DE3729774A1 - Elektrisch betriebener handhaartrockner - Google Patents

Elektrisch betriebener handhaartrockner

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    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/10Hand-held drying devices, e.g. air douches
    • A45D20/12Details thereof or accessories therefor, e.g. nozzles, stands

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch betriebenen Handhaartrockner mit einem einerends einen Einsatz und andernends einen Auslaß aufweisenden Gehäuse zum Unterbrin­ gen eines, ein Laufrad antreibenden Elektromotors, einer Schaufeln aufweisenden Nachleiteinrichtung zum Führen und einem Heizer zum Erwärmen der Luft sowie einer Motorleiter­ platte nit einen Triac aufweisenden Schalt- und Steuerein­ richtungen.
Derartige elektrisch betriebene Handhaartrockner sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Dabei gibt es auch unterschiedliche Unterbringungsarten für die Motorleiter­ platte mit ihren Schalt- und Steuereinrichtungen, zu denen u.a. auch ein Triac gehört. Unter einem Triac versteht man einen Thyristor, der beide Halbschwingungen eines Wechsel­ stromes durchläßt und steuert. Bei einer ersten Ausführungs­ form der Anordnung einer solchen Motorleiterplatte hat man diese im Inneren eines Hohlzylinders untergebracht, welcher mit seinem einen Ende den Elektromotor teilweise umgreift und der an seiner Mantelfläche die Halterung der Heizung des Handhaartrockners trägt. Diese Anordnung der Motorleiterplatte hat sich nicht bewährt, insbesondere weil in dem fast ge­ schlossenen Hohlraum des Hohlzylinders keine Kühlluft für die Schalt- und Steuereinrichtungen, insbesondere für den Triac, vorhanden war. Man ist daher dazu übergegangen, den Triac der Motorleiterplatte in einem Bereich anzuordnen, der zwischen der Heizung einerseits und der Innenwandung des Gehäuses des Handhaartrockners andererseits liegt. Bei dieser Anordnung hat es zwar Verbesserungen hinsichtlich der Kühlung des Triacs gegeben, jedoch haben durchgeführte Versuche gezeigt, daß die Kühlwirkung in diesem Bereich noch nicht ausreicht, um optimale Werte zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrisch betrie­ bene Handhaartrockner der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, insbesondere derart, daß der Triac an eine solche Stelle im Inneren des Gehäuses des Handhaartrockners verlegt wird, in der eine optimale Kühlung erfolgt. Dabei soll dieses Ziel mit einfachen und wohlfeilen Mitteln erreicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla­ gen, den Triac des Handhaartrockners im Bereich der Nach­ leiteinrichtung des elektrisch betriebenen Handhaartrock­ ners anzuordnen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine der Schaufeln der Nachleiteinrichtung entfernt und stattdessen der Triac in diesem Bereich der Nachleiteinrich­ tung angeordnet. Durchgeführte Versuche haben ergeben, daß mit einer erfindungsgemäßen Ausbildung des elektrisch betriebenen Handhaartrockners wesentliche Vorteile gegenüber dem Bekannten erreicht werden. So wurde beispielsweise bei einer Nachleiteinrichtung, die mit zwölf Schaufeln ausgerüstet ist, die zwölfte entfernt und stattdessen der Triac in den fehlenden Bereich der Nachleiteinrichtung angeordnet. Die mit einer derartigen Anordnung durchgeführ­ ten Versuche haben ergeben, daß damit eine optimale Kühlung des Triac erreicht ist. Dies nicht zuletzt deshalb, weil er voll im Luftstrom liegt, der von dem durch den Elektro­ motor angetriebenen Schaufelrad entsteht. Da der Triac praktisch an die Stelle der fehlenden einen Schaufel der Nachleiteinrichtung tritt, ergeben sich auch keine Ver­ änderungen in den Abmessungen der Nachleiteinrichtung, so daß auch das Gehäuse des Handhaartrockners seine bishe­ rige Gestalt beibehalten kann.
Es empfiehlt sich, die Nachleiteinrichtung im Bereich der einen fehlenden Schaufel eine Ausnehmung aufweisen zu las­ sen, in die eine den Triac aufweisende Verlängerung der Motorplatte hineinragt. Die Ausführungsform der Ausnehmung wird dabei so gewählt, daß der Triac in die richtige Po­ sition gedrückt und in dieser auch gehalten wird.
