Technischer Bereich
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Diese Erfindung betrifft ein Wärmeübertragungsblatt,
insbesondere ein Wärmeübertragungsblatt, mit dem auf
einfache Weise aufgenommene Bilder mit ausgezeichneten
verschiedenen Beständigkeiten auf einem
Aufnahmematerial erzeugt werden können.
Wissenschaftlicher Hintergrund
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Nach dem Stand der Technik sind verschiedene
Wärmeübertragungsverfahren bekannt und zu diesen zählen die
Sublimierungsübertragungsmethode, wobei ein
sublimierbarer Farbstoff als Aufzeichnungsmittel verwendet und
auf ein Substratblatt wie Papier zur Bildung eines
Wärmeübertragungsblattes auf gebracht wird, das auf ein
Aufnahmematerial gelegt wird, das mit einem
sublimierbaren Farbstoff färbbar ist, wie ein Gewebe aus
Polyester, und wobei Wärmeenergie in einem Muster von der
Rückseite des Wärmeübertragungsblattes abgegeben wird,
so daß der sublimierbare Farbstoff auf das
Aufnahmematerial migriert.
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Bei dem obengenannten
Sublimierungsübertragungsverfahren wird bei der Sublimierungsdruckmethode, bei
welcher das wärmeaufnehmende Material zum Beispiel ein
Gewebe aus Polyester, usw., ist, Wärmeenergie über
einen verhältnismäßig längeren Zeitraum abgegeben,
wodurch das Aufnahmematerial selbst durch die abgegebene
Wärmeenergie erwärmt wird, wodurch eine verhältnismäßig
gute Migration des Farbstoffes erzielt werden kann.
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Durch die Weiterentwicklung in
Aufzeichnungsverfahren, muß jedoch bei Verwendung eines Thermokopfes,
usw., und bei Bildung feiner Buchstaben, Figuren oder
photographischer Bilder bei hoher Geschwindigkeit auf
beispielsweise Aufnahmematerialien mit
Farbstoffaufnahmeschichten, die auf Polyesterblättern oder Papier
ausgebildet werden, Wärmeenergie innerhalb eines sehr
kurzen Zeitraumes, in Einheiten von Sekunden oder
weniger,
ausgeübt werden, wodurch keine Bilder mit
ausreichender Dichte erzeugt werden können, da der
sublimierbare Farbstoff und das Aufnahmematerial nicht
ausreichend erwärmt werden können.
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Daher wurden, den Anforderungen der
Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung entsprechend, sublimierbare
Farbstoffe mit ausgezeichneter Sublimierung entwickelt,
aber Farbstoffe mit ausgezeichneter Sublimierung
besitzen im allgemeinen geringe Molekulargewichte und
daher können die Farbstoffe mit zeitlicher Verzögerung
in das Aufnahmematerial nach der Übertragung migrieren
oder an der Oberfläche auslaufen, wodurch Probleme
entstehen, wie zum Beispiel, daß ein sorgfältig
ausgearbeitetes Bild beeinträchtigt oder unscharf wird oder
umgebende Gegenstände verunreinigt.
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Wenn zur Vermeidung solcher Probleme Farbstoffe mit
verhältnismäßig größeren Molekulargewichten verwendet
werden, ist die Sublimierungsgeschwindigkeit in dem
zuvor erwähnten
Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsverfahren geringer und daher können keine Bilder mit
zufriedenstellender Dichte erzeugt werden, wie oben
beschrieben wurde.
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Daher besteht in der gegenwärtigen Situation der
Wunsch, für das Wärmeübertragungsverfahren mit
Verwendung eines sublimierbaren Farbstoffes ein
Wärmeübertragungsblatt zu entwickeln, das scharfe Bilder mit
ausreichender Dichte liefern kann und das Bild, das wie
oben erwähnt, durch kurzfristige Ausübung von
Wärmeenergie gebildet wurde, dennoch eine ausgezeichnete
Bildbeständigkeit aufweist.
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DE-A-35 24 519 offenbart ein Wärmeübertragungsblatt,
das ein Substratblatt und ein Farbstoffträgerblatt an
einer Oberfläche des Substratblattes umfaßt.
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GB-A-2 159 971 offenbart ein Wärmeübertragungsblatt,
das ein Farbstoffträgerblatt umfaßt.
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JP-A-61-148096 und JP-A-60-239289 offenbaren
Wärmeübertragungsblätter, die Farbstoffe umfassen.
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EP-A-0 227 096 stellt den Stand der Technik gemäß
Art. 54(3)(4) EPC für die bezeichneten Vertragsstaaten
BE, CH, DE, FR, GB, LI und NL dar. EP-A-0 270 677
stellt den Stand der Technik gemäß Art. 54(3)(4) EPC
für die bezeichneten Vertragsstaaten DE, FR, GB, IT und
NL dar. Diese Dokumente offenbaren auch
Wärmeübertragungsblätter, die Farbstoffe enthalten.
