DE3803539A1 - Verpackungsteil aus thermoplastischer kunststoffolie - Google Patents

Verpackungsteil aus thermoplastischer kunststoffolie

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DE3803539A1
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depression
thermoplastic film
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Dieter Mueller-Renzow
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    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22—Details
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D85/60—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for sweets or like confectionery products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein durch Thermoformen aus thermoplastischem Kunststoff hergestelltes Verpackungsteil, mit wenigstens einer napfförmigen Vertiefung. Derartige Verpackungsteile sind z.B. als Verpackungseinsätze oder Sortiereinsätze für leicht verletzbare Gegenstände bekannt geworden.
Besonders im Falle genau in die Vertiefungen passender oder darin haftender Gegenstände kann es schwierig sein diese Gegenstande herauszunehmen. Zur Erleichterung ist bereits vorgeschlagen worden Ausnehmungen im oberen Bereich der Seitenwände der Vertiefungen vorzusehen, die jedoch bei flachen Gegenständen nicht ausreichen um diese zu greifen. Ferner ist bereits vorgeschlagen worden den Boden der Vertiefung derart flexibel auszuführen, daß dieser beschränkt hochdrückbar ist. Dadurch wird jedoch der Stauchwiderstand beeinträchtigt.
Zweck der Erfindung ist ein Verpackungsteil wie im Anfang beschrieben derart zu gestalten, daß auf einfache Weise eine bequeme und zuverlässige Her­ ausnehmbarkeit der Gegenstände aus den Vertiefungen erzielbar ist.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jede Vertiefung im Boden einen hochdrückbaren Bereich aufweist, der durch eine nicht völlig geschlossene Begrenzungslinie definiert ist. Vorteilhafterweise durchtrennt diese Begrenzungslinie die Kunststoffolie zum Teil, d.h. diese Linie kann z.B. eine die Folie durchtrennende Schnitt- bzw. Kerblinie oder auch eine Schwächungslinie sein; vorteilhaft ist es eine Ritzaufreißlinie, die bei einer passenden Kraftausübung aufreißt.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verpackungsteils;
Fig. 2 das Verpackungsteil nach Fig. 1 in der Draufsicht;
Fig. 3 das Verpackungsteil nach Fig. 1 im Schnitt und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verpackungsteils in der Draufsicht.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verpackungsteils ist ein Einsatz, gezeigt in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und in Fig. 2 in der Draufsicht. Dieser Einsatz 1 ist auf herkommliche Weise aus einer transparenten, thermoplastischen Kunststoffolie, z.B. Polystyrol, thermogeformt.
Zwei grundsätzlich rechteckige, napfförmige Vertiefungen 2 zur Aufnahme der zu verpackenden Gegenstände werden durch aufstehende Längs- und Querwände 3 bzw. 4 begrenzt. Der flache Boden 5 jeder Vertiefung weist eine U-förmige Aufreißlinie 6 auf, die durch Stanzen, Schneiden oder sonstige Verfahren hergestellt ist.
Bevorzugt ist diese Aufreißlinie derart tief eingekerbt, daß diese unter leichter Druckbeaufschlagung aufreißt und die dadurch begrenzte Zunge 7 hochgebogen werden kann.
Der verpackte Gegenstand wird dadurch hochgedrückt und kann dann zuverlässig erfaßt werden, entweder von Hand oder mit Hilfe eines geeigneten Gerätes wie einer Pralinenzange.
Zur Erleichterung des Erfassens können in an sich bekannter Weise Ausnehmungen 8 in den aufstehenden Wänden vorgesehen sein.
In Fig. 3 ist ersichtlich wie die Zunge 7 und dadurch ebenfalls der verpackte, gestrichelt angedeutete Gegenstand gehoben wird.
Eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verpackungsteils 10 ist in der Draufsicht in Fig. 4 dargestellt. Nicht nur sind sechs Vertiefungen vorgesehen, sondern auch sind hufeisenförmige Aufreißlinien 11 zur Bildung von Ausdrückzungen 12 verwendet. Übrigens sind die Vertiefungen und die aufstehenden Längs- und Querwände entsprechend Fig. 1 ausgeführt.

Claims (6)

1. Verpackungsteil aus thermogeformter thermoplastischer Kunst­ stoffolie mit wenigstens einer napfförmigen Vertiefung, jede zur Aufnahme eines zu verpackenden Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vertiefung (2) im Boden einen hochdrückbaren Bereich (7, 12) aufweist, der durch eine nicht völlig geschlossene Begrenzungslinie (6, 11) definiert ist.
2. Verpackungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinie (6, 11) die Kunststoffolie wenigstens zum Teil durchtrennt.
3. Verpackungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinie (6, 11) eine Ritzaufreißlinie ist.
4. Verpackungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinie (6, 11) eine Schnittlinie ist.
5. Verpackungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinie (6, 11) einen zungenförmigen Bereich (7, 12) begrenzt.
6. Verpackungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinie (11) hufeisenförmig ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4228391A1 (de) * 1992-08-26 1994-03-03 Cleanpack Gmbh Innovative Verp Behälter, dessen Verwendung und Sammel- und Transportbehältnis dafür
DE4442912A1 (de) * 1994-12-02 1996-06-05 Amor Schmuckvertriebsgesellsch Schmucktablett

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DE4228391A1 (de) * 1992-08-26 1994-03-03 Cleanpack Gmbh Innovative Verp Behälter, dessen Verwendung und Sammel- und Transportbehältnis dafür
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