DE3802638A1 - Elektrisch betriebener handhaartrockner - Google Patents

Elektrisch betriebener handhaartrockner

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch betriebenen Handhaartrockner mit einem einerends einen Einlaß und anderen­ ends einen Auslaß aufweisenden Gehäuse zum Unterbringen eines ein Laufrad antreibenden Elektromotors, einer Heizeinrichtung zum Erwärmen der Luft sowie einer Motorleiterplatte mit Schalt- und Steuereinrichtungen, wobei die Heizeinrichtung von einem Träger aufgenommen und über Kontakte mit Gegenkontakten der Motorleiterplatte verbunden ist.
Derartige elektrisch betriebene Handhaartrockner sind in mannigfachen Ausführungsformen bekannt. Bei diesen Ausführungs­ formen wird eine Heizeinrichtung benutzt, die beispielsweise einen Träger hat, der aus zwei Isolierplatten gebildet ist, die überkreuz angeordnet sind und die wenigstens eine als Heizwendel ausgebildete Heizeinrichtung aufnehmen, die an der Umfangsfläche der Isolierplatten derart gehalten ist, daß Bereiche der wendelförmigen Heizeinrichtung in Vertiefungen in den Rändern der Isolierplatten eingreifen. Damit ist die wendelförmige Heizeinrichtung lediglich an einigen Punkten festgelegt. Ansonsten Überbrückt sie den freien Zwischenraum zwischen den Bereichen der Isolierplatten. Auf dem Träger sind dabei auch elektrische Kontakte befestigt, die mit Gegenkon­ takten zusammenwirken müssen, welche auf der Motorleiterplatte angeordnet sind. Diese Motorleiterplatte, welche im übrigen in bekannter Weise Schalt- und Steuereinrichtungen trägt, ist in der Regel an der Stirnfläche des Elektromotors befestigt und ragt in den Hohlraum der auf dem Träger sitzenden Heizein­ richtung hinein. Bisher hat man nun die Kontakte, die auf den Trägern der Heizeinrichtung vorgesehen sind, mit den zugehörigen Gegenkontakten der Motorleiterplatte verlötet. Diese Verbindungsart zwischen den Konakten des Trägers der Heizeinrichtung einerseits und den Gegenkontakten der Motorlei­ terplatte andererseits ist sehr aufwendig und verteuert die Herstellung der Handhaartrockner. Darüber hinaus ist nach dem Verlöten der Kontakte mit den Gegenkontakten praktisch eine starre, nicht lösbare Verbindung zwischen der Heizein­ richtung und deren Träger einerseits und der Motorleiterplatte andererseits vorhanden. Der mechanische Zusammenhalt wird dabei aber nur über die Lötstellen hergestellt.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, elektrisch betriebene Handhaartrockner der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbe­ sondere die Herstellung einer leitenden Verbindung zwischen den Kontakten der Heizeinrichtung und der Motorleiterplatte vereinfacht werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla­ gen, daß der die Heizeinrichtung haltende Träger mit der Motorleiterplatte unter Schaffung einer lösbaren Verbindung zwischen seinen Kontakten und den Gegenkontakten der Motorlei­ terplatte durch Aufstecken verbindbar ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des elektrisch betriebenen Handhaartrockners hat gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile. So kann die Heizeinrichtung mit dem Träger und den zugeordneten Kontakten als Baueinheit vorgefertigt werden, die dann als Ganzes auf die Motorleiterplatte aufgesteckt wird. Bei diesem Aufstecken kommen in der Endlage die Kontakte der Heizeinrichtung mit den Gegenkontakten der Motorleiter­ platte in leitende Verbindung. Das umständliche und erhebliche Kosten verursachende Verlöten der Kontakte und der Gegenkontak­ te entfällt. Dabei macht es sich besonders kostengünstig bemerkbar, daß auch bei einer Vielzahl von Kontakten und Gegenkontakten diese sämtlich beim Aufstecken der Baueinheit auf die Motorleiterplatte in ihre leitende Verbindung überführt werden. Trotzdem ist eine Lösbarkeit zwischen der Heizeinrich­ tung und ihrem Träger und der Motorleiterplatte möglich. Zu diesem Zweck braucht die Baueinheit lediglich von der Motorleiterplatte abgezogen zu werden. Dabei kommen die Kontak­ te außer Eingriff mit den Gegenkontakten. Eine solche Trennbar­ keit ist beispielsweise dann erwünscht, wenn die Heizeinrich­ tung defekt sein sollte.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des elektrisch betriebenen Handhaartrockners ist also nicht mehr - wie bisher - lediglich eine Verbindung zwischen der Heizeinrichtung und ihrem Träger einerseits und der Motorleiterplatte andererseits über die Lötstellen vorhanden, sondern es ist eine formstabile, mechanische Verbindung dadurch entstanden, daß beim Aufstecken des Trägers mit der Heizeinrichtung auf die Motorleiterplatte Bereiche dieser beiden Teile mechanisch gekuppelt werden. Dabei em­ pfiehlt es sich, den Träger mit der Heizeinrichtung leitend verbundene Kontaktlaschen aufweisen zu lassen, die bei seinem Aufstecken in mit Leiterbahnen zusammenwirkende Schlitze der Motorleiterplatte eingreifen. Auf diese Weise ist beim Zusammenstecken der beiden Teile eine zwar leicht lösbare, jedoch mechanisch stabile Verbindung hergestellt. Dadurch ist zusätzlich die Lage des Trägers der Heizeinrichtung in bezug auf die Motorleiterplatte fixiert.
