DE3802382A1 - Verfahren zur herstellung rauchloser, gehaerteter brennstoff-briketts - Google Patents
Verfahren zur herstellung rauchloser, gehaerteter brennstoff-brikettsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Herstellung rauchloser, gehärteter Brennstoff-Briketts aus
Teilchen aus brennbarem, festem, kohlenstoffhaltigem Material,
insbesondere kohlehaltigem Material wie Kohleteilchen, z. B.
Feinkohle und Anthrazit-Gruskohle.
Es sind viele Verfahren zur Agglomerierung von Teilchen aus
kohlenstoffhaltigem Material in einer Brikettiermaschine mit
Hilfe von Bindemitteln bekannt. Oft ist es erforderlich, die
erhaltenen Agglomerate oder "grünen Briketts" einer
Härtungsbehandlung zu unterziehen, um ihre physikalischen
und/oder chemischen Eigenschaften zu verbessern und/oder sie
einem Entrauchungsverfahren zu unterziehen, um die Entwicklung
von Rauch während der Verbrennung zu vermindern. Rauchlose
Briketts werden hier unter Bezugnahme auf den Britischen
Standard 3841 definiert.
Die momentane Agglomerations-Technologie zur Herstellung von
Kohle-Briketts basiert im allgemeinen auf der Verwendung von
drei prinzipiellen Bindemitteln, entweder getrennt oder
zusammen, obwohl auf diesem Gebiet viele andere Bindemittel
bekannt sind. Diese drei Bindemittel sind von der Raffination
von Rohöl abgeleitete Bitumen; Teerasphalt; und
Ammoniumlignosulfonat oder Sulfit-Ablauge, die ein
Nebenprodukt der Papierindustrie ist. Die Verwendung von
Bitumen oder Teerasphalt als Bindemittel ist ein gut
entwickeltes Verfahren, das von einigen Herstellern
durchgeführt wird und im allgemeinen mit einem
Ofenhärtungsverfahren verbunden ist, bei dem die grünen
Briketts bei mittleren Temperaturen in einer oxidierenden
Atmosphäre entraucht werden.
Die Verwendung von Ammoniumlignosulfonat als Bindemittel wird
bei Briketts auf der Basis von Anthracit für den rauchlosen
Brennstoffmarkt nicht so allgemein angewandt, aber es sind
Verfahren bekannt, die in der Verwendung einer
Ofenhärtungs-Technik in einer Atmosphäre bestehen, die eine
Sauerstoffkonzentration aufweist, die sich stöchiometrischen
oder nahezu reduzierenden Bedingungen annähert. Die Begrenzung
der Sauerstoffkonzentration ist dort notwendig, um die
Möglichkeit einer schnellen Oxidation und exothermer
Reaktionen, die zu einer unkontrollierbaren Verbrennung der
Briketts während der Behandlung und folglich einem Verlust
an Produkt und einer Beschädigung der Anlage führen würden,
zu kontrollieren oder zu beschränken. Diese notwendige
Beschränkung des Sauerstoffs während der Härtungsbehandlung
der Agglomerate, in denen Lignosulfonat das Bindemittel ist,
führt jedoch zu einigen Nachteilen. Wenn man unter einer
nahezu reduzierenden Atmosphäre arbeitet, wird der Schwefel
im Lignosulfonat in Mercaptane, Schwefelwasserstoff und andere
unangenehme und giftige Verbindungen, die ein Umweltproblem
darstellen, umgewandelt.
Im Gegensatz dazu ist ein Ziel des erfindungsgemäßen
Verfahrens die Herstellung von gehärteten Briketts, die aus
teilchenförmigem, kohlenstoffhaltigem Material und
Lignosulfonat als Bindemittel hergestellt wurden, die
physikalische und Verbrennungseigenschaften von Produkten
hoher Qualität zeigen. Ziel dieser Erfindung ist es auch, ein
Verfahren zur Herstellung von Briketts, die durch einen hohen
kalorischen Wert gekennzeichnet sind, zu schaffen. Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
Verfahrens, das die Bildung von schädlichen Produkten während
der Härtungsbehandlung vermeidet.
