DE3804101C2 - - Google Patents

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    • B65G17/12Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Kettenspritzautomaten, insbesondere für Keramik- und Emailliermaschinen mit einem antreibbaren endlosen Fördermittel und daran mittels Befestigungselementen befestigten Haltern mit Drehdornen und darauf aufgesetzten Drehhülsen zur Aufnahme von zu beschichtenden Werkstücken.
Beim Spritzbeschichten gibt es Spritzmittel, die aggressive und abrasive Bestandteile aufweisen. Beispielsweise werden Glasuren und Email mit Wasser angerührt, so daß die üblicherweise als Transportmittel eingesetzten Transportketten aus teurem, nichtrostenden Stahl hergestellt werden müssen. Da die Ketten mit den Haltern für die Werkstücke auch durch die Spritzstellen laufen, läßt es sich nicht vermeiden, daß auch das Spritzmittel direkt auf die Transportketten trifft bzw. die Transportketten durch einen Nebel aus Spritzmittel hindurchgeführt werden, so daß die in den Spritzmitteln enthaltenden abrasiven Komponenten zu einem schnellen Verschleiß der Ketten führen. Durch das auf den Ketten anhaftende abrasive Material werden auch die Führungs- und Antriebszahnräder für die Transportketten einem stärkeren Verschleiß ausgesetzt. Durch das sich schnell einstellende Spiel und die dadurch bewirkten zusätzlichen Reibungskräfte wird der Verschleiß noch verstärkt und beschleunigt.
Aus der DE-A-31 27 909 ist eine Kühlvorrichtung zum Kühlen von Formkörpern aus bildsamen Massen mit einer Fördervorrichtung bekannt, wobei die Fördervorrichtung ein endloses angetriebenes Gliederband ist, deren Glieder durch Gelenke miteinander verbunden sind. An den Gliedern sind Halter und darauf aufgesetzte Aufnahmeelemente für die zu kühlenden Formkörper befestigt. Die Fördervorrichtung wird durch eine Zone geführt, in der mittels Düsen ein Kühlmittel auf die zu kühlenden Formkörper gesprüht wird.
Aus der DE-A-28 27 921 ist eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung durch Strahlen, Phosphatieren und Lackieren von zeitweise um ihre Längsachse rotierenden Werkstücken bekannt. Die Vorrichtung weist eine endlose Transportkette auf, die mittels eines Mitnehmers Aufhängehaken antreibt, deren Halter Rollen aufweist, die entlang einer getrennten Bahn geführt sind. Im Gehäuse der Strahlanlage sind starr angeordnete Schutzbleche mit einem durchgehenden Spalt für die Aufhängehaken angeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Transportvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß Gelenke vermieden und dennoch eine exakte Führung möglich ist, wobei abgenutzte Teile einfach und schnell austauschbar sind, auf deren Teile kein Spritzmaterial treffen kann und die auch gegen Spritznebel weitgehend gesichert ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Transportvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Verwendung eines Zahnriemens enthält das endlose Fördermittel keine aufeinanderreibenden Gelenke. Durch die die Verwendung von in Führungsschienen geführten Befestigungselementen wird einerseits eine exakte Führung erreicht und andererseits können bei einer Abnutzung der Befestigungselemente diese schnell ausgetauscht werden, ohne daß das ganze Antriebssystem auseinandergenommen werden muß. Schließlich ist der Ersatz nur von wenigen Befestigungselementen hinsichtlich der Kosten und des Arbeitsaufwandes wesentlich günstiger. Schließlich wird durch das flexible Folienband der Zahnriemen und vorzugsweise auch die Führungsschienen überdeckt, so daß beim eigentlichen Spritzvorgang kein Spritzmaterial die beweglichen Teile des Transportsystems treffen kann, wobei auch ein Kontakt mit Spritznebel weitgehend ausgeschlossen ist. Auch hierdurch erhöhen sich die Standzeiten der Transportvorrichtung erheblich.
Vorzugsweise Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die Ausführung der Befestigungselemente gemäß der Ansprüche 3 bzw. 4 können herkömmliche doppelseitige Zahnriemen beliebiger bekannter Bauart verwendet werden, wobei jedoch durch die vorstehenden Befestigungselemente die Antriebs- bzw. Umlenkscheiben für den Zahnriemen Aussparungen aufweisen müssen, was auch eine Anordnung der Halter in gleichen oder davon vielfachen Abständen voneinander voraussetzt. Wenn die Befestigungselemente Klemmstücke mit entsprechend dem Zahnriemen gestalteten Profilen aufweisen, wird die Anordnung der Befestigungselemente in gleichen Abständen wesentlich erleichtert. Bei der Ausgestaltung der Befestigungselemente gemäß Anspruch 5 muß der Zahnriemen Öffnungen für die Aufnahme der Gewindestäbe aufweisen, was dessen Herstellung komplizierter macht, andererseits brauchen dann die Antriebs- und Umlenkzahnräder nicht mit Aussparungen versehen werden und die Halter können in beliebigen Abständen voneinander angeordnet werden.
