DE3782895T2 - Optischer lesekopf. - Google Patents

Optischer lesekopf.

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DE3782895T2 DE8787113051T DE3782895T DE3782895T2 DE 3782895 T2 DE3782895 T2 DE 3782895T2 DE 8787113051 T DE8787113051 T DE 8787113051T DE 3782895 T DE3782895 T DE 3782895T DE 3782895 T2 DE3782895 T2 DE 3782895T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen optischen Lesekopf zum Lesen von Informationssignalen von Aufzeichnungsmedien, insbesondere einen optischen Lesekopf der einen Lichtstrahl durch ein Objektivlinsensystem hindurch auf ein Aufzeichnungsmedium auftreffen läßt und einen von dem Aufzeichnungsmedium kommenden reflektierten Lichtstrahl durch das Objektivlinsensystem hindurch zu einem Fotodetektor leitet, so daß von dem Fotodetektor ein Ausgangssignal erhalten wird, das die von dem Aufzeichnungsmedium gelesene Information repräsentiert.
  • In einem optischen Plattenabspielgerät für die optische Wiedergabe eines auf einem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Informationssignals muß ein optischer Lesekopf für das Lesen des Informationssignals von einer auf dem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium gebildeten Aufzeichnungsspur vorgesehen sein.
  • Ein Beispiel eines optischen Lesekopfes (vergl. GB-A-2 052 132) ist, wie schematisch in Fig. 1 gezeigt ist, so ausgebildet, daß eine optische Einheit mit einem Halbleiterlaser 1, einem Objektivlinsensystem 4, einem Fotodetektor 6 und anderen optischen Elementen gebildet wird, und ist so auf dem optischen Plattenabspielgerät montiert, daß er in Radialrichtung einer Platte D beweglich ist, die auf das Plattenabspielgerät aufgelegt und mit einer beispielsweise spiralförmig darauf angeordneten Aufzeichnungsspur versehen ist. Bei dem in Fig. 1 gezeigten optischen Lesekopf läuft ein Laser-Lichtstrahl von dem Halbleiterlaser 1 durch einen Strahlteller 2, ohne daß er an diesem abgelenkt wird, und er tritt dann in ein Kollimatorlinsensystem 3 ein, durch welches er kollimiert wird. Nachdem der Laserstrahl das Kollimatorlinsensystem 3 passiert hat, wird er durch das Objektivlinsensystem 4 fokussiert, so daß er auf die Platte D auftrifft, an der spiralförmigen Aufzeichnungsspur auf der Platte D intensitätsmoduliert und als reflektierter Laserstrahl reflektiert wird.
  • Der reflektierte Laserstrahl von der Platte D läuft durch das Objektivlinsensystem 4 und das Kollimatorlinsensystem 3 zu dem Strahlteiler 2 und wird an dem Strahlteiler 2 abgelenkt, so daß er durch ein Lichtempfangs-Linsensystem (Konkavlinsensystem) 5 den Fotodetektor 6 erreicht. Der Fotodetektor 6 erfaßt den von der Platte D reflektierten Laserstrahl und erzeugt Detektor-Ausgangssignale, die entsprechend Änderungen des reflektierten Lichtstrahls variieren. Die von dem Fotodetektor 6 erhaltenen Detektor-Ausgangssignale werden einer Signalverarbeitungsschaltung (in der Zeichnung nicht gezeigt) zugeführt, in der ein reproduziertes Informationssignal, ein Fokusslerungs-Steuersignal und ein Spursteuerungssignal erzeugt werden. Die Fokussierungs- und Spursteuerungssignale werden einer Linsentreibereinheit 7 für die Fokussierungssteuerung und einer Linsentreibereinheit 8 für die Spursteuerung zugeführt, die beide so in Bezug auf das Objektivlinsensystem 4 angeordnet sind, daß eine Fokussierungs-Servosteuerung und eine Spurführungs-Servosteuerung ausgeführt werden.
  • In einem zuvor vorgeschlagenen optischen Lesekopf ist das Kollimatorlinsensystem 3, durch das der von dem Halbleiterlaser 1 kommende Laserstrahl kollimiert wird, so daß er in das Objektivlinsensystem 4 eintritt, als Verbundsystem aus einer Konkavlinse 3a und einer Konvexlinse 3b aufgebaut, so daß die sphärische Aberration des durch das Kollimatorlinsensystem 3 hindurchtretenden Laserstrahls verringert wird.