Erfindungsgemäß besteht das Verfahren zur Herstellung
gehärteter Brennstoff-Briketts, die aus teilchenförmigem,
kohlenstoffhaltigem Material und Lignosulfonat als Bindemittel
gebildet wurden, in der Härtung der grünen Briketts in einem
Ofen in der Anwesenheit von zirkulierenden Gasen, die einen
hohen Prozentsatz an Sauerstoff und überhitztem Dampf
enthalten, wobei der aus dem Bindemittel stammende Schwefel
exotherm bei der Härtungstemperatur unter Bildung von
Schwefelsäure, die im Falle eines Temperaturanstiegs endotherm
dissoziiert, wobei die endotherme Dissoziation ein Mittel zur
thermischen Gleichgewichtseinstellung innerhalb der
Härtungszone schafft und der verbleibende kleine Überschuß
an Wärme als fühlbare Wärme in den zirkulierenden Gasen
entfernt wird, oxidiert und hydrolysiert wird.
Vorzugsweise werden die grünen Briketts in einem Ofen in
Anwesenheit von zirkulierenden Gasen gehärtet, die eine hohe
Sauerstoffkonzentration in Verbindung mit überhitztem Dampf
aufweisen, was zu einer internen Brikett-Temperatur von 210
bis 335°C führt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die
zirkulierenden Gase und der überhitzte Dampf hergestellt
durch Behandlung der Abgase aus dem Härtungsofen in einer
Fließbett-Verbrennungsanlage.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Härtung von
Brennstoff-Briketts, die unter Verwendung von Lignosulfonat
als Bindemittel hergestellt wurden, erreicht werden kann,
indem man eine Atmosphäre mit hoher Sauerstoffkonzentration
während der Härtung in einem Mitteltemperatur-Ofen verwendet,
ohne daß die Gefahr einer unkontrollierten Oxidation mit
resultierendem Feuerschaden besteht und daß man dabei auch
den klaren Vorteil der Eliminierung von schädlichen
gasförmigen Nebenprodukten erhält. Weiterhin zeigen die
gehärteten Briketts in bezug auf Wasserbeständigkeit,
physikalische Festigkeit und Verbrennung verbesserte
Eigenschaften.
Die Agglomerierung von teilchenförmigem, kohlenstoffhaltigem
Material, wie z. B. Kohle, insbesondere Anthracit-Feinkohle,
Anthracit-Gruskohle oder ähnliches kohlenstoffhaltiges
Material, wird unter Verwendung eines Lignosulfonats,
insbesondere von Ammoniumlignosulfonat, als Bindemittel
durchgeführt. Lignosulfonat ist ein Nebenprodukt des
Sulfitverfahrens zur Herstellung von Halbstoff in der
Holzindustrie durch Umsetzung von Bisulfit mit Holz. Die
Qualität des Lignosulfonats hängt von der Ligninquelle, den
Verfahrensbedingungen und der resultierenden
Molekulargewichtsverteilung und dem Mittelwert derselben ab.
Im allgemeinen werden Kohlebriketts hergestellt unter
Verwendung von Ammoniumlignosulfonat in einer Menge von 4 bis
10%, bezogen auf das Gewicht der Feinkohle, wobei es als
Dispersion in Wasser angewendet wird. Das
Ammoniumlignosulfonat wird im allgemeinen als 50gew.-%ige
Dispersion in Wasser zur Verfügung gestellt. Es ist auf diesem
Gebiet bekannt, daß die Wassermenge in der resultierenden
Mischung nicht zu groß sein soll, wenn die Briketts gepreßt
werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Kohle und das
Bindemittel gründlich vermischt, jeglicher Wasserüberschuß
wird eliminiert und die Mischung wird bei einer Temperatur,
die von 40 bis 100°C, vorzugsweise von 60 bis 85°C, schwanken
kann, gepreßt.
