DE3786432T2 - Betriebseinrichtung für Leuchtstofflampe. - Google Patents

Betriebseinrichtung für Leuchtstofflampe.

Info

Publication number
DE3786432T2
DE3786432T2 DE19873786432 DE3786432T DE3786432T2 DE 3786432 T2 DE3786432 T2 DE 3786432T2 DE 19873786432 DE19873786432 DE 19873786432 DE 3786432 T DE3786432 T DE 3786432T DE 3786432 T2 DE3786432 T2 DE 3786432T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluorescent lamp
current
voltage
autotransformer
pulse width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19873786432
Other languages
English (en)
Other versions
DE3786432D1 (de
Inventor
Joe E Deavenport
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raytheon Co
Original Assignee
Hughes Aircraft Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hughes Aircraft Co filed Critical Hughes Aircraft Co
Publication of DE3786432D1 publication Critical patent/DE3786432D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3786432T2 publication Critical patent/DE3786432T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/26Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
    • H05B41/28Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
    • H05B41/282Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices
    • H05B41/2821Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices by means of a single-switch converter or a parallel push-pull converter in the final stage
    • H05B41/2824Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices by means of a single-switch converter or a parallel push-pull converter in the final stage using control circuits for the switching element

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Beaufschlagen von Leuchtstofflampen.
  • Leuchtstoff- oder Entladungslampen gibt es schon seit Jahrzehnten. Während dieser Zeit wurde eine beträchtliche Anstrengung darauf gerichtet und wurden bedeutsame Geldbeträge dafür aufgewendet, derartige Lampen und die Systeme zum Beaufschlagen der Lampen heiter zu entwickeln. Trotz solcher beträchtlicher Aufwendungen an Leistung und Geld sind die gegenwärtig zum Beaufschlagen von Leuchtstofflampen benutzten Systeme relativ wirkungsschwach. Die Leuchtstofflampen erzeugen auch eine flackernde Lichtabgabe und besitzen eine relativ begrenzte Lebensdauer. Es ist auch seither schwierig, eine gesteuerte Lichtenergiegröße in den Lampen zu erzeugen.
  • US-A-4 373 146 beschreibt ein Verfahren zum Betreiben einer Hochintensitäts-Entladungslampe durch Frequenzmodulation einer Trägerwellenform im Kilohertzbereich zur Schaffung eines Wechselspannungs-Ausgangssignals variabler Frequenz und zum Anlegen des Wechselspannungs-Ausgangssignals an die Elektroden der Lampe, um dadurch die Lampe in einer Weise zu betreiben, die akustische Resonanzwirkungen innerhalb der Entladungslampe gering hält oder vermeidet. Eine Schaltung zum Ausführen dieses Verfahrens enthält einen Wandler mit einem ersten Eingang, der durch eine Gleichstromquelle geschaffen ist, und einen Ansteuereingang, der mit einem Rechteckwellenträger-Generator gekoppelt ist, der durch einen Lampengenerator frequenzmoduliert wird. Die sich ergebende Wechselstrom-Ausgangsspannung mit variabler Frequenz vom Wandler wird dann an die Lampenelektroden angelegt.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, eine Einrichtung zum Beaufschlagen einer Leuchtstofflampe zu schaffen, die einen minimalen Leistungsverlust in der Leuchtstofflampe schafft, eine im wesentlichen konstante Beleuchtung der Leuchtstofflampe ohne Lichtflackern ergibt und für eine lange Lebensdauer der Leuchtstofflampe sorgt.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch die in Anspruch 1 beanspruchten Merkmale.
