DE3800145A1 - Backenbrecher - Google Patents

Backenbrecher

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DE3800145A1
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Peter Thomas
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Westfalia and Braun Zerkleinerungstechnik GmbH and Co
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Backenbrecher, insbesondere einen Durchlaufbackenbrecher mit über einem Durchlauf­ förderer angeordneten Brechbacken, wobei die an den Brechbacken angeordneten, sich in deren Längsrichtung erstreckenden und mit Spitzen versehenen Brechleisten sich in der inneren Totpunktlage der schwingbeweglichen Brechbacke im Bereich des Brecherauslaufs überdecken.
Backenbrecher, auch solche, die als Durchlaufbrecher aus­ gebildet sind, bei denen sich die beiden Brechbacken ober­ halb eines als Kettenkratzförderer ausgebildeten Durch­ laufförderers befinden, sind in unterschiedlichen Aus­ führungen bekannt (DE-PS 12 37 413, DE-PS 17 57 332, DE-OS 23 08 917, DE-PS 26 21 785, DE-PS 30 50 788, EP-OS 00 81 203). Die gebräuchlichen Backenbrecher sind für die Grobzerkleinerung zahlreicher Brechgüter gut geeignet. Schwierigkeiten können sich aber vor allem dann einstellen, wenn mit ihnen ein fasriges oder ein mit eingelagerten Fasern od.dgl. versehenes Brechgut auf­ gebrochen werden soll, das nicht oder nur schwer auf die gewünschte Größe brechbar ist. Ein solches Brechgut ist z.B. mit Faserverstärkungen u.dgl. versehenes Bruch­ material, das bei der Herstellung von Gebäude-Verkleidungs­ platten, Dachplatten, Pflanzschalen, Blumenkästen, Lüftungs­ rohren usw. als Ausschuß anfällt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen verbesserten Backenbrecher, insbesondere in Gestalt eines Durchlauf­ backenbrechers, zu schaffen, mit dem sich auch ein schwer brechbares Brechgut der genannten Art, also vor allem ein fasriges Brechgut oder aber ein Brechgut, wel­ ches Fasermaterial oder sonstiges nicht oder schwer brechbares Bewehrungsmaterial od.dgl. enthält, gut auf­ gebrochen bzw. zerkleinert werden kann.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß die Brechleisten im Brecherauslaufbereich mit ihren als Schneiden ausgebildeten Spitzen Schneidscheren mit engen Scherspalten bilden.
Nach der Erfindung ist also der Backenbrecher so ausge­ bildet, daß er in seinem Auslaufbereich nicht oder nicht nur rein brechend auf das Brechgut einwirkt, sondern vielmehr (auch) eine schneidende Wirkung hat, so daß schwer oder nicht-brechbares, aber schneidfähiges Brech­ gut oder Brechgutbestandteile dieser Art durch die Sche­ renwirkung geschnitten und auf diese Weise zerkleinert werden. Demgemäß sind die Brechleisten im Brecherauslauf­ bereich so ausgebildet und so zueinander angeordnet, daß ihre Schneiden paarweise mit engem Scherspalt zueinander stehen und demgemäß Scheren bzw. Scherengruppen bilden, die das Brechgut in Stücke der gewünschten Größe schnei­ den. Die Größe der Scherspalte ist abhängig von dem zu schneidenden Brechgut bzw. den Komponenten des Brechguts, die nicht brechbar, aber schneidbar sind. Um die Scheren­ wirkung zu erreichen, wird der Brechspalt im allgemeinen nur wenige Millimeter, z.B. 2-8 mm, betragen. Es empfiehlt sich im übrigen, die Anordnung so zu treffen, daß die die Schneidscheren bildenden Brechleisten an zumindest einer Brechbacke zur Scherspalteinstellung verstellbar sind, so daß der für das jeweilige Zerkleinerungsgut optimale Scher­ spalt eingestellt werden kann. Diese Einstellung läßt sich in besonders einfacher Weise dadurch verwirklichen, daß die feststehende Brechbacke, z.B. mittels Keil- oder Spin­ delvorrichtungen, Hubzylinder od.dgl., höheneinstellbar angeordnet wird. Statt dessen können aber auch die Brech­ leisten, die im Brecherauslaufbereich die Schneidscheren bilden, zumindest an der einen der beiden Brechbacken höhen­ einstellbar angeordnet werden.