Offenbarung der Erfindung
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Der Erfinder hat angesichts der starken Nachfrage in
diesem Bereich der Wissenschaft, wie zuvor beschrieben,
intensive Studien durchgeführt und dabei folgende
Tatsache festgestellt. Bei dem Sublimierungsdruckverfahren
von Polyestergewebe, usw., nach dem Stand der Technik
kommen das Wärmeübertragungsblatt und das Gewebe, das
als Aufnahmematerial dient, nicht miteinander in
Berührung, da die Oberfläche des Gewebes nicht glatt ist,
und daher muß der dafür verwendete Farbstoff im
wesentlichen sublimierbar oder vergasbar sein (das heißt, die
Eigenschaft aufweisen, durch den Raum, der zwischen dem
Wärmeübertragungsblatt und dem Gewebe entsteht,
migrieren zu können). Wenn jedoch ein Polyesterblatt oder
oberflächenbearbeiteten Papier, usw., mit glatten
Oberflächen verwendet wird, kommen das
Wärmeübertragungsblatt und das Aufnahmeblatt während der
Wärmeübertragung in genügendem Maße miteinander in Berührung und
daher ist nicht nur die Sublimierbarkeit oder
Vergasbarkeit des Farbstoffes die absolut notwendige
Bedingung, sondern es ist auch die Eigenschaft der
Farbstoffmigration durch die Grenzfläche der beiden
Blätter, die bei Wärme miteinander in Berührung sind,
äußerst wichtig. Es zeigte sich, daß diese
Wärmemigration an der Grenzfläche stark von der chemischen
Struktur des verwendeten Farbstoffes, dem Substituenten oder
seiner Position beeinflußt wird. Es stellte sich
heraus, daß durch die Wahl eines Farbstoffes mit
geeigneter Molekularstruktur, selbst ein Farbstoff mit
niederem Molekulargewicht, dessen Verwendung nach dem
Stand der Technik als unmöglich erachtet wurde,
nachweislich eine gute Wärmemigrationsfähigkeit aufweist.
Es zeigte sich, daß durch die Verwendung eines
Wärmeübertragungsblattes, das einen solchen Farbstoff trägt,
der verwendete Farbstoff leicht auf das
Aufnahmematerial zur Bildung eines aufgezeichneten Bildes mit hoher
Dichte und ausgezeichneter Beständigkeit migrieren
kann, selbst wenn Wärmeenergie nur kurz ausgeübt wird.
Die vorliegende Erfindung ist das Ergebnis dieser
Erkenntnisse.
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Genauer schafft die vorliegende Erfindung einen
Farbstoff, der durch die Formel (I) dargestellt wird,
die in der Folge angeführt ist, und ein
Wärmeübertragungsblatt, das unter Verwendung des Farbstoffes
hergestellt wird:
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wobei X&sub1; und X&sub2; jeweils Wasserstoff, eine
Alkylgruppe, Alkoxygruppe, Aminocarbonylgruppe oder ein
Halogen darstellen; R&sub1; einen Substituenten, ausgewählt
aus Wasserstoff oder einer oder mehreren Alkylgruppen,
Alkoxygruppen, Halogenen, Hydroxylgruppen,
Aminogruppen, Alkylaminogruppen, Acylaminogruppen,
Sulfonylaminogruppen, Arylgruppen, Arylalkylgruppen und
Nitrogruppen, darstellt;
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R&sub4; einen Substituenten, ausgewählt aus einer oder
mehreren Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Halogenen,
Hydroxylgruppen, Aminogruppen, Alkylaminogruppen,
Acylaminogruppen, Sulfonylaminogruppen, Aminocarbonylgruppen,
Arylgruppen, Arylalkylgruppen und Nitrogruppen,
darstellt und R&sub2; und R&sub3; jeweils eine Alkylgruppe oder eine
substituierte Alkylgruppe darstellen.
Beste Ausführungsformen der Erfindung
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Zur genaueren Beschreibung der vorliegenden
Erfindung wird der Farbstoff, der durch die obige Formel (I)
dargestellt wird, welche die vorliegende Erfindung
kennzeichnet, durch das in der Technik bekannte
Kopplungsverfahren zwischen 2,5-, 2,6- oder
3,5-disubstituierter Phenylendiaminverbindung und Naphtholen
erhalten.
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Der Erfinder führte genaue Studien solcher
Farbstoffe hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit als Farbstoff
für ein Wärmeübertragungsblatt, wie in der vorliegenden
Erfindung, durch und entdeckte dabei, daß der
Farbstoff, der durch die obige Formel (I) dargestellt wird,
eine ausgezeichnete Wärmemigrationsfähigkeit besitzt,
selbst wenn sein Molekulargewicht verhältnismäßig
größer ist, und ferner ausgezeichnete Färbbarkeit,
Farbbildungseigenschaft bei einem Aufnahmematerial und
darüberhinaus keinen, im übertragenen Aufnahmematerial
beobachteten Mangel an Migrationsfähigkeit (Auslaufen)
aufweist, womit er äußerst ideale Eigenschaften als
Farbstoff für Wärmeübertragungsblätter besitzt.
Farbstoffe mit der Formel (I)
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Die in der vorliegenden Erfindung bevorzugten
Farbstoffe der obigen Formel (I) sind jene, in welchen die
Substituenten X&sub1; und X&sub2; zwei elektronenspendende Gruppen
wie Alkylgruppen, Alkoxygruppen oder Halogenatome,
usw., sind, die an para- oder meta-Positionen wie 2,5-,
2,6- oder 3,5-, besonders bevorzugt 2,5- oder 2,6-,
vorhanden sind, oder wenn eines von X&sub1; oder X&sub2; ein
Wasserstoffatom ist, sollte das andere vorzugsweise an der
meta-Position relativ zu der Dialkylaminogruppe [(-
N(R&sub4;)(R&sub5;)] vorhanden sein. R&sub1; ist vorzugsweise eine
elektronenentziehende Gruppe und durch das
Vorhandensein einer solchen Gruppe kann ein blauer Farbstoff mit
einer stärkeren Tönung mit gleichzeitig hoher
Lichtbeständigkeit und Migrationsbeständigkeit erhalten
werden.
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R&sub4; kann ein Wasserstoffatom oder auch ein
Substituent, wie oben beschrieben, sein.
