DE380211C - Fluessigkeitserhitzer mit durch Kraftantrieb bewegter Fluessigkeitsbremse - Google Patents

Fluessigkeitserhitzer mit durch Kraftantrieb bewegter Fluessigkeitsbremse

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DE380211C
DE380211C DEB103397D DEB0103397D DE380211C DE 380211 C DE380211 C DE 380211C DE B103397 D DEB103397 D DE B103397D DE B0103397 D DEB0103397 D DE B0103397D DE 380211 C DE380211 C DE 380211C
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liquid
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housing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24VCOLLECTION, PRODUCTION OR USE OF HEAT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F24V40/00Production or use of heat resulting from internal friction of moving fluids or from friction between fluids and moving bodies

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Description

  • Flüssigkeitserhitzer mit durch Kraftantrieb bewegter Flüssigkeitsbremse. Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitserhitzer mit durch Kraftantrieb bewegter Flüssigkeitsbremse. Die Flüssigkeit wird unter einem Druck, der mindestens größer ist als die von der Flüssigkeitsbremse auf-- die Flüssigkeit ausgeübte Fliehkraftwirkung, an umlaufenden, geraubten oder gelochten Platten vorübergeführt, und zwar abwechselnd im Sinne der Fiiehkraft und entgegen der Fliehkraft. Mit den i Flüssigkeitserhitzer kann ein Geblä-e 1-erbunden werden, (las Luft an dein :Motor vorübersaugt. Die durch den Motor erwärmte Luft wird an dem Gehäuse der Flüssigkeitsbremse vorübergeführt.
  • Die Flüssigkeitsbreinsc liat eine Anzahl umlaufender Scheiben. die zwischen feststehenden -':,clieil)eii ihre, C;ehäu.ses lie-en. Diese Scheiben und "l_wi,chemvän @le werden Vorzugsweise aus einem schlechten Wärme-Leiter hergestellt, heishiel,weise au, (;tiinuii. hierdurch wird @-erhindert. tlal.) bcini Anlassen der Vorrichtung ztniäclist ein großer Teil der erzeugten Wärine durch die Vorrichtun- selbst aufgenommen wird, wie es bei Scheiben und Zwischenwänden aus Metall der I# a11 ,ein würde.
  • Der Flüssigkeitserhitzer- kann zu gewerblichen Zwecken, aber auch im Haushalt verwendet werden, beispielsweise zum Erwärmen des aus einer Wasserleitung ausfließenden Wassers. Der Flüssigkeitserhitzer läßt sich sehr klein bauen, so daß der Anschluß an ein gewöhnliches Wasserleitungsventil keine Schwierigkeiten macht.
  • Die Erwärmung fließender Flüssigkeiten durch den elektrischen Strom findet heute in sogenannten Durchlauferhitzern statt, die durch Widerstände oder Elektroden beheizt werden. Bei Erhitzern mit Widerstandsspule wird indessen die Spule sehr stark erwärmt, wenn die Flüssigkeit ausbleibt. Bei Elektronenerhitzern hängt die Stromaufnahme sehr stark von der Temperatur und Leitfähigkeit der Flüssigkeit ab, cla ja der Strom durch die Flüssigkeit hindurchgeleitet wird.
  • Wenn die vorliegende Vorrichtung dagegen einen Drehstrom- oder Gleichstromnebenschlußinotor hat, läuft dieser, wenn clie Flüssigkeit ausbleibt, unbelastet und mit annäherud gleicher Drehzahl lceiter. Die stromführenden Teile werden in diesem Fall also nicht nur nicht stärker, sondern ini Gegenteil weniger stark erwärmt. Die Vorrichtung, die die Energie in Wä rnie umsetzt, also die von (lern Motor angetrielleue Flüssigkeitsbremse, ist gegen die Beschattenheit der Flüssigkeit und ihre Temperatur unempfindlich, weil es sich hier nur um einen rein mechanischen Reibungsvorgang handelt, bei (lern keine elektrische Energie unmittelbar mitarbeitet. Der Strom kommt überhaupt nicht mit der Flüssigkeit in Berührung, weshalb auch keine Erdschlüsse oder vagabundierende Ströme nach der Flüssigkeitsleitung hin auftretest können. Letztere Eigenschaft ermöglicht die Verwendung von Gleichstrom. der bekanntlich Elektrodenerhitzer sehr schnell zerstört, da nicht nur die Flüssigkeit durch die ElektroIvse zersetzt wird, sondern auch die Elektroden. gegebenenfalls auch die Anschlußleitungen.
  • Flüssigkeitsbremsen sind an sich bekannt. Sie gehen in ihrer U rforin bis zu der Touleschen Vorrichtung zur F?rinittlung cles Wärmeäquivalents zurück. Die vorliegende Erfindung hat <Sie Aufgalje, eine Flüssig@:eitsbreinse unter hydraulischem i*"üer-irtick zu betreiben. Wenn bei der hier %-nrztt,sweise verwendeten Flü ssigkeitsbreinse mit uinlaufen(len Bremsscheiben die Flüssigkeit. ilie am äußeren Umfang der Scheiben aufgegeben wird und die Bremse von außen nach innen und um -ekehrt durchströmt, nicht unter Druck stände. würde die Flüssigkeit sich am Unifang der Bremsscheiben unter vier Fliehkraftwirkung anstauen.
  • Die Bremsscheiben werden mit Vorteil ;rcrattht oder reit Löchern. @orsllrün@en, Nuten o. dgl. versehen, uns die Reiüunrswirl<un- zu erhöhen und die Anzahl der Scheiben und ihren Durchmesser zu verririgeril. 1=s ist erwünscht, (laß die Bremse mi)gtichst wenige Scheiben von möglichst kleinem Durchine"er hat, damit die Masse ihrer arlhitenden Teile klein ist und die Erlvärirlun- schnell vor sich geht: Aus (lern gleichen Grund ist für die Bremse ein schlechtwärineleiteti(ler Sinn. beispielsweise Gunnni, mehr zu eiiil@fehlrii als Metall. Die Wanddicken der hrem;scheüieii und Zwischenwände sollen ntügücll,t klein sein, auch ist guter Wärmeschutz nach außen vorzusehen.
  • Die ins Elektromotor durch @vtere,i,. Wirbelströme und Joulesche Wärnie %-erl()reiie l:tter-ie wird teilweise dadurch wiedergewonnen, Aatl inan die erwärmte Luft durch ein mit clem Motor verbundenes Gebläse über (fas Gulräuse der Flüssigkeitsbremse hinwegführt, Auf der Zeichnung.ist ein Ausführungsbei,l» e1 des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i i,t ein Achsenschnitt durch die \-c (rriclitttiig, teilweise in Ansicht, Abh. 2 ist ein Querschnitt durch das Gehäuse der Flüssigkeitsbre rnse.
  • Zum Antrieb der Vorrichtung dient ein Elektromotor 1T, auf dessen Welle 11, ein Gebläse b" angebracht ist. Die Flüssigkeitsbremse mit (ien Scheiben S liegt in einem mit Zwischenwänden Z versehenen Gehäuse G. Die Scheiben S können mit Löchern 0 versehen, geraubt, genutet sein u. dgl.; sie reichen bis nahe an den inneren Umfang des Gehäuses G. Der Auslauf A des Gehäuses G ist im Querschnitt rechteckig.
  • Das Gebläse l' saugt frische Luft durch die olleren Uffnungen P des Gehäuses an und drückt sie durch den Motor. wo sie erwärmt wird. Die erwärmte Luft strömt durch iffnungen I_ nach unten und bestreicht das Brenlsgehätise G in achsialer Richtung. Die Zufuhr (ier Flüssigkeit erfolgt. durch ein Rnhr K. (las durch einen Hahn H geregelt wird. [e weniger cler Hahn H geöffnet wird. tim sn stärker wird die Flüssigkeit erwärmt. Mati kann also innerhalb der durch die Motor= leistun- gvgebeilen Grenze die Flü ssigkeitserwärrnung nach Wunsch einstellen.

