DE3805469C1 - Apparatus for the production of a steel-wool hose - Google Patents
Apparatus for the production of a steel-wool hoseInfo
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- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines
Stahlwolle-Schlauches aus einem Stahlwolle-Strang.
Der Erfin
dung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und leitungs
fähige Vorrichtung zur Herstellung solcher Stahlwolle-Schläuche
zu schaffen, die beispielsweise in den Auspuff-Töpfen von
Kraftfahrzeugen zur Schalldämmung verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin,
daß die Vorrichtung einen rotierenden Wickeldorn mit an seinem
Umfang angeordneten Aufrauhungen, Mitnehmern oder einer Profi
lierung zum Wickeln des Stahlwolle-Stranges und eine diesen
rotierenden Wickeldorn etwa konzentrisch umschließende Gewinde
hülse mit einem seitlichen, an dem Wickeldorn mündenden Ein
laufschlitz für den Stahlwolle-Strang aufweist, wobei die
Gewindehülse ein Innengewinde hat, das in Vorschubrichtung
des gefertigten Schlauches und in Drehrichtung des Wickeldornes
ansteigt.
Dabei zieht die erfindungsgemäße Vorrichtung über die Aufrau
hungen, Profilierungen oder Mitnehmer des rotierenden
Wickeldornes den Stahlwolle-Strang in das Innere der den
Wickeldorn umschließenden Gewindehülse. Die Gewindehülse
ist mit einem Innengewinde versehen, in welches der Stahlwolle-
Strang mit einer seiner Seiten zumindest teilweise eingreift.
Das Innengewinde versetzt den über den Wickeldorn ohnehin
schon im Inneren der Gewindehülse rotierenden Stahlwolle-
Strang in eine nach außen gerichtete Vorschubbewegung und
verhindert damit praktisch, daß dieser sich in der Gewindehülse
staut und schon nach kurzer Zeit den Wickeldorn blockieren
kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nur mit vergleichsweise
geringem Hertellungsaufwand verbunden; sie erlaubt eine
einfache, komplikationslose und auch maschinelle Fertigung
dieser Stahlwolle-Schläuche.
Dabei ist es von Vorteil, wenn das Innengewinde der den Vor
schub des gewickelten Schlauches bewirkenden Gewindehülse
ein Sägezahngewinde ist, bei welchem die flacher abgeschrägten
Seitenflanken entgegen der Vorschubrichtung des Schlauches
und die steileren, vorzugsweise radial ausgerichteten Seiten
flanken in Vorschubrichtung jeweils an der Rückseite eines
Gewindeganges angeordnet sind. Während die abgeschrägten
Seitenflanken ein Nachpressen des Stahlwolle-Stranges durch
den Wickeldorn in das Innere der Gewindehülse erleichtern,
begünstigt die radial ausgerichtete Flanke die seitliche
Bewegung des Stahlwolle-Schlauches aus der Gewindehülse in
Vorschubrichtung nach außen.
Zweckmäßigerweise weist auch der Wickeldorn leistenartige,
im Querschnitt sägezahnförmige Mitnehmer od. dgl. gleichmäßig
an seinem Umfang verteilt auf, wobei die flacher abgeschrägten
Flanken dieser Mitnehmer jeweils auf der der Drehrichtung
entgegengerichteten Vorderseite dieser Mitnehmer angeordnet
sind. Die radial ausgerichteten Flanken der sägezahnförmigen
Mitnehmer vermögen den Stahlwolle-Strang gut in das Innere
der Gewindehüle zu befördern.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist es, wenn die
Höhen der Mitnehmer des Wickeldornes etwa 1/7 bis 1/5,
insbesondere etwa 1/6 des Durchmessers eines die Mitnehmer
umschließenden Hüllkreises an dem Querschnitt des Wickeldornes
ist. Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die
Höhe der Gewindegänge der Gewindehülse etwa 1/7 bis 1/10,
vorzugsweise etwa 1/8 des Kerndurchmessers der Gewindehülse
beträgt. In weiterer Ausbildung der Erfindung beträgt der
größte Außendurchmesser des Wickeldornes bzw. des Hüllkreises
seiner Mitnehmer etwa 4/5, vorzugsweise 5/6 oder 7/8 des
Kerndurchmessers der Gewindehülse.