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Es hat sich in bezug auf R&sub2; und R&sub3; auch gezeigt, daß
wenn beide C&sub1;-C&sub1;&sub0;-Alkylgruppen sind und zumindest
eines von R&sub2; und R&sub3; eine polare Gruppe wie eine
Hydroxylgruppe oder substituierte Hydroxylgruppe,
Aminogruppe oder substituierte Aminogruppe, Cyanogruppe,
usw., besitzt, die besten Ergebnisse erzielt werden
können, das heißt, daß sie ausgezeichnete
Wärmemigrationsfähigkeit, Färbbarkeit auf übertragbares Material,
Wärmebeständigkeit während der Übertragung,
ausgezeichnete Migrationsbeständigkeit nach der Übertragung
gleichzeitig mit bilderzeugenden Eigenschaften
aufweisen.
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In der Folge sind spezifische Beispiele von
bevorzugten Farbstoffen mit der obigen Formel (I) angeführt.
Die folgende Tabelle 1-A zeigt die Substituenten R&sub1;, R&sub2;
und R&sub3; und X&sub1; und X&sub2;.
Tabelle 1-A
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Insbesondere können gute Cyanfarbstoffe erhalten
werden, wenn R&sub1; eine Alkylaminocarbonylgruppe oder eine
Acylamingruppe in der 2-Position ist.
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(A) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei X&sub1;, X&sub2;,
R&sub1;-R&sub3; (1) bis (15), wie oben angeführt, sind und R&sub4; =
5-, 6-, 7- oder 8-OCH&sub3;;
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(B) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei X&sub1;, X&sub2;,
R&sub1;-R&sub3; (1) bis (15), wie oben angeführt, sind und R&sub4; =
5-, 6-, 7- oder 8-OH;
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(C) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei X&sub1;, X&sub2;,
R&sub1;-R&sub3; (1) bis (15), wie oben angeführt, sind und R&sub4; =
5-, 6-, 7- oder 8-NH&sub2;;
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(D) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei X&sub1;, X&sub2;,
R&sub1;-R&sub3; (1) bis (15), wie oben angeführt, sind und R&sub4; =
5-, 6-, 7- oder 8-NHC&sub2;H&sub5;;
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(E) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei X&sub1;, X&sub2;,
R&sub1;-R&sub3; (1) bis (15), wie oben angeführt, sind und R&sub4; =
5-, 6-, 7- oder 8-NHCOC&sub3;H&sub7;;
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(F) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei X&sub1;, X&sub2;,
R&sub1;-R&sub3; (1) bis (15), wie oben angeführt, sind und R&sub4; =
5-, 6-, 7- oder 8-NHSO&sub2;-ph-CH&sub3;;
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(G) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei X&sub1;, X&sub2;,
R&sub1;-R&sub3; (1) bis (15), wie oben angeführt, sind und R&sub4; =
5-, 6-, 7- oder 8-NO&sub2;;
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(H) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei X&sub1;, X&sub2;,
R&sub1;-R&sub3; (1) bis (15), wie oben angeführt, sind und R&sub4; =
5-, 6-, 7- oder 8-Cl;
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(I) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei X&sub1;, X&sub2;,
R&sub1;-R&sub3; (1) bis (15), wie oben angeführt, sind und R&sub4; =
5-, 6-, 7- oder 8-CH&sub3; oder -C&sub2;H&sub5;;
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(J) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei X&sub1;, X&sub2;,
R&sub1;-R&sub3; (1) bis (15), wie oben angeführt, sind und R&sub4; =
5-, 6-, 7- oder 8-OCH&sub3;;
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(K) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei X&sub1;, X&sub2;,
R&sub1;-R&sub3; (1) bis (15), wie oben angeführt, sind und R&sub4; =
5- oder 8-di-OCH&sub5;;
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(L) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei X&sub1;, X&sub2;&sub1;
R&sub1;-R&sub3; (1) bis (15), wie oben angeführt, sind und R&sub4; =
5- oder 8-di-OCH&sub3; oder CH&sub3;;
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(M) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei X&sub1;, X&sub2;,
R&sub1;-R&sub3; (1) bis (15), wie oben angeführt, sind und R&sub4; =
5- oder 8-di-Cl;
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(N) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei X&sub1;, X&sub2;,
R&sub1;-R&sub3; (1) bis (15), wie oben angeführt, sind und R&sub4; =
5-, 6-, 7- oder 8-Br; und
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(O) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei X&sub1;, X&sub2;,
R&sub1;-R&sub3; (1) bis (15), wie oben angeführt, sind und R&sub4; =
5-, 6-, 7- oder 8-CONHC&sub4;H&sub9;.
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In der Folge sind spezifische Beispiele von
bevorzugten Farbstoffen mit der obigen Formel (I) angeführt.
Die folgende Tabelle 1-B zeigt die Substituenten R&sub1;-
R&sub4; in der Formel (I)
Tabelle 1-B
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Insbesondere können gute Cyanfarbstoffe erhalten
werden, wenn eine Aminocarbonylgruppe oder eine
Acylaminogruppe an der 2'-Position in der Formel (I)
vorhanden ist.
