DE3803988A1 - Hydraulisch schaltbares wegeventil, vorzugsweise fuer hydraulische ausbausysteme u. dgl. - Google Patents
Hydraulisch schaltbares wegeventil, vorzugsweise fuer hydraulische ausbausysteme u. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisch schaltbares Wegeventil,
vorzugsweise für hydraulische Ausbausysteme, mit an einem im
Ventilgehäuse geführten Ventilschaft angeordneten, gegenläufig
von ihren Ventilsitzen abhebbaren Ventilkegeln, mit an dem
einen Ende des Ventilschaftes in einem Federgehäuse angeord
neter Ventilfeder und mit am anderen Ende des Ventilschaftes
angeordnetem, von einem hydraulischen Steuerdruck beaufschlag
baren Steuerkolben, wobei am Ventilgehäuse ein Verbraucher
anschluß, der zu einer Ventilkammer zwischen den beiden Ven
tilkegeln führt, ferner ein Druckleitungsanschluß, der zu
einer Druckkammer führt, in welchem sich der von der Ventil
feder in Schließrichtung belastete Ventilkegel befindet, und
schließlich ein Rücklaufanschluß angeordnet ist, der zu der
auf der Seite des Steuerkolbens liegenden Auslaßkammer führt,
die den die Verbindung zum Rücklauf steuernden Ventilkegel
aufnimmt.
Hydraulisch schaltbare Ventile werden in großem Umfang bei
hydraulischen Ausbausystemen verwendet und sind in zahlreichen
Ausführungen, häufig in Gestalt von Ventilpatronen, bekannt.
Gebräuchliche Ventile dieser Art weisen an ihrem den Ventil
kegel tragenden Ventilschaft einen Steuerkolben auf, mit dem
der Ventilkegel gegen die Rückstellkraft der Ventilfeder vom
Ventilsitz abhebbar ist, um die Verbindung zwischen einer
druckführenden Versorgungsleitung (Pumpendruckleitung) und
dem Zylinderraum des Verbrauchers (Arbeitszylinders) herzu
stellen. Am Ventilschaft kann ein zweiter Ventilkegel ange
ordnet sein, der in der Schließstellung des ersten Ventil
kegels von seinem Sitz abgehoben ist und damit die Verbindung
des Zylinderraumes mit dem Rücklauf offen hält. Im Schließ
zustand des Wegeventils wirkt der am Druckmittelanschluß
anstehende hydraulische Druck in Schließrichtung auf den
Ventilkegel, so daß dieser einerseits von diesem Druck,
andererseits aber auch von der Ventilfeder in Schließrich
tung belastet wird. Infolgedessen müssen zum Öffnen des Ven
tils am Steuerkolben hohe Steuerkräfte aufgebracht werden.
Da vor allem bei komplexen hydraulischen Systemen, wie sie
hydraulische Ausbausysteme in besonderem Maße darstellen,
die Pumpendrücke nicht unerheblichen Schwankungen unterliegen
können, kann es zu Schaltfehlern kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, ein Wegeventil der
eingangs genannten Art, das vorzugsweise nach Art einer
Ventilpatrone von verhältnismäßig einfacher und funktions
gerechter Bauweise ausgebildet ist, in seiner Funktions
sicherheit und Schaltgenauigkeit unter Hoch- oder Höchst
druckbedingungen zu verbessern.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Ventilschaft an seinem dem Steuerkolben gegenüber
liegenden Ende einen mit Abdichtung in einer Führungsbohrung
geführten Druckausgleichskolben trägt, und daß die druckbe
aufschlagten Kolbenflächen des Druckausgleichskolbens und
des vom Druck am Druckmittelanschluß in Schließrichtung
beaufschlagten Ventilkegels so bemessen sind, daß in Schließ
stellung dieses Ventilkegels die in seiner Schließrichtung
und in seiner Öffnungsrichtung an ihm und am Druckausgleichs
kolben wirkenden hydraulischen Kräfte ausgeglichen sind.
