DE3800227A1 - Photoempfindlicher teil mit phthalozyanin-pigmenten - Google Patents
Photoempfindlicher teil mit phthalozyanin-pigmentenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein fotoempfindliches
Glied, bei welchem Phthalozyanin-Pigmente vorgesehen
sind, insbesondere einen fotoempfindlichen Teil, welcher
eine ladungserzeugende Schicht und eine Ladungstransportschicht
aufweist und bei welchem Phthalozyanin-Pigmente
in der ladungserzeugenden Schicht verwendet werden.
Seit Erfindung des Carlson-Verfahrens hat es beträchtliche
Fortschritte bei der Anwendung elektrofotografischer
Verfahren gegeben. Weiterhin wurden verschiedene Materialien
zur Verwendung bei elektrofotoempfindlichen Teilen entwickelt.
Konventionelle fotoleitende Materialien umfassen hauptsächlich
anorganische Verbindungen wie amorphes Selenium,
Selen-Arsen, Selen-Tellur, Zinkoxid, amorphes Silicium
und dergleichen, und organische Verbindungen wie Polyvinylcarbazole,
Phthalozyanin-Pigmente, dis-Azo-Pigmente,
tris-Azo-Pigmente, Perillen-Pigmente, Triphenylmethane,
Triphenylamine, Hydrazone, Styryl-Verbindungen, Pyrazoline,
Oxazole, Oxadiazole und dergleichen. Vom Aufbau her lassen
sich beispielsweise Teile angeben aus einer einzigen
Schicht, bei welchen ein derartiges Material als einziges
verwendet wird, aus verbundenen Arten, bei welchen das
Material in einem Bindemittel verteilt ist, und mit Funktionstrennung,
bei welchen eine Ladungserzeugungsschicht und
eine Ladungstransportschicht vorgesehen sind.
Unter diesen Verbindungen sind die Phthalozyanin-Pigmente
Gegenstand zahlreicher Untersuchungen und Erfindungen
gewesen, da ladungserzeugende Materialien einen weiten
Anwendungsbereich aufweisen. Diese Anwendungen reichen
von PPC-fotoempfindlichen Teilen, die weiße Lichtquellen
im nahen sichtbaren Bereich verwenden, bis zu LBP-fotoempfindlichen
Teilen, die Halbleiterschicht mit Wellenlängen
in der Nähe von 780 nm verwenden, da Phthalozyanin-
Pigmente nicht nur selbst überragende Ladungserzeugungseigenschaften
aufweisen, sondern darüber hinaus wahlweise
auswählbare Lichtabsorptionswellenlängenbereiche über
die unterschiedlichen Metallatome in der Phthalozyanin-
Struktur oder über die Einfügung von Substituenten.
Es ist Fachleuten auf diesem Gebiet seit langem bekannt,
daß Phthalozyanin-Pigmente in fotoempfindlichen Teilen
als Ladungserzeugungsmaterial, welches in einer Kunstharzbeschichtung
verteilt ist, verwendet werden können.
Wenn jedoch ein fotoempfindlicher Teil hergestellt werden
soll, bei welchem Phthalozyanin-Pigmente als Ladungserzeugendes
Material verwendet wird, welches in einer dünnen
Dispersionsschicht verteilt ist, ist die Auswahl eines
für das Phthalozyanin-Pigment geeigneten Kunstharzes
erforderlich und die Auswahl eines Kunstharzlösungsmittels
mit hervorragender Dispersionsfähigkeit für das Phthalozyanin.
Es gibt bei der Herstellung fotoempfindlicher Teile
viele instabile Elemente, jedoch muß durch Einstellung
des Materialmischungsverhältnisses, der Viskosität und
der Dispersionsmethoden eine gleichförmige Beschichtung
erzeugt werden, und es muß eine dünne Schicht mit gleichförmiger
Schichtstärke durch Einstellung der Trocknung
und anderer Verfahren hergestellt werden.
Andererseits können gleichförmige dünne Schichten, in
denen Phthalozyanin-Pigmente vorgesehen sind, einfach
durch ein Vakuumbeschichtungsverfahren erzeugt werden.
Im allgemeinen weisen Vakuumbeschichtungs-Schichten,
bei denen Phthalozyanin-Pigmente vorgesehen sind, vom
Standpunkt der Herstellung aus zahlreiche Nachteile auf,
wenn sie für alle Schichten des fotoempfindlichen Teils
verwendet werden, und zwar aufgrund der geringen Schichterzeugungsrate,
und daher ist ihre Verwendung als Ladungserzeugungsschichten
in fotoempfindlichen Teilen, bei denen
die Funktion getrennt ist, auf solche Fälle beschränkt,
in denen diese Schichten extrem dünn sind.
Allerdings verlieren Phthalozyanin-Beschichtungsschichten
ihre Empfindlichkeit im Bereich langer Wellenlängen,
wenn nach der Behandlung mit organischen Lösungsmitteln
keine Nachbehandlung auf diesen Schichten erfolgt. Diese
Schichten weisen ebenfalls schlechte Ladungseigenschaften
auf und nehmen infolge ihres geringen Widerstands nur
schwer eine Ladung auf. Eine Verbesserung dieser Eigenschaften
erscheint wünschenswert.
Der Bereich der Empfindlichkeit von Phthalozyanin-Beschichtungsschichten
kann durch Lösungsmittelbehandlung verbreitert
werden, bei welcher die Schicht in Kontakt mit einem
geeigneten organischen Lösungsmittel kommt (beispielsweise
wie in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung
Sho 58-1 58 649 beschrieben ist). Allerdings gibt es ein
Problem bezüglich eines geringen Produktionswirkungsgrads,
da nämlich der Beschichtungsprozeß zeitweilig angehalten
werden muß, wenn die Ladungserzeugungsschicht und die
Ladungstransportschicht nacheinander in einen Beschichtungsprozeß
erzeugt werden.
Das Problem des geringen Widerstands einer Phthalozyanin-Be
schichtungsschicht kann in gewissem Maße durch das voranstehend
genannte Lösungsmittelverfahren gemildert werden,
allerdings bleibt immer noch das Problem eines geringen
Produktionswirkungsgrades.
Eine vergrößerte Empfindlichkeit wurde experimentell
durch Einsatz von Verfahren mit gleichzeitiger Ablagerung
versucht, bei welchen eine Phthalozyanin-Beschichtungsschicht
und andere organische Substanzen in demselben
Reaktor gleichzeitig abgelagert werden, wie beispielsweise
in den ungeprüften japanischen Patentanmeldungen Sho
50-75 042 oder 60-2 01 346 beschrieben ist.
Die ungeprüfte japanische Patentanmeldung Sho 50-75 42
beschreibt Verfahren, bei denen eine hohe Empfindlichkeit
über das gesamte Lichtspektrum durch Erzeugung
einer Ladungserzeugungsschicht mit gleichzeitiger Ablagerung
von nicht weniger als zwei Pigmentarten erreicht wird,
welche unterschiedliche Absorptionswellenlängen aufweisen.
In der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Sho 60-
2 01 346 werden Verfahren beschrieben, durch welche der
Trägererzeugungswirkungsgrad und der Trägerinjektionswirkungsgrad
durch Herstellung einer ladungserzeugenden
Schicht mit gleichzeitiger Ablagerung von Phthalozyanin-Pigmenten
und einer elektronenabgebenden Substanz (Donator)
vergrößert werden.
Beide voranstehend angegebenen Verfahren setzen die gleichzeitige
Ablagerung von Phthalozyanin und einer organischen
Verbindung ein, und bei keinem wird das Problemn des geringen
Widerstands von Phthalozyanin gelöst. Weiterhin wird
in keiner der beiden Veröffentlichungen auf die gleichzeitige
Ablagerung von Phthalozyanin und einer organischen
Substanz hingewiesen, die in der vorliegenden Anmeldung
beschrieben wird. Darüber hinaus weisen beide voranstehend
angegebenen Verfahren Probleme in Hinsicht auf die Adhäsion
der Phthalozyaninschicht zum Substrat auf und in Hinblick
auf die Wärmebeständigkeit der Schicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen fotoempfindlichen Teil bereitzustellen, welcher
hervorragende elektrofotografische Eigenschaften und
eine hohe Empfindlichkeit aufweist.
In vorteilhafter Weise wird gemäß der vorliegenden Erfindung
ein fotoempfindlicher Teil bereitgestellt, welcher auf
ein hohes elektrisches Potential geladen werden kann,
ohne Einbußen an Photoempfindlichkeit, und welcher einen
hohen Widerstand aufweist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
in der Bereitstellung eines fotoempfindlichen Teils,
welcher über einen breiten Wellenlängenbereich empfindlich
ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt
in der Bereitstellung eines fotoempfindlichen Teils,
welcher das Problem nachlassender Eigenschaften löst,
welches mit wiederholter Benutzung verbunden ist, und
der auch bei Langzeitgebrauch widerstandsfähig gegen
derartige Verschlechterungen ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
in der Bereitstellung eines fotoempfindlichen Teils,
der hervorragende Qualitäten in bezug auf Adhäsion, Dauerhaftigkeit
und Widerstand gegen Umgebungseinflüsse aufweist.
Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch Bereitstellung eines fotoempfindlichen
Teils erreicht, welcher ein leitfähiges Substrat aufweist
sowie eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht,
wobei die Ladungserzeugungsschicht nicht
weniger als ein Phthalozyanin-Pigment und ein anorganisches
Material aufweist und mittels eines Vakuumbeschichtungsverfahrens
erzeugt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen
sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 7 Diagramme mit einer Darstellung von fotoempfindlichen
Teilen gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 8 und 9 Diagramme mit einer Darstellung eines
Geräts zur Herstellung der Ladungserzeugungsschichten
der erfindungsgemäßen fotoempfindlichen
Teile;
Fig. 10 und 11 Diagramme mit einer Darstellung von Geräten
zur Herstellung der Ladungstransportschichten
der erfindungsgemäßen fotoempfindlichen Teile,
und
Fig. 12 und 13 Diagramme mit einer Darstellung der Eigenschaften
für Absorption sichtbaren Lichts der
fotoempfindlichen Teile.
Der fotoempfindliche Teil gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt zumindest eine Ladungserzeugungsschicht
und eine Ladungstransportschicht, wobei die Ladungserzeugungsschicht
durch ein Phthalozyanin-Pigment und ein
anorganisches Material erzeugt und nachstehend als "Pc-
Schicht" bezeichnet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Phthalozyanin-Beschichtungsschicht
erhalten werden, die einen hohen Widerstand
aufweist, durch Kombination eines anorganischen
Materials in einer Phthalozyanin-Schicht, welche als
Ladungserzeugungsschicht dient, wobei die Schicht ebenfalls
einen breiten Empfindlichkeitsbereich im sichtbaren Licht
aufweist.
Phthalozyanin-Pigmente, die bei der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können, sind sämtlich allgemein
bekannt, und es gibt keine besondere Beschränkung für
derartige Pigmente bezüglich ihrer Anwendung auf den
Beschichtungsprozeß, allerdings wird die Verwendung von
AlClPc(S1), TiOPc, H₂Pc, AlClPc, MgPc, Ge(OH)₂Pc,
K₂Pc und dergleichen bevorzugt.
Nützliche anorganische Materialien können anorganische
Oxide sein wie Al₂O₃, CaO, CeO, CeO₂, CdO, CoO, Cr₂O₃,
CuO, Cu₂O, Fe₂O₃, In₂O₃, MgO, Mn₂O, MoO₃, NiO, PbO, SiO,
SiO₂, SnO₂, Ta₂O₅, TiO, TiO₂, Ti₂O₃, WO₃; Y₂O₃, ZnO
ZrO₂ und dergleichen, und anorganische Sulfide ZnS, CdS,
und PbS ebenso wie ZnSe, MgF₂, CdSe, CdTe und dergleichen.
Bevorzugt werden ZnS, TiO₂, ZnO, Al₂O₃, SiO, SiO₂, PbS
und ähnliche anorganische Materialien verwendet.
Um die Vorteile der vorliegenden Erfindung noch wirksamer
zu erreichen, können AlClPc(C1), TiOPc oder H₂Pc-Phthalozyanin-
Pigmente und in Kombination hiermit anorganische
Materialien ZnS, Al₂O₃ oder SiO verwendet werden. Bevorzugte
Kombinationen sind AlClPc(C1) und ZnS, sowie TiOPc und
ZnS.
Die Beifügung anorganischer Materialien zur Ladungserzeugungsschicht
des fotoempfindlichen Teils gemäß der
vorliegenden Erfindung wird deswegen bevorzugt, da stabile,
reproduzierbare Beschichtungseigenschaften nicht erhalten
werden können, wenn organische Materialien verwendet
werden, da die Verdampfungskomponentenzusammensetzung
gegenüber der Schiffchentemperatur während der Ablagerung
instabil ist.
Die Stärke des Pc-Schicht gemäß der vorliegenden Erfindung
kann 200 Angström oder mehr betragen, vorzugsweise 500
bis 5000 Angström, und idealerweise 600 bis 3000 Angström.
Eine Schichtdicke von weniger als 200 Angström verringert
die Anzahl an fotoangeregten Trägern infolge verringerter
Lichtabsorption und verringert hierdurch die Empfindlichkeit.
In bezug auf physikalische Eigenschaften gibt es keine
Obergrenze für die Schichtdicke, und es kann eine dicke
Pc-Schicht allein als fotoempfindlicher Teil verwendet
werden. Vom Standpunkt der Produktion aus wird jedoch
eine Ladungserzeugungsschicht von 5 µm oder weniger bevorzugt.
Die Menge des in der Pc-Schicht gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzten anorganischen Materials kann entsprechend
deren Typus unterschiedlich sein, jedoch ist
eine Gesamtmenge von 1 bis 30 Gewichtsprozent der Ladungserzeugungsschicht
wünschenswert. Vorzugsweise wird eine
Pc-Schicht verwendet, die einen Gehalt an anorganischem
Material von 1 bis 25 Gewichtsprozent aufweist, wogegen
ein Gehalt von 3 bis 20 Gewichtsprozent ideal ist. Wenn
die Pc-Schicht weniger als 1 Gewichtsprozent anorganischen
Materials aufweist, werden die physikalischen Eigenschaften
des Phthalozyanin-Pigments dominant und führen zu einer
Verringerung der Stärke des elektrischen Feldes, welches
in der Ladungserzeugungsschicht über Koronaladung und
dergleichen induziert werden sollte. Ein weiteres Ergebnis
besteht in einer Verringerung des Wirkungsgrads für Injektion
fotoangeregter Träger in die Ladungstransportschicht,
was zu einer ungewünschten Verringerung der Empfindlichkeit
führt. Wenn die Pc-Schicht mehr als 30 Gewichtsprozent
anorganischen Materials aufweist, so werden die physikalischen
Eigenschaften des anorganischen Materials dominant,
und dies bewirkt eine unerwünschte Verringerung der Empfindlichkeit,
welche den erhöhten Widerstand der Ladungserzeugungsschicht
begleitet. Der Gehalt der Pc-Schicht
gemäß der vorliegenden Erfindung an anorganischem Material
kann beispielsweise durch Elementaranalyse, Augerelektronenspektroskopie,
IMA-Analyse und dergleichen festgestellt
werden. Der Gehalt der Pc-Schicht an anorganischem Material
kann ebenfalls durch Messung der jeweiligen Gewichtsverringerung
der beiden Arten von Startmaterialien für die
Vakuumbeschichtung festgestellt werden, oder durch Messen
des jeweiligen Gewichts der abgelagerten Schichten, die
erzeugt werden, wenn zwei Arten von Startmaterialien
für Vakuumbeschichtung getrennt zur Vakuumbeschichtung
verwendet werden, pro Zeiteinheit. Durch die voranstehend
genannten Untersuchungsmethoden für die Zusammensetzung
erhältliche Ergebnisse zeigen eine gute Übereinstimmung
innerhalb des Meßfehlerbereichs.
