DE2810368A1 - Elektrischer schalter mit an seinen anschluessen ueber kuppelteile anschliessbaren elektrischen zuleitungen - Google Patents

Elektrischer schalter mit an seinen anschluessen ueber kuppelteile anschliessbaren elektrischen zuleitungen

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DE2810368A1 DE19782810368 DE2810368A DE2810368A1 DE 2810368 A1 DE2810368 A1 DE 2810368A1 DE 19782810368 DE19782810368 DE 19782810368 DE 2810368 A DE2810368 A DE 2810368A DE 2810368 A1 DE2810368 A1 DE 2810368A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5866Electric connections to or between contacts; Terminals characterised by the use of a plug and socket connector

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Kennwort: "unmittelbare Kontaktkupplung"
  • Elektrischer Schalter mit an seinen Anschlüssen über Kuppelteile anschließbaren elektrischen Zuleitungen Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter, insbesondere Einbauschalter mit einer Handhabe und mit im Gehäuseinneren angeordneten, über die Handhabe beweglichen Kontaktteilen sowie Festkontaktteilen, die mit jeweiligen gehäuseaußenseitig zugänglichen Anschlüssen verbunden sind, für Kuppelteile, wie eine Flachsteckerkupplung, an Enden zugeordneter elektrischer Leitungen.
  • Die bekannten Schalter dieser Art gestatten es, auf schnelle und handliche Weise die zugeordneten Zuleitungen anzuschließen bzw.
  • zu entkuppeln, wofür man Steckverbindungen verwendet. Zu diesem Zweck liefert der Schalterhersteller einen Schalter mit aus dem Schaltergehäuse herausragenden Flachsteckerteilen als eine Kupplungshälfte, die jeweils mit zugehörigen Kontaktteilen im Gehäuseinneren verbunden sind. Die komplementäre Kupplungshälfte aus Flachsteckerkupplungen befindet sich am Ende von Einzelleitungen eines Kabelbaums, den ein Hersteller eines mit dem Schalter zu versehenden Geräts dem individuellen Zweck angepaßt herstellt.
  • Zum Ausrüsten des Geräts mit dem Schalter genügt es dann, die beiden zugehörigen einander ergänzenden Kupplungshälften zwischen dem Schalter und seinen Zuleitungen ineinander zu führen. Zur Herstellung eines solchen Schalters sind eine Reihe diverser Kontaktteile und Anschlußstecker erforderlich, deren umfangreiche Herstellung und Montage bisher als unvermeidlich angesehen wurde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der eingangs genannten Art zu entwickeln, der sich durch weniger Bauteile und eine leichtere und schnellere Montage auszeichnet.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß wenigstens einer der Anschlüsse des Schalters eine werkstoffmäßig ans Schaltergehäuse an- oder eingeformte Aufnahme zum Einführen und Haltern des an seiner elektrischen Zuleitung befindlichen Kuppelteils aufweist und die zugeordneten gehäuseinnenseitigen Kontaktteile unmittelbar bis in den Eintrittsraum des voll eingeführten Kupplungsteils in der Aufnahme hineinragen.
  • Wie ersichtlich, ist damit ein zugeordneter komplementärer Kuppelteil im Schaltergehäuse eingespart. Damit entfällt die verhältnismäßig teure Herstellung eines komplementären Kuppelteils und seine aufwendige Montage beim Zusammenbau der Einzelteile des Schalters. Ein bis als notwendig erachtetes Bauteil des Schalters entfällt und verringert sowie vereinfacht die Montagearbeit der übrigen Bauteile. Dabei läßt sich bei der üblichen Kunststoffherstellung des Schaltergehäuses die ganze Aufnahme im gleichen Arbeitsgang herstellen, wobei nicht nur ein preiswerterer Werkstoff gegenüber einem metallischen Kontaktteil verwendet wird, sondern auch die zu seiner Positionierung im Schalter bislang ohnehin erforderlichen Kunststoffmassen können nunmehr zur Bildung der Aufnahme für den unmittelbaren Anschluß der elektrischen Zuleitung ausgenutzt werden. Bei der erfindungsgemäß gestalteten Aufnahme am Gehäuse des Schalters kommt der am Ende der Zuleitung befindliche Kuppelteil unmittelbar mit seinem im Gehäuseinneren befindlichen Kontaktteil in elektrische Verbindung und nicht, wie bisher, durch Zwischenschaltung eines zu ihm komplementären Kuppelteils. Dadurch kann der bisher an diesen Stellen durch Ubergangswiderstände anfallende elektrische Fehler vermieden werden. Da durch Wegfall eines Bauteils Platz gespart ist, läßt sich die Aufnahme am Schaltergehäuse in einem Höhenbereich anformen, da eine gedrungenere, kürzere Bauhöhe im kontaktierten elektrischen Schalter ermöglicht.