  • Bei einer Ausführung der Erfindung wird eine Fluoreszenz- oder Leuchtstofflampe (bei der die Heizwicklungen kurzgeschlossen sein können oder nicht) mit einem im wesentlichen konstanten Strom beaufschlagt. Die Richtung des im wesentlichen konstanten Stroms wird jedoch periodisch geändert. Die Größe des im wesentlichen konstanten Stroms kann verändert werden durch Verändern der Einstellung eines Steuergliedes. Beispielsweise kann der bewegbare Abgriff eines Potentiometers verstellt werden. Das Potentiometer kann in einer optisch gekoppelten Schaltung enthalten sein, um abgetrennte Steuerung für den im wesentlichen konstanten Strom zu schaffen, wenn die Position des bewegbaren Abgriffs geändert wird. Die Bewegung des bewegbaren Abgriffs des Potentiometers läßt die Breite der Ausgangsimpulse von einem Impulsbreitenmodulator entsprechend verändern.
  • Während der Erzeugung des Ausgangsimpulses von dem Impulsbreitenmodulator wird ein Schalter (z.B. ein Feldeffekttransistor) geschlossen, so daß der Strom von einer gleichgerichteten Wechselspannung(squelle) zu einem Energiespeicherteil wie einer Spule fliegen kann. Die Spule kann mit dem Mittenabgriff eines Autotransformators verbunden sein, um die gespeicherte Energie während der Zeit, in der der Schalter geöffnet ist, in den Autotransformator einzuführen. Der Autotransformator ist auch an gegen den Mittenabgriff versetzten Stellen mit Schaltern verbunden, die abwechselnd mit zunehmenden Zeitlängen geschlossen werden, um die Stromrichtung des Stromes durch die Leuchtstofflampe zu ändern.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1a und 1b teilweise in Blockform ausgeführte Schaubilder, die zusammen ein System bezeichnen, das eine Ausführung der Erfindung zur Erzeugung eines im wesentlichen konstanten Stromes durch eine Leuchtstofflampe zum Beaufschlagen der Lampe bildet;
  • Fig. 2 ein Schaltbild, das schematisch zusätzliche Merkmale der Schaltung des Anmelders zum Beaufschlagen von Leuchtstofflampen mit Bezug auf die Schaltung zum Beaufschlagen der Leuchtstofflampen nach dem Stand der Technik darstellt;
  • Fig. 3 eine Kurve, welche die Beziehung zwischen Spannung und Strom in der Schaltung nach dem Stand der Technik Zum Beaufschlagen einer Leuchtstofflampe darstellt und in der Schaltung nach dieser Erfindung darstellt; und
  • Fig. 4 Wellenformen von Signalen, die an strategischen Klemmen in der in Fig. 1a und 1b gezeigten Schaltung hergestellt werden.
  • Bei einer Ausführung der Erfindung ist eine Spannungsquelle 10 (Fig. 1a) ausgelegt, eine Wechselspannung von einer üblichen-Quelle wie einem Netzanschluß zu schaffen. Die Wechselspannung kann in der Größenordnung von 115 V liegen. Die Wechselspannung wird durch eine Stufe 12 gleichgerichtet und die gleichgerichtete Spannung in ein Paar paralleler Kondensatoren 14 und 16 eingeleitet, um Welligkeit in der gleichgerichteten Spannung möglichst gering zu halten.
  • Ein Schalter, wie er durch die Source- und Drain-Elektroden eines Feldeffekttransistors 22 gebildet wird, ist zwischen den Kondensatoren 14 und 16 und der Verbindung zwischen einer Diode 54 und einer Spule 56 angeschlossen. Eine Wicklung 26 ist ebenfalls zwischen dem Gate und der Source des Feldeffekttransistors 22 angeschlossen. Die Wicklung 26 ist magnetisch, z.B. durch einen Ferritkern, mit einer Wicklung 28 gekoppelt, die einen Mittenabgriff 30 besitzt. Die Windungszahl der Wicklung 28 kann größer als die Windungszahl der Wicklung 26 sein.
  • Der Mittenabgriff 30 der Wicklung 28 erhält die Ausgangssignale von einem Impulsbreitenmodulator 34. Die Signale werden an die Eingangsklemme eines Impulsbreitenmodulators 34 von einem optischen Koppler 31 und von einem Erfassungswiderstand 48 aus angelegt. Das Ausgangssignal des optischen Kopplers 31 wird durch die Stellung eines Abgriffs in einem Potentiometer 52 gesteuert, das durch eine Quelle wie eine Batterie 32 oder eine externe Versorgungsquelle beaufschlagt wird. Der optische Koppler 31 kann in einer nach dem Stand der Technik üblichen Weise aufgebaut sein.