Diese Ausbildungen begünstigen einen günstigen Transport des
Stahlwolle-Stranges in die Gewindehülse und des Stahlwolle-
Schlauches in Vorschubrichtung. Aus demselben Grunde ist
es auch von Vorteil, wenn die Gewindesteigung des Innengewindes
etwa 1/4 des Kerndurchmessers der Gewindehülse oder des
Außendurchmessers des Wickeldornes entspricht.
Der Einlauf des Stahlwolle-Stranges und vor allem die Vorschub
bewegung des Stahlwolle-Schlauches wird durch den Wickeldorn
und die Gewindehülse dann am besten bewerkstelligt, wenn
die Stahlwolle leicht in das Innengewinde der Gewindehülsen
gepreßt wird. Zweckmäßigerweise ist daher die Differenz zwi
schen den Durchmessern des Kerndurchmessers der Hülse und
des Hüllkreises des Wickeldornes geringer, als die zweifache
Höhe der sich zwischen ihnen bewegenden Stahlwolle.
Um auch Stahlwolle-Schläuche von unterschiedlichem Durchmesser
herstellen zu können, kann der Wickeldorn und/oder die Gewinde
hülse zur Anpassung an unterschiedliche Schlauchabmessungen
und Wandstärken des Schlauches auswechselbar sein. Der Aus
tausch der Gewindehülse kann dabei einfach erfolgen, wenn
die Gewindehülse in einer Haltehülse auswechselbar gehalten
ist.
Auch ein nicht ganz so fest gewickelter Stahlwolle-Schlauch
behält in etwa seine Form, wenn er weitgehend ohne Einwirkungen
der Schwerkraft in Vorschubrichtung hergestellt wird. Vorzugs
weise ist daher die Achse des Wickeldornes und der Gewindehülse
etwa horizontal und der Einlaufschlitz vorzugsweise oberhalb
einer durch die Achse verlaufenden Horizontalebene angeordnet.
Bei der Herstellung des Stahlwolle-Schlauches wird dessen
Vorschubbewegung begünstigt, wenn der Einlauf des Stahlwolle-
Stranges in einem stumpfen Winkel zur Vorschubrichtung des
Stahlwolle-Schlauches und vorzugsweise schräg von oben kommend,
im Bereich der vertikalen Schnittebene durch die Gewindehülsen-
Mitte angeordnet ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen
aufgeführt.
Nachstehend wird diese anhand eines vorteilhaften
Ausführungsbeispieles in Verbindung mit Figuren
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer perspek
tivischen seitlichen Darstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung während des Betriebes, zusammen
mit einem Stahlwolle-Strang und einem Stahlwolle-
Schlauch,
Fig. 3 die Gewindehülse in einer perspektivischen Dar
stellung,
Fig. 4 den Wickeldorn in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 5 die Gewindehülse in einer Frontansicht,
Fig. 6 einen Teil-Querschnitt der Gewindehülse im Bereich
ihre Innengewindes und
Fig. 7 eine Frontansicht des Wickeldornes.
Fig. 1 zeigt eine im ganzen mit 1 bezeichnete erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Herstellung eines Stahlwolle-Schlauches aus
einem Stahlwolle-Strang. Die Vorrichtung 1 besteht im wesent
lichen aus einem während des Betriebes rotierenden Wickeldorn
2, der von einer Gewindehülse 3 konzentrisch umschlossen
wird. Die Gewindehülse 3 weist einen Einlaufschlitz 4 für
den Stahlwolle-Strang auf, der oberhalb einer durch die Achse
des Wickeldornes 2 und der Gewindehülse 3 verlaufenden Hori
zontalebene angeordnet ist.
Der Wickeldorn 2 hat an seinem Umfang leistenartige und im
Querschnitt sägezahnförmige Mitnehmer 5, die während des
Betriebes der Vorrichtung 1 den Stahlwolle-Strang in das
Innere der Gewindehülse 3 ziehen. Dabei sind die abgeschrägten,
flachen Flanken 6 dieser Mitnehmer 5 jeweils auf der der
in Pfeilrichtung Pf 1 weisenden Drehrichtung des Wickeldorns
2 entgegengerichteten Vorderseite und die radial ausgerichte
ten, steileren Flanken 7 in Drehrichtung an der Rückseite
dieser Mitnehmer 5 angeordnet.
Der Einlaufschlitz 4 wird durch randseitige Begrenzungen
8 der Gewwindehülse 3 umfaßt und ist an der Stirnseite 9 der
Gewindehülse 3 offen ausgebildet, wodurch vermieden wird,
daß der Stahlwolle-Strang an seiner in Vorschubrichtung
weisenden Seite nicht gegen einen Rand der Gewindehülse 3
läuft.