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(A) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei R&sub1;-R&sub4;
(1) bis (16), wie oben angeführt, sind und X&sub1; und X&sub2;
2,5-di-CH&sub3; sind;
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(B) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei R&sub1;-R&sub4;
(1) bis (16), wie oben angeführt, sind und X&sub1; und X&sub2;
2,5-di-OCH&sub3; sind;
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(C) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei R&sub1;-R&sub4;
(1) bis (16), wie oben angeführt, sind und X&sub1; und X&sub2;
2,5-di-C&sub2;H&sub5; sind;
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(D) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei R&sub1;-R&sub4;
(1) bis (16), wie oben angeführt, sind und X&sub1; und X&sub2;
2,5-di-OC&sub2;H&sub5; sind;
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(E) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei R&sub1;-R&sub4;
(1) bis (16), wie oben angeführt, sind und X&sub1; und X&sub2;
2,5-di-Cl sind;
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(F) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei R&sub1;-R&sub4;
(1) bis (16), wie oben angeführt, sind und X&sub1; und X&sub2; 2-
CH&sub3; und 5-OCH&sub3; sind;
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(G) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei R&sub1;-R&sub4;
(1) bis (16), wie oben angeführt, sind und X&sub1; und X&sub2; 2-
CH&sub3; und 5-Br sind;
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(H) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei R&sub1;-R&sub4;
(1) bis (16), wie oben angeführt, sind und X&sub1; und X&sub2; 2-
Cl und 5-OCH&sub3; sind;
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(I) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei R&sub1;-R&sub4;
(1) bis (16), wie oben angeführt, sind und X&sub1; und X&sub2; 2-
Cl und 5-OC&sub2;H&sub5; sind;
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(J) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei R&sub1;-R&sub4;
(1) bis (16), wie oben angeführt, sind und X&sub1; und X&sub2;
2,6-di-Cl sind;
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(K) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei R&sub1;-R&sub4;
(1) bis (16), wie oben angeführt, sind und X&sub1; und X&sub2;
2,6-di-CH&sub3; sind;
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(L) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei R&sub1;-R&sub4;
(1) bis (16), wie oben angeführt, sind und X&sub1; und X&sub2;
2,6-di-OCH&sub3; sind;
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(M) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei R&sub1;-R&sub4;
(1) bis (16), wie oben angeführt, sind und X&sub1; und X&sub2;
2,6-di-C&sub2;H&sub5; sind; und
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(N) In den Farbstoffen der Formel (I), wobei R&sub1;-R&sub4;
(1) bis (16), wie oben angeführt, sind und X&sub1; und X&sub2;
2, 6-di-OC&sub2;H&sub5; sind.
Wärmeübertragungsblatt
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Das Wärmeübertragungsblatt der vorliegenden
Erfindung ist durch die Verwendung eines bestimmten
Farbstoffes, wie oben beschrieben, gekennzeichnet, und
andere Teile können gleich sein wie bei dem in der
Technik bekannten Wärmeübertragungsblatt.
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Das zur Bildung des Wärmeübertragungsblattes der
vorliegenden Erfindung verwendete Substratblatt, das
den obengenannten Farbstoff enthält, kann aus jedem in
der Technik bekannten Material bestehen, das eine
Wärmebeständigkeit und Stärke bis zu einem gewissen
Grad aufweist, einschließlich zum Beispiel Papier,
verschiedener konvertierter Papiere, Polyesterfilme,
Polystyrolfilme, Polypropylenfilme, Polysulfonfilme,
Polycarbonatfilme, Polyvinylalkoholfilme und Cellophane,
besonders bevorzugt Polyesterfilme mit einer Dicke von
0,5 bis 50 um, vorzugsweise etwa 3 bis 10 um.
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Die Farbstoffträgerschicht, die auf einem solchen
Substratblatt, wie zuvor beschrieben, aufgebracht wird,
ist eine Schicht, in welcher der Farbstoff der obigen
Formel (I) von jedem gewünschten Binderharz getragen
wird.
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Als Binderharz, der den obengenannten Farbstoff
trägt, können all jene, die in der Technik bekannt
sind, verwendet werden. Bevorzugte Beispiele sind
celluloseartige Harze wie Ethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Ethylhydroxycellulose,
Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Celluloseacetat und
Celluloseacetatbutyrat; vinylartige Harze wie Polyvinylalkohol,
Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Polyvinylacetal,
Polyvinylpyrrolidon und Polyacrylamid. Von diesen
werden besonders Polyvinylbutyral und Polyvinylacetal
wegen ihrer Wärmebeständigkeit, Migrationsfähigkeit des
Farbstoffes und anderen wünschenswerten Eigenschaften
bevorzugt.
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Die Farbstoffträgerschicht des
Wärmeübertragungsblattes der vorliegenden Erfindung wird im Prinzip aus
den obengenannten Materialien gebildet, kann aber auch,
falls erforderlich, verschiedene Zusätze enthalten, die
ebenfalls in der Technik bekannt sind.
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Eine solche Farbstoffträgerschicht wird vorzugsweise
durch Zugabe der obengenannten Farbstoffe, des
Binderharzes und anderer wahlweiser Komponenten in ein
geeignetes Lösungsmittel gebildet, so daß die
entsprechenden Komponenten gelöst oder dispergiert werden,
um eine Beschichtungsflüssigkeit oder Tinte zur Bildung
der Trägerschicht zu bilden, und durch Auftragen auf
das obengenannte Substratblatt und Trocknen desselben.
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Die so gebildete Trägerschicht weist eine Dicke von
0,2 bis 5,0 um, vorzugsweise etwa 0,4 bis 2,0 um, auf
und der obengenannte Farbstoff in der Trägerschicht
sollte zweckmäßig in einer Menge von 5 bis 70 Gew.-%,
vorzugsweise 10 bis 60 Gew.-%, basierend auf dem
Gewicht der Trägerschicht, vorhanden sein.
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Das Wärmeübertragungsblatt der vorliegenden
Erfindung, wie zuvor beschrieben, ist in dieser Form
weitgehend für die Wärmeübertragung zweckmäßig, aber es kann
auch eine Schicht zur Vermeidung eines Anhaftens,
nämlich
eine Formtrennschicht, auf der Oberfläche der
Farbstoffträgerschicht vorgesehen sein. Durch diese
Schicht kann ein Anhaften zwischen dem
Wärmeübertragungsblatt und dem Aufnahmematerial während der
Wärmeübertragung vermieden werden und bei Verwendung einer
noch höheren Wärmeübertragungstemperatur kann ein Bild
mit noch besserer Dichte erzeugt werden.
