DE3800809A1 - Montagehaken fuer elektrische schaltgeraete - Google Patents

Montagehaken fuer elektrische schaltgeraete

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Description

Die Erfindung betrifft ein an Stromsammelschienen anbringba­ res elektrisches Gerät, insbesondere eine elektrische Siche­ rungseinheit, mit einem Sockel, an welchem Einspeisekontakte mit zur Vorderseite ragenden Sicherungskontakten und in wel­ chem Löcher zur Aufnahme von Befestigungsteilen für die An­ bringung vorn auf den Stromsammelschienen angeordnet sind.
Es ist bekannt, elektrische Sicherungseinheiten, z.B. Geräte­ leisten, auf ortsfest verlegte Stromsammelschienen aufzuset­ zen und an diesen mittels Schraube und Mutter zu befestigen. Bei dieser Montage erfolgte die Befestigung bisher so, daß durch das Loch im Sockel, welches bündig über das Befesti­ gungsloch in der Stromsammelschiene gehalten wurde, eine Be­ festigungsschraube gesteckt, meistens von der Vorderseite des Gerätes her nach hinten und dann von der Rückseite her eine Mutter auf diese Schraube aufgeschraubt wurde. Mit Nachteil muß der Monteur bei einer solchen Art der Befestigung das elektrische Gerät, die Leiste oder den Leistensockel mit einer Hand halten, dazu noch derart, daß die Löcher in Sockel und Stromsammelschienen bündig übereinanderliegen, und mit der anderen Hand die Schraube durch die Löcher von vorn nach hinten hindurchstecken und von hinten eine Mutter auf­ schrauben. Ersichtlich ist diese Art von Befestigung umständ­ lich, zeitaufwendig, schwierig und sogar gefährlich.
Man hat auch schon das Loch in der Stromsammelschiene mit einem Gewinde versehen und von hinten durch diese eine Schraube nach vorn derart durchgeschraubt, daß der Gewinde­ bolzen der Schraube nach vorn ein Stück weit übersteht. Damit konnte der Monteur die Geräteleiste von vorn auf diesen Ge­ windebolzen stecken und brauchte die Befestigungsmutter nur mit der anderen Hand aufzuschrauben. Dennoch aber muß der Monteur die Leiste festhalten, weil sie sonst nach vorn he­ runterfällt.
Besonders schwierig wird die Montage, wenn die Stromsammel­ schienen unter Spannung stehen und die Geräteleiste bei an­ liegender Spannung abmontiert und durch eine andere ersetzt werden soll. Diese Praxis ist manchmal nicht vermeidbar und wird in entsprechenden Fällen auch als zulässig angesehen. Die Geräteleiste ist im allgemeinen so schwer, daß allein von ihrem Gewicht her das Festhalten der Leiste mit der einen Hand und das Einjustieren von Werkzeug zu Schraube oder Mut­ ter mit der anderen Hand nur sehr schwierig zu bewerkstelli­ gen ist. Auch hierbei kann es leicht zur Berührung mit span­ nungsführenden Teilen kommen, wenn die die Leiste haltende Hand abrutscht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Montage­ hilfe zu schaffen, die ein einfaches und gefahrloses Aufset­ zen und Befestigen von elektrischen Geräten auf Stromsammel­ schienen, auch unter Spannung, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beson­ dere Maßnahmen an dem Gerät der eingangs beschriebenen Art vorgesehen werden, nämlich daß auf der Rückseite des Geräte­ sockels wenigstens ein Montagehaken mit Einhängenase zum formschlüssigen Übergreifen der Stromsammelschiene aus der Befestigungsebene des Sockels herausstehend angebracht ist und daß der äußere Schenkel der Einhängenase mindestens eine im Abstand der Stromsammelschienendicke angeordnete, etwa parallel zur Befestigungsebene verlaufende Innenfläche auf­ weist.
Diese durch die neuartige Anbringung und Ausgestaltung des Montagehakens erreichte Montagehilfe erlaubt ein einfaches und bequemes Anbringen von elektrischen Geräten oder Leisten auf Sammelschienen, selbst wenn die Stromsammelschienen unter Spannung stehen. Der Montagehaken gemäß der Erfindung kann für verschiedenste Arten von NH-Geräten verwendet werden, wie z.B. offene NH-Leisten, NH-Schaltleisten, NH-Lasttrennern, NH-Un­ terteilen usw.
