DE379906C - Unter Wirkung einer Spiralfeder stehendes Schiebefenster - Google Patents

Unter Wirkung einer Spiralfeder stehendes Schiebefenster

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DE379906C
DE379906C DEH81010D DEH0081010D DE379906C DE 379906 C DE379906 C DE 379906C DE H81010 D DEH81010 D DE H81010D DE H0081010 D DEH0081010 D DE H0081010D DE 379906 C DE379906 C DE 379906C
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    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

(H SiQ1Q
Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster,
welches, unter Wirkung einer Spiralfeder stehend, durch einen zwischen die Feder und den Fensterflügel eingeschalteten Gelenkhebel in jeder Lage selbsttätig festgehalten wird.
Die Erfindung bezieht sich auf die Art und Weise, wie die Federspannung geregelt, d. h. dem Gewicht des Fensters angepaßt werden kann. Das Federgehäuse hat zu diesem Zweck ίο quadratischen Querschnitt und liegt herausnehmbar in einer Fassung am Gewände; dabei ist am Gehäuse ein versetzbarer Anschlag für den auf der Federachse sitzenden Arm des Gelenkhebels vorgesehen, gegen welchen dieser durch die Spannkraft der Feder gedruckt wird. Zur Veränderung der Federspannkraft ist lediglich der Anschlag zu versetzen und das Gehäuse z. B. um 900 verdreht in die Fassung einzuschieben, die zweckao mäßigerweise zu diesem Zweck seitlich offen ist.
Um die Federwirkung auszuschalten, wenn ein geringes Anheben des Fensterflügels notwendig ist, z. B. damit es in der Endstellung aus einer Wassernase, Sicherung o. dgl. ausgehoben oder in sie eingelegt werden kann, geht der Bolzen, durch den der Gelenkhebel mit dem Fenster verbunden ist, durch einen Langschlitz des angelenkten Hebelarmes hindurch.
Endlich sind noch Anschläge vorgesehen, welche in den beiden Endstellungen der Gelenkhebel in Tätigkeit treten und dann deren zwei Hebelarme entweder in der gestreckten Lage zu einem in sich starren Hebel verbinden oder in der geknickten Lage ein Überschreiten der beabsichtigten Endlage verhindern. Die erstgenannten Anschläge bewirken, daß die beiden Hebelarme als einziger starrer Hebel wirkend den Widerstand vergrößern, wenn der Schiebeflügel am höchsten angehoben ist. Umgekehrt wird die Federwirkung, wenn die letztgenannten Anschläge in Wirksamkeit treten, derart geschwächt, daß sich der Fensterflügel mit Hilfe der erwähnten Langschlitze selbsttätig in die Wassernase o. dgl. einlegt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Abb. ι ist die Vorderansicht eines Baufensters, geschlossen.
Abb. 2 und 3 zeigen dieses Fenster im senkrechten Schnitt, geschlossen und geöffnet.
Abb. 4 zeigt das Fenster in senkrechtem Schnitt, zum Reinigen herausgeklappt.
Abb. 5 erläutert in vergrößertem wagerechten Schnitt durch das Federgehäuse dessen Anordnung am Gewände.
Abb. 6 und 7 sind Vorderansichten eines schmalen und eines breiten Wagenfensters, mit einer und zwei Stellvorrichtungen versehen.
Abb. 8 ist ein senkrechter Schnitt . der. Abb. 6 oder 7.
Abb. 9, 10 und 11 zeigen die Stellvorrichtung, Gelenkhebel und Federgehäuse in Ansicht und Schnitten.
Der Fensterflügel α gleitet mit seitlichen Zapfen b in Führungsnuten c, die im wesentlichen senkrecht verlaufen und bei Baufenstern, wie Abb. 2 bis 4 zeigen, gegen den feststehenden Fensterteil d gekrümmt nach innen gebogen sind.
Zum Feststellen des Schiebefensters a in jeder Lage ist eine Spiralfeder e vorgesehen, welche mit dem einen Ende f an ihrem Gehäuseg· und mit dem anderen Ende an der drehbaren Federachse h (Abb. 11) festgemacht ist. Diese lagert einerseits im Gehäuse g, anderseits in dessen abnehmbarem Deckel i. Zur übertragung der Federspannung auf den Fensterflügel α ist zwischen beide ein Gelenkhebel eingeschaltet, der aus zwei kniegelenkartig mittels Bolzen m verbundenen Teilen k und / besteht und dessen Arm k auf der Federachse h festgemacht ist, während der andere Arm I mit dem Fenster a durch einen Querzapfen η in Verbindung steht.
