DE3786748T2 - Programmierbare logische Anordnung. - Google Patents

Programmierbare logische Anordnung.

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DE3786748T2 DE87307947T DE3786748T DE3786748T2 DE 3786748 T2 DE3786748 T2 DE 3786748T2 DE 87307947 T DE87307947 T DE 87307947T DE 3786748 T DE3786748 T DE 3786748T DE 3786748 T2 DE3786748 T2 DE 3786748T2
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    • G01R31/318516Test of programmable logic devices [PLDs]

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Prüfen programmierbarer logischer Anordnungen und insbesondere auf die Erzielung einer programmierbaren logischen Anordnung, die insbesondere zur Vereinfachung von Prüfvorgängen geeignet ist.
  • Eine programmierbare logische Anordnung (PLA) ist eine bekannte Vorrichtung zur Durchführung von logischen Verknüpfungsfunktionen. Wie beispielsweise in IEEE Transactions in Computers, 1979, Seite 609 beschrieben, besitzt eine PLA grundsätzlich einen Satz von Bitleitungen (üblicherweise in Paaren, die Komplementärsignale führen), einen Satz von Produktleitungen, die die Bitleitungen schneiden und eine erste Matrix von Kreuzungspunkten bilden (die üblicherweise als die AND-Ebene oder Matrix bezeichnet wird), und einen Satz von Ausgangsleitungen, die die Produktleitungen schneiden und eine zweite Matrix von Kreuzungsstellen (die üblicherweise als die ODER-Ebene oder Matrix bezeichnet wird). An jeder Kreuzungsstelle ist die Produktleitung selektiv mit der Bitleitung oder Ausgangsleitung verbunden oder wird ohne Verbindung belassen, je nach der gewünschten logischen Funktion. Die PLA kann auf diese Weise so programmiert werden, daß sie einen weiten Bereich von logischen Funktionen durchführt, die beispielsweise aus Kombinationen von UND- und ODER-Operationen bestehen.
  • In der GB-PS 21 72 726 ist eine PLA mit einer Erweiterung auf die AND-Ebene beschrieben, die als integraler Decodierer wirkt und die ermöglicht, daß individuelle Produktleitungen einzeln nacheinander in einem Testbetrieb ausgewählt werden. Um die PLA zu testen, wird der integrale Decodierer durch einen Zähler adressiert, damit die Produktleitungen nacheinander ausgewählt werden, und während jede Produktleitung ausgewählt wird, wird ein gleitendes Bitschema den Bitleitungen der PLA mit Hilfe eines Kreis-Schieberegisters aufgegeben, so daß alle Bitleitungen nacheinander wirksam werden.
  • Auf diese Weise werden alle Kreuzungsstellen auf jeder Produktleitung getestet, wodurch es möglich ist, jede Kreuzungsstelle in der UND-Ebene individuell zu testen.
  • Ein bei diesem Testschema auftretendes Problem besteht darin, daß eine spezielle Synchronisierungslogik erforderlich wird, um die Arbeitsweise des Zählers mit der des Kreis-Schieberegisters zu synchronisieren, damit der Zähler am Ende eines jeden Zyklus des Schieberegisters weitergeschaltet wird. Eine derartige zusätzliche Logik ist unerwünscht und trägt zu den Kosten der PLA bei.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine PLA vorzuschlagen, bei der die Kreuzungsstellen ohne die Notwendigkeit einer solchen Synchronisierungslogik getestet werden können.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung ist eine programmierbare logische Anordnung mit einer Vielzahl von Bitleitungen, die selektiv mit einer Vielzahl von Produktleitungen gekoppelt sind, welche ihrerseits selektiv mit einer Vielzahl von Ausgangsleitungen gekoppelt sind, einer ersten Folgesteuerung zum individuellen Anschalten jeder Bitzeile in einer ersten, vorbestimmten zyklischen Folge, und einer zweiten Folgesteuerung zum individuellen Auswählen jeder Produktleitung in einer zweiten, vorbestimmten zyklischen Folge, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Folgesteuerung beide durch ein gemeinsames Taktsignal angetrieben werden, derart, daß jede in die nächste Stufe der Folge bei jedem Taktschlag weitergeschoben wird, wobei die Längen der ersten und zweiten zyklischen Folgen Koprimzahlen sind, und wobei nach einer vorbestimmten Anzahl von Taktschlägen jeder der Kreuzungspunkte an der Schnittstelle der Bitzeilen und der Produktzeilen individuell getestet worden ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine PLA nach der Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Gesamtschaltbild der PLA.