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Wenn als Formtrennschicht nur ein anorganisches
Pulver zur Vermeidung von Klebrigkeit aufgetragen wird,
kann eine beachtliche Wirkung erzielt werden und ferner
kann sie beispielsweise durch Herstellung einer
Formtrennschicht von 0,01 bis 5 um, vorzugsweise 0,05 bis
2 um aus einem Harzes mit ausgezeichneter
Formtrenneigenschaft, wie Silikonpolymer, Acrylpolymer und
fluoriniertes Polymer, gebildet werden.
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Das anorganische Pulver oder das formtrennbare
Polymer, wie oben erwähnt, kann auch in der
Farbstoffträgerschicht enthalten sein, um eine starke Wirkung zu
erzielen.
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Ferner kann auch eine wärmebeständige Schicht an der
Rückseite eines solchen Wärmeübertragungsblattes zur
Vermeidung schädlicher Einflüsse durch die Wärme des
Thermokopfes vorgesehen sein.
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Das zur Erzeugung eines Bildes unter Verwendung
eines solchen, zuvor beschriebenen
Wärmeübertragungsblattes verwendete Aufnahmeblatt kann jedes
Aufnahmeblatt sein, vorausgesetzt, daß seine
Aufzeichnungsfläche ein Farbstoffaufnahmevermögen für den
obengenannten Farbstoff besitzt. Auch bei Papier, Metall,
Glas, synthetischem Harz, usw., die kein
Farbstoffaufnahmevermögen besitzen, kann eine
Farbstoffaufnahmeschicht an zumindest einer ihrer Oberflächen gebildet
werden.
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Beispiele für das Aufnahmematerial, auf dem keine
Farbstoffaufnahmeschicht erforderlich ist, sind Fasern,
Gewebe, Filme, Folien, Formprodukte, umfassend
polyolefinische
Harze wie Polyethylen und Polypropylen;
halogenierte Polymere wie Polyvinylchlorid und
Polyvinylidenchlorid; Vinylpolymere wie Polyvinylalkohol,
Polyvinylacetat und Polyacrylate; Polyesterharze wie
Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat;
Polystryolharze; Polyamidharze; Copolymerharze von Olefinen
wie Ethylen und Propylen, mit anderen Vinylmonomeren;
Ionomere; Celluloseharze wie Cellulosediacetat und
Cellulosetriacetat; Polycarbonate; Polysulfone; und
Polyimide.
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Besonders bevorzugt sind Folien oder Filme, die
Polyester oder konvertierte Papiere mit darauf
gebildeten Polyesterschichten umfassen. Es kann aber auch ein
nichtfärbbares Aufnahmematerial wie Papier, Metall und
Glas als Aufnahmematerial verwendet werden, indem eine
Lösung oder Dispersion des färbbaren Harzes wie oben
erwähnt auf der Aufzeichnungsfläche aufgetragen und
getrocknet wird oder diese Harzfilme darauf laminiert
werden.
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Selbst das obengenannte Aufnahmematerial mit
Färbbarkeit kann ferner auch mit einer
Farbstoffaufnahmeschicht aus einem Harz mit besserer Färbbarkeit
versehen sein, die auf seiner Oberfläche gebildet wird, wie
im Fall von Papier, wie oben beschrieben.
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Die so gebildete Farbstoffaufnahmeschicht kann aus
einem einzigen Material oder aus einer Vielzahl von
Materialien gebildet werden und es können auch
verschiedene Zusätze in einem Ausmaß, das den beabsichtigten
Zweck nicht beeinträchtigt, enthalten sein.
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Eine solche Farbstoffaufnahmeschicht kann jede
gewünschte Dicke aufweisen, aber im allgemeinen wird eine
Dicke von 5 bis 50 um verwendet. Eine solche
Farbstoffaufnahmeschicht ist vorzugsweise auch ein
kontinuierlicher Überzug, kann aber auch als diskontinuierlicher
Überzug unter Verwendung einer Harzemulsion oder
Harzdispersion ausgebildet sein.
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Ein solches Aufnahmematerial ist im Prinzip wie oben
beschrieben und kann weitgehend in dieser Form
verwendet werden, es kann aber ein anorganisches Pulver zur
Vermeidung von Klebrigkeit in dem obengenannten
Aufnahmematerial oder seiner Farbstoffaufnahmeschicht
enthalten sein, wodurch ein Anhaften zwischen dem
Wärmeübertragungsblatt und dem Aufnahmematerial vermieden werden
kann, so daß eine noch bessere Wärmeübertragung
gewährleistet ist. Besonders bevorzugt ist feinpulveriges
Silika.
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Anstelle eines anorganischen Pulvers wie des
obengenannten Silika kann auch das Harz, wie oben
beschrieben, mit guter Trenneigenschaft zugegeben oder in
Verbindung damit verwendet werden. Ein besonders
bevorzugtes formtrennbares Polymer ist ein gehärtetes Produkt
einer Silikonverbindung, zum Beispiel ein gehärtetes
Produkt, das ein epoxidmodifiziertes Silikonöl und ein
aminomodifiziertes Silikonöl umfaßt. Ein solches
Formtrennmittel wird vorzugsweise in einer Menge von etwa
0,5 bis 30 Gew.-% der Farbstoffaufnahmeschicht
zugegeben.
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Ferner kann das zu verwendende Aufnahmematerial mit
einem anorganischen Pulver, wie oben erwähnt, an seiner
Farbstoffaufnahmeschicht beschichtet werden und auch
mit einer Schicht, die ein Formtrennmittel mit
ausgezeichneter Formtrenneigenschaft, wie oben beschrieben,
umfaßt, versehen sein.
