DE1097188B - Druckregelventil fuer hydraulische Anlagen - Google Patents

Druckregelventil fuer hydraulische Anlagen

Info

Publication number
DE1097188B
DE1097188B DEB41677A DEB0041677A DE1097188B DE 1097188 B DE1097188 B DE 1097188B DE B41677 A DEB41677 A DE B41677A DE B0041677 A DEB0041677 A DE B0041677A DE 1097188 B DE1097188 B DE 1097188B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
valve according
control
control valve
button
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB41677A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dieter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB41677A priority Critical patent/DE1097188B/de
Publication of DE1097188B publication Critical patent/DE1097188B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/02Installations or systems with accumulators
    • F15B1/027Installations or systems with accumulators having accumulator charging devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Druckregelventil für hydraulische Anlagen Die Erfindung betrifft ein Druckregelventil für hydraulische Anlagen, das mit Hilfe seiner Steuerfläche die Vordruckleitung mit einem Rücklauf verbindet, wenn der Druck in der über ein Rückschlagventil angeschlossenen Hauptdruckleitung einen oberen Grenzwert übersteigt, und die Vordruckleitung mit der Hauptdruckleitung verbindet, wenn deren Druck unter einen unteren Grenzwert fällt. Hierbei besitzt das Regelventil ein mit einer Steuerfläche versehenes, federbelastetes Schließglied, ferner eine Schaltfläche, die abhängig von der Stellung des Schließgliedes unter Druck steht oder entlastet ist, und eine dem Druck der Hauptdruckleitung ausgesetzte Fühlfläche, die größer als die Schaltfläche ist.
  • Es ist bekannt, die Fühlfläche als Stirnfläche eines federbelasteten Kolbens auszubilden und ein davon getrenntes Glied mit der Schaltfläche zu versehen. Das verlangt die Herstellung von mindestens zwei genau bearbeiteten beweglichen Teilen und, besonders bei Ventilen, die in beliebiger Lage einbaubar sein sollen, besondere Mittel, welche das getrennte Glied führen, in einer Richtung vorbelasten, seine Bewegung dämpfen usw. Außerdem beeinträchtigt das Spiel zwischen den beiden Teilen die Sicherheit und Ruhe der Ventiltätigkeit, besonders wenn mit schlagartigen Druckbelastungen gerechnet werden muß, die auch ein schlagartiges Zusammentreffen von Teilen des Ventils hervorrufen können.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der die Fühl- und die Schaltfläche tragende Steuerkörper aus kraftschlüssig in Verbindung gehaltenen Teilen besteht oder ein einziges Bauteil bildet.
  • Weitere Ausbildungsmerkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes, Fig. 2 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel mit schematisch ergänzter Hydraulikanlage. An dem Gehäuse 1 ist ein durch eine Speiseleitung 2 mit einer Pumpe 2' verbundener Einlaß 3 angebracht, ferner ein durch einen Rücklauf 4 mit einem Vorratsbehälter 4' verbundener Auslaß 5. Ein Anschluß 6 ist mit einem hydraulischen Speicher 7 und einer Hydraulikanlage verbunden, die sich im wesentlichen aus einem Steuergerät 8 und einem Motor 9 zusammensetzt. Von dem Motor führt eine Rückleitung 10 zu dem Vorratsbehälter 4', der seinerseits durch eine* Saugleitung 11 mit der Pumpe 2' verbunden ist.
  • Das Gehäuse 1 enthält eine Bohrung 12, deren inneres Ende durch einen Kanal 13 mit dem Anschluß 6 verbunden ist. Ein zweiter Kanal 14 führt von der Bohrung 12 zu einer Bohrung 15, die ihrerseits durch eine Bohrung 16 wiederum mit dem Auslaß 6 zusammenhängt.
  • Die Bohrung 12 wird gegen den Kanal 13 hin von einem Füllstück 17 verschlossen; zwischen dieses und die Wände der Bohrung 12 sind Dichtringe 18, 19 eingelegt. In das Füllstück 17 ist eine Ringnut 20 eingedreht, die nach außen mit dem Auslaß 5, nach innen durch Öffnungen 21 mit einer Ausnehmung 22 des Füllstück verbunden ist. Ein Bolzen 23 ist dicht und gleitend in dem Füllstück 17 geführt; er ragt mit einem als Fühlfläche 24 dienenden Ende in den Kanal 13.
