DE378696C - Dampfturbine mit Dampferzeuger - Google Patents

Dampfturbine mit Dampferzeuger

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DE378696C
DE378696C DES57690D DES0057690D DE378696C DE 378696 C DE378696 C DE 378696C DE S57690 D DES57690 D DE S57690D DE S0057690 D DES0057690 D DE S0057690D DE 378696 C DE378696 C DE 378696C
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steam
steam generator
turbine
pipes
tubes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K11/00Plants characterised by the engines being structurally combined with boilers or condensers
    • F01K11/04Plants characterised by the engines being structurally combined with boilers or condensers the boilers or condensers being rotated in use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Dampfturbine mit Dampferzeuger. Die Erfindung bezieht sich auf Dampfturbinen solcher Art, bei denen der Läufer mit einem Dampferzeuger in Verbindung steht, dem das Wasser durch die Achse der Turbine zugeführt wird. Bekannt ist bei solchen Anordnungen die feste Verbindung von Läufer und Dampferzeuger. Beide Teile müssen sich also als gemeinsames Ganzes drehen.
  • Die Erfindung bezieht sich nun insonderlieit auf die besondere Ausbildung des Dampferzeugers, und zwar ist nach der Erfindung der Dampferzeuger aus einer Reihe von Metallrohren aufgebaut, die an ihren Stirnenden durch zwei Scheiben miteinander vereinigt werden. Die Rohre sind zur Drehachse des Dampferzeugers geneigt und führen den Wasserstrom, welcher in bekannter Weise durch die Achse der Turbine von einer Pumpe aus hindurchgetrieben wird, im Zickzackweg von einer inneren Rohrreihe bis zur äußersten Rohrreihe, worauf der Dampf in den sich mit dem Verdampfer umdrehenden Turbinenläufer übertritt und die Schaufeln, Gleichdruck- oder Überdruckschaufeln der Turbine in 1:ekannter Weise beaufschlagt. Der Dampferzeuger besitzt gewissermaßen die Gestalt einer Trommel. Die Stirnwände, in welche die erwähnten Rohre einmünden, sind innen hohl oder mit inneren Nuten versehen, durch welche das Wasser oder der Dampf von dein einen Rohrkreis zum anderen, ausgehend von der Mitte des Dampferzeugers, nach außen hin strömt. Dampferzeuger und Läufer lagern innerhalb eines Gehäuses und drehen sich leide entweder in oder um die Heizeinrichtung. Der Zweck der Anordnung mehrerer konzentrischer Rohrkreise mit zueinander und zur Umdrehungsachse geneigt liegenden Rohren ist der, dieVerdampfung undspätereLJl:erhitzung des erzeugten Dampfes zu fördern, und vor allen Dingen eine schnelle Dampferzeugung herbeizuführen, was dadurch erreicht wird, daß das Wasser oder der Dampf in relativ kleinen Mengen durch die erwähnten Rohre strömen muß und dabei einen ziemlich großen Weg zurückzulegen hat, wobei die Geschwindigkeit noch durch die infolge der Drehung des Dampferzeugers auftretenden Schleuderkräfte erhöht wird.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar: Abb. i zeigt eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer vollständigen Ausführung; Abb. 2 ist ein Grundriß der Abb. i; Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt in Linie a-a der Abb. i; Ahb. :4 ist ein Schnitt in Linie b-b der Abb. i.
  • Die Abb. i und 2 sind in kleinerem Maßstabe dargestellt als die anderen Abbildungen. Der Dampferzeuger besteht aus zwei Metall-! scheiten i und 2, die mit innenliegenden kreisförmigen Nuten 3 (Abb. i und 3) versehen sind, welche als Verbindungen zwischen den Enden der Wasserrohre 4 dienen. Auf den ' Scheiben i, 2 werden Deckel i" und 2, durch Schrauben 5 festgehalten.
  • Die Rohre 4 sind mit ihren Enden in die Scheiben so eingesetzt, daß eine fortlaufende Verbindung zwischen den Ringräumen 3 der einen Scheibe und denjenigen der anderen Scheibe entsteht. Der Verdampfer ist wagerecht gelagert, wobei die Rohre 4 in konzentrischen Kreisen geneigt zur Längsachse angeordnet sind (Abb. i), so daß die Rohre in aufeinanderfolgenden Kreisen in entgegengesetzten Richtungen zueinander geneigt liegen.
  • Das Wasser tritt bei 6 in der Mitte der Scheibe i ein und fließt durch die erste konzentrische Nut und durch den inneren Rohr-' kreis 4" zur gegenül-erliegenden Scheibe 2, um dann durch die Nut 3d zum nächsten Rohrkreis 4.b zu gelangen. Dieser Wasserkreislauf setzt sich durch sämtliche Rohrkreise fort, bis das Wasser schließlich durch den äußeren Rohrkreis .1, strömt.
  • Der Läufer 7 der Turbine ist durch Bolzen mit der Scheibe i des Dampferzeugers verbunden und ruht mit seiner hohlen Welle 8 in einem Lager 9, das mit geeigneten Schubausgleiclivorrichtungen versehen ist. Die Scheibe :2 des Verdampfergenerators ist mit einem hohlen Wellenzapfen io ausgerüstet, der in einem Lager i i ruht. Diese Lager 9 und i i tragen den drehbaren Teil der Maschine.
  • D:r Läufer 7 ist mit überdruckschaufeln i2 versehen (Abb. i und 4).