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Eine solche Formtrennschicht zeigt eine starke
Wirkung bei einer Dicke von 0,01 bis 0,5 um und kann die
Farbstoffaufnahmefähigkeit weiter verbessern und
gleichzeitig ein Anhaften zwischen dem
Wärmeübertragungsblatt und der Farbstoffaufnahmeschicht verhindern.
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Als Mittel zur Ausübung der Wärmeenergie, das bei
der Durchführung der Wärmeübertragung unter Verwendung
des Wärmeübertragungsblattes der vorliegenden Erfindung
und des Aufzeichnungsmediums, wie oben beschrieben,
eingesetzt wird, kann jedes in der Technik bekannte
Mittel verwendet werden. Zum Beispiel kann der
beabsichtigte Zweck vollkommen durch eine
Aufzeichnungsvorrichtung wie einen Thermodrucker (zum Beispiel, Thermal
Printer TN-5400, hergestellt von Tohshiba K.K.) erfüllt
werden, indem Wärmeenergie von etwa 5 bis 100 mJ/mm²
unter kontrollierter Aufzeichnungszeit ausgeübt wird.
Funktionsweise und Vorteil
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Gemäß der vorliegenden, oben beschriebenen Erfindung
weisen die Farbstoffe mit der obengenannten Formel (I),
wie bereits teilweise erklärt, die zur Bildung des
Wärmeübertragungsblattes der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, trotz des deutlich höheren
Molekulargewichts im Vergleich zu Sublimierungsfarbstoffen, die
bei Wärmeübertragungsblättern nach dem Stand der
Technik verwendet wurden (Molekulargewicht etwa 150 bis
250), wegen der spezifischen Strukturen und
Substituenten an spezifischen Positionen eine ausgezeichnete
Migrationsfähigkeit bei Erwärmung, Färbbarkeit auf das
übertragbare Material und farbbildende Eigenschaften
auf und migrieren auch nach der Übertragung nicht in
das übertragbare Material und laufen auch nicht an der
Oberfläche aus.
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Daher weist das Bild, das unter Verwendung des
Wärmeübertragungsblattes der vorliegenden Erfindung
erzeugt wird, eine ausgezeichnete Beständigkeit,
insbesondere Migrationsbeständigkeit und
Kontaminationsbeständigkeit auf und beeinträchtigt daher die Schärfe
des erzeugten Bildes in keiner Weise und kontaminiert
auch keine Gegenstände, wodurch verschiedene, nach dem
Stand der Technik bestehende Probleme gelöst wurden.
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Insbesondere bei einem Farbstoff, bei dem zumindest
eines von R&sub1; bis R&sub4; in der Formel (I) und R&sub1;, R&sub2; und R&sub3;
eine polare Gruppe ist, wird die Beständigkeit, wie
oben beschrieben, noch deutlicher. Dieser
ausgezeichnete
Effekt, der nach dem Stand der Technik nicht
vorstellbar war, kann deutlich in Erscheinung treten,
besonders wenn der Farbstoffaufnahmeteil des
Aufnahmematerials ein Material wie Polyester ist. Dies kann
auf die Fixierung des Farbstoffes mit polarer Gruppe
durch eine gewisse Wirkung in dem Polyester durch
Korrelation mit der Esterbindung, die in dem Polyester die
polare Gruppe darstellt, zurückzuführen sein.
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Die vorliegende Erfindung wird nun genauer anhand
der folgenden Beispiele und Vergleichenden Beispiele
beschrieben, wobei die Mengen, die in Teilen oder %
angeführt sind, falls nicht anders angegeben, auf dem
Gewicht basieren.
Beispiel A-1
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1,75 Teile einer Verbindung, die durch die folgende
Strukturformel dargestellt ist:
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wurden in 200 Teilen 95% Ethanol gelöst und der
erhaltenen Lösung wurde eine wässerige Lösung aus 5
Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat, gelöst in 50 Teilen
Wasser, zur Herstellung einer gemischten Lösung
beigegeben.
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Danach wurde ein Sulfathydrat einer Verbindung, die
durch die folgende Strukturformel dargestellt wird:
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in einer Menge von 2,1 Teilen, auf der Basis der
Verbindung mit der Strukturformel berechnet, in 50
Teilen Wasser gelöst und die erhaltene Lösung wurde der
obengenannten gemischten Lösung beigegeben. Nachdem die
Mischung gründlich vermischt worden war, wurden 12,5
Teile Natriumhypochloritlösung allmählich beigegeben.
Die Mischung wurde in diesem Zustand 15 Minuten
gerührt, filtriert und mit reinem Wasser gewaschen.
Sobald das Filtrat neutral wurde, wurde es getrocknet und
das Produkt wurde in Ethylacetat gelöst und einer
Säulenreinigung unter Verwendung von Ethylacetat/Heptan
zur Gewinnung eines Farbstoffes mit der folgenden
Strukturformel [(A)-(1) in der obigen Tabelle 1-A]
unterzogen.
Beispiel A-2
-
Die beispielhaften Farbstoffe in der obigen Tabelle
1-A wurden nach demselben Verfahren wie in Beispiel A-1
mit Veränderung der entsprechenden Ausgangsmaterialien
hergestellt.
Beispiel A-3
-
Es wurde eine Tintenzusammensetzung zur Bildung
einer Farbstoffträgerschicht mit der folgenden
Zusammensetzung bereitet und auf einen
Polyesterterephthalatfilm mit einer Dicke von 9 um, dessen Rückseite
einer wärmebeständigen Behandlung unterzogen worden
war, zu einer getrockneten Beschichtungsmenge von
1,0 g/m² aufgetragen. Die Beschichtung wurde zur
Gewinnung eines Wärmeübertragungsblattes der vorliegenden
Erfindung getrocknet.