Die Ladungserzeugungsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung
kann unter Verwendung von Phthalozyanin-Pigmenten und
anorganischen Materialien als Startmaterial in einem
üblichen Vakuumbeschichtungsverfahren durch alternierende
Ablage dieser Ausgangsmaterialien erhalten werden, wie
in Fig. 7 dargestellt ist. Bei einer Herstellung durch
das voranstehend angegebene Verfahren mit alternierender
Ablagerung beträgt die Stärke der Phthalozyanin-Vakuum
beschichtungsschicht und der Vakuumbeschichtungsschicht
aus anorganischem Material, welche die Pc-Schicht gemäß
der vorliegenden Erfindung ausmachen, vorzugsweise 500
Angström oder weniger. Wird die Dicke der abgelagerten
Schicht aus Phthalozyanin-Pigmente größer als 500 Angström,
so wird der dieser Schicht eigene geringe Widerstand
dominant über die gesamte Schicht und führt zu einer
Verringerung der Stärke des elektrischen Feldes, welches
in der Ladungserzeugungsschicht über Koronaladung und
dergleichen induziert werden sollte. Ein weiteres Ergebnis
besteht in einer Verringerung des Wirkungsgrades für die
Injektion fotoangeregter Träger in die Ladungstransportschicht,
was zu einer ungewünschten Verringerung an Empfindlichkeit
führt. Wird die Stärke der abgelagerten Schicht
aus anorganischem Material größer als 500 Angström, so
wird das dieser Schicht eigene Isoliervermögen dominant
über die gesamte Schicht und führt zu einer unerwünschten
Verringerung der Empfindlichkeit des fotoempfindlichen
Teils und einem Ansteigen des Restpotentials. Eine Trägerbewegung
innerhalb der Ladungserzeugungsschicht wird behindert,
wenn die Stärke beider voranstehend angegebener Schichten
500 Angström übersteigt, wodurch eine unerwünschte Verringerung
der Empfindlichkeit des fotoempfindlichen Teils
bewirkt wird.
Es gibt keine bestimmte Untergrenze für die Schichtstärke
sowohl einer Vakuumbeschichtungsschicht aus Phthalozyanin-
Pigmente oder einer Vakuumbeschichtungsschicht aus anorganischem
Material; die Schichtstärke kann in einem Bereich
gewählt werden, in welchem die mechanische Stabilität
aufrechterhalten bleibt. Die Stärke der abgelagerten
Phthalozyanin-Pigmentschicht und der abgelagerten Schicht
aus anorganischem Material, welche die Ladungserzeugungsschicht
gemäß der vorliegenden Erfindung bilden, kann
durch Messung elementarer Verteilung in der Richtung
der Dicke gemessen werden durch konventionelle Elementaranalyse
unter Verwendung von beispielsweise Augerelektronenspektroskopie,
IMA-Analyse und dergleichen. Die Schichtstärke
kann ebenfalls durch Messung der Ablagerungszeit
während der tatsächlichen Vakuumablagerung bestimmt werden,
nachdem die Ablagerungsraten vorher berechnet wurden
unter Verwendung eines Zeigermeßgeräts zur Messung der
Stärke der abgelagerten Schichten, die erzeugt werden,
wenn zwei Arten von Startmaterialien für die Vakuumbeschichtung
separat bei der Vakuumbeschichtung verwendet
werden, pro Zeiteinheit. Durch die vorstehend angegebenen
Methoden zur Analyse der Zusammensetzung erhaltene Resultate
zeigen innerhalb des Meßfehlerbereichs gute Übereinstimmung.
Die Ladungstransportschicht des fotoempfindlichen Teils
gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf bestimmte
Weise beschränkt in der Kombination von Verfahren und
Materialien, durch welche sie erzeugt wird.
Die Ladungstransportschicht des fotoempfindlichen Teils
gemäß der vorliegenden Erfindung kann organische Ladungs
transportmaterialien aufweisen wie Verbindungen von Hydrazon,
Pyrazolin, Stilben, Triarylmethan, Triarylamin, Oxadiazol,
Oxazol, Thiazol, Polyarylalkan und dergleichen, welche
mittels geeigneter Lösungsmittel in Kunstharz dispergiert
und als Beschichtung verwendet werden, wobei brauchbare
Beispiele für derartige Kunstharze Polycarbonat, Polyester,
Polyurethan, Polyamid, Polyarylat, Polysulfon, Acrylkunstharz,
Methacrylkunstharz, Alkydharz, Epoxyharz, Phenolharz,
Vinylchloridharz, Vinylacetatharz, Styren/Acryl-Copolymer,
Styren/Butadien-Copolymer, Styren/Malen-Copolymer und
dergleichen sind, welche zur Erzeugung einer dünnen Schicht
verwendet werden können, die beispielsweise durch einen
Eintauchprozeß erzeugt wird oder durch ein Spritzbeschichtungsverfahren,
ein Spinbeschichtungsverfahren, ein Drahtbeschichtungsverfahren,
ein Messerbeschichtungsverfahren,
ein Walzenbeschichtungsverfahren oder ähnliche Verfahren.
Weiterhin können die voranstehend angegebenen Beispiele
für organische Ladungstransportmaterialien und dergleichen
verwendet werden als Startmaterial für die Beschichtung
zur Erzeugung einer Dünnschicht durch Vakuumbeschichtung,
wobei die Dünnschicht die Ladungstransportschicht des
fotoempfindlichen Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt. Zusätzlich kann eine durch plasmachemische
Dampfbeschichtung (CVD), bei welcher eine gasförmige
Mischung von Silan, Disilan, Silantetrafluorid oder derartige
Gase, die Siliciumatome enthalten, mit Methan, Ethan,
Ethylen, Acetylen oder ähnlichen Gasen, die Kohlenstoffatome
enthalten, erzeugte Dünnschicht verwendet werden,
um die Ladungstransportschicht des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung zu erzeugen. Eine
organische plasmapolymerisierte Schicht (nachstehend
als "a-C-Schicht" bezeichnet), welche durch ein Plasma-
CVD-Verfahren unter Verwendung gasförmiger organischer
Verbindungen als Startmaterialien erzeugt wurde, kann
ebenfalls als Ladungstransportschicht des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Genauer gesagt kann die Ladungstransportschicht gemäß
der vorliegenden Erfindung, also die a-C-Schicht, durch
ein allgemeines Verfahren für plasmachemische Dampfablagerung
(P-CVD) erzeugt werden. Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden organische Gase, insbesondere Kohlenwasserstoffe,
als organische Gase zu Erzeugung der a-C-Schicht
verwendet. Diese Kohlenwasserstoffe müssen nicht bei
Raumtemperatur und Atmosphärendruck gasförmig sein, sondern
können sich im flüssigen oder festen Zustand befinden,
sofern sie verdampft werden können, durch beispielsweise
Schmelzen, Verdampfung oder Sublimation, beispielsweise
durch Erhitzung oder in einem Vakuum. Beispiele für nutzbare
Kohlenwasserstoffe sind gesättigte Kohlenwasserstoffe,
ungesättigte Kohlenwasserstoffe, alicyclische Kohlenwasserstoffe,
aromatische Kohlenwasserstoffe und dergleichen.
Derartige Kohlenwasserstoffe können in Kombination
verwendet werden.
Eine große Anzahl von Kohlenwasserstoffen ist verwendbar.
Beispiele für nutzbare gesättigte Kohlenwasserstoffe
sind Normalparaffine, beispielsweise Methan, Ethan, Propan,
Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Nonan, Decan, Undecan,
Dodecan, Tridecan, Tetradecan, Pentadecan, Hexadecan,
Heptadecan, Octadecan, Nonadecan, Eicosan, Heneicosan,
Docosan, Tricosan, Tetracosan, Pentacosan, Hexacosan,
Heptacosan, Octacosan, Nonacosan, Triacontan, Dotriacontan,
Pentatriacontan, und so weiter; Isoparaffine wie Isobutan,
Isopentan, Neopentan, Isohexan, Neohexan, 2,3-Dimethyl-
Butan, 2-Methylhexan, 3-Ethylpentan, 2,2-Dimentylpentan,
2,4-Dimethylpentan, 3,3-Dimethylpentan, Tributan, 2-Methylheptan,
3-Methylheptan, 2,2-Dimethylhexan, 2,2,5-Dimethylhexan,
2,2,3-Trimethylpentan, 2,2,4-Trimethylpentan,
2,3,3-Trimethylpentan, 2,3,4-Trimethylpentan, Isononan
und dergleichen.
Beispiele für nützliche ungesättigte Kohlenwasserstoffe
sind Olefine, beispielsweise Ethylen, Propylen, Isobutylen,
1-Buten, 2-Buten, 1-Penten, 2-Penten, 2-Methyl-1-Buten,
3-Methyl-1-Buten, 2-Methyl-2-Buten, 1-Hexen, Tetramethylethylen,
1-Hepten, 1-Octen, 1-Nonen, 1-Decen und dergleichen;
Diolefine wie beispielsweise Allen, Methylallen, Butadien,
Pentadien, Hexadien, Cyclopentadien und dergleichen;
Triolefine wie Ocimen, Alloocimen, Myrcen, Hexatrien,
und dergleichen, sowie Acetylen, Methylacetylen, 1-Butyn.,
2-Butyn, 1-Pentyn, 1-Hexyn, 1-Heptyn, 1-Octyn, 1-Nonyn,
1-Decyn und dergleichen.
Beispiele für nutzbare Kohlenwasserstoffe sind Cycloparaffine
wie beispielsweise Cyclopropan, Cyclobutan, Cyclopentan,
Cyclohexan, Cycloheptan, Cyclooctan, Cyclononan, Cyclodecan,
Cycloundecan, Cyclododecan, Cyclotridecan, Cyclotetradecan,
Cyclopentadecan, Cyclohexadecan und dergleichen;
Cycloolefine wie beispielsweise Cyclopropen, Cyclobuten,
Cyclopenten, Cyclohexen, Cyclohepten, Cycloocten, Cyclononen,
Cyclodecen und dergleichen; Terpene wie Limonen, Terpinolen,
Phellandren, Sylvestren, Thujen, Caren, Pinen, Bornylen,
Camphen, Fenchen, Cyclofenchen, Tricylen, Bisabolen,
Zingiberen, Curcumen, Humulen, Cadinen, Sesquibenihen,
Selinen, Caryophyllen, Santalen, Cedren, Camphoren, Phyllocladen,
Podocarpen, Miren und dergleichen; Steroide,
und dergleichen.
Beispiele für nutzbare aromatische Kohlenwasserstoffe
sind Benzen, Toluen, Xylen, Hemimelliten, Pseudocumen,
Mesitylen, Prehniten, Isoduren, Duren, Pentamethylbenzen,
Hexamethylbenzen, Ethylbenzen, Propylbenzen, Cumen, Styren,
Biphenyl, Terphenyl, Diphenylmethan, Triphenylmethan,
Dibenzyl, Stilben, Inden, Naphthalen, Tetralin, Anthracen,
Phenanthren und dergleichen.
Beispiele für verwendbare Trägergase sind H₂, Ar, Ne,
He und dergleichen, die üblicherweise in P-CVD-Verfahren
verwendet werden.
Die unter Verwendung nur dieser Kohlenwasserstoffe und
Trägergase hergestellte a-C-Schicht weist nur Kohlenstoffatome
und Wasserstoffatome auf. Geeigneterweise enthält
die a-C-Schicht 30 bis 60 Atomprozent Wasserstoffatome,
basierend auf der vereinigten Menge von Wasserstoff-
und Kohlenstoffatomen.
Der Wasserstoffgehalt der a-C-Schicht ist in Übereinstimmung
mit der Filmerzeugungsvorrichtung und den Filmer
zeugungsbedingungen variabel. Beispielsweise kann der
Wasserstoffgehalt verringert werden durch Erhöhung der
Substrattemperatur, Erniedrigung des Drucks, Verringerung
des Verdünnungsgrades der Startmaterialien, Anlegen höherer
Leistung, Erniedrigung der Frequenz des eingesetzten
alternierenden elektrischen Feldes, Vergrößerung der
Intensität eines elektrischen Gleichfeldes, welches dem
alternierenden elektrischen Feld überlagert wird, oder
eine geeignete Kombination derartiger Methoden.
Die a-C-Schicht, die als Ladungstransportschicht dient,
ist möglichst 5 bis 50 µm stark, vorzugsweise 7 bis 20 µm,
zur Verwendung bei üblichen elektrofotografischen
Verfahren. Stärken unterhalb von 5 µm führen zu einem
geringerem Ladungspotential und ungenügender Dichte der
Kopierbilder, wogegen Stärken von mehr als 50 µm in bezug
auf die Produktivität nicht erwünscht sind. Die a-C-Schicht
weist eine hohe Durchlässigkeit, einen hohen Schwarzwiderstand
und eine hohe Ladungstransportfähigkeit auf, und
sie fängt keine Träger ein, selbst wenn sie eine Stärke
von nicht mehr als 5 µm aufweist, wie voranstehend angegeben
ist, und trägt weiterhin zum Lichtabklingvorgang
bei.
Gemäß der Erfindung können Fremdelemente in die a-C-Schicht
als chemische Modifikationsmittel eingebaut werden, um
die Eigenschaften bezüglich der Fotoempfindlichkeit
zu beeinflussen. Beispielsweise können Halogenatome,
Siliciumatome, Germaniumatome, Atome von Elementen aus
den Gruppen IIIA oder VA des periodischen Systems oder
dergleichen zusätzlich in der a-C-Schicht vorgesehen
sein, um auf diese Weise die Lichtabklingeigenschaften
zu beeinflussen. Weiterhin können zur Verbesserung der
Ladbarkeit und von Änderungen der Schichtstärkeneigenschaften
nach einem gewissen Zeitraum Halogenatome, Sauerstoffatome,
Stickstoffatome und dergleichen in der a-C-Schicht
vorgesehen werden. Im einzelnen kann die a-C-Schicht,
welche die Fremdelemente aufweist, aus dem P-CVD-Verfahren
erzeugt werden unter Verwendung von Startmaterialien,
wobei anorganische Gasverbindungen oder organische Gasverbindungen,
welche die Fremdelemente in ihrem Molekularaufbau
enthalten, mit Kohlenwasserstoffgasen gemischt werden,
oder durch Verwendung der organischen Gasverbindungen,
welche die Fremdelemente in ihrer Molekularstruktur aufweisen,
als Startmaterial. Weiterhin kann die Menge der
Fremdelemente, die in der a-C-Schicht enthalten sein
soll, gesteuert werden durch Variation der Menge anorganischer
oder organischer Gasverbindungen, welche die Fremdelemente
in ihrer Molekularstruktur aufweisen, falls
die Mischung von Kohlenwasserstoffgasen und dieser anorganischen
oder organischen Gasverbindungen verwendet
wird. Werden die organischen Gasverbindungen, welche
die Fremdelemente in ihrem Molekularaufbau aufweisen,
als Startmaterial verwendet, so kann die Menge der Fremdelemente
gesteuert werden durch Verwendung geeigneter
ausgewählter organischer Verbindungen, die ein hohes
oder niedriges Gehaltsverhältnis der Fremdelemente in
ihrem Molekularaufbau aufweisen.
Die anorganischen oder organischen Verbindungen müssen
nicht immer bei Zimmertemperatur und Atmosphärendruck
in ihrer gasförmigen Phase vorliegen, sondern können
flüssig oder fest sein, falls sie verdampft werden können
durch beispielsweise Schmelzen, Verdampfung oder Sublimation,
beispielsweise durch Erhitzung oder in einem Vakuum.
Die a-C-Schicht, die als ein Beispiel für die erfindungsgemäße
Ladungstransportschicht verwendet wird, zeigt
keine bestimmten fotoleitenden Eigenschaften, wenn sie
sichtbarem Licht oder Licht in der Nähe der Wellenlängen
von Halbleiterlaserstrahlen ausgesetzt wird, sondern
weist eine geeignete Fähigkeit zum Transport von Ladungen
auf, so daß die durch das sichtbare Licht oder Licht
in der Nähe der Wellenlängen von Halbleiterlaserstrahlen
erzeugten Träger in der Ladungserzeugungsschicht der
vorliegenden Erfindung genügend gut transportiert werden.