  • Fig. 2 und 3 zeigen Kreuzungsstellen der PLA im einzelnen.
  • Fig. 4 zeigt eine Pufferschaltung im einzelnen.
  • Fig. 5 ist eine Tabelle, die die Folge der Anwendung von Testschemen auf die PLA zeigt.
  • Fig. 6 zeigt ein alternatives lineares Rückkopplungs-Schieberegister zur Verwendung in einer PLA nach der Erfindung.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung
  • Fig. 1 zeigt eine PLA, die einen Satz von Produktleitungen P1-P7, einen Satz von Datenbitleitungen 10, einen Satz von Adressenbitleitungen 11 und einen Satz von Ausgangsleitungen 12 aufweist. Die Datenbitleitungen 10 schneiden die Produktleitungen in einer Matrix 13 von Kreuzungsstellen, die als die UND-Ebene bezeichnet wird. Die Adressenbitleitungen schneiden die Produktleitungen in einer Matrix 14, die eine Verlängerung der UND-Ebene darstellt und die als der integrale Decodierer bezeichnet ist. Die Ausgangsleitungen 12 schneiden die Produktleitungen in einer Matrix 15, die als ODER-Ebene bezeichnet wird.
  • Die Datenbitleitungen 10 sind mit den Produktleitungen an ausgewählten Kreuzungsstellen in der UND-Ebene 13 verbunden, wie in der Zeichnung durch X dargestellt. Die übrigen Kreuzungsstellen in der UND-Ebene haben keine Verbindungen. Fig. 2 zeigt eine der Kreuzungsstellen X. An jeder Kreuzungsstelle X ist die Datenbitleitung 10 mit der Gatterelektrode eines Transistors 16 vom N-Typ verbunden. Die Quellen- und Abflußelektroden dieses Transistors sind mit der Produktleitung P und mit Erdpotential (0 Volt) verbunden. Wenn somit die Bitleitung 10 auf einen hohen Spannungspegel (+5 Volt) angehoben wird, wird die Produktleitung P auf Erdpotential gebracht.
  • In ähnlicher Weise sind die Adressenbitleitungen 11 mit den Produktleitungen an ausgewählten Kreuzungsstellen X im integralen Decodierer 14 verbunden, wie dargestellt. Jede dieser Kreuzungsstellen X ist in gleicher Weise wie in Fig. 2 gezeigt ausgeführt. Jede Produktleitung ist mit einer anderen Kombination von Adressenbitleitungen in einem Standard-Binärdecodierschema verbunden. Dies macht es möglich, daß eine beliebige der Produktleitungen durch Aufgeben eines entsprechenden Adressenschemas auf die Adressenbitleitungen 11 ausgewählt wird.
  • Die Datenausgangsleitungen 12 sind mit den Produktleitungen an ausgewählten Kreuzungsstellen in der ODER-Ebene 15 miteinander verbunden, wie durch 0 in der Zeichnung dargestellt ist. Die übrigen Kreuzungspunkte in der ODER-Ebene sind ohne Verbindung. In Fig. 3 ist eine der Kreuzungsstellen 0 gezeigt. An jeder Kreuzungsstelle 0 ist die Produktleitung P mit der Gatterelektrode eines Transistors 17 vom N-Typ verbunden, dessen Quellen- und Abflußelektroden entsprechend mit der Ausgangsleitung 12 und Erdpotential (0 Volt) verbunden sind. Wenn somit die Produktleitung P auf einem hohen Spannungspegel (+5 Volt) ist, wird die Ausgangsleitung 12 auf 0 Volt gebracht.
