese Figuren zeigen, sowie verschiedene Formmu
ster in Meßebenen durch die Erzeugungsfunktion für ebene
Formmuster erzeugt werden, wie es die Fig. 4A bis 4D zei
gen. Daraufhin wird eine Vielzahl von Formen in Meßebenen
in geeigneter Weise ausgewählt und mittels der Erzeu
gungsfunktion für dreidimensionale Formmuster kombiniert,
wodurch ein dreidimensionales Muster erzeugt und aufge
baut wird, welches der Form des zu vermessenden Werk
stücks entspricht, daß z. B. eine Kombination aus einer
Parallelepipedform 2 und einer zylindrischen Funktion 3
ist, wie es Fig. 6 zeigt. Somit ist es bei der darge
stellten Ausführungsform möglich, die Formmusterdaten
schnell und genau aufzubauen, die der Form des zu vermes
senden Werkstücks entsprechen, indem elementare Formmu
ster in Meßebenen kombiniert und zusammengesetzt werden,
die ohne weiteres durch Überstreichen mit einer einfachen
Ausgangslinie 80 gebildet werden.
Wenn ein Teil (Meßebene) des oder das gesamte, zu vermes
sende Werkstück 1 eine Vielzahl von Bereichen derselben
oder ähnlichen Form aufweist, deren Größen aber unter
schiedlich sein können, ist es möglich, durch Verwendung
der parametrisierten Mustererzeugungsfunktion ebene Form
muster oder dreidimensionale Formmuster wirkungsvoll zu
bilden. Beispielsweise können verschiedene Formen erhal
ten werden, indem ein Parameter wie z. B. die Größe eines
angepaßten Grundmusters (parametrisiertes Muster) einge
stellt wird. Bei dem in Fig. 7A gezeigten Beispiel kann
ein parallelepepidförmiger Körper 2 (a × b × c) dadurch
erzeugt werden, daß der Wert des Parameters c für ein
Grundmuster eingestellt wird, welches ein Rechteck a × b
ist. Ähnlich kan ein zylindrischer Säulenkörper (oder
eine Zylinderfläche) dadurch erzeugt werden, daß ein Pa
rameter z bei einem Basismuster eingestellt wird, welches
eine Scheibe 6 oder ein Ring ist, wie es Fig. 7B zeigt.
Es ist auch möglich, ein kompliziertes dreidimensionales
Muster zu erzeugen, wie es in Fig. 7C gezeigt ist, indem
eine Vielzahl von Grundmustern, wie jene gemäß Fig. 7A
und 7B kombiniert werden.
Die Meßinformation wird durch den Meßteil 24 in Überein
stimmung mit den Meßbedingungen erzeugt, die durch das
Eingabesystem 11 unter Bezugnahme auf die Daten in den
Datenbasen 26, 27 und 28 gebildet sind.
Genauer gesagt arbeitet der Meßteil 24 mit dem CAD-Teil
22 zusammen, um selbsttätig die Positionen der Meßpunkte
innerhalb des Meßbereiches in Übereinstimmung mit den
Einstellbedingungen zu bestimmen, wie die Grundbedingun
gen, der Gegenstand der Meßauswertung, die Anzahl der
Meßpunkte, der Meßbereich usw., derart, daß die Meßpunkte
der eingestellten Anzahl innerhalb des eingestellten Meß
bereiches zur Verfügung steht, wie es vorhergehend erläu
tert wurde. Zur gleichen Zeit bestimmt der Meßteil 24 den
Weg der relativen Bewegung zwischen dem Tastfühler 45 und
dem zu vermessenden Werkstück 1, d. h. das der Werkstück
form entsprechende Muster. Dieser Weg wird im folgenden
manchmal als "Tasterweg" bezeichnet. Die Bestimmung des
Tasterwegs wird wirkungsvoll durchgeführt, in dem Zwi
schenwegebenen, wie eine Anfangsebene, eine Zurückzieh
ebene usw. verwendet werden. Es wird darauf hingewiesen,
daß unterschiedliche Gegenstände der Meßauswertung unter
einer teilweise gemeinsamen Verwendung eines Tastfühler
weges berechnet werden können, so daß ein hoher Wirkungs
grad bei dem Vorgang erreicht wird. Zur Bestimmung des
Tastfühlerwegs ist es wirkungsvoll, eine Nachbildungs
funktion für die Tastfühlerbewegung zu verwenden, welche
wiederum eine Animationsfunktion aufweist. Es ist auch
möglich, durch Betrachten den Tastfühlerweg zu überprü
fen, indem eine graphische Anzeigeeinrichtung 12 verwen
det wird.