  • In der Bohrung 12 ist anschließend an das Füllstück 17 ein Sitzkörper 25 untergebracht. Er hat außen eine Eindrehung 26, die nach außen mit dem Einlaß 3 und dem Kanal 14, nach innen durch Öffnungen 27 mit einer zylindrischen Ausnehmung 28 des Sitzkörpers 25 verbunden ist. An das linke Ende des Sitzkörpers 25 schließt sich ein Zwischenstück 29, gegen das sich unter Zwischenlage eines Dichtringes 30 eine Verschlußschraube 31 legt. Diese Schraube verschließt die Bohrung 12 nach außen und hält das Füllstück 17, den Sitzkörper 25 und das Zwischenstück 29 in ihrer Lage fest.
  • In dem Boden des Sitzkörpers 25 ist eine Öffnung 32. Wo sie in die Ausnehmung 28 übergeht, ist ein Ventilsitz 33 gebildet.
  • In der Ausnehmung 28 ist ein Schließglied 34 gleitend geführt. Es paßt mit einem kegelig ausgebildeten Ende 35 auf den Ventilsitz 33 und berührt mit seinem den Ventilsitz durchdringenden Teil den Bolzen 23. Anschließend an die innerhalb des Ventilsitzes 33 liegende Steuerfläche 36 liegt eine durch eine Abstufung unterbrochene, teils kegelige, teils ebene Ringfläche 37. - -- :` Auf der dem Ende 35 entgegengesetzten Seite ist in das Schließglied eine Aussparung 38 eingedreht. In ihr steckt eine Hülse 39. Sie legt sich unter dem Druck ;einer zwischen ihren Bodenund leine Ausnehmung 40 der Schraube 31 eingespannten Feder 41 gegen den Boden der Aussparung 3`8.
  • Die Hülse 39 und das Schließglied 34 sind mit Hilfe eines O-Ringes 42 gegeneinander abgedichtet. An der eine Ringfläche 43 darstellenden Stirnseite des Schließgliedes 34 ist damit-e'in abgeschlossener Druckraum 44 gebildet, der durch einen Kanal 45 mit dem Einlaß 3 verbunden ist. Der die Größe der Ringfläche 37 übersteigende Teil der Ringfläche 43 dient als Schaltfläche 43'. Durch ein Loch 46 im Boden der Hülse-39 und einen Kanal=47 des -Schließkörpers 34 ist das Innere der Hülse 39 stets mit dem Auslaß 5 verbunden, also druckentlastet.
  • In die Bohrung 15 ist ein Rückschlagventil 48 eingesetzt.
  • Liefert die Pumpe 2' durch die Speiseleitung 2 Drucköl in den Einlaß 3, so'-fließt dieses zunächst über die Eindrehung 26 zu dem Kanal 14, öffnet das Rückschlagventi148 und geht .durch die Bohrung 16 und den Anschluß 6 zu dem Speicher 7 und dem Steuergerät B. Der im Anschluß 6 `herrschende Druck pflanzt sich durch den Kanal 13 fort und wirkt auf die Fühlfläche 24. Der Bolzen 23 liegt unter dem Einfluß dieses Druckes gegen das Schließglied 34, das von der Feder 41 auf seinem Sitz gehalten wird. Der im Einlaß 3 herrschende Druck wirkt auch durch die Öffnungen 27 auf die Ringfläche 37 und durch den Kanal 45 auf die Ringfläche 43. Da letztere um die Schaltfläche 43' größer ist als die Ringfläche 37, überwiegt die das Schließglied auf seinem Sitz haltende Kraft des Druckraumes 44.
  • Steigt der Druck im Anschluß 6 über einen für den Druckspeicher bzw. den Motor 9 zulässigen Wert, so schiebt er den Bolzen 23 und damit das Schließglied 34 nach links. Er überwindet dabei den auf die Ringfläche 43 wirkenden Drucküberschuß. Die Steuerfläche 36 hebt sich von dem Sitz 33 ab, und das von der Pumpe zugeführte Drucköl fließt durch die Öffnung 32, die Ausnehmung 22 und den Auslaß 5 in den Vorratsbehälter 4' zurück. Dabei sinkt der Druck in der Eindrehung 26 und dem Druckraum 44, so daß der auf der Fühlfläche 24 lastende Druck den Schließkörper 34 rasch in seine linke- Endstellung bringt. Das Rückschlagventil 48 ist dabi geschlossen.