Das Gehäuse g der Feder e hat quadratischen Querschnitt (Abb. 9 und 11) und liegt »5 in einer am Gewände/" festgemachten Fassung c/, die die Form einer seitlich offenen Führung hat, so daß das Gehäuse jeweils um 90° versetzt eingeschoben werden kann. Zur Regelung der Federspannung ist auf dem Gehäusedeckel i ein Anschlag r. z. B. iu Form einer Schraube vorgesehen, zu deren Aufnahme um die Drehachse verteilt vier Löcher s vorgesehen sind. Der vortretende Kopf der Schraube r dient dabei als Anschlag für den auf der Federachse Λ sitzenden Hebelarm k, der durch die Feder e gegen den ; Kopf der Schraube gedrückt wird. Soll die j Feder e beispielsweise bei einem größeren Ge- j wicht des Fensters α mehr gespannt werden, so wird die Schrauber nach entsprechendem i \Terdrehen des Hebelarmes k in das nächst- 1 passende Loch s eingeschraubt und das Gehäuse g um 900 versetzt in die Fassung q ein- ' gesteckt. j
Die beiden Hebelarme k, I sind gegenseitig derart ausgebildet und mit dem Schiebefenster α verbunden, daß die Federwirkung bei geschlossenem oder geöffnetem Fenster α verringert oder aufgehoben wird. Der Hebelarm k ist mit einem Widerlager oder An- ; schlag ί versehen (vgl. Abb. 9 und 10), wel- j eher den Hebelarm Z hintergreift, wenn die 1 beiden Teile k und I nahezu die gestreckte j Lage eingenommen haben (vgl. Abb. 3 und 4) ' und ein Überschreiten dieser Lage verhindert. Die beiden Hebelarme k, I bilden dann einen starren, aber noch immer unter Wirkung der Feder e stehenden einfachen Hebel. Wie Abb. 2 zeigt, können die Arme k und I in solche Lage gebracht werden, daß sie beide etwa in Richtung der Fensterbewegung liegen und die Federwirkung ausgeschaltet ist, wobei ein am Hebelarm I angeordneter Anschlag η ein Überschreiten dieser Lage verhindert. Abb. 6 und 7 zeigen gestrichelt, wie die Federwirkung dadurch aufgehoben wird, daß der Hebelarm I durch den Hebelarm k und durch die Feder e senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fensters α gedrückt wird, so daß die Spannung der Feder e wieder nicht in Wirksamkeit gelangt, sondern erst, wenn das Schiebefenster α von Hand etwas gehoben ist. Der Verbindungszapfen 11 des Hebelarmes / mit dem Fenster α liegt in einem Längsschlitz 0. Dadurch ist ermöglicht, den Flügel α noch etwas anzuheben, nachdem die beiden Hebelarme k, I wegen des Anschlages t einen einzigen starren Hebel bilden und das Fenster α in die durch die Feder e höchst erreichbare Lage gedrückt worden ist. Die Federwirkung ist damit nach oben ausgeschaltet, und es kann das Fenster α nun mit Hilfe des Langschlitzes 0 über eine Wassernase o. dgl. gehoben werden, worauf es sich dann selbsttätig hinter diese legt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Unter Wirkung einer Spiralfeder stehendes Schiebefenster, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse quadratisehen Querschnitt hat und um jeweils 90° verdrehbar in einer am Fenstergewände befestigten Fassung (g) liegt, sowie mit einem versetzbaren Anschlag (r) für den auf der Federachse sitzenden Arm (k) des die Federwirkung auf das Schiebefenster (α) übertragenden Gelenkhebels (k, I) versehen ist.
  2. 2. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen, durch den der Gelenkhebel (I, k) mit dem Fenster verbunden ist, in einem Langschlitz (0) des einen Hebelarmes (e) geführt ist.
  3. 3. Schiebefenster nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel (k, I) mit seitlichen Anschlägen (t, Ii) versehen sind, die in den Endstellungen der Gelenkhebel in Tätigkeit treten und beide Hebelarme (k und Z) entweder in der gestreckten Lage zu einem in sich starren Hebel verbinden oder in der geknickten Lage ein Überschreiten der be absichtigten Endlage verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH81010D 1920-05-15 1920-05-15 Unter Wirkung einer Spiralfeder stehendes Schiebefenster Expired DE379906C (de)

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