DE3903231A1 - Elektrisch betriebener handhaartrockner - Google Patents

Elektrisch betriebener handhaartrockner

Info

Publication number
DE3903231A1
DE3903231A1 DE19893903231 DE3903231A DE3903231A1 DE 3903231 A1 DE3903231 A1 DE 3903231A1 DE 19893903231 DE19893903231 DE 19893903231 DE 3903231 A DE3903231 A DE 3903231A DE 3903231 A1 DE3903231 A1 DE 3903231A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair dryer
handle
dryer according
hand hair
swivel joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893903231
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Boehlig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Krups GmbH and Co KG
Original Assignee
Robert Krups GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Krups GmbH and Co KG filed Critical Robert Krups GmbH and Co KG
Priority to DE19893903231 priority Critical patent/DE3903231A1/de
Priority to GB9000453A priority patent/GB2227655B/en
Publication of DE3903231A1 publication Critical patent/DE3903231A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/10Hand-held drying devices, e.g. air douches

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch betriebenen Handhaartrockner mit einem einerends einen Einlaß und anderen­ ends einen Auslaß aufweisenden Gehäuse zum Unterbringen eines ein Laufrad antreibenden Elektromotors und einer Heizeinrich­ tung zum Erwärmen der Luft und mit einem Handgriff, der aus einer winklig zum Gehäuse liegenden Arbeitslage in eine parallel zum Gehäuse verlaufenden Ruhelage überführbar ist. Derartige elektrisch betriebene Handhaartrockner haben gegenüber den mit einem ortsfesten Handgriff ausgerüsteten Ausführungsformen von Handhaartrocknern den Vorteil, daß sie in ihrer Nichtge­ brauchs- oder Ruhelage wesentlich weniger Raum einnehmen. Dies macht sich nicht nur beim Versand sondern auch bei der Lagerung dieser Handhaartrockner vorteilhaft bemerkbar.
Es gibt verschiedene Ausführungsformen von elektrisch betriebe­ nen Handhaartrocknern dieser Art, bei denen somit der Handgriff vom Benutzer wahlweise in eine von zwei möglichen Lagen über­ führt werden kann. So ist durch die DE-GM 86 06 775 ein elektri­ scher Handhaartrockner bekanntgeworden, der einen gelenkig gehalterten Handgriff aufweist, der in seiner Ruhelage parallel zum Gebläse und Motorgehäuse liegt. Bei dieser Ausführungsform wird ein Lagerbock benutzt, der aus einer mit der Gehäuseseite in eine geschlossene Einheit übergehenden Lagergabel besteht, die das Schwenkteil des Handgriffes in sich aufnimmt. Dabei schließt der Handgriff in seiner Gebrauchslage mit der Wandung der Lagergabel flächenbündig ab. Bei einer solchen Ausführungsform erfolgt somit ein Umklappen des Handgriffes und kein Verdrehen. Ferner ist es bei dieser Ausführungsform erforderlich, daß die Lagergabel einen Achsteil des Handgriffes aufnehmen muß.
Es ist ferner ein elektrisch betriebener Handhaartrockner offenkundig vorbenutzt worden, der aus einer pistolenartigen Lage in eine stabförmige Lage überführt werden kann. Das Überführen dieses Handhaartrockners in eine der beiden Lagen geschieht durch Verdrehen des einen Gehäuseteiles gegenüber dem anderen um eine Drehachse. Bei diesem offenkundig vorbenutz­ ten Handhaartrockner kann man somit nicht davon sprechen, daß er einmal eine Ruhe- und einmal eine Betriebslage einnimmt. Vielmehr liegt in beiden Stellungen der Gehäuseteile zuein­ ander eine Betriebslage vor.
Durch die DE-OS 35 42 637 ist ferner ein von Hand zu führendes Haushaltsgerät bekanntgeworden, welches ein mit einem Griff versehenes Gehäuse hat, aus dem ein von einem Motor im Inneren des Gehäuses antreibbarer Zapfen zum Verbinden mit einem rotie­ renden Werkzeug, z.B. einem Rührwerkzeug, ragt. Bei diesem Haushaltsgerät ist der Griff verstellbar aus einer fluchtend zu diesem Zapfen angeordneten Lage in eine quer zu ihm ausge­ richtete zweite Lage ausgebildet. Bei diesem bekannten Haus­ haltsgerät kann somit der Handgriff aus einer rechtwinklig zum Gehäuse liegenden Lage in eine zweite Stellung überführt werden, in welcher er in Längsrichtung des Gehäuses verläuft. In dem einen Falle ist somit ein pistolenförmiges Haushalts­ gerät und im anderen Falle ein stabförmiges Haushaltsgerät vorhanden. Bei dieser Ausführungsform eines Haushaltsgerätes geht es somit ebenfalls nicht darum, den Handgriff in eine Ruhe- oder eine Betriebslage zu überführen sondern ausschließ­ lich darum, den Griff je nach dem gewünschten Verwendungszweck des Haushaltsgerätes einstellen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrisch betriebene Handhaartrockner der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern; insbesondere soll eine Ausführungsform geschaffen werden, bei der durch einfaches Drehen des Handgriffes dieser vom Benutzer wahlweise in eine Ruhe- oder in eine Arbeitslage überführt werden kann. Die dazu benutzten Einrichtungen sollen in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden können. Sie sollen ferner so ausgebildet sein, daß eine einfache Montage möglich ist. Zugleich sollen die Einrichtungen, die das Verdrehen des Handgriffes des Handhaartrockners ermöglichen, verdeckt angeordnet werden, um das äußere Erscheinungsbild des Handhaar­ trockners nicht nachteilig zu beeinflussen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Handgriff über ein separates, scheibenförmiges Drehge­ lenk mit einer Verlängerung des Gehäuses des Handhaartrockners verbunden ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ausge­ gangen von einem Gehäuse des Handhaartrockners, welches aus einem vorderen und einem hinteren Gehäuseteil zusammengesetzt ist. Dabei ist die Verlängerung dem hinteren Gehäuseteil ange­ formt und das Drehgelenk ist mittels einer Befestigungsschrau­ be mit einem Hohlzapfen dieser Verlängerung verbunden. Eine solche Ausführungsform eines elektrisch betriebenen Handhaar­ trockners hat gegenüber dem Bekannten beachtliche Vorteile. Das Drehgelenk kann zunächst für sich in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden, und zwar als scheibenförmiger Führungs­ körper. Die Verlängerung wird dem hinteren Teil des Gehäuses des Handhaartrockners bei dessen Herstellung unmittelbar angeformt. Da die Verlängerung außerhalb des Hohlraumes des eigentlichen Gehäuses angeordnet ist, können die Inneneinrichtungen des Handhaartrockners weitgehend gegenüber der bisherigen Ausfüh­ rungsform beibehalten bleiben, bei der der Handgriff ein fester Bestandteil des Gehäuses war, also nicht verschwenkt werden konnte. Das für sich hergestellte Drehgelenk kann in einfacher Weise mit der Verlängerung des hinteren Gehäuseteiles verbunden werden. Zu diesem Zweck ist lediglich eine einzige Befestigungs­ schraube erforderlich, die mit einer sacklochartigen Bohrung eines Hohlzapfens der Verlängerung zusammenwirkt.
Dabei empfiehlt es sich, diesen Hohlzapfen dem Boden der Verlän­ gerung unmittelbar anzuformen. Die Außenfläche dieses Bodens bildet in vorteilhafter Weise zugleich die Begrenzungswand eines Wickelraumes für die Zuleitung. Dies bedeutet, daß in der Ruhelage des Handgriffes die Zuleitung um die Wandung dieses Wickelraumes herumgeführt werden kann, und zwar in mehreren Lagen.