Die Verwendung eines geschlitzten Schlauches als flexible Folie hat den Vorteil, daß die Vorspannung des ursprünglichen Schlauches bewirkt, daß die freien Kanten sich selbsttätig gegen z. B. die Führungsschienen anlegen, so daß auch dieser Bereich gegen ein Eindringen von Spritznebeln gut geschützt ist. Wenn die Führungsschienen innerhalb einer U-förmig gestalteten Tragschiene angeordnet sind und die freien Enden des Schlauches die freien Schenkel der U-förmigen Tragschiene übergreifen, ist das Transportsystem praktisch gekapselt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt in nicht maßstäblicher schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen auf einem Zahnriemen angeordneten Halter mit einem Befestigungselement in Form eines Klemmstücks mit Gegenklemmstück mit in einer U-förmigen Tragschiene angeordneten Führungsschienen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Zahnriemen mit einem Befestigungselement in Form von Gewindestäben mit Führungsstücken ohne Drehdorne und U-förmige Tragschiene.
Die Transportvorrichtung gemäß Fig. 1 weist einen beidseitig Zähne aufweisenden endlosen Zahnriemen 1 auf. Der Zahnriemen 1 wird durch nicht dargestellte Antriebs- bzw. Umlenkzahnräder angetrieben bzw. an Umlenkpunkten geführt. In gleichen, beispielsweise zwischen 200 und 400 mm liegenden Abständen, wobei auch größere oder kleinere Abstände möglich sind, sind am Zahnriemen 1 Befestigungselemente 2 befestigt, die den Drehdorn 3 mit der darauf aufgesetzten Drehhülse 4 tragen und als Halter 5 für die zu beschichtenden Werkstücke dienen. Gemäß Fig. 1 bestehen die Befestigungselemente 2 aus einem U-förmigen Klemmstück 6, zwischen deren Schenkel 7, 8 ein Gegenklemmstück 9 gerade einführbar ist. Die inneren Seitenflächen 10, 11 des U-förmigen Klemmstücks 6 bzw. des Gegenklemmstücks 9 weisen Profile auf, die dem Zahnriemenprofil entsprechen. In der Schnittebene der Fig. 1 weist das U-förmige Klemmstück 6 im Bereich des Zahnriemens 1 Aussparungen und das Gegenklemmstück 9 einen Vorsprung auf. Bei entsprechend dem Zahnriemenprofil gestalteten Seitenflächen 10, 11 des U-förmigen Klemmstücks 6 bzw. des Gegenklemmstücks 9 können die Abstände der Halter 5 durch einfaches Abzählen der Zähne des Zahnriemens 1 genau eingehalten werden. Ferner werden wegen der Profilverzahnung keine großen Anpreßkräfte benötigt.
Das Gegenklemmstück 9 kann mit beliebigen Befestigungsmitteln in der Aussparung des U-förmigen Klemmstücks 6 befestigt werden. Im Ausführungsbeispiel sind dazu Schraubverbindungen 12 vorgesehen. Das Befestigungselement 2 wird an seinen beiden zur Längserstreckung des Zahnriemens 1 parallelen Seiten durch Führungsschienen 13 geführt. Im Ausführungsbeispiel sind auf jeder Seite zwei Führungsschienen 13 vorgesehen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, an jeder Seite nur eine oder mehrere Führungsschienen 13 vorzusehen. Es besteht nun die Möglichkeit das praktisch die gesamten äußeren Seitenflächen des U-förmigen Klemmstücks 6 und des Gegenklemmstücks 9 an den Führungsschienen 13 geführt werden, wie dies in der Fig. 1 beim U-förmigen Klemmstück zu sehen ist. In einem derartigen Fall müßte das Gegenklemmstück 9 formschlüssig mit den Schenkeln 7, 8 befestigt werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß lediglich die an den Führungsschienen 13 anliegenden Flächen der Schenkel 7, 8 als Führungs- und Gleitflächen verwendet werden, wie dies durch die vertiefte Anordnung des Gegenklemmstücks 9 in der Fig. 1 angedeutet ist. Dies erspart eine besondere Präzision bei der Festlegung des Gegenklemmstücks 9, das nur nicht über die freien Enden der Schenkel 7, 8 hervorragen darf. Vorzugsweise wird der obere Schenkel 7 zwischen den Führungsschienen 13 derart angeordnet, daß er teilweise über die Führungsschienen 13 nach oben hervorragt.