Bekanntlich sind die Dicken- und Breitenmaße von Stromsammel­ schienen normiert, so daß die Ausgestaltung der Einhängenase nach der Lehre der vorstehend genannten Merkmale konkret und leicht erfolgen kann.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn der Montage­ haken ein vom elektrischen Gerät separates Zubehörteil ist und der Gerätesockel mindestens eine Ausnehmung zum Befestigen des Montagehakens aufweist. Durch diese Maßnahme ist die vielseitige Verwendungsmöglichkeit des elektrischen Gerätes sowie auch der Montagehilfe noch vergrößert. Der Benutzer des jeweiligen elektrischen Gerätes kann dieses in beliebiger Weise an den notwendigen Anlagen befestigen, das Zubehörteil Montagehaken bildet lediglich eine besondere Erleichterung beim Anbringen des Gerätes auf Stromsammelschienen. Auch die Herstellung eines separaten Montagehakens ist preiswert und in großer Stückzahl möglich. Die Ausnehmung kann ein Loch oder eine Tasche sein.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn beidseitig der Längsmittellinie des Gerätesockels jeweils eine parallel zur Längsmittellinie verlaufende Reihe von wenigstens zwei Aus­ nehmungen in genormtem Abstand voneinander angeordnet ist. Es ist zwar denkbar, auch im Bereich der Längsmittellinie selbst, und zwar in vorbestimmtem Abstand über dem Befestigungsloch im Sockel einerseits und der Stromsammelschiene andererseits einen Montagehaken vorzusehen, einfachere Hakenformen und leichtere Ausgestaltungen von Montagehaken kann man aber ein­ setzen, wenn man auf jeder Seite der Längsmittellinie minde­ stens einen Montagehaken vorsieht.
Es ist vorstehend schon erwähnt worden, daß es genormte Sam­ melschienenbreiten gibt (wobei auch der Sammelschienenmitten­ abstand bei allen Breitentypen festliegt). Beispielsweise gibt es Standardsammelschienenbreiten von 30, 40, 50 und 60 mm. Damit nun mit ein und demselben Montagehaken an ein und demselben Gerätesockel die Anbringung des Sockels mittig auf verschiedenen Breitentypen von Schienen möglich ist, ordnet man zweckmäßig eine Reihe von wenigstens zwei oder beispiels­ weise vier Löchern in bestimmtem Abstand übereinander an, so daß die Reihe der Löcher parallel zur Längsmittellinie ver­ läuft. Die einzelnen Löcher können sogar mit Beschriftungen, Markierungen oder dergleichen versehen sein, um dem Monteur direkt die Anweisung zu erteilen, daß er für eine 30 mm brei­ te Schiene die Montagehaken in beispielsweise das unterste Loch oder für eine 60 mm breite Schiene die Montagehaken in ein weiter oberhalb angeordnetes Loch einzustecken hat. Dann wird nämlich erreicht, daß das Befestigungsloch im Sockel bündig über dem Befestigungsmittel der Stromsammelschiene an­ geordnet werden kann.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, wenn die Ein­ hängenase des Montagehakens einen zum äußeren Schenkel quer angeordneten ersten Schenkel mit einer angeformten Abstützung aufweist, in dessen Verlängerung sich der Befestigungsdorn mit Erhebungen erstreckt. Ein solcher Montagehaken hat etwa die Form eines rechten Winkels, wobei der eine, der sogenann­ te erste Schenkel in Verlängerung einen Befestigungsdorn auf­ weist, über welchen der Montagehaken in eine Bohrung einge­ steckt oder eingeschraubt werden kann, während quer zu diesem ersten Schenkel an dessen vorderem, freien Ende sich der so­ genannte äußere Schenkel mit der erwähnten Innenfläche er­ streckt, so daß die Einhängenase formschlüssig über die Strom­ sammelschiene gehängt werden kann.
Die Erhebungen auf dem Befestigungsdorn können beispielsweise in dessen Längsrichtung keilförmig verlaufende Sicken oder dergleichen sein, die an seinem Umfang im Abstand zueinander angeordnet sind und beim Einstecken in Bohrungen ohne Gewinde eine kraftschlüssige Verbindung des Montagehakens mit dem Sockelloch schaffen, ähnlich wie Kerbnägel. Die Abstützung befindet sich an dem sogenannten ersten Schenkel und dient als Sicherung gegen Abbrechen beim Aufhaken eines mit derar­ tigen Montagehaken versehenen elektrischen Gerätes, denn es tritt durch das Gewicht des Gerätes ein nicht unerhebliches Drehmoment am Montagehaken auf, welches versucht, die Ein­ hängenase am Übergang zum Befestigungsdorn abzubrechen. Durch die Abstützung wird dieses Drehmoment auf eine größere Fläche verteilt, so daß - wie die Praxis gezeigt hat - ein Abbrechen auch beim Aufhängen von schweren Geräten nicht mehr zu be­ fürchten ist. Es ist zweckmäßig, den Montagehaken aus Kunst­ stoff zu formen, er kann aber auch aus beliebigen anderen Ma­ terialien hergestellt werden, wie z.B. Stahl. Es versteht sich, daß bei speziellen Konstruktionen von Geräteleisten die Verwendung von Kunststoffhaken allein schon im Hinblick auf die Eigenschaft der elektrischen Isolierung bevorzugt ist.