  • Wenn der Druck am Anschluß 6 unter den Wert sinkt, bei dem das Regelventil geöffnet wurde, so bleibt der Schließkörper 34 doch zunächst noch in seiner linken Endlage, da er in Schließrichtung nur noch der Kraft der Feder 41 ausgesetzt ist. Erst wenn im Kanal 13 ein tiefer liegender Schließdruck erreicht ist, vermag die Feder 41 den - Schließkörper 34 wieder auf seinen Sitz zu legen. Dadurch baut die Pumpe wieder einen Druck in dem Einlaß 3 auf, so daß auch auf die Schaltfläche 43' wieder eine zusätzliche Schließkraft ausgeübt wird. Das Regelventil kann sich also erst wieder öffnen, wenn der um eine bestimmte Spanne höhere Öffnungsdruck im Anschluß 6wieder erreicht ist.
  • Durch Einlegen von Scheiben 49 in die Ausnehrnung 40 kann die Kraft der Feder 41 und damit die Höhe des Öffnungs- und Schließdrucks verändert werden. Das Verhältnis der beiden Drücke ist im übrigen durch die Bemessung der Ringflächen 37 und 43 bestimmt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Teile des Druckregelventils in einem Gehäuse 50 untergebracht. Das Gehäuse besitzt einen Einlaß 51, der über eine Speiseleitung 52 mit einer Pumpe 53 verbunden ist, ferner einen Auslaß 54, von dem ein Rücklauf 55 zu einem Vorratsbehälter 56 führt, und einem Anschluß 57, an den ein Druckspeicher 58 und eine aus einem Steuergerät 59 und einem Verbraucher 60 bestehende hydraulische Anlage angeschlossen sind. Der Vorratsbehälter 56 ist über eine Saugleitung 61 mit der Pumpe 53 und über eine Rückleitung 62 mit dem Verbraucher 60 verbunden. _ In dem Gehäuse 50 befindet sich eine Bohrung 63. Eine Ringnut 64 dieser Bohrung ist mit dem Auslaß 54, eine weitere Ringnut 65 mit dem Einlaß 51 verbunden. Von einer dritten Ringnut 66 führt ein Kanal 67 über ein Rückschlagventil, 68 zu dem Anschluß 57.
  • In die Bohrung 63 ist ein Schaltschieber 69 eingesetzt. Er hat vier Bunde 70, 71, 72, 73 und eine Längsbohrung 74, die den Raum zwischen den Bunden 70 und 71 mit dem linken Ende des Schaltschiebers verbindet. Zwischen dieses linke Ende und eine die Bohrung 63 abschließende Schraube 75 ist eine Rückführfeder 76 eingespannt. Durch die Schraube 75 führt eine Leckölleitung 77 zu dem - Vorratsbehälter 56. Das rechte Ende der Bohrung 63 ist durch einen Stopfen 78 verschlossen, der als Anschlag für das rechte Ende des Schaltschiebers 69 dient.
  • Parallel zu der Bohrung 63 liegt in dem Gehäuse 50 eine zweite Bohrung 79. Sie enthält eine an beiden Enden abgedichtete Buchse 80, die mit Hilfe einer Hülse 81 und einer die Bohrung 79 verschließenden Schraube 82 in ihrer Lage gehalten ist. Die Buchse 80 hat eine Ringnut 83, die durch einen Kanal 84 mit dem rechten Ende der Bohrung 63 und durch Querlöcher 85 und 86 mit einer Längsbohrung 87 der Buchse verbunden ist. Der rechte Teil 88 dieser Längsbohrung hat einen kleineren Durchmesser als deren linker Teil.
  • In dieser Längsbohrung ist gleitend und gegen beide Teile dichtend ein Schließglied 89 geführt. Es hat an der Übergangsstelle vom kleineren zum größeren Durchmesser eine Ringnut 90 und außerdem einen Längskanal 91, der in einem Querloch 92 endet. Mit seiner als Fühlfläche 93 ausgebildeten Stirnseite grenzt das Schließglied an eine Kammer 94, die durch einen Kanal 95 mit dem Anschluß 57 verbunden ist.
  • Das linke Ende des Schließgliedes 89 trägt einen Bund 96, gegen den sich eine mit ihrem anderen Ende an der Schraube 82 anliegende Feder 97 unter Zwischenlage einer Federscheibe 98 abstützt.
  • Das Innere der Hülse 81 ist durch einen Kanal 99 mit dem linken Ende der Bohrung 63 und mit der Leckölleitung 77 verbunden.
