DE3729774A1 - Elektrisch betriebener handhaartrockner - Google Patents
Elektrisch betriebener handhaartrocknerInfo
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- A45D20/04—Hot-air producers
- A45D20/08—Hot-air producers heated electrically
- A45D20/10—Hand-held drying devices, e.g. air douches
- A45D20/12—Details thereof or accessories therefor, e.g. nozzles, stands
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch betriebenen
Handhaartrockner mit einem einerends einen Einsatz und
andernends einen Auslaß aufweisenden Gehäuse zum Unterbrin
gen eines, ein Laufrad antreibenden Elektromotors, einer
Schaufeln aufweisenden Nachleiteinrichtung zum Führen und
einem Heizer zum Erwärmen der Luft sowie einer Motorleiter
platte nit einen Triac aufweisenden Schalt- und Steuerein
richtungen.
Derartige elektrisch betriebene Handhaartrockner sind in
zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Dabei gibt es auch
unterschiedliche Unterbringungsarten für die Motorleiter
platte mit ihren Schalt- und Steuereinrichtungen, zu denen
u.a. auch ein Triac gehört. Unter einem Triac versteht
man einen Thyristor, der beide Halbschwingungen eines Wechsel
stromes durchläßt und steuert. Bei einer ersten Ausführungs
form der Anordnung einer solchen Motorleiterplatte hat
man diese im Inneren eines Hohlzylinders untergebracht,
welcher mit seinem einen Ende den Elektromotor teilweise
umgreift und der an seiner Mantelfläche die Halterung der Heizung des
Handhaartrockners trägt. Diese Anordnung der Motorleiterplatte
hat sich nicht bewährt, insbesondere weil in dem fast ge
schlossenen Hohlraum des Hohlzylinders keine Kühlluft für
die Schalt- und Steuereinrichtungen, insbesondere für den
Triac, vorhanden war. Man ist daher dazu übergegangen,
den Triac der Motorleiterplatte in einem Bereich anzuordnen,
der zwischen der Heizung einerseits und der Innenwandung
des Gehäuses des Handhaartrockners andererseits liegt.
Bei dieser Anordnung hat es zwar Verbesserungen hinsichtlich
der Kühlung des Triacs gegeben, jedoch haben durchgeführte
Versuche gezeigt, daß die Kühlwirkung in diesem Bereich
noch nicht ausreicht, um optimale Werte zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrisch betrie
bene Handhaartrockner der eingangs näher gekennzeichneten
Art weiter zu verbessern, insbesondere derart, daß der
Triac an eine solche Stelle im Inneren des Gehäuses des
Handhaartrockners verlegt wird, in der eine optimale Kühlung
erfolgt. Dabei soll dieses Ziel mit einfachen und wohlfeilen
Mitteln erreicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla
gen, den Triac des Handhaartrockners im Bereich der Nach
leiteinrichtung des elektrisch betriebenen Handhaartrock
ners anzuordnen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
eine der Schaufeln der Nachleiteinrichtung entfernt und
stattdessen der Triac in diesem Bereich der Nachleiteinrich
tung angeordnet. Durchgeführte Versuche haben ergeben,
daß mit einer erfindungsgemäßen Ausbildung des elektrisch
betriebenen Handhaartrockners wesentliche Vorteile gegenüber
dem Bekannten erreicht werden. So wurde beispielsweise
bei einer Nachleiteinrichtung, die mit zwölf Schaufeln
ausgerüstet ist, die zwölfte entfernt und stattdessen der
Triac in den fehlenden Bereich der Nachleiteinrichtung
angeordnet. Die mit einer derartigen Anordnung durchgeführ
ten Versuche haben ergeben, daß damit eine optimale Kühlung
des Triac erreicht ist. Dies nicht zuletzt deshalb, weil
er voll im Luftstrom liegt, der von dem durch den Elektro
motor angetriebenen Schaufelrad entsteht. Da der Triac
praktisch an die Stelle der fehlenden einen Schaufel der
Nachleiteinrichtung tritt, ergeben sich auch keine Ver
änderungen in den Abmessungen der Nachleiteinrichtung,
so daß auch das Gehäuse des Handhaartrockners seine bishe
rige Gestalt beibehalten kann.