In ihrem Inneren weist die Gewindehülse 3 ein in Fig. 1 nicht
dargestelltes Innengewinde auf, welches den vom Wickeldorn
2 in das Innere der Gewindehülse 3 gezogenen Stahlwolle-Strang
in eine Vorschubbewegung in Pfeilrichtung Pf 2 bringt.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung 1 während des Betriebes. Dabei
sind sowohl der Stahlwolle-Strang 10, als auch der Stahlwolle-
Schlauch 11 nur durch strichpunktierte und feingezogene Linien
angedeutet dargestellt.
Der Stahlwolle-Strang 10 wird mit Hilfe der Mitnehmer 5 des
rotierenden Wickeldornes 2 in das Innere der den Wickeldorn
2 umschließenden Gewindehülse 3 gezogen. Die Gewindehülse
ist mit einem Innengewinde versehen, in welches der Stahlwolle-
Strang 10 mit seiner Oberseite teilweise eingreift. Das Innen
gewinde versetzt den den rotierenden Wickeldorn 2 umlaufenden
Stahlwolle-Strang 10 in eine nach außen in Pfeilrichtung
Pf 2 gerichtete Vorschubbewegung und verhindert damit, daß
die Stahlwolle sich in der Gewindehülse 2 aufstauen und schon
nach kurzer Zeit den Wickeldorn 2 blockieren kann.
Mit Hilfe der Vorrichtung 1 läßt sich aus dem Stahlwolle-
Strang 10 ein praktisch gleichmäßig aufgebauter runder Stahl
wolle-Schlauch 11 herstellen, welcher in seinem Inneren hohl
ausgebildet ist.
Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen und schematisierten
Darstellung die Gewindehülse 3. An einer ihrer Seiten befindet
sich der an dem in Fig. 3 nicht abgebildeten Wickeldorn 2
mündender Einlaufschlitz 4. Das Innere der Gewindehülse 3
ist mit einem Innengewinde 12 versehen, das in Vorschubrichtung
Pf 2 des gefertigten Stahlwolle-Schlauches 11 und in
Drehrichtung des Wickeldornes 2 ansteigt. Daher ist das
Innengewinde 12 als ggfs. mehrgängiges Innengewinde ausge
bildet, um eine gute seitliche Bewegung des
Stahlwolle-Schlauches 11 aus der Gewindehülse in Vorschub
richtung Pf 2 nach außen zu gewährleisten.
Fig. 4 zeigt in einer ebenfalls perspektivischen und schema
tisierten Darstellung den Wickeldorn 2 mit den an seinem
Umfang gleichmäßig verteilten leistenartigen und im Querschnitt
sägezahnförmigen Mitnehmern 5.
In Fig. 5 ist die Gewindehülse 3 in einer Frontansicht darge
stellt. Die Gewindehülse 3 ist in einer Haltehülse 13 aus
wechselbar gehalten, wodurch eine Anpassung an unterschied
liche Schlauchabmessungen und Wandstärken des Stahlwolle-
Schlauches 11 möglich wird. Durch Lösen der Schrauben 14
kann die Gewindehülse 3 der Haltehülse 13 leicht entnommen
werden.
In Fig. 5 ist gut erkennbar, daß der Einlaufschlitz relativ
groß ausgebildet ist und im Querschnitt etwa über 1/4 des
Umfanges der Gewindehülse 3 verläuft. Ein zu enger Einlauf
schlitz gefährdet das Zusammenhalten des Stahlwolle-Stranges
11 und könnte ein Reißen verursachen. Ein Einlaufschlitz
4 dagegen, der etwa über 1/4 des Umfanges der Gewindehülse
3 verläuft, verhindert ein solches Reißen, gewährleistet
aber gleichzeitig noch die Herstellung des im Querschnitt
runden Stahlwolle-Schlauches 11.
Ein Reißen des Stahlwolle-Stranges 10 wird auch dadurch ver
mieden, indem die randseitigen Begrenzungen 8 des Einlauf
schlitzes 4 abgeschrägt oder abgerundet sind. Bei horizontaler
Anordnung der Achse von Wickeldorn 2 und Gewindehülse 3 ver
läuft die Begrenzung 8 a des Einlaufschlitzes 4 im wesent
lichen auf einer vertikalen Schnittebene durch die Gewinde
hülsen-Mitte und die Begrenzung 8 b des Einlaufschlitzes
4 etwa auf einer horizontalen Axial-Schnittebene. Zur Innen
seite der Gewindehülse 3 hin weist dieser im Bereich der
Begrenzung 8 a eine etwa über 1/8 des Gewindehülsen-Umfanges
reichende Abschrägung 15 auf. Etwa parallel zu dieser Ab
schrägung 15, in Pfeilrichtung Pf 3 verläuft der Einlauf
des Stahlwolle-Stranges 10. Dieser wird dadurch von seinem
Eintritt in das Innere der Gewindehülse 3 an gegen deren
Innengewinde 12 gepreßt.