Bei weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Bohrung im Sockel von dessen Rückseite zur Vorderseite durchgehend ausgebildet, und die freie Stirnfläche des Befe­ stigungsdorns ist mit einem Schlitz versehen. Bei einer sol­ chen Ausführungsform kann der Monteur schon von der Vorder­ seite erkennen, daß und wo Montagehaken angeordnet sind. Durch den Schlitz auf der rückseitigen kleinen Fläche des Be­ festigungsdorns ist es ferner mit Vorteil möglich, daß ein Schraubendreher angesetzt und damit der Montagehaken bei­ spielsweise um 90° gedreht wird, so daß ein Entriegeln von vorn einfach möglich ist.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung auch, wenn der äußere Schenkel der Einhängenase mehrere in Abständen verschiedener Stromsammelschienendicken angeordnete Innenflächen aufweist. Es ist oben bereits ausgeführt worden, daß die jeweilige In­ nenfläche an dem äußeren Schenkel die Stromsammelschiene von hinten formschlüssig umgreift. Wenn nun mit einem Montageha­ ken bei der einen Anwendung eine Stromsammelschiene mit einer ersten Dicke und bei einer anderen Anwendung eine Schiene mit einer davon unterschiedlichen Dicke ein elektrisches Gerät auf das Schienensystem aufgehängt und dann befestigt werden soll, zeigt sich die vorstehend genannte erfindungsgemäße Maßnahme als sehr wirkungsvoll und vorteilhaft, denn je nach Dicke kann man die jeweils passende Innenfläche des äußeren Schenkels der Einhängenase für das formschlüssige Übergreifen verwenden. Von der Seite gesehen, bei welcher beispielsweise der erste Schenkel mit dem äußeren Schenkel einen Winkel von 90° bildet, kann man die verschiedenen Innenflächen durch Ab­ stufungen oder Treppenform ausgestalten.
Nimmt man einen solchen vielseitig verwendbaren Montagehaken und bringt diesen bei einem Gerätesockel mit mehreren Befe­ stigungslöchern in einer Reihe übereinander angeordnet an, dann können mit ein und demselben Montagehaken die Geräte über Stromsammelschienen unterschiedlicher Dicken und/oder Breiten aufgehängt werden.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die Ein­ hängenase an der rückwärtigen Fläche des Einspeisekontaktes be­ festigt ist. Es wird angenommen, daß die rückwärtige Fläche des Einspeisekontaktes parallel zu der oben erwähnten Auflage­ bzw. Befestigungsebene des Gerätesockels ist. Nun kann durch Schrauben, Kleben, Nieten, Schweißen oder auf beliebige ande­ re Art eine Einhängenase auf dieser rückwärtigen Fläche des Einspeisekontaktes angebracht werden, so daß auch der Sockel des Gerätes nicht geändert zu werden braucht sondern ledig­ lich sein Einspeisekontakt. Es versteht sich, daß die Einhänge­ nase in Blickrichtung senkrecht auf die rückwärtige Fläche des Einspeisekontaktes in der Mitte oder seitlich, gegebenen­ falls auch beidseitig, angebracht sein kann. Es ist auch mög­ lich, die Einhängenase aus dem Einspeisekontakt direkt zu bil­ den, ohne separate Teile anzubringen. Beispielsweise kann die Nase durch Abwinkeln oder durch Ausscheren eines Teils des Materials gebildet werden. In diesem Falle hätte der Montage­ haken keinen Befestigungsdorn, weil dieser überflüssig ist.
Der gegebenenfalls auch als Befestigungsbolzen oder Befesti­ gungsstift zu bezeichnende Befestigungsdorn wurde oben in Verbindung mit den Erhebungen oder Sicken als kraftschlüssi­ ges Verbindungsmittel zwischen Montagehaken und Sockel be­ zeichnet. Der Dorn könnte aber auch formschlüssig eine Ver­ bindung, beispielsweise durch Einschnappen von Teilen des Dor­ nes von beliebiger Seite her, mit dem Gerätesockel schaffen.
