DE3786747T2 - Programmierbare logische Anordnung. - Google Patents

Programmierbare logische Anordnung.

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DE3786747T2 DE87307945T DE3786747T DE3786747T2 DE 3786747 T2 DE3786747 T2 DE 3786747T2 DE 87307945 T DE87307945 T DE 87307945T DE 3786747 T DE3786747 T DE 3786747T DE 3786747 T2 DE3786747 T2 DE 3786747T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Prüfen von programmierbaren logischen Anordnungen und insbesondere auf eine programmierbare logische Anordnung, die speziell zur Vereinfachung von Prüfvorgängen geeignet ist.
  • Eine programmierbare logische Anordnung (PLA) ist eine an sich bekannte Anordnung zur Durchführung von kombinierten logischen Funktionen. Wie beispielsweise in IEEE Transactions in Computers, 1979, Seite 609 beschrieben, weist eine PLA grundsätzlich einen Satz von Bitleitungen (üblicherweise in Paaren, die Komplentärsignale führen), einen Satz von Produktleitungen, die die Bitleitungen schneiden und eine erste Matrix von Kreuzungsstellen bilden (üblicherweise als die UND-Ebene oder Matrix bezeichnet), und einen Satz von Ausgangsleitungen, die die Produktleitungen schneiden und eine zweite Matrix von Kreuzungsstellen bilden (üblicherweise als ODER-Ebene oder Matrix bezeichnet) auf. An jeder Kreuzungsstelle ist die Produktleitung selektiv mit der Bitleitung oder der Ausgangsleitung verbunden oder nicht angeschlossen gelassen, je nach der gewünschten logischen Funktion. Die PLA kann damit so programmiert werden, daß sie einen weiten Bereich von logischen Funktionen durchführt, die beispielsweise aus Kombinationen von UND- und ODER-Operationen bestehen.
  • Die GB-Patentschrift 21 72 726 beschreibt eine PLA mit einer Erweiterung auf die UND-Ebene, die als integraler Decodierer wirkt, wobei erreicht wird, daß individuelle Produktleitungen einzeln in einem Testbetrieb ausgewählt werden. Der integrale Decodierer nimmt eine Folge von Adressen mit Hilfe eines Satzes von Puffern auf. Diese Puffer können unwirksam gemacht werden, damit verhindert wird, daß die Adressen in den integralen Decodierer eingespeist werden, wodurch der Decodierer unwirksam gemacht wird, wie dies für einen normalen Betrieb erforderlich ist.
  • Bei einer derartigen Anordnung besteht das Problem, daß dann, wenn ein Fehler in einem der Puffer auftritt, der verhindert, daß der Puffer einwandfrei unwirksam gemacht wird, dieser Fehler mit herkömmlichen Prüfmethoden auf der PLA schwierig anzuzeigen ist. Aufgabe der Erfindung ist es, eine PLA anzugeben, bei der das Prüfen dieser Puffer vereinfacht wird.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Mit der Erfindung wird eine programmierbare logische Anordnung mit einer Vielzahl von Datenbitleitungen, die selektiv mit einer Vielzahl von Produktleitungen gekoppelt sind, welche ihrerseits selektiv mit einer Vielzahl von Ausgangsleitungen gekoppelt sind, einer Vielzahl von Adressenbitleitungen, die selektiv mit den Produktleitungen zur Bildung eines integralen Decodierers gekoppelt sind, der die Auswahl von individuellen Produktleitungen ermöglicht, einer Folgesteuerung zum Aufgeben einer Folge von Adressen auf die Adressenbitleitungen, um jede Produktleitung nacheinander auszuwählen, und einem Puffer, der so betätigbar ist, daß er alle Adressenbitleitungen unwirksam macht, um zu verhindern, daß sie einen Effekt auf die Produktleitungen ausüben, vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch eine weitere Produktleitung und eine weitere Ausgangsleitung, wobei die weitere Produktleitung mit allen Adressenbitleitungen und Datenbitleitungen und mit der weiteren Ausgangsleitung verbunden ist, jedoch nicht mit einer der anderen Ausgangsleitungen, wobei die weitere Ausgangsleitung mit der weiteren Produktleitung, jedoch nicht mit einer der anderen Produktleitungen verbunden ist, und wobei Fehler im Puffer, die verhindern, daß die Adressenbitleitungen unwirksam werden, durch Beobachtung von Ausgangssignalen auf der weiteren Ausgangsleitung festgestellt werden können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine PLA nach der Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Gesamtschaltbild der PLA.