  • Die Datenbitleitungen 10 nehmen Eingangsdatenbits D0-D4 aus einem Eingaberegister 18 über einen Satz von Puffern B auf.
  • Das Eingaberegister 18 ist in zwei unterschiedlichen Betriebsweisen betätigbar. Im normalen Betrieb wirkt es als Parallel-Eingangs/Ausgangs-Register zur Aufnahme von Eingangsdaten für die PLA. In einem Testbetrieb ist das Register 18 als Kreis-Schieberegister betätigbar, dessen Serienausgang in seinen Serieneingang über einen Pfad 19 zurück verbunden ist. Bei diesem Testbetrieb wird das Register durch ein Taktsignal CK gesteuert, so daß bei jedem Taktschlag des Taktsignals die Inhalte des Registers um einen Platz nach rechts verschoben werden, wobei das rechte Bit zurück an das linke Ende geführt wird. Ein solches Register ist in der EP-Anmeldung Nr. 196152 beschrieben, auf die für Einzelheiten bezug genommen wird.
  • Einer der Puffer B ist im Detail in Fig. 4 dargestellt. Der Puffer weist NOR-Gatter 19, 20 auf. Das NOR-Gatter 19 nimmt das Datenbit D aus dem Eingaberegister 18 über einen Inverter 21 auf und erzeugt ein echtes Ausgangssignal T. Das NOR-Gatter 20 nimmt das Datenbit D direkt auf und erzeugt ein inverses Ausgangssignal I. Die NOR-Gatter 19, 20 werden entsprechend über Puffersperrsignale BTD und BID gesteuert.
  • Im normalen Betrieb werden die beiden Sperrsignale BTD und BID niedrig gehalten, so daß alle Puffer B wirksam gemacht werden, wodurch jedes Eingangsdatenbit D dem echten Ausgang T und sein inverser Wert dem inversen Ausgang I aufgegeben werden kann. In einem Testbetrieb kann entweder BTD oder BID auf hoch gesetzt werden. Ist BTD hoch, werden die NOR-Gatter 19 in allen Puffern unwirksam gemacht, wodurch alle echten Ausgänge T auf niedrig gebracht werden. Wenn BID hoch ist, werden die NOR-Gatter 20 unwirksam gemacht, wodurch alle inversen Ausgänge I auf niedrig gebracht werden.
  • Die Adressenbitleitungen 11 nehmen eine Eingangsadresse A0-A3 aus einem linearen Rückkopplungs-Schieberegister (LFSR) 22 über einen Satz von Puffern C auf.
  • Das LFSR 22 stellt ein dreistufiges Schieberegister dar, dessen zweite und dritte Stufen in den Serieneingang der ersten Stufe über ein Exklusiv-ODER-Gatter 23 rückgekoppelt werden. Das LFSR wird durch das Taktsignal CK (das auch das Eingaberegister 18 steuert) so gesteuert, daß bei jedem Taktschlag des Taktsignals die Inhalte des LFSR um einen Platz nach rechts verschoben werden und der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters 23 in das linke Ende des LFSR eingeführt wird. Daraus ergibt sich, daß beispielsweise dann, wenn das LFSR 22 zu Anfang mit dem Bitschema 111 gefüllt wird, bei aufeinanderfolgenden Taktschlägen des Taktsignals CK das LFSR die nachstehende Folge erzeugt: AO A1 A2
  • Bei der nächsten Verschiebung kehrt das LFSR in das Schema 111 zurück und der obige Zyklus wiederholt sich. Das LFSR erzeugt somit eine zyklische Folge von sieben Adressen. Im allgemeinen ergibt ein LFSR mit M Stufen eine Folge der Länge 2M-1.