Es empfiehlt sich, die Nachleiteinrichtung im Bereich der
einen fehlenden Schaufel eine Ausnehmung aufweisen zu las
sen, in die eine den Triac aufweisende Verlängerung der
Motorplatte hineinragt. Die Ausführungsform der Ausnehmung
wird dabei so gewählt, daß der Triac in die richtige Po
sition gedrückt und in dieser auch gehalten wird.
Es empfiehlt sich, die Ausnehmung parallel und in Abstand
voneinander angeordnete Begrenzungen aufweisen zu lassen,
die durch eine obere Begrenzung miteinander verbunden sind.
Ferner ist es zweckmäßig, die obere Begrenzung einen Aus
schnitt zum Eingriff des freien Endes der Verlängerung
der Motorleiterplatte aufweisen zu lassen. Dabei ist es
zweckmäßig, den Triac auf die Motorleiterplatte zu löten
und zwar derart, daß er die fehlende Schaufel der Nachleit
einrichtung ergänzt.
Dabei ist es zweckmäßig, die eine Begrenzungswand des Aus
schnittes einen solchen Winkel mit der Horizontalen ein
schließen zu lassen, der etwa gleich ist dem Winkel, den
eine Schaufel der Nachleiteinrichtung mit der Horizontalen
einschließt. Ein solcher Winkel beträgt etwa 60°.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen,
elektrisch betriebenen Handhaartrockner mit einer
aufgesetzten Formdüse;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den elektrisch betriebenen
Handhaartrockner - der Querschnitt liegt im Bereich
der Nachleiteinrichtung und ist senkrecht zur
Achse A-A des Handhaartrockners geführt,
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab, teilweise im Schnitt,
teilweise in Ansicht und teilweise weggebrochen,
die Nachleiteinrichtung des elektrisch betriebenen
Handhaartrockners nach der Fig. 1 mit einer der
vorhandenen Schaufeln, Schnittverlauf entlang
der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht der Nachleiteinrichtung des elektrisch
betriebenen Handhaartrockners, teilweise wegge
brochen, bei fehlender Schaufel und noch nicht
eingesetztem Triac und
Fig. 5 den Bereich der Fig. 4 der Nachleiteinrichtung
nach dem Einsetzen in den Handhaartrockner und
nach dem Anbringen des Triac und der Motorleiter
platte.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen
nur diejenigen Teile eines elektrisch betriebenen Handhaar
trockners dargestellt sind, welche für das Verständnis
der Erfindung Bedeutung haben. So fehlen insbesondere ein
Teil der Schalt- und Steuereinrichtungen bis auf den Triac.
Ferner ist der eigentliche Heizungskörper der Einfachheit
halber nicht mit dargestellt sondern lediglich die
ihn aufnehmenden Träger. In der Fig. 1 ist der Einfachheit
halber die Motorleiterplatte nicht mit dargestellt. Sie
kann beispielsweise in dem Raum lagern, der von dem Hohl
zylinder der Heizung umschlossen wird und welcher in Strömungs
richtung gesehen den Elektromotor nachgeschaltet ist.
Dies gilt jedoch nicht für die Lage des Triac, die noch
später angegeben wird.
Im übrigen können alle in den Zeichnungen fehlenden Teile
eine bekannte Ausbildung haben und in ebenfalls an sich
bekannter Weise in dem elektrisch betriebenen Handhaartrock
ner angeordnet sein.
Der dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte, elektrisch
betriebene Handhaartrockner ist generell mit 10 bezeichnet.
Der Handhaartrockner 10 hat ein Gehäuse, das aus einem
vorderen Gehäuseteil 11 und einem hinteren Gehäuseteil
12 zusammengesetzt ist. Dabei können die beiden aus einem
isolierenden Werkstoff, insbesondere Kunststoff, gefertigten
Gehäuseteile 11 und 12 mit an sich bekannten und daher
nicht dargestellten Mitteln miteinander verbunden werden.
Auf der rückwärtigen Öffnung des hinteren Gehäuseteiles
12 ist ein Einlaßgitter 13 zum Ansaugen der Frischluft
angeordnet. Dieses Einlaßgitter 13 kann beispielsweise
mit dem rückwärtigen Ende des Gehäuseteiles 12 verrastet
werden. In bekannter Weise hat ein solches Einlaßgitter
13 eine Vielzahl von Einlaßöffnungen, die zweckmäßig in
konzentrischen Teilringen angeordnet sind.
