DE3782551T2 - Verfahren zum bekaempfen von schweinedysenterie. - Google Patents

Verfahren zum bekaempfen von schweinedysenterie.

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DE3782551T2 DE8787305000T DE3782551T DE3782551T2 DE 3782551 T2 DE3782551 T2 DE 3782551T2 DE 8787305000 T DE8787305000 T DE 8787305000T DE 3782551 T DE3782551 T DE 3782551T DE 3782551 T2 DE3782551 T2 DE 3782551T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Prävention und Kontrolle von Schweinedysenterie und insbesondere die Verwendung von Lysocellin zur Kontrolle und Prävention von Schweinedysenterie.
  • Schweinedysenterie ist eine Darmerkrankung, welche pathologisch durch Entzündung des Kolons und der Caecalmukosa und klinisch durch Entwässerung, Verlust an Körpergewicht, mukohämorrhagische Diarrhöe und Läsionen des Dickdarms charakterisiert ist. Schweinedysenterie ist eines der Hauptprobleme der Schweineproduzenten und man schätzt, daß sie jährlich Kosten in Höhe von mehreren Millionen Dollar an verlorener Produktivität verursacht. Es wird allgemein angenommen, daß der Spirochet Treponema hyodysenteriae der Hauptverursacher von Schweinedysenterie ist.
  • Es wurden bereits zahlreiche chemotherapeutische Mittel und Antibiotika auf ihren prophylaktischen und therapeutischen Effekt gegen Schweinedysenterie hin untersucht. Arsenverbindungen, wie Arsanilsäure, zählten zu den ersten Verbindungen, welche sich als wirksam gegen Schweinedysenterie erwiesen haben. Schweine, welche mit wirksamen Mengen der Arsenverbindungen behandelt wurden, entwickelten jedoch Anzeichen von Arsen-Vergiftung, was deren Anwendung für die Schweine gefährlich macht. Sulfonamide und Nitrofurane wurden zur Kontrolle von Dysenterie verwendet, sie haben sich jedoch nicht als sehr wirksam erwiesen. Antibiotika, wie Bacitracin, Streptomycin, Penicillin, Chlortetracyclin, Oxytetracyclin und Tylosin, haben sich als begrenzt wirksam erwiesen, so daß häufig eine sehr hohe Dosierung erforderlich wurde, um Dysenterie zu kontrollieren. Diese Antibiotika sind jedoch im allgemeinen in hohen Dosen toxisch und haben keinen angenehmen Geschmack. Dadurch ist es schwierig, sie in Futter und Wasser in hohen Konzentrationen zu verabreichen. Es besteht daher ein Bedarf nach einer Methode zur wirksamen Kontrolle und Prävention von Schweinedysenterie, welche einen breiten Dosierungsbereich ohne Toxizität oder fehlender Akzeptanz durch die Schweine aufgrund des schlechten Geschmacks ermöglicht.
  • Im Stand der Technik sind die folgenden Methoden zur Kontrolle von Schweinedysenterie beschrieben. Das US-Patent 4 086 345 von Garzia und Williams offenbart die Verwendung substituierter Chinoxaline zur Bekämpfung von Schweinedysenterie. Das US-Patent 4 027 034 von Messersmith offenbart ein Verfahren zur Prävention von Schweinedysenterie durch orale Verabreichung des Antibiotikums Monensin und einiger anderer Polyetherantibiotika an Schweine, die für diese Erkrankung empfänglich sind. Das US-Patent 4 436 734 von Ose offenbart die Verwendung des Antibiotikums Avilamycin zur Behandlung und Prävention von Schweinedysenterie. Im US-Patent 4 291 053 wird berichtet, daß Salinomycin bei der Behandlung von Schweinedysenterie wirksam ist.
  • Das US-Patent 4 033 823 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung des Antibiotikums Lysocellin. Das Verfahren umfaßt die Kultivierung des Stammes Streptomyces longwoodenis, der bei der American Type Culture Collection unter der Nr. ATCC 29251 hinterlegt ist.