Auf der Oberfläche des Schenkels 7 ist der Drehdorn 3 befestigt, der gestuft ausgeführt ist und einen unteren Teil 14 mit größerem Durchmesser aufweist, der an der Basis einen glatten Abschnitt 15 und einen sich nach oben anschließenden Gewindeabschnitt 16 aufweist. Auf den glatten Abschnitt 15 des Drehdorns 3 ist ein eine entsprechende Bohrung aufweisendes Gleitstück 17 aufsetzbar, das am unteren Ende eine Aussparung 18 aufweist, die derart bemessen und gestaltet ist, daß sie das obere Ende des über die Führungsschienen 13 hinausragenden Teils des Schenkels 7 gerade aufnehmen kann, so daß eine gegeneinander gerichtete Verschiebung nicht möglich ist. Die Gleitstücke 17 übernehmen mit ihren auf den oberen Flächen der Tragschienen 13 gleitenden Basisflächen eine tragende Gleitfunktion. Die Oberfläche des Gleitstücks 17 ist gewölbt ausgeführt und trägt einen geschlitzten Schlauch 19, der symmetrisch auf den Drehdorn 3 an der Oberfläche des Gleitstücks 17 anliegend angeordnet wird. Die Wölbung des Gleitstücks 17 entspricht in etwa dem Radius des ungeschlitzten Schlauches, damit die freien Enden des geschlitzten Schlauches unter Vorspannung stehen. Auf die Drehdorne 3 ist zur Festlegung des geschlitzten Schlauchs 19 ein Drückstück 20 aufgesetzt, dessen untere Druckfläche der Wölbung des Gleitstücks 17 angepaßt ist und das mittels einer Gewindemutter 21 auf dem Gewindeabschnitt 16 des Teils 14 mit größerem Durchmesser des Drehdorns 3 festgelegt wird.
Der obere Teil 22 mit geringerem Durchmesser des gestuften Drehdorns 3 dient als Drehzapfen für die Drehhülse 4. Die Drehhülse 4 weist eine dem Durchmesser des oberen Teils 22 entsprechende zentrale Bohrung 24 auf. Im Ausführungsbeispiel ist die Stufe zwischen dem unteren Teil 14 und dem oberen Teil 22 des Drehdorns als Drehlager vorgesehen. Das untere Ende der Drehhülse 4 weist eine zur zentralen Bohrung 24 koaxiale Erweiterung auf, die dazu bestimmt ist, die Gewindemutter 21, mit der das Gleitstück 17, der geschlitzte Schlauch 19 sowie das Druckstück 20 auf dem Drehdorn 3 festgelegt sind, zu überdecken. Zu Dichtungszwecken kann zwischen der Gewindemutter 21 und der Erweiterung 24 ein Dichtungssimmerring 25 angeordnet werden.
Auf die Drehhülse 4 kann direkt oder mittels bekannter zusätzlicher Vorrichtungen das zu beschichtende Werkstück aufgesetzt werden.
Vorzugsweise sind die Führungsschienen 13 im wesentlichen in einer U-förmigen Tragschiene 26 angeordnet, wobei im oberen Teil der Gleitschienen 13 Aussparungen 27 eingearbeitet sein können, in die die freien Enden der U-förmigen Tragschiene 26 eingebogen werden können. Vorzugsweise ist der geschlitzte Schlauch 19 so bemessen, daß seine freien unter Vorspannung stehenden Enden wenigstens den Bereich der eingebogenen Enden der U-förmigen Tragschiene 26 übergreifen.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsvariante der Befestigungselemente 2 dargestellt. Hierbei muß der Zahnriemen 1 senkrechte Durchgangsbohrungen 28 aufweisen. In die Durchgangsbohrungen 28 können nicht dargestellte Hülsen, z.B. eingeklebt sein, um die durch die Durchgangsbohrungen 28 bewirkte Schwächung des Zahnriemens 1 auszugleichen. In die Durchgangsbohrungen 28 sind Gewindestäbe 29 derart eingesetzt, daß sie nach oben und unten aus dem Tragriemen 1 hervorragen. Auf den hervorragenden Abschnitten des Gewindestabes 29 sind Führungsstücke 30 befestigt, die eine entsprechende Führungsfunktion wie die Schenkel 7 und 8 des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels in den Gleitschienen 13 haben. Der weitere Aufbau der Halter 5 kann entsprechend dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sein, wobei es jedoch möglich ist beispielsweise das Gleitstück 17 einstückig mit dem oberen Führungsstück 30 herzustellen. Der Gewindestab 29 kann auch so gestaltet sein, daß er gleichzeitig als Drehdorn dient (nicht dargestellt).