Die erhaltenen Briketts oder grünen Briketts werden dann einer
Härtungsbehandlung unterzogen. Erfindungsgemäß werden die
grünen Briketts in Anwesenheit von zirkulierenden Gasen mit
einer hohen Sauerstoffkonzentration in Verbindung mit
überhitztem Dampf gehärtet, wodurch die Eigenschaften der
Briketts bezüglich der Wasserbeständigkeit, physikalischen
Festigkeit und Verbrennung verbessert werden. Diese
Härtungsatmosphäre fördert die Oxidation des Schwefels aus
dem Lignosulfonat-Bindemittel unter Bildung von
Schwefeloxiden, hauptsächlich SO₃. In einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Abgase
der Härtungsbehandlung in eine Fließbett-Verbrennungseinheit
eingeführt. Vorzugsweise wird dieser
Fließbett-Heißgasgenerator mit Kohle befeuert und hat eine
Betriebstemperatur von ungefähr 850°C. In dieser
Verbrennungseinheit kann jedes beliebige geeignete Mittel zur
Entfernung der Schwefeloxide eingesetzt werden. Z. B. können
fein verteilte Substanzen, die Schwefelderivate absorbieren,
der Kohle in der Fließbett-Einheit zugesetzt werden. Diese
Additive, z. B. gebrannter Kalk oder gemahlener Kalkstein,
reagieren nicht nur mit dem durch die Kohleverbrennung
produzierten SO₂, sondern auch mit dem SO₃, das von den
Abgasen der Härtungszone durch das Fließbett getragen wird,
wobei Calciumsulfat und Calciumsulfit entstehen, die aus dem
Bett entfernt werden können. Demzufolge erlaubt das
erfindungsgemäße Verfahren eine merkliche Verminderung der
Menge an Schwefeloxiden, die den Kamin der Anlage verlassen.
Ein weiteres Merkmal des bevorzugten erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es, daß überhitzter Dampf in der
Fließbett-Einheit aus dem Dampf hergestellt wird, der von den
erhitzten grünen Briketts, die dem Härtungsofen kontinuierlich
zugeführt werden, freigesetzt wird.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung werden die Abgase, die aus dem
Härtungsofen austreten, zu der Kohle-befeuerten
Fließbett-Einheit zurückgeführt, wodurch heiße Gase in
Verbindung mit überhitztem Dampf erzeugt werden. Diese heißen
Gase und der überhitzte Dampf werden dann zum Härtungsofen,
der auch mit einem Luftüberschuß versorgt wird,
zurückgebracht. Die Ofenatmosphäre wird im allgemeinen auf
nicht weniger als 14 Volumen-Prozent Sauerstoff, vorzugsweise
nicht weniger als 17 Volumen-Prozent Sauerstoff, gehalten.
Diese hoch sauerstoffhaltige Atmosphäre fördert in Verbindung
mit der reaktiven Ofenhärtungstemperatur die Oxidation von
aus dem Lignosulfonat-Bindemittel stammenden Schwefel unter
Erzeugung von SO₃. Es wird angenommen, daß die
Oxidationsreaktion im Härtungsofen katalysiert wird. Das SO₃
wird schließlich durch den überhitzten Dampf hydrolysiert.
Der Begriff Hydrolyse, wie er hier verwendet wird, steht für
die Umsetzung von SO₃ mit überhitztem Dampf unter Bildung
von Schwefelsäure. Die Hydrolysereaktion ist exotherm und die
Härtungsreaktion hängt nicht vollständig vom Wärmetransfer
aus den zirkulierenden heißen Gasen ab.
Ein merklicher technischer Fortschritt, der mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren verbunden ist, ist es, daß der
aus dem Lignosulfonat-Bindemittel stammende Schwefel zu SO₃
oxidiert wird, während die bisher bekannten Verfahren, die
eine nahezu reduzierende Atmosphäre verwenden,
Schwefelwasserstoff, Mercaptane, Carbonylsulfid und andere
schädliche Verbindungen produzieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Schwefeloxide
aus den endgültigen Abgasen, die zum Kamin geleitet werden,
durch Naßgasberieselung, begleitet von der Zugabe von
Neutralisierungsmitteln, z. B. Natriumhydroxid, Calciumoxid
und Natriumcarbonat, entfernt.