  • Fig. 2 und 3 zeigen Kreuzungsstellen der PLA im einzelnen.
  • Fig. 4 zeigt einen Pufferstromkreis im einzelnen.
  • Fig. 5 ist eine Tabelle, die die Folge von Anwendungen der Testmuster auf die PLA zeigt.
  • Fig. 6 zeigt ein alternatives, lineares Rückkopplungs- Schieberegister zur Verwendung in einer PLA nach der Erfindung.
  • Beschreibung eine Ausführungsbeispieles der Erfindung
  • Fig. 1 zeigt eine PLA mit einem Satz von Produktleitungen P1 -P7, einen Satz von Datenbitleitungen 10, einen Satz von Adressenbitleitungen 11 und einen Satz von Ausgangsleitungen 12. Die Datenbitleitungen 10 schneiden die Produktleitungen in einer Matrix 13 von Kreuzungsstellen, die als die UND- Ebene bezeichnet sind. Die Adressenbitleitungen schneiden die Produktleitungen in einer Matrix 14, die eine Verlängerung der UND-Ebene bildet und als der integrale Decodierer bezeichnet wird. Die Ausgangsleitungen 12 schneiden die Produktleitungen in einer Matrix 15, die als ODER-Ebene bezeichnet ist.
  • Die Datenbitleitungen 10 sind mit den Produktleitungen an ausgewählten Kreuzungsstellen in der UND-Ebene 13 verbunden, wie durch X in der Zeichnung angezeigt ist. Die übrigen Kreuzungsstellen in der UND-Ebene haben keine Verbindungen. Fig. 2 zeigt eine der Kreuzungsstellen X. An jeder Kreuzungsstelle X ist die Datenbitleitung 10 mit der Gatterelektrode eines Transistors 16 vom N-Typ verbunden. Die Quellen-und Abflußelektroden dieses Transistors sind entsprechend mit der Produktleitung P und mit Erdpotential (0 Volt) verbunden. Wenn somit die Bitleitung 10 auf einen hohen Spannungspegel (+5 Volt) angehoben wird, wird die Produktleitung P auf Erdpotential gesetzt.
  • In ähnlicher Weise sind die Adressenbitleitungen 11 mit den Produktleitungen an ausgewählten Kreuzungsstellen X im integralen Decodierer 14 verbunden dargestellt. Jede der Kreuzungsstellen X ist so ausgebildet, wie in Fig. 2 gezeigt. Jede Produktleitung ist mit einer anderen Kombination von Adressenbitleitungen in einem Standard-Binärdecodierschema verbunden. Dies ermöglicht, daß eine beliebige der Produktleitungen durch Anlegen eines entsprechenden Adressenschemas an die Adressenbitleitungen 11 ausgewählt werden kann.
  • Die Datenausgangsleitungen 12 sind mit den Produktleitungen an ausgewählten Kreuzungsstellen in der ODER-Ebene 15 verbunden, wie durch O in der Zeichnung angedeutet. Die übrigen Kreuzungsstellen in der ODER-Ebene sind ohne Verbindung.
  • Fig. 3 zeigt eine der Kreuzungsstellen O. An jeder Kreuzungsstelle O ist die Produktleitung P mit der Gatterelektrode (Steuerelektrode) eines N-Transistors 17 verbunden, dessen Quellen- und Abflußelektroden entsprechend mit der Ausgangsleitung 12 und Erdpotential (0 Volt) verbunden sind. Wenn somit die Produktleitung P auf einem hohen Spannungspegel (+5 Volt) steht, wird die Ausgangsleitung 12 auf 0 Volt herabgesetzt.
  • Die Datenbitleitungen 10 nehmen Eingangsdatenbits D0-D4 von einem Eingangsregister 18 über einen Satz von Puffern B auf.
  • Das Eingangsregister 18 ist in zwei unterschiedlichen Betriebsarten betätigbar. Im normalen Betrieb wirkt es als ein Parallel-Eingangs/Ausgangs-Register zur Aufnahme von Eingangsdaten für die PLA. In einem Testbetrieb ist das Register 18 all Kreis-Schieberegister betätigbar, dessen Serienausgang an den Serieneingang über einen Pfad 19 zurückverbunden wird. Bei diesem Testbetrieb wird das Register durch ein Taktsignal CK gesteuert, so daß bei jedem Takt des Taktsignals der Inhalt des Registers um eine Stelle nach rechts verschoben wird, wobei das rechte Bit in das linke Ende zurückgeführt wird. Ein derartiges Register ist in der EP-Anmeldung 196 152 beschrieben, aus der sich Einzelheiten dieses Registers ergeben.
