DE380005C - Elektrische Beleuchtung fuer Weckeruhren - Google Patents

Description

• Elektrische Beleuchtung für Weckeruhren. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Beleuchtung für Weckeruhren. Sie ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel zum Feststellen der Stange des Glockenklöppels mit einem Arm zum Tragen einer Glühlampe sowie mit einer Zunge versehen ist und an dem die Glühlampe tragenden Arm sich ein lose drehbarer Hebel befindet, welcher von dem durch das Uhrwerk ausgelösten und dann hin und her schwingenden Glockenklöppel zwischen den Abstellhebel und die Zunge bewegt wird, um einen Kontakt zu schließen und die Glühlampe einzuschalten. Die Gesamtanordnung ist außerdem derartig, daß durch Drehen des als Träger für die Glühlampe dienenden Armes und des Abstellhebels um deren gemeinsamen Lagerzapfen das Feststellen des Glockenklöppels und schließlich durch Drehen des lose angeordneten Hebels die Kontaktunterbrechung und damit das Ausschalten der Glühlampe erfolgen kann.
• Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt. Die Abb. i und ? zeigen ihn in Aufsicht und in zwei verschiedenen Stellungen. Die Abb.3 ist eine Seitenansicht von Abb. 2.
• Der Hebel a zum Feststellen des Klöppels b, b1 der Glocke i bildet mit einem Arm c, der Träger für eine Glühlampe d ist, einen Winkel, der um einen Zapfen h, auf dem die Glocke i angeordnet wird, drehbar ist. Ein auf diesem Winkel a, c angeordnetes, beispielsweise durch Nieten u, und w1 befestigtes Isolierplättchen dient zur Aufnahme einer Zunge f, die an ihrem hinteren Ende einen Längsschlitz f 1 besitzt, um mit Hilfe einer Schraube k ein- und festgestellt werden zu können. Ihre Anordnung ist derartig, daß sie zwischen sich und dem Abstellhebel einen Spalt bildet zur Aufnahme eines Armes g eines um einen Zapfen rs am Arm c drehbar gelagerten Hebels g, g1. An die Polklemmen, die Befestigungsschraube k der Zunge f und die Schraube l zum Festhalten der Glühlampe d im Arm c, sind die Leitungsdrähte ;;t, rt angeschlossen, welche nach einem Stöpsel o führen, der in einer Taschenlampenbatterie oder einer anderen Stromquelle Aufnahme findet. Ein am Arm c angeordnetes Auge .s dient zur Aufnahme der Leitungsdrähte in, n. Im Uhrgehäuse v befindet sich ein Schlitz r, durch welchen die Klöppelstange b1 nach außen tritt, und welcher derselben Bewegungsfreiheit bietet.
• Wenn der vVinkel a, c und der Hebelarm g die aus Abb. i ersichtliche Stellung einnehmen, dann kann der Klöppel b, b1, nachdem das Uhrwerk das Weckerwerk ausgelost hat, hin und her schwingen. Er schlägt dabei gegen den Arm g und bewegt ihn zwischen den Abstellhebel a und die Zunge f, um Kontakt zu machen und die Birne d zum Glühen zu bringen. Wird nun der Winkel a, c mit dem zwischen a und f befindlichen Arm g in die aus Abb. z ersichtliche Stellung bewegt, dann erfolgt das Feststellen des Glockenklöppels b, b1 durch eine am Hebel a befindliche Nase. Die Lampe d glüht aber durch Schließen des Stromkreises in, k, f, g, a, c, d, n so lange weiter, bis der Arm g mittels der Handhabe g1 in die aus Abb. i ersichtliche Lage zurück bewegt worden ist, d. h. die Kontaktunterbrechung bei a, g, f stattgefunden hat.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Beleuchtung für Weckeruhren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (a) zum Feststellen der Stange (bl) des Glockenklöppels (b) mit einem Arm (c) zum Tragen einer Glühlampe (d), sowie mit einer isolierten Zunge (f) versehen ist und an dem Arm (c sich ein lose drehbarer Hebel (g) befindet, welcher von dem durch das Uhrwerk ausgelösten und dann hin und her schwingenden Glockenklöppel (b) zwischen den Abstellhebel (a) und die Zunge (f) bewegt wird, um zwischen beiden (q, f) einen Kontakt zu schließen und die am Arm (c) angeordnete Glühlampe (d) einzuschalten, wonach durch Drehen des Armes (c) und des Abstellhebels (a) um deren gemeinsamen Lagerzapfen (laj das Feststellen des Glockenklöppels (b) und schließlich durch Drehen des Hebels (g) die Kontaktunterbrechung und das Ausschalten der Glühlampe (d) erfolgen kann.