Ein weiterer technischer Fortschritt des bevorzugten
Verfahrens ist es, daß ein thermisches Gleichgewicht im
Härtungsofen eingestellt wird. Ohne an eine bestimmte Theorie
gebunden werden zu wollen, scheint es, daß dieses
Gleichgewicht aus exothermen und endothermen Reaktionen
resultiert. Die Oxidation des Schwefels aus dem
Brikett-Bindemittel findet bei einer Temperatur von 210 bis
240°C statt. Das hergestellte SO₃ wird dann durch überhitzten
Dampf unter Bildung von H₂SO₄ bei Temperaturen von 210°C bis
290°C hydrolysiert. Diese zwei exothermen Reaktionen fördern
die Härtungsreaktion innerhalb des Bettes. Bei Temperaturen
oberhalb dem Schwellenwert von 290°C findet eine Dissoziation
der H₂SO₄ statt und dieser endotherme Effekt schafft ein
kontrollierbares thermisches Gleichgewicht, während in einem
Temperaturbereich von 290 bis 335°C gearbeitet wird.
Indem man sich dieser temperaturkontrollierten exothermen
Hydrolyse von SO₃ und der endothermen Dissoziation von H₂SO₄
bedient, kann im bevorzugten Verfahren bei einer Temperatur
von weniger als 290°C für den größten Teil der Härtung,
tatsächlich für 75% der Härtungszeit, ein wesentliches
Exotherm etabliert werden. Während der letzten Härtungsperiode
läßt man die Temperatur über 290°C, aber nicht über 335°C
steigen, wodurch Exotherm und Endotherm ungefähr ins
Gleichgewicht kommen und so ein scharfer Temperaturanstieg
mit der daraus resultierenden Feuergefahr verhindert wird.
Während der Endstufe gewährleistet die höhere Temperatur die
maximale Oxidation des in den Briketts zurückbleibenden
Schwefels, was zu einer starken Kohlenstoffmatrix, der Bindung
von feinem Material in den Briketts und einer resultierenden
hohen Festigkeit und hohen Wasserbeständigkeit führt.
Der Luftüberschuß, der eine vollständig oxidierende Atmosphäre
im Härtungsofen bewirkt, ist in Verbindung mit dem Stickstoff
in der Luftzufuhr ein sehr wichtiger und wirksamer Träger für
die fühlbare Wärme (sensible heat). Weiterhin kann irgendein
zufälliger Temperaturanstieg während der Härtungsperiode durch
Variation des Luftflusses kontrolliert werden. Da die
Ofenatmosphäre im allgemeinen bei nicht weniger als 14% und
vorzugsweise nicht weniger als 17, aber nicht mehr als 20%
Sauerstoff gehalten wird, kann die veränderliche Luftzugabe
die Oxidationsgeschwindigkeit nicht beeinflussen, schafft aber
ein Mittel zur Entfernung von Wärme aus dem Brikett-Bett.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße
Verfahren, sollen dessen Umfang aber nicht einschränken.
Anthrazit-Gruskohle wurde zur Verminderung ihres
Feuchtigkeitsgehalts auf von 2 bis 4% getrocknet und durch
eine Mahl- und Siebstufe geleitet, um zu einem klassierten
Material von variierender Größe zu gelangen, dessen
Teilchengröße ein Maximum von 3 mm nicht überschritt.