  • Die Anode der Diode 54 ist mit zweiten Klemmen der Kondensatoren 14 und 16 zusammengelegt. Die Katode der Diode 54 ist auch mit einer Klemme einer Spule 56 (Fig. 1a und 1b) verbunden, die einen Ferritkern besitzt. Die zweite Klemme der Spule 56 ist gemeinsam mit dem Mittenabgriff eines Autotransformators 58 (Fig. 1b), der einen Ferritkern besitzt. Eine in üblicher Weise aufgebaute Leuchtstofflampe 60 ist zwischen den Endklemmen des Autotransformators 58 angeschlossen. Die Schaltung kann Wicklungen 57 besitzen, die mit den Heizspulen 59 in der Leuchtstofflampe 60 verbunden sind, oder nicht. Die Wicklungen 57 können mit der Wicklung 58 magnetisch gekoppelt sein.
  • Bei dem Autotransformator 58 können zwischen dem Mittenabgriff und den Endklemmen des Autotransformators Klemmen 61 und 62 vorgesehen sein. Schalter, wie sie durch die Source- und Drain-Elektroden eines Feldeffekttransistors 64 und die Source- und Drain-Elektroden eines Feldeffekttransistors 66 bestimmt sind, sind jeweils zwischen den Zwischenklemmen 61 und 62 und einem Referenzpotential wie einem Masseanschluß 47 angeschlossen. Ein Kondensator 68 und ein Widerstand 70 liegen in Reihe zwischen dem Mittenabgriff des Autotransformators 58 und dem Referenzpotential wie der Masse 47.
  • Das Gate des Feldeffekttransistors 64 liegt gemeinsam mit den Emittern von einem Paar von Transistoren 70 (NPN) und 72 (PNP). Der Kollektor des Transistors 70 erhält von dem Gleichrichter 12 eine positive Spannung. Die Basisanschlüsse der Transistoren 70 und 72 sind mit der Ausgangsklemme eines Inverters 74 verbunden. Der Kollektor des Transistors 72 erhält das Referenzpotential wie Masse 47.
  • Der Ausgang eines Verstärkers 76 wird zu dem Eingang des Wandler s74 geführt. Die Eingangsklemme des Verstärkers 76 liegt gemeinsam mit einer Klemme eines Kondensators 78, dessen andere Klemme das Referenzpotential, beispielsweise die Masse 47, erhält. Ein Widerstand 80 ist zwischen der Eingangsklemme des Verstärkers 76 und der Ausgangsklemme des Wandlers 74 angeschlossen.
  • Der Ausgang des Wandlers 74 wird zu einem Verstärker 82 geführt, und der Ausgang des Verstärkers wird wiederum wie bei 84 invertiert. Der Ausgang des Invertiergliedes 84 wird an die Basiselektroden eines Transistors 86 (NPN) und eines Transistors 88 (PNP) angelegt. Der Kollektor des Transistors 88 ist gemeinsam mit dem Referenzpotential wie der Masse 47. Die Emitter der Transistoren 86 und 88 sind mit dem Gate des Feldeffekttransistors 66 verbunden. Der Kollektor des Transistors 86 erhält eine positive Spannung vom Gleichrichter 12.
  • Die Wechselspannung von der Quelle 10 wird in eine Gleichspannung gewandelt durch den Gleichrichter 12, und diese Gleichspannung wird durch die Kondensatoren 14 und 16 zur Geringhaltung der Welligkeit geglättet. Diese Spannung wird an den Drain des Feldeffekttransistors 22 gelegt. Wenn der Feldeffekttransistor 22 leitend ist, fließt Strom durch den Transistor, die Spule 56 (Fig. 1a und 1b), den Autotransformator 58 (Fig. 1b), einen der Feldeffekttransistoren 64 oder 66 und den Widerstand 48 (Fig. 1a und 1b). Dieser Strom ist in Fig. 4 mit 100 bezeichnet. Dieser Strom läßt Energie in die Spule 56 einspeichern. Die Größe des Stromes hängt von dem Ausgangssignal vom optischen Koppler 31 ab. Wie vorher beschrieben, wird das Ausgangssignal vom optischen Koppler 31 durch eine externe Einstellung des bewegbaren Arms des Potentiometers 52 gesteuert.
  • Es sei nun angenommen, daß die Position des bewegbaren Arms am Potentiometer 52 geändert wird. Das läßt das Ausgangssignal des optischen Kopplers 31 ändern, wodurch sich das Ausgangssignal des Impulsbreitenmodulators 34 ändert beim Ansteuern des Feldeffekttransistors 22. Die Anderung des Ausgangssignals des Impulsbreitenmodulators 34 ist in Fig. 4 gestrichelt bei 102 dargestellt. Während der Erzeugung des Signals 102 wird eine Spannung zum Feldeffekttransistor 22 eingeleitet, um diesen Transistor leitend zu machen.
  • Wenn sich die periodische Zeitlänge für den Stromfluß durch den den Transistor 22 ändert, ändert sich auch das Ausmaß der in der Spule 56 gespeicherten Energie. Während des Zeitraums, in dem der Feldeffekttransistor 22 nichtleitend ist, wird diese Energie entladen durch einen Kreis, der die Spule 56, den Autotransformator 58, einen der Feldeffekttransistoren 64 und 66, den Widerstand 48 (Fig. 1a und 1b) und die Diode 54 (Fig. 1a und 1b) enthält. Damit verursacht die Änderung der Energiegröße in der Spule 56 die Erzeugung einer entsprechenden Anderung der Spannung im Widerstand 48.
