DE3800897C1 - - Google Patents

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DE3800897C1
DE3800897C1 DE19883800897 DE3800897A DE3800897C1 DE 3800897 C1 DE3800897 C1 DE 3800897C1 DE 19883800897 DE19883800897 DE 19883800897 DE 3800897 A DE3800897 A DE 3800897A DE 3800897 C1 DE3800897 C1 DE 3800897C1
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DE
Germany
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thread
drive
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pressure roller
linear drive
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Expired
Application number
DE19883800897
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English (en)
Inventor
Michail Jur'evic Frolov
Nikolaj Grigor'evic Snezko
Anatolij Valentinovic Cernikevic
Sergej Valentinovic Moskau/Moskva Su Volkov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VSESOJUZNYJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ INSTITUT TRIKOTAZNOJ PROMYSLENNOSTI MOSKAU/MOSKVA SU
Original Assignee
VSESOJUZNYJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ INSTITUT TRIKOTAZNOJ PROMYSLENNOSTI MOSKAU/MOSKVA SU
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/34Yarns or threads having slubs, knops, spirals, loops, tufts, or other irregular or decorative effects, i.e. effect yarns
    • D02G3/343Yarns or threads having slubs, knops, spirals, loops, tufts, or other irregular or decorative effects, i.e. effect yarns using hollow spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Effektfäden nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur Herstellung von Effektfäden sind bereits verschiedene Vorrichtun­ gen bekannt, die ein Spulengatter für einen Wickelkörper mit dem Kernfaden, eine Hohlspindel für den Umspinnungs­ zwirn mit einem Falschdrahtelement sowie eine Einrichtung zur Aufnahme des fertigen Fadens aufweisen. Die Erzeugung von Effekten geschieht dabei z. B. mit Hilfe eines Fadenführers, der vom Umspinnungszwirn umgeschlungen wird und eine hin- und hergehende Bewegung entlang des Kernfadens ausführt. Als Folge davon wird der Umspinnungszwirn in mehreren Lagen am Kernfaden abgelegt, wobei kurze verdickte Ab­ schnitte, sogenannte Noppen entstehen, die in einem vor­ gegebenen Abstand voneinander liegen. Jedoch ist in die­ sen Einrichtungen das Schema der Bewegungsübertragung auf den eine hin- und hergehende Bewegung ausführenden Fadenführer des Umspannungszwirnes kinematisch kompli­ ziert und gewährleistet keine ausreichend hohe Leistung.
Die gattungsbildende Vorrichtung zur Erzeugung eines Ef­ fektfadens ist aus der SU-PS 7 47 914 bekannt.
Mit der bekannten Vorrichtung lassen sich jedoch nur Ef­ fektfäden mit einem Schleifen- und Boucl´-Effekt erzeugen, was durch unabhängige Änderung der Drehzahl der Arbeits­ organe nämlich eines Speisewalzenpaares, eines Abzugs­ walzenpaares und einer Hohlspindel erreicht wird. Hierzu sind in den Getriebeplan der Vorrichtung Variatoren auf­ genommen, die das Übersetzungsverhältnis der Antriebsschei­ ben der Arbeitsorgane verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs­ gemäße Vorrichtung zur Erzeugung von Effektfäden so auszu­ bilden, daß außer den erwähnten Effekten in Form von Schlei­ fen und Boucl´ auch Noppen aus dem Umspinnungszwirn am Kernfaden erzeugt werden können, die in einem vorgegebe­ nen Abstand voneinander liegen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen ge­ löst.
Das Wegführen der Andrückwalze von der Antriebswalze, welcher für sich z. B. aus der DE-AS 16 85 641 bekannt ist, ge­ stattet es, dem Kernfaden augenblicklich eine lineare Geschwindigkeit zu erteilen, die gleich Null ist, während die Antriebswalze mit der vorgegebenen Umfangsgeschwindig­ keit weiterläuft, wodurch dem Kernfaden bei der Wieder­ herstellung des Kontaktes der Antriebswalze mit der An­ drückwalze augenblicklich die vorgegebene Geschwindigkeit erteilt wird. Dies gewährleistet die Erzeugung von Effek­ ten in Form von Noppen mit ausgeprägter Struktur, die auch relativ klein sein und einen minimal möglichen Ab­ stand zwischen sich haben können.