Das getrocknete Material wurde vom Trockner bei einer
Temperatur von 85 bis 100°C wegtransportiert. Das
Ammoniumlignosulfonat-Bindemittel wurde als 50%ige Dispersion
in Wasser unter überhitztem Dampf eingespritzt, um sich mit
einem fallenden Vorhang aus klassifiziertem Anthrazit zu
vereinigen. Die Menge an Bindemittel betrug 5%, bezogen auf
das Anthrazitgewicht. Daraufhin wurde die Mischung zu einem
dampfbeheizten mechanischen Rührer geleitet, um das Vermischen
zu vervollständigen und die Mischung in der
Transportschnecke zur Presse teilweise zu entwässern.
Der Wassergehalt der Mischung, die in die Mischvorrichtung
eintrat, war 10 Gew.-%, wovon 4% Wasser aus dem getrockneten
Anthrazit und 6% Wasser aus der Bindemittel-Dispersion
stammten. Die fühlbare Wärme aus dem heißen Anthrazit, ergänzt
durch fühlbare Wärme aus dem überhitzten Dampf, der in den
Mischer eingespritzt wurde, reichte aus, um den
Wasserüberschuß zu entfernen, so daß der Wassergehalt des
gründlich vermischten Materials, das zur Presse geleitet
wurde, 8 Gew.-% nicht überschritt.
Nach dem Pressen betrug der restliche Schwefelgehalt in den
ungehärteten Briketts 1,3%.
Die Ofenhärtung wurde in drei Stufen, zu Kontrollzwecken in
Zonen eingeteilt, durchgeführt.
Die erste Stufe war die Vorerhitzung, wo die grünen Briketts
erhitzt wurden, um die darin nach dem Pressen enthaltene
Feuchtigkeit zu verdampfen und die Brikettemperatur auf die
Reaktionstemperatur für die Oxidation des Bindemittels
anzuheben. Die Vorerhitzung erhöhte die Temperatur der grünen
Briketts von 65°C auf 210°C. Diese Stufe wurde in drei
gekoppelte Zonen aufgeteilt und diese Zonen erhielten heißes
Gas progressiv bei Temperaturen im Bereich von ungefähr 130°C
in der ersten Zone bis 170°C bis ungefähr 210°C in der dritten
Zone. Die Abgase aus diesen Zonen wurden mit ungefähr 130°C
zu einer Vorkühlerstufe oder -zone geleitet, welche die dritte
Verfahrensstufe darstellt.
Die zweite Stufe oder Härtungsstufe wurde in vier Zonen
aufgeteilt, die durch die Zugabe von heißem Gas gemäß einem
Temperaturprofil, das typischerweise im Bereich von 250°C,
260°C, 250°C bis 240°C lag, kontrolliert wurden. Gleichzeitig
wurde aber zusätzliche Luft zugegeben, um den Sauerstoffgehalt
in allen Härtungszonen nicht unter 17% zu halten, um aber
auch die Brikettemperaturen, die typischerweise progressiv
220°C, 250°C, 275°C und 300°C betrugen, zu regulieren. Während
der zwei letzten Zonen der Härtungsstufe wurde zuzsätzliche
Luft eingespritzt, um eine Luftmenge zu ergeben, die größer
war als die zur Regulierung des Sauerstoffgehalts bei
wenigstens 17% erforderliche, da das erhaltene Exotherm
zusätzliches Gas zur Brikett-Bettkühlung durch Entfernung von
fühlbarer Wärme erfordert.
Das heiße Gas für die Vorerhitzungs- und Härtungszonen war
mit Temperaturen im Bereich von 800°C bis 950°C zugänglich
und wurde in die Ofenzonen geleitet, um sich mit dem Gas in
der geschlossenen Zirkulation zu vermischen und die erwähnten
Zoneneinlaßtemperaturen zu schaffen.
Die gemischten Abgase der Härtungszonen, die zu einer
gemeinsamen Sammelleitung geführt wurden, hatten eine
Temperatur von 230°C.
Die dritte Vorkühlstufe, die das Abgas aus der
Vorerhitzungsstufe bei ungefähr 130°C erhielt, führte das
Abgas zu der gemeinsamen Abgassammelleitung bei einer
Temperatur, die zwischen 230°C und 260°C variierte, ab.