Die Verlängerung des Handhaartrockners weist einen Hohlraum auf, dessen vordere Öffnung durch das Drehgelenk verschließbar ist und dessen eine Seitenwand einen Luftauslaß aufweist. Dieser als Durchbruch der Seitenwand ausgebildete Luftauslaß steht mit dem Innenraum des Gehäuses des Handhaartrockners in Verbindung. Auf diese Weise kann ein Teil der vom Laufrad geförderten Luft über die Verlängerung des Gehäuses und durch das Drehgelenk in den hohlen Handgriff geleitet werden, beispiels­ weise um die dort angeordneten elektrischen und elektronischen Teile zu kühlen. Dabei sind auch Vorkehrungen getroffen, um die in den Handgriff eingeleitete Luft aus diesem wieder zu entfernen. Es können in der Stirnfläche des Handgriffes Schlitze vorhanden sein.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Drehgelenk ein einstückiger Kunststoffkörper, der eine Innen­ scheibe aufweist, die mit einer durchmessermäßig kleineren Außenscheibe über einen Mittelteil verbunden ist. Dabei hat dieses Drehgelenk eine durchlaufende mittige Bohrung zum Durch­ griff des Schaftes der Befestigungsschraube.
Um das erwähnte Einströmen der Luft in den Handgriff zu ermög­ lichen, wird das Drehgelenk von wenigstens einer Luftführung durchsetzt. Darüber hinaus ist ein durchgehender Unterbringungs­ raum für Leitungen im Drehgelenk vorhanden. Diese Leitungen verbinden beispielsweise die Elemente einer Leiterplatte im Handgriff mit denjenigen einer Motorleiterplatte, die im Hohl­ raum des Gehäuses des Handhaartrockners angeordnet ist.
Dabei empfiehlt es sich, die Innenscheibe des Drehgelenkes einen radialen Schlitz aufweisen zu lassen, der sich im Mittel­ teil, in der Außenscheibe und in einem hochgezogenen Begrenzungs­ rand des Unterbringungsraumes fortsetzt. Ein solcher Schlitz ermöglicht das seitliche Einführen der Zuleitungen in den Unterbringungsraum des Drehgelenkes. Es ist daher ein Einfädeln oder ein mühsames Durchführen der Leitungen in den Unter­ bringungsraum nicht erforderlich. Um auf der anderen Seite ein Herausfallen der in den Unterbringungsraum eingebrachten Leitungen aus diesem zu verhindern, ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wenigstens der im hochgezogenen Be­ grenzungsrand des Unterbringungsraumes befindliche Teil des Schlitzes durch einen Verschlußvorsprung abdeckbar. Dieser ist zweckmäßig dem Boden der Verlängerung, und zwar neben dem Hohlzapfen liegend angeformt. Dieser Verschlußvorsprung kommt bei der Montage erst dann zur Wirkung, wenn sämtliche Leitungen in den Unterbringungsraum eingeführt sind.
Es empfiehlt sich, das Drehgelenk von einer abmessungsmäßig großen und einer kleinen Luftführung durchsetzen zu lassen, die jeweils auf einem Kreisbogen liegen, dessen Mittelpunkt mit demjenigen der mittleren Bohrung des Drehgelenkes zusammen­ fällt. Auf diesem Kreisbogen, und zwar zwischen den beiden Luftführungen liegend ist auch der Unterbringungsraum für die Zuleitungen angeordnet. Alle drei Teile - also die beiden Luftführungen und der Unterbringungsraum - durchsetzen das Drehgelenk auf seiner gesamten Höhe.
Vorteilhaft ist es, wenn sich der Schlitz der Innenscheibe in Richtung auf die Mantelfläche dieser Innenscheibe keilför­ mig erweitert. In dieses erweiterte Ende des Schlitzes greift ein Lagesicherer der Verlängerung des hinteren Gehäuseteiles ein. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln eine Dreh­ und Lagesicherung für das scheibenförmige Drehgelenk erzielt.
Auf der Außenseite der Außenscheibe des Drehgelenkes ist eine radial zur Mantelfläche der Außenscheibe liegende Anschlagrippe angeordnet. Diese ist dem Drehgelenk ebenfalls unmittelbar angeformt. Durch diese Anschlagrippe wird die Größe der Drehbe­ wegung des Handgriffes festgelegt, nämlich auf das gewollte Maß begrenzt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist dem Drehgelenk eine den Handgriff in seinen beiden Endlagen festlegende Arre­ tierungseinrichtung zugeordnet. Um diese mit einfachen Mitteln zu erzeugen, sind in der Innenscheibe des Drehgelenkes zwei parallel und in Abstand zueinander liegende Einschnitte ange­ ordnet, welche zwei Stege zwischen sich einschließen, die ihrerseits durch einen hochgezogenen, mittleren Arretierungs­ vorsprung miteinander verbunden sind. Dieser Arretierungsvor­ sprung greift in seiner wirksamen Lage jeweils in eine von zwei Ausnehmungen des Handgriffes ein. Es sind dabei zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen im Handgriff vorge­ sehen. In die eine dieser beiden Ausnehmungen greift dann der Arretierungsvorsprung ein. Diese Eingriffsstellungen charak­ terisieren dann die beiden möglichen Lagen des Handgriffes in bezug auf das Gehäuse des Handhaartrockners.
Die Umfangsfläche des Mittelteiles des Drehgelenkes bildet zweckmäßig eine Führungsfläche für den drehbaren Handgriff. Diese Führungsfläche ist auf der einen Seite durch Bereiche der Innenscheibe und auf der anderen Seite durch einen vor­ stehenden Rand der Außenscheibe des Drehgelenkes begrenzt. Dadurch ist mit einfachsten Mitteln verhindert, daß der Handgriff auf der Führungsfläche des Drehgelenkes sich seitlich verla­ gern kann.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist an der Innen­ scheibe des Drehgelenkes in unmittelbarer Nähe der Mantelfläche der Innenscheibe liegend eine mit einer Ausnehmung der Verlänge­ rung zusammenwirkende hakenförmige Verlängerung angeordnet.
In der Begrenzungswand der vorderen kreisförmigen Öffnung der Verlängerung des hinteren Gehäuseteiles des Handhaar­ trockners ist unter Bildung einer Schulter eine Ausnehmung vorgesehen, an deren durch die Schulter gebildeten Grundfläche sich ein Randbereich der Innenscheibe abstützt. In dieser Grundfläche liegt auch die weitere Ausnehmung, die zum Eingriff der vorerwähnten hakenförmigen Verlängerung des Drehgelenkes dient.
Der Handgriff ist zweckmäßig aus zwei zusammenfügbaren Hälften zusammengesetzt, zwischen denen eine in Längsrichtung des Handgriffes verlaufende Trennfuge liegt. Die beiden mit der Führungsfläche des Drehgelenkes zusammenwirkenden Stirnflächen der Handgriffhälften sind dabei zweckmäßig als mit Hohlräumen versehene Doppelwände ausgebildet, die an diametral gegenüber­ liegenden Seitenwänden je eine der beiden erwähnten Ausnehmungen für den Arretierungsvorsprung aufweisen.
Die am äußeren Ende des Handgriffes liegende Stirnfläche weist zweckmäßig eine mittige Einführungsöffnung für eine Zulei­ tung und zu beiden Seiten davon liegend die Schlitze zum Her­ ausführen der den hohlen Handgriff durchströmenden Luft auf.
Die beiden Handgriffhälften weisen zweckmäßig einander ergän­ zende Durchbrüche für die Handhabe einer verschiebbaren Schal­ terblende auf, deren Stirnflächen sich auf Stegen abstützen, welche die Innenwand des Handgriffes mit jeweils einen in den Innenraum des Handgriffes vorstehenden Wandungsteil ver­ binden. Auf diese Weise werden mit einfachsten Mitteln Lager­ stellen für die verschiebbare Schalterblende geschaffen. Dies deshalb, weil die Stege und die hochstehenden Wandungsteile bei der Herstellung der Handgriffhälften unmittelbar mit erzeugt werden.