Günstig ist es ferner, wenn erfindungsgemäß mindestens ein Paar von etwa im Abstand einer Stromsammelschienenbreite von­ einander angeordneter Montagehaken um jeweils einen Drehpunkt am Gerätesockel drehbar und in Richtung aufeinanderzudrehend federnd vorgespannt vorgesehen ist. Es handelt sich hierbei um eine weitere andere Ausführungsart der erfindungsgemäßen Montagehilfe. Dieses Hakenpaar sorgt für eine federnde und eingerastete Anbringung des Gerätesockels, wobei die äußeren Schenkel in Hakenform hinter die jeweilige aus Kupfer beste­ hende Stromsammelschiene rasten und damit die gleiche Halte­ rung besorgen, hier nur von beiden Seiten, nämlich von oben und von unten bezüglich der Sammelschiene. Das federnde Vor­ spannen kann man beispielsweise durch eine Druckfeder errei­ chen, die auf einen senkrecht zur Längsrichtung des Montage­ hakens verlaufenden Teil, welcher einstückig mit dem Montage­ haken ausgebildet ist, ausgeübt wird. Man kann die Druck- oder Zugfeder dann an günstigerer Stelle am oder im Sockel befestigen und dennoch eine federnde Vorspannung in der ge­ wünschten Richtung erreichen.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn der Montageha­ ken gabelförmig ist und zwei durch einen Längsschlitz vonein­ ander getrennte Einhängenasen aufweist und aus elastisch biegbarem Kunststoff besteht. Ein solcher Montagehaken hat z.B. in seiner Längsmittenrichtung einen Schlitz, so daß sich gabelförmig zwei Teile ergeben, die jeweils als Montagehaken­ teile ausgebildet sein können und in entgegengesetzte Rich­ tungen nach außen wirken. Wenn der Schlitz zwischen den bei­ den Einhängenasen breit genug ist, kann man diese zusammen­ drücken, durch ein Loch im Sockel und auch bündig dahinter angeordnetes Loch in der Stromsammelschiene stecken, so daß sie hinter der Rückseite der Stromsammelschiene federnd aus­ einandergehen, sich spreizen und den Hakeneffekt voll aus­ üben.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 abgebrochen schematisch den Sockel einer elektrischen Geräteleiste mit Einspeisekontakten, Montagehaken und Stromsammelschiene in der Seitenansicht,
Fig. 2 die gleiche Ansicht des Sockels der Fig. 1, jedoch von vorn gesehen, wobei die Stromsammelschiene quer hinter dem vertikal angeordneten Sockel verläuft mit zwei Reihen von Einstecklöchern für den Montagehaken,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Montagehakens,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Haken, wenn man in Fig. 3 von oben nach unten blickt,
Fig. 5 eine Ansicht auf den Haken, wenn man gemäß Fig. 3 von unten nach oben blickt,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Montagehakens, wenn man in Fig. 3 von links nach rechts blickt,
Fig. 7 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, wobei jedoch eine andere Ausführungsform des Montagehakens und sei­ ner Anbringung im Sockel gezeigt sind,
Fig. 8 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, wobei jedoch nur zwei Einstecklöcher für den Montagehaken im Sockel mit­ tensymmetrisch gezeigt sind,
Fig. 9 in einer weiter abgebrochenen Schnittdarstellung bei ähnlicher Seitenansicht wie in den Fig. 1 und 7 eine andere Ausführungsform des Montagehakens, seiner An­ bringung und des Einspeisewinkels,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Fig. 9, wenn man auf diese von links nach rechts blickt,
Fig. 11 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 9, wobei jedoch der Einspeisekontakt umgedreht ist und der Montageha­ ken am anderen Ende angeordnet ist,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Anordnung der Fig. 11, wenn man auf diese von links nach rechts blickt,
Fig. 13 eine ähnliche Darstellung wie in den Fig. 1 und 7, wobei jedoch eine andere Ausführungsform von Montage­ haken, nämlich mit Hakenpaar, die federnd in Greif­ richtung vorgespannt sind, dargestellt ist,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Anordnung der Fig. 13, wenn man auf diese von links nach rechts blickt,
Fig. 15 eine weitere andere Ausführungsform eines Montageha­ kens mit Mittenschlitz und gabelförmiger Ausgestal­ tung, durch ein Loch in der Stromsammelschiene durch­ gesteckt, und
Fig. 16 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 14, wenn man auf die Anordnung der Fig. 15 von links nach rechts blickt.
Außer der Darstellung des Montagehakens einer speziellen Aus­ führungsform gemäß den Fig. 3 bis 6 sind in allen Figuren die Stromsammelschiene 1, der Sockel 2 mit dem Sicherungskontakt 3 und Einspeisekontakt 4 (wenigstens teilweise), welche beide zusammen eine Einheit bilden, der Montagehaken 5 und die Ab­ deckung 3′ über den Sicherungskontakten 3 gezeigt.
Die letztliche Befestigung des Sockels 2, der hier stellver­ tretend für ein beliebiges elektrisches Gerät dargestellt ist, insbesondere NH-Geräte, wie z.B. offene Leisten, Schalt­ leisten, NH-Trenner, NH-Lasttrenner, NH-Unterteile und der­ gleichen, was eben auf Sammelschienen dieser Art kontaktiert werden kann, erfolgt über ein Loch 6 im Sockel 2 und ein Loch 7 im Einspeisekontakt 4, wobei die Löcher teilweise nur durch eine strichpunktierte Mittellinie angedeutet und teilweise im Einspeisekontakt 4 gezeigt sind.
In den Figuren ist nur ein Typ von Stromsammelschiene mit einer bestimmten Breite b und Dicke d (Fig. 7 und 8) gezeigt, es versteht sich aber, daß diese Maße der Stromsammelschiene 1 in den genormten Abstufungen verschieden sein können.