  • Die vorstehend diskutierte Schaltung wirkt in der Praxis als ein Servosystem. Wenn eine Änderung in der Positionierung des bewegbaren Abgriffs des Potentiometers 52 vorgenommen wird, wird eine entsprechende Änderung im Durchschnittswert des Stroms im Widerstand 48 erzeugt. Auf diese Weise wird die Dauer der periodischen Impulse 100 vom Impulsbreitenmodulator 34 (wie bei 102 bezeichnet) auf einen Pegel eingestellt, der für die Positionierung des bewegbaren Abgriffs am Potentiometer 52 repräsentativ ist. Das läßt den durch den Autotransformator 58 fließenden Strom auf einen Wert einstellen, der für die Positionierung des bewegbaren Abgriffs des Potentiometers 52 bezeichnend ist.
  • Die Stromrichtung des im wesentlichen konstanten Stromes durch den Autotransformator 58 wird durch die in Fig. 1b gezeigte Schaltung gesteuert. Diese Schaltung enthält den Verstärker 76, den Inverter 74, den Widerstand 80 und den Kondensator 78. Diese Schaltung wirkt als ein Schmidt-Trigger in üblicher Weise zur Erzeugung von abwechselnd positiven und negativen Impulsen am Ausgang des Inverters 74. Die abwechselnd positiven und negativen Impulse werden durch abwechselndes Aufladen des Kondensators 78 auf einen Pegel erzeugt, der den Verstärker 76 leitend werden läßt, und darauffolgendes Entladen des Kondensators durch den Verstärker. Die positiven Impulse von dem Inverter 74 gehen durch die Transistoren 72 und 70 durch, die im wesentlichen einen Verstärkungsfaktor 1:1 der Signale vom Inverter schaffen und den Verstärker 76 und den Inverter 74 von dem Feldeffekttransistor 64 isolieren. Diese Impulse lassen den Transistor 64 leitend werden.
  • Wenn der Transistor 64 leitend wird, fließt ein Strom durch eine Schaltung, die den Autotransformator 58, den Transistor, den Widerstand 70 und den Kondensator 68 enthält. Dieser Strom wird wegen der Spannung über der Spule 56 erzeugt. Dieser Strom erzeugt eine Spannung zwischen dem Mittenabgriff und der Zwischenklemme 61 des Autotransformators 58. Diese Spannung wird über den Autotransformator aufwärtstransformiert und diese aufwärtstransformierte Spannung wird an die Leuchtstofflampe 60 angelegt, um hier einen Stromfluß in Fig. 1b nach links zu erzeugen. Dieser Strom ist im wesentlichen konstant und ist gegenüber dem durch den Transistor 64 fließenden Strom wegen der über den Autotransformator 58 erzeugten aufwärtstransformierten Spannung reduziert.
  • Während der Zeit, in der der Inverter 74 eine niedrige Spannung erzeugt, erzeugt der Inverter 84 eine hohe Spannung. Diese Spannung wird durch die isolierenden Transistoren 88 und 86, welche dieselben Funktionen wie die Transistoren 72 und 70 ausüben, an den Transistor 66 angelegt, um den Transistor 66 leitend werden zu lassen. Der Strom fließt dann durch eine Schaltung, welche den Autotransformator 58 zwischen dem Mittenabgriff und der Zwischenklemme 62 des Autotransformators 58 den Transistor 66, den Widerstand 70 und den Kondensator 68 enthält. Dieser Strom geht in einer entgegengesetzten Richtung zu dem bei leitendem Transistor 64 in dem Autotransformator 58 erzeugten Strom. Dieser Strom erzeugt in dem Autotransformator 58 eine aufwärtstransformierte Spannung, die einen im wesentlichen konstanten Strom durch die Leuchtstofflampe 60 fließen läßt. Dieser Strom besitzt eine Richtung entgegengesetzt zu der Stromrichtung in der Leuchtstofflampe, wenn der Transistor 64 leitend ist.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung besitzt gewisse wichtige Vorteile. Sie läßt einen im wesentlichen konstanten Strom durch die Leuchtstofflampe fließen, der genau gesteuert werden kann. Da der Strom im wesentlichen konstant ist, erzeugt die Leuchtstofflampe flackerfreies Licht. Obwohl der Strom durch die Leuchtstofflampe im wesentlichen konstant ist, wird die Richtung des Stromes durch die Lampe periodisch geändert. Das verbessert die Lebensdauer der Lampe beträchtlich.