Die Temperatur der Briketts, welche die dritte oder
Vorkühlstufe verließen, wurde von der Härtungsendtemperatur
von 300°C auf eine Temperatur, die zwischen 240°C und 260°C
variierte, vermindert.
Die Briketts wurden dann auf 100°C abgekühlt, indem sie durch
eine Druckluftstrom-Kühlstufe geleitet wurden, bevor sie zu
der Verteilungs-Förderanlage weitergeleitet wurden.
Die Eigenschaften der behandelten Briketts, gemessen 1 Woche
nach der Härtung, sind in der folgenden Tabelle angegeben.
Der Zertrümmerungsversuch (Widerstandsfähigkeit gegen Fallen)
und der Trommeltest (Widerstandsfähigkeit gegen Abreibung)
wurden gemäß Britischem Standard 1016, Teil 13 durchgeführt.
Die Zerstoßfestigkeits-Messungen wurden ausgeführt, indem man
ein kissenförmiges Brikett zwischen eine statische Platte und
eine parallel dazu angeordnete bewegliche Platte legte, wobei
die Richtung der Kompressionskraft senkrecht zu den Platten
war.
Gewicht, g40
Volumen, ml34
Schüttgewicht, g/ml1,17
Wassergehalt, Gew.-%2,8
durchschnittliche Zerstoßfestigkeit, kg165
Standardabweichung (30 Briketts) kg27,2
Die Verdünnung mit zusätzlicher Luft, die dem Härtungsofen
zugeführt wurde, wurde getrennt mit einem Gebläse erzwungen
und durch einzelne Ventile, die mit jeder Zone des Ofens in
der Härtungssektion verbunden waren, geregelt. In der Tat
bezieht sich dies zusätzlich zu den vier Härtungszonen auch
auf die letzte Vorerhitzungszone.
Die Abgase, die über eine Fließbett-Verbrennungseinheit
rückgeführt wurden, wurden bei einer Temperatur von 240°C mit
einem Gebläse zum Fließbett gepreßt. Diese Gase wurden weiter
durch Verbrennungsluft, die getrennt durch ein Gebläse in die
Fließbett-Verbrennungseinheit gepreßt wurde, ergänzt, wo
weitere Wärmefreisetzung aus der direkten Kohlebeschickung
zur Verbrennungseinheit erhalten wird.
Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung besteht das
Härtungsverfahren im wesentlichen aus der Behandlung der
Abgase aus dem Härtungsofen in einer
Fließbett-Verbrennungseinheit und in der Rückführung der Gase
zum Härtungsofen, die eine merkliche Menge an überhitztem
Dampf, nämlich mehr als 12 Gew.-%, aber nicht mehr als
20 Gew.-%, enthalten. Nach der Zugabe von Verdünnungsluft zu
diesen zirkulierenden Gasen bildet sich eine stark oxidierende
Atmosphäre im Härtungsofen. Diese Atmosphäre fördert die
Oxidation im Lignosulfonat-Bindemittel enthaltenen
Schwefels in SO₃ und die Hydrolyse von SO₃ zu H₂SO₄. Diese
exothermen Reaktionen, in Kombination mit der endothermen
Dissoziation von H₂SO₄, erlauben die Regulierung der
Härtungstemperatur.
Gewaschene Anthrazit-Gruskohle wurde getrocknet, um ihren
Feuchtigkeitsgehalt auf weniger als 1% zu reduzieren und
wurde dann durch einen Zerstoßer geleitet, um ein
klassifiziertes Material mit einer variierenden Teilchengröße,
die 3 mm nicht überschritt, zu erhalten.
Das getrocknete, zerstoßene Material wurde zu einem Mischer
gefördert und erreichte diesen bei einer Temperatur von
ungefähr 115°C. Das Ammoniumlignosulfonat-Bindemittel, als
50%ige Dispersion in Wasser, wurde unter Druck bei einer
Temperatur von ungefähr 70°C eingespritzt. Die Menge an
Bindemittelemulsion betrug 13%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Mischung.
