DE380232C - Antrieb fuer Schleudermaschinen mit selbsttaetig abkuppelbarem Hilfsdrehhebel und einem durch eine Feder in die Kuppelstellung von Welle und Antriebsscheibe gedrueckten Stift - Google Patents

Description

• Antrieb für Schleudermaschinen mit selbsttätig abkuppelbarem Hilfsdrehhebel und einem durch eine Feder in die Kuppelstellung von Welle und Antriebsscheibe gedrückten Stift. Für Schleudermaschinen ist ein Antrieb bekannt mit selbsttätig abkuppelbarenHilfsdrehhebel und einen durch eine Feder in die Kuppelstellung von Welle und Antriebsscheibe gedrücktem Stift. Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Kupplungsstift .mit einem in der Antriebswelle verschiebliehen Bolzen verbunden ist, der sich gegen eine mit Knopf versehene, aus der Welle vorragende Schraube lehnt. Die Neuerung ist wegen der leichten Handhabung für Ein- und Ausrücken zweckmäßig.
• In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Abb. i ist ein Gesamtschnitt und Abb. 2 eine Einzelheit.
• Die mit AnSChlußmuffe h versehene Welle a trägt lose die Riemenscheibe g und eine mit letzterer fest verbundene Kurvenscheibe f, außerdem sitzt ihr der Drehling L auf. Die Welle ist durchbohrt, und in der Bohrung liegen zwei Bolzen c und d. Der äußere Teil des letzteren ist als Schraube ausgebildet, welche mit Knopf e versehen ist. Im Bolzen befindet sich eine Aussparung, in welche eine Schraube hineinsteht, welche den Verschiebeweg des Bolzens begrenzt. Der an sich bekannte Kuppelungsbolzen lt, den eine Feder r: ständig gegen die Scheibe f drückt, ist mit dein Bolzen c durch einen Steg k starr verbunden; letzterer steht in einer Aussparung, die gleichlang der Bolzenaussparung ist. Im Drehung sitzt ein Sperrstift in, welcher sich mit einem Knopf it in einem Schlitz o führt und den eine Feder p ständig gegen eine Nut r drückt, welche in gleichem Sinne wie die Scheibe f mit Führungsbahn versehen ist.
• Die Arbeitsweise ist folgende: In der gezeichneten Stellung werden die Scheiben g und f vom Antreiber aus leer angetrieben, und mit dem Drehling L wird die Welle mit der Schleuder auf die Drehgeschwindigkeit der Riemenscheibe von Hand in Gang gesetzt. Der Bolzen c ist beim Leerlauf durch Drehen der Schraube d hintergerückt und hat den Bolzen h aus dem Eingriff mit der Scheibe f herausgezogen. Dann schraubt man die Schraube d wieder zurück, und der durch Federwirkung nachfolgende Bolzen 11 kuppelt Welle und Scheibe f, wonach die Antriebsscheibe über Scheibe f die Welle mitnimmt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Antrieb für Schleudermaschinen mit selbsttätig abkuppelbaretn Hilfsdrehhebel und einem durch eine Feder in die Kuppelstellung von Welle und Antriebsscheibe gedrückten Stift, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsstift (h) mit einem in der Antriebswelle verschieblichen Bolzen (c) verbunden ist, der sich gegen eine mit Knopf (e) versehene, aus der Welle vorragende Schraube lehnt.