  • Einer der Puffer ist im einzelnen in Fig. 4 gezeigt. Der Puffer weist NOR-Gatter 19, 20 auf. Das NOR-Gatter 19 nimmt das Datenbit D aus dem Eingangsregister 18 über einen Inverter 21 auf und erzeugt ein echtes Ausgangssignal T. Das NOR-Gatter 20 nimmt das Datenbit D direkt auf und erzeugt ein inverses Ausgangssignal I. Die NOR-Gatter 19, 20 werden durch Puffersperrsignale BTD und BID gesteuert.
  • Im normalen Betrieb werden beide Sperrsignale BTD und BID niedrig gehalten, so daß alle Puffer B wirksam werden, wodurch jedes Eingangsdatenbit dem echten Ausgang T und sein inverser Wert dem inversen Ausgang I aufgegeben werden kann. In einem Testbetrieb kann entweder BTD oder BID auf hoch gesetzt werden. Ist BTD hoch, werden die NOR-Gatter 19 in allen Puffern unwirksam gemacht und bringen alle echten Ausgänge T auf niedrig. Wenn BID hoch ist, werden die NOR-Gatter 20 unwirksam gemacht und führen alle inversen Ausgänge I nach niedrig.
  • Die Adressenbitleitungen 11 nehmen eine Eingangsadresse A0- A3 aus einem linearen Rückkopplungs-Schieberegister (LFSR) 22 über einen Satz von Puffern C auf.
  • Das LFSR 22 weist ein dreistufiges Schieberegister auf, dessen zweite und dritte Stufen in den Serieneingang der ersten Stufe über ein Exklusiv-ODER-Gatter 23 rückgekoppelt sind. Das LFSR wird von dem Taktsignal CK (das auch das Eingangsregister 18 steuert) so gesteuert, daß bei jedem Takt des Taktsignals der Inhalt des LFSR um eine Stelle nach rechts verschoben wird, und der Ausgang des Exklusiv-ODER- Gatters 23 in das linke Ende des LFSR eingeführt wird. Daraus ergibt sich, daß dann, wenn beispielsweise das LFSR 22 zu Anfang mit dem Bitschema 111 gefüllt wird, bei aufeinanderfolgenden Takten des Taktsignals CK das LFSR nachstehende Folge erzeugt:
  • Bei der nächsten Verschiebung kehrt das LFSR in das Schema 111 zurück, und der obige Zyklus wiederholt sich. Das LFSR erzeugt somit eine zyklische Folge von sieben Adressen. Im allgemeinen erzeugt ein LFSR mit M Stufen eine Folge der Länge 2M-1.
  • Die Puffer C sind ähnlich den Puffern B ausgebildet, mit der Ausnahme, daß sie von den Puffersperrsignalen CTD und CID anstatt von BTD und BID gesteuert werden.
  • Im normalen Betrieb werden sowohl CTD als auch CID hoch gehalten, und somit werden alle Puffer unwirksam gemacht, wodurch alle Adressenbitleitungen 11 auf niedrig gesetzt werden. Dies macht den integralen Decodierer 14 unwirksam, so daß er keinen Einfluß auf die Produktleitungen ausüben kann. Bei einem Testbetrieb werden sowohl CTD als auch CID niedrig gehalten und damit werden die Puffer C alle wirksam gemacht, wodurch die Adressen A0-A2 dem integralen Decodierer aufgegeben werden, der eine der Produktleitungen auswählt.
  • Die Ausgangsleitungen 12 sind mit einem Satz von Invertern 24 verbunden, die Ausgangsdatensignale Y0-Y4 erzeugen. Die Ausgangsdaten werden einem Ausgangsregister 25 zugeführt.
  • Das Ausgangsregister 25 besitzt zwei Betriebsarten. Im normalen Betrieb wirkt es als paralleles Eingabe/Ausgabe- Register zum Aufnehmen von Ausgangsdaten aus der PLA. In einem Testbetrieb kann es als paralleles Eingabe-Digitalsignaturanalysator verwendet werden, um eine Signaturcharakteristik einer Folge von Ausgangsdaten aus der PLA zu bilden. Derartige Register sind bekannt, und z. B. in der europäischen Patentanmeldung 196 171 beschrieben.