Auf der gegenüberliegenden anderen Seite hat der elektrisch
betriebene Handhaartrockner 10 ein Auslaßgitter 15. Dieses
ist im gewählten Ausführungsbeispiel ein einstückiger
Kunststoffkörper, der einen Außenring und mehrere konzen
trisch zum Mittelpunkt liegende Innenringe aufweist. Diese
haben unterschiedliche Durchmesser und sind über Verbindungs
stege miteinander verbunden.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist wenigstens einer
der Innenringe geneigt zur Längsachse A-A des Handhaartrock
ners 10 angeordnet. Die Neigung des Innenringes beträgt
etwa 25°.
In der Nähe des Außenringes des Austrittsgitters 15 ist
ein nicht näher bezeichneter Rücksprung vorgesehen. Auf
diese Weise wird Raum zum Eingriff des hinteren Endes
einer Formdüse 14 geschaffen, die bei Bedarf von dem Benut
zer mit dem vorderen Teil 11 des Gehäuses des Handhaartrock
ners 10 lösbar verbunden werden kann. Zweckmäßig wird
als lösbare Verbindung eine Rastverbindung gewählt. Dabei
können Rasten und Gegenrasten bei der Herstellung des
Gehäuses bzw. der Formdüse unmittelbar mit erzeugt werden.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist am besten ersichtlich,
daß das Austrittsgitter 15 in den Innenraum des vorderen
Teiles 11 des Gehäuses eingesetzt ist. Das rückwärtige
Ende des Austrittsgitters 15 tritt mit den ihm zugekehrten
Enden von Trägern 17 eines generell mit 16 bezeichneten
Heizers in Wirkverbindung. Zu diesem Zweck sind nicht
näher bezeichnete Aufnahmen an Verbindungsstegen des Aus
trittsgitters 15 vorgesehen.
Der Heizer 16, der etwa in der Mitte des Gehäuses des
Handhaartrockners angeordnet ist, hat eine an sich bekann
te Ausbildung. Er besteht aus einer Mehrzahl von flachen
Trägern 17, die sich im wesentlichen in Richtung der Längs
achse A-A des Handhaartrockners 10 erstrecken. Der eigentliche
von den Trägern 17 getragene Heizdraht oder die Heizwendel
ist in den Figuren der Zeichnung der Einfachheit halber
fortgelassen. Dies deshalb, weil sowohl der Heizdraht
selbst eine bekannte Ausbildung haben als auch in bekannter
Weise mit den Trägern 17 verbunden werden kann.
Vor dem Heizer 16 liegt in Strömungsrichtung der Luft
gesehen eine generell mit 20 bezeichnete Nachleiteinrichtung,
deren Ausbildung am besten aus den Fig. 1 und 2 der Zeich
nung ersichtlich ist. Daraus ergibt sich, daß es sich
bei der Nachleiteinrichtung um einen einstückig aus einem
isolierenden Werkstoff gefertigten Körper handelt, der
in mehrere Teilbereiche aufgegliedert ist. So hat die
Nachleiteinrichtung 20 zunächst einen mittleren, im wesent
lichen eben gehaltenen Mittelteil 33 mit einer im Zentrum
liegenden Öffnung zum Durchgriff der Motorwelle 21 eines
generell mit 18 bezeichneten Elektromotors. Im Bereich
des ebenen Mittelteiles 33 sind auch Befestigungsschrauben
32 vorgesehen, mit denen ein Festlegen der Nachleiteinrich
tung 20 erfolgt. Es sind im gewählten Ausführungsbeispiel
insgesamt drei Befestigungsschrauben 32 vorgesehen, die
jeweils um 120° zueinander versetzt liegen.
