DE379201C - Form zur Herstellung einer fortlaufenden Eisenbetonrohrleitung aus zwei gleichachsigen Rohren - Google Patents

Form zur Herstellung einer fortlaufenden Eisenbetonrohrleitung aus zwei gleichachsigen Rohren

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers

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Description

  • Form zur Herstellung einer fortlaufenden Eisenbetonrohrleitung aus zwei gleichachsigen Rohren. Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von fortlaufenden Rohrleitungen aus bildsamem Baustoff, insbesondere aus Beton unter Verwendung einer Form, die aus zwei gleichachsig ineinandersteckenden Rohren gebildet wirrt, in deren hohlzylindrischen Zwischenraum die später die herzustellende Rohrleitung bildende Betonmasse eingegossen wird. Gemäß der Erfindung werden die aus Papier hergestellten Formrohre durch ringförmige, mit speichenartigen Steifen versehenen Einlagen gegeneinander abgestützt. Die Steifen tragen die Längsbewehrungsstäbe. Sowohl die Formrohre wie auch die Einlagen mit den Längsstäben verbleiben nach Fertigstellung der Rohrleitung an Ort und Stelle. Die Einlagen mit den Stäben bilden dann die Bewehrung des fertigen Betonrohres, während die aus Papier bestehenden Formrohre unter der Einwirkung der I_leciierite allmählich zerfallen bzw. von dein die betreffende Leitung durchströmenden flüssigen Mittel mit der Zeit beseitigt werden. Die Verwendung der .neuen Form bedeutet wegen der Möglichkeit, die Formteile nach der Fertigstellung unverändert an Ort und Stelle belassen zu können, besonders bei der Herstellung unterirdischer Leitungen eine erhebliche N`ereinfachung des Verfahrens. Dabei wird das Verfahren wegen des geringen Preises des für die Formrohre benutzten Baustoffes keineswegs teurer als die bisher üblichen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung durch schaubildliche Darstellung eines Formrohrabschnittes beispielsweise veranschaulicht. Mit ist das äußere, mit 6 das innere Formrohr bezeichnet. Beide Rohre bestehen aus Papier oder einen ähnlichen billigen Baustoff. Um (las innere als Kern dienende Formrohr mittelachsig zum äußeren Rohr zu halten, sind zweckmäßig aus Draht hergestellte Armkreuze ; vorgesehen, die sich mit speichenartig angeordneten Steifen 8 sowohl gegen das innere wie gegen das äußere Formrohr stützen. Die Steifen 8 werden zusammen mit den ringförmigen Teilen 7 aus einem einheitlichen Draht hergestellt. Die Armkreuze dienen gleichzeitig dazu, in der Längsrichtung der herzustellenden Rohrleitung sich erstreckende Bewehrungsstäbe 9 zu tragen. Die Verbindung der Stäbe 9 mit den Armkreuzen erfolgt, wie die Zeichnung erkennen läßt, dadurch, daß man sie von dem speichenartigen Teil 8 umschlingen läßt.
  • Bei der Herstellung der Rohrleitung werden die Formrohre 5 und 6 in Abschnitten von solcher Länge verlegt, daß sie noch bequem gehandhabt werden können. Die Zusammensetzung erfolgt durch stumpfes Gegeneinanderstoßen unter Benutzung von über die Stoßstellen zu schiebenden Muffen i i, die gleichzeitig zur Verdeckung von Luftlöchern dienen, die in der Nähe der Enden der Formrohrabschnitte vorgesehen sind, um beim Eingießen des Betons den Austritt der verdrängten Luft zu erleichtern.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist, die Rohrformen aus so billigem Baustoff herzustellen, daß sie ohne weiteres an Ort und Stelle belassen werden können, um beim Fortschreiten der Arbeit die Kosten der Entfernung der Formstücke zu sparen. Werden bei der Herstellung von in den Erdboden eingebetteten Rohrleitungen Papierformen benutzt, so zerfällt das Papier schließlich und wird durch den strömenden Inhalt der betreffenden Leitung mitgenommen und aus der letzteren entfernt. Niatürlich kann statt des in erster Linie in Frage kommenden Papiers auch ein anderer Baustoff für die Formrohre benutzt werden, der billig genug ist, um nach vollendeter Arbeit an Ort und Stelle belassen werden zu können.

Claims (1)

  1. PATr?NT-ANsPRUcn: Form zur Herstellung einer fortlaufenden Eisenbetonrohrleitung aus zwei gleichachsigen Rohren, dadurch gekennzeichnet, (laß die aus Papier bestehenden Formrohre gegeneinander durch ringförmige mit speichenartigen Steifen (8) versehene Einlagen (;), die die Längsbewehrungsstäbe (9) tragen, abgestützt sind.
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