-
Farbstoff in der obigen Tabelle 1 3 Teile
-
Polyvinylbutyralharz 4,5 Teile
-
Methylethylketon 46,25 Teile
-
Toluen 46,25 Teile.
-
Danach wurde unter Verwendung eines synthetischen
Papiers (Yupo FPG # 150, hergestellt von Oji Yuka) eine
Beschichtungsflüssigkeit mit der folgenden
Zusammensetzung in einem Verhältnis von 10,0 g/m² nach der
Trocknung aufgetragen und bei 100ºC 30 zur Gewinnung
eines Aufnahmematerials getrocknet.
-
Polyesterharz (Vylon 200,
hergestellt von Toyobo) 11,5 Teile
-
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
(VYHH, hergestellt von UCC) 5,0 Teile
-
Aminomodifiziertes Silikon (KF-393,
hergestellt von Shinetsu Kagaku Kogyo) 1,2 Teile
-
Epoxidmodifiziertes Silikon (X-22-343,
hergestellt von Shinetsu Kagaku Kogyo) 1,2 Teile
-
Methylethylketon/Toluen/Cyclohexanon
(Gewichtsverhältnis 4 : 4:2) 102,0 Teile.
-
Das obige Wärmeübertragungsblatt der vorliegenden
Erfindung und das obige Aufnahmeblatt wurden
übereinander gelegt, wobei die entsprechende
Farbstoffträgerschicht und die Farbstoffaufnahmeschicht einander
gegenüberlagen, und die Aufzeichnung wurde mit einem
Thermokopf von der Rückseite des
Wärmeübertragungsblattes bei einer angelegten Spannung von 10V und einer
Druckzeit von 4,0 msec. zur Erzielung der in der Folge
in Tabelle 3 dargestellten Ergebnisse durchgeführt.
Vergleichendes Beispiel A
-
Unter Verwendung des Farbstoffes aus der folgenden
Tabelle 3 als Farbstoff in Beispiel A-3 und Anwendung
derselben Vorgangsweise wie in Beispiel A-4, wurden die
in der Folge in Tabelle 3 dargestellten Ergebnisse
erhalten. Die Tintenzusammensetzung zur Bildung der
Farbstoffträgerschicht war jedoch wie folgt.
-
Farbstoff in der folgenden Tabelle 3-A 3 Teile
-
Polyvinylbutyralharz 4,5 Teile
-
Methylethylketon 46,25 Teile
-
Toluen 46,25 Teile.
Tabelle 2-A
Farbstoff Farbbildungsdichte Beständigkeit
Farbton Molekulargewicht Indigo
Tabelle 2-A (Fortsetzung)
Farbstoff Farbbildungsdichte Beständigkeit
Farbton Molekulargewicht Indigo
Tabelle 2-A (Fortsetzung)
Farbstoff
Farbbildungsdichte Beständigkeit Farbton Molekulargewicht Indigo
Tabelle 2-A (Fortsetzung)
Farbstoff Farbbildungsdichte Beständigkeit Farbton Molekulargewicht Indigo
-
Die Farbstoffe in der obigen Tabelle sind mit der
Numerierung von Tabelle 1-A dargestellt.
Tabelle 3-A
Farbstoff
Farbbildungsdichte Beständigkeit Farbton Indigo
-
Die Farbstoffe in der obigen Tabelle sind wie folgt
1: C.I. Dispergiertes Blau 14
-
2: C.I. Dispergiertes Blau 134
-
3: C.I. Lösungsmittelhaltiges Blau 63
-
4: C.I. Dispergiertes Blau 26
-
5: C.I. Dispergiertes Violett 4.
-
Die farbbildende Dichte in den obigen Tabellen 2-A
und 3-A ist ein Wert, der mit einem Densitometer RD-
918, hergestellt von Macbeth Co., U.S.A., gemessen
wurde.
-
Die Beständigkeit wurde als bewertet, wenn das
aufgezeichnete Bild, nachdem es in einer Atmosphäre von
50ºC über einen langen Zeitraum stehengelassen wurde,
keine Veränderung der Bildschärfe aufwies und ein Stück
weißes Papier nicht gefärbt wurde, wenn die Oberfläche
mit dem weißen Papier abgerieben wurde; als , wenn
die Schärfe etwas nachließ und das weiße Papier leicht
gefärbt wurde; als Δ, wenn die Schärfe nachließ und
das weiße Papier gefärbt wurde; und als x, wenn das
Bild unscharf wurde und das Papier deutlich gefärbt
war.
Beispiel B-1
-
Eine Menge von 1,75 Teilen einer Verbindung, die
durch die folgende Strukturformel dargestellt wird:
-
wurde in 200 Teilen 95% Ethanol gelöst und der
erhaltenen Lösung wurde eine wässerige Lösung von 5
Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat, gelöst in 50 Teilen
Wasser, zur Herstellung einer gemischten Lösung
beigegeben.
-
Danach wurde das Sulfathydrat einer Verbindung, die
durch die folgende Strukturformel dargestellt ist:
-
in einer Menge von 2,3 Teilen, auf der Basis der
Verbindung mit der Strukturformel berechnet, in 50
Teilen Wasser gelöst und die erhaltene Lösung wurde der
obengenannten gemischten Lösung beigegeben. Nachdem die
Mischung gründlich vermischt worden war, wurden 12,5
Teile Natriumhypochloritlösung allmählich beigegeben.
Die Mischung wurde in diesem Zustand 15 Minuten
gerührt, filtriert und mit reinem Wasser gewaschen.
Sobald das Filtrat neutral wurde, wurde es getrocknet
und das Produkt wurde in Ethylacetat gelöst und einer
Säulenreinigung unter Verwendung von Ethylacetat/Heptan
zur Gewinnung eines Farbstoffes mit der folgenden
Strukturformel [(A)-(1) in der obigen Tabelle 1-B]
unterzogen.