Mit der Erfindung wird demgemäß ein hydraulisch schaltbares
3/2-Wegeventil mit Doppel-Ventilkegel geschaffen, bei dem
die auf den in der Druckmittelzuleitung befindlichen Ventil
kegel wirkenden hydraulischen Kräfte ausgeglichen sind, so
daß vom Steuerkolben unabhängig vom jeweiligen Pumpendruck
und von Druckschwankungen in der Druckmittelzuführung allein
die Federkraft der Schließfeder des genannten Ventilkegels
überdrückt werden muß. Damit ist eine hohe Schaltgenauigkeit
bei unterschiedlichen hydraulischen Pumpendrücken gewähr
leistet. Der Druckausgleichskolben erhält hierbei einen
Außendurchmesser, der der lichten Weite des Ventilsitzes
bzw. der Bohrung des mit dem Ventilsitz versehenen Ventil
sitzgliedes des genannten Ventilkegels entspricht. Durch den
in der Führungsbohrung geführten Druckausgleichskolben ergibt
sich außerdem eine gute Führung des mit den Ventilkegeln
bestückten Ventilschaftes, wobei am gegenüberliegenden Ende
des Ventilschaftes die Führung durch den Steuerkolben be
wirkt wird. Damit ist bei genauer Führung eine hohe Funk
tionssicherheit und Schaltgenauigkeit des Wegeventils gegeben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Führungs
bohrung für den Druckausgleichskolben in einem endseitig mit
dem Ventilgehäuse lösbar verbundenen Verschlußstopfen, vor
zugsweise einem Schraubstopfen, angeordnet, der die Gehäuse
bohrung des Ventilgehäuses verschließt. Mit dem Verschluß
stopfen wird dabei zweckmäßig eine die Ventilfeder auf
nehmende Ventilhülse verschraubt, mit der auch eine Einstel
lung der Federschließkraft möglich ist. Diese vorgenannten
Baumerkmale ermöglichen eine von der Fertigung und Montage
her vergleichsweise einfache Ventilausführung. In dieser
Hinsicht vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der in der
Druckmittelzuleitung befindliche Ventilkegel mit dem Ventil
schaft und dem Druckausgleichskolben einstückig verbunden
wird, während der in der Verbindung zum Rücklauf befindliche
Ventilkegel sowie der Steuerkolben zweckmäßig lösbar am
Ventilschaft angeordnet werden, wobei dieser Ventilkegel und
der Steuerkolben auch aus einem einstückigen Drehteil beste
hen können, das mit einer Bohrung auf den Gewindeschaft auf
steckbar ist. Der mit einer Kolbendichtung versehene Steuer
kolben kann einen größeren Durchmesser erhalten als die
beiden Ventilkegel und der Druckausgleichskolben.
Der in der Rücklaufverbindung befindliche Ventilkegel kann
in Weitergestaltung des erfindungsgemäßen Wegeventils aber
auch auf dem Ventilschaft axial verschieblich geführt und
von einer in seiner Schließrichtung wirkenden, am Ventil
schaft oder am Steuerkolben abgestützten Schließfeder bela
stet sein, so daß er auch beim Offnen des in der Druckmittel
verbindung befindlichen Ventilkegels die Verbindung zum
Rücklauf verschließt. Auf diese Weise werden sogenannte
"Durchläufer" verhindert und es wird erreicht, daß in der
Rücklaufleitung auftretende Staudrücke nicht über das Wege
ventil zur Verbraucherseite hin übertragen werden. Bei auf
tretendem Überdruck kann jedoch der genannte Ventilkegel
gegen die Rückstellkraft seiner Schließfeder vom Ventilsitz
abheben und die Verbindung zum Rücklauf freigeben.
Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den
einzelnen Ansprüchen angegeben und ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Wegeventil im
Längsschnitt;
Fig. 2 eine geänderte Ausführungsform des
Wegeventils nach Fig. 1, wobei das
Ventilgehäuse fortgelassen ist.