  • Ein Verfahren zur Produktion des Antibiotikums Carriomycin ist im US-Patent 4 069 316 offenbart. Das Verfahren umfaßt die Kultivierung des T-42082-Stammes von Streptomyces hygroscopicus, der bei der American Type Culture Collection unter der Nr. ATCC 31080 hinterlegt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Prävention und Kontrolle von Schweinedysenterie zur Verfügung zu stellen.
  • Weiter liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kontrolle von Schweinedysenterie unter Verwendung eines Antibiotikums zur Verfügung zu stellen, das in großen Dosen nicht-toxisch und für Schweine angenehm schmeckend ist.
  • Weiter liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kontrolle von Schweinedysenterie unter Verwendung eines Antibiotikums zur Verfügung zu stellen, das in hohen Dosen in Schweinefutter und Wasser verabreicht werden kann.
  • Weiter liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine nicht-toxische und angenehm schmeckende Schweinefutterzusammensetzung zur Verfügung zu stellen, welche ein zur Kontrolle von Schweinedysenterie geeignetes Antibiotikum enthält.
  • Diese und weitere Aufgaben werden gelöst durch orale Verabreichung einer wirksamen Menge eines Antibiotikums, das ausgewählt ist unter Lysocellin oder dessen pharmazeutisch verträglichen Salzen, an Schweine, welche an Schweinedysenterie leiden oder dafür empfänglich sind. Der hier verwendete Ausdruck Lysocellin betrifft die Verbindungen und deren pharmazeutisch verträgliche Salze und Ester, einschließlich der Zn-, Cu-, Na-, Mn-, Ni- und Co-Salze und der Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl- und anderer Ester, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein.
  • Erfindungsgemäß wird daher die Verwendung eines Antibiotikums, das ausgewählt ist unter Lysocellin und den pharmazeutisch verträglichen Salzen und Estern davon, zur Herstellung einer Zusammensetzung zur Behandlung oder Prävention von Schweinedysenterie, die durch Treponema hyodysenteriae verursacht ist, zur Verfügung gestellt, wobei die Zusammensetzung eine wirksame Menge des Antibiotikums und ein genießbares festes oder flüssiges Trägermaterial umfaßt.
  • Weitere Gegenstände, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung sind der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung zu entnehmen.
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Schweine, die Schweinedysenterie bekommen könnten, zur Prävention mit Lysocellin in einer Dosierung von 1 - 5 mg/kg Körpergewicht pro Tag behandelt. Das Antibiotikum kann auf einfache Weise durch Vermischen des Antibiotikums mit dem Schweinefutter in einer Menge von 19,69 - 196,85 g/Tonne (t) Futter (20 - 200 g/T) verabreicht werden. Alternativ kann das Antibiotikum den Schweinen im Trinkwasser durch Zugabe von 0,0176 - 0,044 g des Antibiotikums pro 1 Wasser (0,04 - 0,2 g/Gallone) verabreicht werden.
  • Schweine, die Schweinedysenterie haben, können unter Verwendung des erwähnten Antibiotikums in einer Dosierung von 5 -25 mg/kg Körpergewicht pro Tag zur Kontrolle der Erkrankung behandelt werden. Das Antibiotikum kann auf einfache Weise durch Vermischen des Antibiotikums mit dem Schweinefutter in einer Menge von 98,43 - 492,13 g/Tonne (t) (100 - 500 g/T) verabreicht werden. Alternativ kann das Antibiotikum den Schweinen im Trinkwasser durch Zugabe von 0,044 - 0,22 g Antibiotikum pro Liter Wasser (0,2 - 1,0 g/Gallone) verabreicht werden.