  • Fördert die Pumpe 53 Drucköl, so kommt es durch den Einlaß 51 zu der Ringnut 65 und fließt bei der dargestellten Lage der Teile durch das Innere der Bohrung 63 und den Kanal 67, öffnet das Rückschlagventil 68 und füllt den Druckspeicher 58 oder treibt den Verbraucher 60 an. Der im Anschluß 57 herrschende Druck wird über den Kanal 95 auf die Kammer 94 übertragen. Das Schließglied 89 bewegt sich aber noch nicht, da es von der Feder 97 in seiner rechten Endlage gehalten wird. Steigt der Druck weiter an, so schiebt -sich das Schließglied 89 nach links. Ist der vorgesehene Öffnungsdruck erreicht, so ist das Schließglied 89 unter dem E.influß der auf seine Fühlfläche 93 wirkenden Kraft so weit nach links geschoben, daß Flüssigkeit von der Kammer 94 in die Querlöcher 86 kommen kann. Der Druck dieser Flüssigkeit pflanzt sich durch die Ringnut 83 und die Querlöcher 85 in die Ringnut 90 des Schließgliedes fort. Die Ringflächen, welche diese Ringnut begrenzen, sind verschieden groß; der auf der links liegenden Ringfläche liegende Druck überwiegt daher und schiebt das Schließglied rasch nach links, so daß die Querlöcher 86 völlig geöffnet werden. Der Teil 90' der linken Ringfläche, der außerhalb des der rechten Ringfläche gleichenden Teiles liegt, dient demnach als Schaltfläche.
  • Die auf diesem Weg eindringende Flüssigkeit strömt auch durch den Kanal 84 in das rechte Ende 63' der Bohrung 63; ihr Druck in diesem Druckraum verschiebt den Schaltschieber 69 nach links. Sein Bund 71 verschließt nunmehr die Ringnut 66, und der Kanal 67 wird durch die Längsbohrung 74 entlastet. Das Rückschlagventi168 schließt sich, der Druck im Anschluß 57 und in der Kammer 94 bleibt erhalten und hält weiterhin das Schließglied 89 und den Schaltschieber 69 in ihrer linken Endlage. Das von der Pumpe 53 noch weitergelieferte Öl fließt von der Ringnut 65 zur Ringnut 64 und durch den Auslaß 54 zu dem Vorratsbehälter 56 zurück.
  • In den Rücklauf 55 kann ein Verbraucherkreis, d. h. ein Steuergerät 101 und ein Druckmittelverbraucher 102, eingeschaltet sein. Der in diesem Kreis herrschende Druck wirkt nicht auf den Kreis des Verbrauchers 60 und umgekehrt, da der Schaltschieber 69 immer nur einen dieser Kreise mit der Ringnut 65 und mit der Pumpe verbindet.
  • Sinkt der Druck in der Kammer 94 etwas unter den «ffnungsdruck, so bleibt doch zunächst das Schließglied 89 noch nahe seiner linken Endlage, wobei es die Querlöcher 86 verschließt, so daß der in der Ringnut 90 wirkende Druck der Kraft der Feder 97 weiterhin entgegenwirkt. Erst bei einem niedriger liegenden Schließdruck schiebt die Feder das Schließglied 89 nach rechts. Damit kommen die Querlöcher 92 in Verbindung mit den Querlöchern 86, und das rechte Ende der Bohrung 63 wird durch den Kanal 84 und den Längskanal 91 entlastet. Der Schaltschieber 69 geht unter dem Einfluß der Rückführfeder 76 in seine rechte Endlage zurück und stellt wieder eine Verbindung von der Pumpe zu dem Kanal 67 und dem Anschluß 57 her. Der Speicher 58 erhält also wieder Druck, unabhängig davon, welcher Druck in dem Auslaß 54 bzw. einer diesem nachgeschalteten hydraulischen Anlage herrscht.