Das in Fig. 1 gezeigte 3/2-Wegeventil ist nach Art einer
Ventilpatrone aufgebaut. Es besteht aus dem Ventilgehäuse 1
mit einer mehrfach gestuften axialen Ventilbohrung 2, die an
ihrem einen Ende durch einen eingeschraubten Verschlußstopfen
3 verschlossen ist. Im Inneren der Ventilbohrung befindet
sich ein mehrfach gestufter durchgehender Ventilschaft 4,
der zwei mit ihren Kegelflächen einander zugewandte Ventil
kegel 5 und 6, ferner an seinem einen Ende einen hydraulischen
Steuerkolben 7 und an seinem gegenüberliegenden Ende einen
Druckausgleichskolben 8 trägt. Der Steuerkolben 7 ist mit
dem benachbarten Ventilkegel 6 einstückig hergestellt. Er
bildet ein hülsenförmiges Drehteil, das auf das betreffende
Ende des Ventilschaftes 4 aufgesteckt und an diesem mittels
eines Sicherungsorgans 9 gegen Axialverschiebung gesichert
ist. Der Steuerkolben 7 führt sich in der Ventilbohrung 2;
er weist am Umfang eine Kolbendichtung 10 auf. Der Ventil
kegel 6 ist mittels einer O-Ringdichtung 11 gegenüber dem
Ventilschaft 4 abgedichtet.
Der Druckausgleichskolben 8 führt sich in einer Führungs
bohrung 12 des Verschlußstopfens 3. Er weist ebenfalls eine
Kolbendichtung 13 auf.
Vorzugsweise sind der Ventilkegel 5 und der Druckausgleichs
kolben 8 mit dem Ventilschaft 4 einstückig hergestellt,
während der andere Ventilkegel 6 und der Steuerkolben 7 am
Ventilschaft 4 lösbar befestigt sind. Die Abmessungsverhält
nisse sind dabei so gewählt, daß bei gelöstem Verschluß
stopfen 3 der Ventilschaft mit den beiden Ventilkegeln, dem
Steuerkolben, dem Druckausgleichskolben und den beiden
zwischen den Ventilkegeln 5 und 6 in der Ventilbohrung an
geordneten ring- bzw. hülsenförmigen Ventilsitzgliedern 14
und 15 zur Seite hin aus der gestuften Ventilbohrung 2
herausgezogen werden kann. Damit ergibt sich eine einfache
Demontage und auch Montage des Ventils.
Der Verschlußstopfen 3 weist eine Aussenkung mit Innengewinde
auf, in die eine Federhülse 16 eingeschraubt ist, die eine
als Schraubenfeder ausgebildete Ventilfeder 17 aufnimmt, die
sich einerseits am Boden der Federhülse 16 und andererseits
an einem am Druckausgleichskolben 8 anliegenden Druckglied
18 abstützt. Die Ventilfeder 17 wirkt demgemäß in Schließ
richtung des Ventilkegels 5 und in Öffnungsrichtung des Ven
tilkegels 6. Durch mehr oder weniger weites Einschrauben der
Federhülse 16 kann die Schließkraft der Ventilfeder 17 ein
gestellt werden.
Das Ventilgehäuse 1 weist an seinem dem Verschlußstopfen 3
gegenüberliegenden Ende eine Anschlußbohrung 19 für eine
hydraulische Steuerleitung auf. Ferner ist das Ventilgehäuse
1 mit einem Druckleitungsanschluß 20, einem Verbraucheran
schluß 21 und einem Rücklaufanschluß 22 versehen, der die
Auslaßkammer 26 des Ventils mit der Rücklaufleitung des hy
draulischen Systems verbindet. Der Verbraucheranschluß 21
führt zu einer zwischen den beiden Ventilkegeln 5 und 6 lie
genden Ventilkammer 23 im Inneren der beiden Ventilschließ
glieder 14 und 15, wobei letzteres mit mehreren Verbindungs
bohrungen 23′ versehen ist. Die Ventilschließglieder 14 und
15 sind am Umfang mittels O-Ringe in der Ventilbohrung abge
dichtet. An den Verbraucheranschluß 21 kann der Zylinderraum
eines hydraulischen Arbeitszylinders angeschlossen werden.