  • Weiterhin zeigt Fig. 2 schematisch ein anderes Beispiel eines zuvor vorgeschlagenen Lesekopfes, der in einem optischen Plattenabspielgerät verwendet wird. Der in Fig. 2 gezeigte optische Lesekopf entspricht einer Abwandlung des in Fig. 1 gezeigten optischen Lesekopfes, bei der anstelle des in Fig. 1 gezeigten Kollimatorlinsensystems 3 ein Kollimatorlinsensystem 10 vorgesehen ist. Bei dem in Fig. 2 gezeigten optischen Lesekopf besteht das Kollimatorlinsensystem 10 aus einer einzigen Konvexlinse, und es kann deshalb einfach und zu verringerten Kosten hergestellt werden.
  • Im Fall des zuvor vorgeschlagenen optischen Lesekopfes, der in Fig. 1 gezeigt ist und bei dem das Kollimatorlinsensystem 3 verwendet wird, das als Kombination aus den Konkav- und Konvexlinsen 3a und 3b zusammengesetzt ist, so daß die sphärische Aberration des durch das Kollimatorlinsensystem hindurchtretenden Laserstrahls vermindert wird, sind jedoch bei der Herstellung des Kollimatorlinsensystems 3 schwierige zeitraubende Arbeitsgänge erforderlich, um vier verschiedene Linsenoberflächen einschließlich eines Paares entgegengesetzter äußerer Oberflächen der Konkavlinse 3a und eines weiteren Paares entgegengesetzter äußerer Oberflächen der Konvexlinse 3b zu polieren, einen Umfangsbereich sowohl der Konkavlinse 3 wie auch der Konvexlinse 3b zu bearbeiten, die Konkavlinse 3a sowie die Konvexlinse 3b präzise in einer vorgegebenen Beziehung zueinander zu positionieren und die Konkavlinse 3a und die Konvexlinse 3b präzise miteinander zu verkleben. Es besteht deshalb der Nachteil, daß die Herstellungskosten für das Kollimatorlinsensystem 3 erhöht sind.
  • Hingegen besteht im Fall des in Fig. 2 gezeigten optischen Lesekopfes, bei dem das aus der einzigen Konvexlinse bestehende Kollimatorlinsensystem 10 verwendet wird, das einfach und zu verringerten Kosten herstellt werden kann, der Nachteil, daß eine relativ starke sphärische Aberration des durch das Kollimatorlinsensystem 10 hindurchtretenden Laserstrahls verursacht wird und deshalb der durch das Kollimatorlinsensystem 10 kollimierte Laserstrahl dazu neigt, eine starke Wellenfront-Aberration aufzuweisen. Beispielsweise zeigt Fig. 3 eine Beziehung zwischen der Länge (L) eines optischen Pfades von einer Hauptebene der das Kollimatorlinsensystem 10 bildenden Konvexlinse zu einem Lichtemissionspunkt in einem Halbleiterlaser 1 und der Wellenfront-Aberration (Ab) des Laserstrahls an einem auf der Platte D durch den Laserstrahl gebildeten Fleck, wobei Lf die Brennweite der einzelnen Konvexlinse ist. Aus dieser Beziehung geht hervor, daß, wenn die einzelne Konvexlinse so angeordnet ist, daß die Hauptebene der einzelnen Konvexlinse längs des optischen Pfades von der Hauptebene der einzelnen Konvexlinse zu dem Lichtemissionspunkt in dem Halbleiterlaser 1 um die Brennweite Lf von dem Lichtemissionspunkt in dem Halbleiterlaser entfernt ist, das heißt, wenn die Länge (L) des optischen Pfades mit der Brennweite Lf übereinstimmt, die Wellenfront-Aberration (Ab) beträchtlich groß ist. In dem Fall, daß die Wellenfront-Aberration (Ab) des Laserstrahls an dem auf der Platte D durch den Laserstrahl gebildeten Fleck beträchtlich groß ist, wie oben beschrieben wurde, wird der optische Lesekopf, bei dem das Kollimatorlinsensystem 10 verwendet wird, in seinen optischen Eigenschaften, etwa in seiner Leistungsfähigkeit beim Lesen der Information, beeinträchtigt.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen optischen Lesekopf mit einem in einem optischen Pfad zwischen einer Lichtstrahlquelle und einem Objektivlinsensystem angeordneten Zwischenlinsensystem zur Einleitung eines Lichtstrahls von der Lichtstrahlquelle in das Objektivlinsensystem zu schaffen, bei dem die oben genannten, beim Stand der Technik auftretenden Probleme vermieden werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten optischen Lesekopf mit einem Zwischenlinsensystem zu schaffen, das in einem optischen Pfad zwischen einer Lichtstrahlquelle und einem Objektivlinsensystem angeordnet ist, um einen Lichtstrahl von der Lichtstrählquelle in das Objektivlinsensystem einzuleiten, so daß der von der Lichtstrahlquelle kommende Lichtstrahl durch das Objektivlinsensystem korrekt auf ein Aufzeichnungsmedium fokussiert wird, und durch das