  • Die Leistungsverluste in der in dem erfindungsgemäßen System enthaltenen Leuchtstofflampe 60 sind relativ niedrig. Das ergibt sich aus der Tatsache, daß die Leuchtstofflampe 60 auch dann mit einem im wesentlichen konstanten Pegel beaufschlagt wird, wenn der Stromfluß durch die Lampe periodisch geändert wird. Das stellt sicher, daß in der Lampe konstant Ionen erregt werden. Die Leistungsverluste in der Leuchtstofflampe sind aber noch aus einem anderen Grund relativ niedrig. Das ergibt sich aus der Tatsache, dar die Heizspulen 59 an den einander entgegengesetzten Enden der Lampe elektrisch kurzgeschlossen werden können. Das ist in Fig. 2 dargestellt. Das steht im Gegensatz zum Stand der Technik, der Strom durch die Heizspulen 59 fließen läßt, um die Spulen zu heizen. Wie anerkannt werden wird, ergibt ein derartiger Heizstrom einen beträchtlichen Leistungsverlust.
  • Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der Spannung und dem Strom in den Leuchtstofflampen nach dem Stand der Technik. Wie in Fig. 3 bei 112 zu sehen, muß zum Anregen der Lampe eine Spannung mit einer Höhe von eintausend Volt (1000 V) über die Leuchtstofflampe angelegt werden. Wenn die Lampen angeregt sind, reicht eine Spannung in der Größenordnung von einhundertzwanzig Volt (120 V) aus, um die Lampe angeregt zu erhalten und fortschreitende Strommengen in der Lampe hervorzurufen.
  • Bei dem Stand der Technik ändert sich der Strom von "Null" bis zu einigen hundert mA mit einer Rate von 120 Wechseln pro Sekunde, je einem bei jedem Gipfel der positiven und negativen Zyklen der 60 Hz-Welle. Dadurch ergibt sich, daß die Leuchtstofflampe in jedem Halbzyklus der Beaufschlagungsspannung entregt wird und in jedem solchem Halbzyklus wieder angeregt werden muß. Das erfordert das Anlegen einer Spannung von ca. eintausend (1000 V) bei jedem Halbzyklus der Wechselspannung. Diese Spannung wird von dem Vorschaltgerät der Lampe erhalten. Sie läßt in den Leuchtstofflampen bei dem Stand der Technik pulsierende Ströme entstehen, wie bei 120 bezeichnet, wenn ein Sinuswellen-Signal 122 in die Lampen eingeführt wird. Eine solche Entregung und Neuerregung der Lampe in jedem Halbzyklus der Wechselspannung ergibt einen niedrigen Wirkungsgrad der Lampe und sorgt für eine begrenzte Lebensdauer der Lampe.
  • Im Gegensatz dazu ist das erfindungsgemäße System befähigt, die Leuchtstofflampe mit einem im wesentlichen konstanten Strom zu betreiben, mit einer Energiequelle, die die richtige Spannung für diese Stromeinstellung ergibt. Das kann bei 114 in Fig. 3 gesehen werden. Wie bei den Systemen nach dem Stand der Technik bleibt diese Spannung relativ konstant mit zunehmenden Stromamplituden durch die Lampe, nachdem das Gas in der Lampe anfangs mit einer hohen Spannung ionisiert wurde. Sobald die Leuchtstofflampe erregt wurde, bleibt sie während aufeinanderfolgender Halbzyklen der anliegenden Wechselspannung erregt. Das erfolgt teilweise, weil die anliegende Wechselspannung in eine Gleichspannung gewandelt wurde und weil die Spule 56 Energie zum Einführen in die Leuchtstofflampe 60 speichert, während der Zeit, in der der Transistor 22 nicht beaufschlagt wird. Da die Leuchtstofflampe 60 in dem erfindungsgemäßen System konstant beaufschlagt bleibt, und da die Größe des Stromes durch die Lampe während der aufeinanderfolgenden Halbzyklen der Wechselspannung im wesentlichen konstant bleibt, arbeitet die Leuchtstofflampe in dem erfindungsgemäßen System mit einem optimalen Wirkungsgrad. Das stellt sicher, daß die Leuchtstofflampe 60 eine lange Lebensdauer besitzt.
  • Obwohl diese Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungen beschrieben und dargestellt wurde, sind die benutzten Prinzipien auch zur Verwendung in zahlreichen anderen Ausführungen verwendbar, die dem Fachmann auf diesem Gebiet ersichtlich sind. Die Erfindung ist deswegen nur soweit begrenzt, wie durch den Schutzumfang der angefügten Ansprüche angezeigt.