  • Das Turbinengehäuse 13 trägt das Lager 9 der Welle B. An dem Gehäuse 13 sitzt ein Mantel 14 (Abb. i, 2 und 3), der den sich drehenden Verdampfer einschließt, um die heißen Gase so abzulenken, daß sie auf die Rohre 4 des äußeren Rohrkreises wirken. Der Verdampfer wird mit Brennöl, Gas und einem anderen geeigneten Heizmittel durch den hohlen Drehzapfen io hindurch gespeist.
  • Das Speisewasser wird durch die hohle Welle 8 zugeführt und durch eine Pumpe 15 mit Kurbelwelle 16 und Schneckenrad 17 (Abb. i und .2) in das Rohrsystem gedrückt. Das Schneckenrad 17 wird von einem Ansatz 18 der Welle 8 aus angetrieben. Das Speiserohr i9 der Pumpe ist in Form einer Schlange in das Gehäuse 13 eingesetzt und steht mit einer durch Stopfbüchse abgedichteten Kammer 2o in Verbindung, die die hohle Welle 8 umgibt. Das Speiserohr ist mit einem Rückschlagventil 21 ausgerüstet. Das Wasser fließt von der Kammer 2o nach dem Innenraum der Welle 8 durch Öffnungen 22. Beim Anlassen wird das Schneckenrad 23 längs der Kurbelwelle 24 durch einen Gabelhebel 25 und eine Stange 26 verschoben, um außer Eingriff mit der Schnecke 17 zu kommen, so daß die Kurbelwelle 24 durch einen Handgriff 27 gedreht werden kann, um die Pumpe 15 in Gang zu setzen und Wasser in die Rohre des Verdampfers zu drücken.
  • Das Gehäuse i4 des Verdampfers kann so ausgebildet sein, daß es den Auslaß der Abgase gewährleistet, und daß es gleichzeitig eine Zugwirkung erzeugt, um sowohl die Verbrennung als auch die Kühlung des Zapfenlagers i i zu unterstützen.
  • Beim Eintritt des Wassers in die Rohre des sich drehenden Verdampfers wird das Wasser durch die Wirkung der Schleuderkraft geteilt. Die äußere Rohrreihe dient zum Überhitzen des Dampfes, bevor er durch die Öffnungen 28 (Abb. i) in der Deckelplatte i" in einen Raum 29 strömt, der im Läufer 7 vorgesehen ist. Von diesem Raum 29 strömt der Dampf dann durch Kanäle 3 0 in eine Kammer 3i, die durch das Gehäuse 13 und den Läufer 7 begrenzt ist. Alsdann strömt der Dampf durch den Ringspalt 32, dessen Querschnitt verändert werden kann, um die Dampfzufuhr zu regeln. Dieser Vorgang erfolgt durch eine Buchse 33, die in das Gehäuse 13 eingeschraubt ist und welche mit Hilfe eines Handrades 34 gedreht werden kann. Das Handrad dreht mittels der Kegelräder 35, 36 ein Ritzel 37, das mit einem Zahnring 38 auf der Außenseite der Buchse kämmt. Der Dampf strömt zwischen den Leitschaufeln 13" und den Laufschaufeln i2 nach außen und gelangt schließlich durch einen Auspuffkanal zu einem Kondensator.
  • Lias Anlassen der Turbine kann durch Druckluft oder in anderer Weise erfolgen. Ein Regler kann sowohl die Zufuhr des Speisewassers als auch die Zufuhr des Brennstoffes regeln. Ferner kann eine selbsttätig wirkende Vorrichtung außer der üblichen Abschaltvorrichtung vorgesehen sein, um die Brennstoffzufuhr abzusperren, wenn der Dampfdruck durch irgendeinen Fehler bei der Speisewasserzuführung unter ein bestimmtes Mindestmaß fällt.
  • Ein geeigneter Thermostat, ein Sicherheitsventil und ein Druckmesser'können ferner an der Maschine angebracht werden. Um einen dichten Abschluß zwischen dem Läufer 7 und dem Gehäuse 13 zu gewährleisten, ist auf letzterem ein Metallring 39 (Abb. i) durch unter Federwirkung stehende Bolzen 4o befestigt. Die nach innen zu liegende vorspringende Kante des Ringes legt sich leicht auf den Rand der danebenliegenden Scheibe i. Das Kondensat kann wieder als Speisewasser benutzt und durch den Auspuffdampf vorgewärmt werden, bevor letzterer in den Kondensator strömt.

Claims (4)

  1. PATENT-ANspRÜciiE: i. Dampfturbine mit Dampferzeuger, Lei welcher der Dampferzeuger und der Läufer der Turbine sich als ein gemeinsames Ganzes drehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger aus einer zwischen zwei Scheiben liegenden Anzahl von Metallrohren besteht, die so angeordnet sind, daß die Drehung des Ganzen den Durchgang des Wassers und des Dampfes durch die Rohre erleichtert.
  2. 2. Dampfturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre des Dampferzeugers in konzentrischen Kreisen um die und geneigt zu der Drehachse angeordnet sind, wobei die Rohre in aufeinanderfolgenden Kreisen gegeneinander geneigt liegen, während die zwischen den Rohren befindlichen Scheiben mit inperen Nuten versehen sind, um Wasser und Dampf von einem Rohrkreis zum anderen von der Mitte nach außen hin strömen zu lassen.
  3. 3. Dampfturbine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Rohren zusammengesetzte Dampferzeuger und der Läufer innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind, wobei sich der Dampferzeuger um die Heizvorrichtung dreht.
  4. 4. Dampfturbine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Turbine eine Regelungsvorrichtung (33) verbunden ist.
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