Der derart erhaltene Tastfühlerweg weist ein hohes Maß an
Zuverlässigkeit und Ausführbarkeit auf, da die Möglich
keit einer Störung zwischen dem Tastfühler 45 und dem zu
vermessenden Werkstück 1 durch die selbsttätige Störungs
prüffunktion längs des Tastfühlerwegs überprüft wird. Die
selbsttätige Prüffunktion kann die Möglichkeit einer Stö
rung über den gesamten Tastfühlerweg auf einmal oder stu
fenweise für eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Ab
schnitten des Tastfühlerwegs überprüfen. Statische und
dynamische Prüfoperationen sind ebenfalls durch Sichtprü
fung und selbsttätige Berechnung möglich, so daß die Mög
lichkeit einer Störung wirkungsvoll für jeden wesentli
chen Abschnitt überprüft werden kann.
Genauer gesagt ist eine einfache und schnelle Überprüfung
oder Überprüfungsberechnung des Tastfühlerwegs möglich,
indem die Form des Tastfühlers und des Werkstücks verein
facht werden, d. h. die Achse 8 des Tastfühlers 45 und die
Kombination der parallelepipedförmigen Körper 9 gemäß den
Fig. 9A und 9B ersetzen den Tastfühler unter Einschluß
des Berührungssignalfühlers 45 und der Spindel 39 und das
Werkstück 1, die in Fig. 8A und 8B gezeigt sind. Man er
kennt, daß die Länge des Tastfühlerwegs minimiert wird
und die Zuverlässigkeit des Tastfühlerwegs sichergestellt
wird, indem die komplizierte, aus drei Zylinderabschnit
ten bestehende Konfiguration gemäß Fig. 8B durch einen
parallelepipedförmigen Körper ersetzt wird, der die äuße
ren Umfangsflächen dieser drei zylindrischen Abschnitte
berührt.
Die Meßverfahren-Befehlseinrichtung 10 führt verschiedene
Ausgabeaufbereitungsoperationen durch, wie Abänderungen,
Herausnahmen, Einfügungen usw., indem die Zeitreihenver
arbeitung der Meßdaten verwendet wird, damit eine prak
tisch anwendbare Meßinformation ausgearbeitet wird. Die
derart erhaltenen Meßdaten werden durch die
CAD-Datenbasis 26 in Befehle in der Form von Signalen um
gewandelt, die geeignet in der Koordinatenmeßvorrichtung
nach der Erfindung gehandhabt werden können, und diese
Befehle werden der Steuereinrichtung 51 zugeführt. In
einem solchen Fall ist es möglich, der Meßvorrichtung
während des Meßvorgangs Befehle zuzuführen, ohne daß es
notwendig ist, das Meßverfahrenprogramm in der Steuerein
heit 52 zu speichern.
Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung der erläu
terten Ausführungsform einer Koordinatenmeßvorrichtung
nach der Erfindung, daß diese ermöglicht in Übereinstim
mung mit dem Meßverfahren, dem durch die
Meßverfahren-Befehlseinrichtung 10 Befehle zugeführt wer
den, genau und schnell zu vermessen und zu überprüfen,
ohne daß irgendein Bezugswerkstück oder ein tatsächlich
zu vermessendes Werkstück 1 verwendet wird.