  • Ein Schweinefutter zur oralen Verabreichung der erfindungsgemäßen Antibiotika kann leicht durch Vermischen der Antibiotika alleine oder als Vormischung mit üblicher Schweinenahrung zu einem homogenen Futterprodukt verarbeitet werden. Erfindungsgemäß kann eine typische Schweinefutterzusammensetzung hergestellt werden, welche die üblichen hinsichtlich der Nährstoffe ausgewogenen Mengen an Kohlehydraten, Proteinen, Vitaminen und Mineralien, zusammen mit den erfindungsgemäßen Antibiotika enthält. Einige der üblichen in Schweinefutterzusammensetzungen enthaltenen Nahrungsmittelelemente sind Getreide, wie gemahlenes Getreide und Getreidenebenprodukte, Tierproteinsubstanzen, wie die in Fischmehl und Fleischabfällen vorhandenen, pflanzliche Proteine, wie Sojabohnen- oder Erdnußmehl, Vitamine und vitaminenthaltende Materialien, z.B. Vitamin A und D-Mischungen, Riboflavinzusatzstoffe und andere Bestandteile des Vitamin B-Komplexes und Knochenmehl und Kalkstein zur Bereitstellung von Mineralien.
  • Das Schweinefutter kann man außerdem dadurch herstellen, daß man das Antibiotikum auf das Schweinefutter in Form eines Pulvers oder in Form von Pellets streut. Man kann auch jede weitere geeignete Methode zur oralen Verabreichung des Antibiotikums verwenden. Die Erfindung soll nicht auf eine bestimmte Art der Verabreichung begrenzt sein.
  • Lysocellin und dessen Salze und Ester sind überraschenderweise bei der Kontrolle von Schweinedysenterie wirksam, da sie den Schweinen in großen Dosen verabreicht werden können. Die Verbindungen können dem Schweinefutter in Konzentrationen von bis zu 25 mg Antibiotikum pro kg Körpergewicht pro Tag sicher verabreicht werden. Typischerweise werden die Verbindungen verabreicht, indem man sie dem Schweinefutter in einer Menge von bis zu 196,85 g Antibiotikum (/t (200 g/T) oder dem
  • Trinkwasser der Schweine in einer Menge von bis zu 0,044 g Antibiotikum pro Liter nasser (0,2 g/Gallone) zugibt.
  • In diesen Mengen werden die Schweine weder aufgrund der großen Dosen des Antibiotikums krank noch weisen sie das Futter aufgrund des schlechten Geschmackes, der ähnliche Antibiotika begleitet, zurück. Die Schweine sind auch in der Lage, die Gewichtszunahme selbst bei Vorhandensein der Krankheit beizubehalten.
  • Lysocellin ist eine Säure und reagiert mit organischen und anorganischen Basen unter Bildung von Salzen. Beispiele von Mineralbasen, die mit Lysocellin pharmazeutisch verträgliche kationische Salze bilden, sind Alkalimetallhydroxide, wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonate und -bicarbonate, wie Lithiumcarbonat und Natriumbicarbonat; Erdalkalimetallhydroxide und -carbonate, wie Calciumhydroxid, Magnesiumcarbonat; und ähnliche Mineralbasen.
  • Beispiele organischer Basen, welche mit Lysocellin pharmazeutisch verträgliche Salze bilden, sind Niedrigalkylamine, primäre, sekundäre und tertiäre Hydroxyniedrigalkylamine, wie Ethylamin, Isopropylamin, Diethylamin, Methyl-n-butylamin, Ethanolamin und Diethanolamin. Die Ammoniumsalze von Lysocellin werden mit Ammoniak oder Ammoniumhydroxid hergestellt.
  • Die pharmazeutisch verträglichen Ester der Säuregruppe von Lysocellin sind leicht zu erhalten. Die Alkylester, wie der Methyl-, Isopropyl- und Butylester, die Cycloalkylester, wie der Cyclopropyl- und Cyclohexylester, und die Arylester, wie der Phenylester, können beispielsweise durch Umsetzung der Säure mit einem Diazoderivat des hinzuzufügenden Substituenten erhalten werden.