  • Betriebsweise
  • Für den normalen Betrieb des PLA werden das Eingaberegister 18 und das Ausgaberegister 25 beide in ihren normalen Parallel-Eingabe/Ausgabe-Betrieb gesetzt. Die Puffer C werden unwirksam gemacht (CID und CTD beide hoch), so daß alle Adressenbitleitungen niedrig gehalten werden. Die Puffer B werden wirksam gemacht (EID und BTD beide niedrig), so daß die Datenbits D0-D4 aus dem Eingaberegister 18 den Datenbitleitungen 10 aufgegeben werden.
  • Die Produktleitungen P1-P7 werden zu Anfang auf +5 Volt mit Hilfe einer herkömmlichen Vorspannschaltung (nicht gezeigt) vorgespannt. Jede Datenbitleitung 10, die hoch (+5 Volt) ist, macht die Transistoren 16 in allen Kreuzungsstellen X auf dieser Bitleitung wirksam, und bewirkt damit, daß die entsprechenden Produktleitungen auf Null Volt gebracht werden. Nur die Produktleitungen, die nicht mit einer der Kreuzungsstellen X auf einer Hochbitleitung verbunden sind, bleibt auf +5 Volt. Somit bildet jede Produktleitung die NOR-Funktion der Signale auf den Bitleitungen, mit denen sie durch die Kreuzungsstellen X verbunden ist.
  • Die Ausgangsleitungen 12 sind mit Hilfe einer herkömmlichen Vorladeschaltung (nicht dargestellt) auf +5 Volt vorgespannt. Alle Produktleitungen, die auf +5 Volt bleiben, machen die Kreuzungsstellen-Transistoren 17 wirksam, mit denen sie verbunden sind, und dies bringt die entsprechenden Ausgangsleitungen auf Null Volt. Nur die Ausgangsleitungen, die nicht mit einem wirksam gemachten Transistor 17 verbunden sind, bleiben auf +5 Volt. Somit erzeugt jede Ausgangsleitung die NOR-Funktion der Produktleitungen, mit denen sie verbunden ist.
  • Dieser normale Betrieb des PLA ist herkömmlich und braucht nicht weiter beschrieben zu werden.
  • Die PLA kann so betrieben werden, daß sie einzelne Kreuzungsstellen wie folgt testet.
  • Das Abgaberegister 25 wird auf Null gebracht und wird in seinen Signaturanalysatorbetrieb gesetzt.
  • Die Puffer C werden wirksam gemacht (CTD und CID beide auf niedrig gesetzt), so daß die Adressenbits A0-A2 aus dem LFSR 22 den Adressenbitleitungen 11 aufgegeben werden. Dies bewirkt, daß alle Produktleitungen mit Ausnahme einer auf Null Volt gebracht werden. Wenn beispielsweise die Adressenbits A0-A2 gleich 001 sind, werden die Produktleitungen P2 -P7 alle auf Null Volt gebracht, und nur die Leitung P1 kann auf +5 Volt bleiben, d. h. die Leitung P1 wird ausgewählt. Wenn das LFSR 22 seine Folge bei aufeinanderfolgenden Takten des Taktgebers CK durchläuft, wird jede der Produktleitungen P1-P7 nacheinander, wenn auch nicht in numerischer Reihenfolge, ausgewählt.
  • Gleichzeitig wird das Eingaberegister 18 mit einem Testbitschema 10000 (d. h. lauter Nullen mit Ausnahme einer "1") gefüllt und in den Kreisschiebebetrieb gesetzt. Bei aufeinanderfolgenden Taktschlägen des Taktes CK wird die "1" im Eingaberegister durch das Register von links nach rechts verschoben und dann in das linke Ende zurückgekoppelt, wodurch ein gleitendes Bitschema erzeugt wird. Die echten Ausgänge T der Puffer B werden wirksam gemacht, indem BTD niedrig gestellt wird (BID bleibt hoch). Somit wird das gleitende Bitschema aus dem Register 18 den echten Bitleitungen 10 aufgegeben, damit jede dieser Leitungen nacheinander ausgewählt wird.
  • Der kombinierte Effekt der Betriebsweise des LFSR 22 und der kreisförmigen Verschiebung des Registers 18 besteht darin, daß die Folge von Eingabeschemen in die PLA erzeugt wird, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Diese Folge bewirkt, daß jede Kombination von Produktleitung und echter Bitleitung ausgewählt wird, und damit alle Kreuzungsstellen in der UND-Ebene, die mit den echten Bitleitungen 10 verbunden sind, testet.