Somit ist die beschriebene Ausführungsform einer
Koordinatenmeßvorrichtung mit einer
Meßverfahren-Befehlseinrichtung 10 versehen, die für jede
Art von Werkstück ein optimales Meßprogramm bzw. Meßver
fahren ausarbeiten kann, ohne daß die Herstellung und
Vermessung eines Bezugswerkstücks oder eines tatsächli
chen Werkstücks erforderlich ist, so daß sich eine genaue
und schnelle Durchführung der Vermessung und Überprüfung
ergibt, womit die Nachteile und Einschränkungen ausge
schlossen werden, die bei einem Teil des Standes der Technik hervorgeru
fen werden, wie ein unnützer Aufwand an Zeit und mensch
licher Arbeitskraft. Somit verbessert die Erfindung in
hohem Maße den Produktionswirkungsgrad, insbesondere
dort, wo verschiedene Arten von Erzeugnissen in geringer
Anzahl hergestellt werden, und ermöglicht daß
Koordinatenmeßvorrichtungen dieser Art auf einem breite
ren Gebiet in der Industrie verwendet werden können.
Die Meßverfahren-Befehlseinrichtung 10 ist aus dem Einga
besystem 11 und dem Koordinaten-Meßunterstützungssystem
21 zusammengesetzt und ist so ausgelegt, in interaktiver
Weise zu arbeiten mittels z. B. der Anzeigeeinrichtung 12,
wodurch die Meßinformation sehr wirkungsvoll hergestellt
werden kann. Zusätzlich können abstrakte Musterdaten von
im Handel erhältlichen CAD-Systemen, die zum Erreichen
eines hohen Wirkungsgrads beim Konstruieren und Verarbei
ten von Mustern ausgelegt sind, unmittelbar als die Ba
sisdaten bei dem Koordinatenmeßsystem nach der Erfindung
verwendet werden. Durch Verwendung solcher Konstruktions
daten ist es möglich, mit hoher Geschwindigkeit eine Rei
he von Herstellungsoperationen, beginnend bei der Kon
struktion und endend bei der Vermessung und Überprüfung,
zu erreichen.
Das Koordinatenmeß-Unterstützungssystem 21, welches aus
dem CAD-Teil 22 und dem Meßteil 24 zusammengesetzt ist,
kann die Formmuster entsprechend der Form des zu vermes
senden Werkstücks unmittelbar aus den Konstruktionsdaten
aufgrund der Arbeitsweise des CAD-Teils 22 erzeugen. Zu
sätzlich wird, da der CAD-Teil 22 unabhängig von dem Meß
teil 24 arbeiten kann, die Erzeugung von verschiedenen
dreidimensionalen Formmustern durchgeführt, wenn immer
dies erwünscht ist, wobei vorausgesetzt ist, daß die Kon
struktionsdaten zur Verfügung stehen. Andererseits be
nutzt der Meßteil 24 wirkungsvoll und optimal die konkre
ten Muster, die von dem CAD-Teil 22 erzeugt worden sind,
um verschiedene Operationen durchzuführen wie die Bestim
mung der Positionen der Meßpunkte, die Bestimmung des
Tastfühlerwegs und die Überprüfung der Möglichkeit einer
Störung zwischen dem Werkstück und dem Tastfühler. Es ist
deshalb möglich, die Messung sicher, zuverlässig und in
kürzester Zeit durchzuführen, während ein hohes Maß an
Meßgenauigkeit sichergestellt ist.
In dem CAD-Teil 22 können verschiedene Formmuster in Meß
ebenen erzeugt werden, indem mit einer Ausgangslinie 80
überstrichen wird oder Werte der Parameter bestimmt wer
den. Daten für ein Formmuster, welches der Form des zu
vermessenden Werkstücks entspricht, können ohne weiteres
und schnell dadurch erhalten werden, daß ein dreidimen
sionales Muster durch geeignete Kombination einer Viel
zahl von Formmustern in Meßebenen erzeugt wird. Dies er
höht beträchtlich den Vorteil der
Meßverfahren-Befehlseinrichtung, d. h. Befehle oder Lehr
anweisungen für die Meßinformationen, damit das Meßver
fahren ohne Verwendung irgendeines Bezugswerkstücks oder
eines tatsächlichen Werkstücks durchgeführt werden kann.