Beispiel B-2
-
Die Farbstoffe der Beispiele in der obigen Tabelle
1-B wurden nach demselben Verfahren wie in Beispiel B-1
mit Veränderung der entsprechenden Ausgangsmaterialien
hergestellt.
Beispiel B-3
-
Es wurde eine Tintenzusammensetzung zur Bildung
einer Farbstoffträgerschicht mit der folgenden
Zusammensetzung bereitet und auf einen
Polyesterterephthalatfilm mit einer Dicke von 9 um, dessen Rückseite
einer wärmebeständigen Behandlung unterzogen worden
war, zu einer getrockneten Beschichtungsmenge von
1,0 g/m² aufgetragen. Die Beschichtung wurde zur
Gewinnung eines Wärmeübertragungsblattes der vorliegenden
Erfindung getrocknet.
-
Farbstoff in der obigen Tabelle 2 3 Teile
-
Polyvinylbutyralharz 4,5 Teile
-
Methylethylketon 46,25 Teile
-
Toluen 46,25 Teile.
-
Danach wurde unter Verwendung eines synthetischen
Papiers (Yupo FPG # 150, hergestellt von Oji Yuka) eine
Beschichtungsflüssigkeit mit der folgenden
Zusammensetzung in einem Verhältnis von 10,0 g/m² nach der
Trocknung aufgetragen und bei 100&sup0;C 30 zur Gewinnung
eines Aufnahmematerials getrocknet.
-
Polyesterharz (Vylon 200,
hergestellt von Toyobo) 11,5 Teile
-
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
(VYHH, hergestellt von UCC) 5,0 Teile
-
Aminomodifiziertes Silikon (KF-393,
hergestellt von Shinetsu Kagaku Kogyo,
Japan) 1,2 Teile
-
Epoxidmodifiziertes Silikon (X-22-343,
hergestellt von Shinetsu Kagaku Kogyo,
Japan) 1,2 Teile
-
Methylethylketon/Toluen/Cyclohexanon
(Gewichtsverhältnis 4 : 4:2) 102,0 Teile.
-
Das obige Wärmeübertragungsblatt der vorliegenden
Erfindung und das obige Aufnahmeblatt wurden
übereinander gelegt, wobei die entsprechende
Farbstoffträgerschicht und die Farbstoffaufnahmeschicht einander
gegenüberlagen, und die Aufzeichnung wurde mit einem
Thermokopf von der Rückseite des
Wärmeübertragungsblattes bei einer angelegten Spannung von 10V und einer
Druckzeit von 4,0 msec. zur Erzielung der in der Folge
in Tabelle 2 dargestellten Ergebnisse durchgeführt.
Vergleichendes Beispiel B
-
Unter Verwendung des Farbstoffes aus der folgenden
Tabelle 3-B als Farbstoff in Beispiel B-3 und Anwendung
derselben Vorgangsweise wie in Beispiel B-4, wurden die
in der Folge in Tabelle 3-B dargestellten Ergebnisse
erhalten. Die Tintenzusammensetzung zur Bildung der
Farbstoffträgerschicht war jedoch wie folgt.
-
Farbstoff in der folgenden Tabelle 3-B 3 Teile
-
Polyvinylbutyralharz 4,5 Teile
-
Methylethylketon 46,25 Teile
-
Toluen 46,25 Teile
Tabelle 2-B
Farbstoff Farbbildungsdichte Beständigkeit Farbton Molekulargewicht Indigo
Tabelle 2-B (Fortsetzung)
Farbstoff Farbbildungsdichte Beständigkeit Farbton Molekulargewicht Indigo
Tabelle 2-B (Fortsetzung)
Farbstoff
Farbbildungsdichte Beständigkeit Farbton Molekulargewicht Indigo
Tabelle 2-B (Fortsetzung)
Farbstoff Farbbildungsdichte Beständigkeit Farbton Molekulargewicht Indigo
-
Die Farbstoffe in der obigen Tabelle sind mit der
Numerierung der obigen Tabelle 1-B dargestellt.
Tabelle 3-B
Farbstoff
Farbbildungsdichte Beständigkeit Farbton Indigo
-
Die Farbstoffe in der obigen Tabelle sind wie folgt:
-
1: C.I. Dispergiertes Blau 14
-
2: C.I. Dispergiertes Blau 134
-
3: C.I. Lösungsmittelhaltiges Blau 63
-
4: C.I. Dispergiertes Blau 26
-
5: C.I. Dispergiertes Violett 4.
-
Die farbbildende Dichte in den obigen Tabellen 2-B
und 3-B ist ein Wert, der mit einem Densitometer RD-
918, hergestellt von Macbeth Co., U.S.A., gemessen
wurde.
-
Die Beständigkeit wurde als bewertet, wenn das
aufgezeichnete Bild, nachdem es in einer Atmosphäre von
50ºC über einen langen Zeitraum stehengelassen wurde,
keine Veränderung der Bildschärfe aufwies und ein Stück
weißes Papier nicht gefärbt wurde, wenn die Oberfläche
mit dem weißen Papier abgerieben wurde; als , wenn
die Schärfe etwas nachließ und das weiße Papier leicht
gefärbt wurde; als Δ, wenn die Schärfe nachließ und
das weiße Papier gefärbt wurde; und als x, wenn das
Bild unscharf wurde und das Papier deutlich gefärbt
war.
Industrielle Anwendbarkeit
-
Der Farbstoff und das Wärmeübertragungsblatt gemäß
der vorliegenden Erfindung können vielfältig als
Materialien für Wärmeübertragungsblätter zur Bilderzeugung
nach dem Sublimierungsübertragungsverfahren verwendet
werden.