DE379178C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE379178C DE379178C DENDAT379178D DE379178DA DE379178C DE 379178 C DE379178 C DE 379178C DE NDAT379178 D DENDAT379178 D DE NDAT379178D DE 379178D A DE379178D A DE 379178DA DE 379178 C DE379178 C DE 379178C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine according
- candy cane
- candy
- shaft
- twisted
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 235000009508 confectionery Nutrition 0.000 claims description 39
- 241000209134 Arundinaria Species 0.000 claims description 38
- 238000001035 drying Methods 0.000 claims description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 2
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 3
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 description 3
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- 210000003811 Fingers Anatomy 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/0236—Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/12—Apparatus for moulding candy in the plastic state
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von gedrehten Zuckerstangen von bestimmten
Längen nach Formung eines Zuckerstranges. Es sind schon Maschinen bekannt, bei welchen zum Formen von Zuckermasse paarweis
angeordnete Zuführungswalzen erwärmt werden und bei denen die Rollen mit einer Proülierung
augestattet sind, wodurch die Zuckermasse geformt wird. Gegenüber diesen Maschinen
zeichnet sich nun der Erfmdungsgegenstand dadurch aus, daß Paare von erwärmten und
profilierten Zuführungsrollen gleichzeitig durch einen Arm verstellt werden, um die verschiedenen
Profilierungen der Rollen in Deckung mit einer Drehvorrichtung für die geformte Zuckerstange
zu bringen. Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß eine Führung in einem Rollenpaar
vorgesehen ist und mit diesem verstellt werden kann, daß weiter eine ortsfeste Drehvorrichtung
die geformte Zuckerstange verdreht und ein Hammer die gedrehte Zuckerstange in bestimmter Länge abbricht, worauf Anschlagstifte
die abgebrochenen Längen in weitere kleinere Stücke zerbrechen. Es wird hierbei die
Zuckerstange zuerst eingeschnürt und dann abgebrochen. Zur Einschnürung der Zuckerstange
werden Festräder einstellbar angeordnet. Endlich nimmt eine mit Preßluft beschickte gedrehte
Trommel die abgebrochenen und gedrehten Längen der Zuckerstange auf, um deren Trocknung
zu beschleunigen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt:
Abb. ι ist eine Seitenansicht der Maschine
Abb. 2 ist eine Draufsicht derselben. Abb. 3 ist eine Endansicht der Maschine. Abb. 4 ist
ein Teil eines Längsschnittes. Abb. 5 ist ein Längsschnitt durch den übrigen Teil der Maschine.
Abb. 5 a ist eine Einzelheit dazu, wobei ein Teil des Rades 79 fortgelassen ist. Abb (>
ist eine Endansicht der Trockenvorrichtung. Abb. 7 ist ein Querschnitt durch die Trockentrommel.
Abb. 8 ist ein Schnitt nach 8-8 der Abb. 4. Abb. 8a ist eine Draufsicht auf den Hebel zur Veränderung der Geschwindigkeit des
Winders. Abb. 9 ist eine Einzelansicht der Verricgelungsplatte für den Hebel. Abb. 10 ist ein
Schnitt durch die Windevorrichtung. Abb. 11 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Abb. 10.
Abb. 12 ist teils Draufsicht, teils Schnitt durch die Einschnürungsvorrichtung und dessen Antriebsmittel.
Abb. 13 zeigt die Anschlagvorrichtung zum Brechen von Zuckerstangenlängen
an den eingeschnürten Stellen. Abb. 14 ist eine Einzelheitsansicht des Antriebs für die Vorrichtung.