  • Es ist auch möglich, Ester durch Acylierung von einer oder mehreren Hydroxygruppen dieser Antibiotika zu erhalten. Beispielsweise werden Ester durch Acylierung mit Gruppen, wie der Formyl-, Acetyl-, Hexanoyl- und Benzoylgruppe, oder durch Umsetzung mit einem Anhydrid der hinzuzufügenden Acylgruppe erhalten. Die oben beschriebenen Salze und Ester von Lysocellin sind alle in dem erfindungsgemäßen Verfahren brauchbar.
  • Nachdem die Erfindung allgemein beschrieben worden ist, werden die folgenden Beispiele als besondere Ausführungsformen der Erfindung und um die Anwendung und die Vorteile der Erfindung zu demonstrieren, zur Verfügung gestellt. Die Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung und sie sollen die Beschreibung und die Ansprüche in keiner Weise begrenzen.
  • In vitro-Aktivität
  • Die folgende Testmethode wurde zur Bewertung der Anti- Treponema hyodysenteriae-Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen herangezogen. Bei dieser Testmethode wird die geringste Konzentration der Verbindungen ermittelt, welche das Wachstum von Treponema hyodysenteriae-Kulturen auf in vitro- Ausstrichplatten inhibiert.
  • Methode: Es wurden Stammlösungen hergestellt, die 10 000, 1000, 100, 10, 1,0 und o,1 ug/ml der zu testenden Verbindung enthalten. Die Endverdünnungen zur Ermittlung der Testkonzentrationen in den Medien wurden hergestellt, indem man das korrekte Volumen der Stammlösung in eine Petrischale gab, das Medium (Trypticase-Soja-Blutagar) zugab und vor Verfestigung des Mediums vermischte. Nach dem Verfestigen des Mediums wurden die Treponema hyodysenteriae-Testkulturen auf die Oberfläche des Agars ausgestrichen. Petrischalen mit einem Medium ohne Testproben wurden als Kontrollkulturen miteinbezogen und in gleicher Weise inokuliert. Alle inokulierten Platten wurden in anaerobischen Gläsern 48 h bei 39ºC inkubiert. Die Inhibierungsendpunkte wurden dann bestimmt, indem beobachtet wurde, ob auf den Testplatten ein Wachstum der Testkulturen bei den betreffenden Konzentrationen der Verbindungen erfolgte. Wenn ein Wachstum der Kultur bei einer Konzentration, nicht aber bei der nächst höheren Konzentration erfolgte, wurde die höhere Konzentration als Inhibierungsendpunkt oder MIC (minimale inhibierende Konzentration) betrachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
  • In Tabelle 1 beziehen sich die Kulturnummern auf Treponema hyodysenteriae-Stämme, die im Feld isoliert wurden (Feldisolate). Diese Feldisolate wurden in Illinois, Iowa und Nebraska isoliert. Die Zahlen, die die Ergebnisse in der Tabelle darstellen, sind folgendermaßen zu interpretieren: Die erste Zahl für jedes Isolat und die Testverbindung entspricht der Konzentration in ug/ml, bei der ein Wachstum erfolgte, und die zweite Zahl entspricht der Konzentration in ug/ml, bei der kein Wachstum erfolgte. Der Tabelle ist zu entnehmen, daß Lysocellin und dessen Kationensalze eine signifikante Aktivität gegen Treponema hyodysenteriae bei Konzentrationen von weniger als 0,01 ug/ml besaßen. Carriomycin und Lysocellin zeigten vergleichbare Aktivität, wenn man sie mit den in diesem Versuch verwendeten Kontrollen verglich.