Der Druckmittelanschluß 20 wird mit einer hydraulischen
Druckleitung (Pumpendruckleitung) verbunden. Er führt in eine
den Ventilkegel 5 aufnehmende Druckkammer 24 im Inneren des
Verschlußstopfens 3.
Der hydraulische Druck in der Druckkammer 24 wirkt auf den
in Schließstellung befindlichen Ventilkegel 5 einerseits in
Schließrichtung und andererseits mit kleinerer Kraft in
Öffnungsrichtung. Zugleich wirkt der Druck auch auf den
Druckausgleichskolben 13, der in seinem Durchmesser so be
messen ist, daß sich sämtliche auf den Ventilkegel 5 in der
Druckkammer 24 in Axialrichtung wirkenden Drücke aufheben,
so daß unabhängig vom jeweiligen Druck am Druckmittelanschluß
20 bzw. in der Druckmittelleitung der Ventilkegel 5 stets
druckausgeglichen und allein von der Kraft der Ventilfeder
17 in Schließstellung am Ventilsitz des Ventilsitzgliedes 14
gehalten wird. Der Außendurchmesser des Druckausgleichskol
bens 8 ist gleich dem Durchmesser des Ventilsitzes bzw. der
Innenbohrung des Ventilsitzgliedes 14.
Über den Steueranschluß 19 wird der Steuerkolben 7 vom hy
draulischen Steuermedium beaufschlagt. Bei entsprechendem
Steuerdruck hebt sich der Ventilkegel 5 gegen die Rückstell
kraft der Ventilfeder 17 von seinem Sitz und stellt damit
die Druckmittelverbindung über den Druckmitteleinlaß 20 und
den Verbraucheranschluß 21 zu dem hydraulischen Arbeitszylin
der her. Gleichzeitig gelangt der andere Ventilkegel 6 in
die Schließstellung. Bei in Schließstellung befindlichem
Ventilkegel 5 wird dagegen der Ventilkegel 6 in der Öffnungs
stellung gehalten, in der er den Zylinderraum des Arbeits
zylinders in Verbindung mit dem Rücklauf hält.
Das 3/2-Wegeventil nach Fig. 2 ist im wesentlichen baugleich
mit demjenigen nach Fig. 1. Unterschiedlich ist lediglich,
daß hier der in der Rücklaufverbindung angeordnete Ventil
kegel 6 von dem Steuerkolben 7 getrennt und als ein auf dem
Ventilschaft 4 axial geführter ringförmiger Ventilkegel aus
geführt ist, der von einer Schließfeder 25 in Schließstel
lung an seinem Ventilsitzglied 15 gehalten wird. Die Schließ
feder 25 stützt sich gegen den Steuerkolben 7 ab, der als
loses Aufsteckteil auf das Ende des Ventilschaftes 4 aufge
steckt und an diesem leicht lösbar gesichert ist. Bei dieser
Ausgestaltung des Wegeventils ist demgemäß in der Schließ
stellung des in der Druckmittelverbindung angeordneten Ven
tilkegels 5 die Verbindung zum Rücklauf hin durch den Ventil
kegel 6 verschlossen, so daß sogenannte Durchläufer vermieden
und in der Rücklaufleitung auftretende Staudrücke nicht über
das Ventil übertragen werden. Lediglich bei Aufbau eines
bestimmten Druckes im Verbraucheranschluß kann der Ventil
kegel 6 gegen die Rückstellkraft seiner Schließfeder 25 vom
Ventilsitz abheben und die Verbindung zum Rücklauf freigeben.