In den Fig. 1 bis 6 ist eine erste Ausführungsform eines Mon­ tagehakens 5 gezeigt, dessen Anordnung am besten aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist und dessen Ausgestaltung nun anhand der Fig. 3 bis 6 beschrieben wird.
Der insbesondere deutlich in Fig. 3 gezeigte Montagehaken 5 besteht aus einer winkelförmigen Einhängenase 8 mit einem äußeren Schenkel 9 mit im wesentlichen im Querschnitt vier­ eckigem Profil und einem senkrecht zu diesem verlaufenden ersten Schenkel 10, in dessen Verlängerung sich der Befesti­ gungsdorn 11 erstreckt. Am freien hinteren Ende des Befesti­ gungsdorns 11 ist ein kegelstumpfförmiger Konus 12 angesetzt, der das Einstecken in eines der in Fig. 2 gezeigten Löcher 13 erleichtert. Im Abstand von diesem Konus 12 nach vorn hin erstrecken sich parallel zur strichpunktiert gezeigten Längs­ richtung 14 des Montagehakens 5 sickenartige, keilförmige Er­ hebungen 15, die man deutlich aus den Fig. 3, 4 und 6 er­ kennt. Mit größerem Durchmesser als der Befestigungsdorn 11 erstreckt sich weiter nach vorn, d.h. gemäß Fig. 1 nach links oder gemäß Fig. 3 nach unten hin der genannte erste Schenkel 10 mit einer angeformten Abstützung 16. In der Seitenansicht auf dem Montagehaken 5 gemäß Fig. 3, bei dem man die 90°-An­ ordnung zwischen dem äußeren Schenkel 9 und dem ersten inne­ ren Schenkel 10 erkennt, ist die Abstützung 16 bezüglich des ersten Schenkels 10 in entgegengesetzter Richtung zum äußeren Schenkel 9 abstehend angeordnet derart, daß vom äußeren vor­ deren Eckpunkt, auf welchen in Fig. 3 der Pfeil 5 zeigt, die Abstützung 16 dreieckförmig nach hinten verläuft bis zur Grenzlinie zwischen Befestigungsdorn 11 und erstem Schenkel 10. Diese Grenzlinie fällt in der Praxis mit der Befestigungs­ ebene 17 zusammen, welche auch die Anlageebene jedes Sockels 2 ist, nämlich wo diese hintere Fläche 17 in die Nähe auf die Stromsammelschienen 1 zu liegen kommt.
Durch die vorgenannte Ausgestaltung des Montagehakens 5 kann dieser also bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 in im Sockel 2 vorgesehene Löcher 13 an gewünschter Stelle einge­ steckt und so weit eingedrückt werden, bis die Abstützung 16 an der Befestigungsebene 17 in Anlage gelangt. Dann ist der Außenschenkel von dieser Grenzlinie zwischen Befestigungsdorn 11 und erstem Schenkel 10 in einem solchen Abstand zur ebenen Innenfläche 18 des äußeren Schenkels 9 angeordnet, daß genau die Dicke d einer Stromsammelschiene 1 hineinpaßt bzw. der Montagehaken 5 gemäß Darstellung der Fig. 1 gut passend über die Hinterseite der Stromsammelschiene 1 greifen kann.
In Fig. 2 sieht man mittensymmetrisch im Abstand von der strichpunktiert gezeigten Längsmittellinie 19 des NH-Gerätes bzw. Sockels 2 zwei Reihen von je vier Löchern 13, die mit Zahlen markiert sind. Die beiden untersten Löcher in den bei­ den Reihen sind mit 30, die darüberliegenden mit 40, 50 bzw. 60 bezeichnet. Dies bedeutet, daß der Montagehaken 5 in das Paar von Löchern 13 eingesteckt werden muß, welches der Sam­ melschienenbreite entspricht. Im Beispiel der Fig. 2 ist an­ gedeutet, daß die Breite b der Sammelschiene 1 40 mm beträgt, so daß zwei Montagehaken 5 in die mit 40 markierten Löcher so eingesteckt werden, daß der äußere Schenkel 9 der Ein­ hängenase 8 vertikal nach unten in Richtung der Reihe der Lö­ cher 13 zeigt, wobei die sickenförmigen Erhebungen 15 eine kraftschlüssige Verbindung des Montagehakens 5 im Sockel 2 schaffen. Das auf diese Weise mit zwei Montagehaken 5 ausge­ stattete Gerät bzw. sein Sockel 2 kann dann über die statio­ när befestigten Stromsammelschienen 1 gehängt werden, wobei die Löcher 6 im Sockel 2 und 7 in Winkel 4 und auch das ent­ sprechende Loch in der Stromsammelschiene 1 bündig übereinan­ derliegen, so daß die Befestigung mit Schraube und Mutter oder dergleichen durchgeführt werden kann.