Die Mischung wurde dann durch eine Verdampfungsanlage geführt,
wo die fühlbare Wärme aus dem heißen Anthrazit zur Entfernung
des überschüssigen Wassers verwendet wurde, so daß der
Wassergehalt des gründlich vermischten Materials, das zur
Presse geleitet wurde, 5,5 Gew.-% nicht überschritt.
Die grünen Briketts wurden bei einer Temperatur von ungefähr
75°C zu einem Dreistufen-Härtungsofen, der zu
Regulierungszwecken in acht Zonen unterteilt war, geleitet.
Die erste Stufe war eine Vorerhitzungsstufe, in der die grünen
Briketts erhitzt wurden, um das nach der Pressung noch
enthaltene Wasser zu verdampfen und die Brikettemperatur auf
die Temperatur für die Oxidation des Bindemittels anzuheben.
Die Vorerhitzung erhöhte die Temperatur der grünen Briketts
von 75°C auf 210°C. Die Stufe wurde in drei Zonen aufgeteilt,
die heißes Gas progressiv bei durchschnittlichen Temperaturen
von ungefähr 130°C in der ersten Zone bis ungefähr 210°C in
der dritten Zone erhielten. Die Abgase aus den ersten zwei
Zonen bei ungefähr 130°C wurden zu der Vorkühlungsstufe oder
zur Zone 8, die die dritte Verfahrensstufe ist, geleitet.
Die zweite Stufe oder Härtungsstufe wurde in vier Zonen
aufgeteilt, die durch die Zugabe von heißem Gas gemäß einem
durchschnittlichen Gastemperaturprofil, das typischerweise
im Bereich von 230°C, 250°C, 250°C und 240°C lag, reguliert
wurden. Gleichzeitig wurde zusätzliche Luft zugegeben, um die
Sauerstoffkonzentration in allen Härtungszonen bei ungefähr
18% zu halten. In den zwei mittleren Zonen der Härtungsstufe
wurde zusätzliche Luft eingespritzt, um eine Luftmenge zu
ergeben, die größer war als diejenige, die erforderlich war,
um den Sauerstoffgehalt bei wenigstens 17% zu halten, da das
erhaltene Exotherm zusätzliches Gas für die
Brikettbett-Kühlung durch Entfernung von fühlbarer Wärme
erforderte.
Das heiße Gas für die Vorerhitzungs- und Härtungszonen war
bei einer Temperatur im Bereich von 750°C bis 850°C zugänglich
und wurde in die Ofenzonen eingeleitet, um sich mit den Gasen
im geschlossenen Kreislauf zu vermischen und die erwähnte
Zoneneinlaßtemperatur zu ergeben.
Das vermischte Abgas der Härtungszone, das zu einer
gemeinsamen Sammelleitung geführt wurde, hatte eine Temperatur
von ungefähr 230°C.
Die dritte Vorkühlungsstufe, die das Abgas aus der
Vorerhitzungsstufe bei ungefähr 130°C erhielt, gab Abgas bei
einer Temperatur, die von 230°C bis 260°C variierte, an eine
gemeinsame Abgassammelleitung ab.
Die Briketts wurden dann durch Hindurchführen durch eine
Druckluftstrom-Kühlstufe auf 100°C abgekühlt, bevor sie zu
einer Verteilungs-Förderanlage weitergeleitet wurden.