Aus einem Vergleich von Fig. 5 mit Fig. 2 kann man entnehmen,
daß der Einlauf des Stahlwolle-Stranges 10 in einem stumpfen
Winkel zur Vorschubrichtung Pf 2 des Stahlwolle-Schlauches
11 und schräg nach oben kommend, im Bereich der vertikalen
Schnittebene durch die Gewindehülsen-Mitte angeordnet ist.
Fig. 6 zeigt einen Teil-Querschnitt der Gewindehülse 3 im
Bereich des Innengewindes 12. Dabei ist das Innengewinde
12 als Sägezahngewinde ausgebildet, bei welchem die abge
schrägten Seitenflanken 16 entgegen der Vorschubrichtung
Pf 2 des in Fig. 2 abgebildeten Stahlwolle-Schlauches 11
und die radial ausgerichteten Seitenflanken in Vorschubrichtung
Pf 2 jeweils an der Rückseite eines Gewindeganges angeordnet
sind. Das Innengewinde 12 in der Gewindehülse 3 kann auch
mehrgängig ausgebildet werden.
Fig. 7 schließlich zeigt eine Frontansicht des in Drehrichtung
Pf 1 rotierenden Wickeldorns 2. Deutlich zu erkennen sind
seine im Querschnitt sägezahnförmigen Mitnehmer 5, die gleich
mäßig über seinen Umfang verteilt sind. Die abgeschrägten
Flanken 6 dieser Mitnehmer 5 sind jeweils auf der der Dreh
richtung Pf 1 entgegengerichteten Vorderseite und die radial
ausgerichteten Flanken 7 in Drehrichtung an der Rückseite
der Mitnehmer 5 angeordnet. Die sägezahnförmige Ausbildung
dieser Mitnehmer 5 des Wickeldorns 2 begünstigt den Einzug
des in Fig. 2 abgebildeten Stahlwolle-Stranges 10 in das
Innere der Gewindehülse 3.
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Stahlwolle-Schlauches
(11) aus einem Stahlwolle-Strang (10), dadurch ge
kennzeichnet, daß sie (1) einen rotierenden
Wickeldorn (2) mit an seinem Umfang angeordneten
Aufrauhungen, Mitnehmern (5) oder einer Profilierung zum
Wickeln des Stahlwolle-Stranges (10) und eine diesen ro
tierenden Wickeldorn (2) etwa konzentrisch umschließen
de Gewindehülse (3) mit einem seitlichen, an dem Wickel
dorn (2) mündenden Einlaufschlitz (4) für den Stahlwolle-
Strang (10) aufweist, wobei die Gewindehülse (3) ein Innen
gewinde (12) hat, das in Vorschubrichtung (Pf 2) des ge
fertigten Schlauches (11) und in Drehrichtung des Wickel
dornes (2) ansteigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Innengewinde (12) der den Vorschub des gewickelten
Schlauches (11) bewirkenden Gewindehülse (3) ein Sägezahn
gewinde ist, bei welchem die flacher abgeschrägten
Seitenflanken (16) entgegen der Vorschubrichtung (Pf 2)
des Schlauches (11) und die steileren, vorzugsweise radial
ausgerichteten Seitenflanken (17) in Vorschubrichtung
(Pf 2) jeweils an der Rückseite eines Gewindeganges
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wickeldorn (2) leistenartige, im Querschnitt säge
zahnförmige Mitnehmer (5) od. dgl. gleichmäßig an seinem
Umfang verteilt aufweist, wobei die flacher abgeschrägten
Flanken (6) dieser Mitnehmer (5) jeweils auf der der
Drehrichtung (Pf 1) entgegengerichteten Vorderseite dieser
Mitnehmer (5) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Mitnehmer
(5) des Wickeldornes (2) etwa 1/7 bis 1/5, insbesondere
etwa 1/6 des Durchmessers eines die Mitnehmer (5)
umschließenden Hüllkreises an dem Querschnitt des Wickel
dornes (2) ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Gewindegänge
der Gewindehülse (3) etwa 1/7 bis 1/10, vorzugsweise etwa
1/8 des Kerndurchmessers der Gewindehülse (3) beträgt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Außendurchmesser
des Wickeldornes (2) bzw. des Hüllkreises seiner Mitnehmer
(5) etwa 4/5, vorzugsweise 5/6 oder 7/8 des Kerndurchmessers
der Gewindehülse (3) beträgt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindesteigung des
Innengewindes (12) etwa 1/4 des Kerndurchmessers der Gewin
dehülse (3) oder des Außendurchmessers des Wickeldornes
(2) entspricht.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen
den Durchmessern des Kerndurchmessers der Hülse und des
Hüllkreises des Wickeldornes geringer ist als die zweifache
Höhe des sich zwischen ihnen bewegenden Stahlwolle-Stranges
(10).