Claims (8)
1. Hydraulisch schaltbares Wegeventil, vorzugsweise für
Ausbausysteme, mit an einem im Ventilgehäuse geführten
Ventilschaft angeordneten, gegenläufig von ihrem Ventil
sitz abhebbaren Ventilkegeln, mit an dem einen Ende des
Ventilschaftes in einem Federgehäuse angeordneter Ven
tilfeder und mit am anderen Ende des Ventilschaftes an
geordnetem, von einem hydraulischen Steuerdruck beauf
schlagbaren Steuerkolben, wobei am Ventilgehäuse ein
Verbraucheranschluß, der zu einer Ventilkammer zwischen
den beiden Ventilkegeln führt, ferner ein Druckleitungs
anschluß, der zu einer Druckkammer führt, die den von
der Ventilfeder in Schließrichtung belasteten Ventil
kegel aufnimmt, und schließlich ein Rücklaufanschluß
angeordnet sind, der zu der auf der Seite des Steuer
kolbens liegenden Auslaßkammer führt, die den die Ver
bindung zum Rücklauf steuernden Ventilkegel aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilschaft (4) an seinem dem Steuerkolben (7) gegen
überliegenden Ende einen mit Abdichtung (13) in einer
Führungsbohrung (12) geführten Druckausgleichskolben
(8) trägt, und daß die druckbeaufschlagten Kolbenflächen
des Druckausgleichskolbens (8) und des vom Druck am
Druckmittelanschluß (20) in Schließrichtung beaufschlag
ten Ventilkegels (5) so bemessen sind, daß in Schließ
stellung dieses Ventilkegels (5) die in seiner Schließ
richtung und in seiner Öffnungrichtung an ihm und am
Druckausgleichskolben wirkenden hydraulischen Kräfte
ausgeglichen sind.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außendurchmesser des Druck
ausgleichskolbens (8) der lichten Weite des Ventilsitzes
bzw. der Bohrung (22) des Ventilsitzgliedes (14) ent
spricht.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsbohrung (12)
für den Druckausgleichskolben (8) in einem endseitig mit
dem Ventilgehäuse lösbar verbundenen Verschlußstopfen
(3), vorzugsweise einem Schraubstopfen, angeordnet ist,
mit dem zweckmäßig eine die Ventilfeder (17) aufnehmende
Federhülse (16) verschraubt ist.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der in der Druckmit
telzuleitung angeordnete Ventilkegel (5) und der Druck
ausgleichskolben (8) mit dem Ventilschaft (4) einstückig
verbunden sind, während der in der Rücklaufverbindung
angeordnete Ventilkegel (6) und der Steuerkolben (7) am
Ventilschaft (4) lösbar angeordnet sind.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit einer Kolben
dichtung (10) versehene Steuerkolben (7) einen größeren
Durchmesser hat als die Ventilkegel (5, 6) und der
Druckausgleichskolben (8).
6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerkolben und
der in der Rücklaufverbindung angeordnete Ventilkegel
(6) als ein auf das Ende des Ventilschaftes (4) aufsteck
bares Aufsteckteil ausgebildet sind.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (7)
mit dem in der Rücklaufverbindung befindlichen Ventil
kegel (6) einstückig verbunden ist.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der in der Rücklauf
verbindung angeordnete Ventilkegel (6) auf dem Ventil
schaft (4) axial beweglich geführt und von einer in
seiner Schließrichtung wirkenden, am Ventilschaft (4)
oder am Steuerkolben (7) abgestützten Schließfeder (25)
belastet ist.
Priority Applications (1)
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DE19883803988 DE3803988C2 (de) | 1988-02-10 | 1988-02-10 | Hydraulisch schaltbares Wegeventil, vorzugsweise für hydraulische Ausbausysteme u. dgl. |
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DE3803988C2 DE3803988C2 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=6347035
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Legal Events
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Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: DBT DEUTSCHE BERGBAU-TECHNIK GMBH, 45128 ESSEN, DE |
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