Die Eigenschaften der behandelten Briketts, gemessen ein paar
Wochen nach der Härtung und Lagerung im Freien, sind im
folgenden angegeben:
Durchschnittliche Brikettmasse:42 g wie erhalten
39,3 g auf Trockenbasis Schüttdichte:694 kg/m³ wie erhalten
648 kg/m³ auf Trockenbasis Durchschnittliche Zerstoßfestigkeit:177,8 kg Standardabweichung (20 Briketts):27,2 kg Asche:5,3 Gew.-% (Trockenbasis) Flüchtige Stoffe:9,5 Gew.-% (Trockenbasis) Schwefel:1,21 Gew.-% (Trockenbasis)
39,3 g auf Trockenbasis Schüttdichte:694 kg/m³ wie erhalten
648 kg/m³ auf Trockenbasis Durchschnittliche Zerstoßfestigkeit:177,8 kg Standardabweichung (20 Briketts):27,2 kg Asche:5,3 Gew.-% (Trockenbasis) Flüchtige Stoffe:9,5 Gew.-% (Trockenbasis) Schwefel:1,21 Gew.-% (Trockenbasis)
Das erfindungsgemäße Verfahren bedient sich des
Lignosulfonat-Bindemittels als Schwefelquelle für die
Oxidations- und Hydrolyse-Reaktionen. Mit anderen Worten, das
Verfahren verwendet einen Verfahrensschritt, der bislang
bezüglich des Ablassens in die Atmosphäre ein Problem
darstellte und der nun einen Vorteil des Verfahrens darstellt,
indem Briketts von hoher Qualität hergestellt werden und das
Umweltproblem hinsichtlich des Ablassens in die Atmosphäre
vermindert wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf
spezielle Ausführungsformen beschrieben wurde, können vom
Fachmann Modifikationen durchgeführt werden, ohne dadurch den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung rauchloser, gehärteter
Brennstoff-Briketts, dadurch gekennzeichnet, daß es die
folgenden Stufen umfaßt:
- (a) Bildung von grünen Briketts aus teilchenförmigem, kohlenstoffhaltigem Material und als Bindemittel verwendetem Lignosulfonat; und
- (b) Härten der grünen Briketts in einem Ofen in Anwesenheit von zirkulierenden Gasen, die einen hohen Prozentsatz an Sauerstoff und überhitztem Dampf enthalten, wobei der aus dem Bindemittel stammende Schwefel exotherm bei der Härtungstemperatur unter Bildung von Schwefelsäure, die im Falle eines Temperaturanstiegs über einen Schwellenwert endotherm dissoziiert, wobei die endotherme Dissoziation das thermische Gleichgewicht innerhalb der Härtungszone fördert und irgendein zurückbleibender kleiner Überschuß an Wärme als fühlbare Wärme in den zirkulierenden Gasen entfernt wird, oxidiert und hydrolysiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Härtung der grünen Briketts bei einer internen
Brikett-Temperatur von 210°C bis 335°C in einem Ofen in
Anwesenheit von zirkulierenden Gasen durchgeführt wird,
die einen hohen Sauerstoffgehalt in Verbindung mit
überhitztem Wasserdampf aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zirkulierenden Gase und der
überhitzte Dampf mit Luft versetzt werden und durch
Behandlung der Abgase des Härtungsofens in einer
Fließbett-Verbrennungseinheit erhalten werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fließbett-Verbrennungseinheit Substanzen enthält, die mit
Schwefeloxiden reagieren.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abgase aus dem Ofen, die
Feuchtigkeit aus den grünen Briketts und Schwefeloxide,
die aus dem Lignosulfonat-Bindemittel im Ofen erzeugt
wurden, enthalten, in eine Kohle-befeuerte
Fließbett-Verbrennungsanlage eingeleitet werden, in welcher
aus der Feuchtigkeit überhitzter Dampf wird, daß die Gase,
die aus dieser Behandlung im Fließbett resultieren, zum
Härtungsofen zurückgeführt werden, und daß der Härtungsofen
mit Mitteln zur Versorgung mit Sauerstoff enthaltendem Gas
versehen ist.
6. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sauerstoffkonzentration im
Härtungsofen wenigstens 14 Volumen-Prozent beträgt.
7. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sauerstoffkonzentration im
Härtungsofen von 17 bis 20 Volumen-Prozent beträgt.
8. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konzentration des überhitzten
Dampfes in den zirkulierenden Gasen von 12 bis 20 Gew.-%
beträgt.
9. Rauchlose, gehärtete Brennstoff-Briketts, hergestellt durch
das Verfahren irgendeines der vorangehenden Ansprüche.
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