die Wellenfront-Aberration des durch das Objektivlinsensystem zu dem Aufzeichnungsmedium verlaufenden Lichtstrahls ausreichend verringert wird, so daß sie die optischen Eigenschaften des Lesekopfes, wie etwa die Leistungsfähigkeit beim Lesen von Information, nicht beeinträchtigt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten optischen Lesekopf mit einem Zwischenlinsensystem zu schaffen, das in einem optischen Pfad zwischen einer Lichtstrahlquelle und einem Objektivlinsensystem angeordnet ist, um einen von der Lichtstrahlquelle ausgehenden Lichtstrahl in das Objektivlinsensystem einzuleiten, so daß der von der Lichtstrahlquelle kommende Lichtstrahl durch das Objektivlinsensystem korrekt auf ein Aufzeichnungsmedium fokussiert wird, wobei der Lesekopf einfach und zu verringerten Kosten hergestellt werden kann und die Wellenfront-Aberration des durch das Objektivlinsensystem auf das Aufzeichnungsmedium fallenden Lichtstrahls ausreichend verringert ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ein optischer Lesekopf vorgesehen, mit einer Lichtstrahlquelle, einer Objektivlinseneinrichtung zum Fokussieren eines Lichtstrahls von der Lichtstrahlquelle, so daß dieser auf ein Aufzeichnungsmedium auftrifft, und zum Empfangen eines von dem Aufzeichnungsmedium kommenden reflektierten Lichtstrahls, einer Zwischenlinseneinrichtung, die den von der Lichtstrahlquelle emittierten Lichtstrahl in die Objektivlinseneinrichtung eintreten läßt und den reflektierten Lichtstrahl, der durch die Objektivlinseneinrichtung hindurchgetreten ist, empfängt, welche Zwischenlinseneinrichtung ein einziges Linsenelement aufweist, einem Strahlteller zum Trennen des reflektierten Lichtstrahls, der sowohl die Objektivlinseneinrichtung als auch die Zwischenlinseneinrichtung passiert hat, von dem von der Lichtstrahlquelle emittierten und in die Zwischenlinseneinrichtung eintretenden Lichtstrahl und Fotodetektormittein zum Erfassen des reflektierten Lichtstrahls, der den Strahlteiler passiert hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlinseneinrichtung, die ein einziges plankonvexes Element aufweist, in dem optischen Pfad angeordnet ist und zu dem Lichtemissionspunkt einen Abstand aufweist, der etwas größer ist als die Brennweite der Zwischenlinseneinrichtung, so daß der von der Lichtstrahlquelle emittierte Lichtstrahl im Vergleich zu einem parallelen Lichtstrahl etwas konvergent gemacht wird, so daß eine sphärische Aberration, die durch die Zwischenlinseneinrichtung an dem durch diese Zwischenlinseneinrichtung und die Objektivlinseneinrichtung hindurchtretenden Lichtstrahl verursacht wird, an der Objektivlinseneinrichtung beseitigt wird.
  • In dem so in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgebildeten optischen Lesekopf sind der Strahlteller und das aus der einzigen Linse bestehende Zwischenlinsensystem in der Lichtbahn zwischen der durch einen Halbleiterlaser oder dergleichen gebildeten Lichtstrahlquelle und dem Objektivlinsensystem angeordnet, und der Lichtstrahl von der Lichtstrahlquelle verläuft durch den Strahlteiler zu dem Zwischenlinsensystem und wird durch das Zwischenlinsensystem fokussiert, so daß er im Vergleich zu einem parallelen Lichtstrahl etwas konvergent wird und in das Objektivlinsensystem eintritt. Der Lichtstrahl, der das Zwischenlinsensystem passiert hat, wird durch das Objektivlinsensystem ausreichend auf das Aufzeichnungsmedium fokussiert. In einer solchen Anordnung wird der in das Objektivlinsensystem eintretende Lichtstrahl durch das Zwischenlinsensystem so geringfügig konvergent gemacht, daß er durch das Objektivlinsensystem im wesentlichen in der gleichen Weise wie der parallele Lichtstrahl fokussiert wird und daß die sphärische Aberration, die er durch das Zwischenlinsensystem erhalten hat, an dem Objektivlinsensystem beseitigt wird. Folglich hat die Tatsache, daß der Lichtstrahl leicht konvergent gemacht wird, bevor er in das Objektivlinsensystem eintritt, um durch dieses fokussiert zu werden, keinen wesentlichen nachteiligen Einfluß auf die optischen Eigenschaften des Lesekopfes, wie etwa die Leistungsfähigkeit beim Lesen der Information, sie führt jedoch dazu, daß der auf das Aufzeichnungsmedium auftreffende Lichtstrahl eine verringerte sphärische Aberration aufweist.
