DE3800765A1 - Ruecklehnwinkeleinstellvorrichtung - Google Patents
RuecklehnwinkeleinstellvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rücklehnwinkeleinstellvorrichtung
zum Einstellen des Rücklehnwinkels der Rückenlehne eines
Liegesitzes in einem Motorfahrzeug, d.h. des Rücklehnwinkels
des Liegesitzes.
Bekannt sind Rücklehnwinkeleinstellvorrichtungen, bei denen der
Rücklehnwinkel mittels eines Getriebes eingestellt wird.
Der in der Rücklehnwinkeleinstellvorrichtung verwendete
Getriebemechanismus besteht aus einem ersten Arm mit einem
äußeren Zahnkranz, einem zweiten Arm mit einem inneren
Zahnkranz mit mehr Zähnen, als der äußere Zahnkranz aufweist,
und einer Welle mit einem durch den Mittelpunkt des äußeren
Zahnkranzes eingeführten konzentrischen Abschnitt und einem
durch den Mittelpunkt des inneren Zahnkranzes eingeführten
exzentrischen Abschnitt. Der äußere und der innere Zahnkranz
werden durch die Welle miteinander in Eingriff gehalten. Wird
die Welle um ihre eigene Achse gedreht, wird der Winkel des
ersten Arms in Bezug auf den zweiten Arm geändert. Daher kann
der Rücklehnwinkel des Sitzes bei Befestigung des einen der
beiden Arme am Rahmen der Rückenlehne eines Sitzes und des
anderen Armes am Rahmen von dessen Sitzfläche eingestellt
werden, indem die Welle gedreht wird.
Der erste Arm, der zweite Arm und die Welle sind so gearbeitet,
daß sie ineinander greifen, ohne sich - unabhängig von
Fertigungstoleranzen - gegenseitig anzugreifen. Deshalb gibt es
immer Abstände oder Spielräume zwischen Paßteilen und
ineinander greifenden Teilen des ersten Arms, des zweiten Arms
und der Welle. Diese Abstände oder Zwischenräume führen zu
einer unerwünschten Bewegung der Rückenlehne in Bezug auf die
Sitzfläche, bringen der Person auf dem Sitz Unbequemlichkeit
und erzeugen Geräusch. Wenn das Motorfahrzeug fährt, kann der
erste Arm in Bezug auf den zweiten Arm aufgrund der
Schwingungen des Motorfahrzeuges vibrieren, und die Welle kann
vorübergehend frei werden und sich aus eigenem Antrieb um ihre
eigene Achse drehen, so daß der zweite Arm und damit die
Rückenlehne selbst dann gekippt werden können, wenn keine
Winkeleinstellung für die Rückenlehne vorgenommen wird. Die
Unbequemlichkeit, welche die Person auf dem Sitz erfahren
kann, das durch die Rückenlehne erzeugte Geräusch und die
ungewollte Drehung der Welle neigen dazu, aufgrund der örtlich
begrenzten Fertigungstoleranzen der Elemente mit zunehmenden
Abständen größer zu werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur
Rücklehnwinkeleinstellung zu entwickeln, welcher der Person auf
einem Sitz keine Unbequemlichkeit bringt und kein Geräusch
abgibt, das von der durch das Zahnspiel bedingten Bewegung
verursacht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine Vorrichtung zur
Rücklehnwinkeleinstellung zu entwickeln, die eine Welle
aufweist, welche sich nicht aus eigenem Antrieb um ihre eigene
Achse dreht.