  • Der Kuppelteil, der an einer erfindungsgemäß gestalteten Aufnah-:e im Schaltergehäuse eingeführt wird, kann von üblicher Bauart sein und beispielsweise durch eine in solchen Fällen übliche Flachsteckerkupplung gebildet sein. Die Aufnahme im Gehäuse besteht dann aus entsprechenden schienenartigen Längsführungen, in welche die Hülsenstücke dieses Kuppelteils bis zur gewünschten Einstecktiefe hineingleiten können. Die volle Einstecklage des Kuppelteils kann durch Arretierungen, z.B. hinterschnittenen Nase, an den Längsführungen gesichert sein. Diese Ausführung ermöglicht es, dem Gerätehersteller die ihm zur Verfügung stehenden üblichen Kupplungselemente am Kabelbaum zu verwenden, die trotz der unterschiedlichen Verwendung an verschiedenen Stellen im Schalter zueinander gleich gestaltet sein können. Aus praktischen Gründen wird man unter Umständen an einzelnen Anschlüssen des Schalters komplementäre Kuppelteile in üblicher Weise beibehalten.
  • Man ersetzt bevorzugt jene Elemente, die mit Federn oder gefederten Teilen in Verbindung stehen und daher nach Wegfall des komplementären Kupplungsteils im Schalter nachgiebig in das innere Ende der erfindungsgemäßen Aufnahme eingreifen können und daher einen guten Kontakt mit dem angeschlossenen Kuppelteil der elektrischen Zuleitung bewirken. Statt einer Feder, die in den Eintrittsraum der Aufnahme bereichsweise hineingreift, könnte man auch einen durch eine Feder belasteten Kontaktteil vorsehen, z.B. eine gefederte Schalterwippe.
  • Eine besondere Bedeutung erfährt aber die Erfindung dadurch, daß man mit dem Kuppelteil an der elektrischen Zuleitung darüber hinaus sogar noch funktionswichtige Kontaktteile im Inneren des Schaltergehäuses ersetzen kann. Damit gewinnt der Kuppelteil eine neue Funktion; er ist nicht nur Endabschluß der elektrischen Zuleitung für ein schnelles Verbinden und Lösen des Schalters, sondern er erledigt zugleich im montierten Zustand die Kontaktbildungen im Inneren des Schalters, wodurch dessen Bauteile, wie es die Aufgabenstellung anstrebt, um ein weiteres Maß beträchtlich anzahlsmäßig reduziert werden können. Dadurch läßt sich ein enormer Platzgewinn und eine überraschend preisgünstige Herstellung und Montage des Schalters erzielen. So ist es z.B. ohne weiteres möglich, erfindungsgemäß von diesen Kuppelteilen einzelne oder gar sämtliche Festkontakte im Schalter bilden zu lassen, so daß der Schalterhersteller nur das Schaltergehäuse mit Handhabe und einem beweglichen Kontaktteil liefert, während die Festkontakte von dem Gerätehersteller im Schalter erzeugt werden, wenn dieser die von ihm angebrachten Kuppelteile am Kabelbaum der diversen Zuleitungen in das Schaltergehäuse einführt. Dazu brauchen die ins Gehäuseinnere hineinragenden erfindungsgemäßen Führungen im Schaltergehäuse lediglich Positionierungsflächen im Bereich des Eitrittsraums des Kuppelteils aufzuweisen, damit der Kuppelteil in seinem montierten Zustand in eine Höhenlage im Schalter kommt, die bislang von einem gesonderten Kontaktteil im Schalter eingenommen werden mußte. Die Xuppelteile lassen