Die Doppelwände der oberen Stirnfläche des Handgriffes haben zweckmäßig einen der Breite der Führungsfläche des Drehgelenkes entsprechenden gegenseitigen Abstand voneinander und sind mit einem mittigen, kreisförmigen Durchbruch versehen, der dem Durchmesser des Mittelteiles des Drehgelenkes entspricht. Dabei bilden die Begrenzungswandungen dieses mittigen Durchbru­ ches Gegenführungen, die sich auf der benachbarten Führungsflä­ che des Drehgelenkes abstützen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des elektrisch betriebenen Handhaartrockners ergeben sich folgende Vorteile:
Das Drehgelenk, welches auch als Führungsscheibe bezeichnet werden kann, ist ein separates, also für sich hergestelltes Teil, welches an dem hinteren Gehäuseteil des Gehäuses des Handhaartrockners in einfacher Weise angeschraubt wird. Dieses Drehgelenk hat zunächst eine Kabelführung, also einen Unter­ bringungsraum für die Zuleitungen, der derart ausgebildet ist, daß ein Abscheren der Zuleitungen beim Drehen des Hand­ griffes mit Sicherheit verhindert wird. Darüber hinaus hat das Drehgelenk eine angeformte Anschlagrippe, die eine Drehbewe­ gung des Handgriffes um etwa 180° gewährleistet. Ferner ist am Drehgelenk eine Arretierungsvorrichtung vorhanden, die den Handgriff sowohl in seiner Gebrauchslage als auch in seiner Ruhelage, also bei anliegendem Handgriff, am Gehäuse arre­ tiert. Das Drehgelenk bildet in vorteilhafter Weise die Führung für den drehbaren Handgriff, und zwar in Form einer umlaufenden Rippe. Und schließlich ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbil­ dung des Drehgelenkes auch ein Durchströmen eines Teiles der Gebläseluft durch das Drehgelenk. Auf diese Weise kann ein Teil der vom Laufrad geförderten Luft in den hohlen Handgriff gelangen und durch dessen vordere Stirnfläche wieder abflies­ sen. Zu diesem Zweck sind dort Schlitze vorgesehen. Der aus zwei Griffhälften gebildete Handgriff verschließt das Drehge­ lenk. Es ist daher nach außen nicht sichtbar.
Das in wirtschaftlicher Weise einstückig hergestellte Drehge­ lenk erfüllt somit mehrere Funktionen. Es dient der Kabel­ führung, weist eine Anschlagrippe und einen Arretierungsvor­ sprung auf, ferner eine Führungsrippe für den Handgriff und Durchbrüche für einen Teil der Gebläseluft.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen, elektrisch betriebenen Handhaartrockner mit einer aufgesetzten Formdüse, wobei sich der Hand­ griff in seiner Betriebslage befindet,
Fig. 2 den elektrisch betriebenen Handhaartrockner gemäß der Fig. 1 der Zeichnung, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht, wobei sich der Handgriff in seiner Ruhelage befindet,
Fig. 3 einen Schnitt durch den elektrisch betriebenen Handhaartrockner gemäß der Fig. 2 entlang der Linie III-III dieser Zeichnungsfigur, teilweise weggebrochen,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3, teilweise weggebrochen,
Fig. 5 im verkleinerten Maßstab und in Seitenansicht den elektrisch betriebenen Handhaartrockner gemäß der Fig. 2 mit dem Handgriff in seiner Ruhelage und bei aufgewickelter Zuleitung,
Fig. 6 eine Rückansicht des elektrisch betriebenen Hand­ haartrockners gemäß der Fig. 1 der Zeichnung, der Handgriff befindet sich in seiner Betriebslage und
Fig. 7 in schaubildlicher Darstellung das Drehgelenk des Handhaartrockners.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines elektrisch betriebenen Handhaar­ trockners dargestellt sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So fehlt insbesondere ein Teil der Schalt- und Steuereinrichtungen bzw. diese sind nur in ihren Umrissen wiedergegeben. Dies gilt vor allem für die von den beiden vorhandenen Leiterplatten getragenen Teile. Eine Leiterplatte - die Motorleiterplatte - ist dem Gehäuse des Handhaartrockners und die andere in dem Hohlraum des Handgrif­ fes untergebracht. Von diesen beiden Leiterplatten liegt die Motorleiterplatte in dem Raum des Gehäuses, der vom Hohlzylinder der Heizeinrichtung umschlossen wird und welcher in Strömungs­ richtung gesehen dem Elektromotor nachgeschaltet ist.
Im übrigen können alle in den Zeichnungen fehlenden Teile eine bekannte Ausbildung haben und in ebenfalls an sich bekann­ ter Weise in dem Inneren des Gehäuses des elektrisch betriebe­ nen Handhaartrockners bzw. seines hohlen Handgriffes angeordnet sein.
Der dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte, elektrisch be­ triebene Handhaartrockner ist generell mit 10 bezeichnet. Er hat ein Gehäuse, welches aus einem vorderen Gehäuseteil 11 und einem hinteren Gehäuseteil 12 zusammengesetzt ist. Dabei können die beiden aus einem isolierenden Werkstoff, insbesondere aus einem Kunststoff gefertigten Gehäuseteile 11 und 12 mit an sich bekannten und daher nicht besonders beschriebenen und dargestellten Mitteln miteinander verbunden werden. Erwähnt seien beispielsweise Rastverbindungen.
Auf der rückwärtigen Öffnung des hinteren Gehäuseteiles 12 ist ein Einlaßgitter 13 zum Ansaugen der Frischluft angeordnet. Dieses Einlaßgitter 13 kann beispielsweise mit dem rückwärtigen Ende des hinteren Gehäuseteiles 12 verrastet werden. In bekann­ ter Weise hat ein solches Einlaßgitter eine Vielzahl von Ein­ laßöffnungen, die - wie die Fig. 6 zeigt - in konzentrischen Teilringen angeordnet sind, wobei diese Ringe durch radial zum Mittelpunkt des Einlaßgitters verlaufende Stege unterbro­ chen sind.
Auf der gegenüberliegenden anderen Seite hat der elektrisch betriebene Handhaartrockner 10 ein Auslaßgitter 15. Dieses ist im gewählten Ausführungsbeispiel ein einstückiger Kunststoff­ körper, der einen Außenring und mehrere konzentrisch zum Mittel­ punkt liegende Innenringe aufweist. Diese haben unterschiedliche Durchmesser und sind über Verbindungsstege in bekannter Weise miteinander verbunden. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist wenigstens einer der Innenringe geneigt zur Längsachse des Handhaartrockners 10 angeordnet. Die Neigung dieses Innenringes beträgt etwa 25°.
In der Nähe des Außenringes des Austrittsgitters 15 ist ein nicht näher bezeichneter Rücksprung vorgesehen. Auf diese Weise wird Raum zum Eingriff des hinteren Endes einer Formdüse 14 geschaffen, die bei Bedarf vom Benutzer mit dem vorderen Teil 11 des Gehäuses des Handhaartrockners 10 lösbar verbunden werden kann. Zweckmäßig wird als lösbare Verbindung eine an sich bekannte Rastverbindung gewählt. Dabei können in vorteil­ hafter Weise die Rasten und Gegenrasten bei der Herstellung des vorderen Gehäuseteiles 11 bzw. der Formdüse 14 unmittelbar miterzeugt werden. Sie sind somit angeformt.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist am besten ersichtlich, daß das Austrittsgitter 15 in den Innenraum des vorderen Gehäuse­ teiles 11 eingesetzt ist. Das rückwärtige Ende des Austritts­ gitters 15 tritt mit den ihm zugekehrten Enden von Trägern 17 einer generell mit 16 bezeichneten Heizeinrichtung in Wirk­ verbindung. Zu diesem Zweck sind nicht näher bezeichnete Auf­ nahmen an Verbindungsstegen des Austrittsgitters 15 vorgesehen.