  • Die Höhe des öffnungs- und Schließdrucks kann durch Ändern der Spannung der Feder 97 eingestellt werden; man legt entweder zwischen die Feder und die Schraube 82 Scheiben 103 entsprechender Dicke ein oder verwendet eine Hülse 81 mit anderer Länge. Das Verhältnis zwischen Öffnungs- und Schließdruck ist durch den Unterschied der Durchmesser in beiden Teilen der Längsbohrung 87 bestimmt. Zum Ändern dieses Verhältnisses können die Buchse 80 und das Schließglied 89 leicht gegen anders bemessene entsprechende Teile ausgewechselt werden.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckregelventil für hydraulische Anlagen, das mit Hilfe seiner Steuerfläche als Vordruckleitung mit einem Rücklauf verbindet, wenn der Druck in der über ein Rückschlagventil angeschlossenen Hauptdruckleitung einen oberen Grenzwert übersteigt, und die Vordruckleitung mit der Hauptdruckleitung verbindet, wenn deren Druck unter einen unteren Grenzwert fällt, mit einem die Steuerfläche tragenden, federbelasteten Schließglied, ferner einer Schaltfläche, die abhängig von der Stellung des Schließgliedes unter Druck steht oder entlastet ist, und einer dem Druck der Hauptdruckleitung ausgesetzten Fühlfläche, die größer als die Schaltfläche ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schaltfläche (43'; 90') und die Fühlfläche (24; 93) tragende Steuerkörper aus kraftschlüssig in Verbindung gehaltenen Teilen (34, 23) besteht oder ein einziges Bauteil (89) bildet.
  2. 2. Druckregelventil nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlfläche (24) einen kleineren Durchmesser als die Steuerfläche (36) hat und daß die Schaltfläche (43') Teil einer Ringfläche (43) ist, der eine zweite, kleinere, vom gleichen Druck entgegengesetzt beaufschlagte und am gleichen Teil angebrachte Ringfläche (37), zugeordnet ist.
  3. 3. Druckregelventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Ringflächen (37) die Fortsetzung der Steuerfläche (36) bildet.
  4. 4. Druckregelventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kegeligen Ende (35) des Schließgliedes (34) ein Fühlbolzen (23) anliegt, der dichtend durch eine gehäusefeste Wand (17) in die Hauptdruckleitung (13) ragt, und daß das Schließglied (34) mit einem den Durchmesser des Sitzes (33) übersteigenden Durchmesser gleitend in dem Gehäuse geführt ist und auf seiner der Steuerfläche entgegengesetzten Seite eine in dem Gehäuse (1) und dem Schließglied (34) gleitend, aber dichtend geführte Hülse umfaßt, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Steuerfläche (36) ist.
  5. 5. Druckregelventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der Hülse (39) druckentlastet ist und eine dem auf die Fühlfläche wirkenden Druck entgegenwirkende Feder (41) mindestens teilweise umschließt, unter deren Wirkung sich die Hülse (39) mit ihrem einen Ende gegen den Boden einer sie aufnehmenden Aussparung (38) des Schließgliedes (34) legt.
  6. 6. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlfläche und die Steuerfläche ein und dieselbe Fläche (93) sind und die Schaltfläche (90') durch die Differenz zweier Ringflächen dargestellt ist, die eine Nut (90) des abgestuft ausgebildeten, an seinem einen Ende die Fühlfläche (93) tragenden Schließgliedes (89) begrenzen.
  7. 7. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (89), welches Schalt- und Steuerflächen (93, 90') trägt, in eine Buchse (80) eingesetzt is'1, die Flüssigkeitsdurchlässe enthält und ihrerseits auswechselbar dichtend in einer Gehäusebohrung (79) eingesetzt ist. B.
  8. Druckregelventil nach Anspruch 7 mit einer Feder, die dem auf die Fühlfläche wirkenden Druck entgegenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (97) sich gegen eine Schraube (82) stützt, welche die Bohrung (79) verschließt, in der die Buchse (80) untergebracht ist.
  9. 9. Druckregelventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (82), welche die Gehäusebohrung (79) verschließt, zugleich die Buchse (80) in ihrer Lage festhält.
  10. 10. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem von der Steuerfläche (93) beeinflußten Auslaß ein Druckraum (63') nachgeschaltet ist, dessen Druck auf einen die Verbindung zwischen der Speiseleitung (52) und dem Rücklauf (55) beherrschenden Schaltschieber (69) einwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 753 831; DIN 19226, S. 9.