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine Vorrichtung zur
Rücklehnwinkeleinstellung zu entwickeln, welche einen relativ
einfachen Aufbau aufweist, mit dem eine Welle daran gehindert
wird, sich um ihre eigene Achse zu drehen.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur
Rücklehnwinkeleinstellung eines Sitzes, welche
einen für die Einstellung des Rücklehnwinkels des Sitzes
drehbare Welle mit einem konzentrischen Abschnitt und einem
exzentrischen Abschnitt, wobei der exzentrische Abschnitt einen
in axialer Richtung bewegbaren Kegelring aufweist, ein
Zahnradgetriebe mit einem äußeren Zahnkranz und einem mit dem
äußeren Zahnkranz in Eingriff stehenden inneren Zahnkranz,
wobei der innere Zahnkranz mehr Zähne hat als der äußere
Zahnkranz, einen ersten Arm mit einem der beiden Zahnkränze,
wobei der eine der beiden Zahnkränze an seinem Mittelpunkt auf
dem konzentrischen Abschnitt drehbar befestigt ist, einen
zweiten Arm mit dem anderen der beiden Zahnkränze, wobei der
andere der beiden Zahnkränze an seinem Mittelpunkt am Kegelring
befestigt ist, und ein federndes Element, das in den Kegelring
eingeführt ist, um normalerweise den Kegelring axial zur Welle
in eine Richtung zu drücken, damit der Eingriff zwischen dem
äußeren und dem inneren Zahnkranz fester wird, aufweist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 einen Seitenaufriß einer Vorrichtung zur Rück
lehnwinkeleinstellung in einer erfindungsge
mäßen Ausführungsform;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von
Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung der Lage eines äußeren Zahn
kranzes, eines inneren Zahnkranzes und einer
Welle der Vorrichtung zur Rücklehnwinkelein
stellung zueinander; und
Fig. 4 einen Schnitt einer Vorrichtung zur Rücklehn
winkeleinstellung in einer anderen erfindungs
gemäßen Ausführungsform.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, weist eine Vorrichtung
zur Rücklehnwinkeleinstellung in einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform einen am (nicht gezeigten) Rahmen der
Rückenlehne eines Liegesitzes befestigten oberen Arm (erster
Arm) 1 und einen am (nicht gezeigten) Rahmen der Sitzfläche des
Liegesitzes befestigten unteren Arm (zweiter Arm) 2 auf. Wie in
Fig. 2 dargestellt, weisen der obere Arm 1 und der untere Arm
2 einen inneren bzw. einen äußeren Zahnkranz 1 a, 2 a auf, welche
an deren Seiten durch Präzisionsprägung eingeprägt sind. Die
Zahl der Zähne des inneren Zahnkranzes 1 a wird um wenigstens
eins größer gewählt als die Zahl der Zähne des äußeren
Zahnkranzes 2 a. Ein Deckel 4 ist mittels eines Nietes 3 an der
dem unteren Arm 2 gegenüberliegenden Seite des oberen Arms 1
befestigt. Der innere Zahnkranz 1 a des oberen Armes 1 weist
eine in seinem Mittelpunkt liegende Durchgangsbohrung 1 b auf,
während der äußere Zahnkranz 2 a des unteren Armes 2 eine in
seinem Mittelpunkt liegende konische Durchgangsbohrung 2 b
aufweist. Der Deckel 4 ist mit einer Durchgangsbohrung 4 a
versehen. Eine Welle 5 hat konzentrische, drehbar in die
Durchgangsbohrungen 1 b, 4 a eingesetzte Abschnitte und einen
exzentrischen, drehbar in die Durchgangsbohrung 2 b eingesetzten
Abschnitt. Der exzentrische Abschnitt der Welle 5 wird von
einem auf der Welle 5 axial beweglichen Kegelring 6 mit einer
konischen äußeren Umfangsoberfläche gebildet. Insbesondere
weist die Welle 5 Riefelungen 5 a auf, und der Kegelring 6 weist
ein exzentrisch liegendes Loch 6 a auf, das an seiner inneren
Umfangsoberfläche auf die Riefelungen 5 a passende Riefelungen
aufweist. Der obere Arm 1 und der untere Arm 2 sind somit auf
den konzentrischen Abschnitten und dem exzentrischen Abschnitt
drehbar befestigt. Der obere Arm 1, der untere Arm 2 und die
Welle 5 bilden gemeinsam einen Zahnräderwerkmechanismus. Ein
Zahnrad 7 mit einem in seinem Mittelpunkt liegenden Bohrloch
7 a, welches auf seiner inneren Umfangsoberfläche mit
Riefelungen versehen ist, ist auf der Welle 5 auf der einen,
dem unteren Arm 2 abgewandten Seite des oberen Arms 1
angeordnet. Das Zahnrad 7 wird von einem (nicht gezeigten)
Motor gedreht. Das Bohrloch 7 a des Zahnrads 7 ist über zweite
Riefelungen 5 b der Welle 5, welche in die Riefelungen der
Bohrung 7 a eingreifen, angebracht. Die Welle 5 ist somit mit
dem Zahnrad 7 drehbar. Das Zahnrad 7 wird auf der Welle 5 durch
einen Sicherungsring 8 festgehalten, welcher in eine auf der
Welle 5 neben den zweiten Riefelungen 5 b liegenden Nut 5 c
eingreift. Ein federndes Element, welches in der
Ausführungsform eine Bellevillefeder 9 aufweist, ist auf der
Welle 5 in einem zwischen dem oberen Arm 1 und dem Kegelring 6
axial definierten Raum koaxial angeordnet. Der Kegelring 6 wird
unter der Vorspannung der Bellevillefeder 9 normal nach rechts
(Fig. 2) gegen den Deckel 4 gedrückt. Das Ende der Welle 5
weist eine Nut 5 d auf, in welcher ein Sicherungsring 10 zum
Festhalten des Deckels 4 auf der Welle 5 eingreift.