Um ein leichtes Herstellen der Verbindung zu ermöglichen, empfiehlt es sich, die Schlitze an der vorderen Stirnfläche der Motorleiterplatte anzuordnen, wobei die abgewinkelten freien Enden der Kontaktlaschen unter Kontaktgabe in die Schlitze eingreifen. Die Schlitze können dabei bei der Herstel­ lung der Motorleiterplatte mit erzeugt werden, so daß zusätz­ liche Arbeitsvorgänge entfallen.
Es empfiehlt sich, jede Kontaktlasche aus einem Metallstreifen bestehen zu lassen, der jeweils in seinem Mittelbereich mit einem der den Träger bildenden, überkreuz angeordneten Isolier­ platten verbunden ist und deren eines Ende mit der Heizeinrich­ tung in leitender Verbindung steht, während das gegenüberliegen­ de andere Ende in die Schlitze der Motorleiterplatte eingreift. Dabei empfiehlt es sich, die Kontaktlaschen nicht nur aus einem stromleitenden metallischen Werkstoff herzustellen, sondern diese auch federnde Eigenschaften aufweisen zu las­ sen. Diese federnden Eigenschaften können in einfacher Weise zur Erzeugung des gewünschten Kontaktdruckes ausgenutzt werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbei­ spiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen elektrisch betriebenen Handhaartrockner mit einer aufgesetzten Formdüse,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab und in Seitenansicht - teilweise geschnitten - den Träger der Heizeinrich­ tung des elektrisch betriebenen Handhaartrockners vor seinem in Richtung des Pfeiles B erfolgenden Aufschieben auf die Motorleiterplatte (explosions­ artige Darstellung),
Fig. 3 die Lage von Träger und Motorleiterplatte des elektrisch betriebenen Handhaartrockners nach der Fig. 1, teilweise weggeschnitten und teilweise gestrichelt, wobei nunmehr Träger und Motorleiter­ platte in ihre Endlage überfüht sind und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die zusammengesetzten Teile des elektrisch betriebenen Handhaartrockners, je­ doch nach dem Anbringen der Heizeinrichtung, letztere teilweise strichpunktiert dargestellt.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines elektrisch betriebenen Handhaar­ trockners dargestellt sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So fehlt insbesondere ein Teil der Schalt- und Steuereinrichtungen. In der Fig. 1 der Zeichnung sind der Einfachheit halber die Teile der Motorleiterplatte nur schematisch dargestellt. Die Motorleiterplatte liegt in dem Raum, der von dem Hohlzylinder der Heizeinrichtung umschlossen wird und welcher in Strömungsrichtung gesehen dem Elektromotor nachgeschaltet ist.
Im übrigen können alle in den Zeichnungen fehlenden Teile eine bekannte Ausbildung haben und in ebenfalls an sich bekann­ ter Weise in dem elektrisch betriebenen Handhaartrockner angeordnet sein.