An den ebenen Mittelteil 33 der Nachleiteinrichtung 20
schließt sich ein Verbindungsteil 34 an, der etwa in Rich
tung der Längsachse A-A des Handhaartrockners 10 verläuft
und der dann in einen senkrecht zu der Längsachse A-A
liegenden, nicht näher bezeichneten weiteren Teil übergeht,
an den sich dann wiederum in Richtung der Längsachse A-A
verlaufend der Schaufeltragteil 35 anschließt. Im gewähl
ten Ausführungsbeispiel weist der Schaufeltragteil 35
insgesamt elf Schaufeln 36 auf, von denen die eine in
der Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist. Daraus ergibt
sich, daß jede Schaufel 36 der Nachleiteinrichtung 20
gekrümmt verläuft. Die durch die Enden der Schaufeln 36
gelegte Verbindungslinie schließt mit der Horizontalen
einen Winkel α von etwa 60 °ein. An sich hat die Nach
leiteinrichtung 20 zwölf Schaufeln 36, jedoch ist erfin
dungsgemäß die zwölfte Schaufel entfernt und in diesem
fehlenden Bereich ist der Triac 41 der Motorleiterplatte
43 angeordnet, auf dem auch weitere Schalt- und Regelein
richtungen bekannter Art untergebracht sind.
Die Anordnung des Triac 41 erfolgt in dem rechten oberen
Bereich der Fig. 2 der Zeichnung.
Wie die Fig. 4 erkennen läßt, ist im Bereich der einen
fehlenden Schaufel 36 eine generell mit 37 bezeichnete
Ausnehmung vorhanden. Diese Ausnehmung hat parallel und
in Abstand voneinander angeordnete Begrenzungen 38, die
durch eine obere Begrenzung 39 miteinander verbunden sind.
Dabei hat die obere Begrenzung 39 einen Ausschnitt 40
zum Eingriff des freien Endes einer Verlängerung 42 der
Motorleiterplatte 43 (vergl. dazu die Fig. 5 der Zeichnung).
Die in den Fig. 4 und 5 rechte Begrenzungswand des Ausschnit
tes 40 schließt einen Winkel β mit der Horizontalen ein,
der etwa gleich ist dem Winkel, den eine der Schaufeln 36
mit der Horizontalen einschließt. Dies bedeutet, daß α
im wesentlichen gleich b ist. Im gewählten Ausführungs
beispiel beträgt die Größe jedes dieser Winkel 60°.
Durch die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausbildung
der Ausnehmung 37 und des Ausschnittes 40 wird der Triac
41 in die richtige Position gedrückt und gehalten. Der
Triac 41, der eine bekannte Ausbildung haben kann, ist
dabei mit der Motorleiterplatte 43 verlötet und bildet
die fehlende zwölfte Schaufel der Nachleiteinrichtung
20. Er liegt somit im Luftstrom und wird optimal gekühlt.
Es bleibt noch nachzutragen, daß die Träger 17 der Heizung
16 im bezug auf die Schaufeln der Nachleiteinrichtung
20 versetzt angeordnet sind, d.h. die Schaufeln und die
Träger 17 liegen nicht unmittelbar hintereinander. Die
versetzte Anordnung der beiden genannten Teile wird ge
wählt, um eine Verwirbelung der angesaugten Luft und da
durch eine Reduzierung der im Bereich des Heizers auftre
tenden Temperaturen zu erzielen. Die Temperaturen werden
auf ein solches Maß reduziert, daß jede nachteilige Be
einträchtigung des den Heizer umgebenden Gehäusebereiches
entfällt.
Wie schon erwähnt, bildet die Nachleiteinrichtung 20 zu
gleich einen Halter für den Elektromotor 18. Dieser Elektro
motor 18 hat eine an sich bekannte Bauart und wird in
ebenfalls an sich bekannter Weise zum Antrieb eines Lauf
rades 22 benutzt. Dieses ist drehbar auf der Motorwelle
21 angeordnet. Das Laufrad 22 hat dabei eine ihm angeform
te Nabe 31, in deren Mitte eine Bohrung vorhanden ist,
in welche die Motorwelle 21 hineingreift.