Nun wird der Betrieb der so aufgebauten Vorrichtung zur
Rücklehnwinkeleinstellung beschrieben. Wird der (nicht
gezeigte) Motor eingeschaltet, so wird das Zahnrad 7 und damit
im Gleichgang die Welle 5 gedreht. Die Drehung der Welle 5
veranlaßt den Zahnräderwerkmechanismus 7 den oberen Arm 1 mit
einem bestimmten Geschwindigkeitsreduzierungsverhältnis zu
drehen, um den Winkel der Rückenlehne gegenüber der Sitzfläche
einzustellen. Bei der gezeigten Anordnung wird das Kegelrad 6
unter der Federkraft der Bellevillefeder 9 normal nach rechts
gedrückt. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Abstand G 1 zwischen
der inneren Umfangsfläche des Loches 2 b des unteren Arms 2 und
der äußeren Umfangsfläche des Kegelrings 6 in der (als
"exzentrische Richtung" bezeichneten) Richtung, in welcher der
exzentrische Abschnitt aus der Mitte versetzt wird, kleiner als
der zur exzentrischen Richtung diametral entgegengesetzten
Richtung liegende Abstand G 2 (G 1<G 2), so daß der Kegelring 6
in einer Position P in Fig. 3 oder in der exzentrischen
Richtung als Keil dient. Da der Kegelring 6 als Keil dient,
werden die Welle 5 und der obere Arm 1 gegenüber dem unteren
Arm 2 in eine Richtung gedrängt, die den Eingriff zwischen dem
inneren Zahnkranz und dem äußeren Zahnkranz 1 a, 2 a verstärkt,
d.h., unter Spannung der Bellevillefeder 9 in die exzentrische
Richtung. Dadurch ist die Eingriffszone D des inneren und des
äußeren Zahnkranzes 1 a, 2 a spielfrei. Wenn die
Zahneingriffszone D des inneren und des äußeren Zahnkranzes 1 a,
2 a in einer oberen Position ist (siehe Fig. 2), entstehen vom
Bohrloch 1 b nach oben ein Spalt A zwischen der Oberfläche, die
das Bohrloch 1 b des oberen Arms 1 beschreibt, und der Welle 5,
vom Bohrloch 2 b nach unten ein Spalt B zwischen der Oberfläche,
die das Bohrloch 2 b des unteren Arms 2 beschreibt, und der
Welle 5 sowie vom Bohrloch 4 a nach oben ein Spalt C zwischen
der Oberfläche, die das Bohrloch 4 a des Deckels 4 beschreibt,
und der Welle 5. Die konzentrischen Abschnitte der Welle 5
werden so gegen die untere Oberfläche des Loches 1 b bzw. des
Loches 4 a gedrückt.
Erfindungsgemäß werden die Welle 5 und die inneren Umfangsober
flächen der Löcher 1 b, 4 a, welche die Welle 5 aufnehmen, unter
der Federkraft der Bellevillefeder 9, welche über den als Keil
wirkenden Kegelring 6 anliegt, aneinandergedrückt.
