DE379178C - - Google Patents

Info

Publication number
DE379178C
DE379178C DENDAT379178D DE379178DA DE379178C DE 379178 C DE379178 C DE 379178C DE NDAT379178 D DENDAT379178 D DE NDAT379178D DE 379178D A DE379178D A DE 379178DA DE 379178 C DE379178 C DE 379178C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
candy cane
candy
shaft
twisted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT379178D
Other languages
English (en)
Publication of DE379178C publication Critical patent/DE379178C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/12Apparatus for moulding candy in the plastic state

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von gedrehten Zuckerstangen von bestimmten Längen nach Formung eines Zuckerstranges. Es sind schon Maschinen bekannt, bei welchen zum Formen von Zuckermasse paarweis angeordnete Zuführungswalzen erwärmt werden und bei denen die Rollen mit einer Proülierung augestattet sind, wodurch die Zuckermasse geformt wird. Gegenüber diesen Maschinen zeichnet sich nun der Erfmdungsgegenstand dadurch aus, daß Paare von erwärmten und profilierten Zuführungsrollen gleichzeitig durch einen Arm verstellt werden, um die verschiedenen Profilierungen der Rollen in Deckung mit einer Drehvorrichtung für die geformte Zuckerstange zu bringen. Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß eine Führung in einem Rollenpaar vorgesehen ist und mit diesem verstellt werden kann, daß weiter eine ortsfeste Drehvorrichtung die geformte Zuckerstange verdreht und ein Hammer die gedrehte Zuckerstange in bestimmter Länge abbricht, worauf Anschlagstifte die abgebrochenen Längen in weitere kleinere Stücke zerbrechen. Es wird hierbei die Zuckerstange zuerst eingeschnürt und dann abgebrochen. Zur Einschnürung der Zuckerstange werden Festräder einstellbar angeordnet. Endlich nimmt eine mit Preßluft beschickte gedrehte Trommel die abgebrochenen und gedrehten Längen der Zuckerstange auf, um deren Trocknung zu beschleunigen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt:
Abb. ι ist eine Seitenansicht der Maschine
Abb. 2 ist eine Draufsicht derselben. Abb. 3 ist eine Endansicht der Maschine. Abb. 4 ist ein Teil eines Längsschnittes. Abb. 5 ist ein Längsschnitt durch den übrigen Teil der Maschine. Abb. 5 a ist eine Einzelheit dazu, wobei ein Teil des Rades 79 fortgelassen ist. Abb (> ist eine Endansicht der Trockenvorrichtung. Abb. 7 ist ein Querschnitt durch die Trockentrommel. Abb. 8 ist ein Schnitt nach 8-8 der Abb. 4. Abb. 8a ist eine Draufsicht auf den Hebel zur Veränderung der Geschwindigkeit des Winders. Abb. 9 ist eine Einzelansicht der Verricgelungsplatte für den Hebel. Abb. 10 ist ein Schnitt durch die Windevorrichtung. Abb. 11 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Abb. 10. Abb. 12 ist teils Draufsicht, teils Schnitt durch die Einschnürungsvorrichtung und dessen Antriebsmittel. Abb. 13 zeigt die Anschlagvorrichtung zum Brechen von Zuckerstangenlängen an den eingeschnürten Stellen. Abb. 14 ist eine Einzelheitsansicht des Antriebs für die Vorrichtung. Abb. 14a ist eine Ansicht der Einteilungsvorrichtung. Abb. 15 ist ein Ouerschnitt nach der Linie 15-15 der Abb. 4. Abb. 16 ist ein Schnitt nach 16-16 der Abb. 4. Abb. 17 ist ein Schnitt nach 17-17 der Abb. 4. Abb. χ8 ist eine Ansicht des in Abb. 17 gezeigten Stcllrahmens. Die ununterbrochene Zuckerstange geht von einer passenden Zuführung über einen Tisch durch eine Düse 21 nach Rollen 22, 23. Die Rolle 22 ist verschiebbar auf einer Welle 24 verkeilt. Die Rolle 23 ist in ähnlicher Weise auf einer Wrelle 25 verkeilt. Diese Wellen sind drehbar in Lagerböcken 26, 27 des Rahmens A ange-
ordnet und sind mit Umfangsnuten 28, 29 ausgestattet, um die fortlaufende Länge der Zuckerstange auf die geeignete Form und Größe zu bringen. Die Nuten 28', 29' dienen zum Formen einer runden Stange, während die Nuten 29a an der Rolle 23 und die Umfangsfläche 28a der Rolle 22 die Stange auf dreieckige Form von verschiedenen Größen bringen. Die so geformte Stange durchläuft eine Führung 30 und Zuführungsrollen 31, 32. Die Führung 30 besteht aus den Teilen 43, 44, die mit den verschiedenen Formen der Stangen entsprechenden Durchgangsöffnungen ausgestattet sind und durch Schrauben 45 (Abb. 17) an einem einstellbaren Arm 36 befestigt sind. Die Rolle 31 ist verschiebbar auf einer Hohlwelle 33 verkeilt, und die Rolle 32 ist in ähnlicher Weise an der Hohlwelle 34 angeordnet. Die Wellen 33, 34 befinden sich in Lagern, die in den Böcken 26, 27 des Rahmens vorgesehen sind. Die Rollen 31 und 32 sind ebenso wie die Rollen 22 und 23 mit Formnuten ausgestattet, um den Durchgang der Zuckerstangen von verschiedenen Größen und Formen zu ermöglichen.
Die Windungävorrichtung 73, 74 arbeitet in einer bestimmten ortsfesten Lage, und die Formrollen und Zuführungsrollen sind einstellbar um die Nuten in die richtige Einstellung in bezug auf die Windungsvorrichtung zu bringen. Ein Arm 36 greift mit Gabeln 37 in Nuten in den Naben der Rollen 22, 23 und 31, 32 ein. Eine Schraube 38 an einer Kurbel 42 dringt in eine Hülse 41 ein, die in dem Bock 27 fest angeordnet ist.
Das innere Ende der Schraube 38 ist mit einer Flansche 39 (Abb. 17) ausgestattet, die drehbar in einem Ansatz 40 am Arm 36 aufgenommen wird. Eine Lehre 4Ö (Abb. 4 und 17) ist drehbar in einer Querstange 47 angeordnet, welche in den Böcken 26, 27 des Rahmens gelagert ist, und diese Lehre hat einen in eine Spitze auslaufenden Finger 48, der nach unten in eine der Nuten 29', 29a, der Rolle 23 geschwungen werden kann, um festzustellen, ob die Mitte der Nut sich in der richtigen Einstellung befindet. Die Lehre hat ein Gewicht 49, um in Eingriff mit einem Anschlag 50 an einem Ringe 51 der Stange 47 gehalten zu werden. Die Wellen 24, 25, 33, 34 sind für den Durchgang von Dampf hohl gehalten. Eine öffnung 50' (Abb. 15) ist in jeder dieser Wellen vorgesehen. Eine Öffnung 51' in der Nabe jeder dieser Rollen steht mit der öffnung 50' in allen Einstellungen dieser Rollen in Verbindung, um Dampf von den Wellen in die zugehörigen Rollen einzuführen. Dampf gelang in die Welle 24 durch eine Röhre 53. Eine Röhre 55 führt Dampf von der Welle 24 in die Welle 25. Eine Auslaßrohre 56 ist an die Welle 25 angeschlossen. Eine Röhre 57 führt Dampf in die Welle 23 ein, und eine Röhre 58 vermittelt den Durchgang des Dampfes von dieser Welle nach der Welle 34, von welcher der Dampf durch eine Auslaßrohre 59 austritt. Diese Wellen und Dampfröhren sind durch geeignete Buchsen 54 miteinander verbunden. Die Rollen 22 und 23 und 31, 32 werden in ständiger Umdrehung durch passende Antriebsmittel gehalten, die aus einer Ouerwelle 60 bestehen, an welcher sich feste und lose Riemenscheiben 61, 62 befinden. Ein Zahnrad 63 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 64 an einer Welle 65. Ineinandergreifende Zahnräder 67, 68 auf den Wellen 24, 25 werden von einem Zahnrad 66 in Umdrehung versetzt, das auf der Welle 65 in das Zahnrad 67 eingreift. Das Zanrad 66 greift auf ein Zahnrad 69 ein, das das Zahnrad 70 antreibt, um die Wellen 30, 34 in Umdrehung zu versetzen.
Die aus den Rollen 31, 32 austretende Zuckerstange gelangt in die Winderöhre 72 an einem Gehäuse J^. Die Röhre enthält eine Bürste 74 (Abb. 11), die auf die Zuckerstange mit genügender Reibung einwirkt, um diese zu verdrehen. Das Gehäuse 73 ist an einer Platte 75 (Abb. 10) einer Hohlwelle 76 befestigt, welche eine innere Verkleidung 77 aus Messing enthält. Die gedrehte Zuckerstange gelangt dann nach den Einschnür ungs- und Fortführungsrädern 78, 79 (Abb. 14a). Die Verkleidung 77 verhindert das Gut am Haftenbleiben in der Drehvorrichtung. Die Welle 76 befindet sich in hölzernen Stutzen 78' in einem Gehäuse 79', das am Rahmen A angeordnet ist. Ein Zahnrad 80 der Welle 76 setzt die Drehvorrichtung in Bewegung. Die Drehvorrichtungen für die verschiedenen Größen von Zuckerstangen können nach Abheben des Oberteiles des Gehäuses 79' ausgewechselt werden. Die Drehvorrichtung wird durch ein Wechselgetriebe angetrieben. Eine Welle 81 (Abb. 4) ist in Lagern 82, 83 drehbar angeordnet. Ein Zahnrad 84 an der Welle 81 steht in Eingriff mit • einem Zahnrad 85 an der Welle 60. Ein Zahn rad 86 ist gleitbar auf der Welle 83 aufgekeilt. Ein Hebel 87 (Abb. 4 und 8) dreht sich um die Welle 81 und umfaßt mit einer Gabel das Zahnrad 86, wodurch dieses längs der Welle 81 verschoben werden kann. Ein Zahnrad 88 steht in Eingriff mit dem Zahnrad 86 und ist in dem gegabelten Ende eines Hebels 87 gelagert. Das äußere Ende dieses Hebels weist einen Handgriff 89 auf, und ein federnder Riegel 90 sichert no den Hebel in der eingestellten Lage. Zahnräder 91, 92, 93, 94. 95 und 96 von verschiedenen Durchmessern sind an einer Welle 97 angeordnet, die sich in Lagern 98 im Gehäuse 79' dreht Ein Zahnrad 99, das auf ein an der Welle 97 fest angeordnetes Zahnrad 80 eingreift, setzt die Drehwelle 76 in Umdrehung. Der Hebel 87 kann so eingestellt werden, daß das Zahnrad 88 in Eingriff mit einem der Zahnräder 91 bis 96 gerät, um so die Drehvorrichtung mit gewünschter Geschwindigkeit anzutreiben. Eine Platte 100 (Abb. 9) enthält einen stufenförmig ausgebilde-
ten Schlitz ιοί, um den Hebel 87 in den verschiedenen Einstellungen zu führen.
In wagerechter Ebene sich drehende Räder 78, 79 sind mit zusammen wirkenden Mitteln 102 ausgestattet, um die fortlaufende Zuckerstange in gewünschte Längen zusammenzupressen bzw. einzuschneiden. Diese Mittel bestehen aus den Scheiben 102, die drehbar in Stiften 103 angeordnet sind, die auslösbar in Vertiefungen 104 (Abb. 5) der Räder 78, 79 gehalten werden. Zusätzliche Vertiefungen 105 sind in diesen Rädern für Einteilungsmittel vorgesehen, wenn Stangenlängen von verschiedenen Abmessungen abgeteilt werden sollen. Die Räder 102 gestatten eine Drehung der Zuckerstange, während sie nach der Trocken- und Abbrechvorrichtung weiterbefördert wird. Die Wellen 106 für die Räder 78, 79 sind in Lagern 107 angeordnet, welche an Stangen 108 (Abb. 5) befestigt sind,
ao die drehbar in Lagern 109 an einem Arm 110 vorgesehen sind, der in den Längsstangen in befestigt ist. Letztere werden von dem Gehäuse 79' und dem Lagerbock 112 am Rahmend getragen. Eine Stellschraube 113 wird gegen Längsbewegung durch Ringe 115 in einem Ansatz 114 im Arm 110 gesichert und ist mit Gewinde 116 ausgestattet, das von Gewindehülsen 117 erfaßt wird, die drehbar mit den Armen 107 verbunden sind. Durch Drehen des Handrades 118 an der Stange 113 können die Arme 107 verstellt werden, um den Abstand der Räder 78, 79 zu verändern, so daß die Zuckerstangen von verschiedener Dicke richtig befördert und abgeteilt werden. Der Antrieb der Wellen 106 erfolgt von der Welle 81 durch ein Zahnrad 120, ein Zahnrad 121 auf einer Längswelle 122, die in einer Querstange des Rahmens A gelagert ist, ein Zahnrad 123 der Welle 122, ein Zahnrad 124 der Welle 125, ein Kegelrad 12b in Eingriff mit einem ähnlichen Kegelrad 127 lose auf einer der Wellen 108 in Antriebsverbindung mit einem Zahnrad 128, das mit einem Zahnrad 129 auf einer der Wellen 106 in Eingriff steht, um das Zahnrad 79 anzutreiben. Das Zahnrad 128 steht fernerhin in Eingriff mit einem Zahnrad 130, das lose an der anderen Welle 108 angeordnet ist und auf ein Zahnrad 131 eingreift, das am unteren Ende der Welle ιού für das Zahnrad 78 angeordnet ist.
Ein zusätzliches Zahnrad 123' kann in Eingriff mit einem Zahnrad 124' geraten, um die Räder 78, 79 mit geringerer Geschwindigkeit anzureiben, wenn die Verkürzung der verdrehten Zuckerstange überaus groß ist. Eine einstellbare Verbindung 133 ist zwischen jedem Zahnrad 129 in seiner Nabe 129' vorgesehen (s. Abb. 5), um eine richtige Einstellung der Abteilmittel zu erhalten. Ein Bock 134 unterstützt die Abbrechvorrichtung. Eine ortsfeste Führung 135 erhält die Zuckerstange von den Rädern 78, 79 und leitet diese in eine abwechselnd bewegte Führung 136, die einstellbar in einer Hülse 137 einer Spindel 138 gehalten wird, welche sich in einem Halter 139 des Bockes 134 führt.
Der Hammer 140' wird nach unten durch eine Schraubenfeder 140 zwischen dem unteren Ende der Spindel 138 und einem Anschlag 141 in den Halter 139 gezogen. Das untere Ende der Spindel 138 stützt sich auf einem Arm 142 ab, um diesen in Eingriff mit einem Sperrad 143 zu bringen, das an einer im Arm 134 gelagerten Welle 144 angeordnet ist. Dieses Sperrad wird zeitweilig bewegt, so oft eine bestimmte Länge der Zuckerstange an den Abteilrädern vorbeigegangen ist, um eine geringe Hämmerwirkung auf den eingeschnürten Teil auszuüben und die Längen an der eingeschnürten Stelle durch ein Teilzahnrad 145 abzubrechen (Abb. 5 und 12). Das Zahnrad 145 wird durch die Welle 125 angetrieben und bewegt das Zahnrad 146 der Welle 144. Eine Scheibe 147 dreht sich mit dem Zahnrad 145 und ist ausgeschnitten, um mit einem Rad 148 (Abb. 5) an dem Zahnrad 146 zusammen zu wirken und so die Welle 144 und das Rad 143 zeitweise zu verriegeln. Eine einstellbare Verbindung 149 zwischen der Scheibe 147, mit welcher das Zahnrad 145 verbunden ist, und einer Nabe 150 an der Welle 125 gestattet eine Einstellung, um die Wirkungsweise der Abbrech vorrichtung zeitlich einzustellen. Eine einstellbare Verbindung 181 zwischen dem Daumen 175 und seiner Nabe an der Welle 125 gestattet eine Zeiteinstellung der Arbeitsweise der Trockenvorrichtung, wenn das letzte Stück einer Zuckerstange die Röhre Ι3ύ verläßt. Eine trommelartige Trockenvorrichtung besteht aus den Endteilen 151, 152 und offenen Armen 161, die miteinander durch Stangen 153 und Hülsen 154 verbunden sind. ioo
Eine Reihe von T-förmigen Stangen 155 bilden nach außen sich öffnende Zellen, die von genügender Länge sind, um Stücke der verdrehten Zuckerstange aufzunehmen. Die Stangen 155 sind an den Endteilen 151 und 152 und an den Armen 161 befestigt. Die Nabe des Endteiles 151 dringt in ein Lager iöo am Arm 112 ein. Eine Welle 157 durchsetzt den Endteil 152 und ist drehbar in einem Lager 158 des Armes 159 des Rahmens A aufgenommen. Ein Sperrrad 162 ist am Endteil 152 angeordnet. Die Stücke der Zuckerstange werden in den Trommelzellen durch Ringe 163 gehalten, die an einer Stange befestigt sind und bei 165 offen sind, um das Herausfallen der Zuckerstangen aus den Zellen zu gestatten, nachdem die Stangen eine Umdrehung mit der Trommel ausgeführt haben. Beim Herausfallen der Stangen durch die Öffnung IÖ5 treffen sie auf eine Reihe von Stiften 191 der Stange 190 auf. Diese Stifte sind entfernbar an der Stange 190 angeordnet, so daß sie übereinstimmend mit der Anzahl von Einschnü-
rungen an einem Stück der Zuckerstange eingestellt werden können. Wenn demnach ein Stück auf die Stifte 191 auftrifft, wird es an den Einschnürungen in kleinere Stücke gebrochen, die in den Behälter 166 einfallen und genügend trocken sind, um sofort verpackt zu werden.
Die Zuckerstangen werden in die unterste Zelle durch einen Tisch 167 geführt, an dessen einer Seite eine Platte 168 befestigt ist. Eine Röhre 169 ist mit der Nabe des Endteiles 151 der Trommel verbunden, um Preßluft in die Trommel zum raschen Trocknen der Zuckerstangen einzuführen. Die Trommel wird durch eine Klinke 170 bewegt, die auf das Sperrad 162 einwirkt und bei 171 an einen Arm 172 angelenkt ist, der an der Welle 157 ausschwingen kann und von einem Glied 173 ausgeschwungen wird. Eine Rolle 174 in diesem Glied wird von einem Daumen 175 beherrscht, so daß der Klinke und der Trommel eine Teilbewegung erteilt wird. Eine Feder 176 zieht die Klinke 170, den Arm 172 und das Glied 173 zurück, wobei letzteres bei 177 gegabelt ist, um auf der Welle 125 zu reiten. Ein Sperrglied 180 (Abb. 7) greift auf das Sperrad 162 ein, um eine Drehung der Trommel in entgegengesetzter Richtung zu vermeiden. Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende: Rollen 22, 23, 31, 32 und Führung 30 werden durch die Schubstange 38 derart eingestellt, daß die Nuten, die die Zuckerstange auf die gewünschte Form und Dicke verarbeiten, in Deckung mit der Drehvorrichtung kommen. Der Massestrang wird dann durch die Düse 20 nach den Rollen 22, 23 und von dort durch die Führung 30 den Rollen 31, 32 zugeführt. Während die Masse durch diese Rolle hindurchgeht, wird sie warm gehalten. Von den Rollen 31, 32 gelangt der Streifen in die Drehvorrichtung. Während der Verdrehung wird die Zuckermasse gegen Drehung durch die Rollen 31, 32 gehalten. Nach der Verdrehung wird der Streifen in der Welle 76 gedreht und geführt. Aus dieser Welle gelangt die Zuckerstange zwischen die Abteilräder 78, 79, welche die Stange durch die Führung 135 und Hämmerröhre 136 in eine der Zellen der Trockentrommel einführt. Gerade wenn eine genügende Länge der verdrehten Stange in die Zelle eingeführt worden ist, schlägt der Hammer auf die Stange an, um sie an einer durch die Scheiben 102 eingeschnürten Stelle abzubrechen. Wenn die Zelle derart beschickt worden ist, wird die Trommel um einen Schritt gedreht und die nächste Länge der ständig arbeitenden Verdrehungs- und Zuführungsvorrichtung wird in die nächste Zelle eingeführt usw. Während sich die Trommel dreht, drückt ein ortsfester Daumen 182 die herausstehenden Teile der Zuckerstange in der Längsrichtung in die Zelle. Die Stange bleibt beinahe während einer ganzen Umdrehung der Trommel in der Zelle, um dort getrocknet zu werden. Wenn die Stangen der Zellen die öffnungen 165 in den Ringen 163 erreichen und durch diese herausfallen, treffen sie auf die Stifte ein und werden so in kurze Stücke zerbrochen, welche dann in den Behälter 166 hineinfallen.

Claims (8)

Patent-Ansprüche :
1. Maschine zur Herstellung von gedrehten Zuckerstangen von bestimmten Längen nach Formung eines Zuckerstranges zwischen Paaren von erwärmten und profilierten Zuführungsrollen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (36) zur gleichzeitigen Verstellung der beiden Rollenpaare (22, 23 und 31, 32) vorgesehen ist, um die verschiedenen Profilierungen der Rollen in Deckung mit einer Drehvorrichtung (72, 74) für die geformte Zuckerstange zu bringen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (30) im Rollenpaar (31, 32) vorgesehen ist und mit diesem verstellt werden kann.
3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsfeste Drehvorrichtung (74) die geformte Zuckerstange verdreht und ein Hammer (136) die gedrehte Zuckerstange in bestimmte Längen abbricht, worauf Anschlagstifte (191) die abgebrochenen Längen in weitere kleinere Stücke zerbrechen.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuckerstange zuerst eingeschnürt und dann abgebrochen wird.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Preßräder (78, 79) zum Einschnüren der Zuckerstange einstellbar angeordnet sind.
6. Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hammer (136) die Zuckerstange an den eingeschnürten Stellen abschlägt.
7. Maschine nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Preßluft beschickte, schrittweise gedrehte Trommel (151, 152) die abgebrochenen und gedrehten Längen der Zuckerstange aufnimmt, um deren Trocknung zu beschleunigen.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit Zellen ausgestattet ist, die am Umfang offen sind, wobei Ringe (163) vorgesehen sind, um die Stangen in den Zellen zu halten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT379178D Active DE379178C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE379178C true DE379178C (de)

Family

ID=574694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT379178D Active DE379178C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE379178C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239911B (de) * 1962-12-22 1967-05-03 Mapal Fab Praezision Maschinenreibahle mit mindestens einem radial und axial einstellbaren Messer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239911B (de) * 1962-12-22 1967-05-03 Mapal Fab Praezision Maschinenreibahle mit mindestens einem radial und axial einstellbaren Messer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2526047A1 (de) Umlaufende foerdervorrichtung an einer einwickelmaschine
DE2723846C2 (de) Biegemaschine für Draht, insbesondere zur Herstellung von Betonarmierungseisen
DE2264590A1 (de) Wickelmaschine zum herstellen von schraubenfedern
DE1532097C3 (de) Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten
DE2454743C2 (de) Einwickelvorrichtung für Bonbons oder dgl.
DE379178C (de)
DE2942601C2 (de)
DE145517C (de)
DE2317094A1 (de) Maschine zur herstellung von wulstkernen fuer luftreifenwuelste
CH304469A (de) Schneidautomat zum Herstellen einer schraubenlinienförmigen Nut in Gegenständen, insbesondere in Kohle-Vorschaltwiderständen.
DE1579161A1 (de) Anrollvorrichtung fuer Reifen-Aufbaumaschinen
CH470839A (de) Brezelformmaschine
DE2121989B2 (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Wert scheinen
DE548861C (de) Vorrichtung zum Ablegen der aus einer Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten
DE320788C (de) Maschine zur Herstellung von Zigarettenmundstuecken ohne Papierabfall
CH92391A (de) Maschine zur Herstellung von verdrehten Zuckerstangen.
DE541622C (de) Maschine zur Herstellung von Sicherungsscheiben aus einem Metallstreifen
DE292902C (de)
DE328874C (de) Vorrichtung zum Kneten, Strecken und Aufwickeln von Teig
AT82643B (de) Verfahren zur Herstellung von Zigarettenmundstücken und Maschine hiezu.
DE1499030B2 (de) Vorrichtung zur wahlweisen, stückweisen Abgabe bandförmiger Bleche
DE522044C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Wickeldrahtes an Stuetzdraehten bei Herstellung von gitterfoermigen Drahtgebilden
DE439772C (de) Verseilmaschine zur Herstellung aussergewoehnlich starker Seile aus Stroh oder trockenen Kraeutern
DE1109122B (de) Speiseeinrichtung fuer ein Pilgerschrittwalzwerk
DE331636C (de) Maschine zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Dauben