Abb. 14a ist eine Ansicht der Einteilungsvorrichtung. Abb. 15 ist ein Ouerschnitt nach
der Linie 15-15 der Abb. 4. Abb. 16 ist ein
Schnitt nach 16-16 der Abb. 4. Abb. 17 ist ein
Schnitt nach 17-17 der Abb. 4. Abb. χ8 ist eine
Ansicht des in Abb. 17 gezeigten Stcllrahmens. Die ununterbrochene Zuckerstange geht von
einer passenden Zuführung über einen Tisch durch eine Düse 21 nach Rollen 22, 23. Die
Rolle 22 ist verschiebbar auf einer Welle 24 verkeilt. Die Rolle 23 ist in ähnlicher Weise auf
einer Wrelle 25 verkeilt. Diese Wellen sind drehbar in Lagerböcken 26, 27 des Rahmens A ange-
ordnet und sind mit Umfangsnuten 28, 29 ausgestattet,
um die fortlaufende Länge der Zuckerstange auf die geeignete Form und Größe zu
bringen. Die Nuten 28', 29' dienen zum Formen einer runden Stange, während die Nuten 29a an
der Rolle 23 und die Umfangsfläche 28a der Rolle 22 die Stange auf dreieckige Form von verschiedenen
Größen bringen. Die so geformte Stange durchläuft eine Führung 30 und Zuführungsrollen
31, 32. Die Führung 30 besteht aus den Teilen 43, 44, die mit den verschiedenen
Formen der Stangen entsprechenden Durchgangsöffnungen ausgestattet sind und durch
Schrauben 45 (Abb. 17) an einem einstellbaren Arm 36 befestigt sind. Die Rolle 31 ist verschiebbar
auf einer Hohlwelle 33 verkeilt, und die Rolle 32 ist in ähnlicher Weise an der Hohlwelle
34 angeordnet. Die Wellen 33, 34 befinden sich in Lagern, die in den Böcken 26, 27
des Rahmens vorgesehen sind. Die Rollen 31 und 32 sind ebenso wie die Rollen 22 und 23 mit
Formnuten ausgestattet, um den Durchgang der Zuckerstangen von verschiedenen Größen und
Formen zu ermöglichen.
Die Windungävorrichtung 73, 74 arbeitet in einer bestimmten ortsfesten Lage, und die Formrollen
und Zuführungsrollen sind einstellbar um die Nuten in die richtige Einstellung in bezug
auf die Windungsvorrichtung zu bringen. Ein Arm 36 greift mit Gabeln 37 in Nuten in den
Naben der Rollen 22, 23 und 31, 32 ein. Eine Schraube 38 an einer Kurbel 42 dringt in eine
Hülse 41 ein, die in dem Bock 27 fest angeordnet ist.
Das innere Ende der Schraube 38 ist mit einer Flansche 39 (Abb. 17) ausgestattet, die drehbar
in einem Ansatz 40 am Arm 36 aufgenommen wird. Eine Lehre 4Ö (Abb. 4 und 17) ist drehbar
in einer Querstange 47 angeordnet, welche in den Böcken 26, 27 des Rahmens gelagert ist, und
diese Lehre hat einen in eine Spitze auslaufenden Finger 48, der nach unten in eine der Nuten
29', 29a, der Rolle 23 geschwungen werden kann, um festzustellen, ob die Mitte der Nut sich in der
richtigen Einstellung befindet. Die Lehre hat ein Gewicht 49, um in Eingriff mit einem Anschlag
50 an einem Ringe 51 der Stange 47 gehalten zu werden. Die Wellen 24, 25, 33, 34
sind für den Durchgang von Dampf hohl gehalten. Eine öffnung 50' (Abb. 15) ist in jeder
dieser Wellen vorgesehen. Eine Öffnung 51' in der Nabe jeder dieser Rollen steht mit der öffnung
50' in allen Einstellungen dieser Rollen in Verbindung, um Dampf von den Wellen in die
zugehörigen Rollen einzuführen. Dampf gelang in die Welle 24 durch eine Röhre 53. Eine
Röhre 55 führt Dampf von der Welle 24 in die Welle 25. Eine Auslaßrohre 56 ist an die Welle
25 angeschlossen. Eine Röhre 57 führt Dampf in die Welle 23 ein, und eine Röhre 58 vermittelt
den Durchgang des Dampfes von dieser Welle nach der Welle 34, von welcher der Dampf durch
eine Auslaßrohre 59 austritt. Diese Wellen und Dampfröhren sind durch geeignete Buchsen 54
miteinander verbunden. Die Rollen 22 und 23 und 31, 32 werden in ständiger Umdrehung
durch passende Antriebsmittel gehalten, die aus einer Ouerwelle 60 bestehen, an welcher sich
feste und lose Riemenscheiben 61, 62 befinden. Ein Zahnrad 63 steht in Eingriff mit einem Zahnrad
64 an einer Welle 65. Ineinandergreifende Zahnräder 67, 68 auf den Wellen 24, 25 werden
von einem Zahnrad 66 in Umdrehung versetzt, das auf der Welle 65 in das Zahnrad 67 eingreift.
Das Zanrad 66 greift auf ein Zahnrad 69 ein, das das Zahnrad 70 antreibt, um die Wellen
30, 34 in Umdrehung zu versetzen.
