DE3804101C2 - - Google Patents
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B13/02—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
- B05B13/0221—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work characterised by the means for moving or conveying the objects or other work, e.g. conveyor belts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/12—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für
Kettenspritzautomaten, insbesondere für Keramik- und
Emailliermaschinen mit einem antreibbaren endlosen
Fördermittel und daran mittels Befestigungselementen
befestigten Haltern mit Drehdornen und darauf aufgesetzten
Drehhülsen zur Aufnahme von zu beschichtenden Werkstücken.
Beim Spritzbeschichten gibt es Spritzmittel, die aggressive
und abrasive Bestandteile aufweisen. Beispielsweise werden
Glasuren und Email mit Wasser angerührt, so daß die
üblicherweise als Transportmittel eingesetzten
Transportketten aus teurem, nichtrostenden Stahl hergestellt
werden müssen. Da die Ketten mit den Haltern für die
Werkstücke auch durch die Spritzstellen laufen, läßt es sich
nicht vermeiden, daß auch das Spritzmittel direkt auf die
Transportketten trifft bzw. die Transportketten durch einen
Nebel aus Spritzmittel hindurchgeführt werden, so daß die in
den Spritzmitteln enthaltenden abrasiven Komponenten zu
einem schnellen Verschleiß der Ketten führen. Durch das auf
den Ketten anhaftende abrasive Material werden auch die
Führungs- und Antriebszahnräder für die Transportketten
einem stärkeren Verschleiß ausgesetzt. Durch das sich
schnell einstellende Spiel und die dadurch bewirkten
zusätzlichen Reibungskräfte wird der Verschleiß noch
verstärkt und beschleunigt.
Aus der DE-A-31 27 909 ist eine Kühlvorrichtung zum Kühlen
von Formkörpern aus bildsamen Massen mit einer
Fördervorrichtung bekannt, wobei die Fördervorrichtung ein
endloses angetriebenes Gliederband ist, deren Glieder durch
Gelenke miteinander verbunden sind. An den Gliedern sind
Halter und darauf aufgesetzte Aufnahmeelemente für die zu
kühlenden Formkörper befestigt. Die Fördervorrichtung wird
durch eine Zone geführt, in der mittels Düsen ein Kühlmittel
auf die zu kühlenden Formkörper gesprüht wird.
Aus der DE-A-28 27 921 ist eine Vorrichtung zur
Oberflächenbehandlung durch Strahlen, Phosphatieren und
Lackieren von zeitweise um ihre Längsachse rotierenden
Werkstücken bekannt. Die Vorrichtung weist eine endlose
Transportkette auf, die mittels eines Mitnehmers
Aufhängehaken antreibt, deren Halter Rollen aufweist, die
entlang einer getrennten Bahn geführt sind. Im Gehäuse der
Strahlanlage sind starr angeordnete Schutzbleche mit einem
durchgehenden Spalt für die Aufhängehaken angeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Transportvorrichtung der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß
Gelenke vermieden und dennoch eine exakte Führung möglich
ist, wobei abgenutzte Teile einfach und schnell austauschbar
sind, auf deren Teile kein Spritzmaterial treffen kann und
die auch gegen Spritznebel weitgehend gesichert ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Transportvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Verwendung eines Zahnriemens enthält das endlose
Fördermittel keine aufeinanderreibenden Gelenke. Durch die
die Verwendung von in Führungsschienen geführten
Befestigungselementen wird einerseits eine exakte Führung
erreicht und andererseits können bei einer Abnutzung der
Befestigungselemente diese schnell ausgetauscht werden, ohne
daß das ganze Antriebssystem auseinandergenommen werden muß.
Schließlich ist der Ersatz nur von wenigen
Befestigungselementen hinsichtlich der Kosten und des
Arbeitsaufwandes wesentlich günstiger. Schließlich wird
durch das flexible Folienband der Zahnriemen und
vorzugsweise auch die Führungsschienen überdeckt, so daß
beim eigentlichen Spritzvorgang kein Spritzmaterial die
beweglichen Teile des Transportsystems treffen kann, wobei
auch ein Kontakt mit Spritznebel weitgehend ausgeschlossen
ist. Auch hierdurch erhöhen sich die Standzeiten der
Transportvorrichtung erheblich.