Ferner empfiehlt es sich, die feststehende Brechbacke zur Einstellung des Überschneidungsmaßes der die Scheren bil­ denden Brechleisten am Grundrahmen od.dgl. verstellbar zu lagern. Im übrigen werden zweckmäßig die die Scheren bil­ denden Brechleisten leicht lösbar so an den Brechbacken angeordnet, daß sie unabhängig von den anderen Brechlei­ sten der Brechbacken rasch ausgetauscht werden können. Die Brechleisten, die vor den die Scheren bildenden Schneiden an den Brechbacken angeordnet sind, können je nach Brecher bzw. Brechgut in ihrer Höhe, Form oder ihren Abständen unterschiedlich ausgebildet bzw. angeordnet werden. Auch ist es unter Umständen möglich, die Brechbacken oder eine derselben, z.B. die feststehende Brechbacke, ohne Brech­ leisten zu lassen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels der Erfindung. In der Zeichnung zei­ gen:
Fig. 1 einen Backenbrecher gemäß der Erfindung in schematischer Vereinfachung in Draufsicht;
Fig. 2 den Backenbrecher nach Fig. 1 in einer An­ sicht in Richtung auf seinen Brecherauslauf;
Fig. 3 in größerem Maßstab einen Vertikalschnitt durch den Auslaufbereich des Backenbrechers nach Fig. 1;
Fig. 4 und 5 Einzelheiten der Erfindung.
Der dargestellte Durchlaufbackenbrecher ist in seinem grundsätzlichen Aufbau z.B. aus der DE-PS 17 57 332 und der DE-PS 26 21 785 bekannt, auf deren Offenbarungs­ inhalt hier Bezug genommen werden kann. Demgemäß weist der Durchlaufbackenbrecher einen Grundrahmen 1, eine am Grundrahmen 1 in Vertikallage angeordnete, fest­ stehende Brechbacke 2 und eine ebenfalls vertikal an­ geordnete, bewegliche Brechbacke 3 auf, die im Brecher­ einlaufbereich in einem Schwenklager 4 des Grundrahmens schwingbeweglich gelagert ist. Der Grundrahmen weist unterhalb der beiden Brechbacken 2 und 3 eine wannen­ artige Aufnahme für einen Durchlaufförderer 5 auf, der nur in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, in Fig. 1 dagegen aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen ist. Der Durchlaufförderer 5 besteht im allgemeinen aus einem Kettenkratzförderer. Seine in der Förderrinne umlaufen­ den, an Kratzerketten befestigten Kratzer sind mit 6 bezeichnet. Der Antrieb der schwingbeweglichen Brechbacke 3 erfolgt mittels eines Elektromotors 7 über eine Kupp­ lung 8, ein Getriebe 9 und einen Kurbeltrieb mit Schub­ stange 10. Solche Antriebe sind bei Backenbrechern be­ kannt.
Die beiden Brechbacken 2 und 3 weisen an ihren dem Brech­ raum 11 zugewandten Seiten mehrere übereinander angeord­ nete und parallel zueinander und zu dem Förderer 5 ver­ laufende Brechleisten auf, die von bekannter Ausbildung und Anordnung sein können. Von Bedeutung ist hier vor allem die Ausbildung und Anordnung der Brechleisten im Brecherauslaufbereich, der in Fig. 1 mit Y bezeichnet ist. Die Fig. 2 und 3 zeigen die Anordnung der Brech­ leisten in diesem Bereich Y. Die an der feststehenden Brechbacke 2 im Abstand übereinander und parallel zuein­ ander angeordneten Brechleisten 12 sind gegenüber den an der schwingbeweglichen Brechbacke 3 in Horizontallage an­ geordneten Brechleisten 13 höhenversetzt so angeordnet, daß die Schneiden 14 der beiden jeweils übereinanderlie­ genden Brechleisten 12 und 13 paarweise Schneidscheren mit dem Scherspalt X bilden. Dabei ist zugleich die An­ ordnung so getroffen, daß sich die Brechleisten 12 und 13 im Brecherauslaufbereich Y bei der einwärts gerichteten Schwingbewegung der Brechbacke 3 scherenartig überschnei­ den. Fig. 3 zeigt die bewegliche Brechbacke 3 in ihrer inneren Totpunktlage, bei der das größte Überschneidungs­ maß S der Brechleisten 12 und 13 vorliegt. Die Brech­ leisten 12 und 13 bilden demgemäß im Brecherauslaufbereich eine Gruppe übereinander angeordneter Scheren, die den­ jenigen Bestandteil des Brechgutes, der nicht oder nur schwer brechbar ist, z.B. Fasermaterial od.dgl., vor dem Austritt aus dem Backenbrecher in Stücke schneiden, so daß das gesamte Brechgut aufgebrochen und Verstopfungen des Brechers vermieden werden.