  • In vivo-Aktivität
  • Einhundertzwanzig (120) kreuzgezüchteter verschnittener Eber und Jungschweine wurden in einem randomisierten Blockversuch zur Bewertung des Effekts von Lysocellin auf durch Treponema hyodysenteriae induzierte Schweinedysenterie verwendet. Die Schweine wurden in vier Gruppen unterteilt: (1) nicht- infizierte, unbehandelte Kontrollgruppe, (2) infizierte, unbehandelte Kontrollgruppe, (3) infizierte, mit 98,43 g Lysocellin/t (100 g/T) behandelte Gruppe und (4) infizierte, mit 196,85 g Lysocellin/t (200 g/T) behandelte Gruppe. Alle Gruppen wurden während einer 51-tägigen Versuchsperiode beobachtet. Die Schweine der Gruppen (2)-(4) wurden am Tag 22 mit Treponema hyodysenteriae infiziert (Challenge) und die nach der Infektion erhaltenen Daten wurden auf signifikante Unterschiede hin analysiert. Die Versuchsdurchführung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Behandlung Challenge Schweine/Koben Replikate Schweine/Behandlung 1-unbehandelt nicht infiziert 2-unbehandelt-infiziert 3-behandelt infiziert
  • Es wurden Vergleiche der Behandlungen 1 mit 3 und 4, der Behandlungen 2 mit 3 und 4 und der Behandlungen 3 mit 4 vorgenommen. Auf der Grundlage der analysierten Daten war folgendes zu beobachten: Die Entwicklung der Schweine nach der Infektion in bezug auf die tägliche Gewichtszunahme und die tägliche Futterzunahme, Zahl der Schweine/Koben mit klinischen Anzeichen von Dysenterie im Zeitraum nach der Infektion und Zahl der Tage aller Schweine pro Koben mit klinischen Anzeichen von Dysenterie im Zeitraum nach der Infektion und Zahl der Tage aller Schweine pro Koben mit spezifizierter Faeces-Bewertung. Die Ergebnisse der Studie sind in Tabelle 2, Tabelle 3, Tabelle 4 und Tabelle 5 zusammengestellt.
  • Der Tabelle 2 ist zu entnehmen, daß die kumulative mittlere tägliche Gewichtszunahme der nicht-infizierten Kontrollschweine (Behandlung 1) an den Tagen 14, 21 und 28 signifikant größer (P< 0,05) war als die mittlere tägliche Gewichtszunahme von Schweinen, die mit 98,43 oder 196,85 g Lysocellin/t (1000 -200 g/T) (Behandlungen 3 und 4) behandelt wurden. Die kumulative Futteraufnahme der nicht-infizierten Kontrollschweine war ebenfalls größer (P< 0,05) als diejenige der behandelten Schweine während der gleichen drei Perioden. Hinsichtlich Futter:Gewichtszunahme war kein signifikanter Unterschied (P< 0,05) zwischen nicht-infizierten Kontrollschweinen und mit Lysocellin behandelten Schweinen zu beobachten.
  • Die Ergebnisse für die intizierten Schweine, die mit Lysocellin behandelt wurden, waren signifikant besser (P< 0,05) als die Ergebnisse für die infizierten, nicht-behandelten Kontrollschweine (Behandlung 2), die kein Lysocellin erhielten. In jeder Periode (7, 14, 21 und 28 Tage) war die kumulative mittlere tägliche Gewichtszunahme der mit Lysocellin behandelten Schweine besser (P< 0,05) als die der unbehandelten Schweine. Obwohl die Lysocellin-behandelten Schweine mehr (P< 0,05) Futter verbrauchten als die infizierten Kontrollschweine, war die Futtereffizienz der Lysocellin-behandelten Schweine überlegen (P< 0,05).
  • Signifikante Unterschiede zwischen den Ergebnissen für die Schweine, welche unterschiedliche Lysocellinmengen erhielten, waren hinsichtlich der kumulativen täglichen Gewichtszunahme bei 14, 21 und 28 Tagen und hinsichtlich der kumulativen Futteraufnahme und der Futtereffizienz bei 21 Tagen zu beobachten. Schweine, welche 196,85 g Lysocellin/t (200 g/T) erhielten, zeigten eine signifikant größere Gewichtszunahme (P< 0,05) und Futteraufnahme (P< 0,05) als diejenigen, welche 98,43 g Lysocellin/t /100 g/T) während der oben angegebenen Perioden erhielten. Die Futtereffizienz war bei 21 Tagen aufgrund des Zusatzes von 196,85 gegenüber 98,43 g Lysocellin/t (200 gegenüber 100 g/T) im Futter verbessert (P< 0,05).