sich nicht nur schnell unter Bildung der Kontaktteile im Schalterinneren einführen sondern auch wieder schnell lösen. Zur Sicherung der Endposition könnte man entweder bei einer reinen Steckverbindung Arretierungen an den Aufnahmen im Gehäuse vorsehen, die nach dem Durchführen des Kuppelteils einschnappen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Einführverbindung in Form einer Einrenkbewegung zu gestalten, der ein unerwünschtes Außereingriffkommen der Kuppelteile wirksam verhindert. Dies läßt sich natürlich bereits dann anwenden, wenn der Kuppelteil lediglich die eingangs ewhnten Anschlußfunktionen zu erfüllen hat. ImFall der gleichzeitigen Kontaktteilbildung des Kuppelteils ist zwar der Gerätes hersteller ein Mitgestalter des Schalters, weil, wie bereits erwähnt wurde, der Schalterhersteller nur alle übrigen Bauteile in dem von ihm zu liefernden Schalter vorzusehen braucht, doch braucht der Gerätehersteller nicht mehr zu tun und nicht mehr zu beachten, als er bisher beim Kuppeln der üblichen kornplementären Kuppelteile tun mußte. Man erhält bei gleichem Arbeitsaufwand auf Seiten des Geräteherstellers einen überraschend kleinen und äußerst preiswerten Schalter mit einem Minimum an Bauteilen beim Schalterhersteller.
  • Man wird anstreben, die Kuppelteile möglichst alle einheitlich gleich zu gestalten. Sofern aber der Kuppelteil die vorerwähnte neue Funktion einer Kontaktteilbildung mit übernimmt, wird es zweckmäßig sein, wenigstens einzelne der einzuführenden Kuppelteil'ihren späteren Kontaktfunktionen im Gehäuseinneren des Schalters anzupassen. Gerade dies kann aber unter Umstanden sehr ernscht sein, wenn es darauf ankommt, die diversen Einzelleitungen eines anzuschließenden Kabelbaums voneinander zu unterscheiden, wie.z.B. eine bestimmte Polung. Dann bringt nicht nur die Farbe der Einzelleitung sondern auch die Form des daran befindlichen Kupplungsteils ein unterscheidendes Merkmal.
  • Weitere Vorteile und Maßnahmen der Erfindung sind aus den Zeichzungen und der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, worin allerdings nur die eine Anwendungsmöglichkeit einer vereinfachten Kontaktierung und nicht die weitergehende Möglichkeit einer darüber hinausgehenden Kontaktbildung im Schalter verdeutlicht ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Schalters vor Anschluß der elektrischen Leitungen, Fig. 2 den Schalter von Fig. 1 nach erfindungsgernäßem Anschluß einer der Zuleitungen, wobei der Schalter teilweise aufgebrochen gezeichnet ist, Fig. 3 eine Schnittansicht durch die am Schalter befindlichen Kupplungsteile bzw. Aufnahmen längs der Schnittlinie III - III von Fig. 2.
  • Der erfindungsgemäße Schalter 10 ist in seiner Anwendung als Einbauschalter mit einer wippenartig betätigbaren Handhabe 11 dargestellt. An seinem Gehäuse 12 sind Stützarme 13 angeformt, die bei der Montage des Schalters 10 hinter einer Gehäusewand zur Wirkung kommen. Die Handhabe 11 ist kippbar am Gehäuse 12 schwenkgelagert und im Gehäuseinneren 14 sind diverse, in Fig. 1 überwiegend gestrichelt angedeutete Bauteile angeordnet.