Nicht dargestellt ist eine andere Ausführungsform, bei wel­ cher die Sackbohrungen 13 mit Gewinde ausgeführt sind, so daß ein entsprechend mit Außengewinde versehener Befestigungsdorn 11 in diese Löcher 13 eingeschraubt und in derselben, oben bereits beschriebenen Lage festgedreht werden kann.
Nicht dargestellt ist auch die bereits oben erwähnte Ausfüh­ rungsform, bei welcher anstelle der zwei Reihen von Löchern 13 nur ein einziges Loch mittig auf der Längsmittellinie 19 angebracht ist. In diesem Falle muß lediglich der Montageha­ ken 5 anders derart ausgestaltet sein, daß der äußere Schen­ kel 9 in jedem Falle über die Hinterfläche der Stromsammel­ schiene greift, damit ein Aufhaken des Sockels 2 auch mit diesem einzigen Montagehaken im Bereich der Längsmittellinie 9 möglich ist.
Anhand der Fig. 3 und im montierten Zustand der Fig. 1 läßt sich anschaulich die Abstützung 16 erläutern. Sie dient zur Aufnahme eines Drehmomentes zur Vermeidung des Abbrechens der Einführnase 8 am Befestigungsdorn 11. Stellt man sich nämlich vor, daß bei der Montage der Montagehaken 5 in das Loch 13 eingesteckt und bis zur Anschlagfläche 20 in das Loch 13 auf die Befestigungsebene 17 des Sockels 2 eingedrückt ist und hängt man dann den Sockel 2 mit allen daran befindlichen Tei­ len in seinem Gesamtgewicht mit dem so angebrachten Montage­ haken 5 über diese Stromsammelschiene 1, dann wirkt das er­ wähnte Drehmoment derart, daß die Einführnase 8 gemäß Fig. 1 versuchen würde, sich nach oben zu biegen, so daß in der Ansatzstelle an der Grenzlinie 20 zwischen Befestigungsdorn 11 und erstem Schenkel 10 die Einführnase 8 abbrechen könnte. Dem aber wirkt die Abstützung 16 entgegen.
Ein mit dem neuen Montagehaken 5 versehener Sockel 2 kann mit oder ohne angebrachtem Gerät über die bereits fest an Ort und Stelle angebrachte Stromsammelschiene 1 übergehängt werden. Mit Vorteil kann man nun auf einem Stromsammelschienensystem mehrere Sockel oder Geräte nebeneinander aufhängen, die dann alle zunächst lose an den verschiedenen Stromsammelschienen 1 hängen. Danach kann mit einem Werkzeug der Gerätesockel 2 mit den vorhandenen Befestigungsmitteln fest mit der Strom­ sammelschiene verbunden werden.
Eine andere Ausführungsform von Montagehaken ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt, wobei Fig. 7 eine abgestufte Ausgestaltung des äußeren Schenkels 9 mit drei in Abständen der verschiede­ nen Stromsammelschienendicken d angeordnete Innenflächen 18′, 18′′, 18′′′ aufweist, während in Fig. 8 die Ansicht von der anderen Seite mit dem hier durchgehenden Einsteckloch 13 ge­ zeigt ist. Dieses geht von der Rückseite des Sockels 2, die dessen Befestigungsebene 17 ist, bis zur Vorderseite vollstän­ dig durch, wie man in Fig. 7 sieht. Gemäß Fig. 8 erkennt man, daß mittensymmetrisch zur Längsmittellinie 19 wieder zwei dieser durchgehenden Löcher 13 vorgesehen sind. Bei Fig. 7 ist eine solche Breite b der Stromsammelschiene 1 gewählt, daß sie in die mittlere Innenfläche 18′′ paßt.
Die in Fig. 3 deutlicher erkennbare freie Stirnfläche 20′ oben auf den Konus 12 des Montagehakens 5 ist bei der Ausführungs­ form der Fig. 7 mit einem Schlitz 21 ähnlich einem üblichen Schraubenkopf versehen. Auf diese Weise ist es möglich, gemäß Fig. 7 von rechts nach links einen Schraubendreher bis in den Schlitz 21 einzuführen und auf diese Weise den vom Benutzer abgewendeten, nämlich auf der Rückseite des Sockels 2 befind­ lichen Montagehaken 5 um 90° so zu drehen, daß die Innenflä­ che 18′′ außer Eingriff von der rückseitigen Fläche der Strom­ sammelschiene 1 kommt. Wenn man zuvor die Befestigung bei 6 und 7 gelöst hat, erlaubt dieses Drehen des Montagehakens 5 um 90° ein Lösen des Sockels 2 von der Schiene 1, den man dann leicht abheben und entfernen kann.
Der in Fig. 7 abgestufte Montagehaken 5 erlaubt also das Ein­ haken eines mit einem solchen Montagehaken versehenen Sockels hinter verschiedene Typendicken von Stromsammelschienen.