Die aus den Rollen 31, 32 austretende Zuckerstange
gelangt in die Winderöhre 72 an einem Gehäuse J^. Die Röhre enthält eine Bürste 74
(Abb. 11), die auf die Zuckerstange mit genügender
Reibung einwirkt, um diese zu verdrehen. Das Gehäuse 73 ist an einer Platte 75 (Abb. 10)
einer Hohlwelle 76 befestigt, welche eine innere Verkleidung 77 aus Messing enthält. Die gedrehte
Zuckerstange gelangt dann nach den Einschnür ungs- und Fortführungsrädern 78, 79
(Abb. 14a). Die Verkleidung 77 verhindert das Gut am Haftenbleiben in der Drehvorrichtung.
Die Welle 76 befindet sich in hölzernen Stutzen 78' in einem Gehäuse 79', das am Rahmen A angeordnet
ist. Ein Zahnrad 80 der Welle 76 setzt die Drehvorrichtung in Bewegung. Die Drehvorrichtungen
für die verschiedenen Größen von Zuckerstangen können nach Abheben des Oberteiles
des Gehäuses 79' ausgewechselt werden. Die Drehvorrichtung wird durch ein Wechselgetriebe
angetrieben. Eine Welle 81 (Abb. 4) ist in Lagern 82, 83 drehbar angeordnet. Ein
Zahnrad 84 an der Welle 81 steht in Eingriff mit • einem Zahnrad 85 an der Welle 60. Ein Zahn
rad 86 ist gleitbar auf der Welle 83 aufgekeilt. Ein Hebel 87 (Abb. 4 und 8) dreht sich um die
Welle 81 und umfaßt mit einer Gabel das Zahnrad 86, wodurch dieses längs der Welle 81 verschoben
werden kann. Ein Zahnrad 88 steht in Eingriff mit dem Zahnrad 86 und ist in dem gegabelten
Ende eines Hebels 87 gelagert. Das äußere Ende dieses Hebels weist einen Handgriff
89 auf, und ein federnder Riegel 90 sichert no den Hebel in der eingestellten Lage. Zahnräder
91, 92, 93, 94. 95 und 96 von verschiedenen Durchmessern sind an einer Welle 97 angeordnet,
die sich in Lagern 98 im Gehäuse 79' dreht Ein Zahnrad 99, das auf ein an der Welle 97 fest angeordnetes
Zahnrad 80 eingreift, setzt die Drehwelle 76 in Umdrehung. Der Hebel 87 kann so eingestellt werden, daß das Zahnrad 88 in Eingriff
mit einem der Zahnräder 91 bis 96 gerät, um so die Drehvorrichtung mit gewünschter
Geschwindigkeit anzutreiben. Eine Platte 100 (Abb. 9) enthält einen stufenförmig ausgebilde-
ten Schlitz ιοί, um den Hebel 87 in den verschiedenen
Einstellungen zu führen.
In wagerechter Ebene sich drehende Räder 78, 79 sind mit zusammen wirkenden Mitteln 102
ausgestattet, um die fortlaufende Zuckerstange in gewünschte Längen zusammenzupressen bzw.
einzuschneiden. Diese Mittel bestehen aus den Scheiben 102, die drehbar in Stiften 103 angeordnet
sind, die auslösbar in Vertiefungen 104 (Abb. 5) der Räder 78, 79 gehalten werden. Zusätzliche
Vertiefungen 105 sind in diesen Rädern für Einteilungsmittel vorgesehen, wenn Stangenlängen
von verschiedenen Abmessungen abgeteilt werden sollen. Die Räder 102 gestatten
eine Drehung der Zuckerstange, während sie nach der Trocken- und Abbrechvorrichtung
weiterbefördert wird. Die Wellen 106 für die Räder 78, 79 sind in Lagern 107 angeordnet,
welche an Stangen 108 (Abb. 5) befestigt sind,
ao die drehbar in Lagern 109 an einem Arm 110
vorgesehen sind, der in den Längsstangen in befestigt ist. Letztere werden von dem Gehäuse
79' und dem Lagerbock 112 am Rahmend
getragen. Eine Stellschraube 113 wird gegen Längsbewegung durch Ringe 115 in einem Ansatz
114 im Arm 110 gesichert und ist mit Gewinde 116 ausgestattet, das von Gewindehülsen
117 erfaßt wird, die drehbar mit den Armen 107
verbunden sind. Durch Drehen des Handrades 118 an der Stange 113 können die Arme 107 verstellt
werden, um den Abstand der Räder 78, 79 zu verändern, so daß die Zuckerstangen von
verschiedener Dicke richtig befördert und abgeteilt werden. Der Antrieb der Wellen 106 erfolgt
von der Welle 81 durch ein Zahnrad 120, ein Zahnrad 121 auf einer Längswelle 122, die
in einer Querstange des Rahmens A gelagert ist, ein Zahnrad 123 der Welle 122, ein Zahnrad 124
der Welle 125, ein Kegelrad 12b in Eingriff mit
einem ähnlichen Kegelrad 127 lose auf einer der Wellen 108 in Antriebsverbindung mit einem
Zahnrad 128, das mit einem Zahnrad 129 auf einer der Wellen 106 in Eingriff steht, um das
Zahnrad 79 anzutreiben. Das Zahnrad 128 steht fernerhin in Eingriff mit einem Zahnrad
130, das lose an der anderen Welle 108 angeordnet ist und auf ein Zahnrad 131 eingreift, das
am unteren Ende der Welle ιού für das Zahnrad 78 angeordnet ist.
