DE3801088A1 - Haltevorrichtung fuer spielkarten - Google Patents

Haltevorrichtung fuer spielkarten

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DE3801088A1
DE3801088A1 DE19883801088 DE3801088A DE3801088A1 DE 3801088 A1 DE3801088 A1 DE 3801088A1 DE 19883801088 DE19883801088 DE 19883801088 DE 3801088 A DE3801088 A DE 3801088A DE 3801088 A1 DE3801088 A1 DE 3801088A1
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Germany
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front side
cards
playing cards
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DE19883801088
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Geb Boettner Bauer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/10Card holders

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Spielkarten.
Für viele körperbehinderte Menschen ist das Halten von Spielkarten so gut wie unmöglich. Beispielsweise Kinder, ältere Menschen oder amputierte Menschen können entweder die Spielkarten nicht halten oder sind nicht in der Lage, beispielsweise bei Armampu­ tationen, das in einer Hand gehaltene "Blatt" mit der anderen Hand zu bedienen.
Für diesen Personenkreis verschließt sich das Kar­ tenspiel. Insbesondere aber in Altenheimen und für körperbehinderte Kinder ist es sehr wichtig, am Kar­ tenspiel und damit an einem Gesellschaftsspiel teil­ nehmen zu können, ohne daß sich dabei die Behinde­ rung nachteilig auswirkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spielkartenhalter zu schaffen, der auch Per­ sonen, die aufgrund von Körperbehinderungen das "Blatt" nicht halten oder nicht bedienen können, das gesellschaftliche Kartenspiel zu ermöglichen.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran­ sprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird ein Spielkar­ tenhalter vorgeschlagen, der auf den Tisch aufge­ stellt in der Lage ist, eine Vielzahl von Spielkar­ ten aufzunehmen, und zwar so übersichtlich, daß von der spielenden Person die Karten leicht überschaut werden können, andererseits die Mitspieler nicht in das "Blatt" einsehen können.
Hierbei wird der Spielkartenhalter so stabil und massiv gestaltet, daß er auf dem Tisch sicher und fest steht, wobei weiterhin durch die Neigung der Vorderseite des Halters und die bestimmte Anordnung der Schlitze erreicht wird, daß ein problemloses Einführen der Karten in diese Schlitze möglich ist, so daß auch von körperbehinderten Personen das Ein­ führen der Karten in die Schlitze selbst durchge­ führt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist ein Spielkartenhalter darge­ stellt, der aus einem Grundkörper 1, beispielsweise aus Holz, besteht. Dieser im Querschnitt dreieckig ausgebildete Grundkörper 1 weist eine Standseite 2 auf, die z.B. mit einem rutschhemmenden oder kratzerverhindernden Bezug oder Belag ausgerüstet sein kann.
An die Standseite 2 schließt sich nach hinten hin eine Rückseite 3 an, die im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Die Verbindung zwischen der Ober­ kante 5 und der Vorderkante 6 der Rückseite 3 bzw. der Standseite 2 wird durch eine Frontseite 4 ge­ schaffen, in der Schlitze 7 und 8 vorgesehen sind.
Natürlich können auch mehr als zwei Schlitze 7 und 8 vorgesehen werden.
Der im Querschnitt dreieckförmige Grundkörper 1 kann aus einem rechteckigen Holzkörper ausgeschnitten werden, wobei dann - da die Standseite 2 eine Breite b aufweist, die kleiner als die Höhe h der Rückseite ist - die Frontseite 4 eine Neigung aufweist, so daß ein Winkel α gebildet wird, der etwa in der Größen­ ordnung von 60° liegt. Durch diese steilgestellte Frontseite 4 und die in die steilgestellte Front­ seite 4 geführten, etwa parallel zur Rückseite 3 ausgerichteten Schlitze werden Schlitzöffnungen ge­ schaffen, die ein leichtes Einführen der Karten er­ möglichen, d.h. ein Suchen der Schlitzöffnungen ist nicht erforderlich, sondern durch Entlangführen der Karte an der Vorderseite wird automatisch der Schlitz oder die Schlitzöffnung getroffen. Dies ist für körperbehinderte Personen von besonderer Wich­ tigkeit.
Der so geschaffene und in der Zeichnung dargestellte Grundkörper kann aus massivem Holz bestehen und weist damit aufgrund seines Gewichtes schon die er­ forderliche Standfestigkeit auf, kann aber auch aus Kunststoff gefertigt werden.
Um für gewisse Einsatzfälle die Neigung der Spiel­ karte gegenüber dem Spieler zu vergrößern, können an der Standseite 2 Stützfüßchen angeordnet sein, so daß dadurch eine zusätzliche Neigung der Frontseite erreicht wird, ohne daß dadurch die Standfestigkeit des Grundkörpers beeinträchtigt wird.

Claims (8)

1. Haltevorrichtung für Spielkarten, gekenn­ zeichnet durch einen standfesten im Quer­ schnitt dreieckförmigen Grundkörper (1) mit einer Standseite (2), einer Rückseite (3) und einer Frontseite (4), wobei die Rückseite (3) im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und die Frontseite (4) von der Oberkante (5) der Rückseite (3) zur Vorderkante (6) der Stand­ seite (2) geneigt verläuft und in der Front­ seite (4) im Abstand voneinander angeordnete Schlitze (7, 8) offen münden, die hinsicht­ lich ihrer Tiefe im wesentlichen parallel zur Rückseite (3) ausgerichtet sind und sich im wesentlichen über die ganze Länge des Grund­ körpers (1) erstrecken.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Höhe (h) der Rückseite (3) größer als die Breite (b) der Standseite (2) ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Winkel α größer als 45° ist und vorzugsweise etwa 60° beträgt.
4. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Standseite (2) mit einem rutschfesten und kratzsicheren Belag versehen ist.
5. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Vorderseite der Stand­ seite (2) Zusatzfüßchen anbringbar sind, durch die die Neigung der Frontseite (4) ein­ regulierbar ist.
6. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Ecken und Kanten der Haltevorrichtung abgerundet ausgebildet sind.
7. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie aus Massivholz besteht.
8. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht.
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