Darüberhinaus werden der innere Zahnkranz und der äußere
Zahnkranz 1 a, 2 a unter der Federkraft der Bellevillefeder 9,
welche über den als Keil wirkenden Kegelring 6 anliegt, in
Eingriff gezwungen. Daher gibt es zwischen diesen eingreifenden
Elementen kein Spiel, und der Person auf dem Sitz wird keine
Unbequemlichkeit geboten, und es wird kein Geräusch erzeugt
durch Spiel, welches sonst vorhanden wäre. Selbst wenn der Sitz
Schwingungen ausgesetzt wird, während das Fahrzeug fährt, wird
verhindert, daß der obere Arm 1 sich vorübergehend vom unteren
Arm 2 löst und der obere Arm und damit die Rückenlehne sich
ohne Winkeleinstellung drehen oder gekippt werden.
Eine Vorrichtung zur Rücklehnwinkeleinstellung in einer
erfindungsgemäßen anderen Ausführungsform wird nun anhand von
Fig. 4 beschrieben. Diejenigen Teile in Fig. 4, die mit dem
aus dem vorangehenden Ausführungsbeispiel übereinstimmen,
werden durch gleiche Bezugsnummern gekennzeichnet und werden
nicht gesondert beschrieben. Die Welle 5 hat einen in der
Bohrung 1 b des oberen Arms 1 angeordneten konzentrischen
Abschnitt 5 e, einen in der Bohrung 2 b des unteren Arms 2
angeordneten exzentrischen zylindrischen Abschnitt 5 f und einen
mit einem äußeren Gewinde versehenen Abschnitt 5 g, welcher auf
einer vom oberen Arm 1 abgewandten Seite der Nut 5 c vorgesehen
ist. Das Zahnrad 7 wird mittels einer Unterlagsscheibe 11, die
in die Nut 5 c eingreift, und einer Mutter 12, die auf den mit
einem externen Gewinde versehenen Abschnitt 5g aufgeschraubt
ist, auf der Welle 5 befestigt. Ein Kegelring 13 mit einem
darin vorgesehenen konzentrischen Loch ist axial beweglich auf
den exzentrischen zylindrischen Abschnitt 5 f gesetzt. Somit
sind der obere Arm 1 und der untere Arm 2 jeweilig auf dem
konzentrischen Abschnitt bzw. dem exzentrischen Abschnitt (dem
Kegelring 13 der Welle 5 drehbar befestigt, und der innere
Zahnkranz 1 a und der äußere Zahnkranz 2 a werden miteinander in
Eingriff gehalten. Der obere Arm 1, der untere Arm 2 und die
Welle 5 bilden gemeinsam einen Zahnräderwerkmechanismus. Ein
federndes Element, welches in dieser Ausführungsform eine
Bellevillefeder 14 aufweist, ist in einem axial zwischen dem
unteren Arm 2 und dem Deckel 4 bestimmten Raum auf der Welle 5
unter Spannung angeordnet. Der Kegelring 13 wird unter der
Spannung der Bellevillefeder 14 normal von der Abdeckung 4 weg
nach links gedrückt (Fig. 4). Wenn die Eingriffszone D des
inneren und des äußeren Zahnkranzes 1 a, 2 a wie gezeigt in einer
oberen Position ist, entstehen die gleichen Spalte A, B und C
wie in der vorigen Ausführungsform, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
In der Ausführung nach Fig. 4 werden auch die Welle 5 und die
inneren Umfangsoberflächen der Bohrungen 1 b, 4 a, welche die
Welle 5 aufnehmen, unter der Federkraft der Bellevillefeder 14,
welche durch den als Keil wirkenden Kegelring 13 anliegt,
gegeneinandergedrückt. Darüberhinaus werden der innere
Zahnkranz und der äußere Zahnkranz 1 a, 2 a unter der Federkraft
der Bellevillefeder 14, welche über den als Keil wirkenden
Kegelring 13 anliegt, in der Eingriffszone D in Eingriff
gezwungen. Daher gibt es zwischen diesen eingreifenden
Elementen kein Spiel, und der Person auf dem Sitz wird keine
Unbequemlichkeit geboten, und es wird kein Geräusch erzeugt
durch Spiel, welches sonst vorhanden wäre. Es wird verhindert,
daß der obere Arm 1 sich vorübergehend vom unteren Arm 2 löst
und der obere Arm und damit die Rückenlehne sich ohne
Winkeleinstellung drehen oder gekippt werden.