Die Aufnahme des Zeitprogrammiergerätes in die Steuer­ einheit zur Steuerung der Funktion der Vorrichtung ge­ stattet es, das Sortiment der Noppen-Effekte er­ heblich zu erweitern. Beispielsweise können der Lagerap­ port der Noppen sowie ihre Größe in einem Bereich von 1 : 1 bis 1 : 30 liegen. Entsprechend dem vorgegebenen Pro­ gramm des Programmiergerätes, dessen Signale entsprechend ihrer Dauer und dem Intervall zwischen ihnen die Größe und die Struktur des Noppen-Effektes bestimmen, können die Fäden eine unendliche Vielfalt dieser Effekte auf­ weisen, d. h. der Lagerapport der Noppen-Effekte kann in einem Bereich von einigen Millimetern bis zu ei­ nigen hundert Metern liegen. Darüber hinaus wird die Qua­ lität des erzeugten Effektgarnes mit den Noppen-Effekten erhöht.
Mit der konstruktiven Ausführung nach Anspruch 2 läßt sich bei einfachem Aufbau der Einrichtung eine augenblick­ liche Stillsetzung des Kernfadens beim Wegführen der An­ drückwalze von der Antriebswalze bewirken, was die Erzie­ lung eines scharf ausgeprägten Noppen-Effektes ohne ver­ waschene Abschnitte gewährleistet, da die Stillsetzungs­ einrichtung praktisch trägheitslos ist, weil die Antriebs­ walze nicht stillgesetzt bzw. nicht bis auf den vorgege­ benen maximalen Umfangsgeschwindigkeitswert beschleunigt zu werden braucht.
Die Ausführungsformen des Antriebs nach den Ansprüchen 3 und 4 sind einfach in der Herstellung und Bedienung, besitzen eine geringe Anzahl von Bauteilen und sind wirt­ schaftlich im Betrieb.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich somit die Vielfalt der erzielbaren Effekte am Faden we­ sentlich erweitern, und zwar können nicht nur Schleifen- und Boucl´zwirne, sondern auch Fäden mit einem Noppen- Effekt hergestellt werden, wobei der Abstand und die Größe der Noppen in einem weiten Bereich variierbar sind.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Vorrichtung zur Erzeugung von Effektfäden mit einem Steuersystem zur Steuerung der Funktion der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Ausführungsform des linearen Antriebes der Vorrichtung von Fig. 1 und
Fig. 3 die Struktur des erzeugten Fadens mit Noppen- Effekt.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zur Erzeugung von Ef­ fektfäden hat einen Wickelkörper mit einem Kernfaden 2, der an einem Spulengatter 3 sitzt, auf dem der Reihe nach Fadenleitdrähte 4 und ein Fadenspanner 5 liegen. Am Rah­ men der Vorrichtung ist ein Führungskamm 6 starr befestigt.
Die Vorrichtung hat ferner eine Hohlspindel 7 mit einem Falschdrahtelement 8, die einen Wickelkörper 9 mit einem Umspinnungszwirn 10 trägt. Der Antrieb der Spindel 7 er­ folgt durch einen tangential angeordneten Riemen 11.
Ferner befindet sich in der Laufrichtung eines Effektfa­ dens 12 ein Abzugswalzenpaar mit einer Andrückwalze 13 und einer Antriebswalze 14. Die obere zylindrische An­ drückwalze 13 sitzt auf einer Achse 15 und weist eine Feder 16 auf, welche sie an die Antriebswalze 14 andrückt.