Es läßt sich bei den vorstehend beschriebenen und auch bei den nachfolgenden Ausführungsformen mit dem Montagehaken gut vorstellen, daß sich bei unter Spannung stehenden Anlagen der besondere Vorteil ergibt, daß man zunächst mit elektrisch isolierenden Handschuhen die Leisten oder Sockel 2 auf die Stromsammelschienen 1 aufhängt und danach mit einem ebenfalls elektrisch isolierenden Werkzeug die feste Verbindung zwi­ schen dem Sockel 2 und der Schiene 1 herstellt.
Es ist bereits die nicht dargestellte Ausführungsform erwähnt worden, bei welcher anstelle der auch in Fig. 8 gezeigten zwei Löcher 13 im Sockel 2 nur eines im Bereich der Längsmit­ tellinie 19 in der Mitte oben etwas höher angeordnet ist, so daß nur ein einziger Montagehaken zum Halten des Sockels 2 vorgesehen wird. Es ist aber auch noch eine andere, nicht ge­ zeigte Ausführungsform mit zwei Montagehaken möglich, bei welcher nämlich die zwei im Abstand voneinander angeordneten Montagehaken über einen Steg miteinander so verbunden sind, daß sie ein einziges Stück bilden.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 9 bis 12 erkennt man, daß die Einhängenase 8 des Montagewinkels 5 an der rückwärtigen Fläche 22 des Einspeisewinkels 4 befestigt ist. Hier kann man die Einhängenase 8 durch Anschweißen, Annieten, Anschrauben oder jede andere Art von Befestigung anbringen. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der Einhängenase 8 direkt aus dem Material des Einspeisekontaktes 4 selbst, wobei nämlich die Einhängenase 8 durch Ausreißen oder Ausscheren am Einspeise­ kontaktes 4 einstückig mit diesem angeformt ist.
Außerdem erkennt man als Unterschied zwischen der Darstel­ lung der Fig. 9 und 11, daß bei Fig. 9 die Einhängenase mehr an der Abknickstelle des Kontaktes 4 und bei Fig. 11 mehr am freien Ende des Einspeisekontaktes angebracht ist. Der Grund für diese unterschiedliche Anbringungsart ist der, daß man auf diese Weise mit Einhängenasen 8 versehene Einspeisekontak­ te 4 dazu verwenden kann, auch mittensymmetrische Leisten in um 180° umgedrehter Lage auf Stromsammelschienen zu befe­ stigen. Bei der einen Ausführungsform der mittensymmetrischen Leiste kann man beispielsweise die Kabel nach unten und bei der umgekehrten Anordnung die Kabel nach oben wegführen. Dies ist je nach Montageanforderung zweckmäßig oder erforderlich, und dann muß der Montagewinkel 5 stets vom Lot her gesehen oben angeordnet sein, weil anders die NH-Leiste nicht über die Schiene 1 gehängt werden kann.
Eine weitere andere Lösung ist in den Fig. 13 und 14 gezeigt. Hier sind zwei Paare von Montagehaken 5 mittensymmetrisch zur Längsmittellinie 19 des Sockels 2 im Drehpunkt 23 drehbar am Sockel 2 befestigt. Jedes Paar weist weder zwei etwa im Ab­ stand b einer Stromsammelschienenbreite voneinander angeord­ nete Montagehaken 5 auf, an welchen starr befestigt oder ein­ stückig angeformt ein Winkelstück 24 verbunden ist, welches die bessere Aufbringung einer Federkraft zum Vorspannen der Montagehaken 5 ermöglicht. In Fig. 3 sieht man eine Druckfe­ der 25, welche auf die äußeren Enden des jeweiligen Winkel­ stückes 24 derart drückt, daß die beiden Montagehaken 5 auf­ einanderzufedernd vorgespannt werden, so daß sie versuchen, die Stromsammelschiene 1 zu hintergreifen.
Bezüglich Fig. 14 erkennt man, daß im Sockel 2 Längsschlitze 26 vorgesehen sein müssen, damit die Montagehaken 5 des Paares auch durch die hintere Wandung des Sockels 2 hindurchgreifen können. Die Lage der Federn 25 ist durch gestrichelte kleine Kreise dargestellt. Zum Lösen des Hakenpaares wird in Rich­ tung des Pfeiles F von einem von vorn aufgesetzten Werkzeug ein Druck auf die beiden Winkelstücke 24 der beiden Montage­ haken 5 entgegen der Druckkraft der Feder 25 ausgeübt, so daß sich die Montagehaken nach außen drehen und den Sockel 2 von der Stromsammelschiene 1 freigeben.