Der äußere Zahnkranz kann auf dem oberen Arm und der innere
Zahnkranz auf dem unteren Arm vorgesehen sein, und der
exzentrische Abschnitt der Welle kann drehbar im äußeren
Zahnkranz und der konzentrische Abschnitt drehbar im inneren
Zahnkranz angeordnet sein.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Rücklehnwinkeleinstellung für einen Sitz,
gekennzeichnet durch
eine zur Einstellung des Rücklehnwinkels des Sitzes drehbare Welle mit einem konzentrischen Abschnitt und einem exzentrischen Abschnitt, wobei der exzentrische Abschnitt einen axial beweglichen Kegelring aufweist,
ein Zahnräderwerk mit einem äußeren Zahnkranz und einem mit dem äußeren Zahnkranz in Eingriff stehenden inneren Zahnkranz, wobei der innere Zahnkranz mehr Zähne aufweist als der äußere Zahnkranz;
einen ersten Arm mit einem der beiden Zahnkränze, wobei der eine der beiden Zahnkränze in seiner Mitte drehbar auf dem konzentrischen Abschnitt angebracht ist;
einen zweiten Arm mit dem anderen der beiden Zahnkränze, wobei der andere der beiden Zahnkränze in seiner Mitte drehbar über dem Kegelring angebracht ist;
und ein mit dem Kegelring in Eingriff befindliches federndes Element, um den Kegelring axial zur Welle in eine Richtung zu drücken, die den Eingriff zwischen dem äußeren und dem inneren Zahnkranz verstärkt.
eine zur Einstellung des Rücklehnwinkels des Sitzes drehbare Welle mit einem konzentrischen Abschnitt und einem exzentrischen Abschnitt, wobei der exzentrische Abschnitt einen axial beweglichen Kegelring aufweist,
ein Zahnräderwerk mit einem äußeren Zahnkranz und einem mit dem äußeren Zahnkranz in Eingriff stehenden inneren Zahnkranz, wobei der innere Zahnkranz mehr Zähne aufweist als der äußere Zahnkranz;
einen ersten Arm mit einem der beiden Zahnkränze, wobei der eine der beiden Zahnkränze in seiner Mitte drehbar auf dem konzentrischen Abschnitt angebracht ist;
einen zweiten Arm mit dem anderen der beiden Zahnkränze, wobei der andere der beiden Zahnkränze in seiner Mitte drehbar über dem Kegelring angebracht ist;
und ein mit dem Kegelring in Eingriff befindliches federndes Element, um den Kegelring axial zur Welle in eine Richtung zu drücken, die den Eingriff zwischen dem äußeren und dem inneren Zahnkranz verstärkt.
2. Vorrichtung zur Rücklehnwinkeleinstellung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zahnkranz auf dem ersten
Arm eingeprägt ist, daß der äußere Zahnkranz auf dem zweiten
Arm eingeprägt ist und daß das federnde Element zwischen dem
ersten und dem zweiten Arm angebracht ist, um auf den Kegelring
zu drücken.
3. Vorrichtung zur Rücklehnwinkeleinstellung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zahnkranz auf dem ersten
Arm eingeprägt ist, daß der äußere Zahnkranz auf dem zweiten
Arm eingeprägt ist und daß die Vorrichtung einen Deckel
aufweist, welcher mit dem ersten Arm zusammen den zweiten Arm
einschließt, wobei das federnde Element zwischen der Abdeckung
und dem zweiten Arm angebracht ist, um auf den Kegelring zu
drücken.
4. Vorrichtung zur Rücklehnwinkeleinstellung gemäß Anspruch 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element eine
Bellevillefeder aufweist, durch die hindurch sich die Welle
erstreckt.
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