  • Das Eingaberegister 18 wird dann erneut mit dem inversen Testschema 01111 geladen (d. h. alle Einsen mit Ausnahme einer Null), und die inversen Ausgänge der Puffer B werden durch Einstellung von BID auf niedrig und BTD auf hoch wirksam gemacht. Obige Folge wird dann wiederholt, so daß die Kreuzungsstellen, die mit den inversen Bitleitungen 10 verbunden sind, getestet werden.
  • Während diese Eingangs folgen der PLA aufgegeben werden, arbeitet das Ausgaberegister 25 als Signatur-Analysator, der eine digitale Signaturschema-Charakteristik der Folge von Ausgängen, welche von den Ausgangsleitungen 12 aufgenommen werden, sammelt. Am Ende der Testfolgen kann diese Signatur mit der Signatur verglichen werden, die aus einer PLA ohne Fehler erwartet würde; wenn beide ungleich sind, gibt dies an, daß ein Fehler in der PLA vorliegt.
  • Damit dieser Testvorgang eine vollständige Abdeckung von Kreuzungsstellen in der UND-Ebene ergibt, ist es erforderlich, daß die Längen der Folgen, die von der LFSR 22 und dem Eingaberegister 18 erzeugt werden, Primzahlen sind. Zwei Zahlen sind Koprimzahlen, wenn sie keinen gemeinsamen Faktor größer als 1 haben. In vorliegendem Fall ist die Folgelänge des LFSR 7 und die des Registers ist 5, so daß diese die gewünschte Bedingung erfüllen, da der größte gemeinsame Faktor von 5 und 7 die 1 ist.
  • Bei anderen Ausführungsformen nach der Erfindung kann die PLA eine unterschiedliche Anzahl von Produktleitungen, Bitleitungen und Ausgangsleitungen haben, und die Folgelängen des LFSR und des kreisförmigen Schieberegisters können unterschiedlich von den vorbeschriebenen sein, vorausgesetzt, daß die Folgelängen die obige Regel, nämlich daß sie Koprimzahlen sind, erfüllen.
  • Im allgemeinen gilt- das dann, wenn das LFSR M Stufen aufweist, seine Folgelänge 2M-1 ist, und wenn das kreisförmige Schieberegister N Stufen besitzt, seine Folgelänge N ist, so daß die Regel lautet, daß 2M-1 und N Koprimzahlen sein müssen. Um diese Regel zu erfüllen, ist es möglich, freie, nicht benutzte Bits dem LFSR oder kreisförmigen Schieberegister hinzuzufügen. Beispielsweise wird eine PLA betrachtet, die ein vierstufiges LFSR (M = 4) mit einer Folgelänge 2&sup4;-1 = 15 erforderlich macht, und die neun Dateneingangsleitungen hat. Wenn das Eingabedatenregister 9 Bits lang ist (N = 9), wäre die obige Regel nicht erfüllt, da 15 und 9 nicht Koprimzahlen sind: Sie haben einen gemeinsamen Faktor 3. Dies kann dadurch vermieden werden, daß das Eingaberegister die Länge von 11 Bits (N = 11) erhält, wodurch die obige Regel erfüllt wird, da 15 und 11 Koprimzahlen sind. Zwei der Bits des Eingaberegisters würden deshalb frei sein, in dem Sinne, daß sie nicht für einen normalen parallelen Eingang von Daten in die PLA verwendet werden. Der einzige Zweck dieser beiden gesonderten Bits besteht darin, die Folgelänge des Registers von neun auf elf Stufen zu vergrößern, wenn es im kreisförmigen Schiebebetrieb arbeitet.
  • Wenn ein Bereich von PLAs unterschiedlicher Größe ausgelegt wird, ist es zweckmäßig, ein LFSR von Standardgröße zu haben, das für einen Bereich unterschiedlicher PLAs verwendet werden kann. Ein LFSR von sieben Bits, wie in Fig. 6 gezeigt, ist hierfür als besonders zweckmäßig festgestellt worden. Dies er gibt einen Wert von M = 7, so daß die Folgelänge 127 beträgt. Dies ist eine Primzahl, d. h. sie hat keine Faktoren. Wenn deshalb N eine kleinere Länge als 127 Bits hat, sind 2M-1 und N Koprimzahlen. Somit kann das Dateneingaberegister eine beliebige Länge bis 126 Bits haben.
  • Um die PLA vollständig zu testen, ist es erforderlich, die Puffer B und C zu testen, um sicherzustellen, daß jeder einwandfrei wirksam und unwirksam gemacht werden kann.