Die durch nicht näher bezeichnete Öffnungen des Eintritts
gitters 13 angesaugte Luft gelangt beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch des elektrisch betriebenen Handhaartrockners
zunächst in den Bereich des Laufrades 22, danach in den
Wirkungsbereich der Nachleiteinrichtung 20 und damit auch
in den Bereich des Triac 41, der ja an derjenigen Stelle
der Nachleiteinrichtung 20 angeordnet ist, an der vorher
eine der Schaufeln 36 entfernt wurde. Von der Nachleitein
richtung 20 gelangt die angesaugte Luft schließlich zu
dem Heizer 16. Nach dem dort erfolgenden Erwärmen verläßt
die Luft das Austrittsgitter 15 und gegebenenfalls die
vordere Öffnung einer Formdüse 14, wenn diese vorher von
dem Benutzer mit dem Gehäuseteil 11 lösbar verbunden ist.
Wie die Fig. 1 der Zeichnung am besten erkennen läßt,
hat der Handhaartrockner 10 einen Handgriff 23, der mit
der Längsachse A-A einen Winkel einschließt, der kleiner
als ein rechter ist und der hohl ausgebildet ist. Daher
kann er zur Unterbringung von Betriebsteilen des Handhaar
trockners benutzt werden. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel ist im Inneren des hohlen Handgriffes 23 ein Schalter
26 bekannter Bauart untergebracht, der nach außen hin
durch eine Abdeckblende 27 verdeckt ist. Die Abdeckblende
27 ist an den Innenwandungen des Handgriffes 23 begrenzt
verschiebbar. Hierzu dienen nicht näher dargestellte Führun
gen, die beispielsweise mit einem Vorsprung der Abdeck
platte 27 zusammenwirken können. Durch Verschieben der
Abdeckblende kann der Schalter in seine Ein- oder Ausstel
lung überführt werden. Oberhalb des Schalters 26 ist in
dem Hohlraum des Handgriffes 23 noch ein Reglerrad 28
drehbar gelagert, das mit einem Bereich seiner Umfangsfläche
durch eine Öffnung der Wandung des Handgriffes 23 nach
außen tritt und damit für den Benutzer zugänglich wird.
Mit diesem Reglerrad läßt sich beispielsweise die Leistung
des elektrisch betriebenen Handhaartrockners 10 regulieren.
Im Bereich der Stirnfläche des Handgriffes 23 ist eine
Knickschutztülle 25 mit einer durchlaufenden Bohrung zur
Unterbringung des einen Endes einer elektrischen Zuleitung
24 angeordnet. Das andere, in der Fig. 1 nicht sichtbare
Ende der elektrischen Zuleitung 24 trägt einen bekannten
Stecker, der vom Benutzer in eine Steckdose eingesteckt
werden kann, um den Elektromotor 18 mit Strom zu versorgen,
nachdem der Schalter unter Benutzung seines Griffteiles
29 in die Einschaltstellung gebracht ist.
Das in den hohlen Innenraum des Handgriffes 23 eingeführte
Ende der elektrischen Zuleitung wirkt in bekannter Weise
mit einer Zugentlastungsschelle 30 zusammen, durch die
ein Entlasten der Anschlußstellen von Zugkräften herbeigeführt
werden soll.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese
nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei
andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt
insbesondere für die Ausbildung und Gestalt sowohl der
Ausnehmung 37 als auch des Ausschnittes 40 in der Nachleitein
richtung. Die Schaufeln 36 der Nachleiteinrichtung 20
können auch einen von 60° abweichenden Winkel zur Horizonta
len einschließen. In diesem Falle müßte auch der Winkel β ge
mäß der Fig. 5 der Zeichnung zweckmäßig entsprechend geändert
werden. Ferner wäre es möglich, den Triac in einem anderen
Bereich der Nachleiteinrichtung 20 als dem dargestellten
anzuordnen. Wesentlich ist, daß er von dem kühlenden
Luftstrom voll erfaßt wird und somit optimal gekühlt wird.
In den Anmeldungsunterlagen ist der Einfachheit halber
immer von einem Triac und seiner Anordnung bei einem elektrisch
betriebenen Handhaartrockner gesprochen. Selbstverständlich
kann die Erfindung auch bei anderen an sich bekannten elektroni
schen Bauelementen, wie Diode od.dgl., eingesetzt werden.
Dabei wird immer das Ziel verfolgt, dem jeweiligen elektro
nischen Bauelement eine optimale Kühlung zu geben.