Die Gewindestäbe 29 können durchgehende runde Querschnitte aufweisen und mehrstufig gestaltet sein. Sie können aber auch vieleckige Abschnitte aufweisen, auf die beispielsweise die Führungsstücke 30 mit entsprechenden Löchern zentriert aufsetzbar sind. In Fig. 2 ist das untere Führungsstück 30 durch eine Gewindemutter auf dem Gewindestab 29 befestigt, wobei jedoch beliebige andere Befestigungen möglich sind.
Es besteht auch die Möglichkeit (nicht dargestellt) im Zahnriemen von oben und unten Blindlöcher vorzusehen, in denen jeweils Bolzen mit dem oberen bzw. unteren Führungsstück festlegbar wären. Hierbei würde der zentrale Teil des Zahnriemens in seiner Festigkeit nicht beeinträchtigt werden.
Vorzugsweise werden der Zahnriemen 1 und alle Führungs- und Gleitfunktionen ausübende Teile der Transportvorrichtung aus verschleißfesten Kunststoffen hergestellt, wobei vorzugsweise die Führungsschienen 13 oder die die Führungs­ und Gleitfunktion übernehmenden Teile der Befestigungselemente aus einem Material bestehen, das gegenüber dem Material der angeführten Teile der Befestigungselemente bzw. dem der Führungsschienen verschleißfester ist in Abhängigkeit davon, ob unter den gegebenen Umständen es leichter ist die Führungsschienen oder die entsprechenden Gleit- und Führungsfunktionen übernehmenden Teile der Befestigungselemente auszuwechseln.
Vorzugsweise wird als flexibles Folienband ein geschlitzter Schlauch aus Gummi verwendet. Es kann jedoch auch ein Schlauch verwendet werden, der Gummi entsprechende Eigenschaften aufweist und beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt ist. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, im Sinne einer reinen Abdeckung beliebige mehr oder weniger steife Folienbänder zu verwenden, die gegebenenfalls in den Umlenk- bzw. Antriebsbereichen ein- oder beidseitig geführt werden müßten.

Claims (10)

1. Transportvorrichtung für Kettenspritzautomaten, insbesondere für Keramik- und Emailliermaschinen, mit einem antreibbaren endlosen Fördermittel und daran mittels Befestigungselementen (2) befestigten Haltern (5) mit Drehdornen (3) und darauf aufgesetzten Drehhülsen (4) zur Aufnahme von zu beschichtenden Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Fördermittel ein Zahnriemen (1) ist, an dem die Halter (5) mittels der auf dem Transportweg teilweise mittels Führungsschienen (13) geführten Befestigungselementen (2) befestigt sind, und daß am Zahnriemen (1) ein an den Haltern (5) befestigtes beidseitig herabhängendes flexibles Folienband angeordnet ist, das den Zahnriemen (1) und die Führungsschienen (13) der Länge nach überdeckt.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (13) aus einem Material bestehen, das gegenüber dem Material mindestens der Gleit- bzw. Führungsflächen der Befestigungselemente (2) verschleißfester ist.
3. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (2) aus einem den Zahnriemen (1) aufnehmenden U-förmigen Klemmstück (6) und einem zwischen dessen Schenkel (7, 8) einführbaren Gegenklemmstück (9) bestehen.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander gerichteten Innenseitenflächen (10, 11) von U-förmigem Klemmstück (6) und Gegenklemmstück (9) entsprechend dem Zahnriemen seitenprofil gestaltet sind.
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (2) als in den Zahnriemen (1) eingeführte und Führungsstücke (30) tragende Gewindestäbe (29) ausgeführt sind.
6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Führungsschienen (13) ein am Halter (5) angeordnetes Gleitstück (17) aufliegt, auf dessen oberer, freier gewölbter Oberfläche das flexible Folienband aufliegt.
7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Folienband aus einem geschlitzten Schlauch (19) besteht.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte Schlauch (19) Löcher für das Einführen der Drehdorne (4) aufweist und mittels Drückstücken (20), die durch eine Gewindemutter (21) auf einem Gewindeabschnitt (16) des Drehdorns (3) festlegbar sind, auf den Gleitstücken (17) befestigt ist.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (21) durch das untere offene Ende der Drehhülse (4), in der ein Dichtungssimmerring (25) angeordnet ist, überdeckt ist.
10. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (13) nahezu vollständig in einer U-förmigen Tragschiene (26) angeordnet sind, deren beide obere freie Schenkel durch das flexible Folienband überdeckt werden.
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