Vorzugsweise Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die Ausführung der Befestigungselemente gemäß der
Ansprüche 3 bzw. 4 können herkömmliche doppelseitige
Zahnriemen beliebiger bekannter Bauart verwendet werden,
wobei jedoch durch die vorstehenden Befestigungselemente die
Antriebs- bzw. Umlenkscheiben für den Zahnriemen
Aussparungen aufweisen müssen, was auch eine Anordnung der
Halter in gleichen oder davon vielfachen Abständen
voneinander voraussetzt. Wenn die Befestigungselemente
Klemmstücke mit entsprechend dem Zahnriemen gestalteten
Profilen aufweisen, wird die Anordnung der
Befestigungselemente in gleichen Abständen wesentlich
erleichtert. Bei der Ausgestaltung der Befestigungselemente
gemäß Anspruch 5 muß der Zahnriemen Öffnungen für die
Aufnahme der Gewindestäbe aufweisen, was dessen Herstellung
komplizierter macht, andererseits brauchen dann die
Antriebs- und Umlenkzahnräder nicht mit Aussparungen
versehen werden und die Halter können in beliebigen
Abständen voneinander angeordnet werden.
Die Verwendung eines geschlitzten Schlauches als flexible
Folie hat den Vorteil, daß die Vorspannung des
ursprünglichen Schlauches bewirkt, daß die freien Kanten
sich selbsttätig gegen z. B. die Führungsschienen anlegen, so
daß auch dieser Bereich gegen ein Eindringen von
Spritznebeln gut geschützt ist. Wenn die Führungsschienen
innerhalb einer U-förmig gestalteten Tragschiene angeordnet
sind und die freien Enden des Schlauches die freien Schenkel
der U-förmigen Tragschiene übergreifen, ist das
Transportsystem praktisch gekapselt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezug auf Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt in nicht maßstäblicher schematischer
Darstellung:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen auf einem Zahnriemen
angeordneten Halter mit einem Befestigungselement
in Form eines Klemmstücks mit Gegenklemmstück mit in
einer U-förmigen Tragschiene angeordneten
Führungsschienen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Zahnriemen mit einem
Befestigungselement in Form von Gewindestäben mit
Führungsstücken ohne Drehdorne und U-förmige
Tragschiene.
Die Transportvorrichtung gemäß Fig. 1 weist einen beidseitig
Zähne aufweisenden endlosen Zahnriemen 1 auf. Der Zahnriemen
1 wird durch nicht dargestellte Antriebs- bzw.
Umlenkzahnräder angetrieben bzw. an Umlenkpunkten geführt.
In gleichen, beispielsweise zwischen 200 und 400 mm
liegenden Abständen, wobei auch größere oder kleinere
Abstände möglich sind, sind am Zahnriemen 1
Befestigungselemente 2 befestigt, die den Drehdorn 3 mit der
darauf aufgesetzten Drehhülse 4 tragen und als Halter 5 für
die zu beschichtenden Werkstücke dienen. Gemäß Fig. 1
bestehen die Befestigungselemente 2 aus einem U-förmigen
Klemmstück 6, zwischen deren Schenkel 7, 8 ein
Gegenklemmstück 9 gerade einführbar ist. Die inneren
Seitenflächen 10, 11 des U-förmigen Klemmstücks 6 bzw. des
Gegenklemmstücks 9 weisen Profile auf, die dem
Zahnriemenprofil entsprechen. In der Schnittebene der Fig. 1
weist das U-förmige Klemmstück 6 im Bereich des Zahnriemens
1 Aussparungen und das Gegenklemmstück 9 einen Vorsprung
auf. Bei entsprechend dem Zahnriemenprofil gestalteten
Seitenflächen 10, 11 des U-förmigen Klemmstücks 6 bzw. des
Gegenklemmstücks 9 können die Abstände der Halter 5 durch
einfaches Abzählen der Zähne des Zahnriemens 1 genau
eingehalten werden. Ferner werden wegen der Profilverzahnung
keine großen Anpreßkräfte benötigt.