Ein zusätzliches Zahnrad 123' kann in Eingriff
mit einem Zahnrad 124' geraten, um die Räder 78, 79 mit geringerer Geschwindigkeit
anzureiben, wenn die Verkürzung der verdrehten Zuckerstange überaus groß ist. Eine einstellbare
Verbindung 133 ist zwischen jedem Zahnrad 129 in seiner Nabe 129' vorgesehen
(s. Abb. 5), um eine richtige Einstellung der Abteilmittel zu erhalten. Ein Bock 134 unterstützt
die Abbrechvorrichtung. Eine ortsfeste Führung 135 erhält die Zuckerstange von den Rädern
78, 79 und leitet diese in eine abwechselnd bewegte Führung 136, die einstellbar in einer
Hülse 137 einer Spindel 138 gehalten wird, welche sich in einem Halter 139 des Bockes 134
führt.
Der Hammer 140' wird nach unten durch eine Schraubenfeder 140 zwischen dem unteren Ende
der Spindel 138 und einem Anschlag 141 in den
Halter 139 gezogen. Das untere Ende der Spindel 138 stützt sich auf einem Arm 142 ab, um
diesen in Eingriff mit einem Sperrad 143 zu bringen, das an einer im Arm 134 gelagerten
Welle 144 angeordnet ist. Dieses Sperrad wird zeitweilig bewegt, so oft eine bestimmte Länge
der Zuckerstange an den Abteilrädern vorbeigegangen ist, um eine geringe Hämmerwirkung
auf den eingeschnürten Teil auszuüben und die Längen an der eingeschnürten Stelle durch ein
Teilzahnrad 145 abzubrechen (Abb. 5 und 12). Das Zahnrad 145 wird durch die Welle 125 angetrieben
und bewegt das Zahnrad 146 der Welle 144. Eine Scheibe 147 dreht sich mit
dem Zahnrad 145 und ist ausgeschnitten, um mit einem Rad 148 (Abb. 5) an dem Zahnrad
146 zusammen zu wirken und so die Welle 144
und das Rad 143 zeitweise zu verriegeln. Eine einstellbare Verbindung 149 zwischen der Scheibe
147, mit welcher das Zahnrad 145 verbunden ist, und einer Nabe 150 an der Welle 125 gestattet
eine Einstellung, um die Wirkungsweise der Abbrech vorrichtung zeitlich einzustellen.
Eine einstellbare Verbindung 181 zwischen dem Daumen 175 und seiner Nabe an der Welle 125
gestattet eine Zeiteinstellung der Arbeitsweise der Trockenvorrichtung, wenn das letzte Stück
einer Zuckerstange die Röhre Ι3ύ verläßt. Eine
trommelartige Trockenvorrichtung besteht aus den Endteilen 151, 152 und offenen Armen 161,
die miteinander durch Stangen 153 und Hülsen 154 verbunden sind. ioo
Eine Reihe von T-förmigen Stangen 155 bilden nach außen sich öffnende Zellen, die von
genügender Länge sind, um Stücke der verdrehten Zuckerstange aufzunehmen. Die Stangen
155 sind an den Endteilen 151 und 152 und
an den Armen 161 befestigt. Die Nabe des Endteiles
151 dringt in ein Lager iöo am Arm 112
ein. Eine Welle 157 durchsetzt den Endteil 152 und ist drehbar in einem Lager 158 des Armes
159 des Rahmens A aufgenommen. Ein Sperrrad 162 ist am Endteil 152 angeordnet. Die
Stücke der Zuckerstange werden in den Trommelzellen durch Ringe 163 gehalten, die an einer
Stange befestigt sind und bei 165 offen sind, um das Herausfallen der Zuckerstangen aus den
Zellen zu gestatten, nachdem die Stangen eine Umdrehung mit der Trommel ausgeführt haben.