Der CAD-Teil 22 kann unabhängig von dem Meßteil 24 arbei
ten und die Meßverfahren-Befehlseinrichtung 10 kann ge
trennt von der Steuereinrichtung 51 arbeiten. Die Erzeu
gung einer Vielzahl von Daten für Formmustern ist selbst
während eines tatsächlichen Meßvorgangs stets möglich,
indem mit einer Ausgangslinie überstrichen oder Parameter
von Grundmustern bestimmt werden und auch eine Vielzahl
von Formmustern kombiniert wird.
Zusätzlich zu der Möglichkeit der Bestimmung des Tastfüh
lerwegs auf der Grundlage der Daten für das Formmuster,
welches der Form des zu vermessenden Werkstücks ent
spricht, kann die Koordinatenmeßvorrichtung nach der Er
findung eine hohe Zuverlässigkeit des bestimmten Tastfüh
lerwegs sicherzustellen, ohne daß die Gefahr einer Stö
rung zwischen dem Tastfühler und dem zu vermessenden
Werkstück besteht, und zwar dank der Musterersetzungs
funktion und der automatischen Störungsprüffunktion in
dem Meßteil 24. Dies wiederum ermöglicht, daß der Tast
fühlerweg mit minimaler Weglänge bestimmt werden kann,
wodurch somit ein hoher Arbeitswirkungsgrad zur Bestim
mung des Tastfühlerwegs sichergestellt ist.
Die automatische Störungsüberprüfungsfunktion ermöglicht in Zu
sammenarbeit mit der Musterverarbeitungsfunktion des
CAD-Teils 22, daß der kritischste Abschnitt der Meßinfor
mation schnell abgeschlossen werden kann, so daß der Vor
teil der Meßverfahren-Befehlseinrichtung erhöht wird,
d. h. die Funktion Meßbefehle zu geben, damit daß Meßver
fahren ohne die Notwendigkeit der Verwendung eines Be
zugswerkstücks oder eines tatsächlichen Werkstücks pro
grammiert werden kann.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die
Meßverfahren-Befehlseinrichtung unabhängig von der Steu
ereinrichtung 51 ausgebildet. Unter dem Blickwinkel je
doch, daß das was benötigt wird, darin besteht, eine
Funktion zu schaffen, die die Herstellung des Meßverfah
renprogramms ohne die Notwendigkeit der Verwendung eines
Bezugswerkstücks oder eines tatsächlichen Werkstücks er
möglicht, können die Meßverfahren-Befehlseinrichtung und
die Steuereinrichtung 51 mit gemeinsamer Hardware ausge
staltet sein, obgleich die beschriebene Anordnung mit un
abhängigen Ausgestaltungen der
Meßverfahren-Befehlseinrichtung 10 und der Steuereinrich
tung 51 den Vorteil ergibt, daß ein System leicht herge
stellt werden kann, bei dem die Meßinformation für ein
Werkstück erzeugt werden kann, während die Steuereinrich
tung 51 einen tatsächlichen Meßvorgang an einem anderen
Typ eines Werkstücks durchführt.