  • Der von dem Aufzeichnungsmedium reflektierte Lichtstrahl läuft dann durch das Objektivlinsensystem und das Zwischenlinsensystem zu dem Strahlteiler und wird durch den Strahlteller auf den Fotodetektor gelenkt, so daß von dem Fotodetektor ein die von dem Aufzeichnungsmedium gelesene Information repräsentierendes Detektor-Ausgangssignal erhalten wird.
  • In einem solchen optischen Lesekopf gemäß der Erfindung wird das Zwischenlinsensystem durch die einzelne Linse gebildet, und es kann daher einfach und zu verminderten Kosten hergestellt werden, ohne daß schwierige, zeitraubende Arbeiten erforderlich sind. Als Folge der Tatsache, daß der von der Lichtstrahlquelle kommende Lichtstrahl durch das Zwischenlinsensystem so fokussiert wird, daß er im Vergleich zu einem parallelen Lichtstrahl etwas konvergent in das Objektivlinsensystem eintritt, wird weiterhin die Wellenfront-Aberration des durch das Zwischenlinsensystem und das Objektivlinsensystem zu dem Aufzeichnungsmedium laufenden Lichtstrahls ausreichend verringert, und folglich werden die optischen Eigenschaften des Lesekopfes nicht durch das aus einer einzigen Linse bestehende Zwischenlinsensystem beeinträchtigt.
  • Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • Fig. 1 Ist eine schematische Darstellung eines zuvor vorgeschlagenen optischen Lesekopfes;
  • Fig. 2 Ist eine schematische Darstellung eines weiteren zuvor vorgeschlagenen optischen Lesekopfes;
  • Fig. 3 Ist ein Diagramm zur Erläuterung der optischen Eigenschaften des in Fig. 2 gezeigten optischen Lesekopfes;
  • Fig. 4 Ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines optischen Lesekopfes gemäß der Erfindung; und
  • Fig. 5 Ist ein Diagramm zur Erläuterung der optischen Eigenschaften des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4.
  • Die Erfindung soll nunmehr beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines optischen Lesekopfes gemäß der Erfindung.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist so ausgestaltet, daß es im wesentlichen einer Abwandlung des in Fig. 1 gezeigten optischen Lesekopfes entspricht, wobei ein Zwischenlinsensystem 20 anstelle des Kollimatorlinsensystems 3 vorgesehen ist. Demgemäß sind in Fig. 4 andere Einzelheiten und Teile als das Zwischenlinsensystem 20, die denjenigen in Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre weitere Beschreibung wird verzichtet.
  • Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Zwischenlinsensystem 20, das in einem optischen Pfad zwischen einem Strahlteiler 2 und einem Objektivlinsensystem 4 angeordnet ist, um einen von dem Halbleiterlaser 1 emittierten Laser-Lichtstrahl, der den Strahlteiler 2 passiert hat, in das Objektivlinsensystem 4 zu leiten, durch eine einzelne plankonvexe Linse gebildet. Weiterhin ist das Zwischenlinsensystem 20 so positioniertß daß eine Hauptebene der einzelnen plankonvexen Linse von einem Lichtemissionspunkt des Halbleiterlasers 1 um einen Abstand Lx entfernt ist, der etwas größer ist als die Brennweite der einzelnen plankonvexen Linse. Folglich wird der von dem Halbleiterlaser 1 ausgesandte Laserstrahl, der durch den Strahlteiler 2 zu dem Zwischenlinsensystem 20 gelangt ist, durch das Zwischenlinsensystem 20 so fokussiert, daß er im Vergleich zu einem parallelen Lichtstrahl, der in Fig. 4 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, etwas konvergent gemacht wird, so daß er mit dem parallelen Lichtstrahl beispielsweise einen Kleinen Winkel α bildet, und dann in das Objektivlinsensystem 4 eintritt. Weiterhin wird der Laserstrahl durch das Objektivlinsensystem 4 auf eine Platte D fokussiert, auf der eine spiralförmige Aufzeichnungsspur ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung wird der von dem Zwischenlinsensystem 20 in das Objektivlinsensystem 4 fallende Laserstrahl durch das Zwischenlinsensystem 20 so geringfügig konvergiert, daß er durch das Objektivlinsensystem im wesentlichen in der gleichen Weise wie ein paralleler Lichtstrahl fokussiert wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird der von dem Halbleiterlaser 1 kommende Laserstrahl durch das Zwischenlinsensystem 20, das so angeordnet ist, daß eine Hauptebene der das Zwischenlinsensystem bildenden einzelnen Plankonvexlinse von dem Lichtemissionspunkt des Halbleiterlasers 1 um den Abstand Lx entfernt ist, der etwas größer ist als die Brennweite der einzelnen Plankonvexlinse, derart fokussiert, daß er etwas konvergent gemacht wird und den kleinen Winkel α mit dem parallelen Lichtstrahl bildet und dann in das Objektivlinsensystem 4 fällt, und dadurch wird die sphärische Aberration, die dem durch das Zwischenlinsensystem 20 und das Objektivlinsensystem 4 hindurchtretenden Laserstrahl durch das Zwischenlinsensystem 20 aufgeprägt wird, an dem Objektivlinsensystem 4 beseitigt. Folglich ist die Wellenfront-Aberration des auf die Platte D auftreffenden Lichtstrahls in der in Fig. 5 gezeigten Weise durch das Zwischenlinsensystem 20, das aus der einzelnen Plankonvexlinse besteht, hinreichend vermindert.
  • Fig. 5 zeigt eine Beziehung zwischen der Länge (L&sub0;) des optischen Pfades von der Hauptebene der einzelnen Plankonvexlinse, die das Zwischenlinsensystem 20 bildet, zu dem Lichtemissionspunkt des Halbleiterlasers 1 und der Wellenfront-Aberration (Ab) des Laserstrahls an einem durch den Laserstrahl auf der Platte D gebildeten Fleck, wobei Lf&sub0; die Brennweite der einzelnen Plankonvexlinse angibt. Aus der in Fig. 5 gezeigten Beziehung geht hervor, daß, wenn das Zwischenlinsensystem 20 so angeordnet ist, daß die Hauptebene der das Zwischenlinsensystem 20 bildenden einzelnen Plankonvexlinse zu dem Lichtemissionspunkt des Halbleiterlasers 1 längs des optischen Pfades von der Hauptebene der einzelnen Plankonvexlinse zu dem Lichtemissionspunkt des Halbleiterlasers 1 den Abstand Lx aufweist, der etwas größer ist als die Brennweite Lf&sub0;, das heißt, wenn die Länge (L&sub0;) des optischen Pfades so gewählt ist, daß sie mit dem Abstand Lx übereinstimmt, die Wellenfront-Aberration (Ab) des Laserstrahls an dem durch den Laserstrahl auf der Platte D gebildeten Fleck wesentlich minimiert ist. Das heißt, wenn das Zwischenlinsensystem 20 in der oben beschriebenen Weise angeordnet ist, wird die Wellenfront-Aberration (Ab) des durch das Zwischenlinsensystem 20 und das Objektivlinsensystem 4 hindurch auf die Platte D fallenden Laserstrahls hinreichend vermindert.
  • Dabei wird unter der oben genannten Bedingung der in das Objektivlinsensystem eintretende Laserstrahl durch das Zwischenlinsensystem 4 so geringfügig konvergiert, daß er durch das Objektivlinsensystem 4 im wesentlichen in der gleichen Weise wie der parallele Lichtstrahl fokussiert wird, und daher hat die Tatsache, daß der leicht konvergente Laserlichtstrahl in das Objektivlinsensystem 4 eintritt, um dadurch fokussiert zu werden, keinen wesentlichen nachteiligen Einfluß auf eine optische Eigenschaft, wie etwa die Leistungsfähigkeit beim Lesen von Information, des in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiels hat.