DEB41677A 1956-09-01 1956-09-01 Druckregelventil fuer hydraulische Anlagen Pending DE1097188B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB41677A DE1097188B (de) 1956-09-01 1956-09-01 Druckregelventil fuer hydraulische Anlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB41677A DE1097188B (de) 1956-09-01 1956-09-01 Druckregelventil fuer hydraulische Anlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1097188B true DE1097188B (de) 1961-01-12

Family

ID=6966481

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB41677A Pending DE1097188B (de) 1956-09-01 1956-09-01 Druckregelventil fuer hydraulische Anlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1097188B (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161101B (de) * 1961-08-02 1964-01-09 Teves Kg Alfred Druckregelventil
DE1233223B (de) * 1962-02-06 1967-01-26 Jean Mercier Druckregelventil fuer hydraulische Anlagen
DE1236840B (de) * 1961-09-11 1967-03-16 Paul Hammelmann Druckregler mit UEberstroemventil
DE1267044B (de) * 1965-03-05 1968-04-25 Teves Gmbh Alfred Speicherladeventil
DE2521367A1 (de) * 1975-05-14 1976-11-25 Teves Gmbh Alfred Hydraulische anlage
DE2949434A1 (de) * 1979-12-08 1981-06-11 Knorr-Bremse GmbH, 8000 München Druckregler
DE3032411A1 (de) * 1980-08-28 1982-04-01 Backé, Wolfgang, Prof.Dr.-Ing., 5100 Aachen Vorrichtung zur stufenlosen drucksteuerung und druckbegrenzung
DE3137438A1 (de) * 1981-09-21 1983-03-31 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Speicherlade-wegeventil

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753831C (de) * 1939-03-09 1954-08-23 Messerschmitt Boelkow Blohm Druckregler fuer Brennkraftmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753831C (de) * 1939-03-09 1954-08-23 Messerschmitt Boelkow Blohm Druckregler fuer Brennkraftmaschinen

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161101B (de) * 1961-08-02 1964-01-09 Teves Kg Alfred Druckregelventil
DE1236840B (de) * 1961-09-11 1967-03-16 Paul Hammelmann Druckregler mit UEberstroemventil
DE1233223B (de) * 1962-02-06 1967-01-26 Jean Mercier Druckregelventil fuer hydraulische Anlagen
DE1267044B (de) * 1965-03-05 1968-04-25 Teves Gmbh Alfred Speicherladeventil
DE2521367A1 (de) * 1975-05-14 1976-11-25 Teves Gmbh Alfred Hydraulische anlage
DE2949434A1 (de) * 1979-12-08 1981-06-11 Knorr-Bremse GmbH, 8000 München Druckregler
DE3032411A1 (de) * 1980-08-28 1982-04-01 Backé, Wolfgang, Prof.Dr.-Ing., 5100 Aachen Vorrichtung zur stufenlosen drucksteuerung und druckbegrenzung
DE3137438A1 (de) * 1981-09-21 1983-03-31 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Speicherlade-wegeventil

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2946765A1 (de) Entsperrbares rueckschlagventil, insbesondere zur verwendung als raub und setzventil im untertagebergbau
DE4139676A1 (de) Vorrichtung mit mitteln zur betaetigung einer anlage fuer kraftfahrzeuge mit hydraulischer servolenkung
DE1060681B (de) Selbsttaetiges Steuerventil
DE1550611A1 (de) Durchflussregelventil
EP0342394A1 (de) Hydraulische Stossbremse
DE1097188B (de) Druckregelventil fuer hydraulische Anlagen
DE3803988C2 (de) Hydraulisch schaltbares Wegeventil, vorzugsweise für hydraulische Ausbausysteme u. dgl.
DE1425595C3 (de) Einrichtung zur Dampfung von Druck stoßen mit einem Nadelventil
DE2336512C2 (de) Ventil
DE1108027B (de) Von der Durchflussmenge eines Druckmittels beeinflusstes selbsttaetiges Steuerventil
DE1018311B (de) Einrichtung zur automatischen Regelung der Foerdermenge einer Pumpe
DE2922837A1 (de) Druckbegrenzungsventil
DE19954874A1 (de) Sitzventilsteuerung mit Dichtelement, welches eine verbesserte Lastabweichungssteuerung vorsieht
DE68913425T2 (de) Drucksteuerventil.
DE3149177A1 (de) "geschmierter drehkolbenschieber"
DE1103098B (de) Mehrzwecksteuerventil
DE1964127A1 (de) Verstelleinrichtung
DE3013084A1 (de) Stromregelventil
DE1650503A1 (de) Hydraulische Verriegelungseinrichtung
DE112016003186T5 (de) Magnetventil
DE3243182C2 (de)
DE1789049U (de) Druckregelventil fuer hydraulische anlagen.
DE112016004045T5 (de) Unidirektionales strömungsregelventil
DE1650308B2 (de) Schieberventil zur steuerung einer arbeitsvorrichtung
DE1231933B (de) Hydraulische Druckregeleinrichtung