Die Heizeinrichtung 16 bekannter Bauart ist etwa in der Mitte des Gehäuses 11, 12 des Handhaartrockners 10 angeordnet.
Vor der Heizeinrichtung 16 liegt in Strömungsrichtung der Luft gesehen eine generell mit 20 bezeichnete Nachleiteinrichtung die einen mittleren, im wesentlichen eben gehaltenen Mittel­ teil 33 mit einer im Zentrum liegenden Öffnung zum Durchtritt der Motorwelle 21 eines mit 18 bezeichneten Elektromotors aufweist. Im Bereich des ebenen Mittelteiles 33 sind auch Befestigungsschrauben 32 vorgesehen, mit denen in bekannter Weise ein Festlegen der Nachleiteinrichtung 20 erfolgt. An den ebenen Mittelteil 33 der Nachleiteinrichtung 20 schließt sich ein Verbindungsteil 34 an, der etwa in Richtung der Längs­ achse des Handhaartrockners 10 verläuft und der dann in einen senkrecht zu dieser Längsachse liegenden, nicht näher bezeichne­ ten weiteren Teil übergeht. An diesen schließt sich dann, wiederum in Richtung der Längsachse des Handhaartrockners 10 verlaufend, ein Schaufeltragteil 35 an.
Die Träger 17 der Heizeinrichtung 16 sind im bezug auf die Schaufeln der Nachleiteinrichtung 20 versetzt angeordnet. Dies bedeutet, daß die Schaufeln und die Träger 17 nicht unmit­ telbar hintereinander liegen. Diese versetzte Anordnung wird gewählt, um eine Verwirbelung der angesaugten Luft und da­ durch eine Reduzierung der im Bereich der Heinzeinrichtung 18 auftretenden Temperaturen zu erzielen. Durch diese einfache Maßnahme wird dafür gesorgt, daß die Temperaturen im Inneren des Gehäuses des Handhaartrockners 10 auf ein solches Maß reduziert werden, daß jede nachteilige Beeinträchtigung des die Heizeinrichtung 16 umgebenden Gehäusebereiches entfällt. Die Nachleiteinrichtung 20 bildet zugleich einen Halter für den Elektromotor 18, der eine an sich bekannte Bauart hat und in ebenfalls an sich bekannter Weise zum Antrieb eines Laufrades 22 benutzt wird. Das Laufrad 22 ist drehbar auf der Motorwelle 21 angeordnet und hat eine angeformte Nabe 29, in deren Mitte eine Bohrung liegt, in welche die Motor­ welle 21 eingreift.
Wie die Fig. 1 der Zeichnung erkennen läßt, hat der Handhaar­ trockner 10 einen generell mit 23 bezeichneten Handgriff, der aus seiner in der Fig. 1 dargestellten Betriebslage in eine in der Fig. 2 wiedergegebene Ruhelage überführt werden kann. Das Überführen des Handgriffes 23 aus seiner Betriebslage gemäß der Fig. 1 in seine Ruhelage nach der Fig. 2 erfolgt durch Drehung. Dabei werden noch näher zu beschreibende Ein­ richtungen benutzt. Nachzutragen bleibt noch, daß der Handgriff 23 in seiner Betriebslage einen von 90° abweichenden Winkel mit dem Gehäuse des Handhaartrockners 10 einschließt, während er in seiner Ruhelage nach der Fig. 2 der Zeichnung etwa parallel zur Längsachse des Gehäuses des Handhaartrockners 10 ange­ ordnet ist.
Der Handgriff 23 ist im gewählten Ausführungsbeispiel aus zwei Handgriffhälften zusammengesetzt, die mit 54 und 55 be­ zeichnet sind. Beide Hälften sind im wesentlichen hohl gehalten und haben im Querschnitt gesehen jeweils halbkreisförmige Gestalt, die sich nach dem Zusammenbau zu einem Vollkreis ergänzen. Die Trennfuge zwischen den beiden Handgriffhälften 54 und 55 ist mit 56 bezeichnet. Sie liegt in Richtung der Längsachse des Handgriffes 23. Die Innenwandungen der beiden Handgriffhälften 54 und 55 sind mit im Abstand voneinander angeordneten Hohlstutzen 58 versehen, die sich beim Zusammen­ setzen der beiden Handgriffhälften 54, 55 ergänzen und einen Aufnahmeraum für nicht näher bezeichnete Befestigungsschrauben bilden, mit denen die beiden Handgriffhälften 54, 55 lösbar miteinander verbunden sind. Die der einen Handgriffhälfte zugeordneten Hohlstutzen 58 sind nach außen hin offen, derart, daß die Befestigungsschrauben von hier aus eingesetzt werden können. Zur versenkten Anordnung der Köpfe der Befestigungs­ schrauben sind nicht näher angegebene Vertiefungen in der Außenfläche der einen Handgriffhälfte vorhanden.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist im Inneren des hohlen Handgriffes 23 ein handelsüblicher Schalter 26 untergebracht, der nach außen hin durch eine Abdeckblende 27 verdeckt ist. Diese Abdeckblende 27 ist ein einstückiger gekrümmter Kunst­ stoffteil, der sich mit seiner Unterkante auf Stegen 59 ab­ stützt, die einen Wandungsteil 60 in Abstand von der Innenwand des Handgriffes 23 halten. Auf den Stegen 59 ist die Schalter­ blende 37 verschiebbar. Ihre Bewegung wird durch einen nicht näher bezeichneten Anschlag begrenzt, wobei dieser Anschlag der Schalterblende unmittelbar angeformt ist. Bestandteil der Schalterblende ist ferner eine Handhabe 28, die nach außen hin aus der Umfangsfläche des Handgriffes 23 hervorragt und somit für den Benutzer erreichbar ist. Auf der der Handhabe 28 gegenüberliegenden anderen Seite hat die Schalterblende 27 einen Aufnahmeraum, in den der im vorliegenden Falle als Schieber ausgebildete Betätiger des Schalters 26 eingreift. Der Betätiger des Schalters 26 ist somit mit der Schalterblende 27 auf Mitnahme gekuppelt. Dies bedeutet, daß durch Verschie­ ben der Abdeckblende 27 der Schalter 26 wahlweise in seine Ein- oder Ausstellung überführt werden kann. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist der Schalter 28 auf einer generell mit 62 bezeichneten Leiterplatte festgelegt, die mit ihren freien Enden in nicht näher bezeichnete nutenförmige Aufnahmen von Haltestegen 63 eingreift. Dabei sind die Haltestege der Innenwand des Handgriffes 23 unmittelbar angeformt. Sie sind nach oben hin offen, so daß von dieser Seite her ein Einschieben der Enden der Leiterplatte 62 erfolgen kann. Auf der Leiter­ platte 62 sind elektrische und/oder elektronische Bauteile des Handhaartrockners 10 angeordnet. Zu diesem gehört auch ein Spannungsumschalter 57, dessen Betätigungsglied mit seinem vorderen Bereich zugänglich ist. An seiner Stirnfläche ist ein Schlitz angeordnet, der es dem Benutzer erlaubt, eine Umschaltung auf die gewünschte Spannung vorzunehmen.
Das untere Ende des Handgriffes 23 hat eine Stirnfläche 64, die sich aus zwei Hälften zusammensetzt, die jeweils der einen der beiden Handgriffhälften 54 bzw. 55 angeformt sind. In der Mitte dieser Stirnfläche 64 ist ein Durchbruch vorgesehen, der zum Einführen einer Zuleitung 24 dient. Die Zuleitung 24 wird jedoch nicht direkt in den Hohlraum des Handgriffes eingeführt sondern unter Benutzung einer Knickschutztülle 25, die mit ihrem inneren, verbreiterten Bereich im Hohlraum des Handgriffes 23 angeordnet ist und bekannte Mittel aufweist, die ein Herausziehen der Knickschutztülle aus dem Hohlraum des Handgriffes 23 verhindern. Außerdem ist dem vorderen Ende der Knickschutztülle 25 eine generell mit 30 bezeichnete Zug­ entlastungsschelle zugeordnet, die in bekannter Weise aus zwei Schellenhälften besteht, die mittels Schrauben unter Erfassung eines Teilbereiches der Zuleitung 24 aufeinander zubewegt werden können, um so ein Festlegen der Zuleitung zu erzielen.