Der dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte, elektrisch betrie­ bene Handhaartrockner ist generell mit 10 bezeichnet. Der Handhaartrockner 10 hat ein Gehäuse, das aus einem vorderen Gehäuseteil 11 und einem hinteren Gehäuseteil 12 zusammenge­ setzt ist. Dabei können die beiden aus einem isolierenden Werkstoff, insbesondere Kunststoff, gefertigten Gehäuseteile 11 und 12 mit an sich bekannten und daher nicht dargestellten Mitteln miteinander verbunden werden. Auf der rückwärtigen Üffnung des hinteren Gehäuseteiles 12 ist ein Einlaßgitter 13 zum Ansaugen der Frischluft angeordnet. Dieses Einlaßgitter 13 kann beispielsweise mit dem rückwärtigen Ende des Gehäuse­ teiles 12 verrastet werden. In bekannter Weise hat ein solches Einlaßgitter eine Vielzahl von Einlaßöffnungen, die zweckmäßig in konzentrischen Teilringen angeordnet sind.
Auf der gegenüberliegenden anderen Seite hat der elektrisch betriebene Handhaartrockner 10 ein Auslaßgitter 15. Dieses ist im gewählten Ausführungsbeispiel ein einstückiger Kunststoff­ körper, der einen Außenring und mehrere konzentrisch zum Mittelpunkt liegende Innenringe aufweist. Diese haben unter­ schiedliche Durchmesser und sind über Verbindungsstege in bekannter Weise miteinander verbunden.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist wenigstens einer der Innenringe geneigt zur Längsachse A-A des Handhaartrockners 10 angeordnet. Die Neigung des Innenringes beträgt etwa 25°.
In der Nähe des Außenringes des Austrittsgitters 15 ist ein nicht näher bezeichneter Rücksprung vorgesehen. Auf diese Weise wird Raum zum Eingriff des hinteren Endes einer Formdüse 14 geschaffen, die bei Bedarf vom Benutzer mit dem vorderen Teil 11 des Gehäuses des Handhaartrockners 10 lösbar verbunden werden kann. Zweckmäßig wird als lösbare Verbindung eine an sich bekannte Rastverbindung gewählt. Dabei können in vorteilhafter Weise Rasten und Gegenrasten bei der Herstellung des Gehäuses bzw. der Formdüse unmittelbar mit erzeugt wer­ den.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist am besten ersichtlich, daß das Austrittsgitter 15 in den Innenraum des vorderen Teiles 11 des Gehäuses eingesetzt ist. Das rückwärtige Ende des Austrittsgitters 15 tritt mit den ihm zugekehrten Enden von Trägern 17 einer generell mit 16 bezeichneten Heizeinrichtung in Wirkverbindung. Zu diesem Zweck sind nicht näher bezeichne­ te Aufnahmen an Verbindungsstegen des Austrittsgitters 15 vorgesehen.
Die Heizeinrichtung 16 ist etwa in der Mitte des Gehäuses des Handhaartrockners angeordnet. Auf die Ausbildung dieser Heizeinrichtung wird noch eingegangen werden.
Vor der Heizeinrichtung 16 liegt in Strömungsrichtung der Luft gesehen eine generell mit 20 bezeichnete Nachleiteinrich­ tung, die einen mittleren, im wesentlichen eben gehaltenen Mittelteil 33 mit einer im Zentrum liegenden Öffnung zum Durchgriff der Motorwelle 21 eines mit 18 bezeichneten Elektro­ motors aufweist. Im Bereich des ebenen Mittelteiles 33 sind auch Befestigungsschrauben 32 vorgesehen, mit denen in bekann­ ter Weise ein Festlegen der Nachleiteinrichtung 20 erfolgt. An den ebenen Mittelteil 33 der Nachleiteinrichtung 20 schließt sich ein Verbindungsteil 34 an, der etwa in Richtung der Längsachse A-A des Handhaartrockners 10 verläuft und der dann in einen senkrecht zu der Längsachse A-A liegenden, nicht näher bezeichneten weiteren Teil übergeht. An diesen schließt sich dann wiederum in Richtung der Längsachse A- A verlaufend der Schaufeltragteil 35 an.
Die Träger 17 der Heizeinrichtung 16 sind in bezug auf die Schaufeln der Nachleiteinrichtung 20 versetzt angeordnet. Dies bedeutet, daß die Schaufeln und die Träger 17 nicht unmittelbar hintereinander liegen. Diese versetzte Anordnung wird gewählt, um eine Verwirbelung der angesaugten Luft und dadurch eine Reduzierung der im Bereich des Heizers auftreten­ den Temperaturen zu erzielen. Durch diese einfache Maßnahme wird erreicht, daß die Temperaturen auf ein solches Maß reduziert werden, daß jede nachteilige Beeinträchtigung des den Heizer umgebenden Gehäusebereiches entfällt.
