DE3801333A1 - Einrichtung zum halten eines stiftartigen, handbetaetigten schreibmittels - Google Patents

Einrichtung zum halten eines stiftartigen, handbetaetigten schreibmittels

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DE3801333A1
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Peter Cromm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/004Holders specially adapted for assisting handicapped or disabled persons to write
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/001Supporting means

Landscapes

  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Halten eines stiftartigen, handbe­ tätigten Schreibmittels, wie zum Beispiel Bleistifte, Kugelschreiber oder der­ gleichen.
Beim Schreiben mit einem Bleistift, Kugelschreiber oder ähnlichen Schreibmitteln wird dieses in den meisten Fällen so von der Hand geführt, daß das Schreibmittel zwischen Mittelfinger, Zeigefinger und Daumen liegt. Zum Ausführen der Schriftzeichen wird zum Halten und Führen des Schreibmittels sowohl vom Zeigefinger als auch von dem Daumen Druck auf das Schreibmittel ausgeübt, während der Mittelfinger im wesentlichen als Gegenlager dient. Bei Personen, die viel schreiben oder das gesprochene Wort zu Papier bringen und deshalb schnell in der Führung des Schreibmittels sein müssen, wie Stenografen, Studenten und Schüler stellt sich nach kurzer Zeit ungewollt eine Verkrampfung und Ermüdung der das Schreibmittel haltenden und führenden Hand ein. Die Ermüdung der Schreibhand tritt hauptsächlich dadurch ein, daß durch die Ver­ krampfung eine normale Durchblutung nicht mehr gewährleistet wird und die Schreib­ arbeit empfindlich leidet. Kurzzeitige Unterbrechungen der Schreibarbeit lindern wohl für kurze Zeit diese Behinderungen, unterbrechen aber gleichzeitig die Nieder­ schrift. Für viele Personen bedeutet das, daß sie unter Umständen wichtige Passagen des gesprochenen Wortes nicht festgehalten haben und den Zusammenhang gefährden.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, die den das Schreibmittel haltende Handteil, wie zum Beispiel den Mittelfinger, Zeigefinger und Daumen entlasten, so daß Verkrampfung und Ermüdung der gesamten Hand und des Unterarmes vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der jeweilige Schreibfinger ganz oder teilweise von einem Halter umfaßt wird, der eine Öse oder ein Klemmelement zum auswechselbaren Einsetzen und Halten eines Schreibmittels in einer zum Schreib­ finger im wesentlichen parallelen Stellung aufweist.
Die Öse oder das Klemmittel an dem Halter zum auswechselbaren Einsatz des Schreib­ mittels ist in Schreibstellung normalerweise so angeordnet, daß sie vornehmlich auf der dem Daumen zugewendeten Außenseite des Zeigefingers zu liegen kommen. Daumen und Mittelfinger geben dabei ohne Kraftaufwendung dem Schreibmittel eine zum Zeigefinger parallele Stellung. Eine Verkrampfung der Hand oder des Unter­ armes ist dabei ausgeschlossen und die schreibende Person kann ohne Ruhepausen für die Schreibhand, beispielsweise einem Vortrag folgen. Sollte die Schreibarbeit unterbrochen werden um eine andere Tätigkeit auszuführen, die Schreibarbeit jedoch nach einiger Zeit fortgesetzt werden, so kann, wenn die Öse als Lasche ausgebildet ist, das Schreibmittel in Richtung des Handrückens bewegt werden, und das Schreibmittel zur Fortsetzung der Schreibarbeit wieder in Schreibstellung gebracht werden. Der Halter kann dabei aus einem flexiblen Material wie zum Beispiel aus Textil, Leder oder Kunststoff in Form eines Streifenbandes bestehen, das an seinen Enden einen Verschluß, zum Beispiel einen Klettverschluß aufweist.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Halter auch aus flexiblem oder nichtflexiblem Material in Ringform ausgebildet sein.
Darüberhinaus kann der Halter auch als federelastischer, auf den Schreibfinger auf­ klemmbarer Halter ausgebildet sein.
Vorteilhaft kann es auch sein, daß der Halter fester Bestandteil des jeweiligen Schreibmittels ist.
Damit das Schreibmittel auch in jedem Fall in der gewünschten Schreibposition zu liegen kommt, kann die Öse oder das Klemmittel gelenkig oder als Drucklager ausgebildet sein, in das ein am Schreibmittel befestigtes Gegenlager eingefügt werden kann.