Es versteht sich, daß das Überschneidungsmaß S auch abhän­ gig ist vom Hub der beweglichen Brechbacke, d.h. von der Größe des Kurbelradius ihres Kurbelantriebs. Es sollte im Hinblick auf die Scherenfunktion und im Hinblick auf die Durchsatzmenge stets etwas kleiner sein als der Brech­ backenhub an der jeweiligen Stelle. Eine ständige Über­ schneidung der Brechbacken ohne Scherenöffnung blockiert den Materialtransport an dieser Stelle. Das gebrochene Material kann in diesem Fall nur noch in dem Bereich, der sich unmittelbar über den Kratzern und in den Kratzerfel­ dern befindet, aus dem Brechraum gelangen. Unter Umständen sind aber auch unterschiedliche Überschneidungsgrößen mög­ lich, z.B. derart, daß das Maß S in einer oberen Ebene größer ist als der Brechbackenhub, in einer mittleren Ebe­ ne etwa gleich dem Brechbackenhub und in einer unteren Ebe­ ne kleiner als der Brechbackenhub. Auch kann von oben nach unten mit sich wechselweise wiederholenden Schnittiefen ge­ arbeitet werden. Grundsätzlich ist das Überschneidungsmaß S abhängig von der Eigenart bzw. der physikalischen Beschaf­ fenheit des Brechguts.
Die Brechleisten 12 und 13 im Brecherauslaufbereich Y können Verlängerungen der sich über den übrigen Längen­ bereich der Brechbacken 2 und 3 erstreckenden Brechleisten sein. Vorzugsweise sind die Brechleisten 12 und 13 im Brecherauslaufbereich für sich lösbar und auswechselbar an den Brechbacken angeordnet, was z.B. durch Verschrau­ bung der Brechleisten 12 und 13 oder der die Brechleisten 12 und 13 tragenden Teile erfolgen kann. Fig. 3 zeigt, daß die an der feststehenden Brechbacke 2 angeordneten Brechleisten 12 an einem plattenförmigen Brechleisten­ träger 15 befestigt sind, der seinerseits mittels Schrauben 16 und 17 an der kastenförmig ausgebildeten, feststehenden Brechbacke 2 angeschlossen ist. Zwischen den übereinander angeordneten Brechleisten 12 bzw. 13 sind aus Leichtblechen od.dgl. bestehende Schrägabweiser 18 befestigt, die verhindern, daß das Brechgut sich in den Räumen zwischen den Brechleisten festsetzt. Die Schräg­ abweiser unterstützen auch die Abwärtsbewegung des Brech­ guts im Brechraum 11 von oben nach unten.
Fig. 5 zeigt eine geänderte Ausgestaltungsform der die Scheren bildenden Brechleisten 12 und 13. Dabei sind die z.B. an der schwingbeweglichen Brechbacke 3 befestigten Brechleisten 13 mit Doppelschneiden 14 versehen, die mit den Einzelschneiden 14 zweier übereinanderliegender Brechleisten 12 der anderen Brechbacke 2 unter Bildung einer Doppelschere mit den beiden Scherspalten X zusam­ menwirken.
Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß sich die Scherspalte X in Anpassung an das jeweilige Schneid­ gut einstellen lassen. Dies kann durch Einzelverstellung der Brechleisten an mindestens einer der beiden Brech­ backen oder in bevorzugter Ausführung durch gemeinsame Verstellung sämtlicher an einer Brechbacke angeordneter Brechleisten geschehen. Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß sich die gesamte feststehende Brech­ backe 2 zur Einstellung der Scherspalte X in der Höhe einstellen läßt, was durch Anheben der Brechbacke 2 und Einlegen von Futterstücken oder allein durch Verwendung von Hubvorrichtungen, wie z.B. Hubspindeln, Keilvorrich­ tungen od.dgl., geschehen kann. Auch besteht die Möglich­ keit, nur den Träger 15 der Brechleisten 12 höhenein­ stellbar anzuordnen.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn sich das Über­ schneidungsmaß S der Brechleisten 12 und 13 einstellen läßt. Dies kann durch Versetzen der feststehenden Brech­ backe 2 in Querrichtung zur Brecherachse erfolgen, z.B. mit Hilfe der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung 19, die mit einem doppelartigen Handhebel 20 versehen ist, der mit seinem kürzeren Hebelarm in eine Verzahnung oder sonstige Rasterung 21 am Grundrahmen 1 einfaßt, wodurch sich die Brechbacke 2 unter Hebelwirkung in Pfeilrich­ tung A verstellen läßt.
Mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Backenbrechers läßt sich auch extrem zähes Brechmaterial im Brecherauslauf­ bereich zuverlässig durch Schneidwirkung zerkleinern.