Claims (1)

  1. PATENT Axsi@RU CiiE: r. Flüssigkeitserhitzer mit durch Kraft- antrieb bewegter Flüssigkeitsbremse, da- durch gekennzeichnet, <faß die Flüssigkeit unter einem Druck, der mindestens größer ist a1, die von der Flüssigkeitsbremse auf #iie ausgeübte Fliehkraftwir- kutig. an umlaufenden, geraubten oder ge- lochten Platten abwechselnd in Sinne und entgegen der Fliehkraft voriii@ergefiihrt wi r(1. 2. 1#lüssigkeitserhitzer nach Anspruch i. dadurch lzukennzeichnet, daß ein Gebläse Luft iin deni Motor vorübersaugt, wo sie ,ich erwärmt, worauf sie sin <lern Gehäuse (G) der I# lüssigkeitsbreinse vorüberzieht. 3. Vorrichtung nach Anspruch r. eia- durch gekennzeichnet, daß (Sie Scheiben S) (lerlii.@i@@keitshrenise und die Zwi- .cIlenWände i Z i des Gehäuses der Flüssig- aus einem schlechten Wärme- leiter bestehen oder mit einem solchen bele.t sin(1.
DEB103397D 1922-02-02 1922-02-02 Fluessigkeitserhitzer mit durch Kraftantrieb bewegter Fluessigkeitsbremse Expired DE380211C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2511835A1 (de) * 1974-03-25 1975-10-09 Alfa Laval Ab Vorrichtung zur schnellen waermebehandlung einer fluessigkeit bei hoher temperatur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2511835A1 (de) * 1974-03-25 1975-10-09 Alfa Laval Ab Vorrichtung zur schnellen waermebehandlung einer fluessigkeit bei hoher temperatur
US4004553A (en) * 1974-03-25 1977-01-25 Alfa-Laval Ab Heat treating apparatus for liquids

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