Die Einrichtung zur Aufnahme des Effektfadens 12 besitzt eine Antriebswelle 17, auf der eine Wickeltrommel 18 mit einer Nut, eine Feder 19 und eine Bremse 20 frei sitzen und eine elektromagnetische Kupplung 21 starr befestigt ist. Die Einrichtung besitzt ferner einen Spu­ lenhalter einer Patrone 22 eines Abzugswickelkörpers 23, der durch den Reibungskontakt mit der Wickeltrommel 18 in Bewegung gesetzt wird.
Die Vorrichtung hat außerdem eine Einrichtung 24 zur pe­ riodischen Stillsetzung der Kernfadenzuführung, die von einer an einem Rahmen 25 fliegend angebrachten schwenkba­ ren Leiste 26 gebildet wird, welche die Andrückwalze 13 trägt, d. h. die Achse 15 der Andrückwalze 13 ist in ei­ ner Leiste 26 befestigt, wobei die Andrückwalze 13 um die Achse 15 drehbar ist.
Zur Vorrichtung gehören schließlich eine beliebig gestalt­ bare Steuereinheit 27 zur Steuerung der Funktion der Vor­ richtung, eine Einrichtung 28 zur Stillsetzung des Effekt­ fadens 12, ein in bekannter Weise ausgebildeter Faden­ bruchwächter 29 für den Kernfaden 2, ein beweglicher Aus­ gleichsfadenführer 30 und ein Druckluftverteiler 31 mit einer Spule 32, in welchen aus einer nicht gezeigten Druckluftleitung Druckluft zugeführt wird. Der bewegliche Ausgleichsfadenführer 30 erfüllt eine doppelte Funktion, nämlich die Stillsetzung der Vorrichtung beim Bruch des Effektfadens 12 und die Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung dieses Fadens bei seinem Aufwickeln auf den Abzugs­ wickelkörper 23.
Die Einrichtung 24 zur periodischen Stillsetzung der Kern­ fadenzuführung besitzt einen linearen Antrieb 33 zum Weg­ führen der Andrückwalze 13 von der Antriebswalze 14 sowie ein Zeitprogrammiergerät 34 beliebiger Bauweise, das in die Steuereinheit 27 geschaltet und über seine Ausgänge mit dem linearen Antrieb 33 und der elektromagnetischen Kupplung 21 zur Stillsetzung der Wickeltrommel 18 verbun­ den ist.
Der lineare Antrieb 33 kann als Druckluftzylinder 35 ausge­ bildet sein, dessen Kolbenstange 36 abgefedert ist und mit dem freien Ende der Leiste 26 zusammenwirkt, während sein Zylinderraum 37 über ein elektrisch-pneumatisches Ventil 38 mit dem Ausgang des Programmiergerätes 34 ver­ bunden ist, oder aber in Form eines an den Ausgang des Programmiergerätes 34 angeschlossenen Elektromagneten 39 (Fig. 2) ausgeführt sein, der über seinen Anker mit dem freien Ende der Leiste 26 zusammenwirkt.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Der Kernfaden 2 wird vom am Spulengatter 3 sitzenden Wic­ kelkörper 1 abgewickelt, durchläuft der Reihe nach die Fadenleitdrähte 4, den Fadenspanner 5, den Fadenbruchwäch­ ter 29 und den Führungskamm 6. Mit der linearen Geschwin­ digkeit der Walzen 13 und 14 des Abzugswalzenpaares wird der Faden 2 durch den Kanal der Hohlspindel 7, die den Wickelkörper 9 mit dem Umspinnungszwirn 10 trägt, hin­ durchgezogen und mit letzterem mittels des Falschdraht­ elementes 8 verbunden, wodurch ein gezwirntes Effektfa­ den 12 erzeugt wird.
Ferner läuft der Effektfaden 12 um den beweglichen Aus­ gleichfadenführer 30 und wird der Wickeltrommel 18 mit der Nut zugeleitet, die den Faden am Abzugs­ wickelkörper 23 verlegt.