Zu beiden Seiten der mittleren Einführungsöffnung der Stirnflä­ che 64 sind Schlitze 65 vorgesehen, die zum Abführen der den Hohlraum des Handgriffes 23 durchströmenden Luft dienen. Es handelt sich dabei um einen Teilluftstrom, der in noch zu schildernder Weise von dem Hauptluftstrom des Handhaartrockners abgezweigt wird.
Neben der im Handgriff 23 angeordneten Leiterplatte 62 hat der Handhaartrockner 10 noch eine mit 66 bezeichnete Motorleiter­ platte, die ebenfalls als flacher, aus elektrisch isolierendem Werkstoff gefertigter Körper ausgebildet ist, der in Richtung der Längsachse des Handhaartrockners angeordnet ist. Dabei ist das eine Ende dieser Motorleiterplatte 66 dem Elektromotor 18 zugekehrt. Die Motorleiterplatte 66 trägt in grundsätzlich bekannter Weise Schalt- und Steuereinrichtungen üblicher Bauart. Auf Detailangaben ist daher verzichtet. Um die Montage der Motorleiterplatte 66 zu erleichtern, sei jedoch erwähnt, daß ihre Kontakte durch Zusammenstecken mit den Gegenkontakten verbunden werden, und zwar nicht nur elektrisch sondern auch mechanisch.
Der Träger 17 der Heizeinrichtung 16 ist in bekannter Weise aus zwei plattenförmigen Isolierkörpern zusammengesetzt, die überkreuz angeordnet sind. Diese Isolierplatten können beispiels­ weise ineinandergesteckt werden. Die beiden überkreuz angeordne­ ten, zusammengesteckten Isolierplatten des Trägers 17 nehmen in bekannter Weise die Heizung 16 auf, die z.B. als Heizwendel gestaltet sein kann. Die nach außen weisenden Stirnflächen der Isolierplatten haben eine Vielzahl von nebeneinander angeordne­ ten Nuten, in die jeweils ein Teilbereich der Wendel der Heiz­ einrichtung 16 eingreifen kann. Die Befestigung der Wendel der Heizeinrichtung 16 ist grundsätzlich bekannt und daher zeichnerisch nicht dargestellt.
Wie schon erwähnt, kann der Handgriff 23 aus seiner in der Fig. 1 dargestellten Betriebs- oder Gebrauchslage in seine in der Fig. 2 wiedergegebene Ruhelage überführt werden. Das Überführen erfolgt dabei durch Drehung. Um diese Drehbewegung durchführen zu können, hat der erfindungsgemäße Handhaartrockner 10 folgende Ausbildung:
An der dem Handgriff 23 zugekehrten Seite weist der hintere Gehäuseteil 12 eine ihm angeformte Verlängerung 45 auf, die einen Hohlraum 49 besitzt. Der mit 48 bezeichnete Boden dieses Hohlraumes 49 besteht aus zwei Teilbereichen, die winklig zueinander angeordnet sind, derart, daß sie einen stumpfen Winkel miteinander einschließen, wie dies die Fig. 1 am besten erkennen läßt. An der Übergangsstelle der beiden Teilbereiche des Bodens 48 ist diesem ein Hohlzapfen 51 zugeordnet, der durch die nicht näher bezeichnete vordere Öffnung des Hohlraumes 49 hindurchragt und in dessen Bohrung der Schaft einer Befesti­ gungsschraube 52 untergebracht wird, die zum Festlegen eines generell mit 53 bezeichneten Drehgelenkes dient, welches auch als Führungsscheibe bezeichnet werden kann. Wie am besten aus der Fig. 7 der Zeichnung ersichtlich ist, ist das Drehgelenk 53 ein einstückiger, aus Kunststoff gefertigter Körper, der sich jedoch aus einer Mehrzahl von unterschiedlich gestalteten Teilbereichen zusammensetzt. Im einzelnen gilt dazu folgendes:
Das Drehgelenk 53 hat eine in Draufsicht gesehen kreisrunde Innenscheibe 77, deren Mantelfläche mit 67 bezeichnet ist. Der äußere Rand der Innenscheibe 77 greift dabei bereichsweise in eine Ausnehmung 68 ein, die an der inneren Begrenzungswand des Hohlraumes 49 der Verlängerung 45 vorgesehen ist. An einer Stelle hat die Mantelfläche 67 der Innenscheibe 77 eine haken­ förmige Verlängerung 69, deren Haken - wie aus der Fig. 1 oder 2 der Zeichnung ersichtlich - hinter einen ihm benachbar­ ten Teil des Gehäuses des Handhaartrockners 10 greift. Ferner weist die Innenscheibe einen radial angeordneten Schlitz 78 auf, der sich in Richtung auf die Mantelfläche 67 verbreitert. In das verbreiterte Ende des Schlitzes 78 greift nach dem Einbau des Drehgelenkes 53 ein Lagesicherer 83 des Gehäuses ein. Dieser kann die Gestalt eines angeformten Vorsprunges aufweisen, so wie dies in der Fig. 3 der Zeichnung wiedergegeben ist.
An dieser Stelle sei eingeschaltet, daß der vordere Gehäuseteil 11 von dem hinteren Gehäuseteil 12 durch eine Trennfuge 46 getrennt ist. Im Bereich der Trennfuge 46, und zwar in Richtung auf den Handgriff 23 zeigend, ist ein Fortsatz 47 des vorderen Gehäuseteiles 11 vorhanden, der die Verlängerung 45 des hinteren Gehäuseteiles 12 in der in der Fig. 5 wiedergegebenen Weise ergänzt. Seitlich neben diesem Fortsatz ist in dem hinteren Gehäuseteil mindestens ein Lufteinlaß 91 vorgesehen. Dieser Lufteinlaß 91 stellt eine Verbindung zu dem Hohlraum 49 der Verlängerung 45 her. Durch den Lufteinlaß 91 kann ein Teil der geförderten Luft in den Hohlraum 49 gelangen und von dort in noch zu schildernder Weise in den Handgriff 23. Den Handgriff 23 verläßt die Luft durch die Schlitze 65, die in seiner Stirn­ fläche 64 vorgesehen sind, vergl. dazu die Fig. 1 der Zeich­ nung.
An die Innenscheibe 77 des Drehgelenkes 53 schließt sich ein im Durchmesser gegenüber der Innenscheibe 77 wesentlich kleine­ rer Mittelteil 70 an, der eine geschlossene umlaufende Führungs­ fläche 71 aufweist, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch mit der Gegenführung 72 des Handgriffes 23 zusammenwirkt. Die Gegenführung 72 ist dabei durch Hohlräume 73 in nicht näher bezeichnete Kammern unterteilt, derart, daß nur die Stirnflächen der von den Hohlräumen nicht erfaßten Wandungen mit der Führungs­ fläche 71 des Mittelteiles 70 zusammenwirken.
An der vorderen freien Seite des Mittelteiles 70 des Drehgelen­ kes 53 ist diesem eine Außenscheibe 74 angeformt, deren Durchmes­ ser den des Mitteilteiles 70 etwas überschreitet, so daß ein vorstehender Rand 75 entsteht, der sich nach dem Einbau des Drehgelenkes 53 an die Außenseite der Gegenführung 72 des Handgriffes 23 anlegt, so wie dies in der Fig. 2 der Zeichnung erkennbar ist.
Das gesamte Drehgelenk 53 wird von einer Vielzahl von Durchbre­ chungen und Ausnehmungen durchsetzt. Dazu gilt im einzelnen folgendes:
In seiner Mitte liegend hat das Drehgelenk 53 eine durchgehende Bohrung 76, in die von der einen Seite her, und zwar in den unteren erweiterten Bereich das vordere Ende des Hohlzapfens 51 hineinragt, während von der gegenüberliegenden anderen Seite die Bohrung 76 von dem Schaft der Befestigungsschraube 52 durchgriffen wird. Seitlich neben der Bohrung 76 liegt ein Unterbringungsraum 79 für Leitungen, Kabelstränge od.dgl., die generell mit 80 bezeichnet sind und die gemäß der Fig. 3 in größerer Anzahl vorhanden sind. Der Unterbringungsraum 79 verläuft in bezug auf den Mittelpunkt des Drehgelenkes 53 gekrümmt. Er ist durch einen hochgezogenen Begrenzungsrand 81 umgeben, der die Oberfläche der Außenscheibe 74 beträchtlich überragt. An der Außenseite ist der hochgezogene Begrenzungsrand 81 geschlitzt. Dieser nicht näher bezeichnete Schlitz deckt sich mit dem Schlitz 78. Aus der Fig. 7 der Zeichnung ist erkennbar, daß die Leitungen, Kabel od.dgl. radial durch den Schlitz 78 in den Unterbringungsraum 79 des Drehgelenkes einge­ führt werden können. Es erfolgt somit ein radiales Einführen der Leitungen in den Unterbringungsraum, so daß ein Durchfädeln der Leitungen durch das Drehgelenk 53 vermieden ist. Um dabei nach dem erfolgten Einbringen der Leitungen 80 in den Unterbrin­ gungsraum 69 ein Herausgleiten derselben zu verhindern, ist am Boden 48 des Verlängerung 45 ein Verschlußvorsprung 82 von gekrümmter Querschnittsgestalt vorgesehen, der vom Boden 48 so weit aus der Verlängerung 45 hervorragt, daß er - wie in Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich - in seiner wirksamen Lage den Schlitz des Unterbringungsraumes 79 verschließen kann. In dieser Verschließlage ist zugleich auch der Lagesiche­ rer 83 wirksam.