Die Nachleiteinrichtung 20 bildet zugleich einen Halter für den Elektromotor 10, der eine an sich bekannte Bauart hat und in ebenfalls an sich bekannter Weise zum Antrieb eines Laufrades 22 benutzt wird. Das Laufrad 22 ist drehbar auf der Motorwelle 21 angeordnet und hat eine angeformte Nabe 31, in deren Mitte eine Bohrung liegt, in welche die Motorwelle 21 eingreift.
Wie die Fig. 1 der Zeichnung zeigt, hat der Handhaartrockner 10 einen Handgriff 23, der mit der Längsachse A-A einen Winkel einschließt, der kleiner als ein rechter ist. Dabei ist der Handgriff hohl gehalten. Dieser Hohlraum wird zur Unterbringung von Betriebsteilen des Handhaartrockners benutzt. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist im Inneren des hohlen Handgriffes 23 ein Schalter 26 bekannter Bauart untergebracht, der nach außen hin durch eine Abdeckblende 27 verdeckt ist. Die Abdeck­ blende 27 ist an den Innenwandungen des Handgriffes 23 begrenzt verschiebbar. Hierzu dienen nicht näher dargestellte Führungen, die beispielsweise mit einem Vorsprung der Abdeckplatte 27 zusammenwirken können. Durch Verschieben der Abdeckblende kann der Schalter 26 in seine Ein- oder Ausstellung überführt werden. Oberhalb des Schalters 26 ist in dem Hohlraum des Handgriffes 23 noch ein Reglerrad 28 drehbar gelagert, das mit einem Bereich seiner Umfangsfläche durch eine Öffnung der Wandung des Handgriffes 23 nach außen tritt und dadurch für den Benutzer zugänglich wird. Mit diesem Reglerrad läßt sich in bekannter Weise die Leistung des elektrisch betriebenen Handhaartrockners 10 regulieren.
Im Bereich der Stirnfläche des Handgriffes 23 ist eine Knick­ schutztülle 25 mit einer durchlaufenden Bohrung zur Unterbrin­ gung des einen Endes einer elektrischen Zuleitung 24 angeordnet. Das andere, in der Fig. 1 nicht sichtbare Ende der elektri­ schen Zuleitung 24 trägt einen bekannten Stecker, der vom Benutzer bei Bedarf in eine Steckdose eingesteckt werden kann, um den Elektromotor 18 mit Strom zu versorgen, nachdem der Schalter unter Benutzung seines Griffteiles 29 in die Einschaltstellung gebracht ist.
Das in den hohlen Innenraum des Handgriffes 23 eingeführte Ende der elektrischen Zuleitung wirkt in bekannter Weise mit einer Zugentlastungsschelle 30 zusammen, durch die ein Entla­ sten der Anschlußstellen von Zugkräften herbeigeführt werden soll.
Die Motorleiterplatte ist ein flacher, aus elektrisch isolie­ rendem Werkstoff gefertigter Körper, der in Richtung der Längsachse A-A des Handhaartrockners 10 angeordnet ist. Dabei ist das rückwärtige Ende der Motorleiterplatte 23 der einen Stirnfläche des Elektromotors 18 zugekehrt. Die an sich bekannten Motorleiteranschlüsse sind mit 44 in der Fig. 2 der Zeich­ nung gekennzeichnet. Im übrigen trägt die Motorleitrplatte in grundsätzlich bekannter Weise Schalt- und Steuereinrichtungen. Auf Detailangaben kann daher verzichtet werden. Es sei jedoch erwähnt, daß im gewählten Ausführungsbeispiel die Motorleiter­ platte eine mittige, einen wesentlichen Teil der Länge der Motorplatte erfassende Ausnehmung 45 aufweist, die zur vorderen Stirnfläche hin offen ist. Seitlich neben dieser Ausnehmung sind in der Stirnfläche der Motorleiterplatte Schlitze 46 angeordnet, die ebenfalls zur freien Stirnfläche hin offen bleiben. Jedem der beiden vorhandenen Schlitze 46 ist eine Leiterbahn 47 zugeordnet, die in bekannter Weise auf der Motorleiterplatte 43 angebracht sein kann. Die Motorlei­ terplatte 43 hat somit Gegenkontakte 47, die mit Kontakten der Heizeinrichtung 16 zusammenwirken.