Das Gegenklemmstück 9 kann mit beliebigen
Befestigungsmitteln in der Aussparung des U-förmigen
Klemmstücks 6 befestigt werden. Im Ausführungsbeispiel sind
dazu Schraubverbindungen 12 vorgesehen. Das
Befestigungselement 2 wird an seinen beiden zur
Längserstreckung des Zahnriemens 1 parallelen Seiten durch
Führungsschienen 13 geführt. Im Ausführungsbeispiel sind auf
jeder Seite zwei Führungsschienen 13 vorgesehen. Es besteht
jedoch die Möglichkeit, an jeder Seite nur eine oder mehrere
Führungsschienen 13 vorzusehen. Es besteht nun die
Möglichkeit das praktisch die gesamten äußeren Seitenflächen
des U-förmigen Klemmstücks 6 und des Gegenklemmstücks 9 an
den Führungsschienen 13 geführt werden, wie dies in der Fig. 1
beim U-förmigen Klemmstück zu sehen ist. In einem
derartigen Fall müßte das Gegenklemmstück 9 formschlüssig
mit den Schenkeln 7, 8 befestigt werden. Es besteht jedoch
die Möglichkeit, daß lediglich die an den Führungsschienen
13 anliegenden Flächen der Schenkel 7, 8 als Führungs- und
Gleitflächen verwendet werden, wie dies durch die vertiefte
Anordnung des Gegenklemmstücks 9 in der Fig. 1 angedeutet
ist. Dies erspart eine besondere Präzision bei der
Festlegung des Gegenklemmstücks 9, das nur nicht über die
freien Enden der Schenkel 7, 8 hervorragen darf.
Vorzugsweise wird der obere Schenkel 7 zwischen den
Führungsschienen 13 derart angeordnet, daß er teilweise über
die Führungsschienen 13 nach oben hervorragt.
Auf der Oberfläche des Schenkels 7 ist der Drehdorn 3
befestigt, der gestuft ausgeführt ist und einen unteren Teil
14 mit größerem Durchmesser aufweist, der an der Basis einen
glatten Abschnitt 15 und einen sich nach oben anschließenden
Gewindeabschnitt 16 aufweist. Auf den glatten Abschnitt 15
des Drehdorns 3 ist ein eine entsprechende Bohrung
aufweisendes Gleitstück 17 aufsetzbar, das am unteren Ende
eine Aussparung 18 aufweist, die derart bemessen und
gestaltet ist, daß sie das obere Ende des über die
Führungsschienen 13 hinausragenden Teils des Schenkels 7
gerade aufnehmen kann, so daß eine gegeneinander gerichtete
Verschiebung nicht möglich ist. Die Gleitstücke 17
übernehmen mit ihren auf den oberen Flächen der Tragschienen
13 gleitenden Basisflächen eine tragende Gleitfunktion. Die
Oberfläche des Gleitstücks 17 ist gewölbt ausgeführt und
trägt einen geschlitzten Schlauch 19, der symmetrisch auf
den Drehdorn 3 an der Oberfläche des Gleitstücks 17
anliegend angeordnet wird. Die Wölbung des Gleitstücks 17
entspricht in etwa dem Radius des ungeschlitzten Schlauches,
damit die freien Enden des geschlitzten Schlauches unter
Vorspannung stehen. Auf die Drehdorne 3 ist zur Festlegung
des geschlitzten Schlauchs 19 ein Drückstück 20 aufgesetzt,
dessen untere Druckfläche der Wölbung des Gleitstücks 17
angepaßt ist und das mittels einer Gewindemutter 21 auf dem
Gewindeabschnitt 16 des Teils 14 mit größerem Durchmesser
des Drehdorns 3 festgelegt wird.
Der obere Teil 22 mit geringerem Durchmesser des gestuften
Drehdorns 3 dient als Drehzapfen für die Drehhülse 4. Die
Drehhülse 4 weist eine dem Durchmesser des oberen Teils 22
entsprechende zentrale Bohrung 24 auf. Im
Ausführungsbeispiel ist die Stufe zwischen dem unteren Teil
14 und dem oberen Teil 22 des Drehdorns als Drehlager
vorgesehen. Das untere Ende der Drehhülse 4 weist eine zur
zentralen Bohrung 24 koaxiale Erweiterung auf, die dazu
bestimmt ist, die Gewindemutter 21, mit der das Gleitstück
17, der geschlitzte Schlauch 19 sowie das Druckstück 20 auf
dem Drehdorn 3 festgelegt sind, zu überdecken. Zu
Dichtungszwecken kann zwischen der Gewindemutter 21 und der
Erweiterung 24 ein Dichtungssimmerring 25 angeordnet werden.