  • In den Tabellen 3 und 4 werden die im Zeitraum nach der Infektion beobachteten klinischen Dysenterieanzeichen dargestellt als: Zahl der Schweine pro Koben, welche diese Anzeichen aufweisen und Anzahl der Tage, bei denen die Anzeichen innerhalb eines Kobens zu beobachten waren. Der Wert "Tage" basiert auf 28 Tage/Schwein, welches bis zum Ende des Versuchs überlebt oder Zahl der Tage, die ein Schwein nach der Challenge überlebt (5 Schweine/Koben im Versuch für 28 Tage beispielsweise entsprechen 140 Tage) . Entfernung der Schweine aus einem Koben während des Versuchs wurde bei diesen Berechnungen berücksichtigt.
  • Nicht-infizierte Kontrollschweine zeigten keine Anzeichen von Schwäche, Depression, Entwässerung, Hautrötung, Anorexie oder blutigen Faeces. Ein Schwein in dieser Gruppe war einen Tag lethargisch und ein anderes erschien eingefallen und hatte ein struppiges Haarkleid bei 3 und 9 Tagen. Diese Anzeichen wurden als nicht im Zusammenhang mit einer Infektion mit Treponema hyodysenteriae beurteilt. Alle mit Lysocellin behandelten infizierten Schweine waren im Vergleich zu den nicht-infizierten Kontrollschweinen und bezogen auf die Zahl der Schweine, signifikant (P< 0,05) stärker lethargisch, eingefallen, schwach, depressiv und entwässert und zeigten stärkere Anzeichen eines struppigen Haarkleids, einer Hautrötung und blutiger Faeces. Das gleiche galt für die Zahl der Tage, auch wenn es keine Unterschiede (P< 0,05) hinsichtlich einer Schwäche oder Hautrötung gab. Keines der mit Lysocellin behandelten Schweine zeigte Anorexie.
  • Auf Basis der Zahl der Schweine und der Tage waren die nicht-behandelten Kontrollschweine im Vergleich zu den mit Lysocellin behandelten Schweinen signifikant (P< 0,05) stärker lethargisch, eingefallen, schwach, depressiv und anorektisch und zeigten stärkere Anzeichen blutiger Faeces. Eine größere Zahl (P< 0,05) an infizierten Kontrollschweinen hatte ein struppigeres Haarkleid. Die infizierten, nicht-behandelten Kontrollschweine waren auch eine größere Zahl an Tagen stärker entwässert (P< 0,05).
  • Mit 98,43 g Lysocellin/t (100 g/T) behandelte Schweine waren, auf Basis der Zahl der Schweine oder der Tage, signifikant (P< 0,05) stärker lethargisch, eingefallen, depressiv und entwässert und zeigten stärke Anzeichen blutiger Faeces als diejenigen Schweine, die 196,85 g Lysocellin/t (200 g/T) erhielten.
  • In Tabelle 5 ist der Zustand hinsichtlich der Faeces während des Zeitraums nach der Infektion ausgedrückt als Zahl der Tage mit einem spezifizierten Faeces-Zustand. Die nicht-infizierten Kontrollschweine zeigten keine Anzeichen von Diarrhöe während des Zeitraums nach dem Challenge. Weiche Faeces wurden in 5% der Zeit beobachtet. Dies wird als normal und als eine Variation von Schwein zu Schwein und Tag zu Tag entsprechend betrachtet. Eine Infenktion der Schweine mit T. hyodysenteriae verringerte die Zahl der Tage, bei denen die Schweine normale Faeces hatten, während die Zahl der Tage mit weichen Faeces, wäßriger Diarrhöe oder blutiger Diarrhöe erhöht war. Mit Lysocellin behandelte Schweine hatten signifikant weniger Tage (P< 0,05) mit normalen Faeces und mehr Tage (P< 0,05) mit weichen Faeces, wäßriger Diarrhöe oder blutiger Diarrhöe als nicht-infizierte Kontrollschweine. Infizierte unbehandelte Kontrollschweine hatten signifikant weniger Tage (P< 0,05) mit normalen Faeces und mehr Tage (P< 0,05) mit wäßriger oder blutiger Diarrhöe als Schweine, welche Lysocellin erhielten. Behandlung der Schweine mit 196,85 g Lysocellin/t (200 g/T) anstelle von 98,43 g/T erhöhte (P< 0,05) die Zahl der Tage mit normalen Faeces und verringerte (P< 0,05) das Austreten von weichen, wäßrigen oder blutigen Faeces auf einen Wert, der näher bei dem bei nicht-infizierten Kontrollschweinen beobachteten Wert lag.