  • Der Schalter 10 besitzt drei Anschlußstellen 15, 16, 17 für elektrische Zuleitungen 18, von denen lediglich eine in Fig. 2 gezeigt ist. Jeder der elektrischen Zuleitungen 18 besitzt ein gleichgestaltetes Kuppelteil 20, das im vorliegenden Fall als eine @@@@@@förmige Kuppelungshälfte gestaltet ist, deren Querermitt aus der rtt -* Schnittansicht von Fig. 3 entnehrbar ist. Der Kupnelteil 2G ist mit einer Klemmlasche 19 o.dgl. zur 3eçestlgung des Endes der Zuleitung 18 versehen, wobei natürlich eine nicht naher gezeigte elektrische Kontaktierung mit (kzm in der Leitung isoliert geführten metallischen Leitungskern 21 besteht.
  • Der Gerätehersteller bekommt den Schalter 10 in der aus Ii<. 1 ersichtlichen Form geliefert. Der Gerätehersteller hat 1. außerdem einen angepaßten Kabelstrang an der Einbaustelle des Behalters zur Verfügung, der entsprechend Länge, Leitungsquerschnitt t. t it1 Ort den Bedürfnissen des individuellen Geräts angepaßt Ist, In der Fegel stellt der Gerätehersteller die zugebrigen elektrischen Zuleitungen 18 selbst her und versieht sie auf ihm vorliegenaen Konfektionierungsmaschinen mit den aus einem Formblech herzustellenden Kuppelteilen 20. Der Gerätehersteller setzt die Kuppelteile 20 an die diversen vorgesehenen Kuppelstellen 15, 16; 17 und befestigt den Schalter im Gerät. Im vorliegenden Fall geschieht dies im Bereich der Anschlußstellen 15, 16 in üblicher Weise. Hier sind komplementäre steckerartige Kupplungshälften 22, 23 vorgesehen. Die Hülse des Kuppelteils 20 der zugehörigen Leitung wird einfach über diese herausragenden Steckerenden 22, 23 übergeschoben. Damit werden die jeweils zusammengehörigen beiden Kupplungshalften, wie bei Stecker und Kupplung üblich, in elektrischen Eingriff gebracht.
  • Im vorliegenden Falle sind an die beiden Steckerenden 22, 23 einerseits ein Festkontaktteil 24 und andererseits ein beweglicher Kontaktteil 25 elektrisch verbunden. Der bewegliche Kontaktteil 25 wird in an sich bekannter Weise durch ein federndes Glied 26 beim Bewegen der Handhabe 11 in seine eine oder andere Schaltstellung verkippt. In der dargestellten Schaltstellung ist das Ende der beweglichen Kontaktwippe 25 mit dem nebengeordneten Festkontaktteil 24 in elektrischer Berührung.
  • Am Glied 26 ist aber zugleich das eine Ende 27 einer Kontrolllampe 28 angeschlossen, die in einem geeigneten Iiohlraum im Dereich der Handhabe 11 im vorliegenden Fall angeordnet ist. Das andere Anschlußende 29 der Kontrollampe ist an einem als Wendelfeder 30 ausgebildeten Kontaktteil angeschlossen, der unmittelbar, ohne Zwischenschaltung einer gehäuseseitigen Kupplungshälfte unmittelbar an der Anschlußstelle 17 zur Berührung mit dem Kupplungsteil 20 der elektrischen Leitung 18 zur Verfügung steht.
  • Zu diesem Zweck ist die Anschlußstelle als eine ans Schaltergehäuse 12 angeformte Aufnahme 17 ausgebildet.