Bezugszeichenliste
10 Handhaartrockner
11 vorderer Gehäuseteil
12 hinterer Gehäuseteil
13 Einlaßgitter
14 Formdüse
15 Austrittsgitter
16 Heizer
17 Träger (von 16)
18 elektrischer Motor
19 Halter
20 Nachleiteinrichtung
21 Motorwelle
22 Laufrad
23 Handgriff
24 Zuleitung
25 Knickschutzhülle
26 Schalter
27 Schalterblende
28 Reglerrad
29 Griffteil
30 Zugentlastungsschelle
31 Nabe (von 22)
32 Befestigungsschraube
33 Mittelteil (von 20)
34 Verbindungsteil (von 30)
35 Schaufeltragteil (von 20)
36 Schaufel (von 30)
37 Ausnehmung (in 20)
38 seitliche Begrenzungen (von 37)
39 obere Begrenzung (von 37)
40 Ausschnitt
41 Triac
42 Verlängerung (von 43)
43 Motorleiterplatte
A-A Längsachse des Handhaartrockner
11 vorderer Gehäuseteil
12 hinterer Gehäuseteil
13 Einlaßgitter
14 Formdüse
15 Austrittsgitter
16 Heizer
17 Träger (von 16)
18 elektrischer Motor
19 Halter
20 Nachleiteinrichtung
21 Motorwelle
22 Laufrad
23 Handgriff
24 Zuleitung
25 Knickschutzhülle
26 Schalter
27 Schalterblende
28 Reglerrad
29 Griffteil
30 Zugentlastungsschelle
31 Nabe (von 22)
32 Befestigungsschraube
33 Mittelteil (von 20)
34 Verbindungsteil (von 30)
35 Schaufeltragteil (von 20)
36 Schaufel (von 30)
37 Ausnehmung (in 20)
38 seitliche Begrenzungen (von 37)
39 obere Begrenzung (von 37)
40 Ausschnitt
41 Triac
42 Verlängerung (von 43)
43 Motorleiterplatte
A-A Längsachse des Handhaartrockner
Claims (5)
1. Elektrisch betriebener Handhaartrockner mit einem einer
ends einen Einlaß und anderenends einen Auslaß aufweisen
den Gehäuse zum Unterbringen eines ein Laufrad antrei
benden Elektromotors, einem Heizer zum Erwärmen der Luft
sowie einer Motorleiterplatte mit einen Triac oder einer
anderen elektronischen Baueinheit, wie Diode od.dgl.
aufweisenden Schalt- und Steuereinrichtungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Triac (41) oder ein anderes elektronisches Bau
teil des Handhaartrockners (10) im Bereich der Nachleit
einrichtung (20) angeordnet ist.
2. Handhaartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Schaufeln (36) der Nachleiteinrich
tung (20) entfernt und statt dessen der Triac (41)
in diesem Bereich angeordnet ist.
3. Handhaartrockner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nachleiteinrichtung (20) im Bereich
der einen fehlenden Schaufel (36) eine Ausnehmung (37)
aufweist, in die eine den Triac (41) aufweisende Verlän
gerung (42) der Motorleiterplatte (43) hineinragt.
4. Handhaartrockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (37) parallel und im Abstand vonein
ander angeordnete Begrenzungen (38) aufweist, die durch
eine obere Begrenzung (39) miteinander verbunden sind
und daß die obere Begrenzung (39) einen Ausschnitt
(40) zum Eingriff des freien Endes der Verlängerung
(42) aufweist.
5. Handhaartrockner nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eine Begrenzungswand des Ausschnittes
(40) einen Winkel (β) mit der Horizontalen einschließt,
der etwa gleich ist dem Winkel (α), den eine Schaufel
(36) mit der Horizontalen einschließt (Fig. 3 und 5).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873729774 DE3729774A1 (de) | 1987-09-05 | 1987-09-05 | Elektrisch betriebener handhaartrockner |
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DE19873729774 DE3729774A1 (de) | 1987-09-05 | 1987-09-05 | Elektrisch betriebener handhaartrockner |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3729774A1 true DE3729774A1 (de) | 1989-03-16 |
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ID=43719534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873729774 Withdrawn DE3729774A1 (de) | 1987-09-05 | 1987-09-05 | Elektrisch betriebener handhaartrockner |
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