  • Die Betriebsweise der Puffer B und C im Freigabebetrieb wird getestet, wenn die Kreuzungsstellen in der oben beschriebenen Weise getestet werden, so daß kein spezieller Test erforderlich ist.
  • Die Betriebsweise der Puffer B in Sperrbetrieb kann wie folgt getestet werden. Zuerst wird ein nur Einsen aufweisendes Schema in das Eingaberegister 18 eingefüllt, BTD und BID werden beide auf hoch gesetzt, und es werden erschöpfende Schemen in dem LFSR 22 erzeugt. Damit wird getestet, daß die echten Bitleitungen einwandfrei unwirksam gemacht worden sind. Dann wird ein aus lauter Nullen bestehendes Schema in das Eingaberegister eingefüllt, wobei BTD und BID wieder hoch sind, und es werden wiederum erschöpfende Schemen in dem LFSR 22 erzeugt. Damit wird getestet, daß die inversen Bitleitungen einwandfrei unwirksam gemacht bzw. gesperrt worden sind.
  • Um ein Testen der Puffer C im Sperrbetrieb zu ermöglichen, wird die PLA mit einer gesonderten Produktleitung 26 und einer gesonderten Ausgangsleitung 27 versehen. Die gesonderte Produktleitung 27 wird mit jeder Adressenbitleitung 11 und Datenbitleitung 10 verbunden. Die gesonderte Produktleitung ist ferner mit der gesonderten Ausgangsleitung 27 in der ODER-Ebene 15, jedoch nicht mit einer der anderen Ausgangsleitungen 12 verbunden. Die gesonderte Abgabeleitung 27 ist nicht mit einer der anderen Produktleitungen P1-P7 verbunden.
  • Um die Puffer C im Sperrbetrieb zu testen, werden die Steuersignale CTD, CID, BTD und BID alle hoch gehalten, damit alle Adressenbitleitungen und Datenbitleitungen unwirksam gemacht werden. Das LFSR 22 wird dann durch seine Folge getaktet. Wenn alle Puffer C einwandfrei umwirksam gemacht worden sind, wird die gesonderte Produktleitung 26 hoch und damit die gesonderte Ausgangsleitung 27 niedrig. Wenn jedoch ein Fehler in einem der Puffer C vorliegt, der ihn daran hindert, unwirksam zu werden, wird die gesonderte Produktleitung 26 an einer Stelle im Testzyklus nach niedrig gebracht, wodurch die gesonderte Ausgangsleitung nach hoch geht. Dies wird durch das Abgaberegister 25 im Signatur-Analysebetrieb angezeigt.

Claims (3)

1. Programmierbare logische Anordnung mit einer Vielzahl von Datenbitleitungen (10), die selektiv mit einer Vielzahl von Produktleitungen (P1-P7) gekoppelt sind, welche ihrerseits selektiv mit einer Vielzahl von Ausgangsleitungen (12) gekoppelt sind, einer Vielzahl von Adressenbitleitungen (11), die selektiv mit den Produktleitungen zur Bildung eines integralen Dekodierers (14) gekoppelt sind, der die Auswahl von individuellen Produktleitungen ermöglicht, einer Folgesteuerung (22, 23) zum Aufgeben einer Folge von Adressen auf die Adressenbitleitungen, um jede Produktleitung nacheinander auszuwählen, und einem Puffer (10), der so betätigbar ist, daß er alle Adressenbitleitungen unwirksam macht, um zu verhindern, daß sie die Produktleitungen beeinflussen, gekennzeichnet durch eine weitere Produktleitung (26) und eine weitere Ausgangsleitung (27), wobei die weitere Produktleitung mit allen Adressenbitleitungen und Datenbitleitungen und mit der weiteren Ausgangsleitung verbunden ist, jedoch nicht mit einer der anderen Ausgangsleitungen, wobei die weitere Ausgangsleitung mit der weiteren Produktleitung, jedoch nicht mit einer der anderen Produktleitungen verbunden ist, und wobei Fehler im Puffer, die verhindern, daß die Adressenbitleitungen unwirksam werden, durch Beobachtung von Ausgangssignalen auf der weiteren Ausgangsleitung festgestellt werden können.
2. Programmierbare logische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Produktleitung auch mit amen Datenbitleitungen verbunden ist.
3. Programmierbare logische Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgesteuerung ein lineares Rückkopplungs-Schieberegister (22, 23) aufweist.
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