Claims (6)

1. Einrichtung zum Speisen einer Leuchtstofflampe (60) mit einer Steuereinrichtung (52), die eine änderbare Einstellung hat, einer Einrichtung (22, 26, 28, 30, 34), die mit der Leuchtstofflampe (60) wirkungsmäßig gekoppelt ist und auf die Einstellung der Steuereinrichtung (52) anspricht, um einen konstanten Gleichstrom über die Leuchtstofflampe (60) mit einer Größe zu erzeugen, die von der Einstellung der Steuereinrichtung (52) abhängt, und einer Einrichtung (58, 64, 66, 70, 72, 76, 82, 86, 88), die mit der Leuchtstofflampe (60) wirkungsmäßig gekoppelt ist, um periodisch die Stromrichtung des Stroms durch die Leuchtstofflampe (60) zu ändern.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung (22, 26, ... 34) zum Erzeugen des konstanten Gleichstroms mit einer Fühleinrichtung (48) zum Erfassen eines Gleichstroms verbunden ist, der proportional dem konstanten Gleichstrom ist, für eine Rückkopplungssteuerung des konstanten Gleichstroms.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einrichtung (22, 26, ... 34) einen Impulsbreitenmodulator (34) und eine Impulseinrichtung (22) umfaßt, die auf den Impulsbreitenmodulator (34) zum Erzeugen von Gleichstromimpulsen mit einer Impulsbreite anspricht, die von dem Impulsbreitenmodulator (34) eingestellt ist, der nach Maßgabe des Ausgangssignals der Fühleinrichtung (48) und der Steuereinrichtung (52) gesteuert wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, wobei der Impulsbreitenmodulator (34) einen Vergleicher zum Vergleichen des Ausgangssignals der Fühleinrichtung (48) und des Ausgangssignal der Steuereinrichtung (52) umfaßt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Stromrichtungs-Änderungseinrichtung (58, 64, ... 88) eine bistabile Einrichtung (70, 72, 76, 82, 86, 88) umfaßt, die abwechselnd in einem ersten und zweiten Betriebszustand betreibbar ist und mit der Leuchtstofflampe (60) verbunden ist, um das Fließen des Gleichstroms in einer ersten Richtung im ersten Betriebzustand der bistabilen Einrichtung (70, 72, ... 88) und in einer zweiten, zur ersten Stromrichtung entgegengesetzten Stromrichtung in dem zweiten Betriebszustand der bistabilen Einrichtung (70, 72, ..., 88) zu aktivieren.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, wobei die Stromrichtungs-Änderungseinrichtung (58, 64, ... 88) einen Autotransformator (58) umfaßt, der einen Mittenabgriff und Anschlüsse (61, 62), die in entgegengesetzten Polaritäten von dem Mittenabgriff entfernt und mit der Leuchtstofflampe (60) verbunden sind, wobei die den konstanten Strom erzeugende Einrichtung (22, 26, ... 34) mit dem Mittenabgriff des Autotransformators (58) verbunden sind, und die bistabile Einrichtung (70, 72 ..., 88) mit den entfernten Anschlüssen (61, 62) des Autotransformators (58) verbunden ist.
DE19873786432 1986-08-08 1987-08-04 Betriebseinrichtung für Leuchtstofflampe. Expired - Lifetime DE3786432T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US89496886A 1986-08-08 1986-08-08
US1022287A 1987-02-03 1987-02-03