Der fotoempfindliche Teil gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransport
schicht, welche in einer überlagerten Struktur erzeugt
werden, die geeignet wie erforderlich bestimmt wird.
Fig.1 zeigt einen fotoempfindlichen Teil eines bestimmten
Typs, welcher ein elektrisch leitfähiges Substrat 1 aufweist,
eine auf dem Substrat erzeugte Ladungstransportschicht
2 und eine auf der Schicht 2 erzeugte Ladungserzeugungsschicht
3. Fig. 2 zeigt einen anderen Typ mit einem
elektrisch leitfähigen Substrat 1, einer Ladungserzeugungsschicht
3 auf dem Substrat und einer Ladungstransportschicht
2 auf der Schicht 3. Fig. 3 zeigt einen anderen
Typ mit einem elektrisch leitfähigen Substrat 1, einer
Ladungstransportschicht 2, einer Ladungserzeugungsschicht
3 und einer weiteren Ladungstransportschicht 2, die über
dem Substrat erzeugt und übereinander angeordnet sind.
Die fotoempfindlichen Teile werden beispielsweise
verwendet zur positiven Ladung der Oberfläche mit einem
Koronalader oder dergleichen und Aussetzen der geladenen
Oberfläche gegenüber einem optischen Bild. Im Falle der
Fig. 1 bewegen sich die dann in der Ladungserzeugungsschicht
3 erzeugten Löcher durch die Ladungstransportschicht
2 hin zum Substrat 1. In Fig. 2 wandern die
in der Ladungserzeugungsschicht 3 erzeugten Elektronen
durch die Ladungstransportschicht 3 hin zur Oberfläche
des fotoempfindlichen Teils. In Fig. 3 wandern die
in der Ladungserzeugungsschicht 3 erzeugten Löcher durch
die untere Ladungstransportschicht 2 zum Substrat 1,
zur selben Zeit wandern die in der Ladungserzeugungsschicht
3 erzeugten Elektronen durch die Ladungstransportschicht
2 zur Oberfläche des Teils. Demzufolge wird ein
latentes elektrostatisches Bild erzeugt, bei welchem
ein zufriedenstellendes Abklingen des Lichts sichergestellt
ist. Umgekehrt können, wenn die Oberfläche des
fotoempfindlichen Teils negativ geladen und dann belichtet
wird, das Elektron und das Loch wechselseitig ersetzt
werden im Sinne der voranstehenden Interpretation des
Verhaltens der Trägerwanderung. Mit den in den Fig.
2 und 3 dargestellten Strukturen gelangt das das Bild
projizierende Licht durch die Ladungstransportschicht,
welche jedoch eine hohe Durchlässigkeit aufweist, und
gestattet so eine zufriedenstellende Erzeugung des latenten
Bildes.
Fig. 4 zeigt einen weiteren Typ mit einem elektrisch
leitfähigen Substrat 1, einer Ladungstransportschicht
2, einer Ladungserzeugungsschicht 3 und mit einer überlagerten
Schicht 4, die über dem Substrat und übereinander
angeordnet sind. Daher entspricht der dargestellte Aufbau
dem Aufbau gemäß Fig. 1 mit einer zusätzlichen Oberflächenschutzschicht.
Da die äußerste Oberfläche des in Fig.
1 dargestellten Aufbaus mit einer Ladungserzeugungsschicht
versehen ist, welche gemäß der vorliegenden Erfindung
eine hervorragende Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit
aufweist, ist es im allgemeinen erwünscht, daß die
Oberfläche mit einer Schutzschicht abgedeckt wird, um
in bezug auf Feuchtigkeit eine genügende Stabilität sicherzustellen.
Mit den in Fig. 2 und 3 dargestellten Strukturen
bildet die erfindungsgemäße Ladungstransportschicht,
die eine hohe Widerstandsfähigkeit aufweist, die äußerste
Oberfläche, so daß die Oberflächenschutzschicht nicht
bereitgestellt zu werden braucht. Jedoch kann ein derartiger
fotoempfindlicher Teil mit einer Oberflächenschutzschicht
als ein anderer Typ erzeugt werden, um mit verschiedenen
anderen Elementen innerhalb des Kopiergerätes verträglich
zu sein, beispielsweise um nicht die Oberfläche durch
Ablagerung von Entwickler zu verunreinigen.
Fig. 5 zeigt einen anderen Typ mit einem elektrisch
leitfähigen Substrat 1, einer Zwischenschicht 5, einer
Ladungserzeugungsschicht 3 und einer Ladungstransportschicht
2, die über dem Substrat und übereinander angeordnet
sind. Daher entspricht diese Struktur dem in Fig. 2
dargestellten Aufbau mit einer zusätzlichen Zwischenschicht.
Da die Ladungserzeugungsschicht bei dem in Fig.
2 dargestellten Aufbau mit dem Substrat verbunden ist,
ist es im allgemeinen erwünscht, dazwischen eine Zwischenschicht
anzuordnen, um eine gute Haftung sicherzustellen
sowie eine Injektions-Blockierwirkung. Bei den in Fig.
1 und 3 dargestellten Strukturen ist die Ladungstransportschicht
gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem
Substrat verbunden und weist hervorragende Haft- und
Injektionsblockierwirkungen auf, so daß keine Zwischenschicht
bereitgestellt werden muß. Jedoch kann der fotoempfindliche
Teil jedes dieser Typen mit einer Zwischenschicht
versehen werden, um die erzeugte Transportschicht
mit dem vorhergehenden Fabrikationsschritt verträglich
zu gestalten, beispielsweise einer Vorbehandlung des
leitfähigen Substrats. Dann wird ein anderer Typ eines
fotoempfindlichen Teils zur Verfügung gestellt.
Wird eine Zwischenschicht bereitgestellt, so ist es besonders
wünschenswert, daß die Zwischenschicht, welche
anorganische Materialien enthält, auf dem leitfähigen
Substrat bereitgestellt wird. Die Bereitstellung eines
derartigen Strukturtyps blockiert nicht die Ladungserzeugungseigenschaft
von Phthalozyanin, blockiert jedoch
die Injektion von Trägern von dem Substrat. Ein Aufbau
dieses Typus stellt einen fotoempfindlichen Teil zur
Verfügung, welcher praktisch anwendbare Eigenschaften
bezüglich eines blockierten Lichtabklingens und eines
vergrößerten anfänglichen Ladungspotentials aufweist.
Wird weiterhin die Ladungserzeugungsschicht gemäß der
vorliegenden Erfindung, die Phthalozyanin-Pigment und
anorganisches Material enthält, über der voranstehend
angegebenen Zwischenschicht bereitgestellt, so wird das
Kopierbild nicht durch Verschmutzung der leitfähigen
Substratoberfläche oder durch Verarbeitungsbedingungen
beeinflußt. Auf diese Weise wird daher ein weiterer Typ
eines fotoempfindlichen Teils zur Verfügung gestellt.
Anorganische Materialien, welche für die Ladungserzeugungsschicht
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden
können, auch Verwendung finden als organische
Materialien für die voranstehend angegebene Zwischenschicht.
Die Zwischenschicht wird mit einer Stärke von 0,001 bis
1 µm erzeugt, vorzugsweise 0,001 bis 0,05 µm und idealerweise
0,05 bis 0,2 µm. Eine Stärke der Zwischenschicht
von mehr als 1 µm vergrößert das Restpotential und
beeinträchtigt die Lichtabklingempfindlichkeit, während
eine Schichtstärke von weniger als 0,001 µm nicht ordentlich
als Zwischenschicht arbeitet und das anfängliche Ladungspotential
verringert.
Das Erzeugungsverfahren für die Zwischenschicht kann
Vakuumbeschichtungsverfahren unter Verwendung von Widerstandsheizung
und Elektronenstrahlheizung aufweisen,
und es kann ebenfalls ein Ablagerungsverfahren sowie
ein Sputterverfahren, Ionenplattierungsverfahren und
dergleichen verwendet werden.
Aus der Sicht des Produktionsgrads kann die Herstellung
der Ladungserzeugungsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung
durch Vakuumbeschichtung die Ausbildung der Zwischenschicht
in demselben Vakuumbeschichtungsverfahren einschließen.
Fig. 6 zeigt einen weiteren Typ mit einem elektrisch
leitfähigen Substrat 1, einer Zwischenschicht 5, einer
Ladungstransportschicht 2, einer Ladungserzeugungsschicht
3 und einer Oberflächenschutzschicht 2, die über dem
Substrat und einander überlagernd erzeugt werden. Daher
entspricht diese Struktur dem in Fig. 1 dargestellten
Aufbau mit einer Zwischenschicht und einer Oberflächenschutzschicht.
Die Zwischenschicht und die Oberflächenschutzschicht
werden aus denselben Gründen erzeugt wie
voranstehend angegeben. Daher führt die Bereitstellung
dieser beiden Schichten bei den Aufbauten gemäß Fig.
2 und 3 zu einem weiteren neuen Typ.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Zwischenschicht
und die Oberflächenschutzschicht nicht in bestimmter
Weise bezüglich des Materials oder des Herstellungsverfahrens
beschränkt. Es kann jegliches Material oder Verfahren
in geeigneter Weise ausgewählt werden, falls der erwünschte
Zweck erreicht werden kann.
Fig. 7 zeigt den inneren Aufbau der Ladungserzeugungsschicht
des fotoempfindlichen Teils gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine vakuumbeschichtete Schicht aus
Phthalozyanin-Pigment und eine vakuumbeschichtete Schicht
aus anorganischem Material alternierend laminiert wurden.
Bezugsziffer 3 der Figur ist die Ladungserzeugungsschicht,
3 a die Phthalozyaninpigment-Vakuumbeschichtungsschicht
und 3 b die Vakuumbeschichtungsschicht aus anorganischem
Material. Zwar weist die in der Fig. dargestellte Ladungserzeugungsschicht
3 an jedem Ende eine Schicht aus vakuumbeschichtetem
anorganischen Material auf, jedes ist die
Ladungserzeugungsschicht nicht auf eine derartige Konstruktion
beschränkt. Wesentlich ist jedoch, daß die erfindungsgemäße
Ladungserzeugungsschicht in alternierender Anordnung
eine abgelagerte Phthalozynanin-Vakuumbeschichtungsschicht
3 a und eine Vakuumbeschichtungsschicht 3 b aus anorganischem
Material aufweist.
Fig. 8 zeigt eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Ladungs
erzeugungsschicht des fotoempfindlichen Teils gemäß
der vorliegenden Erfindung. Bezugsziffer 501 in der Figur
bezeichnet eine Vakuumkammer mit einem dort bereitgestellten
Substrat 503, das durch einen Substratstützteil 502
gehalten wird. Ein erstes Schiffchen 504 und ein zweites
Schiffchen 505, die Verdampfungsstartmaterial enthalten,
sind gegenüberliegend dem Substrat 503 angeordnet, wobei
die jeweiligen Schiffchen jeweils mit ersten Elektroden
506 und zweiten Elektroden 507 verbunden sind und durch
eine Spannung aufgeheizt werden können, die an diese
Elektroden angelegt wird. Zwischen dem Substrat 503 und
dem ersten und zweiten Schiffchen 504, 505 sind Maskierungsschutzschilde
508 beziehungsweise 509 vorgesehen, welche
durch hiermit jeweils verbundene Betätigungsmagnetspulen
510 bewegt werden können. Diese Maskierungsschutzschilde
sind in geschlossener Position während der Zeit, in der
keine Ablagerung stattfindet, beispielsweise wenn die
Schiffchentemperaturen erhöht oder verringert werden,
oderr wenn darauf gewartet wird, daß sich die Schiffchentemperatur
stabilisiert, um so eine Verteilung instabilen
verdampften Materials aus dem Verdampfungs-Startmaterial
zu verhindern sowie dessen Anhaftung an dem Substrat,
und die Maskierungsschutzschilde sind während der Verdampfung
in ihrer offenen Position. Die Vakuumkammer 501
kann durch eine Vakuumpumpe 511 evakuiert werden. Zwar
wird zur Erhöhung der Schiffchentemperatur bei der vorliegenden
Vorrichtung ein Widerstandsheizverfahren eingesetzt,
jedoch kann die Schiffchentemperatur ebenfalls
durch Verwendung eines Elektronenstrahls erhöht werden
für Beschichtung-Startmaterialien, welche hohe Verdampfungstemperaturen
aufweisen.
Fig. 9 zeigt einen Typ einer Vorrichtung zur
Erzeugung einer Ladungserzeugungsschicht für einen fotoempfindlichen
Teil gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die in Fig. 9 dargestellte Vorrichtung ist mit der in
Fig. 8 dargestellten identisch, abgesehen davon, daß
die Anordnung des Substratstützteils 502 und des Substrats
503 geändert wurde, und der Substratstützteil
502 ist mit einem Betätigungsmotor 512 verbunden, um
das Substrat 503 drehbar zu machen. Die in Fig. 9 dargestellte
Vorrichtung zur Erzeugung einer Ladungserzeugungsschicht
eines fotoempfindlichen Teils gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglicht die Erzeugung einer Ladungserzeugungsschicht
eines fotoempfindlichen Teils auf
einem zylindrischen Substrat 503.
Fig. 10 zeigt eine Vorrichtung zur Erzeugung der Ladungserzeugungs
schicht gemäß der vorliegenden Erfindung durch
ein Plasma-CVD-Verfahren. In dem ersten bis sechsten
Tank in der Figur sind Trägergas und Startmaterialverbindungen
enthalten, welche sich bei Zimmertemperatur in
ihrer Gasphase befinden, und die Tanks sind jeweils mit
einem ersten bis sechsten Regelventil 707 bis 712 und
einem ersten bis sechsten Durchflußsteuergerät 713 bis
718 verbunden. Ein erster bis dritter Behälter 719 bis
721 enthält Startmaterialverbindungen, welche bei Zimmertemperatur
flüssig oder fest sind, und die durch eine
erste bis dritte Heizvorrichtung 722 bis 724 vorgeheizt
werden können, um die Verbindungen zu verdampfen, und
die Behälter sind jeweils mit einem siebten bis neunten
Regelventil 725 bis 727 und einem siebten bis neunten
Durchflußsteuergerät 728 bis 730 verbunden. Die Gase
werden in einem Mischer 731 gemischt und über eine Hauptleitung
732 einem Reaktor 733 zugeführt. Die Verbindungsleitungen
können durch einen Leitungsheizer 734 erhitzt
werden, welcher geeignet angeordnet ist, so daß die Materialverbindung,
welche bei Zimmertemperatur in ihrer
flüssigen oder festen Phase ist und durch Vorheizung
verdampft wurde, nicht des Transports kondensiert.