Es empfiehlt sich, die Ausnehmung parallel und in Abstand voneinander angeordnete Begrenzungen aufweisen zu lassen, die durch eine obere Begrenzung miteinander verbunden sind. Ferner ist es zweckmäßig, die obere Begrenzung einen Aus­ schnitt zum Eingriff des freien Endes der Verlängerung der Motorleiterplatte aufweisen zu lassen. Dabei ist es zweckmäßig, den Triac auf die Motorleiterplatte zu löten und zwar derart, daß er die fehlende Schaufel der Nachleit­ einrichtung ergänzt.
Dabei ist es zweckmäßig, die eine Begrenzungswand des Aus­ schnittes einen solchen Winkel mit der Horizontalen ein­ schließen zu lassen, der etwa gleich ist dem Winkel, den eine Schaufel der Nachleiteinrichtung mit der Horizontalen einschließt. Ein solcher Winkel beträgt etwa 60°.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen, elektrisch betriebenen Handhaartrockner mit einer aufgesetzten Formdüse;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den elektrisch betriebenen Handhaartrockner - der Querschnitt liegt im Bereich der Nachleiteinrichtung und ist senkrecht zur Achse A-A des Handhaartrockners geführt,
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht und teilweise weggebrochen, die Nachleiteinrichtung des elektrisch betriebenen Handhaartrockners nach der Fig. 1 mit einer der vorhandenen Schaufeln, Schnittverlauf entlang der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht der Nachleiteinrichtung des elektrisch betriebenen Handhaartrockners, teilweise wegge­ brochen, bei fehlender Schaufel und noch nicht eingesetztem Triac und
Fig. 5 den Bereich der Fig. 4 der Nachleiteinrichtung nach dem Einsetzen in den Handhaartrockner und nach dem Anbringen des Triac und der Motorleiter­ platte.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines elektrisch betriebenen Handhaar­ trockners dargestellt sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So fehlen insbesondere ein Teil der Schalt- und Steuereinrichtungen bis auf den Triac. Ferner ist der eigentliche Heizungskörper der Einfachheit halber nicht mit dargestellt sondern lediglich die ihn aufnehmenden Träger. In der Fig. 1 ist der Einfachheit halber die Motorleiterplatte nicht mit dargestellt. Sie kann beispielsweise in dem Raum lagern, der von dem Hohl­ zylinder der Heizung umschlossen wird und welcher in Strömungs­ richtung gesehen den Elektromotor nachgeschaltet ist. Dies gilt jedoch nicht für die Lage des Triac, die noch später angegeben wird.
Im übrigen können alle in den Zeichnungen fehlenden Teile eine bekannte Ausbildung haben und in ebenfalls an sich bekannter Weise in dem elektrisch betriebenen Handhaartrock­ ner angeordnet sein.
Der dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte, elektrisch betriebene Handhaartrockner ist generell mit 10 bezeichnet. Der Handhaartrockner 10 hat ein Gehäuse, das aus einem vorderen Gehäuseteil 11 und einem hinteren Gehäuseteil 12 zusammengesetzt ist. Dabei können die beiden aus einem isolierenden Werkstoff, insbesondere Kunststoff, gefertigten Gehäuseteile 11 und 12 mit an sich bekannten und daher nicht dargestellten Mitteln miteinander verbunden werden. Auf der rückwärtigen Öffnung des hinteren Gehäuseteiles 12 ist ein Einlaßgitter 13 zum Ansaugen der Frischluft angeordnet. Dieses Einlaßgitter 13 kann beispielsweise mit dem rückwärtigen Ende des Gehäuseteiles 12 verrastet werden. In bekannter Weise hat ein solches Einlaßgitter 13 eine Vielzahl von Einlaßöffnungen, die zweckmäßig in konzentrischen Teilringen angeordnet sind.
Auf der gegenüberliegenden anderen Seite hat der elektrisch betriebene Handhaartrockner 10 ein Auslaßgitter 15. Dieses ist im gewählten Ausführungsbeispiel ein einstückiger Kunststoffkörper, der einen Außenring und mehrere konzen­ trisch zum Mittelpunkt liegende Innenringe aufweist. Diese haben unterschiedliche Durchmesser und sind über Verbindungs­ stege miteinander verbunden.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist wenigstens einer der Innenringe geneigt zur Längsachse A-A des Handhaartrock­ ners 10 angeordnet. Die Neigung des Innenringes beträgt etwa 25°.