  • Die Puffer C sind ähnlich den Puffern B ausgebildet, mit der Ausnahme, daß sie durch Puffersperrsignale CTD und CID anstelle von BTD und BID gesteuert werden.
  • Im normalen Betrieb werden sowohl CTD als auch CID hoch gehalten und damit werden alle Puffer C unwirksam gemacht, wodurch alle Adressenbitleitungen 11 niedrig werden. Dies macht den integralen Decodierer 14 unwirksam, so daß er keinen Einfluß auf die Produktleitungen ausübt. In einem Testbetrieb werden sowohl CTD als auch CID niedrig gehalten, und damit werden alle Puffer C wirksam gemacht, wodurch die Adressen A0-A2, die dem integralen Decodierer aufgegeben werden, bewirken, daß eine der Produktleitungen ausgewählt wird.
  • Die Ausgangsleitungen 12 sind mit einem Satz von Invertern 24 verbunden, die Ausgangsdatensignale Y0-Y4 erzeugen. Die Ausgangsdaten werden einem Ausgangsregister 25 zugeführt.
  • Das Ausgangsregister 25 hat zwei Betriebsarten. Im normalen Betrieb wirkt es als ein paralleles Eingabe/Ausgabe-Register zur Aufnahme von Ausgangsdaten aus der PLA. In einem Testbetrieb kann es als paralleler digitaler Eingangssignatur-Analysator betrieben werden, damit eine Signaturcharakteristik einer Folge von Ausgangsdaten aus der PLA gebildet wird. Derartige Register sind in der Technik bekannt, ein solches Register ist beispielsweise in der EP-Anmeldung 196 171 beschrieben, auf die für Details verwiesen wird.
  • Betriebsweise
  • Für einen normalen Betrieb der PLA werden sowohl das Eingaberegister 18 als auch das Ausgaberegister 25 in ihre normalen parallelen Eingabe/Ausgabe-Betriebsweisen gesetzt. Die Puffer C werden unwirksam gemacht (CID und CTD sind beide hoch), so daß alle Adressenbitleitungen niedrig gehalten werden. Die Puffer B werden wirksam gemacht (BID und BTD beide niedrig), so daß Datenbits D0-D4 aus dem Eingaberegister 18 den Datenbitleitungen 10 aufgegeben werden.
  • Die Produktleitungen P1-P7 sind zu Anfang auf +5 Volt über eine herkömmliche Vorladeschaltung (nicht dargestellt) vorgeladen. Jede Datenbitleitung 10, die hoch ist (+5 Volt), ermöglicht, daß die Transistoren 16 in allen Kreuzungsstellen X auf dieser Bitleitung wirksam gemacht werden, so daß dadurch die entsprechenden Produktleitungen auf 0 Volt gebracht werden. Nur die Produktleitungen, die nicht mit einer der Kreuzungsstellen X auf einer hohen Bitleitung verbunden sind, verbleiben auf +5 Volt. Somit bildet jede Produktleitung die NOR-Funktion der Signale auf den Bitleitungen, mit denen sie über die Kreuzungspunkte X verbunden ist.
  • Die Ausgangsleitungen 12 sind ferner auf +5 Volt mit Hilfe einer herkömmlichen Vorladeschaltung (nicht dargestellt) vorgeladen. Alle Produktleitungen, die auf +5 Volt verbleiben, machen die Kreuzungsstellen-Transistoren 17 wirksam, mit denen sie verbunden sind, und dies setzt die entsprechenden Ausgangsleitungen 12 auf 0 Volt herab. Nur die Ausgangsleitungen, die nicht mit einem wirksam gemachten Transistor 17 verbunden sind, verbleiben auf +5 Volt. Somit erzeugt jede Ausgangsleitung die NOR-Funktion der Produktleitungen, mit denen sie verbunden ist.
  • Dieser normale Betrieb der PLA ist üblich und braucht nicht weiter beschrieben zu werden.
  • Die PLA kann zum Testen individueller Kreuzungsstellen in folgender Weise betrieben werden.