Beim Herausfallen der Stangen durch die Öffnung IÖ5 treffen sie auf eine Reihe von Stiften
191 der Stange 190 auf. Diese Stifte sind entfernbar
an der Stange 190 angeordnet, so daß sie übereinstimmend mit der Anzahl von Einschnü-
rungen an einem Stück der Zuckerstange eingestellt werden können. Wenn demnach ein Stück
auf die Stifte 191 auftrifft, wird es an den Einschnürungen
in kleinere Stücke gebrochen, die in den Behälter 166 einfallen und genügend
trocken sind, um sofort verpackt zu werden.
Die Zuckerstangen werden in die unterste Zelle durch einen Tisch 167 geführt, an dessen
einer Seite eine Platte 168 befestigt ist. Eine Röhre 169 ist mit der Nabe des Endteiles 151
der Trommel verbunden, um Preßluft in die Trommel zum raschen Trocknen der Zuckerstangen
einzuführen. Die Trommel wird durch eine Klinke 170 bewegt, die auf das Sperrad 162
einwirkt und bei 171 an einen Arm 172 angelenkt
ist, der an der Welle 157 ausschwingen kann und von einem Glied 173 ausgeschwungen
wird. Eine Rolle 174 in diesem Glied wird von einem Daumen 175 beherrscht, so daß der Klinke
und der Trommel eine Teilbewegung erteilt wird. Eine Feder 176 zieht die Klinke 170, den Arm
172 und das Glied 173 zurück, wobei letzteres bei 177 gegabelt ist, um auf der Welle 125 zu
reiten. Ein Sperrglied 180 (Abb. 7) greift auf das Sperrad 162 ein, um eine Drehung der Trommel
in entgegengesetzter Richtung zu vermeiden. Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende:
Rollen 22, 23, 31, 32 und Führung 30 werden durch die Schubstange 38 derart eingestellt,
daß die Nuten, die die Zuckerstange auf die gewünschte Form und Dicke verarbeiten, in
Deckung mit der Drehvorrichtung kommen. Der Massestrang wird dann durch die Düse 20
nach den Rollen 22, 23 und von dort durch die Führung 30 den Rollen 31, 32 zugeführt. Während
die Masse durch diese Rolle hindurchgeht, wird sie warm gehalten. Von den Rollen 31, 32
gelangt der Streifen in die Drehvorrichtung. Während der Verdrehung wird die Zuckermasse
gegen Drehung durch die Rollen 31, 32 gehalten. Nach der Verdrehung wird der Streifen in der
Welle 76 gedreht und geführt. Aus dieser Welle gelangt die Zuckerstange zwischen die Abteilräder
78, 79, welche die Stange durch die Führung 135 und Hämmerröhre 136 in eine der Zellen
der Trockentrommel einführt. Gerade wenn eine genügende Länge der verdrehten Stange in
die Zelle eingeführt worden ist, schlägt der Hammer auf die Stange an, um sie an einer durch die
Scheiben 102 eingeschnürten Stelle abzubrechen. Wenn die Zelle derart beschickt worden ist, wird
die Trommel um einen Schritt gedreht und die nächste Länge der ständig arbeitenden Verdrehungs-
und Zuführungsvorrichtung wird in die nächste Zelle eingeführt usw. Während sich
die Trommel dreht, drückt ein ortsfester Daumen 182 die herausstehenden Teile der Zuckerstange
in der Längsrichtung in die Zelle. Die Stange bleibt beinahe während einer ganzen Umdrehung
der Trommel in der Zelle, um dort getrocknet zu werden. Wenn die Stangen der Zellen die öffnungen
165 in den Ringen 163 erreichen und durch diese herausfallen, treffen sie auf die Stifte
ein und werden so in kurze Stücke zerbrochen, welche dann in den Behälter 166 hineinfallen.