In der Nähe des Außenringes des Austrittsgitters 15 ist ein nicht näher bezeichneter Rücksprung vorgesehen. Auf diese Weise wird Raum zum Eingriff des hinteren Endes einer Formdüse 14 geschaffen, die bei Bedarf von dem Benut­ zer mit dem vorderen Teil 11 des Gehäuses des Handhaartrock­ ners 10 lösbar verbunden werden kann. Zweckmäßig wird als lösbare Verbindung eine Rastverbindung gewählt. Dabei können Rasten und Gegenrasten bei der Herstellung des Gehäuses bzw. der Formdüse unmittelbar mit erzeugt werden.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist am besten ersichtlich, daß das Austrittsgitter 15 in den Innenraum des vorderen Teiles 11 des Gehäuses eingesetzt ist. Das rückwärtige Ende des Austrittsgitters 15 tritt mit den ihm zugekehrten Enden von Trägern 17 eines generell mit 16 bezeichneten Heizers in Wirkverbindung. Zu diesem Zweck sind nicht näher bezeichnete Aufnahmen an Verbindungsstegen des Aus­ trittsgitters 15 vorgesehen.
Der Heizer 16, der etwa in der Mitte des Gehäuses des Handhaartrockners angeordnet ist, hat eine an sich bekann­ te Ausbildung. Er besteht aus einer Mehrzahl von flachen Trägern 17, die sich im wesentlichen in Richtung der Längs­ achse A-A des Handhaartrockners 10 erstrecken. Der eigentliche von den Trägern 17 getragene Heizdraht oder die Heizwendel ist in den Figuren der Zeichnung der Einfachheit halber fortgelassen. Dies deshalb, weil sowohl der Heizdraht selbst eine bekannte Ausbildung haben als auch in bekannter Weise mit den Trägern 17 verbunden werden kann.
Vor dem Heizer 16 liegt in Strömungsrichtung der Luft gesehen eine generell mit 20 bezeichnete Nachleiteinrichtung, deren Ausbildung am besten aus den Fig. 1 und 2 der Zeich­ nung ersichtlich ist. Daraus ergibt sich, daß es sich bei der Nachleiteinrichtung um einen einstückig aus einem isolierenden Werkstoff gefertigten Körper handelt, der in mehrere Teilbereiche aufgegliedert ist. So hat die Nachleiteinrichtung 20 zunächst einen mittleren, im wesent­ lichen eben gehaltenen Mittelteil 33 mit einer im Zentrum liegenden Öffnung zum Durchgriff der Motorwelle 21 eines generell mit 18 bezeichneten Elektromotors. Im Bereich des ebenen Mittelteiles 33 sind auch Befestigungsschrauben 32 vorgesehen, mit denen ein Festlegen der Nachleiteinrich­ tung 20 erfolgt. Es sind im gewählten Ausführungsbeispiel insgesamt drei Befestigungsschrauben 32 vorgesehen, die jeweils um 120° zueinander versetzt liegen.
An den ebenen Mittelteil 33 der Nachleiteinrichtung 20 schließt sich ein Verbindungsteil 34 an, der etwa in Rich­ tung der Längsachse A-A des Handhaartrockners 10 verläuft und der dann in einen senkrecht zu der Längsachse A-A liegenden, nicht näher bezeichneten weiteren Teil übergeht, an den sich dann wiederum in Richtung der Längsachse A-A verlaufend der Schaufeltragteil 35 anschließt. Im gewähl­ ten Ausführungsbeispiel weist der Schaufeltragteil 35 insgesamt elf Schaufeln 36 auf, von denen die eine in der Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist. Daraus ergibt sich, daß jede Schaufel 36 der Nachleiteinrichtung 20 gekrümmt verläuft. Die durch die Enden der Schaufeln 36 gelegte Verbindungslinie schließt mit der Horizontalen einen Winkel α von etwa 60 °ein. An sich hat die Nach­ leiteinrichtung 20 zwölf Schaufeln 36, jedoch ist erfin­ dungsgemäß die zwölfte Schaufel entfernt und in diesem fehlenden Bereich ist der Triac 41 der Motorleiterplatte 43 angeordnet, auf dem auch weitere Schalt- und Regelein­ richtungen bekannter Art untergebracht sind.
Die Anordnung des Triac 41 erfolgt in dem rechten oberen Bereich der Fig. 2 der Zeichnung.
Wie die Fig. 4 erkennen läßt, ist im Bereich der einen fehlenden Schaufel 36 eine generell mit 37 bezeichnete Ausnehmung vorhanden. Diese Ausnehmung hat parallel und in Abstand voneinander angeordnete Begrenzungen 38, die durch eine obere Begrenzung 39 miteinander verbunden sind. Dabei hat die obere Begrenzung 39 einen Ausschnitt 40 zum Eingriff des freien Endes einer Verlängerung 42 der Motorleiterplatte 43 (vergl. dazu die Fig. 5 der Zeichnung). Die in den Fig. 4 und 5 rechte Begrenzungswand des Ausschnit­ tes 40 schließt einen Winkel β mit der Horizontalen ein, der etwa gleich ist dem Winkel, den eine der Schaufeln 36 mit der Horizontalen einschließt. Dies bedeutet, daß α im wesentlichen gleich b ist. Im gewählten Ausführungs­ beispiel beträgt die Größe jedes dieser Winkel 60°.