Wie die Fig. 3 und 4 der Zeichnungen am besten erkennen lassen, gehört zu der Heizeinrichtung 16 ein Träger 17, der aus zwei plattenförmigen Isolierkörpern zusammengesetzt ist, die über­ kreuz angeordnet sind. Diese Isolierplatten sind im gewählten Ausführungsbeispiel mit 48 bezeichnet und ineinander gesteckt. Sie haben jeweils in ihrem der Motorleiterplatte 43 zugekehrten Bereich eine zur Stirnfläche hin offene Aussparung 49. Die beiden überkreuz angeordneten, zusammengesteckten Isolierplat­ ten 48 nehmen in bekannter Weise die Heizeinrichtung auf, die im gewählten Ausführungsbeispiel als Heizwendel gestaltet ist. Die nach außen weisenden Stirnflächen der Isolierplatten 48 haben in bekannter Weise eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Nuten, in die jeweils ein Teilbereich der Wendel der Heizeinrichtung eingreift. Da diese Befestigung der Wendel der Heizeinrichtung grundsätzlich bekannt ist, wird in der Fig. 4 nur ein Teilbereich dargestellt.
In dem gewählten Ausführungsbeispiel sind an den Isolierplat­ ten 48 des Trägers 17 Kontaktlaschen 50 und 51 angebracht. Diese Kontaktlaschen sind in bekannter Weise mit der Wendel der Heizeinrichtung leitend verbunden. Ein Bereich jeder Kontaktlasche 50 bzw. 51 ist an einer der Isolierplatten 48 befestigt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man einen Hohlniet benutzt. Man kann aber auch die Kontakt­ laschen Verbindungszungen aufweisen lassen, die Durchbrüche der Isolierplatte durchgreifen und danach umgebördelt wer­ den. Die rückwärtigen Enden der Kontaktlaschen, also diejenigen, die mit der Heizeinrichtung 16 leitend verbunden werden sollen, sind mit 52 und 53 bezeichnet. Es handelt sich im gewählten Ausführungsbeispiel um Lötstellen.
Die vorderen freien Enden der Kontaktlaschen 50 bzw. 51 sind mit 54 und 55 bezeichnet. Sie greifen nach der Montage der Einzelteile in die Schlitze 46 der Motorleiterplatte 43 ein. Dadurch ergibt sich einmal eine leichte Verbindung zwischen den Kontaktlaschen 50 und 51 einerseits und der Gegenkontakte 47 andererseits. Zum anderen wird dadurch auch eine mechanische Verbindung zwischen dem Träger 17 und der Motorleiterplatte 43 hergestellt. Um einen ausreichenden Kontaktdruck zu erzielen, empfiehlt es sich, die Kontaktlaschen 50 und 51 aus einem metallischen Werkstoff mit elastischen Eigenschaften herzustel­ len. Auf diese Weise ergibt sich eine gute Kontaktierung zwischen den freien Enden 54 und 55 der beiden Kontaktlaschen und den zugehörign Gegenkontakten 47 der Motorleiterplatte 43.
Aus der explosionsartigen Darstellung der Fig. 2 der Zeichnung ergibt sich, daß eine Baueinheit vorgefertigt wird, die den Träger 17, die Heizeinrichtung 16 und die Kontaktlaschen 50 bzw. 51 aufweist. Der Einfachheit halber ist in dem oberen Teil der Fig. 2 die wendelförmige Heizeinrichtung fortgelas­ sen. Dies deshalb, weil sie einen bekannten Aufbau haben kann und in ebenfalls bekannter Weise mit dem Träger 17 verbun­ den wird. Eine derart vorbereitete Baueinheit wird dann in Richtung des Pfeiles B auf die Motorleiterplatte 43 aufgescho­ ben, die über die Anschlußleitungen 44 mit dem Motor 18 bereits verbunden ist. In der Endlage gelangen dann die vorderen freien Enden 54 bzw. 55 der Kontaktlaschen 50 und 51 in die nach vorn offenen Schlitze 46 an der Stirnseite der Motorleiter­ platte 43. Dadurch wird nicht nur eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Kontakten und Gegenkontakten, sondern auch eine mechanische Verbindung zwischen der Motorleiterplatte 43 und dem Träger 17 hergestellt. Diese Endlage der genannten Teile ist aus der Fig. 4 der Zeichnung ersichtlich. In dieser Lage befinden sich die vorderen freien Enden 54 und 55 der Kontaktlaschen 50 und 51 in den Schlitzen 46 der Motorleiter­ platte.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere können die beim Einschieben bzw. Aufstecken zusammenwirkenden Teile von Träger 17 einerseits und Motorleiterpatte 43 anderer­ seits eine andere als die dargestellte Ausbildung erhalten. Selbstverständlich gilt dies auch für die Gestaltung und Anordnung der federnden Kontaktlaschen 50 und 51. Der Einfachheit halber ist in dem gewählten Ausführungsbeispiel lediglich die Anordnung von zwei solcher Kontaktlaschen vorgesehen. Bei Bedarf können auch mehr als zwei Kontaktlaschen an dem Träger 17 angebracht sein. Das erfindungsgemäße Aufschieben bzw. Aufstecken des Trägers auf die Motorleiterplatte hat dabei den Vorteil, daß unabhängig von der Anzahl der vorhandenen Kontakte und Gegenkontakte diese alle in ihre leitende Verbin­ dung überführt werden können. Die Erfindung kann im übrigen auch bei anderen, an sich bekannten elektrisch betriebenen Haartrocknern benutzt werden.