Eine geerdete Elektrode 735 und eine Leistungszuführungselektrode
736 sind so angeordnet, daß sie einander innerhalb
des Reaktors 733 gegenüberliegen. Jede dieser Elektroden
kann durch einen Elektrodenheizer 737 aufgeheizt
werden. Die Leistungsversorgungselektrode 736 ist mit
einer Hochfrequenzquelle 739 über ein Hochfrequenzleistungs-
Anpassungsgerät 738 verbunden sowie mit einer Niederfrequenz-
Stromversorgung 741 über eine Niederfrequenz-
Leistungsanpassungseinrichtung 740, und mit einer Gleichstromquelle
743 über ein Tiefpaßfilter 742. Leistung
einer der verschiedenen Frequenzen kann an die Elektrode
736 über einen Verbindungsauswahlschalter 744 angelegt
werden. Der Innendruck des Reaktors 733 ist über ein
Drucksteuerventil 745 einstellbar. Der Reaktor 733 wird
durch eine Diffusionspumpe 747 und eine rotierende Ölpumpe
748 über ein Ablaßsystem-Auswahlventil 746 evakuiert
oder durch eine Kühlfalleneinrichtung 749, eine mechanische
Boosterpumpe 750 und eine rotierende Ölpumpe 748 über
ein weiteres Ablaßsystem-Auswahlventil 746. Das Auspuffgas
wird weiter durch ein geeignetes Entfernungsgerät 753
entschärft und dann an die Atmosphäre abgegeben. Das
Auslaßrohrsystem kann ebenfalls durch eine geeignet angeordnete
Heizvorrichtung 734 geheizt werden, so daß die
Materialverbindung, die flüssig oder fest bei Raumtemperatur
ist und durch Vorheizen verdampft wurde, während
des Transports nicht kondensiert. Aus demselben Grund
kann der Reaktor 733 ebenfalls durch eine Reaktorheizvorrichtung
751 aufgeheizt werden. Ein elektrisch leitfähiges
Substrat 752 wird auf die Elektrode 735 in dem
Reaktor gelegt. Zwar zeigt Fig. 10, daß das Substrat
752 an der geerdeten Elektrode 735 befestigt ist, jedoch
kann das Substrat and der Leistungszuführungselektrode
736 oder beiden Elektroden festgelegt sein.
Fig. 11 zeigt einen anderen Typ einer Vorrichtung zur
Erzeugung der erfindungsgemäßen Ladungstransportschicht
durch ein Plasma-CVD-Verfahren. Diese Vorrichtung weist
dieselbe Konstruktion auf wie in Fig. 10 dargestellte
Vorrichtung, mit der Ausnahme der Innenanordnung des
Reaktors 833. Von der Zahl 700 ausgehende Bezugsziffern
in Fig. 10 sind durch von der Zahl 800 ausgehende Bezugsziffern
in Fig. 11 ersetzt. Wie aus Fig. 11 hervorgeht,
ist der Reaktor 833 innen mit einem hohlzylindrischen
Substrat 852 versehen, welches ebenfalls als geerdete
Elektrode 735 aus Fig. 10 dient, und mit einer Elektrodenheizung
837 darin. Eine Leistungsversorgungselektrode
836, ebenfalls in der Form eines Hohlzylinders, ist um
das Substrat 852 herum vorgesehen und von einer Elektrodenheizvorrichtung
837 umgeben. Das leitfähige Substrat
852 ist um seine eigene Achse von außen durch einen Antriebsmotor
drehbar.
Bei der Herstellung der Ladungstransportschicht des erfindungsgemäßen
fotoempfindlichen Teils wird die Ladungserzeugungsschicht
durch die Vorrichtung zur Erzeugung der
Ladungserzeugungsschicht für den erfindungsgemäßen fotoempfindlichen
Teil erzeugt, die in Fig. 8 und 9 dargestellt
ist, und die Ladungstransportschicht kann durch
getrennte, konventionelle Anwendungsmethoden außerhalb
der Vorrichtung zur Erzeugung der Ladungserzeugungsschicht
des fotoempfindlichen Teils gemäß Fig. 8 und 9 erzeugt
werden, also durch eine Eintauchbeschichtung, Spritzbeschichtung,
Spinbeschichtung, Drahtbeschichtung, Messerbeschichtung,
Walzenbeschichtung und ähnliche Verfahren.
Weiterhin können, wenn die Ladungstransportschicht durch
ein Beschichtungsverfahren erzeugt wird, die Ladungserzeugungsschicht
und die Ladungstransportschicht zusammen
erzeugt werden durch die Vorrichtung zur Herstellung
der Ladungserzeugungsschicht des fotoempfindlichen Teils
gemäß der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 8 und
9 dargestellt ist. Wird die Ladungstransportschicht durch
ein Plasma-CVD-Verfahren hergestellt, so wird die Ladungserzeugungsschicht
durch die in den Fig. 8 und 9 dargestellte
Vorrichtung zur Erzeugung der Ladungserzeugungsschicht
für den fotoempfindlichen Teil gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt, und die Ladungstransportschicht
kann, wie in Fig. 10 und 11 dargestellt ist, durch
die Vorrichtung zur Herstellung der Ladungstransportschicht
des fotoempfindlichen Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Verwendung eines Plasma-CVD-Verfahrens hergestellt
werden. Im letzteren Fall kann jede Vorrichtung unabhängig
benutzt werden, oder es werden die in Fig. 8 dargestellte
Vorrichtung zur Erzeugung der Ladungserzeugungsschicht
des fotoempfindlichen Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
und die in Fig. 10 dargestellte Vorrichtung zur Erzeugung
der Ladungstransportschicht des fotoempfindlichen Teils
gemäß der vorliegenden Erfindung mittels eines Plasma-CVD-
Verfahrens verwendet, oder die in Fig. 9 dargestellte
Vorrichtung zur Herstellung der Ladungserzeugungsschicht
des fotoempfindlichen Teils und die in Fig. 11 gezeigte
Vorrichtung zur Erzeugung der Ladungstransportschicht
über ein Plasma-CVD-Verfahren können über ein Torventil
verbunden werden, um zu ermöglichen, daß das Beschichtungsverfahren
und das Plasma-CVD-Verfahren nacheinander stattfinden,
ohne daß das Vakuum unterbrochen wird, unter
Verwendung einer geeigneten Substrattransportvorrichtung.
Durch die voranstehend angegebenen Typen kann eine Verunreinigung
sowohl des Substrats als auch der Vorrichtung
vermieden werden, wenn das Substrat aus der Vakuumkammer
entfernt wird, wodurch in wünschenswerter Weise ermöglicht
wird, daß der fotoempfindliche Teil gemäß der vorliegenden
Erfindung unter stabilen Bedingungen hergestellt wird.
Die Vakuumkammer, die in der in Fig. 8 und 9 dargestellten
Vorrichtung zur Erzeugung der Ladungserzeugungsschicht
des fotoempfindlichen Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist, wird zunächst auf ein Vakuum von etwa
10-5 bis 10-7 Torr durch eine Vakuumpumpe evakuiert,
wodurch das innerhalb der Vorrichtung adsorbierte Gas
entfernt wird. Der Reaktor wird ebenfalls in Hinblick
auf das erreichte Vakuum überprüft. Dann wird eine Spannung
an die ersten und zweiten Elektroden angelegt, um die
Temperatur des ersten bzw. zweiten Schiffchens
auf festgelegte Temperaturen zu erhöhen. Nachdem sich
die Schiffchen bei den festgelegten Temperaturen stabilisiert
haben, werden das erste und zweite Maskenschutzschild,
die in der geschlossenen Position vorgesetzt waren, gleichzeitig
durch die Betätigungsmagnetspule geöffnet, um
die Ablagerung einer kombinierten Schicht auf dem Substrat
zu bewirken, wobei die Schicht Phthalozyaninpigment und
anorganisches Material umfaßt. Werden alternierend Vakuumbeschichtungsschichten
aus Phthalozyaninpigment und aus
anorganischem Material abgelagert, so werden der erste
und zweite Maskenschutzschild alternierend und wiederholt
durch die Betätigungsmagnetspule geöffnet, wodurch die
Phthalozyanin-Beschichtungsschichten und die Beschichtungsschichten
aus anorganischem Material alternierend
auf dem Substrat abgelagert werden, wodurch die Ladungserzeugungsschicht
des fotoempfindlichen Teils gemäß
der vorliegenden Erfindung erzeugt wird. Die Dicke der
gleichzeitig abgelagerten Schicht oder der Phthalozyaninpigment-
Beschichtungsschicht und der Beschichtungsschicht
aus anorganischem Material wird geregelt durch Steuerung
der Zeit, in denen die Maskenschutzschilde offen sind.
Beide Maskenschutzschilde sind geschlossen, wenn die
voranstehend angegebene Ladungserzeugungschicht die
festgelegte Stärke erreicht und die erfindungsgemäße
Ladungserzeugungsschicht des fotoempfindlichen Teils
erhalten wird. Nachdem die Schichtablagerung beendet
ist, wird die Leistungsversorgung der ersten und zweiten
Elektrode beendet, das erste und zweite Schiffchen gekühlt
und die Vakuumkammer vollständig entleert. Danach wird
belüftet und das Substrat wird entfernt, oder es wird,
abhängig von dem angewendeten Verfahren, das Substrat
unter Verwendung des Torventils zur Vorrichtung zur Erzeugung
der Ladungstransportschicht des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung über ein in Fig.
10 oder 11 dargestelltes Plasma-CVD-Verfahren transportiert.
Die in den Fig. 10 und 11 dargestellten Reaktoren
zur Herstellung der Ladungstransportschicht durch ein
Plasma-CVD-Verfahren werden zuerst durch die Diffusionspumpe
auf ein Vakuum von etwa 10-4 bis etwa 10-6 Torr evakuiert,
wodurch das innerhalb des Reaktors adsorbierte Gas entfernt
wird. Der Reaktor wird ebenfalls auf das erreichte Vakuum
hin überprüft. Zur selben Zeit werden die Elektroden
und das fest auf der Elektrode angebrachte Substrat auf
eine vorher festlegbare Temperatur erhitzt. Daraufhin
werden Materialgase in den Reaktor aus dem ersten bis
sechsten Tank und dem ersten bis dritten Behälter (also
aus den jeweils betroffenen) dem Reaktor zugeführt, jeweils
mit einer festgelegten Flußrate unter Verwendung der
betreffenden Flußsteuergeräte, also des ersten bis neunten
Flußsteuergeräts, und das Reaktorinnere wird auf einem
vorher festlegbaren Vakuum über das Drucksteuerventil
gehalten. Nachdem sich der kombinierte Fluß der Gase
stabilisiert hat, wird beispielsweise die Hochfrequenzstromversorgung
durch den Verbindungsauswahlschalter
ausgewählt, um eine Hochfrequenzleistung an die Leistungszuführungselektrode
anzulegen. Dies führt zur Ausbildung
einer Entladung über die beiden Elektroden, wodurch im
Verlauf der Zeit eine feste Schicht auf dem Substrat
erzeugt wird. Die Dicke der Schicht ist durch Variation
der Reaktionszeit steuerbar, so daß die Entladung unterbrochen
wird, wenn die Dicke den gewünschten Wert erreicht.
Demzufolge wird die Ladungstransportschicht erhalten.
Als nächstes werden die Regelventile geschlossen, und
der Reaktor wird völlig entleert. Wenn ein fotoempfindlicher
Teil des gewünschten Aufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung
erzeugt wurde, wird der Reaktor belüftet und der Teil
aus dem Reaktor entnommen. Falls eine Ladungserzeugungsschicht
oder eine Schutzschicht weiter erzeugt werden
soll, um den gewünschten Aufbau eines fotoempfindlichen
Teils zu erhalten, so wird die Schicht unter Verwendung
der vorliegenden Vorrichtung erzeugt ohne weitere Änderung,
unter Verwendung einer anderen Vorrichtung, oder unter
Verwendung des in Fig. 7 und 8 dargestellten Vakuumbeschichtungsgeräts,
welches mit der vorliegenden Vorrichtung
über ein Torventil verbunden ist, wodurch der gewünschte
fotoempfindliche Teil gemäß der vorliegenden Erfindung
erhalten wird.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend eingehender
unter Bezug auf die folgenden Beispiele besprochen.
Eine Ladungserzeugungsschicht wurde mit der in Fig.
8 dargestellten Beschichtungsapparatur erzeugt. In einem
Vakuum von 1 × 10-5 Torr oder geringer wurden ein Glassubstrat,
eine Ito-transparente (klare) Elektrode und ein
Aluminiumsubstrat (Al) einer simultanen gemeinsamen Beschichtung
von Monochloroaluminium-Monochlorophthalozyanin
aus einem Schiffchen, welches auf 400 bis 600°C erhitzt
wurde, und von ZnS aus einem Schiffchen, welches auf
900 bis 1200°C erhitzt wurde, unterworfen, und durch
diese gleichzeitige Ablagerung wurden Schichten mit einer
allgemeinen Dicke von 900 Angström darauf erzeugt. Das
Aluminiumsubstrat mit der darauf durch gleichzeitige
Ablagerung erhaltenen Schicht wurde mit einer flüssigen
Lösung beschichtet, welche 7 Gewichtsteile Polycarbonat,
40 Gewichtsteile Tetrahydrofuran und 7 Gewichtsteile
4-Diethylaminobenzaldehyd/Diphenylhydrazon enthielt,
als Ladungstransportschicht, um eine Schicht mit einer
Stärke von 15 µm nach dem Trocknen bereitzustellen und
so einen fotoempfindlichen Teil des Typs mit getrennten
Funktionen zu erzeugen.
Der fotoempfindliche Teil wurde durch folgende Methoden
beurteilt. Der fotoempfindliche Teil wurde durch einen
Koronalader negativ aufgeladen und weißem Licht von 0,71 lux
ausgesetzt, und die Lichtabklingempfindlichkeit E1/2
wurde durch die Zeit bestimmt, welche erforderlich war,
um das Ladepotential auf die Hälfte zu verringern. Zusätzlich
wurde nach der anfänglichen Aufladung der Teil monochromatischem
Licht von 780 nm von einem Spektralfilter ausgesetzt,
und die Lichtabklingenergie wurde bestimmt.
Die Bestimmung des voranstehend angegebenen fotoempfindlichen
Teils vom Typ mit getrennten Funktionen ergab, daß der
Teil ein anfängliches Ladepotential von 400 V aufwies,
eine Empfindlichkeit für weißes Licht E1/2=1,6 lux-s,
und die Fotoempfindlichkeit bei der Wellenlänge von
780 nm E1/2=4,1 erg/cm².
Das Glassubstrat mit einer gleichzeitig darauf abgelagerten
Schicht wurde bezüglich des Absorptionsspektrums für
sichtbares Licht ohne weitere Änderungen gemessen. Fig.
12 stellt dieses Absorptionsspektrum dar. Zu Vergleichszwecken
ist in Fig. 13 das Absorptionsspektrum für sichtbares
Licht dargestellt, welches für die Monochloroaluminium-
Monochlorophthalozyaninschicht gemessen wurde.
Ein Vergleich dieser Figuren zeigt deutlich, daß die
gleichzeitige Ablagerung Absorption für lange Wellenlängen
ausdehnt.
Die Ito-transparente (klare) Elektrode mit der darauf
erzeugten gleichzeitig abgelagerten Schicht wurde einer
Aluminiumbeschichtung unterworfen, um einen sandwichartigen
Aufbau zu schaffen, dessen elektrischer Widerstand
dann gemessen wurde.
Eine Spannung von 0,1 V wurde zwischen der Aluminiumelektrode
und der Ito-transparenten Elektrode angelegt, und
der Widerstand wurde aus dem Wert des dazwischen fließenden
Stroms unter Verwendung des Ohmschen Gesetzes berechnet.
Der relative Widerstand im Dunkeln, p-Dunkel, war 3,2 × 10¹¹ Ω/cm.
Der relative Widerstand in Licht, p-Photo, war
1,3 × 10¹¹ Ω/cm. Für Vergleichsszwecke wurde eine ohne
ZnS erzeugte Schicht auf dieselbe Weise auf ihren elektrischen
Widerstand überprüft. Es ergab sich ein relativer
Widerstand im Dunkeln, P-Dunkel, von 8,5 × 10⁹ Ω/cm und
ein relativer Widerstand im Licht, p-Photo, von 8,0 × 10⁹ Ω/cm.
Eine Ladungserzeugungsschicht wurde mit Hilfe der in
Fig. 8 dargestellten Beschichtungsapparatur erzeugt.