Durch die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausbildung der Ausnehmung 37 und des Ausschnittes 40 wird der Triac 41 in die richtige Position gedrückt und gehalten. Der Triac 41, der eine bekannte Ausbildung haben kann, ist dabei mit der Motorleiterplatte 43 verlötet und bildet die fehlende zwölfte Schaufel der Nachleiteinrichtung 20. Er liegt somit im Luftstrom und wird optimal gekühlt.
Es bleibt noch nachzutragen, daß die Träger 17 der Heizung 16 im bezug auf die Schaufeln der Nachleiteinrichtung 20 versetzt angeordnet sind, d.h. die Schaufeln und die Träger 17 liegen nicht unmittelbar hintereinander. Die versetzte Anordnung der beiden genannten Teile wird ge­ wählt, um eine Verwirbelung der angesaugten Luft und da­ durch eine Reduzierung der im Bereich des Heizers auftre­ tenden Temperaturen zu erzielen. Die Temperaturen werden auf ein solches Maß reduziert, daß jede nachteilige Be­ einträchtigung des den Heizer umgebenden Gehäusebereiches entfällt.
Wie schon erwähnt, bildet die Nachleiteinrichtung 20 zu­ gleich einen Halter für den Elektromotor 18. Dieser Elektro­ motor 18 hat eine an sich bekannte Bauart und wird in ebenfalls an sich bekannter Weise zum Antrieb eines Lauf­ rades 22 benutzt. Dieses ist drehbar auf der Motorwelle 21 angeordnet. Das Laufrad 22 hat dabei eine ihm angeform­ te Nabe 31, in deren Mitte eine Bohrung vorhanden ist, in welche die Motorwelle 21 hineingreift.
Die durch nicht näher bezeichnete Öffnungen des Eintritts­ gitters 13 angesaugte Luft gelangt beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des elektrisch betriebenen Handhaartrockners zunächst in den Bereich des Laufrades 22, danach in den Wirkungsbereich der Nachleiteinrichtung 20 und damit auch in den Bereich des Triac 41, der ja an derjenigen Stelle der Nachleiteinrichtung 20 angeordnet ist, an der vorher eine der Schaufeln 36 entfernt wurde. Von der Nachleitein­ richtung 20 gelangt die angesaugte Luft schließlich zu dem Heizer 16. Nach dem dort erfolgenden Erwärmen verläßt die Luft das Austrittsgitter 15 und gegebenenfalls die vordere Öffnung einer Formdüse 14, wenn diese vorher von dem Benutzer mit dem Gehäuseteil 11 lösbar verbunden ist.
Wie die Fig. 1 der Zeichnung am besten erkennen läßt, hat der Handhaartrockner 10 einen Handgriff 23, der mit der Längsachse A-A einen Winkel einschließt, der kleiner als ein rechter ist und der hohl ausgebildet ist. Daher kann er zur Unterbringung von Betriebsteilen des Handhaar­ trockners benutzt werden. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist im Inneren des hohlen Handgriffes 23 ein Schalter 26 bekannter Bauart untergebracht, der nach außen hin durch eine Abdeckblende 27 verdeckt ist. Die Abdeckblende 27 ist an den Innenwandungen des Handgriffes 23 begrenzt verschiebbar. Hierzu dienen nicht näher dargestellte Führun­ gen, die beispielsweise mit einem Vorsprung der Abdeck­ platte 27 zusammenwirken können. Durch Verschieben der Abdeckblende kann der Schalter in seine Ein- oder Ausstel­ lung überführt werden. Oberhalb des Schalters 26 ist in dem Hohlraum des Handgriffes 23 noch ein Reglerrad 28 drehbar gelagert, das mit einem Bereich seiner Umfangsfläche durch eine Öffnung der Wandung des Handgriffes 23 nach außen tritt und damit für den Benutzer zugänglich wird. Mit diesem Reglerrad läßt sich beispielsweise die Leistung des elektrisch betriebenen Handhaartrockners 10 regulieren.