Es kann zweckmäßig sein, wenn die die Schneidscheren bil­ denden Brechleisten im Brecherauslaufbereich so angeord­ net werden, daß sie entweder auf ihrer ganzen Länge oder nur auf einer Teillänge, die in Fig. 1 durch das Maß Z an­ gedeutet ist, ohne Rückwand an der Brechbacke sind, so daß das gebrochene Gut in diesem Bereich auch nach links und/oder rechts ausweichen kann. Auch kann eine parallel oder zurückversetzte Rückwand im Auslaufbereich des Bre­ chers zweckmäßig sein.
Weiterhin empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß mindestens an einer Brechleistenplatte die unterste Brechleiste, die in Fig. 2 mit 12′ bezeichnet ist, un­ mittelbar über den Kratzern 6 angeordnet ist. Dies ver­ hindert, daß plattiges Material, welches flach im Förde­ rer liegt, ungebrochen den Brechspalt durchläuft. Ferner empfiehlt es sich, Keilstücke oder Keilplatten 22 am Brechergrundrahmen oder am Fördereroberflansch zu be­ festigen, die auch das plattige Material zur Förderer­ mitte hin leiten. Gleichzeitig verhindern diese Keil­ stücke auf derjenigen Seite, wo sich die bewegliche Brechbacke befindet, daß sich beim Vorschub Material zwischen der Unterkante der Brechleistenplatte bzw. der untersten Brechleiste und dem Kettenkratzförderer quetscht, was zu einem erhöhten Verschleiß und erhöhter Kettenzug­ kraft führen würde.

Claims (13)

1. Backenbrecher, insbesondere Durchlaufbackenbrecher mit über einem Durchlaufförderer angeordneten Brech­ backen, wobei die an den Brechbacken angeordneten, sich in deren Längsrichtung erstreckenden und mit Spitzen versehenen Brechleisten sich in der inneren Totpunktlage der schwingbeweglichen Brechbacke im Be­ reich des Brecherauslaufs überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechleisten (12, 13) im Brecherauslaufbereich (A) mit ihren als Schneiden (14) ausgebildeten Spitzen Schneidscheren mit engen Scherspalten (X) bilden.
2. Backenbrecher nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die die Schneidscheren bildenden Brechleisten (12, 13) an zumindest einer Brechbacke (2 oder 3) zur Scherspalteinstellung (X) verstellbar sind.
3. Backenbrecher nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die feststehende Brech­ backe (2) höheneinstellbar ist.
4. Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die feststehende Brechbacke (2) mittels einer Einstell­ vorrichtung (19) zur Einstellung des Überschneidungs­ maßes (S) der die Scheren bildenden Brechleisten (12, 13) gegenüber dem Grundrahmen (1) in Querrichtung ver­ stellbar ist.
5. Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen den Brechleisten (12, 13) Schrägabweiser, Leitorgane (18) od.dgl. für das Brechgut angeordnet sind.
6. Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die die Scheren bildenden Brechleisten (12, 13) im Brecheraus­ laufbereich (A) unabhängig von den anderen Brechleisten der Brechbacken (2, 3) austauschbar und vorzugsweise durch Verschraubung befestigt sind.
7. Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Scheren durch Brechleisten (13) mit Doppelschneiden (14) der einen Brechbacke und zwei Brechleisten (12) mit Einzelschneiden (14) der anderen Brechbacke ge­ bildet sind.
8. Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die die Scheren bildenden Brechleisten (12, 13) auf ganzer Länge oder auf einer Teillänge ohne Rückwand an der Brechbacke sind.
9. Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß im Brecherauslaufbereich zusätzlich zu den als Scheren wirkenden Brechleisten (12, 13) Einzelbrechleisten ohne Scherenwirkung vorgesehen sind.
10. Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß an zu­ mindest der einen Brechbacke (2) die unterste Brech­ leiste (12′) sich unmittelbar über den Kratzern (6) des als Kettenkratzförderer ausgebildeten Durchlauf­ förderers befindet.
11. Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Überschneidungsmaß (S) etwas kleiner ist als der Hub der beweglichen Brechbacke an der jeweiligen Stelle.
12. Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die scherenartig zusammenwirkenden Brechleisten (12, 13), bezogen auf die Stellen gleichen Brechbackenhubs, ein unterschiedliches Überschneidungsmaß (S) aufweisen.
13. Backenbrecher nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Überschneidungsmaß (S) von unten nach oben zunimmt, wobei es im unteren Bereich der Brechbacken auch kleiner sein kann als der Brechbackenhub an der betreffenden Stelle.
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