In einem Vakuum von 1 × 10-5 Torr oder geringer wurde
ein Aluminium-Substrat (Al) einer simultanen kombinierten
Ablagerung von Titanylphthylozyanin aus einem Schiffchen,
welches auf 500 bis 650°C erhitzt wurde, und von ZnS
aus einem Schiffchen, welches auf 900 bis 1200°C erhitzt
wurde, unterworfen, wodurch eine gleichzeitig abgelagerte
Schicht mit einer allgemeinen Dicke von 900 Angström
darauf erzeugt wurde. Unter Verwendung derselben Methoden
wie im Beispiel 1 wurde dann eine Ladungstransportschicht
auf dem Aluminiumsubstrat erzeugt und der Teil untersucht
wie voranstehend angegeben. Das anfängliche Ladungspotential
betrug 655 V, die Empfindlichkeit für weißes Licht E1/2=4.9 lux-s,
und die Fotoempfindlichkeit bei der Wellenlänge
von 780 nm E1/2=14,7 erg/cm².
Eine Ladungserzeugungsschicht wurde mit der in Fig.
8 dargestellten Beschichtungsvorrichtung hergestellt.
In einem Vakuum von 1 × 10-5 Torr oder geringer wurde
ein Aluminium-(Al-)Substrat einer simultanen kombinierten
Beschichtung mit Monochloroaluminium-Monochlorophthalozyanin
aus einem Schiffchen, welches auf 400 bis 600°C
erhitzt wurde, und SiO aus einem Schiffchen, welches
auf 900 bis 1150°C erhitzt wurde, unterworfen, wodurch
darauf eine gleichzeitig abgelagerte Schicht mit einer
allgemeinen Dicke von 1000 Angström erzeugt wurde.
Unter Verwendung derselben Verfahren, wie sie im Beispiel
1 beschrieben wurden, wurde dann auf dem Aluminiumsubstrat
eine Ladungstransportschicht erzeugt, und der Teil wurde
bewertet wie voranstehend angegeben. Das anfängliche
Ladungspotential betrug 600 Volt und die Empfindlichkeit
für weißes Licht E1/2=2,01 lux-s.
Eine gleichzeitig abgelagerte Schicht aus Titanylphthalozyanin
und ZnS mit einer Dicke von 1000 Angström wurde
auf dieselbe Weise erzeugt wie im Beispiel 2, dann wurde
darauf eine a-C-Schicht als Ladungspotential unter
Verwendung der Glimmentladungsvorrichtung von Fig. 10
erzeugt.
Die Massenflußsteuergeräte wurden so eingestellt, daß
sie eine Lieferung der Materialgase Butadien und Wasserstoff
mit Flußraten von jeweils 60 Standardkubikzentimetern
ermöglichten. Der innere Druck des Reaktors
wurde auf 2 Torr eingestellt, und die Temperatur des
Substrats (eines Aluminiumsubstrats mit einer darauf
erzeugten gleichzeitig abgelagerten Ladungserzeugungsschicht)
wurde auf 120°C gehalten. Dann wurde eine Niedrig
frequenzleistung angelegt, um eine Glimmentladung
zu erzeugen, und zwar wurde eine Leistung von 150 W mit
einer Frequenz von 200 kHz für eine Zeitdauer von 30 min
angelegt, um eine a-C-Schicht mit einer Stärke von
15 µm zu erzeugen. Dann wurde der Teil beurteilt, und
es stellte sich heraus, daß er ein anfängliches Ladepotential
von 550 V aufweist, eine Empfindlichkeit für weißes
Licht von E1/2=6,0 lux-s, und eine Fotoempfindlichkeit
an der 780 nm-Wellenlänge von E1/2=15,4 erg/cm².
Eine Ladungserzeugungsschicht wurde durch die in Fig.
8 dargestellte Beschichtungsvorrichtung erzeugt. In einem
Vakuum von 1 × 10-5 Torr oder geringer wurde ein Substrat
einer simultanen kombinierten Ablagerung nichtmetallischen
Phthalozyanins aus einem Schiffchen, welches auf 450
bis 650°C erhitzt wurde und Al₂O₃ unter Verwendung eines
Elektronenstrahlverfahrens unterworfen, wodurch darauf
eine gleichzeitig abgelagerte Schicht mit einer allgemeinen
Dicke von 1200 Angström erzeugt wurde. Dann wurde
darauf eine a-SiC-Schicht als Ladungstransportschicht
unter Verwendung der in Fig. 10 dargestellten Glimmentladungstemperatur
erzeugt. Die Massenflußeinstellgeräte
wurden so eingestellt, daß sie die Materialgase Silangas,
Wasserstoffgas und Acetylengas mit Flußraten von
1000 sccm, 200 sccm bzw. 10 sccm zuführten.
Der Innendruck des Reaktors wurde auf 1,0 Torr eingestellt,
und die Substrattemperatur wurde auf 120°C gehalten.
Dann wurde Hochfrequenzleistung angelegt und
ein Glimmentladungsverfahren durchgeführt, indem eine
Leistung von 80 W mit einer Frequenz von 13,56 MHz für
eine Zeitdauer von 2 Stunden angelegt wurde, um eine
a-C-Schicht mit einer Dicke von 10 µm zu erzeugen.
Dann wurde der Teil beurteilt, und es stellte sich heraus,
daß dessen anfängliches Ladepotential 450 V betrug und
seine Empfindlichkeit für weißes Licht E1/2=12,4 lux-s.
Eine Schicht, die nur aus Monochloroaluminium-Monochlorophthalozyanin
bestand, mit einer Dicke von 1000 Angström
wurde erzeugt und auf dieselbe Weise wie im Beispiel
3 mit einer Ladungstransportschicht versehen. Dann wurde
der Teil beurteilt, und es ergab sich ein Anfangspotential
von 200 V und eine Emfindlichkeit für weißes Licht
von E1/2=1 lux-s. Aus diesen Daten wird deutlich,
daß sich die Anfangsladung vergrößert hat in Folge der
gleichzeitigen Ablagerung.
Eine Ladungserzeugungsschicht wurde unter Verwendung
der in Fig. 8 dargestellten Beschichtungsvorrichtung
erzeugt. In einem Vakuum von 1 × 10-5 Torr oder geringer
wurde ein Substrat einer simultanen kombinierten Ablagerung
nichtmetallischen Phthalozyanins aus einem Schiffchen,
welches auf 450 bis 650°C erhitzt wurde, und Antracens,
aus einem Schiffchen, welches auf 180 bis 210°C erhitzt
wurde, unterworfen, wodurch darauf eine gleichzeitig
abgelagerte Schicht mit einer allgemeinen Dicke von 1000
Angström erzeugt wurde. Dann wurde hierauf eine Ladungstransportschicht
erzeugt und auf dieselbe Weise beurteilt
wie in Beispiel 1. Das anfängliche Ladungspotential betrug
400 V, und die Empfindlichkeit für weißes Licht betrug
41 lux-s.
Die vorliegende Erfindung wird noch eingehender an Hand
der nachstehend vorgestellten Beispiele erläutert.
Der fotoempfindliche Teil gemäß der vorliegenden Erfindung,
welcher ein leitfähiges Substrat 1 mit einer Ladungs
erzeugungsschicht 3 und einer Ladungstransportschicht
2 aufweist, wobei die beiden letztgenannten Schichten
sequentiell auf dem Substrat angeordnet sind, wie aus
Fig. 2 hervorgeht, wurde unter Verwendung der Vorrichtung
zur Erzeugung des fotoempfindlichen Teils gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
In der in Fig. 8 dargestellten Vorrichtung zur Erzeugung
einer Ladungserzeugungsschicht eines fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung wurde zunächst
ein Aluminium-Chlorophthalozyanin-(AlClPc-)Pulver sowie
ein Siliziummonoxid-(SiO-)Pulver in dem ersten Schiffchen
504 bzw. zweiten Schiffchen 505 angeordnet,
und an einem Substratträgerteil 520 wurde ein Aluminiumsubstrat
angebracht, welches eine Länge von 50 mm, eine
Breite von 50 mm und eine Dicke von 3 mm aufwies
(50 × 50 × 3 mm).
Das Innere des Reaktors 501 wurde dann auf ein Hochvakuum
von etwa 10-7 Torr unter Verwendung der Diffusionspumpe
511 evakuiert, und daraufhin wurde die Leistung an die erste
und zweite Elektrode 506, 507 angelegt, um die Temperatur
des ersten Schiffchens 504 auf 520°C und die des zweiten
Schiffchens 505 auf 1080°C zu erhöhen. Nachdem sich
die Temperaturen des ersten Schiffchens 504 und des zweiten
Schiffchens 505 stabilisiert hatten, wurden der erste
Maskierungsschutzschild 508 und der zweite Maskierungsschutzschild
509, die in den geschlossenen Positionen
vorher festgesetzt waren, gleichzeitig durch Betätigung
der Magnetspule 510 wurde eine gleichzeitig abgelagerte
Beschichtungsschicht aus Aluminiumchlorophthalozynanin
und Siliciummonoxid in einem Vakuum von etwa 1 × 10-5 Torr
erzeugt. Nachdem der Beschichtungsprozeß etwa 5
Minuten gedauert hatte, wurden der erste Maskierungsschutzschild
508 und der zweite Maskierungsschutzschild
509 gleichzeitig durch Betätigung der Magnetspule 510
in die geschlossenen Positionen bewegt, und es wurde
die Pc-Schicht gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer
Dicke von etwa 2000 Angström als Ladungserzeugungsschicht
erhalten. Nach Beendigung der Ausbildung der Pc-Schicht
wurde die Stromversorgung zur ersten und zweiten Elektrode
506, 507 unterbrochen und der Reaktor 501 vollständig
entleert.
Bei einer Untersuchung mit Augerelektronenspektroskopie
zur Messung des Verhältnisses von Aluminium- zu Siliziumatomen
ergab sich, daß die derart erhaltene Pc-Schicht
ein Aluminium/Siliziumverhältnis von 1 : 0,97 aufwies.
Es wurde dann aus den Molekulargewichten von AlClPc (574,0)
und SiO (44,1) bestimmt, daß der Gehalt des in der Pc-
Schicht enthaltenden Siliziummonoxids 6,9 Gewichtsprozent
des gesamten kombinierten Gewichts von Aluminiumchlorophthalozyanin
und Siliziummonoxid betrug. Dann wurde
aus Messungen der Gewichtsverringerungsraten für das
erste Schiffchen 504 und das zweite Schiffchen 505 festgestellt,
daß die Menge des in der Pc-Schicht enthaltenen
Siliciummonoxids 7,1 Gewichtsprozent des gesamten kombinierten
Gewichts des Aluminiumchlorophthalozyanins
und Siliziummonoxids betrug; es zeigte sich, daß die
erhaltenen Resultate eng übereinstimmen. Insbesondere
ergab sich, wenn Aluminiumchlorophthalozyanin und Siliziummonoxid
separat abgeschieden wurden und der Gehalt
der Pc-Schicht an Siliziummonoxid aus Gewichtsmessungen
der Beschichtungsschichten bestimmt wurde, daß der Gehalt
7,2 Gewichtsprozent des gesamten kombinierten Gewichts
des Aluminiumchlorophthalozyanins und des Siliziummonoxids
betrug. Unter den Daten ergab sich eine enge Übereinstimmung.
Als nächstes wurde in der in Fig. 10 dargestellten
Vorrichtung zur Erzeugung einer erfindungsgemäßen Ladungstransportschicht
eines fotoempfindlichen Teils das Innere
des Reaktors 733 zunächst auf ein Hochvakuum von etwa
10-6 Torr evakuiert, und daraufhin wurde das erste Regelventil
707 geöffnet, um Wasserstoffgas von dem ersten
Tank 701 dem ersten Flußsteuergerät 713 mit einem Ausgangsdruck
von 1 kg/cm² zuzuführen. Zur selben Zeit
wurde Styrengas aus dem ersten Behälter 719 dem siebten
Flußsteuergerät 728 bei einer durch die erste Heizvorrichtung
722 erzeugten Temperatur von 30°C zugeführt.
Die Flußsteuergeräte wurden so eingestellt, daß sie das
Wasserstoffgas mit einer Flußrate von 10 sccm und das
Styrengas mit 36 sccm dem Reaktor 733 durch die Hauptleitung
732 über die dazwischen angeordnete Mischvorrichtung
731 zuführten. Nach einer Stabilisierung jedes
Gasflusses wurde der Innendruck des Reaktors 733 durch
das Drucksteuerventil 745 auf 0,5 Torr eingestellt.
Andererseits wurde das Substrat 752 mit darauf angeordneter
Pc-Schicht aus der in Fig. 8 dargestellten Vorrichtung
zur Erzeugung der erfindungsgemäßen Ladungserzeugungsschicht
entfernt und auf eine Temperatur von
80°C vorgeheizt. Nach Stabilisierung der Gasflußraten
und des Drucks wurde eine Leistung von 90 W mit einer
Frequenz von 20 kHz an die Leistungszufuhrelektrode 736
von der Niedrigfrequenz-Leistungsquelle 741, die vorher
damit durch den Auswahlschalter 744 verbunden worden
war, angelegt, um eine Plasmapolymerisation für einen
Zeitraum von 30 Minuten durchzuführen und eine a-C-Schicht
zu erzeugen, also eine Ladungstransportschicht, von einer
Dicke von 15 µm auf dem Substrat 752. Nach Beendigung
der Filmerzeugung wurde die Leistungsversorgung abgeschaltet,
die Regelventile wurden geschlossen, und der Reaktor
733 wurde vollständig entleert.
Durch organische Elementaranalyse wurde festgestellt,
daß die derart erhaltene a-C-Schicht 44 Atomprozent Wasserstoffatome
aufwies, basierend auf der kombinierten
Menge von Wasserstoffatomen und Kohlenstoffatomen.
Der erhaltene fotoempfindliche Teil konnte auf ein anfängliches
Ladepotential (Vo) von nicht weniger als
-630 V mittels einer Koronaentladung in einem konventionellen
Carlson-Verfahren aufgeladen werden. Weiterhin
betrug die Schwarz-Abklingzeit von dem anfänglichen Ladepotential
auf 90% hiervon (DDR 90%) etwa 13 s. Aus diesen
Ergebnissen wird geschlossen, daß der fotoempfindliche
Teil eine bessere Aufladbarkeit aufweist. Nach anfänglicher
Ladung wurde die Lichtmenge gemessen, die für
ein Abklingen des Lichts auf halbes Potential (E1/2)
erforderlich war, und zu 1,5 lux-s unter Verwendung
weißen Lichtes bestimmt, wodurch die geeignete Empfindlichkeit
des Teils bestätigt wurde. Ebenfalls wurde
die zum Abklingen des Lichts auf halbes Potential (E1/2
(780 µm)) erforderliche Lichtmenge zu 4,7 erg/cm² unter
Verwendung eines Halbleiterlaserstrahls nach anfänglicher
Ladung bestimmt, wodurch die geeignete Empfindlichkeit
bei langen Wellenlängen bestätigt wurde. Weiter wurde
das Oberflächenpotential als Restpotential (Vr) nach
anfänglicher Ladung und Belichtung mit weißem Licht bei
30 lux-s bestimmt zu -5 V, wodurch eine geeignete Löschbarkeit
bestätigt wurde.
Der erfindungsgemäße fotoempfindliche Teil, wie er in
den voranstehenden Beispielen beschrieben wurde, weist
für praktische Anwendungen geeignete Eigenschaften auf.
Es wurden ebenfalls klare Bilder erhalten, wenn der voranstehend
angegebene fotoempfindliche Teil einer Bilderzeugung
und einem Bildtransfer während eines konventionellen
Carlson-Verfahrens unterzogen wurde.
Die Oberfläche des erhaltenen fotoempfindlichen Teils
wies eine Härte von etwa 7 H und mehr auf, basierend
auf Messungen für Bleistiftminenhärte gemäß japanischen
Industriestandards JIS K-5400, wodurch bestätigt wurde,
daß die Oberflächeneigenschaften des fotoempfindlichen
Teils für praktische Anwendungen geeignet sind.
Beim Erzeugungsverfahren für die Ladungserzeugungsschicht
wurde eine Laminatschicht erzeugt auf dieselbe Weise
wie im Beispiel 6, abgesehen davon, daß kein Siliciummonoxid
verwendet wurde.