Auf die Drehhülse 4 kann direkt oder mittels bekannter
zusätzlicher Vorrichtungen das zu beschichtende Werkstück
aufgesetzt werden.
Vorzugsweise sind die Führungsschienen 13 im wesentlichen in
einer U-förmigen Tragschiene 26 angeordnet, wobei im oberen
Teil der Gleitschienen 13 Aussparungen 27 eingearbeitet sein
können, in die die freien Enden der U-förmigen Tragschiene
26 eingebogen werden können. Vorzugsweise ist der
geschlitzte Schlauch 19 so bemessen, daß seine freien unter
Vorspannung stehenden Enden wenigstens den Bereich der
eingebogenen Enden der U-förmigen Tragschiene 26
übergreifen.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsvariante der
Befestigungselemente 2 dargestellt. Hierbei muß der
Zahnriemen 1 senkrechte Durchgangsbohrungen 28 aufweisen. In
die Durchgangsbohrungen 28 können nicht dargestellte Hülsen,
z.B. eingeklebt sein, um die durch die Durchgangsbohrungen
28 bewirkte Schwächung des Zahnriemens 1 auszugleichen. In
die Durchgangsbohrungen 28 sind Gewindestäbe 29 derart
eingesetzt, daß sie nach oben und unten aus dem Tragriemen 1
hervorragen. Auf den hervorragenden Abschnitten des
Gewindestabes 29 sind Führungsstücke 30 befestigt, die eine
entsprechende Führungsfunktion wie die Schenkel 7 und 8 des
oben beschriebenen Ausführungsbeispiels in den Gleitschienen
13 haben. Der weitere Aufbau der Halter 5 kann entsprechend
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sein, wobei es
jedoch möglich ist beispielsweise das Gleitstück 17
einstückig mit dem oberen Führungsstück 30 herzustellen. Der
Gewindestab 29 kann auch so gestaltet sein, daß er
gleichzeitig als Drehdorn dient (nicht dargestellt).
Die Gewindestäbe 29 können durchgehende runde Querschnitte
aufweisen und mehrstufig gestaltet sein. Sie können aber
auch vieleckige Abschnitte aufweisen, auf die beispielsweise
die Führungsstücke 30 mit entsprechenden Löchern zentriert
aufsetzbar sind. In Fig. 2 ist das untere Führungsstück 30
durch eine Gewindemutter auf dem Gewindestab 29 befestigt,
wobei jedoch beliebige andere Befestigungen möglich sind.
Es besteht auch die Möglichkeit (nicht dargestellt) im
Zahnriemen von oben und unten Blindlöcher vorzusehen, in
denen jeweils Bolzen mit dem oberen bzw. unteren
Führungsstück festlegbar wären. Hierbei würde der zentrale
Teil des Zahnriemens in seiner Festigkeit nicht
beeinträchtigt werden.
Vorzugsweise werden der Zahnriemen 1 und alle Führungs- und
Gleitfunktionen ausübende Teile der Transportvorrichtung aus
verschleißfesten Kunststoffen hergestellt, wobei
vorzugsweise die Führungsschienen 13 oder die die Führungs
und Gleitfunktion übernehmenden Teile der
Befestigungselemente aus einem Material bestehen, das
gegenüber dem Material der angeführten Teile der
Befestigungselemente bzw. dem der Führungsschienen
verschleißfester ist in Abhängigkeit davon, ob unter den
gegebenen Umständen es leichter ist die Führungsschienen
oder die entsprechenden Gleit- und Führungsfunktionen
übernehmenden Teile der Befestigungselemente auszuwechseln.
Vorzugsweise wird als flexibles Folienband ein geschlitzter
Schlauch aus Gummi verwendet. Es kann jedoch auch ein
Schlauch verwendet werden, der Gummi entsprechende
Eigenschaften aufweist und beispielsweise aus einem
Kunststoff hergestellt ist. Es besteht allerdings auch die
Möglichkeit, im Sinne einer reinen Abdeckung beliebige mehr
oder weniger steife Folienbänder zu verwenden, die
gegebenenfalls in den Umlenk- bzw. Antriebsbereichen ein-
oder beidseitig geführt werden müßten.