Das Drehgelenk 53 wird noch von zwei weiteren Durchbrechungen durchsetzt, die ebenfalls gekrümmt zum Mittelpunkt verlaufen. Es handelt sich dabei um zwei Luftführungen 84 und 85, die unterschiedliche Abmessungen haben, derart, daß die mit 84 bezeichnete die größeren Abmessungen aufweist als die mit 85 bezeichnete. Durch diese Luftführungen 84 und 85 ist es möglich, daß die über den Lufteinlaß 91 in den Hohlraum 49 gelangende Luft das Drehgelenk 53 durchsetzt und in den Hohl­ raum des Handgriffes 23 gelangt, diesen in seiner ganzen Länge durchströmt und ihn schließlich durch die Schlitze 65 im Bereich der Stirnfläche 64 wieder verläßt.
Zwischen den beiden Luftführungen 84 und 85 ist in der Mitte an der Außenseite der Außenscheibe 74 liegend noch eine Anschlag­ rippe 86 angeordnet, die zur Begrenzung der Drehbewegung des Handgriffes 23 dient.
Es ist auch dafür gesorgt, daß der Handgriff 23 des Handhaar­ trockners 10 sowohl in seiner Gebrauchslage als auch in seiner Ruhelage arretiert wird. Dazu sind am Drehgelenk 53 folgende Vorkehrungen getroffen:
Auf der dem Schlitz 78 gegenüberliegenden Seite weist die Innenscheibe 77 zwei parallel und in Abstand zueinander ange­ ordnete Einschnitte 87 auf, die in bezug auf den Schlitz 78 senkrecht stehen. Die die Innenscheibe 77 durchsetzenden Ein­ schnitte 87 schließen einen Steg 88 ein, dessen mittlerer Bereich als Arretierungsvorsprung 89 ausgebildet ist. Wie die Fig. 7 der Zeichnung erkennen läßt, gehen die Teilbereiche des Steges 88 jeweils über eine nicht näher bezeichnete Schräg­ fläche in einen waagerechten Bereich über. Dieser waagerechte Bereich ist der eigentliche Arretiervorsprung 89. Er wirkt mit einer Ausnehmung 90 an der inneren Begrenzungswand des Handgriffes zusammen. Die Ausnehmung 90 ist dabei in Richtung auf den Haltevorsprung 89 offen, so daß dieser die Gelegenheit hat, bereichsweise in die Ausnehmung 90 einzugreifen und mit den Begrenzungswandungen der oberen Öffnung der Ausnehmung 90 zusammenzuwirken. Um zwei Arretierstellungen zu erhalten, ist vorgesehen, die innenliegende Stirnfläche des Handgriffes 23 mit zwei diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen 90 zu versehen. Auf diese Weise werden die beiden Arretiervorsprünge geschaffen, die einmal in der Lage des Handgriffes 23 nach der Fig. 1 und zum anderen in der nach der Fig. 2 wirksam werden. Damit ist der Handgriff 23 sowohl in seiner Betriebs­ als auch in seiner Ruhelage arretiert.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Handhaartrockners hat den Vorteil, daß das Drehgelenk 53 ein separates Teil ist, welches in einer Verlängerung des Gehäuses des Handhaartrockners lo befestigt, im gewählten Ausführungsbeispiel angeschraubt wird. Dieses Drehgelenk 53 hat die angegebene Kabelführung, die derart ausgebildet ist, daß ein Abscheren der Kabel 80 verhindert wird, wenn man den Handgriff 23 in eine der beiden möglichen Lagen überführt. Das Drehgelenk hat ferner die An­ schlagrippe 86, die eine Drehbewegung des Handgriffes 23 um 180° gewährleistet., Ferner ist das Drehgelenk 53 mit einer Schnappfixierung versehen, die den Handgriff 23 sowohl in seiner Gebrauchslage als auch in seiner Ruhelage arretiert. Das Drehgelenk 23 bildet dabei eine Führung für den Handgriff 23 bei dessen Bewegung. Ferner ist das Drehgelenk 53 derart ausgebildet, daß Gebläseluft durch das Drehgelenk hindurch­ strömen kann. Die beiden Handgriffhälften 54 und 55 umschlies­ sen bei ihrem Zusammenbau mit ihrem oberen Stirnflächenbereich das Drehgelenk 53.
Durch die Außenfläche des geknickt verlaufenden Bodens 48 der Verlängerung 45 wird ein Wickelraum 50 gebildet, der in der in Fig. 5 dargestellten Weise benutzt werden kann. Daraus ergibt sich, daß man die Zuleitung 24 bei Bedarf aufwickeln kann, wobei Bereiche der Zuleitung 24 mit der Begrenzungsfläche des Wickelraumes 50 zusammenwirken. Auf diese Weise ist mit einfachsten Mitteln das platzsparende Aufwickeln der Zuleitung 24 ermöglicht.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausfüh­ rungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Gestalt und Ausbildung des Drehgelenkes 53 und der mit ihm zusammenwirkenden Teile des Gehäuses bzw. des Handgriffes 23 des Handhaartrockners 10. So kann insbesondere die Gestalt des Unterbringungsraumes 79 für die Kabel 80 abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel gewählt werden. Auch läßt sich die Anzahl und/oder die Größe der Luftführungen des Drehgelenkes 53 abändern. Dies gilt auch für die Gestalt und Anordnung sowohl der Arretierung als auch der Anschlagrippe 86. Und schließlich ist es möglich, der Verlängerung 45 eine andere als die in den Figuren der Zeichnungen ersichtliche Ausbildung zu geben.
Bezugszeichenliste:
10 - Handhaartrockner
11 - vorderer Gehäuseteil
12 - hinterer Gehäuseteil
13 - Einlaßgitter
14 - Formdüse
15 - Austrittsgitter
16 - Heizeinrichtung
17 - Träger (von 16)
18 - elektrischer Motor
19 - Halter
20 - Nachleiteinrichtung
21 - Motorwelle
22 - Laufrad
23 - Handgriff
24 - Zuleitung
25 - Knickschutztülle
26 - Schalter
27 - Schalterblende
28 - Handhabe (von 27)
29 - Nabe
30 - Zugentlastungsschelle
32 - Befestigungsschraube
33 - Mittelteil (von 20)
34 - Verbindungsteil (von 30)
35 - Schaufeltragteil (von 20)
45 - Verlängerung (von 12)
46 - Trennfuge (zwischen 12 und 11)
47 - Fortsatz (von 11)
48 - Boden (von 45)
49 - Hohlraum (von 45)
50 - Wickelraum (an 28)
51 - Hohlzapfen (an 28)
52 - Befestigungsschraube
53 - Drehgelenk (Führungsscheibe)
54 - I. Handgriffhälfte
55 - II. Handgriffhälfte
56 - Trennfuge (zwischen 54 und 55)
57 - Spannungsumschalter
58 - Hohlstutzen
59 - Steg
60 - Wandungsteil
61 - Aufnahmeraum
62 - Leiterplatte (in 23)
63 - Haltesteg
64 - Stirnfläche (von 23)
65 - Schlitz (in 64)
66 - Motorleiterplatte
67 - Mantelfläche (von 77)
68 - Ausnehmung
69 - hakenförmige Verlängerung
70 - Mittelteil (von 63)
71 - Führungsfläche (von 70)
72 - Gegenführung (an 23)
73 - Hohlraum (von 72)
74 - Außenscheibe (von 53 an 70)
75 - vorstehender Rand (von 74)
76 - Bohrung (von 53)
77 - Innenscheibe (von 53)
78 - Schlitz (in 77)
79 - Unterbringungsraum
80 - Leitung
81 - hochgezogener Begrenzungsrand (von 79)
82 - Verschlußvorsprung (an 48)
83 - Lagesicherer
84 - große Luftführung (von 53)
85 - kleine Luftführung (von 53)
86 - Anschlagrippe (an 74)
87 - Einschnitte (in 77)
88 - Steg (zwischen 87)
89 - Arretierungsvorsprung (von 88)
90 - Ausnehmung (für 89)
91 - Lufteinlaß (in 12)

