DE608948C - Fahrzeugrahmen oder -gerippe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrzeugrahmen oder -gerippe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE608948C
DE608948C DEB157925D DEB0157925D DE608948C DE 608948 C DE608948 C DE 608948C DE B157925 D DEB157925 D DE B157925D DE B0157925 D DEB0157925 D DE B0157925D DE 608948 C DE608948 C DE 608948C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Es ist bekannt, zum Aufbau von Fahrzeugrahmen, oder Fahrzeuggerippen für Land-, -Wasser- und Luftfahrzeuge Träger und Stäbe aus glattem, nahtlos gezogenem Rohr zu verwenden.
Gegenstand der Erfindung sind demgegenüber Fahrzeugrahmen oder -gerippe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen mindestens ein Träger oder Gerippestab aus WeIlrohr mit quer verlaufenden Wellen besteht.
Die Verwendung von Wellrohr mit quer verlaufenden Wellen an Stelle eines glatten Rohres zum Aufbau von Fahrzeugrahmen oder -gerippen hat eine wesentlich vorteilhaftere Ausnutzung der natürlichen Festigkeitseigenschaften des für die Herstellung der Rohre verwendeten Werkstoffes zur Folge. Die besondere Formgebung der Wellrohre setzt die Gefahr des Auftretens bleibender Formänderungen infolge betriebsmäßiger Beanspruchungen auf ein Mindestmaß herab. Ein glattes Rohr wird unter dem Einfluß von Biegungs-, Druck-, Zug- und Verdrehungsimpulsen viel unmittelbarer und demzufolge weit stärker angestrengt als ein Wellrohr, das, eben dank seiner besonderen Form, Beanspruchungen gewissermaßen verschluckt und so unschädlich, macht, die bei glattem Rohr, gleiche Länge, gleichen mittleren Durchmesser, gleiche Wandstärke und gleicher Werkstoff natürlich vorausgesetzt, bereits zu bleibenden Formänderungen Anlaß geben würden.
Ein Wellrohr mit quer verlaufenden Wellen hat also eine verhältnismäßig weit größere Widerstandsfähigkeit gegen bleibende Formände- 3 rangen als ein ihm entsprechendes glattes Rohr.
Eine derartige gesteigerte Widerstandsfähigkeit gegen bleibende Fonnänderungen ist bei Fahrzeugrahmen und -gerippen auch dann noch von größtem Vorteil, wenn sie nur mit einer gewissen Einbuße an Steifigkeit erkauft werden kann, denn bleibende Formänderungen sind auf jeden Fall und unter allen'Umständen unerwünscht, während eine gewisse Nachgiebigkeit nicht nur erwünscht, sondern sogar notwendig ist. Dazu kommt, daß das beste Wechselverhältnis zwischen Steifigkeit und Nachgiebigkeit jeweils ohne besondere Schwierigkeit praktisch, erreicht und, eben weil bleibende Formänderungen weitgehend vermieden sind, auch aufrechterhalten werden kann.
Die Formgebung des Wellrohres erfolgt dabei nach der weiteren Erfindung in der Weise, daß sich über einen der Größe des Rohrdurchmesser» entsprechenden Teil der Rohrlänge mindestens eine Ganzwelle erstreckt. Im übrigen ist die vorteilhafteste Gestaltung des Wellrohres eine Frage des jeweils vorliegenden Einzelfalles, die durch Berechnung und Versuche gelöst werden muß.
Mit ganz besonderem Vorteil wird die Erfindung bei solchen Fahrzeugrahmen angewendet, die in bekannter Weise als Längsmittelträgerrahmen ausgebildet sind, indem
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als Mittelträger ein Wellrohr mit quer verlaufenden Wellen vorgesehen wird.
Der besondere Vorteil derartiger Mittelträgerrahmen besteht darin, daß sie, insbesondere beim Anfahren und Bremsen des Fahrzeuges, in ihrer Längsrichtung federnd nachgeben können. Sie kehren also stets und unter allen Umständen in ihre Ursprungsform zurück und behalten diese infolgedessen dauernd bei, wäh-
to rend Mittelträgerrahmen mit glattem Rohr nach und nach bleibende Formänderungen erleiden, die, mit der Zeit immer -mehr zunehmend, die Gebrauchsfähigkeit des Fahrzeuges immer stärker beeinträchtigen. Dazu kommt noch, daß die federnde Nachgiebigkeit in der Längsrichtung des Rahmens bei etwaigen Zusammenstößen bleibenden Verbiegungen weitgehend vorbeugt.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Mittelträgerrahmen eines Kraftfahrzeuges dargestellt, dessen Mittelträger w als Wellrohr ausgebildet ist.
Wie bereits gesagt wurde, können aber auch die Träger und Stäbe eines Kastenrahmens oder eines Fahrzeuggerippes aus Wellrohr be- 25 stehen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugrahmen oder -gerippe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Träger oder Gerippestab aus Wellrohr mit quer verlaufenden Wellen besteht.
2. Fahrzeugrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich über einen der Größe des Rohrdurchmessers entsprechenden Teil der Rohrlänge mindestens eine Ganzwelle erstreckt.
3. Als Längsmittelträger ausgebildeter Fahrzeugrahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem Wellrohr mit quer verlaufenden Wellen besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB157925D 1932-10-21 1932-10-21 Fahrzeugrahmen oder -gerippe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE608948C (de)

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DEB157925D DE608948C (de) 1932-10-21 1932-10-21 Fahrzeugrahmen oder -gerippe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
FR763440D FR763440A (fr) 1932-10-21 1933-09-02 Châssis ou ossatures de véhicules, en particulier de véhicules mécaniques
GB2872233A GB418256A (en) 1932-10-21 1933-10-17 Improvements in and relating to frame structures for vehicles, marine vessels and aircraft

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FR (1) FR763440A (de)
GB (1) GB418256A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767675C (de) * 1935-12-16 1953-03-16 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767675C (de) * 1935-12-16 1953-03-16 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeug

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Publication number Publication date
GB418256A (en) 1934-10-22
FR763440A (fr) 1934-04-30

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