Im Bereich der Stirnfläche des Handgriffes 23 ist eine Knickschutztülle 25 mit einer durchlaufenden Bohrung zur Unterbringung des einen Endes einer elektrischen Zuleitung 24 angeordnet. Das andere, in der Fig. 1 nicht sichtbare Ende der elektrischen Zuleitung 24 trägt einen bekannten Stecker, der vom Benutzer in eine Steckdose eingesteckt werden kann, um den Elektromotor 18 mit Strom zu versorgen, nachdem der Schalter unter Benutzung seines Griffteiles 29 in die Einschaltstellung gebracht ist.
Das in den hohlen Innenraum des Handgriffes 23 eingeführte Ende der elektrischen Zuleitung wirkt in bekannter Weise mit einer Zugentlastungsschelle 30 zusammen, durch die ein Entlasten der Anschlußstellen von Zugkräften herbeigeführt werden soll.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung und Gestalt sowohl der Ausnehmung 37 als auch des Ausschnittes 40 in der Nachleitein­ richtung. Die Schaufeln 36 der Nachleiteinrichtung 20 können auch einen von 60° abweichenden Winkel zur Horizonta­ len einschließen. In diesem Falle müßte auch der Winkel β ge­ mäß der Fig. 5 der Zeichnung zweckmäßig entsprechend geändert werden. Ferner wäre es möglich, den Triac in einem anderen Bereich der Nachleiteinrichtung 20 als dem dargestellten anzuordnen. Wesentlich ist, daß er von dem kühlenden Luftstrom voll erfaßt wird und somit optimal gekühlt wird. In den Anmeldungsunterlagen ist der Einfachheit halber immer von einem Triac und seiner Anordnung bei einem elektrisch betriebenen Handhaartrockner gesprochen. Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei anderen an sich bekannten elektroni­ schen Bauelementen, wie Diode od.dgl., eingesetzt werden. Dabei wird immer das Ziel verfolgt, dem jeweiligen elektro­ nischen Bauelement eine optimale Kühlung zu geben.
Bezugszeichenliste
10 Handhaartrockner
11 vorderer Gehäuseteil
12 hinterer Gehäuseteil
13 Einlaßgitter
14 Formdüse
15 Austrittsgitter
16 Heizer
17 Träger (von 16)
18 elektrischer Motor
19 Halter
20 Nachleiteinrichtung
21 Motorwelle
22 Laufrad
23 Handgriff
24 Zuleitung
25 Knickschutzhülle
26 Schalter
27 Schalterblende
28 Reglerrad
29 Griffteil
30 Zugentlastungsschelle
31 Nabe (von 22)
32 Befestigungsschraube
33 Mittelteil (von 20)
34 Verbindungsteil (von 30)
35 Schaufeltragteil (von 20)
36 Schaufel (von 30)
37 Ausnehmung (in 20)
38 seitliche Begrenzungen (von 37)
39 obere Begrenzung (von 37)
40 Ausschnitt
41 Triac
42 Verlängerung (von 43)
43 Motorleiterplatte
A-A Längsachse des Handhaartrockner

Claims (5)

1. Elektrisch betriebener Handhaartrockner mit einem einer­ ends einen Einlaß und anderenends einen Auslaß aufweisen­ den Gehäuse zum Unterbringen eines ein Laufrad antrei­ benden Elektromotors, einem Heizer zum Erwärmen der Luft sowie einer Motorleiterplatte mit einen Triac oder einer anderen elektronischen Baueinheit, wie Diode od.dgl. aufweisenden Schalt- und Steuereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Triac (41) oder ein anderes elektronisches Bau­ teil des Handhaartrockners (10) im Bereich der Nachleit­ einrichtung (20) angeordnet ist.
2. Handhaartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine der Schaufeln (36) der Nachleiteinrich­ tung (20) entfernt und statt dessen der Triac (41) in diesem Bereich angeordnet ist.
3. Handhaartrockner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nachleiteinrichtung (20) im Bereich der einen fehlenden Schaufel (36) eine Ausnehmung (37) aufweist, in die eine den Triac (41) aufweisende Verlän­ gerung (42) der Motorleiterplatte (43) hineinragt.
4. Handhaartrockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (37) parallel und im Abstand vonein­ ander angeordnete Begrenzungen (38) aufweist, die durch eine obere Begrenzung (39) miteinander verbunden sind und daß die obere Begrenzung (39) einen Ausschnitt (40) zum Eingriff des freien Endes der Verlängerung (42) aufweist.
5. Handhaartrockner nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die eine Begrenzungswand des Ausschnittes (40) einen Winkel (β) mit der Horizontalen einschließt, der etwa gleich ist dem Winkel (α), den eine Schaufel (36) mit der Horizontalen einschließt (Fig. 3 und 5).
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