In diesem Augenblick ist die Wickeltrommel 18 durch die wirkenden elektromagnetischen Induktionskräfte an die elektromagnetische Kupplung 21 angezogen, die gemeinsam mit der Antriebswelle 17 umläuft.
Die Erzeugung von Noppen-Effekten geschieht während der kurzzeitigen Stillsetzung der vom Abzugswalzenpaar be­ werkstelligten Zuführung des Kernfadens 2.
Auf die Befehle des Zeitprogrammiergerätes 34 öffnet das elektrisch-pneumatische Ventil 38 den Zutritt für die aus der Druckluftleitung über den Druckluftverteiler 31 in den Druckluftzylinder 35 kommende Druckluft, unter deren Wirkung die Kolbenstange 36 aufwärtsgeht, wobei sie die Leiste 26 verschwenkt und dadurch die obere zy­ lindrische Andrückwalze 13 von der unteren Antriebswalze 14 trennt. Besteht die Einrichtung 24 zur periodischen Stillsetzung der Kernfadenzuführung aus einem Elektromag­ neten 39 (Fig. 2), so leitet das Zeitprogrammiergerät 34 die Signale unmittelbar an den Elektromagneten 39, der die Leiste 26 gleichfalls verschwenkt und die An­ drückwalze 13 von der Antriebswalze 14 wegführt. Gleich­ zeitig damit schaltet die elektromagnetische Kupplung 21 über die Einrichtung 28 zur Stillsetzung des Effekten­ fadens 12 ab. Beim Abschalten der elektromagnetischen Kupplung 21 lassen die Anzugskräfte nach, die Feder 19 drückt die Wickeltrommel 18 an die Bremse 20 an und bringt sie dadurch zum Stehen.
Beim Wegführen der zylindrischen Andrückwalze 13 und beim Stillsetzen der Wickeltrommel 18, d. h. in dem Moment, in welchem die lineare Geschwindigkeit des Kernfadens gleich Null ist, erteilt der vom Wickelkörper 9 ablaufen­ de Umspinnungszwirn 10 dem Kernfaden 2 eine zusätzliche Anzahl von Umdrehungen und umwickelt ihn dabei, wodurch am Faden verdichtete Abschnitte 40 (Fig. 3), sogenannte Noppen entstehen.
Ein nächster Befehl des Zeitprogrammiergerätes 34 bringt die Kolbenstange 36 des Druckluftzylinders 35 in die Aus­ gangsstellung zurück, bzw. senkt sie in die Ausgangsstel­ lung oder trennt den Kontakt des Elektromagneten 39. Die Leiste 36 sinkt dabei herab, und die zylindrische Andrück­ walze 13 und Antriebswalze 14 kommen wieder in Berührung. Gleichzeitig zieht die elektromagnetische Kupplung 21 auf einen Befehl des Programmiergerätes 34 die Wickel­ trommel 18 an, indem diese von der Bremse 20 gelöst wird. Der Prozeß der Formierung und Aufwicklung des gezwirnten Fadens wird wieder aufgenommen.
Die Größe der Noppen und ihr Abstand können mit Hilfe der Befehle vom Programmiergerät 34 vorgegeben werden. Diese Befehle sind eine Folge von elektrischen Signalen, deren Dauer und Intervalle in weiten Grenzen geändert werden können.
Hierbei bestimmt die Signaldauer die Struktur des Noppen- Effektes. Das Intervall bzw. die Pause zwischen den Sig­ nalen entspricht dem Abstand zwischen den Effekten.
Beim Bruch des vom Wickelkörper 1 ablaufenden Kernfadens 2 wird der Fadenbruchwächter 29 der Steuereinheit 27 aus­ gelöst. Hierbei werden Signale der Spule 32 des Druck­ luftverteilers 31 und über das Zeitprogrammiergerät 34 dem elektrisch-pneumatischen Ventil 38 gleichzeitig zuge­ leitet. Die Druckluft schiebt die Kolbenstangen der Druck­ luftzylinder 35, 41 aus, wobei der Druckluftzylinder 41 über einen zweiarmigen Hebel 42 mit dem tangential angeord­ neten Riemen 11 zusammenwirkt.