Es wird auch darauf hingewiesen, daß, obgleich bei der
beschriebenen Ausführungsform der Hauptteil 31 mit einem
bewegbaren Werkstücktisch 42 ausgestaltet ist, diese Aus
gestaltung nur der Erläuterung dient und die Erfindung
bei verschiedenen anderen Ausgestaltungsarten verkörpert
sein kann, vorausgesetzt, daß eine dreidimensionale rela
tive Bewegung des Tastfühlers 45 und des zu vermessenden
Werkstücks 1 durchgeführt werden kann. Ferner kann der
Tastfühler 45 von irgendeiner Art eines mechanischen oder
nichtmechanischen Fühlers sein, der das Werkstück 1 ab
tasten kann, d. h. ein optischer Fühler, dessen optische
Achse zu dem Werkstück gerichtet werden kann, obgleich
die beschriebene Ausführungsform einen mechanischen Füh
ler verwendet, der integral an dem Berührungssignalfühler
44 angebracht ist. Ferner ist die Verwendung eines
Mehrzweck-CAD/CAM-Systems nicht erforderlich, da die we
sentliche Anforderung darin besteht, daß die
Meßverfahren-Befehlseinrichtung die notwendigen Konstruk
tionsdaten erhalten kann.
Die Ausgangslinie, die bei der Erzeugung der Daten für
das Formmuster verwendet wird und die bei der beschriebe
nen Ausführungsform eine zusammenhängende Linie aus einem
geraden Linienabschnitt und einem gekrümmten Linienab
schnitt ist, kann aus zwei oder mehr Abschnitten zusam
mengesetzt sein, die nicht miteinander verbunden sind
oder die als ein Paar angeordnet sind.
Die in den Zeichnungen dargestellten Grundmuster dienen
nur der Erläuterung. Der Parameter des Grundmusters, der
als die Länge einer Seite des parallelepipedförmigen Kör
pers dargestellt ist, kann der Wert anderer Faktoren, wie
die Länge der Diagonale sein.
Das Ersetzen des Tastfühlers und des Werkstücks durch die
Achse 8 bzw. den parallelepipedförmigen Körper 9 dient
auch der Erläuterung und die Ersetzungsformen können in
geeigneter Weise in Übereinstimmung mit verschiedenen
Faktoren bestimmt werden, wie dem Tastfühlerweg und der
Form des Tastfühlers, derart, daß eine Störung zwischen
dem zu vermessenden Werkstück und dem Tastfühler vermie
den wird.
Claims (8)
1. Koordinatenmeßvorrichtung, die einen Hauptteil, der
eine dreidimensionale Relativbewegung zwischen einem zu
vermessenden Werkstück und einem Tastfühler durchführen
kann, und eine Steuereinrichtung aufweist, die den Hauptteil
gemäß einem vorbestimmten Arbeitsablauf antreiben
und die Form und die Größe des Werkstücks vermessen kann,
indem die Größe der Relativbewegung zwischen dem Werkstück
und dem Tastfühler verwendet wird, mit
einer Meßverfahren-Befehlseinrichtung (10), die ein
Koordinatenmeß-Unterstützungssystem (21) aufweist, das aus einem
CAD-Teil (22), der eine Musterverarbeitungsfunktion zur
Erzeugung von Musterdaten, die der Form des Werkstücks
entsprechen, durch Umwandlung von gegebenen Konstruktionsdaten
aufweist, und einem Meßteil (24) besteht, der
aufgrund der Daten des Formmusters, die von dem CAD-Teil
(22) erzeugt worden sind, und unter Berücksichtigung von
Meßbedingungen Meßinformationen erzeugt, die das der
Steuereinrichtung (51) einzugebende Meßverfahren betreffen,
und eine Eingabeeinrichtung (11) zum Festlegen der
Meßbedingungen in dem Koordinatenmeßunterstützungssystem
(21) umfaßt, wodurch das Meßverfahren programmierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßverfahren-Befehlseinrichtung (10) eine
Formmuster-Ersetzungsfunktion, mit der die tatsächliche
Form des Tastfühlers (45) und des Werkstücks (1) durch
entsprechende vereinfachte Formmuster zu ersetzen ist,
und eine selbsttätige Störungsüberprüfungsfunktion aufweist,
um die Möglichkeit einer Störung zwischen dem
Tastfühler (45) und dem Werkstück (1) während der Relativbewgung
zwischen beiden aufgrund der ersetzten, vereinfachten
Formmuster zu ermitteln.
2. Koordinatenmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formmuster-Ersetzungsfunktion die
Form des Tastfühlers (45) durch die Achse (8) des Tastfühlers
ersetzt.
3. Koordinatenmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formmuster-Ersetzungsfunktion die
Form des Werkstücks (1) durch einen parallelepipedförmigen
Körper (9) ersetzt, dessen Oberflächenebenen parallel
zu dem dreidimensionalen Bezugskoordinatenachsen (X, Y,
Z) sind.
4. Verfahren zur Erzeugung von Daten des Formmusters
die der Form eines zu vermessenden Werkstücks
entsprechen, mit Hilfe eines Hauptteils, das eine
dreidimensionale Relativbewegung zwischen dem Werkstück
und einem Tastfühler bewirkt, und einer
Steuereinrichtung, die das Hauptteil nach Maßgabe eines
bestimmten Ablaufs antreibt und die Form und Größe des
Werkstücks unter Verwendung der Größe der Relativbewegung
zwischen dem Werkstück und dem Tastfühler mißt, mit den
Schritten:
Einstellen der Meßbedingungen;
Erzeugen von Meßinformation, die dem in die Steuereinrichtung einzugebenden Meß-Ablauf betrifft, aufgrund der erzeugten Daten des Formmusters und unter Berücksichtigung der Meßbedingungen;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßinformation Daten jeweils vereinfachter Formmuster des Tastfühlers und des Werkstücks als Ersatzdaten der Formmuster-Daten umfaßt, und daß
die Möglichkeit einer Störung zwischen dem Tastfühler und dem Werkstück während der Relativbewegung zwischen diesen aufgrund der vereinfachten Formmuster-Daten abgeschätzt wird.
Einstellen der Meßbedingungen;
Erzeugen von Meßinformation, die dem in die Steuereinrichtung einzugebenden Meß-Ablauf betrifft, aufgrund der erzeugten Daten des Formmusters und unter Berücksichtigung der Meßbedingungen;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßinformation Daten jeweils vereinfachter Formmuster des Tastfühlers und des Werkstücks als Ersatzdaten der Formmuster-Daten umfaßt, und daß
die Möglichkeit einer Störung zwischen dem Tastfühler und dem Werkstück während der Relativbewegung zwischen diesen aufgrund der vereinfachten Formmuster-Daten abgeschätzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Form des Werkstücks entsprechenden
Formmuster-Daten in zwei Schritten erzeugt werden,
nämlich durch
Erzeugen von Meßebenen-Formmustern durch Bewirken einer Verschiebung einer Ausgangslinie oder einer Drehnung dr Ausgangslinie sowie
Kombinieren der Meßebenen-Formmuster derart, daß ein dreidimensionales Formmuster aufgebaut wird.
Erzeugen von Meßebenen-Formmustern durch Bewirken einer Verschiebung einer Ausgangslinie oder einer Drehnung dr Ausgangslinie sowie
Kombinieren der Meßebenen-Formmuster derart, daß ein dreidimensionales Formmuster aufgebaut wird.
6. Verfahren zur Erzeugung von Daten des Formmusters
eines zu vermessenden Werkstücks nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangsline eine gerade Linie
und eine gekrümmte Linie ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangslinie eine Kombination von wenigstens
einer geraden Line und wenigstens einer gekrümmten Linie
ist.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die der Form des Werkstücks entsprechenden
Formmuster-Daten in drei Schritten erzeugt werden,
nämich durch
Erzeugen und Registrieren von Grundmustern durch Verwendung der Größen der Muster als Parameter,
Erzeugen von Meßebenen-Formmustern durch Vergeben definierter Werte für einen Teil oder alle der Größen-Parameter sowie
Kombinieren der Meßebenen-Formmuster.
nämich durch
Erzeugen und Registrieren von Grundmustern durch Verwendung der Größen der Muster als Parameter,
Erzeugen von Meßebenen-Formmustern durch Vergeben definierter Werte für einen Teil oder alle der Größen-Parameter sowie
Kombinieren der Meßebenen-Formmuster.
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Family
ID=27290520
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