Wenn die erhaltene Laminatschicht auf dieselbe Weise
wie im Beispiel 6 beurteilt wurde, so stellte sich heraus,
daß sie auf eine Anfangspotentialladung von nicht weniger
als -630 V durch Koronaentladung in einem konventionellen
Carlson-Verfahren geladen werden konnte. Wenn nach anfänglichem
Laden unter Verwendung weißen Lichts die Lichtmenge
gemessen wurde, die für ein Abklingen des Lichts
auf halbes Potential (E1/2) erforderlich war, ergab sich,
daß diese 65 lux-s betrug, und bei einer Messung unter
Verwendung von Halbleiterschichten wurde das Halbpotential
nicht erreicht.
Während die Laminatschicht der vorliegenden Erfindung
passende Eigenschaften für praktische Anwendungen aufweist,
wird aus den voranstehenden Daten geschlossen, daß der
Wirkungsgrad dieser Schicht sich aus der gleichzeitigen
Ablagerung anorganischer Oxide ergibt.
Wie im Beispiel 6 wurde eine Ladungstransportschicht
erzeugt.
Bei Überprüfung der erhaltenen Schicht auf dieselbe Weise
wie im Beispiel 6 wurde herausgefunden, daß diese auf
ein Anfangspotential von nicht weniger als -630 V durch
Koronaentladung in einem konventionellen Carlson-Verfahren
aufgeladen werden konnte. Als nach anfänglicher Aufladung
unter Verwendung weißen Lichts oder von Halbleiterlaserlicht
die Lichtmenge gemessen wurde, die zum Abklingen des
Lichts auf halbes Potential (E1/2) erforderlich ist,
konnte jedoch absolut keine Potentialverringerung gemessen
werden.
Aus den voranstehenden Daten wird geschlossen, daß die
amorphe Siliziumhydritschicht, die Kohlenstoff enthält,
bei diesem Beispiel keine Fotoleitfähigkeit aufweist.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Erzeugung des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung wurde
der fotoempfindliche Teil gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt, welcher ein leitfähiges Substrat 1 und eine
sequentiell darauf angeordnete Ladungserzeugungsschicht
3 und eine sequentiell hierauf angeordnete Ladungstransportschicht
2 aufweist.
Es wurde eine Pc-Schicht mit einer Dicke von etwa 1500
Angström als Ladungserzeugungsschicht auf im wesentlichen
dieselbe Weise wie im Beispiel 6 erzeugt, mit der Ausnahme,
daß Al₂O₃-Pulver in dem zweiten Schiffchen 505 vorgesehen,
wurde, das erste Schiffchen 504 auf eine Temperatur von
490°C und das zweite Schiffchen auf eine Temperatur
von 1450°C aufgeheizt wurde.
Die erhaltene Pc-Schicht wurde mit Augerelektronenspektroskopie
untersucht, und der Gehalt von darin enthaltenem
Al₂O₃ wurde zu 10,8 Gewichtsprozent des gesamten kombinierten
Gewichts von Aluminiumchlorophthalozyanin und
Al₂O₃ bestimmt.
Eine a-C-Schicht wurde als Ladungstransportschicht auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie im Beispiel 6 erzeugt,
abgesehen davon, daß Wasserstoffgas aus dem ersten Tank
701 und Butadiengas aus dem zweiten Tank 702 jeweils
mit Flußraten von 600 sccm dem Reaktor zugeführt wurden,
daß der Druck innerhalb des Reaktors auf 2 Torr gehalten
wurde, daß das Substrat auf eine Temperatur von 50°C
vorgeheizt wurde, und daß eine Plasmapolymerisationsreaktion
während etwa 16 min durch Zuführung von Leistung
mit einer Frequenz von 200 kHz durchgeführt wurde.
Die erhaltene a-C-Schicht wurde einer organischen Elementaranalyse
unterzogen, und die Menge darin enthaltener Wasserstoffatome
wurde festgestellt zu 40 Atomprozent des gesamten
kombinierten Gewichts von Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen.
Der fotoempfindliche Teil gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einem leitfähigen Substrat 1 mit einer sequentiell
darauf angeordneten Ladungstransportschicht 2 und einer
sequentiell darauf angeordneten Ladungserzeugungsschicht
3, wie in Fig. 1 dargestellt, wurde unter Verwendung
der Vorrichtung zur Erzeugung des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt.
Eine a-C-Schicht wurde als Ladungstransportschicht auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie im Beispiel 6 hergestellt
mit der Ausnahme, daß bei der in Fig. 11 dargestellten
Vorrichtung zur Erzeugung der Ladungstransportschicht
des fotoempfindlichen Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
Argongas aus dem ersten Tank und Acetylengas
aus dem zweiten Tank dem Reaktor mit Flußraten von 120
bzw. 100 sccm zugeführt wurden, daß eine zylindrische
Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser von 80 mm
und einer Länge von 330 mm, die als Substrat 752 diente,
auf eine Temperatur von 50°C vorgeheizt wurde, und daß
eine Leistung von 130 Watt mit einer Frequenz von 13,56 MHz
der Leistungszuführungselektrode 736 zugeführt wurde,
wodurch während etwa 60 min eine Plasmapolymerisationsreaktion
durchgeführt wurde.
Die erhaltene a-C-Schicht wurde einer organischen Elementaranalyse
unterzogen, und es wurde festgestellt, daß
die Menge darin enthaltener Wasserstoffatome 37 Atomprozent
des gesamten kombinierten Gewichts von Kohlenstoff-
und Wasserstoffatomen betrug.
Eine Pc-Schicht mit einer Dicke von etwa 2000 Angström
wurde auf im wesentlichen dieselbe Weise wie im Beispiel
6 erzeugt mit der Ausnahme, daß bei der in Fig. 9 dargestellten
Vorrichtung zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Ladungserzeugungsschicht des fotoempfindlichen
Teils Titanylphthalozyaninpulver (TiOPc) in dem ersten
Schiffchen 504 und Magnesiumoxidpulver (MgO) in dem zweiten
Schiffchen 505 vorgesehen wurde, und daß das erste Schiffchen
504 auf 500°C und das zweite Schiffchen 505 auf 1700°C
erhitzt wurde.
Die erhaltene Pc-Schicht wurde mit Augerelektronenspektroskopie
untersucht, und es wurde festgestellt, daß
der Gehalt an darin enthaltenem Magnesiumoxid 3,5 Gewichtsprozent
des gesamten kombinierten Gewichts von Titanylphthalozyanin
und Magnesiumoxid betrug.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Erzeugung des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
von Fig. 2 wurde der fotoempfindliche Teil gemäß der
vorliegenden Erfindung hergestellt, welcher sequentiell
aufeinander angeordnet ein leitfähiges Substrat 1, eine
Ladungserzeugungsschicht 3 und eine Ladungstransportschicht
2 aufweist.
Es wurde auf im wesentichen dieselbe Weise wie im Beispiel
6 eine Pc-Schicht mit einer Dicke von etwa 2200 Angström
erzeugt, mit der Ausnahme, daß in der in Fig. 9 dargestellten
Vorrichtung zur Erzeugung der Ladungserzeugungsschicht
gemäß der vorliegenden Erfindung Aluminiumchlorophthalozyanin-
Pulver (AlClPc(C1)) in dem ersten
Schiffchen vorgesehen wurde, daß eine zylindrische Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge
von 330 mm als Substrat verwendet wurde, und daß das
zweite Schiffchen auf eine Temperatur von 1070°C erhitzt
wurde. Die erhaltene Pc-Schicht wurde mit Augerelektronen
spektroskopie untersucht, und es wurde festgestellt,
daß die Menge darin enthaltenen Siliciummonoxids 7,4
Gewichtsprozent des gesamten kombinierten Gewichts des
Aluminiumchlorophthalozyaninchlorids und des Siliciummonoxids
betrug.
Eine a-C-Schicht wurde als Ladungstransportschicht auf
im wesentlichen dieselbe Weise erzeugt wie im Beispiel
6, mit der Ausnahme, daß in der in Fig. 11 dargestellten
Vorrichtung zur Erzeugung der erfindungsgemäßen Ladungstransportschicht
Myrcengas aus dem ersten Behälter 719
dem siebten Durchflußsteuergerät 728 zugeführt und durch
die erste Heizvorrichtung 722 auf 75°C erhitzt wurde,
daß die Durchflußrate für Wasserstoffgas und Myrcengas
auf 10 bzw. 25 sccm eingestellt wurde, daß
der Innendruck des Reaktors auf 0,25 Torr gehalten wurde,
und daß über etwa 40 min eine Plasmapolymerisationsreaktion
durch Anlegen einer Leistung von 140 Watt bei
einer Frequenz von 100 kHz an die Leistungszuführungselektrode
736 durchgeführt wurde.
Die erhaltene a-C-Schicht wurde mit organischer Elementaranalyse
untersucht, und es wurde der Gehalt an darin
enthaltenen Wasserstoffatomen zu 57 Atomprozent der gesamten
kombinierten Menge von Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen
bestimmt.
Es wurde unter Verwendung der Vorrichtung zur Erzeugung
des fotoempfindlichen Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
der fotoempfindliche Teil gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt, welcher in sequentieller Anordnung
ein leitfähiges Substrat 1 mit einer Ladungserzeugungsschicht
3 und einer wiederum darauf angeordneten Ladungstransportschicht
2 aufweist, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Es wurde eine Pc-Schicht auf im wesentlichen dieselbe
Weise wie im Beispiel 6 erzeugt mit der Ausnahme, daß
Zinksulfidpulver (ZnS) in dem zweiten Schiffchen vorgesehen
und die Temperatur des zweiten Schiffchens auf
1050°C erhöht wurde.
Bei einer Untersuchung mittels Augerelektronenspektroskopie
zur Messung des Verhältnisses von Aluminiumatomen zu
Siliciumatomen stellte sich für die derart erhaltene
Pc-Schicht heraus, daß diese ein Verhältnis Aluminium
zu Zink von 1 : 0,94 aufwies. Es wurde dann aus den Molekulargewichten
von AlClPc (574,0) und ZnS (97,4) festgestellt,
daß die Menge des in der Pc-Schicht enthaltenen
Zinksulfids 13,8 Gewichtsprozent des gesamten kombinierten
Gewichts von Aluminiumchlorophthalozyanin und Zinksulfid
betrug. Dann wurde aus Messungen der Gewichtsverringerungsraten
für das ersten Schiffchen 504 und das zweite Schiffchen
505 festgestellt, daß die Menge des in der Pc-Schicht
enthaltenen Zinksulfids 14,0 Gewichtsprozent des gesamten
kombinierten Gewichts von Aluminiumchlorophthalozyanin
und Zinksulfid betrug; es zeigte sich, daß die Ergebnisse
eng übereinstimmten. Wenn Aluminiumchlorophthalozyanin
und Zinksulfid separat abgelagert wurden und der Siliziummonoxidgehalt
der Pc-Schicht aus Gewichtsmessungen der
Beschichtungsschichten bestimmt wurde, so ergab sich
dieser zu 13,8 Gewichtsprozent des gesamten kombinierten
Gewichts von Aluminiumchlorophthalozyanin und Siliziummonoxid.
Die Daten standen in enger Übereinstimmung.
Die Absorption für sichtbares Licht der erhaltenen Pc-Schicht
wurde gemessen, und die Ergebnisse waren praktisch dieselben
wie die, welche in Fig. 12 dargestellt sind.
Eine a-C-Schicht wurde als Ladungstransportschicht auf
dieselbe Weise wie im Beispiel 6 beschrieben erzeugt.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Erzeugung des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde der in Fig. 2 dargestellte fotoempfindliche Teil
gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt, welcher
in sequentieller Folge ein leitfähiges Substrat 1, eine
Ladungserzeugungsschicht 3 und eine Ladungstransportschicht
2 aufweist.
Es wurde auf dieselbe Weise wie im Beispiel 7 eine Pc-Schicht
erzeugt, mit der Ausnahme, daß Bleisulfidpulver (PbS)
in dem zweiten Schiffchen bereitgestellt und die Temperatur
des zweiten Schiffchens auf 650°C erhöht wurde.
Die erhaltene Pc-Schicht wurde mit Augerelektronenspektroskopie
untersucht, und der Gehalt an darin enthaltenem
Bleisulfid wurde 16,8 Gewichtsprozent des gesamten
kombinierten Gewichts von Aluminiumchlorophthalozyanin
und Bleisulfat bestimmt.
Es wurde eine a-C-Schicht als Ladungstransportschicht
auf dieselbe Weise erzeugt wie im Beispiel 7.
Es wurde auf dieselbe Weise wie im Beispiel 8 ein fotoempfindlicher
Teil gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt,
welcher in sequentieller Anordnung ein leitfähiges Substrat
1, eine Ladungstransportschicht 2 und eine Ladungserzeugungsschicht
3 aufweist.
Auf dieselbe Weise wie im Beispiel 8 beschrieben wurde
eine a-C-Schicht als Ladungstransportschicht erzeugt.
Es wurde auf dieselbe Weise wie im Beispiel 8 eine Pc-Schicht
erzeugt mit der Ausnahme, daß Zinksulfid (ZnS) in dem
zweiten Schiffchen bereitgestellt und die Temperatur
des zweiten Schiffchens auf 1050°C erhöht wurde.
Die erhaltene Pc-Schicht wurde mit Augerelektronenspektroskopie
untersucht, und es wurde der Gehalt an darin enthaltenem
Zinksulfid zu 10,5 Gewichtsprozent des gesamten
kombinierten Gewichts von Titanphthalozyanin und Zinksulfid
bestimmt.
Es wurde unter Verwendung der Vorrichtung zur Erzeugung
des fotoempfindlichen Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
der in Fig. 2 dargestellte fotoempfindliche
Teil gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt, welcher
ein leitfähiges Substrat 1 mit einer sequentiell hierauf
angeordneten Ladungserzeugungsschicht 3 und einer sequentiell
darauf angeordneten Ladungstransportschicht 2 aufweist.
Eine Pc-Schicht wurde als Ladungserzeugungsschicht auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie im Beispiel 9 erzeugt
mit der Ausnahme, daß Zinksulfid (ZnS) in dem zweiten
Schiffchen vorgesehen und die Temperatur in dem zweiten
Schiffchen auf 1050°C erhöht wurde.
Die erhaltene Pc-Schicht wurde mit Augerelektronenspetroskopie
untersucht, und es stellte sich heraus, daß die
Menge von darin enthaltenem Zinksulfid 21,8 Gewichtsprozent
des gesamten kombinierten Gewichts von Aluminiumchloro
phthalozyaninchlorid und Zinksulfid betrug.
Eine a-C-Schicht wurde als Ladungstransportschicht auf
dieselbe Weise hergestellt wie im Beispiel 9.
Charakteristische Bestimmungswerte für die Beispiele
7 bis 13 sind in Tabelle 1 dargestellt.
Aus den in Tabelle 1 dargestellten Resultaten kann geschlossen
werden, daß der fotoempfindliche Teil gemäß der
vorliegenden Erfindung eine verbesserte Aufladbarkeit
und eine hohe Empfindlichkeit aufweist.
Wenn die in den Beispielen 9 und 13 erhaltenen fotoempfindlichen
Teile Haltbarkeitsversuchen unterworfen
wurden, stellte sich weiterhin heraus, daß selbst dann
bessere Bilder erhalten wurden, nachdem 200 000 Widerstanddrucke
im Format A4 hergestellt wurden.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Herstellung des
fotoempfindlichen Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde der fotoempfindliche Teil gemäß der vorliegenden
Erfindung, welcher in Fig. 2 dargestellt ist, hergestellt,
der ein leitfähiges Substrat 1 mit einer Ladungserzeugungsschicht
3 und einer Ladungstransportschicht 2 aufweist, die sequentiell darauf angeordnet sind.