  • Der in der oben beschriebenen Weise auf die Platte D auftreffende Laserstrahl wird an der auf der Platte D gebildeten spiralförmigen Aufzeichnungsspur intensitätsmoduliert und als reflektierter Lichtstrahl reflektiert. Der reflektierte Laserstrahl von der Platte D läuft durch das Objektivlinsensystem 4 und das Zwischenlinsensystem 20 zu dem Strahlteiler 2 und wird an dem Strahlteiler 2 so abgelenkt, daß er durch ein Lichtempfangs-Linsensystem 5 auf einen Photodetektor 6 fällt. Die von dem Photodetektor 6 erhaltenen Detektor- Ausgangssignale werden dann einer Signalverarbeitungsschaltung (in der Zeichnung nicht gezeigt) zugeführt, in der ein reproduziertes Informationssignal, ein Fokussierungssteuersignal und ein Spursteuersignal erzeugt werden. Auch in diesem Fall werden das Fokussierungssteuersignal und das Spursteuersignal einer Linsen-Treiberschaltung 7 für die Fokussierungssteuerung und eine Linsen-Treiberschaltung 8 für die Spursteuerung zugeführt, die beide so in bezug auf das Objektivlinsensystem 4 angeordnet sind, daß eine Fokussierungs-Servosteuerung und eine Spurführungs-Servosteuerung durchgeführt werden.
  • Es versteht sich, daß das Zwischenlinsensystem 20 nicht darauf beschränkt ist, daß es durch eine solche einzelne Plankonvexlinse gebildet wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, sondern auch durch eine einzelne Bikonvexlinse oder irgendeine andere Einzellinse von anderer Form gebildet werden kann.

Claims (4)

1. Optischer Lesekopf mit
einer Lichtstrahlquelle (1),
einer Objektivlinseneinrichtung (4) zum Fokussieren eines Lichtstrahls von der Lichtstrahlquelle, so daß dieser auf ein Aufzeichnungsmedium (D) auftrifft, und zum Empfangen eines von dem Aufzeichnungsmedium kommenden reflektierten Lichtstrahls,
einer Zwischenlinseneinrichtung (20), die den von der Lichtstrahlquelle emittierten Lichtstrahlen die Objektivlinseneinrichtung eintreten läßt und den reflektierten Lichtstrahl, der durch die Objektivlinseneinrichtung hindurchgetreten ist, empfängt, welche Zwischenlinseneinrichtung ein einziges Linsenelement aufweist,
einem Strahlteller (2) zum Trennen des reflektierten Lichtstrahls, der sowohl die Objektivlinseneinrichtung als auch die Zwischenlinseneinrichtung passiert hat, von dem von der Lichtstrahlquelle emittierten und in die Zwischenlinseneinrichtung eintretenden Lichtstrahl und
Fotodetektormittein (6) zum Erfassen des reflektierten Lichtstrahls, der den Strahlteiler passiert hat, dadurch gekennzeichnet daß
die Zwischenlinseneinrichtung (20), die ein einziges plankonvexes Element aufweist, in dem optischen Pfad angeordnet ist und zu dem Lichtemissionspunkt einen Abstand aufweist, der etwas größer ist als die Brennweite der Zwischenlinseneinrichtung, so daß der von der Lichtstrahlquelle (1) emittierte Lichtstrahl im Vergleich zu einem parallelen Lichtstrahl etwas konvergent gemacht wird, so daß eine sphärische Aberration, die durch die Zwischenlinseneinrichtung (20) an dem durch diese Zwischenlinseneinrichtung und die Objektivlinseneinrichtung hindurchtretenden Lichtstrahl verursacht wird, an der Objektivlinseneinrichtung beseitigt wird.
2. Optischer Lesekopf nach Anspruch 1, bei dem die Zwischenlinseneinrichtung (20) in einer solchen Position in dem optischen Pfad zwischen der Lichtstrahlquelle (1) und der Objektivlinseneinrichtung (4) angeordnet ist, daß sie zu dem Lichtemissionspunkt der Lichtstrahlquelle (1) einen Abstand (Lx) aufweist, der etwas größer ist als die Brennweite (Lf&sub0;) des einzigen Linsenelements.
3. Optischer Lesekopf nach Anspruch 2, bei dem die Zwischenlinseneinrichtung (20) so angeordnet ist, daß der in die Objektivlinseneinrichtung (4) eintretende Lichtstrahl durch die Zwischenlinseneinrichtung so geringfügig konvergent gemacht wird, daß er durch die Objektivlinseneinrichtung im wesentlichen in derselben Weise fokussiert wird wie ein paralleler Lichtstrahl.
4. Optischer Lesekopf nach Anspruch 1, bei dem die Zwischenlinseneinrichtung ein einziges plankonvexes Linsenelement aufweist.
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