Claims (20)

1. Elektrisch betriebener Handhaartrockner mit einem einer­ ends einen Einlaß und anderenends einen Auslaß aufwei­ senden Gehäuse zum Unterbringen eines ein Laufrad antreiben­ den Elektromotors und einer Heizeinrichtung zum Erwärmen der Luft und mit einem Handgriff, der aus einer winklig zum Gehäuse liegenden Arbeitslage in eine parallel zum Gehäuse verlaufenden Ruhelage überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (23) über ein separates scheibenförmiges Drehgelenk (53) mit einer Verlängerung (45) des Gehäuses des Handhaartrockners (10) verbunden ist.
2. Handhaartrockner nach Anspruch 1, dessen Gehäuse aus einem vorderen und einem hinteren Gehäuseteil zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (45) dem hinteren Gehäuseteil (12) angeformt ist und daß das Drehgelenk (53) mittels einer Befestigungsschraube (52) mit einem Hohlzapfen (51) dieser Verlängerung (45) verbun­ den ist.
3. Handhaartrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzapfen (51) dem Boden (48) der Verlängerung (45) angeformt ist und daß die Außenfläche des Bodens (48) zugleich die Begrenzungswand eines Wickelraumes (50) für die Zuleitung (24) ist.
4. Handhaartrockner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verlängerung (45) einen Hohlraum (49) aufweist, dessen vordere Öffnung durch das Drehgelenk (53) verschließbar ist und dessen eine Seitenwand einen Lufteinlaß (91) aufweist, der mit dem Innenraum des Gehäuses des Handhaartrockners (10) in Verbindung steht.
5. Handhaartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (53) ein einstückiger Kunststoffkörper ist, der eine Innenscheibe (77) aufweist, die mit einer durchmessermäßig kleineren Außenscheibe (74) über einen Mittelteil (70) verbunden ist und daß das Drehgelenk (53) von einer mittigen Bohrung (76) zum Durchgriff des Schaftes der Befestigungsschraube (52) durchsetzt ist.
6. Handhaartrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (53) von wenigstens einer Luftführung (84 bzw. 85) und von einem Unterbringungsraum (79) für Leitungen (80) durchsetzt ist.
7. Handhaartrockner nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenscheibe (77) des Drehgelenkes (53) einen radialen Schlitz (78) aufweist, der sich im Mittelteil (70), in der Außenscheibe (74) und in einem hochgezogenen Begrenzungsrand (81) des Unterbringungsraumes (79) fortsetzt.
8. Handhaartrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (78) in Richtung auf die Mantelfläche (67) der Innenscheibe (77) keilförmig erweitert und daß in dieses erweiterte Ende des Schlitzes (78) ein Lagesicherer (83) der Verlängerung (45) eingreift.
9. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der im hochgezogenen Begren­ zungsrand (81) des Unterbringungsraumes (79) befindliche Teil des Schlitzes (78) durch einen Verschlußvorsprung (82) abdeckbar ist, der am Boden (48) der Verlängerung (45) neben dem Hohlzapfen (51) angeordnet ist.
10. Handhaartrockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (53) von einer großen und einer kleinen Luftführung (84 bzw. 85) durchsetzt ist, die auf einem Kreisbogen liegen, dessen Mittelpunkt mit demjenigen der Bohrung (76) zusammenfällt und daß auf diesem Kreisbogen zwischen den beiden Luftführungen (84, 85) liegend auch der Unterbringungsraum (79) angeordnet ist.
11. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Außenscheibe (74) des Drehgelenkes (53) eine radial zur Mantelfläche der Außenscheibe (74) liegende Anschlagrippe (86) angeordnet ist.
12. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drehgelenk (53) eine den Handgriff (23) in seinen beiden Endlagen festlegende Arretierungsein­ richtung (87-89) zugeordnet ist.
13. Handhaartrockner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenscheibe (77) des Drehgelenkes (53) zwei parallel und in Abstand zueinander liegende Einschnitte (87) angeordnet sind, die zwei Stege (88) zwischen sich einschließen, welche ihrerseits durch einen hochgezogenen Arretierungsvorsprung (89) miteinander verbunden sind, der in seiner wirksamen Lage jeweils in eine Ausnehmung (90) des Handgriffes (23) eingreift.
14. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des Mittelteiles (70) des Drehgelenkes (53) eine Führungsfläche (71) für den Handgriff (23) bildet, die auf der einen Seite durch Bereiche der Innenscheibe (77) und auf der anderen Seite durch einen vorstehenden Rand (75) der Außenscheibe (74) begrenzt ist.
15. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenscheibe (77) in unmittelbarer Nähe der Mantelfläche (67) liegend eine mit einer Ausnehmung der Verlängerung (45) zusammenwirkende hakenförmige Verlän­ gerung (69) angeordnet ist.
16. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Begrenzungswand der kreisförmigen Öffnung der Verlängerung (45) eine Ausnehmung (68) vorge­ sehen ist, an deren Grundfläche sich ein Randbereich der Innenscheibe (77) abstützt und daß in dieser Grundfläche auch die weitere Ausnehmung zum Eingriff der hakenförmigen Verlängerung (69) liegt.
17. Handhaartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (23) aus zwei zusammenfügbaren Hälften (54, 55) besteht, zwischen denen eine in Längsrichtung des Handgriffes (23) verlaufende Trennfuge (56) liegt und daß die beiden mit der Führungsfläche (71) des Drehge­ lenkes (53) zusammenwirkenden Stirnflächen der Handgriff­ hälften (54, 55) als mit Hohlräumen (73) versehene Doppel­ wände ausgebildet sind, die an diametral gegenüberliegenden Seiten je eine Ausnehmung (90) für den Arretierungsvorsprung (89) aufweisen.
18. Handhaartrockner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die am äußersten Ende des Handgriffes (23) liegende Stirnfläche (64) eine mittige Einführungsöffnung für eine Zuleitung (24) und zu beiden Seiten davon liegend Schlitze (65) zum Herausführen der den hohlen Handgriff (23) durch­ strömenden Luft aufweist.
19. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Handgriffhälften (54 bzw. 55) einander ergänzende Durchbrüche für die Handhabe (28) einer verschiebbaren Schalterblende (27) aufweisen, deren Stirnflächen sich auf Stegen (59) abstützen, welche die Innenwand des Handgriffes (23) mit jeweils einem vorstehenden Wandungsteil (60) verbinden.
20. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelwände des Handgriffes (23) einen der Breite der Führungsfläche (71) des Drehgelenkes (53) entsprechenden gegenseitigen Abstand voneinander haben und mit einem mittigen, kreisförmigen Durchbruch versehen sind, der dem Durchmesser des Mittelteiles (70) des Drehgelenkes (53) entspricht und daß Begrenzungswandun­ gen dieses Durchbruches Gegenführungen (72) bilden, die sich auf der Führungsfläche (71) des Drehgelenkes (53) abstützen.
DE19893903231 1989-02-03 1989-02-03 Elektrisch betriebener handhaartrockner Withdrawn DE3903231A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893903231 DE3903231A1 (de) 1989-02-03 1989-02-03 Elektrisch betriebener handhaartrockner
GB9000453A GB2227655B (en) 1989-02-03 1990-01-09 Hand hair dryer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893903231 DE3903231A1 (de) 1989-02-03 1989-02-03 Elektrisch betriebener handhaartrockner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3903231A1 true DE3903231A1 (de) 1990-08-09