In diesem Fall trennt die Kolbenstange 36 des Druckluft­ zylinders 35 die zylindrische Andrückwalze 13 von der Antriebswalze 14. Die Kolbenstange 43 des Druckluftzylin­ ders 41 führt über den Hebel 42 den Riemen 11 vom Wirtel der Spindel 7 unter gleichzeitiger Abbremsung weg.
Gleichzeitig wird auf den Befehl von der Steuereinheit 27 die Einrichtung 28 zur Stillsetzung des Effektfadens 12 ausgelöst, wodurch sein Aufwickeln eingestellt wird.
Bei einem Bruch des Effektfadens 12 an der Austrittstelle aus dem Abzugswalzenpaar kommt das Signal von den Kontak­ ten des Ausgleichfadenführers 30 ebenfalls in die Steuer­ einheit 27. Die Stillsetzung der Arbeitsorgane der Vor­ richtung erfolgt dann wie beschrieben.
Wenn die Störungen, die den Bruch entweder des Kernfa­ dens 2 oder des Effektfadens 12 verursachten, beseitigt sind, wird die Vorrichtung mit Hilfe der Steuereinheit 27 durch Drücken einer Anlaßtaste in Betrieb gesetzt.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Effektfäden mit einem Spulengatter (3) für einen Wickelkörper (1) mit einem Kernfaden (2), mit einer Hohlspindel (7) für einen Umspinnungzwirn (10) mit einem Falschdrahtelement (8), mit einem Abzugswalzenpaar, bestehend aus einer Andrückwalze (13) und einer Antriebswalze (14), mit einer Reibantriebswickeltrommel (18), welche für ihre Stillsetzung eine elektromagnetische Kupplung (21) aufweist, mit einem Fadenbruchwächter (29) und mit einer Steuereinheit (27) zur Steuerung der Funktion der Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (24) zur periodischen Still­ setzung der Zuführung des Kernfadens (2), welche mit der Andrückwalze (13) des Abzugswalzenpaares verbind­ bar ist und einen linearen Antrieb (33) zum Wegfüh­ ren der Andrückwalze (13) von der Antriebswalze (14) sowie ein Zeitprogrammiergerät (34) besitzt, das in die Steuereinheit (27) geschaltet und über seine Aus­ gänge mit dem linearen Antrieb (33) und der elektromag­ netischen Kupplung (21) zur Stillsetzung der Reiban­ triebswickeltrommel (18) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung (24) zur periodi­ schen Stillsetzung der Kernfadenzuführung von einer fliegend angebrachten schwenkbaren Leiste (26) gebil­ det wird, welche die Andrückwalze (13) trägt und über ihr freies Ende mit dem linearen Antrieb (33) zusam­ menwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der lineare Antrieb (33) als Druckluftzylinder (35) ausgebildet ist, des­ sen Kolbenstange (36) mit dem freien Ende der Leiste (26) zusammenwirkt, während sein Zylinderraum (37) über ein elektrisch-pneumatisches Ventil (38) mit dem Ausgang des Programmiergerätes (34) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der lineare Antrieb (33) ein an den Ausgang des Programmiergerätes (34) angeschlossener Elektromagnet (39) ist, der über sei­ nen Anker mit dem freien Ende der Leiste (26) zusam­ menwirkt.
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GB (1) GB2214529B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1685641B (de) * Bemberg S.P.A., Mailand (Italien) Verfahren zur Herstellung eines aus Grundgarn und Effektgarn zusammengesetzten, mit örtlichen Verdickungen versehenen Garnes
SU747914A1 (ru) * 1973-08-27 1980-07-15 Дсо "Текстиль" (Инопредприятие) Устройство дл получени фасонной пр жи

Patent Citations (2)

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GB2214529B (en) 1992-10-21
GB2214529A (en) 1989-09-06
GB8801337D0 (en) 1988-02-17

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