Es wurde eine Pc-Schicht aus mehreren laminierten Beschichtungsschichten
aus Aluminiumchlorophthalozyanin und Zinksulfid
als Ladungserzeugungsschicht auf im wesentlichen
dieselbe Weise wie im Beispiel 10 erzeugt mit der Ausnahme,
daß der erste Maskierungsschutzschild 508 und der zweite
Maskierungsschutzschild 509 alternierend geöffnet wurden,
da die Öffnungszeit für den ersten bzw. zweiten
Maskierungsschutzschild 508, 509 10 s betrug, und daß
die gesamte Öffnungszeit für beide Maskierungsschutzschilde
5 min betrug, worauf der Beschichtungsprozeß beendet
wurde.
Wenn die Beschichtungsschicht aus Aluminiumchlorophthalozyanin
und die aus Zinksulfid, welche die erhaltene Pc-Schicht
ausmachen, mit Augerelektronenspektroskopie gemessen
und die Dicke der jeweiligen Schichten festgestellt wurde,
so ergab sich die Dicke der Beschichtungsschicht aus
Aluminiumchlorophthalozyanin zu 62 Angström und die der
Zinksulfatbeschichtungsschicht zu 71 Angström. Andererseits
stellte sich heraus, daß bei einer separaten Beschichtung
mit Aluminiumchlorophthalozyanin bzw. Zinksulfid
und einer Messung der jeweiligen Beschichtungsschichten
sich eine Dicke der Beschichtungsschicht aus Aluminiumchloro
phthalozyanin von 60 Angström und der Beschichtungsschicht
aus Zinksulfid von 70 Angström ergab; die Ergebnisse
in beiden Fällen stimmten gut überein.
Zusätzlich wurde die Absorption für sichtbares Licht
der erhaltenen Pc-Schicht gemessen, und die Ergebnisse
sind in Fig. 12 dargestellt.
Es wurde eine a-C-Schicht als Ladungstransportschicht
mit denselben Methoden hergestellt wie im Beispiel 6.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Erzeugung des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde der in Fig. 2 dargestellte fotoempfindliche Teil
gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt, welcher in sequentieller Anordnung ein leitfähiges Substrat 1
mit einer Ladungserzeugungsschicht 3 und einer Ladungstransportschicht
2 aufweist.
Es wurde eine Pc-Schicht aus mehreren laminierten Beschichtungsschichten
aus Aluminiumchlorophthalozyanin und Siliciummonoxid
als Ladungserzeugungsschicht auf im wesentlichen
dieselbe Weise wie im Beispiel 6 hergestellt mit
der Ausnahme, daß der erste Maskierungsschutzschild 508
und der zweite Maskierungsschutzschild 509 alternierend
geöffnet wurden, daß die Öffnungszeit für den ersten
bzw. zweiten Maskierungsschutzschild 508,
509 10 s und die Gesamtöffnungszeit für beide Maskierungsschutzschilder
5 min betrug, worauf der Beschichtungsprozeß
abgeschlossen war.
Wurden die Beschichtungsschicht als Aluminiumchlorophthalozyanin
und die Beschichtungsschicht aus Siliciummonoxid,
welche die erhaltene Pc-Schicht ausmachen, mit Augerelektronenspektroskopie
untersucht und die Dicke der jeweiligen
Schichten gemessen, so ergab sich die Dicke der Beschichtungsschicht
aus Aluminiumchlorophthalozyanin zu 64 Angström
und die der Beschichtungsschicht aus Siliziummonoxid
zu 69 Angström. Andererseits ergab sich, wenn Aluminiumchloro
phthalozyanin und Siliciummonoxid separat abgeschichtet
und die Dicke der jeweiligen Beschichtungsschichten
gemessen wurde, eine Dicke der Beschichtungsschicht
aus Aluminiumchlorophthalozyanin von 61 Angström
und eine Dicke der Beschichtungsschicht aus Siliciummonoxid
von 70 Angström; die Ergebnisse in beiden Fällen
stimmten gut überein.
Es wurde eine a-C-Schicht als Ladungstransportschicht
mit denselben Methoden hergestellt wie im Beispiel 6.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Erzeugung des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde der in Fig. 2 dargestellte fotoempfindliche Teil
gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt 24022 00070 552 001000280000000200012000285912391100040 0002003800227 00004 23903, welcher in sequentieller Anordnung ein leitfähiges Substrat 1
sowie eine Ladungserzeugungsschicht 3 und eine Ladungstransportschicht
2 aufweist.
Es wurde eine Pc-Schicht mit mehreren laminierten Beschichtungsschichten
aus Aluminiumchlorophthalozyanin und Zinksulfid
als Ladungserzeugungsschicht auf im wesentlichen
dieselbe Weise wie im Beispiel 7 hergestellt mit der
Ausnahme, daß der erste Maskierungsschutzschild 508 bzw.
der zweite Maskierungsschutzschild 509
alternierend geöffnet wurden, daß die Öffnungszeit des
ersten bzw. zweiten Maskierungsschutzschilds
508, 509 jeweils Intervalle von 10 s aufwies, und daß
die Gesamtöffnungszeit für beide Maskierungsschutzschilde
5 min betrug, worauf der Beschichtungsprozeß beendet
war.
Wurden die Beschichtungsschicht aus Aluminiumchlorophthalozyanin
und die aus Zinksulfid, welche die erhaltene
Pc-Schicht ausmachen, mit Augerelektronenspektroskopie untersucht und
die Dicke der jeweiligen Schichten gemessen,
so ergab sich eine Dicke der Beschichtungsschicht aus
Aluminiumchlorophthalozyanin von 27 Angström und eine
Dicke der Beschichtungsschicht aus Zinksulfid von 47
Angström.
Daraufhin wurde eine Ladungstransportschicht des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
durch Eintauchbeschichtung des Teils in ein Beschichtungsfluid
hergestellt, welches 7 Gewichtsprozent Polycarbonat,
10 Teile Tetrahydrofuran und 7 Teile 4-Diehtylaminobenzaldehyd-
Diphenylhydrazon aufwies, um eine Schicht mit einer
Dicke von 15 µm nach ihrer Trocknung zu erzeugen.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Erzeugung des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde der in Fig. 2 dargestellte fotoempfindliche Teil
gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt, welcher in
sequentieller Anordnung ein leitfähiges Substrat 1 mit
einer Ladungserzeugungsschicht 3 und einer Ladungstransportschicht
2 aufweist.
Die erfindungsgemäße Ladungserzeugungsschicht des fotoempfindlichen
Teils wurde auf dieselbe Weise hergestellt
wie im Beispiel 14, und dann wurde das Substrat aus dem
Reaktor entfernt.
Als nächstes wurde in der in Fig. 11 dargestellten Vorrichtung
zur Herstellung einer Ladungstransportschicht
des fotoempfindlichen Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
über ein Plasma-CVD-Verfahren das Innere des
Reaktors 733 zunächst auf ein Hochvakuum von etwa 10-6
Torr evakuiert, und daraufhin wurden die ersten bis dritten
Regelventile 707 bis 709 geöffnet, um Wasserstoffgas
aus dem ersten Tank 701, Ethylengas aus dem zweiten Tank
702 und Silangas aus dem dritten Tank 703 dem ersten
bis dritten Durchflußsteuergerät 713 bis 715 jeweils
mit einem Ausgangsdruck von 1,0 kg/cm² zuzuführen. Die
Einstellungen der Flußsteuergeräte wurden so eingestellt,
daß das Wasserstoffgas mit einer Flußrate von 200 sccm,
Ethylengas mit 120 sccm und Silangas mit 140 sccm dem
Reaktor 733 über die dazwischen angeordnete Mischvorrichtung
731 durch die Hauptleitung 732 zugeführt wurde. Nach
Stabilisierung jedes Gasflusses wurde der Innendruck
des Reaktors 733 durch das Drucksteuerventil 745 auf
1,1 Torr eingestellt. Andererseits wurde das Substrat
752 mit einer darauf angeordneten Pc-Schicht aus der
in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung zur Erzeugung der
Ladungserzeugungsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung
entfernt und auf eine Temperatur von 110°C vorgeheizt.
Wenn die Gasflußraten und der Druck stabil waren, wurde
eine Leistung von 200 Watt mit einer Frequenz von 13,56 MHz
von der Hochfrequenzleistungsquelle 739 an die Leistungs
zuführungselektrode 736 angelegt, die vorher mit
der Leistungsquelle über den Auswahlschalter 744 verbunden
worden war, um während etwa 5 h eine Plasmapolymerisation
durchzuführen und eine amorphe Siliciumhydridschicht,
die Kohlenstoff enthielt, also eine Ladungstransportschicht,
mit einer Dicke von 15 µm auf dem Substrat 752 herzustellen.
Nach Beendigung der Filmherstellung wurde die Leistungsversorgung
abgeschaltet, die Regelventile wurden geschlossen
und der Reaktor 733 wurde vollständig entleert.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Erzeugung des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde der in Fig. 2 dargestellte fotoempfindliche Teil
gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt, welcher
in sequentieller Anordnung ein leitfähiges Substrat 1
mit einer Ladungserzeugungsschicht 3 und einer Ladungstransportschicht
2 aufwies.
Es wurde auf dieselbe Weise wie im Beispiel 15 eine Pc-Schicht
als Ladungserzeugungsschicht hergestellt.
Eine a-C-Schicht wurde als Ladungstransportschicht auf
dieselbe Weise wie im Beispiel 6 hergestellt.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Erzeugung des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde der in Fig. 2 dargestellte fotoempfindliche Teil
gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt, welcher
in sequentieller Anordnung ein leitfähiges Substrat 1
mit einer Ladungserzeugungsschicht 3 und einer Ladungstransportschicht
2 aufwies.
Es wurde auf dieselbe Weise wie im Beispiel 16 eine Pc-Schicht
als Ladungserzeugungsschicht hergestellt.
Eine a-C-Schicht wurde als Ladungstransportschicht auf
dieselbe Weise hergestellt wie im Beispiel 7.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Herstellung des
fotoempfindlichen Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde der in Fig. 1 dargestellte fotoempfindliche Teil
gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt, welcher
in sequentieller Anordnung ein leitfähiges Substrat 1
mit einer Ladungstransportschicht 2 und einer Ladungser
zeugungsschicht 3 aufwies.
Es wurde auf dieselbe Weise wie im Beispiel 8 eine a-C-Schicht
als Ladungstransportschicht erzeugt.
Eine Pc-Schicht aus mehreren laminierten Beschichtungsschichten
aus Titanylphthalozyanin und Magnesiumoxid
wurde als Ladungserzeugungsschicht auf im wesentlichen
dieselbe Weise hergestellt wie im Beispiel 10, mit der
Ausnahme, daß der erste Maskierungsschutzschild 508 und
der zweite Maskierungsschutzschild 509 alternierend geöffnet
wurden, daß die Öffnungsintervalle für den ersten Maskierungsschutzschild
508 bzw. den zweiten Maskierungsschutzschild
509 15 bzw. 10 s betrugen, und
daß die Gesamtöffnungszeit für beide Maskierungsschutzschilde
5 min betrug, worauf der Beschichtungsprozeß beendet
war.
Wenn die Beschichtungsschicht aus Titanphthalozyanin
und die Beschichtungsschicht aus Magnesiumoxid, die die
erhaltene Pc-Schicht ausmachen, mit Augerelektronenspektroskopie
untersucht und die Dicke der jeweiligen Schichten
gemessen wurde, so ergab sich die Dicke der Beschichtungsschicht
aus Titanylphthalozyanin zu 95 Angström und der
Beschichtungsschicht aus Magnesiumoxid zu 71 Angström.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Erzeugung des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung wurde
der in Fig. 2 dargestellte fotoempfindliche Teil gemäß
der vorliegenden Erfindung hergestellt, der in sequentieller
Folge ein leitfähiges Substrat 1 mit einer Ladungserzeugungsschicht
3 und einer Ladungstransportschicht 2 aufweist.
Es wurde auf im wesentlichen dieselbe Weise wie im Beispiel
9 eine Pc-Schicht mit mehreren laminierten Beschichtungsschichten
aus Aluminiumchlorophthalozyaninchlorid und
Siliciummonoxid als Ladungserzeugungsschicht hergestellt
mit der Ausnahme, daß der erste Maskierungsschutzschild
508 und der zweite Maskierungsschutzschild alternierend
geöffnet wurden, daß der erste bzw. zweite
Maskierungsschutzschild 508, 509 jeweils in 1s-Intervallen
geöffnet wurde, und daß die Gesamtöffnungszeit für beide
Maskierungsschutzschilde 5 min betrug, worauf der Beschichtungsprozeß
beendet war.
Wenn die Beschichtungsschicht aus Aluminiumchlorophthalozyaninchlorid
und die Beschichtungsschicht aus Siliciummonoxid,
welche die erhaltene Pc-Schicht ausmachen, mit
Augerelektronenspektroskopie untersucht und die Dicke
der jeweiligen Schichten gemessen wurde, so ergab sich
die Dicke der Aluminiumchlorophthalozyaninchlorid-Beschichtungsschicht
zu 7 Angström und die Dicke der Siliciummonoxid-
Beschichtungsschicht ebenfalls zu 7 Angström.
Eine a-C-Schicht wurde als Ladungstransportschicht auf
dieselbe Weise wie im Beispiel 9 hergestellt.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Erzeugung des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde der in Fig. 2 dargestellte lichtempfindliche Teil
gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt, welcher
in sequentieller Folge ein leitfähiges Substrat 1 mit
einer Ladungserzeugungsschicht 3 und einer Ladungstransportschicht
2 umfaßt.
Eine Pc-Schicht mit mehreren laminierten Beschichtungsschichten
aus Aluminiumchlorophthalozyaninchlorid und
Bleisulfid wurde als Ladungserzeugungsschicht mit einer
Dicke von etwa 2200 Angström auf im wesentlichen dieselbe
Weise wie im Beispiel 11 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß der erste Maskierungsschutzschild 508 und der zweite
Maskierungsschutzschild 509 alternierend geöffnet wurden,
daß die Öffnungszeitintervalle für den ersten bzw.
zweiten Maskierungsschutzschild 508, 509 7 bzw.
68 s betrugen, und daß die Gesamtöffnungszeit für
beide Maskierungsschutzschilde 5 min betrug, worauf der
Beschichtungsprozeß beendet war.
Wurden die Beschichtungsschicht aus Aluminiumchlorophthalozyaninchlorid
und die Beschichtungsschicht aus Bleisulfid,
welche die erhaltene Pc-Schicht ausmachten, mit Augerelektronen
spektroskopie untersucht und die Dicke der jeweiligen
Schichten gemessen, so ergab sich die Dicke der Aluminium
chlorophthalozyaninchlorid-Beschichtungsschicht zu 50
Angström und die der Bleisulfid-Beschichtungsschicht
zu 500 Angström.
Eine a-C-Schicht wurde als Ladungstransportschicht auf
dieselbe Weise wie im Beispiel 7 hergestellt.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Erzeugung des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung wurde
der in Fig. 1 dargestellte fotoempfindliche Teil gemäß
der vorliegenden Erfindung hergestellt, welcher in sequentieller
Folge ein leitfähiges Substrat 1 mit einer Ladungstransport
schicht 2 und einer Ladungserzeugungsschicht
3 aufweist.
Eine a-C-Schicht wurde als Ladungstransportschicht auf
dieselbe Weise hergestellt wie im Beispiel 8.
Eine Pc-Schicht mit mehreren laminierten Beschichtungsschichten
aus Titanylphthalozyanin und Zinksulfid wurde
als Ladungserzeugungsschicht auf im wesentlichen dieselbe
Weise wie im Beispiel 12 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß der zweite Maskierungsschutzschild 508 und der zweite
Maskierungsschutzschild 509 alternierend geöffnet wurden,
daß der erste bzw. zweite Maskierungsschutzschild
508, 509 für Intervalle von 15 bzw. 10 s geöffnet
wurde, und daß die Gesamtöffnungszeit für beide Maskierungs
schutzschilde 5 min betrug, worauf der Beschichtungsprozeß
beendet war.