  • Die Verabreichung von Lysocellin verhinderte daher die Sterblichkeitsziffer und führte zu weniger klinischen Anzeichen im Gesamterscheinungsbild der Schweine ähnlich dem der nichtinfizierten, nicht-behandelten Schweine.
  • Zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung sind im Lichte der obigen Lehre offensichtlich möglich. Die Erfindung kann daher innerhalb der nachfolgenden Ansprüche auch anders als konkret beschrieben ausgeführt werden. TABELLE 1 Inhibitionsendpunkte in ugs/ml Kultur-Nr. Lysocellin freie Säure Lysocellin Na Na Zn Lysocellin Lasalocid Na Lincomycin HCL Salinomycin Na Carriomycin Na Monensin Na TABELLE 1 (Fortsetzung) Kultur-Nr. Mn Lysocellin Zn Lysocellin Cu Lysocellin Ni Lysocellin Co Lysocellin TABELLE 2 Performance der Schweine nach der Infektion Behandlunga Periode, Tage Tägl. Gewichtszunahme, kg/dd Tägl. Futteraufnahme, kg/d Futter/Gewichtszunahmed a 1 = nicht-infiziert, Kontrolle; 2 = infiziert, Kontrolle; 3 = 98,43 g/t (100 g/T) Lysocellin; 4 = 196,85 g/t (200 g/T) Lysocellin. b Mittlere Standardabweichung c 1 gegenüber 3,4 signifikant verschieden (P< 0,05) d 2 gegenüber 3,4 signifikant verschieden (P< 0,05) e 3 gegenüber 4 signifikant verschieden (P< 0,05) TABELLE 3 Zahl der Schweine mit klinischen Anzeichen von Dysenterie im Zeitraum nach der Infektion Behandlungb lethargischcde eingefallen cde schwachcd depressivcde entwässertce Anorexied struppiges Haarkleidcd Hautrötungc blutige Faecescde irgendwelche klinische Anzeichencde a Die Werte in Klammern sind die unteren und oberen 95% Vertrauensgrenzen des Mittelwerts. b 1 = nicht-infiziert, Kontrolle; 2 = infiziert, Kontrolle; 3 = 98,43 g/t (100 g/T Lysocellin; 4 = 196,85 g/t (200 g/T) Lysocellin. c 1 gegenüber 3,4 signifikant verschieden (P< 0,05) d 2 gegenüber 3,4 signifikant verschieden (P< 0,05) e 3 gegenüber 4 signifikant verschieden (P< 0,05) TABELLE 4 Zahl der Tage pro Koben mit klinischen Anzeichen von Dysenterie im Zeitraum nach der Infektion Behandlungb lethargischcde eingefallen cde schwachcd depressivcde entwässertcde Anorexied struppiges Haarkleidc Hautrötungc blutige Faecescde a Die Werte in Klammern sind die unteren und oberen 95 % Vertrauensgrenzen des Mittelwerts b1 = nicht-infiziert, Kontrolle; 2 = infiziert, Kontrolle; 3 = 98,43 g/t (100 g/T Lysocellin; 4 = 196,85 g/t (200 g/T) Lysocellin. c 1 gegenüber 3,4 signifikant verschieden (P< 0,05) d 2 gegenüber 3,4 signifikant verschieden (P< 0,05) e 3 gegenüber 4 signifikant verschieden (P< 0,05) TABELLE 5 Zahl der Tage pro Koben mit spezifizierter Faeces-Bewertung. Behandlungb normalcde weichce wäßrigcde blutigcde a Die Werte in Klammern sind die unteren und oberen 95 % Vertrauensgrenzen des Mittelwerts. b 1 = nicht-infiziert, Kontrolle; 2 = infiziert, Kontrolle; 3 = 98,43 g/t (100 g/T Lysocellin; 4 = 196,85 g/t (200 g/T) Lysocellin. c 1 gegenüber 3,4 signifikant verschieden (P< 0,05) d 2 gegenüber 3,4 signifikant verschieden (P< 0,05) e 3 gegenüber 4 signifikant verschieden (P< 0,05)