  • Das Ausgangsregister 25 wird anfangs auf Null gesetzt und in seinen Signatur-Analysatorbetrieb gebracht.
  • Die Puffer C werden wirksam gemacht (CTD und CID werden beide auf niedrig gesetzt), so daß die Adressenbits A0-A2 aus dem LFSR 22 den Adressenbitleitungen 11 aufgegeben werden. Dies bewirkt, daß alle Produktleitungen, mit Ausnahme einer, auf 0 Volt herabgesetzt werden. Wenn beispielsweise die Adressenbits A0-A2 gleich 001 sind, werden die Produktleitungen P2-P7 alle auf 0 Volt gebracht, und die einzige Leitung P1 kann auf +5 Volt verbleiben, d. h. die Leitung P1 wird ausgewählt. Wenn das LFSR 22 seine Folge bei aufeinanderfolgenden Taktschlägen des Takts CK durchläuft, ergibt sich, daß jede der Produktleitungen P1-P7 nacheinander ausgewählt wird, wenn auch nicht in numerischer Reihenfolge.
  • Gleichzeitig wird das Eingaberegister 18 mit einem Testbitschema 10000 (d. h. lauter Nullen mit Ausnahme einer Eins) gefüllt und in den Kreisschiebebetrieb gesetzt. Somit wird bei aufeinanderfolgenden Taktschlägen des Taktes CK die "1" im Eingangsregister durch das Register von links nach rechts und dann zurück an das linke Ende verschoben, wodurch ein gleitendes Bitschema erzeugt wird. Die echten Ausgänge T der Puffer B werden wirksam gemacht, indem BTD auf niedrig gesetzt wird (BID bleibt auf hoch). Somit wird das Gleitbitschema aus dem Register 18 den echten Bitleitungen 10 aufgegeben, damit jede dieser Leitungen nacheinander ausgewählt wird.
  • Der kombinierte Effekt des Betriebes des LSFR 22 und die Kreisverschiebung des Registers 18 ist, daß die Folge von Eingangsschemen in die PLA, wie in Fig. 5 gezeigt, erzielt wird.
  • Diese Folge bewirkt, daß jede Kombination von Produktleitung und echter Bitleitung ausgewählt wird, und testet somit alle Kreuzungsstellen in der UND-Ebene, die mit den echten Bitleitungen 10 verbunden sind.
  • Das Eingaberegister 18 wird dann erneut mit dem inversen Testschema 01111 (d. h. lauter Einsen mit Ausnahme einer Null) gefüllt, und die inversen Ausgänge der Puffer B werden dadurch wirksam gemacht, daß BID auf niedrig und BTD auf hoch gesetzt wird. Obige Folge wird dann wiederholt, so daß die Kreuzungsstellen, die mit den inversen Bitleitungen 10 verbunden sind, getestet werden.
  • Während diese Eingangs folgen der PLA aufgegeben werden, arbeitet das Ausgaberegister 25 als Signatur-Analysator, der eine digitale Signaturschema-Charakteristik der Folge von Ausgängen, die aus den Ausgangsleitungen 12 aufgenommen werden, sammelt. Am Ende der Testfolgen kann diese Signatur dann mit der Signatur verglichen werden, die aus PLA ohne Fehler erwartet würde; wenn sie nicht gleich sind, zeigt dies, daß ein Fehler in der PLA vorliegt.
  • Damit dieser Testvorgang eine vollständige Abdeckung von Kreuzungsstellen in der UND-Ebene ergibt, ist es erforderlich, daß die Länge der Folgen, die durch das LFSR 22 und das Eingaberegister 18 erzeugt werden, Koprimzahlen sind. Zwei Zahlen sind dann Koprimzahlen, wenn sie keinen gemeinsamen Faktor größer als 1 haben. In vorliegendem Beispiel ist die Folgelänge des LFSR den Wert 7 und die des Registers den Wert 5, so daß diese Werte die gewünschte Bedingung erfüllen, da der höchste gemeinsame Faktor von 5 und 7 die 1 ist.
  • Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die PLA eine unterschiedliche Anzahl von Produktleitungen, Bitleitungen und Ausgangsleitungen haben, und die Folgenlängen des LFSR und des Kreis-Schieberegisters können verschieden von den vorbeschriebenen sein, vorausgesetzt, daß die Folgelängen obiger Vorschrift genügen, nämlich daß sie Koprimzahlen sind.
  • Wenn das LSFR M Stufen hat, beträgt die Folgelänge 2M-1, und wenn das Kreis-Schieberegister N Stufen hat, ist seine Folgelänge N, so daß die Regel ist, daß 2M-1 und N Koprimzahlen sein müssen. Um dieser Vorschrift zu genügen, ist es möglich, freie, unbenutzte Bits dem LFSR oder Kreis-Schieberegister hinzuzufügen. Beispielsweise sei eine PLA betrachtet, die ein vierstufiges LFSR (M = 4) mit einer Folgelänge 2&sup4;-1 = 15 erfordert, und die neun Dateneingangsleitungen besitzt. Wenn das Eingabedatenregister 9 Bits lang ist (N = 9), würde die obige Vorschrift nicht erfüllt sein, da 15 und 9 nicht Koprimzahlen sind: sie haben einen gemeinsamen Faktor 3. Dies kann dadurch vermieden werden, daß das Eingaberegister eine Länge von 11 Bits (N = 11) erhält, wodurch die obige Vorschrift erfüllt ist, da 15 und 11 Koprimzahlen sind. Zwei der Bits des Eingaberegisters wären deshalb frei, in dem Sinne, daß sie für normale parallele Eingabe von Daten in die PLA nicht benutzt werden. Der einzige Zweck dieser beiden zusätzlichen Bits wäre, die Folgelänge des Registers im Kreisschiebebetrieb von 9 auf 11 Stufen zu erhöhen.
  • Wenn ein Bereich von PLAs unterschiedlicher Größe ausgelegt wird, ist es zweckmäßig, ein Standardgrößen - LFSR zu haben, das für einen Bereich unterschiedlicher PLAs verwendet werden kann. Ein LFSR mit sieben Bits, wie in Fig. 6 gezeigt, ist für diesen Zweck besonders geeignet. Dies ergibt einen Wert von M = 7, so daß die Folgelänge 127 ist. Diese Zahl stellt eine Primzahl dar, d. h., daß sie keine Faktoren hat. Wenn N kleiner als 127 Bits lang ist, sind 2M-1 und N Koprimzahlen. Somit kann das Dateneingaberegister eine beliebige Länge bis 126 Bits haben.
  • Um die PLA vollständig zu testen, ist es erforderlich, die Puffer B und C zu testen, damit gewährleistet ist, daß jeder einwandfrei wirksam und unwirksam gemacht werden kann.
  • Die Betriebsweise der Puffer B und C im Freigabebetrieb wird getestet, wenn die Kreuzungsstellen in der vorbeschriebenen Weise getestet werden, so daß kein spezieller Test erforderlich ist.
  • Die Betriebsweise der Puffer B im Sperrbetrieb kann wie folgt getestet werden. Zuerst wird ein aus lauter Einsen bestehendes Schema in das Eingaberegister 18 eingefüllt, BTD und BID werben beide auf hoch gesetzt, und es werden in dem LSFR 22 erschöpfende Schemen erzeugt. Dies testet, daß die echten Bitleitungen einwandfrei gesperrt worden sind. Dann wird ein aus lauter Nullen bestehendes Schema in das Eingaberegister eingefüllt, wobei BTD und BID wiederum hoch sind, und es werden erneut erschöpfende Schemen in dem LFSR 22 erzeugt. Dies testet, daß die inversen Bitleitungen einwandfrei gesperrt worden sind.