Bezugszeichenliste:
10 - Handhaartrockner
11 - vorderer Gehäuseteil
12 - hinterer Gehäuseteil
13 - Einlaßgitter
14 - Formdüse
15 - Austrittsgitter
16 - Heizeinrichtung
17 - Träger (von 16)
18 - elektrischer Motor
19 - Halter
20 - Nachleiteinrichtung
21 - Motorwelle
22 - Laufrad
23 - Handgriff
24 - Zuleitung
25 - Knickschutztülle
26 - Schalter
27 - Schalterblende
28 - Reglerrad
29 - Griffteil
30 - Zugentlastungsschelle
32 - Befestigungsschraube
33 - Mittelteil (von 20)
34 - Verbindungsteil (von 30)
35 - Schaufeltragteil (von 20)
43 - Motorleiterplatte
44 - Motoranschluß
45 - Ausnehmung (in 43)
46 - Schlitz (in 43)
47 - Leiterbahn (auf 43)
48 - Isolierplatte (von 17)
49 - Aussparung (von 48)
50 - I. Kontaktlasche
51 - II. Kontaktlasche
52 - Lötstelle (von 51 an 16)
53 - Löstelle (von 50 an 16)
54 - freies Ende (von 50)
55 - freies Ende (von 51)
A-A - Längsachse des Handhaartrockners
B - Aufsteckrichtung

Claims (4)

1. Elektrisch betriebener Handhaartrockner mit einem einer­ ends einen Einlaß und anderenends einen Auslaß auf­ weisenden Gehäuse zum Unterbringen eines ein Laufrad antreibenden Elektromotors, einer Heizeinrichtung zum Erwärmen der Luft sowie einer Motorleiterplatte mit Schalt- und Steuereinrichtungen, wobei die Heizein­ richtung von einem Träger aufgenommen und über Kontakte mit Gegenkontakten der Motorleiterplatte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Heizeinrichtung (16) haltende Träger (17) mit der Motorleiterplatte (43) unter Schaffung einer lösbaren Verbindung zwischen seinen Kontakten (50, 51) und den Gegenkontakten (47) der Motorleiterplatte (43) durch Aufstecken verbindbar ist.
2. Handhaartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) mit der Heizeinrichtung (17) leitend verbundene Kontaktlaschen (50, 51) aufweist, die bei seinem Aufstecken in mit Leiterbahnen (47) zusammen­ wirkende Schlitze (46) der Motorleiterplatte (43) eingreifen.
3. Handhaartrockner nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schlitze (46) an der vorderen freien Stirnfläche der Motorleiterplatte (46) ange­ ordnet sind und daß die abgewinkelten freien Enden (54, 55) der Kontaktlaschen (50, 51) unter Kontaktgabe in die Schlitze (46) eingreifen.
4. Handhaartrockner nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktlasche (50 bzw. 51) aus einem Metallstreifen besteht, der jeweils in seinem Mittelbereich mit einem der den Träger bildenden, über Kreuz angeordneten Isolierplatten verbunden ist und deren eines Ende mit der Heizeinrichtung (16) in leitender Verbindung steht, während das gegenüberliegende andere Ende (54, 55) in die Schlitze (46) der Motorleiterplatte (43) eingreift.
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