Claims (9)

1. Verwendung eines Antibiotikums, ausgewählt unter Lysocellin und den pharmazeutisch verträglichen Salzen und Estern davon zur Herstellung einer Zusammensetzung zur Behandlung oder Prävention von Schweinedysenterie, welche durch Treponema hyodysenteriae verursacht ist, wobei die Zusammensetzung eine wirksame Menge des Antibiotikums und ein genießbares festes oder flüssiges Trägermaterial umfaßt.
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung eine nicht-toxische und angenehm schmeckende Schweinefutterzusammensetzung ist, welche ein Schweinefutter und eine wirksame Menge des Antiobiotikums umfaßt.
3. Verwendung nach Anspruch 1, wobei man eine das Antibiotikum enthaltende wäßrige Lösung herstellt.
4. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung einer Futterzusammensetzung zur Prävention von Schweinedysenterie, welche durch Treponema hyodysenteriae verursacht ist, wobei die Zusammensetzung bis zu 196,85 g des Antibiotikums pro Tonne Futter (200 g/Tonne) enthält.
5. Verwendung nach Anspruch 4 zur Herstellung einer Zusammensetzung, die 19,69 bis 196,85 g des Antibiotikums pro Tonne Futter (20 - 200 g/Tonne) enthält.
6. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung einer Futterzusammensetzung zur Behandlung von Schweinedysenterie, welche durch Treponema hyodysenteriae verursacht ist, wobei die Zusammensetzung 98,43 bis 492,13 g des Antibiotikums pro Tonne Futter (100 - 500 g/Tonne) enthält.
7. Verwendung nach Anspruch 3 zur Herstellung einer wäßrigen Lösung zur Prävention von Schweinedysenterie, welche durch Treponema hyodysenteriae verursacht ist, wobei die Lösung bis zu 0,044 g des Antibiotikums pro Liter Wasser (0,2 g/Gallone) enthält.
8. Verwendung nach Anspruch 7 zur Herstellung einer wäßrigen Lösung zur Prävention von Schweinedysenterie, welche durch Treponema hyodysenteriae verursacht ist, wobei die Lösung 0,0176 bis 0,044 g des Antibiotikums pro Liter Wasser (0,04 -0,2 g/Gallone) enthält.
9. Verwendung nach Anspruch 3 zur Herstellung einer wäßrigen Lösung zur Behandlung von Schweinedysenterie, welche durch Treponema hyodysenteriae verursacht ist, wobei die Lösung 0,044 bis 0,22 g des Antibiotikums pro Liter Wasser (0,2 - 1,0 g/Gallone) enthält.
DE8787305000T 1986-06-06 1987-06-05 Verfahren zum bekaempfen von schweinedysenterie. Expired - Fee Related DE3782551T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US87266386A 1986-06-06 1986-06-06

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Publication Number Publication Date
DE3782551D1 DE3782551D1 (de) 1992-12-17
DE3782551T2 true DE3782551T2 (de) 1993-04-08

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