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldorn (2) und/oder
die Gewindehülse (3) zur Anpassung an unterschiedliche
Schlauchabmessungen und Wandstärken des Schlauches (11)
auswechselbar sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (3) in
einer Haltehülse (13) auswechselbar gehalten ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Wickeldornes
(2) und der Gewindehülse (3) etwa horizontal und der Ein
laufschlitz (4) vorzugsweise oberhalb einer durch die
Achse verlaufenden Horizontalebene angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufschlitz (4)
im Querschnitt etwa über 1/8 bis 1/3, vorzugsweise über
1/4 des Umfanges der Gewindehülse (3) verläuft.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzung (8 b)
des Einlaufschlitzes (4) etwa auf einer horizontalen Axial-
Schnittebene der Gewindehülse (3) verläuft und der Eintritt
in den Einlauf-Schlitz (4) und/oder der Austritt aus dem
Einlauf-Schlitz (4) im Inneren der Gewindehülse (3) vorzugs
weise abgeschrägt oder abgerundet sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Begrenzung
(8 a) des Einlaufschlitzes (4) im wesentlichen auf einer
vertikalen Schnittebene durch die Gewindehülsen (3)-Mitte
liegt und am inneren Eintritt des Einlaufschlitzes (4)
in die Gewindehülse insbesondere eine etwa über 1/8 des
Hülsenumfanges reichende Abschrägung (15) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Einlauf
schlitzes (4) der Gewindehülse (3) in axialer Richtung
größer als die Breite des Stahlwolle-Stranges (10) ist
und vorzugsweise an dem stirnseitigen Austritt des Stahl
woll-Schlauches aus der Gewindehülse (3) an deren Stirn
seite (9) offen ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (12)
in der Gewindehülse (3) mehrgängig ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf des Stahlwolle-
Stranges (10) in einem stumpfen Winkel zur Vorschubrichtung
(Pf 2) des Stahlwolle-Schlauches (11) und vorzugsweise
schräg nach oben kommend, im Bereich der vertikalen
Schnittebene durch die Gewindehülsen (3)-Mitte angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805469 DE3805469C1 (en) | 1988-02-22 | 1988-02-22 | Apparatus for the production of a steel-wool hose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805469 DE3805469C1 (en) | 1988-02-22 | 1988-02-22 | Apparatus for the production of a steel-wool hose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805469C1 true DE3805469C1 (en) | 1988-09-08 |
Family
ID=6347895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883805469 Expired DE3805469C1 (en) | 1988-02-22 | 1988-02-22 | Apparatus for the production of a steel-wool hose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3805469C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000011327A1 (en) * | 1998-08-19 | 2000-03-02 | Lancaster Glass Fibre Ltd. | Silencer cartridge |
WO2000042301A1 (de) * | 1999-01-14 | 2000-07-20 | Zeuna-Stärker GmbH & Co. KG | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines absorptionsschalldämpfers |
US6196351B1 (en) | 1999-06-04 | 2001-03-06 | Lancaster Glass Fibre Limited | Silencer cartridge |
-
1988
- 1988-02-22 DE DE19883805469 patent/DE3805469C1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000011327A1 (en) * | 1998-08-19 | 2000-03-02 | Lancaster Glass Fibre Ltd. | Silencer cartridge |
WO2000042301A1 (de) * | 1999-01-14 | 2000-07-20 | Zeuna-Stärker GmbH & Co. KG | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines absorptionsschalldämpfers |
US6196351B1 (en) | 1999-06-04 | 2001-03-06 | Lancaster Glass Fibre Limited | Silencer cartridge |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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