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3786432D1 DE3786432D1 (de) 1993-08-12
DE3786432T2 true DE3786432T2 (de) 1993-10-28

Family

ID=26680930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873786432 Expired - Lifetime DE3786432T2 (de) 1986-08-08 1987-08-04 Betriebseinrichtung für Leuchtstofflampe.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0259603B1 (de)
JP (1) JP3012649B2 (de)
CA (1) CA1333920C (de)
DE (1) DE3786432T2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2212995A (en) * 1987-10-23 1989-08-02 Rockwell International Corp Fluorescent lamp dimmer
US5051665A (en) * 1990-06-21 1991-09-24 Gte Products Corporation Fast warm-up ballast for arc discharge lamp
US6469454B1 (en) * 2000-06-27 2002-10-22 Maxim Integrated Products, Inc. Cold cathode fluorescent lamp controller
US8049432B2 (en) * 2008-09-05 2011-11-01 Lutron Electronics Co., Inc. Measurement circuit for an electronic ballast

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5682899U (de) * 1979-11-30 1981-07-04
JPS6016080B2 (ja) * 1980-08-20 1985-04-23 ウシオ電機株式会社 直流放電灯点灯装置
US4373146A (en) * 1980-10-20 1983-02-08 Gte Products Corporation Method and circuit for operating discharge lamp
FI63148C (fi) * 1981-09-18 1983-04-11 Helvar Oy Elektroniskt foerkopplingsdon foer urladdningslampa
JPS58204496A (ja) * 1982-05-21 1983-11-29 富士電機株式会社 放電灯高周波点灯装置
JPS5916100U (ja) * 1982-07-21 1984-01-31 株式会社三社電機製作所 放電ランプ用電源装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP0259603A1 (de) 1988-03-16
DE3786432D1 (de) 1993-08-12
JPS6419698A (en) 1989-01-23
CA1333920C (en) 1995-01-10
EP0259603B1 (de) 1993-07-07
JP3012649B2 (ja) 2000-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3853835T2 (de) Apparat mit Mikrowellen-Entladungs-Lichtquelle.
DE4428850B4 (de) Schaltungsanordnung zum Steuern des Lampenstroms einer Hochdruck-Entladungslampe
DE69106890T2 (de) Steuerungsschaltung mit weitem einstellungsbereich für eine gasentladungslampe.
DE69816023T2 (de) Schaltungsanordnung
DE102005023171A1 (de) Lichtvorrichtung für Entladungslampen
DE3905715A1 (de) Verfahren und ballastschaltung zum betreiben einer gasentladungslampe
DE2942412A1 (de) Treiberschaltungsanordnung fuer einen elektromagneten eines elektromagnetischen stroemungsmessers
DE69921616T2 (de) Schaltungsanordnung
DE3886000T2 (de) Elektrische Anordnung zum Zünden und Speisen einer Gasenladungslampe.
DE2506082C2 (de) Gleichspannungswandler
EP0356818A2 (de) Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Last
EP0866646A2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Betrieb mindestens einer Entladungslampe
DE3783014T2 (de) Einrichtungen und verfahren zum steuern von elektrischem wechselstrom.
EP0978221B1 (de) Schaltungsanordnung zum dimmbaren betrieb einer leuchtstofflampe
DE3641070A1 (de) Schaltungsanordnung zum betrieb von hochdruck-gasentladungslampen mittels eines impulsfoermigen versorgungsstromes
DE19729768B4 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und Betreiben einer Leuchtstofflampe
DE69314594T2 (de) Verfahren und Schaltung zum Betreiben von Hochdruck-Natrium Entladungslampen
DE3786432T2 (de) Betriebseinrichtung für Leuchtstofflampe.
DE2518601A1 (de) Elektrische beleuchtungsanlage
DE102007062767A1 (de) Entladungslampen-Beleuchtungsschaltung
DE3400580C2 (de)
EP0730393A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Hochdruckentladungslampe
DE3338464A1 (de) Hochfrequenz-helligkeitssteuerung fuer leuchtstofflampen
DE69009256T2 (de) Hochfrequenz-Hochspannungsleistungsversorgung mit Ausgangsleistungssteuerung.
DE4238388C2 (de) Elektronische Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer UV-Strahlungsquelle

Legal Events

Date Code Title Description
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: DER PATENTINHABER LAUTET RICHTIG: HUGHES AIRCRAFT CO. (A DELAWARE CORP.) LOS ANGELES, CALIF., US

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RAYTHEON CO. (N.D.GES.D. STAATES DELAWARE), LEXING