  • Um ein Testen der Puffer C im Sperrbetrieb zu ermöglichen, erhält die PLA eine gesonderte Produktleitung 26 und eine gesonderte Ausgangsleitung 27. Die zusätzliche Produktleitung 27 ist mit jeder Adressenbitleitung 11 und Datenbitleitung 10 verbunden. Die zusätzliche Produktleitung ist ferner mit der zusätzlichen Ausgangsleitung 27 in der ODER-Ebene 15 verbunden, jedoch nicht an eine der anderen Ausgangsleitungen 12 angeschlossen. Die zusätzliche Ausgangsleitung 27 ist nicht mit einer der anderen Produktleitungen P1-P7 verbunden.
  • Um die Puffer C im Sperrbetrieb zu testen, werden die Steuersignale CTD, CID, BTD und BID alle auf hoch gehalten, so daß alle Adressenbitleitungen und Datenbitleitungen unwirksam gemacht werden. Das LFSR 22 wird dann durch seine Folge getaktet. Wenn alle Puffer C einwandfrei unwirksam gemacht worden sind, wird die zusätzliche Produktleitung 26 hoch und damit wird die zusätzliche Ausgangsleitung 27 niedrig. Wenn jedoch ein Fehler in einem der Puffer C vorhanden ist, der ein Unwirksamwerden verhindert, wird die zusätzliche Produktleitung 26 auf niedrig an einer Stelle im Testzyklus gebracht, wodurch die zusätzliche Ausgangsleitung auf hoch geht. Dies wird durch das Abgaberegister 25 im Signatur-Analysebetrieb angezeigt.

Claims (7)

1. Programmierbare logische Anordnung mit einer Vielzahl von Bitleitungen (10), die selektiv mit einer Vielzahl von Produktleitungen (P1-P7) gekoppelt sind, welche ihrerseits selektiv mit einer Vielzahl von Ausgangsleitungen (12) gekoppelt sind, ersten Folgesteuerungen (18) zum individuellen Anschalten jeder Bitzeile in einer ersten, vorbestimmten zyklischen Folge, und zweiten Folgesteuerungen (11, 22, 23) zum individuellen Auswählen jeder Produktleitung in einer zweiten, vorbestimmten zyklischen Folge, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Folgesteuerung beide durch ein gemeinsames Taktsignal (CK) angetrieben werden, derart, daß jede in die nächste Stufe der Folge bei jedem Taktschlag weitergeschoben wird, wobei die Längen der ersten und zweiten zyklischen Folgen Coprimzahlen sind, und wobei nach einer vorbestimmten Anzahl von Taktschlägen jeder der Kreuzungspunkte an der Schnittstelle der Bitzeilen und der Produktzeilen individuell getestet worden ist.
2. Programmierbare logische Anordnung nach Anspruch 1, bei der die erste Folgesteuerung ein Register (18) aufweist, das mit den Bitzeilen verbunden ist und das als Kreis- Schieberegister betrieben wird.
3. Programmierbare logische Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die zweite Folgesteuerung eine weitere Vielzahl von Bitleitungen (11), die selektiv mit den Produktleitungen gekoppelt ist, um einen integralen Decodierer (14) zu bilden, und eine Vorrichtung (22, 23) zum Aufgeben einer Folge von Adressen auf die weitere Vielzahl von Bitleitungen aufweist.
4. Programmierbare logische Anordnung nach Anspruch 3, bei der die Vorrichtung zum Aufgeben einer Folge von Adressen ein lineares Rückkopplungs-Schieberegister (22, 23) aufweist.
5. Programmierbare logische Anordnung nach Anspruch 4, bei der das lineare Rückkopplungs-Schieberegister M Stufen aufweist und die Länge der zweiten Folge 2M-1 ist.
6. Programmierbare logische Anordnung nach Anspruch 5, bei der der Wert von M gleich 7 ist.
7. Programmierbare logische Anordnung nach Anspruch 6, bei der die Länge der ersten Folge kleiner als 127 ist.
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