  • Die Aufnahme 17 besteht aus zwei Schienenstücken 31, 32, die, wie Fig. 3 zeigt, ein etwa T-förmiges Profil aufweisen, die aber auch eine das ganze Kuppelteil 20 isolierend umschließende Abschirmwand bilden könnten. Zwischen den beiden Schienenstücken 31, 32 befindet sich der Eintrittsraum 33 für das Kuppelteil. Der Steg des einen T-Schienenstücks 31 gelangt dabei zwischen die beiden hülsenförmig geformten Flügel im Kuppelteil 20, während die T-Balkenfläche des anderen Schienenstücks 32 gleitend die Bodenfläche zwischen diesen beiden hülsenförmigen Flügeln am Kuppelteil 20 abstützt. Die beiden Schienenstücke 31, 32 gelangen an einen Durchbruch 34 des Gehäuses 12 an der Stelle, wo das freie Ende 35 des federnden Kontaktteils 30 angeordnet ist und dieses folglich, wenn das Kuppelteil 20 noch nicht eingeführt ist, aus dem Gehäuse 12 um ein kleines Stück herausragt, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist. Im Gehäuseinneren ist nämlich diese Wendelfeder 30 in einem im Gehäuseinneren 14 angeformten Rohrstutzen 36 eingeführt, das zu seiner besseren Zentrierung sogar trichterförmig auslaufen kann.
  • Damit das Ende 35 der Wendelfeder 30 um ein definiertes Teilstück 37 aus dem Gehäuse 12 herausragen kann, ist die zum Durchtritt des Federendes 35 notwendige öffnungsweite auch noch im Bereich der beiden Schienenstücke 31, 32 der Längsführung weitergeführt, was durch die aus Fig. 1 ersichtlichen Ausbrüche 38 geschieht.
  • Die Enden der Ausbrüche 38 bilden Schultern, an denen das freie Ende 35 in der Ruhelage sich abstützen kann, wie aus Fig. 1 hervcrgeht.
  • urd nun die Zuleitung 18 mit ihrem Kuppelteil 20 in der Aufnahme 17 eingeschoben, so drückt ihr Stirnende das Ende der Wendelfeder 30 nachgiebig wieder ins Gehäuseinnere zurück, solange der Kuppelteil 20 in seiner aus Fig. 2 ersichtlichen vollen Einführposition sich befindet. Diese Position ist durch eine als Arretierung dienende hinterschnittene Nase 40 an dem einen Schienenstück 31 gesichert. Die Nase 40 hintergreift im vorliegenden Fall eine hintere Kante 41 am Kuppelteil 20. Es versteht sich, daß Rastelemente beliebiger Art die Endposition des Kuppelteils 20 sichern könnten. Durch das Rückdrücken der Wendelfeder 30 ist ohne besonderes Zutun dafür gesorgt, daß eineeinwandfrei elektrische Verbindung zwischen dem Kuppelteil 20 und dem unmittelbar auf ihn einwirkenden Kontaktteil 30 gegeben ist. Zum Ablösen der elektrischen Leitung 18 braucht lediglich die Nase 40 am rückfedernden Schienenstück 31 zurückgedrückt zu werden, worauf das ganze Kuppelteil 20 mit seiner Zuleitung 18 wieder aus der Aufnahme 17, entgegen zum eingezeichneten Einführungspfeil 42 von Fig. 2, wieder herausziehbar ist.
  • Im vorliegenden Fall ist als Kontaktteil 30 eine Wendelfeder verwendet, weil die mit der Handhabe mitbewegliche Kontrollampe 28 ein mit ihrem Anschlußende 29 mitbewegliches Leitungsstück erfordert, das trotz seiner Bewegung die elektrische Kontaktierung nicht unterbricht. Es hätte sich an dieser Stelle aber auch um einen üblichen Kontaktteil handeln können, der allerdings vorteilhaft federnde Zungen für eine einwandfreie elektrischc Verbindung am angeschlossenen Kuppelteil 20 hat.
  • Ein erfindungsqemäßer Kuppelteil könnte aber auch, wie bereits ccn er»-hnt wurde, in weitgehender Weise auch noch als Kontaktteil im Schalter 10 mit wirksam sein. So wäre es beispielsweise a iicll, bei einem vergleichbaren Schalter 10 die Anschlußstelle 15 durch ein Kuppelteil zu ersetzen, das im einfachsten Fall die Gestalt eines einfachen Steckers hat, der an seiner elektrischen Leitung, ähnlich wie der Kuppelteil 20, fest angeschlossen ist.