Nachfolgend sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung in den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 die Darstellung einer Schreibhand mit einem ein Schreibmittel haltenden Halter.
Fig. 2 einen Halter gemäß Fig. 1 in Form eines Streifenbandes in perspektivischer Darstellung.
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. 2
Fig. 4 einen ringförmigen Halter, der mit einem gelenkigen und/oder Drucklager ausgebildet ist.
Fig. 5 einen federleastischen Halter, auch mit einem gelenkigen Drucklager Fig. 6 einen Halter als festen Bestandteil des Schreibmittels.
In der Fig. 1 ist eine Hand 10 dargestellt, an deren Zeigefinger 11 zu Beispiel ein Halter 12 vorgesehen ist, mit einer Öse 13, die zur Aufnahme des jeweiligen Schreibmittels 14 dient. Durch den Daumen 15 wird das Schreibmittel 14 ohne Kraftaufwendung in der im wesentlichen parallelen Stellung zum Zeigefinger 11 geführt, wobei auch der Mittelfinger 19 dem Schreibmittel 14 als Führung und Gegenlager dient.
In den Fig. 2 und 3 ist als Beispiel ein streifenbandartiger Halter 12 mit einer Öse 13 zur Aufnahme eines Schreibmittels 14 dargestellt, wobei die Öse 13 als Lasche ausgebildet ist, um das Schreibmittel bei Unterbrechung der Schreib­ arbeit in Richtung des Handrückens geschoben werden kann.
Um den Halter 12 am Zeigefinger 11, wie beispielsweise in der Fig. 1 gezeigt wird, zu befestigen, kann unter mehreren Möglichkeiten auch ein Klettverschluß 16 a, 16 b vorgesehen sein.
Statt eines streifenbandartigen Halters 12 kann die Einrichtung zum Halten des Schreibmittels 14 als geschlossener Ring 17 ausgebildet sein, wie die Fig. 4 zeigt. Ein geschlossener Ring 17 müßte dann allerdings, wie es als Beispiel in der Fig. 1 gezeigt wird, dem Zeigefinger 11 angepaßt sein.
Um ein Anpassen des als Ring 17 ausgebildeten Halters zu vermeiden, kann prak­ tischerweise die Einrichtung zum Halten des Schreibmittels 14 als federelastischer Halter 18 ausgebildet sein.
In der Fig. 6 ist der federelastische Halter 18 fester Bestandteil des Schreib­ mittels 14. Selbstverständlich kann auch jeder andere Halter, wie zum Beispiel die Halter 12 oder 17 fester Bestandteil des Schreibmittels 14 sein.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Öse 13 oder Klemmittel 13 über ein gelenkiges Drucklager 20, beispielsweise mit einem ringförmigen Halter 12 oder einem, auf den Schreibfinger 11 aufklemmbaren Halter 18 verbunden.
Die Halter 12, 17 oder 18 können nicht nur für den Zeigefinger 11 der Schreib­ hand 10 vorgesehen sein, sondern auch zum Beispiel für den Mittelfinger 19.
In diesem Fall wird das Schreibmittel 14 dann nicht nur durch den Daumen 15 parallel zum Zeigefinger 11 geführt, sondern im wesentlichen durch den Zeigefinger 11.

Claims (6)

1. Einrichtung zum Halten eines stiftartigen, handbetätigten Schreibmittels, wie zum Beispiel Bleistifte, Kugelschreiber oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen den jeweiligen Schreibfinger (11) ganz oder teilweise umfassenden Halter (12), der eine Öse (13) oder ein Klemmelement (13) zum auswechselbaren Einsetzen und Halten eines Schreibmittels (14) in einer zum Schreibfinger (11) im wesentlichen parallelen Stellung aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12) aus einem flexiblen Material, wie zum Beispiel aus Textil, Leder oder Kunststoff in Form eines Streifenbandes (12) besteht, das an seinen Enden einen Verschluß, zum Beispiel einen Klettverschluß (16 a, 16 b) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12) aus flexiblem oder nicht flexiblem Material in Ringform (17) ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12) als federelastischer, auf den Schreibfinger aufklemmbarer Halter (18) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (18) fester Bestandteil des jeweiligen Schreibmittels (14) ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (13) oder das Klemmelement (13) gelenkig oder als Drucklager (20) ausgebildet ist, in das ein am Schreibmittel befestigtes Gegenlager (20) eingefügt werden kann.
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