Claims (8)
1. Maschine zur Herstellung von gedrehten Zuckerstangen von bestimmten Längen nach
Formung eines Zuckerstranges zwischen Paaren von erwärmten und profilierten Zuführungsrollen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (36) zur gleichzeitigen Verstellung der beiden Rollenpaare (22, 23 und 31, 32)
vorgesehen ist, um die verschiedenen Profilierungen der Rollen in Deckung mit einer
Drehvorrichtung (72, 74) für die geformte
Zuckerstange zu bringen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (30) im
Rollenpaar (31, 32) vorgesehen ist und mit diesem verstellt werden kann.
3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsfeste Drehvorrichtung
(74) die geformte Zuckerstange verdreht und ein Hammer (136) die gedrehte
Zuckerstange in bestimmte Längen abbricht, worauf Anschlagstifte (191) die abgebrochenen
Längen in weitere kleinere Stücke zerbrechen.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuckerstange zuerst
eingeschnürt und dann abgebrochen wird.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Preßräder (78, 79) zum
Einschnüren der Zuckerstange einstellbar angeordnet sind.
6. Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hammer (136)
die Zuckerstange an den eingeschnürten Stellen abschlägt.
7. Maschine nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Preßluft
beschickte, schrittweise gedrehte Trommel (151, 152) die abgebrochenen und gedrehten
Längen der Zuckerstange aufnimmt, um deren Trocknung zu beschleunigen.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit Zellen
ausgestattet ist, die am Umfang offen sind, wobei Ringe (163) vorgesehen sind, um die
Stangen in den Zellen zu halten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379178C true DE379178C (de) |
Family
ID=574694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT379178D Active DE379178C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE379178C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1239911B (de) * | 1962-12-22 | 1967-05-03 | Mapal Fab Praezision | Maschinenreibahle mit mindestens einem radial und axial einstellbaren Messer |
-
0
- DE DENDAT379178D patent/DE379178C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1239911B (de) * | 1962-12-22 | 1967-05-03 | Mapal Fab Praezision | Maschinenreibahle mit mindestens einem radial und axial einstellbaren Messer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2526047A1 (de) | Umlaufende foerdervorrichtung an einer einwickelmaschine | |
DE2723846C2 (de) | Biegemaschine für Draht, insbesondere zur Herstellung von Betonarmierungseisen | |
DE2264590A1 (de) | Wickelmaschine zum herstellen von schraubenfedern | |
DE1532097C3 (de) | Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten | |
DE2454743C2 (de) | Einwickelvorrichtung für Bonbons oder dgl. | |
DE379178C (de) | ||
DE2942601C2 (de) | ||
DE145517C (de) | ||
DE2317094A1 (de) | Maschine zur herstellung von wulstkernen fuer luftreifenwuelste | |
CH304469A (de) | Schneidautomat zum Herstellen einer schraubenlinienförmigen Nut in Gegenständen, insbesondere in Kohle-Vorschaltwiderständen. | |
DE1579161A1 (de) | Anrollvorrichtung fuer Reifen-Aufbaumaschinen | |
CH470839A (de) | Brezelformmaschine | |
DE2121989B2 (de) | Vorrichtung zum Bedrucken von Wert scheinen | |
DE548861C (de) | Vorrichtung zum Ablegen der aus einer Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten | |
DE320788C (de) | Maschine zur Herstellung von Zigarettenmundstuecken ohne Papierabfall | |
CH92391A (de) | Maschine zur Herstellung von verdrehten Zuckerstangen. | |
DE541622C (de) | Maschine zur Herstellung von Sicherungsscheiben aus einem Metallstreifen | |
DE292902C (de) | ||
DE328874C (de) | Vorrichtung zum Kneten, Strecken und Aufwickeln von Teig | |
AT82643B (de) | Verfahren zur Herstellung von Zigarettenmundstücken und Maschine hiezu. | |
DE1499030B2 (de) | Vorrichtung zur wahlweisen, stückweisen Abgabe bandförmiger Bleche | |
DE522044C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Wickeldrahtes an Stuetzdraehten bei Herstellung von gitterfoermigen Drahtgebilden | |
DE439772C (de) | Verseilmaschine zur Herstellung aussergewoehnlich starker Seile aus Stroh oder trockenen Kraeutern | |
DE1109122B (de) | Speiseeinrichtung fuer ein Pilgerschrittwalzwerk | |
DE331636C (de) | Maschine zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Dauben |