Claims (10)
1. Transportvorrichtung für Kettenspritzautomaten,
insbesondere für Keramik- und Emailliermaschinen, mit
einem antreibbaren endlosen Fördermittel und daran
mittels Befestigungselementen (2) befestigten Haltern
(5) mit Drehdornen (3) und darauf aufgesetzten Drehhülsen
(4) zur Aufnahme von zu beschichtenden Werkstücken,
dadurch gekennzeichnet,
daß das endlose Fördermittel ein Zahnriemen (1) ist, an
dem die Halter (5) mittels der auf dem Transportweg
teilweise mittels Führungsschienen (13) geführten
Befestigungselementen (2) befestigt sind, und daß am
Zahnriemen (1) ein an den Haltern (5) befestigtes
beidseitig herabhängendes flexibles Folienband angeordnet
ist, das den Zahnriemen (1) und die Führungsschienen (13)
der Länge nach überdeckt.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (13) aus einem
Material bestehen, das gegenüber dem Material mindestens
der Gleit- bzw. Führungsflächen der Befestigungselemente
(2) verschleißfester ist.
3. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (2)
aus einem den Zahnriemen (1) aufnehmenden U-förmigen
Klemmstück (6) und einem zwischen dessen Schenkel (7, 8)
einführbaren Gegenklemmstück (9) bestehen.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die gegeneinander gerichteten
Innenseitenflächen (10, 11) von U-förmigem Klemmstück (6)
und Gegenklemmstück (9) entsprechend dem Zahnriemen
seitenprofil gestaltet sind.
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (2)
als in den Zahnriemen (1) eingeführte und Führungsstücke
(30) tragende Gewindestäbe (29) ausgeführt sind.
6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Führungsschienen (13)
ein am Halter (5) angeordnetes Gleitstück (17) aufliegt,
auf dessen oberer, freier gewölbter Oberfläche das
flexible Folienband aufliegt.
7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Folienband aus
einem geschlitzten Schlauch (19) besteht.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der geschlitzte Schlauch (19) Löcher
für das Einführen der Drehdorne (4) aufweist und mittels
Drückstücken (20), die durch eine Gewindemutter (21) auf
einem Gewindeabschnitt (16) des Drehdorns (3) festlegbar
sind, auf den Gleitstücken (17) befestigt ist.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (21) durch das
untere offene Ende der Drehhülse (4), in der ein
Dichtungssimmerring (25) angeordnet ist, überdeckt ist.
10. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (13)
nahezu vollständig in einer U-förmigen Tragschiene (26)
angeordnet sind, deren beide obere freie Schenkel durch
das flexible Folienband überdeckt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804101 DE3804101A1 (de) | 1988-02-10 | 1988-02-10 | Transportvorrichtung fuer kettenspritzautomaten, insbesondere fuer keramik- und emailliermaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804101 DE3804101A1 (de) | 1988-02-10 | 1988-02-10 | Transportvorrichtung fuer kettenspritzautomaten, insbesondere fuer keramik- und emailliermaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3804101A1 DE3804101A1 (de) | 1989-08-24 |
DE3804101C2 true DE3804101C2 (de) | 1990-10-11 |
Family
ID=6347099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883804101 Granted DE3804101A1 (de) | 1988-02-10 | 1988-02-10 | Transportvorrichtung fuer kettenspritzautomaten, insbesondere fuer keramik- und emailliermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3804101A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112403728A (zh) * | 2020-11-05 | 2021-02-26 | 江门市安诺特炊具制造有限公司 | 环形输送机及锅具上色烘干一体系统 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2827921C2 (de) * | 1978-06-26 | 1983-03-03 | Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund | Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von insbesondere Schraubenfedern |
DE3127907A1 (de) * | 1981-07-15 | 1983-02-24 | SMS Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum verschieben eines walzeneinbaus oder eines walzgeruestes |
DE3127909C2 (de) * | 1981-07-15 | 1987-02-26 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Kühlvorrichtung für Kohleanoden |
-
1988
- 1988-02-10 DE DE19883804101 patent/DE3804101A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3804101A1 (de) | 1989-08-24 |
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Legal Events
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