  • An der Anschlußstelle 15 befindet sich am Gehäuse 12 dann eine Aufnahme, die im Gehäuseinneren 14 Positionierungsflächen hat, um nach dem Einführen des dortigen besonderen Kuppelteils eine Lage zu sichern, die in Fig. 1 von der Arbeitsfläche des eingezeichneten Festkontaktteils 24 eingegenommen wird. Jetzt kann ein solcher Kuppelteil die Funktion eines solchen Festkontaktteils übernehmen. Er wirkt unmittelbar mit der Kontaktstelle 43 an der beweglichen Kontaktwippe 25 zusammeln.
  • Streng genommen könnte man sogar in ähnlicher Weise einen als Wippenlager wirksamen Kuppelteil mit einer entsprechenden Zuleitung in dem Bereich des mittleren Anschlußteils 16 von Fig. 1 bringen, der in seiner Endposition zugleich die Lagerstelle 44 der Kontaktwippe 25 bildet. Die Kontaktwippe 25 ist durch Führungen im Gehäuseinneren 14 mit Spiel angeordnet und gestattet auf grund eines an sie wirkenden Federglieds eine einwandfreie elektrische Berührung mit dem ihre Lagerstelle 44 im Supplungsfall nachträglich scharfenden Kuppelteil der zugehörigen elektrischen Zuleitung. Verwirklicht man alle diese Anschlußstellen 15 bis 17 in der beschriebenen Weise mit zugleich als Kontaktteile wirksamen Kuppelelementen, so ist es, wie ersichtlich möglich, eine Reihe bisher erforderlicher, im Schalter 10 sonst mühsam vorzumontierender Bauteile einzusparen. Dennoch lassen sich diese Kuppelteile wieder zusammen mit den zugehörigen Leitungen vom ScalLr losen, wenn es darum geht, den Schalter 10 durch einen anderen zu crtz oder das Gerät zu Reparaturzwecken zu demontl2rcne Die S4;cckverbindung mit dem Schalter 10 bleibt dabei für en Gerätehersteller in der ihm bekannten Weise erhalten.
  • Wie ersichtlich, ist es bei dieser Anwendung der Erfindung möglich, bei einem vorgegebenen Schalter individuelle, geeigenete Kontaktteile nachträglich mit den Leitungen einzukuppeln, deren Form und Stärke dem Gebrauchszweck, beispielsweise der Stromhche und dem zur Verwendung kommenden Leitungsquerschnitt'angepaßt ist.
  • Damit läßt sich ein Schalter einheitlicher Bauform zugleich für die verschiedensten Anwendungszwecke verwenden, ohne daß man vorher eine individuelle Anpassung vorzunehmen brauchte. Sofern es ausreichen sollte, eine federnde Zunge direkt am Kuppelteil der elektrischen Leitung vorzusehen, könnte eine solche Ausbildung sogar gleichzeitig zur Schaffung eines beweglichen Kontaktteils im Schalter ausgenutzt werden. In diesem Falle wäre es sogar möglich, alle oder nahezu alle Kontaktteile des Schalters nachträglich durch das Einführen der Kuppelteile der Zuleitungen im Schalter zu erzeugen.