Wurden die Beschichtungsschicht aus Titanylphthalozyanin
und die Beschichtungsschicht aus Zinksulfid, welche die
erhaltene Pc-Schicht ausmachen, mit Augerelektronenspektroskopie
untersucht und die Dicke der jeweiligen Schichten
gemessen, so ergab sich die Dicke der Beschichtungsschicht
aus Titanylphthalozyanin zu 93 Angström und die der Beschichtungsschicht
aus Zinksulfit zu 73 Angström.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Erzeugung des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde der in Fig. 2 dargestellte fotoempfindliche Teil
gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt, welcher
in sequentieller Folge ein leitfähiges Substrat 1 mit
einer Ladungserzeugungsschicht 3 und einer Ladungstransportschicht
2 aufweist.
Eine Pc-Schicht mit mehreren laminierten Beschichtungsschichten
aus Aluminiumchlorophthalozyaninchlorid und
Zinksulfid wurde als Ladungserzeugungsschicht auf im
wesentlichen dieselbe Weise wie im Beispiel 10 hergestellt
mit der Ausnahme, daß in der in Fig. 11 dargestellten
Vorrichtung eine zylindrische Aluminiumtrommel mit einem
Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 3330 mm als
Substrat verwendet wurde, daß der erste Maskierungsschutzschild
508 und der zweite Maskierungsschutzschild 509
alternierend geöffnet wurden, daß der erste bzw.
zweite Maskierungsschutzschild 508, 509 während
Intervallen von 1 s geöffnet wurden, und daß die Gesamtöffnungszeit
für beide Maskierungsschutzschilde 5 min
betrug, worauf der Beschichtungsprozeß beendet war.
Wurden die Dicke der Beschichtungsschicht aus Aluminium
chlorophthalozyaninchlorid und Zinksulfid, welche die
erhaltene Pc-Schicht ausmachen, mit Hilfe der Beschichtungsraten
berechnet, so ergab sich die Dicke der Beschichtungsschicht
aus Aluminiumchlorophthalozyaninchlorid zu 6
Angström und die der Beschichtungsschicht aus Zinksulfid
zu 7 Angström.
Eine a-C-Schicht wurde als Ladungstransportschicht auf
dieselbe Weise hergestellt wie im Beispiel 9.
Charakteristische Beurteilungsdaten für die Beispiele
14 bis 23 sind in Tabelle 2 dargestellt.
Aus den in Tabelle 2 dargestellten Ergebnissen geht hervor,
daß der erfindungsgemäße fotoempfindliche Teil eine
verbesserte Aufladbarkeit und eine hohe Empfindlichkeit
aufweist.
Weiterhin wurden, wenn die in den Beispielen 17, 21 und
24 erhaltenen fotoempfindlichen Teile Haltbarkeitsversuchen
unterworfen wurden, selbst dann bessere Bilder
erzielt, nachdem 200 000 Widerstandsdrucke im Format
A4 gemacht worden waren.
In dem Herstellungsverfahren für die Ladungserzeugungsschicht
wurde eine laminierte Schicht auf im wesentlichen
dieselbe Weise wie im Beispiel 16 hergestellt mit der
Ausnahme, daß die Zeit, in welcher die ersten und zweiten
Maskierungsschutzschilde 508, 509 offen waren, geregelt
war, daß die Dicke der Beschichtungsschicht aus Aluminium
chlorophthalozyaninchlorid 700 Angström und die Dicke
der Beschichtungsschicht aus Aluminiumoxid 100 Angström
betrug.
Wenn die erhaltene laminierte Schicht auf dieselbe Weise
wie im Beispiel 6 beurteilt wurde, so stellte sich heraus,
daß sie auf eine Anfangspotentialladung von nicht weniger
als -630 V durch Koronaentladung in einem konventionellen
Carlson-Verfahren aufgeladen werden konnte. Wenn nach
anfänglicher Aufladung die Lichtmenge gemessen wurde,
die erforderlich war, damit das Licht auf halbes Potential
abklingt (E1/2), unter Verwendung von weißem Licht und
von Halbleiterlaserlicht, wurde jedoch das halbe Potential
nicht erreicht.
Zwar weist die Laminatschicht gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignete Eigenschaften für aktuelle Anwendungen
auf, jedoch geht aus den voranstehenden Daten hervor,
daß die höhere Empfindlichkeit des fotoempfindlichen
Teils gemäß der vorliegenden Erfindung nicht erhalten
wird, wenn die Dicke der Beschichtungsschicht aus Phthalozyanin-
Pigment in der Ladungserzeugungsschicht gemäß
der Erfindung zu groß ist.
Bei dem Herstellungsverfahren für die Ladungserzeugungsschicht
wurde eine Laminatschicht auf im wesentlichen
dieselbe Weise hergestellt wie im Beispiel 16 mit der
Ausnahme, daß die Öffnungszeit der ersten und zweiten
Maskierungsschutzschilde 508, 509 geregelt wurde, daß
die Dicke der Beschichtungsschicht aus Aluminiumchlorophthalozyaninchlorid
50 Angström betrug und die Dicke der
Beschichtungsschicht aus Aluminiumoxid 700 Angström.
Wenn die erhaltene Laminatschicht auf dieselbe Weise
wie im Beispiel 6 beurteilt wurde, so stellte sich heraus,
daß sie auf eine Anfangspotentialladung von nicht weniger
als -630 V durch Koronaentladung in einem konventionellen
Carlson-Verfahren aufgeladen werden konnte. Wenn nach
anfänglicher Ladung unter Verwendung von weißem Licht
und Halbleiterlaserlicht die Lichtmenge gemessen wurde,
die erforderlich ist, damit das Licht auf dem Halbpotentialwert
(E1/2) abklingt, so wurde das Halbpotential nicht
erreicht.
Zwar weist die Laminatschicht gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignete Eigenschaften für aktuelle Anwendungen
auf, jedoch wird aus den voranstehenden Daten geschlossen,
daß die bessere Empfindlichkeit des erfindungsgemäßen
fotoempfindlichen Teils nicht erhalten wird, wenn die
Dicke der Beschichtungsschicht aus anorganischem Material
in der erfindungsgemäßen Ladungserzeugungsschicht zu
groß ist.
Eine Ladungstransportschicht wurde auf dieselbe Weise
wie im Beispiel 7 hergestellt.
Wenn erhaltene amorphe Siliciumhydridschicht, welche
Kohlenstoff enthält, auf dieselbe Weise wie im Beispiel
4 beurteilt wurde, so stellte sich heraus, daß die auf
ein Anfangspotential von nicht weniger als -630 V durch
Koronaentladung in einem konventionellen Carlson-Verfahren
aufgeladen werden konnte. Wenn nach anfänglicher
Ladung unter Verwendung von weißem Licht oder Halbleiterlaserlicht
die Lichtmenge gemessen wurde, die für einen
Abfall des Lichts auf halbes Potential (E1/2) erforderlich
ist, so wurde überhaupt keine Potentialverminderung festgestellt.
Aus den voranstehenden Daten läßt sich schließen, daß
die kohlenstoffhaltige amorphe Siliciumhydridschicht
bei diesem Beispiel keine Fotoleitfähigkeit aufweist.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Herstellung des
fotoempfindlichen Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde der fotoempfindliche Teil gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt, welcher in sequentieller Anordnung
ein leitfähiges Substrat 1 mit einer Zwischenschicht
5, einer Ladungserzeugungsschicht 3 und einer Ladungstransportschicht
2 aufweist.
Bei dem fotoempfindlichen Teil gemäß Beispiel 1 wurden
das leitfähige Substrat und die Ladungserzeugungsschicht
mit einer dazwischen angeordneten Zwischenschicht versehen,
das heißt, daß eine dünne Schicht aus ZnS als Zwischenschicht
mit Hilfe der in Fig. 8 dargestellten Vakuumbeschichtungs
apparatur hergestellt wurde. Der Reaktor wurde
auf einen Innendruck von 1 × 10-5 Torr evakuiert und
ZnS-Pulver in einem Schiffchen bereitgestellt, welches
mittels Widerstandsheizung auf 1050°C erhitzt wurde;
ZnS wurde auf einem Aluminiumsubstrat über einen Beschichtungsprozeß
niedergeschlagen, um eine Schicht mit einer
Dicke von 800 Angström herzustellen.
Auf der erhaltenen Zwischenschicht wurden in sequentieller
Anordnung eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht
auf dieselbe Weise hergestellt wie im
Beispiel 1.
Eine Beurteilung des erhaltenen fotoempfindlichen Teils
bezüglich seiner Eigenschaften ergab ein anfängliches
Ladepotential von 500 V, eine Empfindlichkeit für weißes
Licht E1/2 von 1,7 lux-s, und eine Empfindlichkeit bei
der Wellenlänge von 780 nm E1/2 von 4,6 erg/cm².
Aus den vorstehend genannten Ergebnissen geht hervor,
daß der fotoempfindliche Teil gemäß der vorliegenden
Erfindung hervorragende Eigenschaften für aktuelle Anwendungen
aufweist.
Unter Verwendung der Vorrichtung zur Herstellung des
fotoempfindlichen Teils gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde der fotoempfindliche Teil gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt, welcher in sequentieller Anordnung
ein leitfähiges Substrat 1 mit einer Zwischenschicht
5, einer Ladungserzeugungsschicht 3 und einer Ladungstransportschicht
2 aufweist.
Bei dem in Beispiel 14 beschriebenen fotoempfindlichen
Teil wurden das leitfähige Substrat und die Ladungserzeugungsschicht
mit einer dazwischen angeordneten Zwischenschicht
versehen, das heißt, daß auf einem Aluminiumsubstrat
auf dieselbe Weise wie im Beispiel 24 eine Zwischenschicht
erzeugt wurde, wobei die Zwischenschicht mit einer sequentiellen
Anordnung einer Ladungserzeugungsschicht
und einer Ladungstransportschicht versehen ist wie im
Beispiel 14.
Bei einer Beurteilung des erhaltenen fotoempfindlichen
Teils bezüglich seiner Eigenschaften ergaben sich ein
anfängliches Ladepotential von -650 V, eine Empfindlichkeit
E1/2 von 1,8 lux-s für weißes Licht und eine Empfindlichkeit
E1/2 bei der Wellenlänge von 780 nm von 4,6 erg/cm².
Weiterhin betrug die für einen Schwarzabfall
vom anfänglichen Ladepotential auf 90% dieses Potentials
(DDR 90%) erforderliche Zeit 12 s. Aus den voranstehenden
Daten geht hervor, daß der erfindungsgemäße fotoempfindliche
Teil eine hervorragende Aufladbarkeit und Empfindlichkeit
aufweist. Das Restpotential (Vo) betrug -5 V,
was auf eine hervorragende Löschbarkeit hinweist. Die
Härte der Oberfläche des fotoempfindlichen Teils betrug
7H und mehr und zeigt an, daß der Teil eine geeignete
Oberflächenhärte für praktische Anwendungen aufweist.
Claims (32)
1. Photoempfindlicher Teil, gekennzeichnet
durch ein elektrisch leitfähiges Substrat, eine
Ladungstransportschicht und eine Ladungserzeugungsschicht,
welche zumindest ein Phthalozyaninpigment und ein anorganisches
Material aufweist und durch ein Vakuumbeschichtungsverfahren
hergestellt ist.
2. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladungstransportschicht
eine plasmapolymerisierte Schicht ist, welche
durch Glimmentladung hergestellt ist und Kohlenstoff
und Wasserstoff enthält.
3. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das in der Ladungserzeugungsschicht
enthaltene anorganische Material aus
anorganischen Oxiden oder anorganischen Sulfiden ausgewählt
ist.
4. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die bevorzugten anorganischen
Oxide, TiO₂, ZnO, Al₂O₃, SiO oder SiO₂ sind.
5. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die bevorzugten anorganischen
Oxide ZnS oder PbS sind.
6. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der Ladungserzeugungsschicht
vorzugsweise größer ist als etwa 200
Angström.
7. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der Ladungserzeugungsschicht
vorzugsweise etwa 500 bis etwa 5000
Angström beträgt.
8. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge des anorganischen
Materials vorzugsweise insgesamt zwischen etwa
1 bis etwa 30 Gewichtsprozent der Ladungserzeugungsschicht
beträgt.
9. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungsschicht
mehrere Schichten umfaßt, welche eine Schicht
aus Phthalozyaninpigment und eine Schicht aus anorganischem
Material aufweisen, die alternierend laminiert
sind.
10. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladungstransportschicht
eine durch Glimmentladung hergestellte plasmapolymerisierte
Schicht ist, welche Kohlenstoff und
Wasserstoff enthält.
11. Photoempfindliche Schicht nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das in der Ladungserzeugungsschicht
enthaltene Material aus anorganischen
Oxiden oder anorganischen Sulfiden ausgewählt ist.
12. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die bevorzugten anorganischen
Oxide TiO₂, ZnO, Al₂O₃, SiO oder SiO₂ sind.
13. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die bevorzugten anorganischen
Sulfide ZnS oder PbS sind.
14. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht aus Phthalozyaninpigment
und die Schicht aus anorganischem Material
eine bevorzugte Dicke von jeweils nicht mehr als etwa
500 Angström aufweisen.
15. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Zwischenschicht
vorgesehen ist, welche ein anorganisches Mittel enthält.
16. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der Zwischenschicht
vorzugsweise etwa 0,001 µm bis etwa 1 µm beträgt.
17. Photoempfindlicher Teil, dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrisch leitfähiges Substrat
vorgesehen ist, und eine Ladungserzeugungsschicht, welche
zumindest ein Phthalozyaninpigment und ein anorganisches
Material enthält und durch ein Vakuumbeschichtungsverfahren
hergestellt ist, sowie eine Ladungstransportschicht,
welche eine plasmapolymerisierte Schicht aufweist, die
mittels Glimmentladung hergestellt ist und Kohlenstoff
und Wasserstoff enthält.
18. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das in der Ladungserzeugungsschicht
enthaltene anorganische Material aus
anorganischen Oxiden oder anorganischen Sulfiden ausgewählt
ist.
19. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die bevorzugten anorganischen
Oxide TiO₂, ZnO, Al₂O₃, SiO oder SiO₂ sind.
20. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die bevorzugten anorganischen
Sulfide ZnS oder PbS sind.
21. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der Ladungserzeugungsschicht
vorzugsweise größer als etwa 200 Angström
ist.
22. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der Ladungserzeugungsschicht
weiterhin bevorzugt zwischen etwa 500
bis etwa 5000 Angström liegt.
23. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge des
anorganischen Materials bevorzugt etwa 1 bis etwa 30
Gewichtsprozent der Ladungserzeugungsschicht beträgt.
24. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungsschicht
mehrere Schichten aufweist, die eine Schicht
aus Phthalozyaninpigment und eine Schicht aus einem
anorganischen Material aufweisen, die alternierend laminiert
sind.
25. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß das in der Ladungserzeugungsschicht
enthaltene anorganische Material aus
anorganischen Oxiden oder anorganischen Sulfiden ausgewählt
ist.
26. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die bevorzugten anorganischen
Oxide TiO₂, ZnO, Al₂O₃, SiO oder SiO₂ sind.
27. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die bevorzugten anorganischen
Sulfide ZnS oder PbS sind.
28. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht aus Phthalozyaninpigment
und die Schicht aus anorganischem Material
eine bevorzugte Dicke von nicht mehr als jeweils etwa
500 Angström aufweisen.
29. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß weiterhin eine Zwischenschicht
vorgesehen ist, welche ein anorganisches Material
enthält.
30. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der Zwischenschicht
bevorzugt etwa 0,001 bis 1,0 µm beträgt.
31. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge des in der
Ladungstransportschicht enthaltenen Wasserstoffs etwa
30 bis etwa 60 Prozent beträgt, basierend auf der darin
enthaltenen kombinierten Menge von Wasserstoff und Kohlenstoff.
32. Photoempfindlicher Teil nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der Ladungstransportschicht
etwa 5 bis etwa 50 µm berträgt.
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