Family

ID=6373378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893903231 Withdrawn DE3903231A1 (de) 1989-02-03 1989-02-03 Elektrisch betriebener handhaartrockner

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3903231A1 (de)
GB (1) GB2227655B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0492092A1 (de) * 1990-12-24 1992-07-01 Braun Aktiengesellschaft Haarpflegegerät
US5701681A (en) * 1995-05-23 1997-12-30 Braun Aktiengesellschaft Hand-held hair dryer

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2694874B1 (fr) * 1992-08-22 1995-08-25 Krups Robert Gmbh Co Kg Seche-cheveux electrique.
US8813384B2 (en) 2011-07-07 2014-08-26 Paradigm Style, Llc. Hair dryer with dual axis rotatable handle
GB2497717B (en) * 2013-05-02 2013-10-23 Tony Waithe Hair Dryer
CN107105859A (zh) * 2014-12-16 2017-08-29 克劳迪奥·索雷西纳 具有电机的吹风机
EP3626111B1 (de) * 2018-09-19 2021-05-05 LG Electronics Inc. Trocknungsmaschine
CN111374428B (zh) * 2020-05-08 2021-10-29 绍兴知威光电科技有限公司 一种风筒摆动式电吹风

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH574721A5 (de) * 1974-03-01 1976-04-30 Rotel Ag

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0492092A1 (de) * 1990-12-24 1992-07-01 Braun Aktiengesellschaft Haarpflegegerät
US5701681A (en) * 1995-05-23 1997-12-30 Braun Aktiengesellschaft Hand-held hair dryer

Also Published As

Publication number Publication date
GB2227655B (en) 1992-09-09
GB9000453D0 (en) 1990-03-07
GB2227655A (en) 1990-08-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3904860C5 (de) Elektrisch betriebener Handhaartrockner
EP1257018B1 (de) Elektrischer Steckadapter
EP0306765B1 (de) Elektrisch betriebener Handhaartrockner
EP0600109B1 (de) Kabelkanal, wie Installationskanal
DE3541231C2 (de)
DE3903231A1 (de) Elektrisch betriebener handhaartrockner
DE3807287C2 (de) Elektrisch betriebener Handhaartrockner
DE3786353T2 (de) Verbindungsvorrichtung.
EP0289727B1 (de) Elektrisch betriebener Handhaartrockner
DE60026263T2 (de) Stromverteilereinrichtung mit mechanischer Steuerverriegelung des Steckers in der entsprechenden Steckdose
DE2411976C2 (de) Adapter für ein- oder mehrphasige Stromentnahmeschienen
EP0678268A1 (de) Elektrisch betriebenes Handrührgerät zum Bearbeiten von Nahrungsmitteln
EP0074486A1 (de) Schieberlüftung mit einem motorbetriebenen Gebläse
DE3527313A1 (de) Elektrisch betriebener haartrockner
DE3723019C2 (de)
DE3047052C2 (de) Haartrockner
DE4007165A1 (de) Kabelkanal, wie bruestungskanal, geraeteeinbaukanal o. dgl.
DE3734029C2 (de) Geräteeinbaudose für Kabelkanäle
WO1980001736A1 (en) Multiple function switch and use thereof
DE3434289C2 (de) Elektrisch betriebener Haartrockner
WO1995013936A1 (de) Lenkstockschalter für kraftfahrzeuge
DE19503904A1 (de) In einer Aufnahme einrastbarer Schalter
DE3448487C2 (de) Elektrisch betriebener Haartrockner
EP0529278B1 (de) Schaltgerät
DE19724375C2 (de) Steckertragvorrichtung zum Aufsetzen auf eine Tragschiene

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ROBERT KRUPS GMBH & CO KG, 5650 SOLINGEN, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee