DE3788324T2 - Kanalumschaltungseinrichtung. - Google Patents

Kanalumschaltungseinrichtung.

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DE3788324T2 DE87113252T DE3788324T DE3788324T2 DE 3788324 T2 DE3788324 T2 DE 3788324T2 DE 87113252 T DE87113252 T DE 87113252T DE 3788324 T DE3788324 T DE 3788324T DE 3788324 T2 DE3788324 T2 DE 3788324T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kanalumschalteinrichtung und inbesonders eine Kanalumschalteinrichtung, die einen regulären Kanal und einen Reservekanal einer digitalen Funkkommunikationseinrichtung ohne Erzeugung eines Bitfehlers umschalten kann, indem eine, am Ausgang einer Empfangssignal-Verarbeitungsschaltung eines Empfangs-Endgerätes vorgesehene Synchronumschaltung ohne Nutzung eines Rahmensynchronisationssignal eingesetzt wird.
  • In einem konventionellen digitalen Breitband-Funkkommunikationssystem, z. B. in einem Mikrowellenband, wird für das sofortige Umschalten eines regulären Kanals auf einen Reservekanal eine Umschalteinrichtung mit einer in einem Empfangs-Endgerät vorgesehenen Synchronumschaltung zur Wartung eines Kanals und als Gegenmaßnahme gegen Feldstärkeschwund eingesetzt.
  • In der obigen konventionellen Kanalumschalteinrichtung wird zur Umschaltung eines regulären Kanals auf einen Reservekanal, ein aus einer Multiplexeinrichtung eines Sende- Endgerätes eingespeistes digitales Multiplexsignal mittels eines B/U-Konverters aus einem bipolaren Kode in einen unipolaren Kode umgewandelt. Danach werden ein Rahmensynchronisationssignal, ein Überwachungssteuerungssignal und dergleichen für die Überwachung eines Funkbereichs in das gemultiplexte digitale Signal mittels einer Sendesignal- Verarbeitungsschaltung entsprechend der Geschwindigkeitswandlung eingefügt, und dann wird das gemultiplexte digitale Signal über eine Sendesignal-Verteilungsschaltung und einen Sendesignal-Umschaltkreis parallel an den regulären Kanal und den Reservekanal angelegt. Zwei digitale, über die regulären und die Reservekanäle empfangene und im Empfangs- Endgerät demodulierte Signale, werden durch eine Synchronumschaltung, die zwischen der Rahmensynchronisationsschaltung und der Empfangssignal-Verarbeitungsschaltung des regulären Kanals angeordnet ist, ohne Erzeugung eines Bitfehler umgeschaltet, nachdem eine Differenz zwischen den Empfangszeitpunkten mittels der jeweils von den regulären bzw. Reservekanälen detektierten Rahmensynchronisationssignale ausgeglichen wurde.
  • In diesem System wird jedoch eine Umschaltzeit aufgrund eines im Reservekanal erzeugten Rahmensynchronisationsfehlers verlängert, wenn ein Sendesignal des regulären Kanals parallel an den Reservekanal angelegt wird. Zusätzlich sind Einrichtungen, die ohne Erzeugung eines Bitfehlers umgeschaltet werden können nur Funkeinrichtungen, die von einer Funksendeeinrichtung mit Modulator bis zu einer Funkempfangseinrichtung mit einem Demodulator reichen, und die nicht über den B/U-Konverter, die Sendesignal- Verarbeitungsschaltung und die Empfangssignal-Verarbeitungsschaltung verfügen. Als Einrichtung zur Ausschaltung der o.g. Nachteile hat der vorstehende Anmelder eine Kanalumschalteinrichtung vorgeschlagen, die einen Kanalbereich aus dem B/U-Konverter des Sende-Endgerätes auf die Empfangssignal-Verarbeitungsschaltung des Empfangs-Endgerätes, ohne Erzeugung des Rahmensynchronisationsfehlers während der Umschaltung umschalten könnte (siehe EP-A-0 180 943). Fig. 1 zeigt beispielhaft eine Anordnung dieser Kanalumschalteinrichtung, in der zur Vereinfachung der Beschreibung nur ein Reservekanal und ein regulärer Kanal gezeigt sind.
  • In Fig. 1 wird ein digitales Multiplexsignal 100 aus einer (nicht gezeigten) digitalen Multiplexeinrichtung über eine Aufteilschaltung 1, einen B/U-Konverter 2 und eine Sendesignal-Verarbeitungsschaltung 3 in einen Modulator einer (nicht gezeigten) Sendeeinrichtung eingespeist und über einen regulären Kanal REG an das Empfangs-Endgerät übertragen. Ein durch einen Demodulator einer (nicht gezeigten) Empfangseinrichtung demoduliertes Empfangsdigitalsignal wird über eine Rabmensynchronisationsschaltung 4 in eine Empfangssignal-Verarbeitungsschaltung 5 eingespeist, und das im Sende-Endgerät eingefügte Ranmensynchronisationssignal, das Überwachungssteuersignal und dergleichen wird hierin durch eine umgekehrte Geschwindigkeitswandlung entfernt. Danach wird das Empfangsdigitalsignal über eine Synchronumschaltung 6 in einen U/B-Konverter 7 eingespeist, darin in einen bipolaren Kode umgewandelt und dann als digitales Multiplexsignal 101 über einen Schalter 8 an eine (nicht gezeigte) digitale Multipexeinrichtung geleitet.
  • Andererseits wird während eines Normalbetriebs, ein durch einen Pilotgenerator 9 erzeugtes Überwachungsdigitalsignal 102 über einen Schalter 10, einen B/U-Konverter 2a und eine Sendesignal-Verarbeitungsschaltung 3a in einen Reservekanal PROT eingespeist. Ein am Empfangs-Endgerät empfangenes Empfangsdigitalsignal wird über eine Rahmensynchronisations- Schaltung 4a, eine Empfangssignal-Verarbeitungsschaltung 5a, eine Verteilungsschaltung 11, einen U/B-Konverter 7a und den Schalter 8 in einen Pilotdetektor 12 eingespeist, wobei der Kanalstatus überwacht wird.
  • Um den regulären Kanal REG auf den Reservekanal PROT umzuschalten, wird der Schalter 10 im Sende-Endgerät betätigt, und das durch die Aufteilungsschaltung 1 aufgeteilte digitale Multiplexsignal 100 wird parallel zum regulären Kanal REG in den Reservekanal PROT eingespeist. Dann wird, nachdem die Bitlaufzeiten eines über den Reservekanal PROT gelieferten und von der Verteilungsschaltung 11 verteilten Digitalssignals 103 und die Bitlaufzeiten eines über den regulären Kanal übertragenen Digitalsignals 104 in der Synchronumschaltung 6 im Empfangs- Endgerät auf Koinzidenz gebracht wurden, unmittelbar die Umschaltung ohne Erzeugung eines Bitfehlers und ohne Benutzung des Rahmensynchronisationssignals ausgeführt. In der Synchronumschaltung 6 werden die Eingangssignale 103 und 104 jeweils N-fach frequenzgeteilt und durch Frequenzteilerkonverter in N parallele Daten umgewandelt. In diesem Falle haben sowohl alle regulären als auch alle N-parallelen Reservedaten eine Datenlänge von N Bits eines ursprünglichen seriellen Datensignals. Demzufolge kann dann, wenn die Empfangslaufzeitdifferenz zwischen dem Datensignal, das über den regulären Kanal geliefert wird, und dem, das über den Reservekanal geliefert wird, in den Bereich von ± N/2 Bits fällt, der Laufzeitunterschied zwischen den Signalen unterdrückt werden, indem sie als Antwort auf ein gemeinsames Taktsignal ausgelesen und dabei eine Synchronumschaltung ohne Erzeugung eines Bitfehlers ausgeführt wird. Die Synchronumschaltung 6 enthält weiterhin auch Signalleitungs- Reihenfolgetauscher, die entsprechend mit den Ausgangsanschlüssen der Frequenzteilerkonverter verbunden sind, und einen Bit-Komparator zum Vergleich der Ausgangsbits der Signalleitungs-Reihenfolgetauscher. Es ist festgelegt, welcher der zwei Signalleitungs-Reihenfolgetauscher entsprechend einem Ausgangssignal des Komparators betrieben wird. Als Ergebnis kann der Einfluß einer anfänglichen Phaseninstabilität der Frequenzteiler der Frequenzteilungsschaltungen ohne Nutzung des Rahmensynchronisationssignals eliminiert werden.
  • In den letzten Jahren wurde mit der Verbreitung der digitalen Signalübertragung ein Nullfolgen-Unterdrückungkode wie z. B. ein BnZS-Kode ("Bipolar With n Zeros Substitution", bipolar mit Ersatz von n Nullen), der ein Folge von n "0" überträgt, die einen Ersatzkode eines speziellen Musters einschließlich eines Impulses ersetzen, der eine Bipolarkoderegel der abwechselnden Übertragung positiver und negativer Impuls verletzt, als der Standardkode der CCITT anstelle eines konventionellen Bipolarkodes anerkannt (der auch als AMI-Signal bezeichnet wird, und der ein bipolarer RZ-Kode (Retun-to-Zero) ist, der abwechselnd positive und negative Impulse "+A" und "-A" der "1" eines Binärkodes zuweist). D.h., ein B3ZS- und ein B6ZS-Kode sind bereits im Einsatz und der Einsatz eines B8ZS-Kodes ist geplant.
  • Bezüglich des B3ZS-Kodes sei auf Punkt 5 der CCITT-Empfehlung G. 703 verweisen.
  • In dem konventionellen digitalen Übertragungssystem, das einen Bipolarkode nutzt, wird normalerweise ein verschlüsseltes Signal benutzt. Demzufolge hat das von der Multiplexeinrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt, eingespeiste digitale Multiplexsignal 100 auch dann, wenn die Information nicht komplett eingespeist wird, viele Datenänderungspunkte, so daß kein anormaler Zustand beim Betrieb der Synchronumschaltung 6 auftritt. Bei einem Einsatz des BnZS-Kodes wird jedoch keine Verschlüsselung ausgeführt. Deshalb muß dann, wenn der BnZS-Kode im B/U-Konverter 2 in einen unipolaren Kode umgewandelt wird, der Ersatzkode in seinen ursprünglichen Kode dekodiert und dann übertragen werden. Wenn die Information nicht komplett eingegeben wird, wird als Ergebnis die gleichen "0" oder "1" Kodefolge am Ausgang des B/U-Konverters erzeugt. In diesem Falle entsteht, da die Verschlüsselung für einen Funkbereich ebenfalls in der Sendesignal-Verarbeitungsschaltung 3 ausgeführt wird, kein Problem bei der Reproduktion der Bitsynchronisation oder beim Glätten eines Spektrums im Funkbereich. Da jedoch ein Ausgangssignal der Empfangssignal-Verarbeitungsschaltung 5 des Empfangs-Endgerätes zu einer "0"- oder "1"-Folge ähnlich dem Eingangssignal der Sendesignal-Verarbeitungsschaltung 3 wird, werden alle parallelen Datensignale der Frequenzteilerkonverter der Synchronumschaltung 6 zu einer Folge von "0" und "1". Das Ergebnis ist, daß eine auf der anfänglichen Phaseninstabilität der Frequenzteiler basierende Phasenverschiebung nicht durch den Bitvergleich des Komparators detektiert werden kann. Aus diesem Grund wird dann, wenn die Information nicht komplett eingegeben wird, d. h., in einem Null-Laststatus, oder wenn die Anzahl der Informationseingaben klein ist, d. h., in einem Leicht-Laststatus, eine Umschaltzeit verlängert, um einen fehlerhaften Betrieb zu provozieren.
  • EP-A-0 060 751 betrifft eine Einrichtung zum Umschalten eines Datenübertragungskanals. Daten werden in einem getrennten Taktmodus über einen Betriebsdatenkanal und einen Taktkanal, und über einen Reservedatenkanal und einen Taktkanal empfangen. Die Eingangskanäle werden mittels Befehlen von einer Betriebskanal-Qualitätsüberwachung mit Verzögerung auf einen Ausgangsdatenkanal und Taktkanal umgeschaltet. In dem Betriebskanal dehnt ein Seriell/Parallel-Wandler die Zeitdauer der Daten aus, während ein Teiler eine Taktrate im gleichen Verhältnis reduziert. In ähnlicher Weise enthält auch der Reservekanal einen Datenexpander und einen Taktfrequenzteiler. Die Taktsignale mit reduzierter Taktfrequenz werden auf einen Phasenregelkreis (PLL) geschaltet, dessen Ausgangssignal in Parallel/Pararallel-Register und in einen Taktfrequenzmultiplzierer mit dem Verhältnis n eingespeist wird. Die expandierten Daten werden durch einen Parallel/Seriell- Wandler auf ihre ursprüngliche Dauer komprimiert.
  • Es ist daher eine prinzipielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Kanalumschalteinrichtung zu schaffen, die die oben erwähnten konventionellen Probleme eliminiert, die eingesetzt werden kann, wenn ein Nullfolgenunterdrückungssignal, wie z. B. BnZs-Kode benutzt wird, bei der das der Synchronumschaltung unterworfene Gerät eine Sendesignal- Verarbeitungsschaltung und eine Empfangssignal- Verabeitungsschaltung umfaßt und bei der kein Rahmensynchronisationsfehler während des Umschaltens auftritt.
  • Diese Aufgabe wir durch eine Kanalumschalteinrichtung gelöst, die die Merkmale von Anspruch 1 aufweist. Die Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Anordnung einer digitalen Funkkommunikationseinrichtung zeigt, auf die die Erfindung angewendet wird;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Synchronumschaltung von Fig. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail darstellt; und
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Anordnung des in Fig. 2 gezeigten Bit-Konverters darstellt.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Anschluß mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Anordnung einer digitalen Funkkommunikationseinrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewandt wird, ist ähnlich zu der in Fig. 1 gezeigten Anordnung, in der die B/U-Konverter 2 und 2a bzw. die B/U-Konverter 7 und 7a eine wechselseitige Umwandlung zwischen einem BnZS-Kode und einem Unipolar-Kode ausführen.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine genaue Anordnung einer Synchronumschaltung 6 gemäß vorliegender Erfindung zeigt.
  • In Fig. 2 beinhalten die über einen Reservekanal eingespeisten Daten 103 ein Datensignal 103d und ein Taktsignal 103c, und die über einen regulären Kanal eingespeisten Daten 104 beinhalten ein Datensignal 104d und ein Taktsignal 104c. Beide Datensignale 103d und 104d werden in jeweils zwei Signale aufgeteilt. Die ersten Datensignale werden über Bit-Konverter 27 bzw. 28 in Frequenzteilerkonverter 13 und 14 eingespeist, und die zweiten Datensignale werden direkt dort eingespeist. Die Taktsignale 103c und 104c werden direkt in die Frequenzteilerkonverter 13 und 14 eingespeist.
  • Der Frequenzteilerkonverter 13 N-frequenzteilt die Daten- und Taktsignale 103d und 103c und wandelt sie in ein Datensignal 105d mit N parallelen Leitungen, wovon eine Bitperiode jeden Signals N-fach expandiert wird, und in ein N-Phasen-Taktsignal 105c um, das dem Datensignal 105d entspricht. Wenn der Frequenzteilerkonverter 13 weiter eine Folge mit einer vorgegebenen Anzahl (z. B. N) von Bits mit demselben Wert in einem Ausgangssignal 103b des Bit- Konverters 27 entdeckt, dann invertiert der Frequenzteilerkonverter 13 das letzte (N-te) Bit, wandelt es zum Vergleich in ein Datensignal 105b um, und speist das Datensignal 105b in einen Signalleitungs-Reihenfolgevertauscher 15 ein.
  • Der Frequenzteilerkonverter 14 N-frequenzteilt die Daten- und Taktsignale 104d und 104c und wandelt sie in ein Datensignal 106d mit N parallelen Leitungen und in ein N- Phasen-Taktsignal 106c um, das dem Datensignal 106d entspricht. Wenn der Frequenzteilerkonverter 14 weiter eine Folge mit einer vorbestimmten Anzahl (z. B. N) von Bits mit demselben Wert in einem Ausgangssignal 104b des Bit- Konverters 28 entdeckt, dann invertiert der Frequenzteilerkonverter 14 das letzte (N-te) Bit, wandelt es zum Vergleich in ein Datensignal 106b um, und speist das Datensignal 106b in einen Signalleitungs-Reihenfolgevertauscher 16 ein.
  • Die Signalleitungs-Reihenfolgevertauscher 15 und 16 werden durch die Steuersignale 107 bzw. 108 gesteuert und können der Reihe nach die Verbindungen zwischen N Eingangssignalleitungen und N Ausgangssignalleitungen (eine pro Taktsignal) verschieben, und dabei die ersten bis N-ten Signalleitungen als die erste Signalleitung eines parallelen Signals von N Leitungen auf einer Ausgangsseite extrahieren, bezogen auf alle Datensignale von N Leitungen und auf ein Vergleichssignal mit N Leitungen an einer Eingangsseite. Die Signalleitungs-Reihenfolgevertauscher 15 und 16 sind dafür vorgesehen, den Einfluß einer anfänglichen Phaseninstabilität der Frequenzteiler der Frequenzteilerkonverter 13 und 14 ohne Nutzung eines Rahmensynchronisationssignals zu eliminieren.
  • Die von dem Signalleitungs-Reihenfolgevertauscher 15 und 16 ausgegebenen parallelen Datensignale und die parallelen Vergleichssignale werden, gesteuert durch ein N-Phasen- Taktsignal 109, in die Puffer 17 bzw. 18 eingelesen. Von den Ausgangssignalen der Puffer 17 und 18 werden die parallelen Vergleichssignale 113b und 114b in eine Bit-Vergleichereinrichtung 26 eingespeist, und die parallelen Datensignale 113 und 114 werden in einen Umschalter 20 eingespeist. Die Bit-Vergleichereinrichtung 26 besteht aus einem Komparator 19, den UND-Gattern 26a, 26b, und 26d und einer Komplementbildungsschaltung 26c, zur Erzeugung von zwei komplementären Ausgangssignalen entsprechend einem Eingangssteuersignal von einem Steueranschluß 119.
  • Der Komparator 19 vergleicht Bits bzw. die parallelen Vergleichssignale 113b und 114b und gibt, wenn die Anzahl nichtübereinstimmender Bits einen vorgegebenen Wert überschreitet, ein Signalleitungs-Reihenfolgevertauschungs-Signal 110 aus, das einem der Eingangsanschlüsse beider UND-Gatter 26a und 26b die Nicht-Koinzidenz anzeigt. Die anderen Eingangsanschlüsse der UND-Gatter 26a und 26b empfangen die jeweiligen komplementären Signale der Komplementbildungsschaltung 26c. Der durch ein in den Steueranschluß 119 eingespeistes Steuersignal bestimmte Signalleitungs-Reihenfolgevertauscher 15 oder 16 wird in Betrieb gesetzt, um die Reihenfolge der Signalleitungen zu vertauschen. Wenn die Anzahl der nicht nichtübereinstimmenden Bits kleiner als der vorgegebene Wert ist, dann gibt der Komparator 19 ein Steuersignal 111 aus, das dem UND-Gatter 26d eine Koinzidenz anzeigt. Das UND-Gatter 26d berechnet ein logisches Produkt eines in einen Steuereingangsanschluß 120 eingespeisten Steuersignals und des Steuersignals 111 und gibt ein Umschaltsteuersignal 112 aus, das dem Schalter ZPO die Kanalumschaltung anzeigt. Der Schalter 20 wählt die parallelen Datensignale 113 und 114 aus, die über den regulären Kanal und den Reservekanal eingespeist und mittels des gemeinsamen Taktsignals 109 und des Referenztaktsignals 115 oder 116 (z. B. eines Taktsignals, das einem Signal der ersten Leitung entspricht) des N-Phasen-Taktsignal aus den Puffern 17 oder 18 ausgelesen werden. Ein von dem Schalter 20 ausgegebenes paralleles Datensignal wird durch einen Multiplikationskonverter 21 in ein ursprüngliches serielles Datensignal zurückgewandelt und als Ausgangsdatensignal 117 und als Taktsignal 118 an den U/B-Konverter 7 ausgegeben. Andererseits wird das von dem Schalter 20 ausgewählte Referenztaktsignal in eine gemeinsame Taktgeneratoreinrichtung 25 eingespeist, die aus einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 23 und einem Frequenzteiler 24 besteht, und das oben genannte gemeinsame N-Phasen-Taktsignal 109, das mit dem Referenztaktsignal synchronisiert, wird erzeugt.
  • Angenommen der reguläre Kanal muß auf den Reservekanal umgeschaltet werden. In diesem Falle wählt der Schalter 20 das parallele Datensignal 114 und das Referenztaktsignal 116 auf der Seite des regulären Kanals, und ein Signal mit logisch "1" wird an den Steueranschluß 119 der Bit- Vergleichereinrichtung 26 geliefert. Demzufolge wird nur das Steuersignal 107 an den Signalleitungs-Reihenfolgevertauscher 15 geliefert, und eine Anfangsphase des Frequenzteilerkonverters 13 wird durch eine Vertauschung der Reihenfolge der parallelen Datensignale justiert. Wenn die Kanalumschaltung befohlen ist, und die Übertragungssignale parallel an den Reservekanal PROT übertragen sind, und, wenn die Bits beider Signale miteinander übereinstimmen und das Steuersignal 111 von dem Komparator 19 ausgegeben wird, dann berechnet das UND-Gatter 26d ein logisches Produkt des an den Steuersignalanschluß 120 gelieferten Steuersignals und des Steuersignals 111 und gibt das Steuersignal 112 an den Schalter 20 aus. Das Ergebnis ist, daß das über den Reservekanal gelieferte parallele Datensignal 113 und das Referenztaktsignal 115 ausgewählt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird selbst dann, wenn sich die Phase wegen der Umschaltung des regulären Referenztaktsignals auf das Reserve- Referenztaktsignal abrupt ändert, das gemeinsame Taktsignal 109 nicht abrupt geändert, da ein Ausgangssignal des spanungsgesteuerten Oszillators 23 frequenzgeteilt und dorthin geliefert wird. D.h., die Phase des gemeinsamen Taktsignals 109 wird graduell geändert und das gemeinsame Taktsignal 109 läuft synchron mit dem Reserve- Referenztaktsignal 115.
  • Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Anordnung des Bit- Konverters 27. In Fig. 3 werden die Datensignale 103d in einen "0"-Folge-Detektor 271, in einen "1"-Folge-Detektor 272 und in einen "01" Musterfolge-Detektor 273 eingespeist. Der "0"-Folge-Detektor 271 gibt 4 Bits (0000) an einen Bitinverter 274 aus, wenn von vier oder mehr Bits der Wert "0" kontinuierlich in ihn eingegeben wird.
  • Der "1"-Folge-Detektor 272 gibt 4 Bits (1111) an den Bitinverter 274 aus, wenn von vier oder mehr Bits der Wert "1" kontinuierlich in ihn eingegeben wird.
  • Der "01"-Musterfolge-Detektor 273 gibt 4 Bits (0101) an den Bitinverter 274 aus, wenn von vier oder mehr Bits das "01" Muster kontinuierlich in ihn eingegeben wird.
  • Der Bit-Inverter 274 invertiert ein vorbestimmtes von den vier Bits, z. B. das letzte Bit. D.h., "0000" wird in "0001", "1111" in "1110" und "0101" in "0100" umgewandelt. Die gewandelten 4-Bit-Daten 103b werden an den Frequenzteilerkonverter 13 ausgegeben.
  • Die Anordnung des Bit-Konverters 28 ist die gleiche wie die des Bit-Konverters 27.
  • Der oben beschriebene Bit-Konverter kann für beliebige BnZS-Kodes eingesetzt werden.
  • Die Synchronumschaltung 6 dieser Ausführungsform führt denselben Vorgang wie eine konventionelle Synchronumschaltung aus, mit der Ausnahme, daß die Synchronumschaltung 6 die Vergleichsdatensignale 113b und 114b, die durch Modifizierung der Datensignal 103d und 104d erhalten werden, die eine Folge von Bits mit gleichen Werten enthalten, entsprechend einer vorgebenen Regel als Eingangssignal der Bit-Vergleichseinrichtung 26 verwendet, um die an die Signalleitungs- Reihenfolgevertauscher 15 und 16 gelieferten Steuersignale 107 und 108 durch Einfügen der Bit-Konverter 27 und 28 und das an den Schalter 20 gelieferte Steuersignal 112 zu erzeugen.
  • Gemäß obiger Anordnung wird dann, wenn jedes Eingangsdatensignal 103d und 104d eine Folge von "0"-Signalen führt, eine "1" in jedes Ausgangsdatensignal 103b und 104b der Bit-Konverter 27 und 28 in Einheiten von N Bits eingefügt. Demzufolge geht eine Signalleitung von jedem parallelen Signal 105b und 106b mit N Leitungen aus den Frequenzteilerkonvertern 13 und 14 auf "1", und alle anderen Signalleitungen gehen auf "0". Aus diesem Grunde detektiert die Bit-Vergleichereinrichtung 26 es leicht, wenn eine Signalleitung, die in dem parallelen Signal 105b auf "1" geht, sich von dem parallelen Signal 106b unterscheidet, und tauscht eine Signalleitungsreihenfolge. D. h., es wird angenommen, daß eine Kanalumschaltung befohlen wird, wenn die Information nicht komplett eingegeben wird. In diesem Falle wird dann, wenn ein übergeordnetes Rahmensynchronisationssignal (geliefert von der digitalen Multiplexeinrichtung) empfangen wird, eine Anfangsphase in einer "0"-Periode, die diesem Empfang folgt, auf der Basis des übergeordneten Rahmensynchronisationssignals richtig justiert. Wenn danach eine Koinzidenz zwischen den Bits einer vorgegeben Periode (normalerweise einige übergeordnete Rahmenperioden) detektiert wird, dann wird das Steuersignal 112 zur Ausführung der Umschaltung ausgegeben.
  • Im Gegensatz dazu dient die "0"-Periode in einer konventionellen Synchronumschaltung, die nicht die Bit- Konverter 27 und 28 enthält, mit der Ausnahme des übergeordneten Rahmensynchronisationssignals, nicht als effektive Information zur Erzeugung des Umschaltsteuersignals. Demzufolge muß für die Detektion einer vorgegebenen Bit-Nichtkoinzidenz und zur Lieferung des Umschaltsteuersignals ein Bitvergleich über mehrere übergeordnete Rahmen für einen längeren Zeitraum ausgeführt werden. D.h., es wird ein längerer Zeitraum zur Justierung der Startphase benötigt, es ist schwierig, den unteren Grenzwert der Bit-Nichtkoinzidenzanzahl als Bedingung für das Ausgeben des Austauschsteuersignals und den oberen Grenzwert der Bit- Nichtkoinzidenzanzahl als Bedingung für das Ausgeben des Umschaltsteuersignals zu beurteilen und festzulegen, und das Auftreten eines fehlerhaften Betriebs wird wegen des kleinen Auslegungsspielraums wahrscheinlich. Andererseits kann in der Synchronumschaltung 6 dieser in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform die "0"-Periode als effektive Informationsperiode für das Tauschen der Signalleitungsreihenfolge nach dem Empfang des übergeordneten Rahmensynchronisationssignals genutzt werden. Da zusätzlich die Ausgabebedingungen für das Austauschsteuersignal und das Umschaltsteuersignal flexibel sind, tritt kein fehlerhafter Betrieb auf.
  • Wenn in dem in Fig. 2 gezeigten Synchronumschalter ein Bitfehler entweder in dem regulären Kanal oder in dem Reservekanal auftritt, weil dauernd "0" ansteht, dann tritt einige Male ein Austausch der Signalleitungsreihenfolge auf, da einer der Bit-Konverter 27 und 28 zurückgesetzt wird. Wenn jedoch das übergeordnete Rahmensynchronisationssignal eingegeben wird, dann werden die Signalleitungsreihenfolgen noch einmal getauscht, um den richtigen Zustand wieder herzustellen, und dann wird die Umschaltung ausgeführt, nachdem eine Bit-Koinzidenz innerhalb einer vorgegebenen Periode bestätigt wurde. Zu beachten ist, daß dann, wenn ein Rücksetzzustand der Bit-Konverter 27 oder 28 in Anbetracht eines Kodeformats des übergeordneten Rahmensynchronisationssignals gesetzt wurde, das obige Phänomen nicht aufgrund eines einzelnen Bitfehlers auftritt.
  • Die Beschreibung wurde mit Bezug auf den Fall durchgeführt, bei dem die Information nicht komplett eingegeben und nur das übergeordnete Rahmensynchronisationssignal übertragen wird, d. h. für den Fall der Null-Last. Es kann jedoch derselbe Effekt, wie oben beschrieben, in dem Fall erhalten werden, bei dem die Anzahl der Informationseingaben klein und die "0"-Perioden zahlreich sind, d. h., im dem Fall der Leicht-Last. Zu beachten ist, daß die vorliegende Erfindung einen Betrieb im Falle einer Normal-Last, wobei eine Zeichenrate ("1"-Rate") von nahezu 50% vorliegt, nicht nachteilig beeinflußt. Zusätzlich wurde eine Anordnung einer Funkkommunikationseinrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben. Es kann jedoch auch ein anderer Schalter zwischen dem B/U-Konverter und der Sendesignal- Verarbeitungsschaltung des Sende-Endgerätes vorgesehen werden, um die parallele Übertragung auszuführen.
  • In der oben beschrieben Synchronumschaltung werden die Ausgangssignale der Signalleitungs-Reihenfolgevertauscher 15 und 16 aus den Puffern 17 und 18 ausgelesen. Es können jedoch auf das parallele Vergleichssignal und das parallele Datensignal bezogene Pufferfunktionen sowohl dem Bit- Vergleicher 26 als auch dem Multiplikationskonverter 21 teilweise zugeordnet werden. Zum leichteren Verständnis invertieren die Bit-Konverter 27 und 28 zusätzlich dazu nur die N-ten Bits der identischen Kodes. Die Zwei-Bit-Konverter können jedoch so angeordnet werden, daß sie eine Kodeinvertierung nach derselben Regel ausführen.
  • Die vorliegende Erfindung realisiert effektiv, wie es oben beschrieben wurde, eine Kanalumschalteinrichtung, die positiv in Bezug auf eine Übertragungseinrichtung arbeiten kann, die einen Nullfolgenunterdrückungs-Kode wie z. B. einen BnZS-Kode nutzt, die eine Sendesignal-Verarbeitungsschaltung und eine Empfangssignal-Verarbeitungsschaltung als Gerät, das der Synchronumschaltung unterworfen ist, enthält, und bei der kein Rahmensynchronisationsfehler in einem Kanal während der Umschaltung auftritt.

Claims (4)

1. Kanalumschalteinrichtung einer digitalen Funkkommunikationseinrichtung, die einen regulären Kanal und einen Reservekanal ohne Erzeugung eines Kodefehlers umschaltet, indem sie einen Sendeumschalter nutzt, der näher an einer Eingangsseite als eine Sendesignal-Verarbeitungsschaltung in einem Sende-Endgerät angeordnet ist, und eine Synchronumschaltung nutzt, die mit einem Ausgang einer Empfangssignal-Verarbeitungsschaltung in einem Empfangs- Endgerät verbunden ist, wobei die Synchronumschaltung aufweist:
einen Bit-Vergleicher (19) zum Auslesen von Vergleichsdatensignalen als Antwort auf ein gemeinsames Taktsignal (109), zum Vergleichen der Bits der Eingangsdatensignale, zur Lieferung eines Umschaltsteuersignals an einen von zwei Signalleitungs-Reihenfolgevertauschern (15, 16), um der Reihe nach die Verbindungen von Signalleitungen des regulären Kanals oder des Reservekanals zu verschieben, wenn eine Bit- Nichtkoinzidenz detektiert wird, und um ein Steuersignal (112) zu liefern, das die Kanalumschaltung befiehlt, wenn eine Bitkoinzidenz detektiert wird, gekennzeichnet durch zwei Bit-Konverter (27, 28) zur Überwachung der Eingangsdatensignale (103, 104), die jeweils über einen regulären Kanal und einen Reservekanal geliefert werden, und zur Invertierung der Polaritäten von in Bits in den Daten gemäß einer vorgegebenen Regel, wenn eine Folge mit einer vorgebenen Anzahl von Bits, die den gleichen Wert aufweisen detektiert wird, wobei in ein ganzzahliger Wert ≥ 1 ist, und zum Ausgeben der der Invertierung unterworfenen Daten als Vergleichsdatensignale (103b, 104b).
2. Kanalumschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltkreis zusätzlich aufweist: zwei Frequenzteilerkonverter (13, 14), um jeweils Taktsignale (103c, 104c), die Eingangsdatensignale (103d, 104d) und die Vergleichsdatensignale (103b, 104b) zu empfangen, um die Takt-, Eingangsdaten- und Vergleichsdatensignale N-frequenzzuteilen und in N-Phasen- Taktsignale (105c, 106c) aufzuteilen, in parallele Datensignale (105d, 106d) und in parallele Vergleichsdatensignale (105b, 106b) mit jeweils N-Signalleitungen umzuwandeln (wobei N ein ganzzahliger Wert ≥ 2 ist); zwei Signalleitungs-Reihenfolgevertauscher (15, 16), die jeweils mit den Ausgangsanschlüssen der zwei Frequenzteilerkonverter (13, 14) verbunden sind, um jeweils der Reihe nach die Reihenfolgen der N Signalleitungen, gesteuert durch ein Austauschsteuersignal (107, 108) zu verschieben, und die verschobenen Taktsignale, parallelen Daten und parallelen Vergleichsdatensignale auszugeben; Auslesevorrichtungen zum Auslesen der verschobenen parallelen Daten und der parallelen Vergleichdatensignale, die von den zwei Signalleitungs- Reihenfolgevertauschern (15, 16) als Antwort auf bin gemeinsames Taktsignal ausgegeben werden.
3. Kanalumschalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bit-Vergleicher (19) eingerichtet ist Bits der parallelen Vergleichsignale, die als Antwort auf das gemeinsame Taktsignal ausgelesen werden, zu vergleichen, die Austauschsteuersignale (107, 108) an beide Signalleitungs-Reihenfolgevertauscher (15, 16) zu liefern, wenn eine Bitdifferenz, die den vorgebenen Wert überschreitet, detektiert wird, und die Umschaltsteuersignale (112) dann zu liefern, wenn die Bitdifferenz die vorgegebene Zahl innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nicht überschreitet.
4. Kanalumschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen, durch das Umschaltsteuersignal (112) gesteuerten Umschalter (20), zur Auswahl der von einem der Signalleitungs-Reihenfolgevertauscher (15, 16) ausgegebenen parallelen Daten und N-Phasen- Taktsignale; durch einen Multiplikationskonverter (21) zur N-fach Multiplizierung der von dem Umschalter (20) ausgegebenen parallelen Datensignale und zur Umwandlung der parallelen Datensignale in ein serielles Datensignal; und durch einen gemeinsamen Taktgenerator (25), der phasenstarr mit dem von dem Umschalter (20) ausgegebenem N-Phasentaktsignal gekoppelt ist, um das gemeinsame Taktsignal (109) zu erzeugen.
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