  • Kennwort: "unmittelbare KontaktkuyDplung" Aufstellung der Bezugszeichen: 10 Schalter 11 handhabe 12 Gehäuse 13 Stützarm 14 Gehäuseinneres 1 5 Anschlußstelle 16 Anschlußstelle 17 Anschiußstelle, Aufnahme 18 elektrische Zuleitung 19 Klemmlasche 20 Kuppelteil, hülsenförmige Kupplungshälfte 21 Leitungskern von 18 22 Steckerförmige Kupplungshälfte, Steckerende 23 Steckerende 24 Festkontaktteil 25 beweglicher Kontaktteil, Kontaktwippe 26 federndes Glied 27 Anschlußende von 28 28 Kontrollampe 29 Anschlußende von 28 30 Wendelfeder, Kontakteil 31 Schienenstück der Längsführung 32 Schienenstück der Längsführung 33 Eintrittsraum für 20 34 Durchbruch in 12 für 30 35 Freies Ende von 30 36 Rohrstutzen 37 Endstück von 30

Claims (11)

  1. Kennwort: "Unmittelbare Kontaktkupplung" Ansprüche: 1. Elektrischer Schalter, insbesondere Einbauschalter, mit einer w Handhabe und mit im Gehäuseinneren angeordneten, über die Isandhabe beweglichen Kontaktteilen sowie Festkontaktteilen, die mit jeweiligen gehäuseaußenseitig zugänglichen Anschlüssen verbunden sind für Kupplungsteile, wie eine Flachsteckerkupplung, an Enden zugeordneter elektrischer Leitungen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens einer der Anschlüsse eine werkstoffmäßig ans Schaltergehäuse (12) an- oder eingeformte Aufnahme (17) zum Einführen und Haltern des an der zugehörigen elektrischen Zuleitung (18) befindlichen Kuppelteils (20) aufweist und die ihm zugeordneten gehäuseinnenseitigen Kontaktteile (30) bereichsweise (37) unmittelbar bis in den Eintrittsraum (33) des voll eingeführten Kuppelteils (20) hineinragen.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kuppelteil (20) berührungswirksam werdende Kontaktteil.aus einer Feder (30) besteht, deren Endstück (37) nachgiebig in den Eintrittsraum (33) des Kuppelteils eingreift.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (17) aus wenigstens bereichsweise gehäuseaußenseitig angeordneten Führungen (31, 32)b esteht, die zwichen sich den Eintrittsraum (33) für den Kuppelteil (20) einschliessen und im Endbereich Anschläge (38) für den berührungswirksam am Kuppelteil angreifenden Kontaktteil (30) tragen.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme aus wenigstens bereichsweise ins Gehäuseinnere hineinragenden Führungen besteht und der von ihnen eingeschlossene Eintrittsraum für den Kuppelteil derart höhenmäßig angeordnete Positionierungsflächen aufweist, daß der Kuppelteil zugleich einen Kontaktteil des Schalters bildet, wie den Festkontaktteil für eine Kontaktwippe.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (17) Längsführungen (31; 32) zum lösbaren Steckeinfi^'lren des Kuppelteils (20) aufweist.
  6. 6. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gelrennzeichnet, daß die Führungen (31, 32) der Aufnahme esne \7çrriecrelung (40) zum Arretieren des Kuppelteils in seier vollen Einführlage aufweisen.
  7. 7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus einer im Endbereich der Längsführung (31) angeordneten hinterschnittenen Nase (40) besteht, die den Kuppelteil in seiner vollen Einführlage hintergreift.
  8. 8. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelteil aus einer hülsenförmigen Kupplungshälfte (207- einer an sich bekannten Steckerverbindung besteht und zu ihrer Aufnahme am Schalter in Abstand zueinander angeordnete Gleitschienen (31, 32) angeformt sind, an deren Innenenden eine Aussparung (34) im Gehäuse (32) zum Eintritt einer als Kontaktteil im Schaltergehäuse angeordneten Wendelfeder (30) vorgesehen ist.
  9. 9. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die'Aufnahme (17) des Kuppeltcils (20) zugleich elektrische Abschirmwände gegenüber benachbarten elektrischen Anschlüssen des Schalters bildet.
  10. 10. Schalter nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen mit endigen Kuppelteilenan seinen diversen Einzelleitungen versehenen Kabelbaum, dessen Kuppelteile ablösbar in das Gehäuse des Schalters einführbar sind und dort Kontaktteile des Schalters, nnsL-esondere Festkontaktteile, bilden.
  11. 11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß a,lc Kuppelteile des Kabelbaums zueinander gleich gestaltet sind.
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