Die nächste und im Zusammenhang dieser Beschreibung letzte erläuterte Ausführungsform des Montagehakens 5 ist anhand der Fig. 15 und 16 erläutert. Dieser gezeigte Montagehaken 5 ist gabelförmig ausgebildet und weist zwei durch einen Längs­ schlitz 27 voneinander getrennte Einhängenasen 8′ und 8′′ auf. Der gabelförmige Montagehaken 5 besteht aus elastisch biegba­ rem Kunststoff. Der Schlitz 27 ist vorzugsweise U-förmig und breit genug ausgestaltet, so daß beim Anbringen dieses Mon­ tagehakens 5 ein Zusammendrücken und danach ein Spreizen mög­ lich ist. Der nach rückwärts ragende Befestigungsdorn 11 die­ ses Montagehakens wird in der oben beschriebenen Weise in ein Loch 13 eingesteckt. Danach wird der mit diesem Haken 5 gemäß Fig. 15 und 16 (oder mit zwei dieser Haken gemäß Fig. 16) ausgerüstete Sockel 2 durch ein in der Stromsammelschiene 1 an dieser Stelle befindliches Loch hindurchgesteckt. Das Loch muß so groß ausgebildet sein, daß beim Eindrücken des Monta­ gehakens 5 die beiden Einhängenasen 8′ und 8′′ unter Verklei­ nerung des Schlitzes 27 zusammengepreßt hindurchpassen. Der erste Schenkel 10 muß wieder so lang ausgebildet sein, daß die Innenfläche 18 nach dem Durchstecken des Hakens 5 durch das Loch der Stromsammelschiene 1 sich unter Vergrößerung des U-förmigen Schlitzes 27 spreizen kann. Auf diese Weise greift jede Einhängenase 8′, 8′′ bzw. die jeweilige ebene Innenfläche 18 von hinten über die Schiene 1, und es ist eine Art Ver­ klammerung gegeben.

Claims (9)

1. An Stromsammelschienen (1) anbringbares elektrisches Ge­ rät, insbesondere eine elektrische Sicherungseinheit, mit einem Sockel (2), an welchem Einspeisekontakte (4) mit zur Vorderseite ragenden Sicherungskontakten (3) und in welchem Löcher (6) zur Aufnahme von Befestigungsteilen für die An­ bringung vorn auf den Stromsammelschienen (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Gerätesockels (2) wenigstens ein Montagehaken (5) mit Ein­ hängenase (8) zum formschlüssigen Übergreifen der Strom­ sammelschiene (1) aus der Befestigungsebene (17) des Soc­ kels (2) herausstehend angebracht ist und daß der äußere Schenkel (9) der Einhängenase (8) mindestens eine im Ab­ stand der Stromsammelschienendicke (d) angeordnete, etwa parallel zur Befestigungsebene (17) verlaufende Innenflä­ che (18) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagehaken (5) ein vom elektrischen Gerät separates Zu­ behörteil ist und daß der Gerätesockel (2) mindestens eine Ausnehmung (13) zum Befestigen des Montagehakens (5) auf­ weist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Längsmittellinie (19) des Gerätesockels (2) jeweils eine parallel zur Längsmittellinie (19) verlaufen­ de Reihe von wenigstens zwei Ausnehmungen bzw. Löchern (13) in einem in Abhängigkeit von der standardisierten Sammelschienenbreite bemessenen Abstand voneinander ange­ ordnet sind (Fig. 2).
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einhängenase (8) des Montagehakens (5) einen zum äußeren Schenkel (9) quer angeordneten ersten Schenkel (10) mit einer angeformten Abstützung (16) auf­ weist, in dessen Verlängerung sich der Befestigungsdorn (11) mit Erhebungen (15) erstreckt (Fig. 3).
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Loch (13) im Sockel (2) von dessen Rückseite (Befestigungsebene (17)) zur Vorderseite durch­ gehend ausgebildet ist und die freie Stirnfläche (20′) des Befestigungsdorns (11) mit einem Schlitz (21) versehen ist (Fig. 7 und 8).
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der äußere Schenkel (9) der Einhängenase (8) mehrere in Abständen verschiedener Stromsammelschienen­ dicken (d) angeordnete Innenflächen (18′, 18′′, 18′′′) auf­ weist (Fig. 7 und 8).
7. Gerät nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängenase (8) an der rückwärtigen Fläche (22) des Einspeisekontaktes (4) befestigt ist (Fig. 9 bis 12).
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 2 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Paar von etwa im Abstand (b) einer Stromsammelschienenbreite (b) voneinander angeordne­ ter Montagehaken (5) um jeweils einen Drehpunkt (23) am Gerätesockel (2) drehbar und in Richtung aufeinanderzudre­ hend federnd (Feder 25) vorgespannt vorgesehen ist (Fig. 13 und 14).
9. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagehaken (5) gabelförmig ist und zwei durch einen Längsschlitz (27) voneinander getrennte Einhängenasen (8′, 8′′) aufweist und aus elastisch biegbarem Kunststoff be­ steht (Fig. 15 und 16).
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